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Youkai War - Ein Kampf um das Überleben aller

Egal wie das Ende aussieht - alles endet irgendwann
von

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Die Nacht der Glühwürmchen

Die Nacht der Glühwürmchen
 

Nach einer kleinen Ewigkeit lösten sie sich voneinander. Keiner der Beiden hatte wahrgenommen, dass der Regen zwischenzeitlich aufgehört hatte. Auch hatten sie den Hoshi, der sich auf einem Stein niedergelassen hatte, völlig vergessen. Kagome spürte erneut Inu Yashas Hand auf ihrer Wange. „Hör auf zu weinen.“ Sanft gab er ihr einen Kuss auf die Stirn. „Du weist ich mag das nicht!“, fügte er noch leise hinzu.

Sie begann zu lächeln und sich mit dem Handrücken über die Augen zu fahren. Ja. Er hatte Recht. Sie sollte aufhören. Sie hatte so viele Tränen schon vergossen.
 

Ihr Blick wanderte zu Miroku, der sich bisher zurückgehalten hatte. Dieser Moment sollte nur den Zweien gehören.

Er erhob sich, als er Kagomes Blick wahrnahm. Sie konnte sein Lächeln sehen, dass sie erwiderte, bevor sie auf ihn zuschritt und von dem Hoshi in den Arm genommen wurde. „Schön, dass du wieder da bist,Kagome-sama!“, gab er von sich, als er sich wieder löste.

„Schön zu sehen, dass es dir gut geht, Miroku-sama!“
 

Er wollte fortfahren, als „Seit wann bist du wieder da und wie?“ Inu Yasha hatte sich neben sie gestellt und seinen Arm um sie gelegt.

„Seit ca. einer Woche. Das ist eine etwas längere Geschichte.“ Sie begann wieder zu lächeln.

„Dazu haben wir dann auch noch später Zeit.“

Verdutzt sah Kagome ihren Hanyou an, der gerade nach ihrer Hand griff.Ihm war es im Moment vollkommen schnuppe, wie Kagome wieder zurückgekommen war. Hauptsache, sie war wieder zurück. Und er wusste, dass er sie nur für sich ganz alleine wollte. Sie mit niemanden teilen wollte. Seine egoistische Seite nahm voll und ganz Besitz von ihm. Aber das war Inu Yasha ziemlich egal. Schließlich hatte er jetzt ein Jahr auf sie warten müssen. „Miroku, wir sehen uns morgen.“

Der Hoshi nickte kurz und schon waren beide in einer unscheinbaren Felsspalte verschwunden. Miroku begann leicht zu schmunzeln, bevor er sich auf den Weg machte. Schließlich müsste er ja noch Sango begrüßen.
 

~
 

Wohin er sie führte wusste sie nicht. Das Wichtigste war er. Sein Griff um ihre Finger wurde etwas fester, als die Dunkelheit sie mehr und mehr umschloss. Sie konnte ganz leicht das Grollen des Wasserfalls durch die Felswand hören und den Wind, der sich durch die Spalte kämpfte. Angenehme Wärme umgab sie.

„Wir sind gleich da!“ Und einige Zeit später konnte sie bereits den Ausgang erkennen.
 

Das Zirpen von Grillen war zu hören. Der Geruch von Gras lag in der Luft. Da der Weg etwas steiler geworden war, half der Hanyou ihr, die letzten Meter hinauf. Ein kleines Fleckchen Idylle zeigte sich im Schein des Mondes, der durch die aufgebrochene Wolkendecke zum Vorschein kam. Doch der Hanyou war noch nicht am Ziel. Erneut griff er nach ihrer Hand und führte sie weiter. An einer heißen Quelle stoppte er endlich.

„Inu Yasha, was…“ Doch ihre Lippen wurden durch seinen Finger wieder verschlossen. „Warte einen Moment.“ Ihr Blick begann umher zu schweifen.

Was wollte er ihr zeigen?

Und dann konnte sie es sehen. Das Licht des Mondes drang durch das Dach der Bäume und zugleich begannen hunderte von Glühwürmchen im warmen Licht zu erstrahlen. „Wunderschön.“, hauchte die junge Miko und erhob zugleich ihre Hand. Versuchte die tanzenden Lichte zu berühren.

Inu Yasha hatte seine Arme um ihre Hüfte geschlungen und seinen Kopf auf ihre Schulter gelegt. Kagome Augen ruhten immer noch faziniert auf dem Schauspiel, was sich ihr bot. Beide genossen einfach diesen Moment. Die Nähe des Anderen. So lange hatten sie darauf verzichten müssen.
 

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Völlig unbemerkt war der Hoshi in den Bau gelangt. Mit kritischem Blick musterte er die Wachen am Eingang. So wie es aussah, musste er morgen aufgrund dessen mit Koga sowie auch Inu Yasha, ein ernstes Wort reden. Denn wäre der Bannkreis nicht, wäre es für ihre Feinde ein leichtes hier her einzumarschieren. Er klopfte sich auf die Schulter, bevor er die erste Steinstufe betrat.
 

Es war für diese Zeit ziemlich ruhig, was Miroku auch ganz recht war. Langsam schritt er weiter die steinernen Stufen hinauf. Er hatte ein ganz bestimmtes Ziel. Der Hoshi wusste, dass er sie dort finden würde. Dieser Ort lag im inneren der Höhle. Viele trauten sich dort nicht hin, da sie der Meinung waren, Geister aus alten Zeiten herrschten über diesen Teil. Er begann zu grinsen.
 

Miroku bemerkte die schimmernden Lichter, die sich an der Decke der Höhle hin und her bewegten. Jetzt war es nicht mehr weit. Ein Mauzen ließ ihn inne halten. Und sein Grinsen wandelte sich in ein sanftes Lächeln. Er trat zwei Schritte nach vorne und er konnte sie endlich mit seinen Augen erfassen.

Die Taijiya hatte ihm den Rücken zugewandt, weshalb sie ihn noch nicht bemerkt hatte. Doch zwei andere Augen sahen ihm bereits entgegen.

„Kirara? Was ist denn los?“ Sie sah zu der kleinen Katze hinunter, als „Sango!“

Für Sekunden versteifte sich ihr gesamter Körper. „Gott sei Dank.“, drang leise über ihre Lippen, bevor sie sich umwandte und sich zugleich nach oben drückte. Mit sanften Augen sah sie dem Hoshi entgegen. Dieser schritt auf sie zu.

„MIROKU!“ Sie legte ihren Kopf an seine Brust, begann darauf zu schluchzen. Seine Arme umfassten ihren Körper, schaute auf ihr seidiges Haar hinab. Sie hatte ihn erneut bei seinem Namen genannt, wie sooft in letzte Zeit. Ein wohliges Gefühl breitete sich in ihm aus.
 

„Ist auch alles in Ordnung?“, ertönte ihre Stimme. Besorgt sah sie ihn an.

Er lächelte hierauf. „Natürlich. Eigentlich muss ich derjenige sein, der diese Frage stellt.“ An Sangos Blick konnte er erkennen, dass sie nicht genau wusste, auf was er anspielte. „Du und Kohaku seid schließlich in den Fluss gestürzt.“

„Alles in Ordnung.“ Sie löste sich leicht von ihm. „Aber wir haben noch jemanden mitgebracht!“ Sie strahle förmlich, als sie diesen Satz aussprach. „Du wirst….!“

„Kagome-sama!“

Verdutzt sah sie ihn an. „Woher?“

„Gerade am Eingang. Sie ist Inu Yasha und mir entgegen gelaufen. Nun ja, mehr Inu Yasha.“ Er zog eine leichte Schnute.

„Kannst du es ihr verübeln? Ich ha…IKK!“ Sangos Körper versteifte sich erneut. Doch dieses Mal gab es hierfür einen ganz anderen Grund. Sie begann zu zittern und ein ausgeprägter Rotton legte sich auf ihre Wangen. Der Hoshi stieß gerade einen erfreuten Ausruf aus. Seine Hand spürte etwas Wunderbares.
 

HOSHI-SAMA!“. Presse sie hervor.

Miroku riss hierauf seine Augen auf. Oh Gott! Er hatte sich hinreisen lassen. Er hatte es nicht einmal richtig mitbekommen. Abwehrend hob er seine Hände. „Sango, verzeih mir! Es war ein Reflex.“
 

„REFLEX!“, wiederholte sie wütend. Miroku wusste, dass es zu spät war.
 

„AHHHHH!“
 

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„Lass uns baden gehen.“

Er horchte auf, schaute sie an. Sie hatte bereits begonnen, sich ihrer nassen Kleidung zu entledigen. Herausfordern grinste sie ihn nun über ihre Schulter hinweg an. „Was ist? Sind wir etwa feige geworden!“, begann sie zu necken, währen sie das letzten Stück Kleidung, dass ihren Körper verhüllte, zur Seite legte und zugleich den ersten Schritt in die heiße Quelle wagte. Kagome fühlte die Wärme, die sich um ihre Haut schmiegte.

Inu Yasha räusperte sich kurz. Er musste jetzt seine Fassung bewahren, auch wenn das, was er gerade vor sich sah, ihn fast um den Verstand brachte. Aber er ließ sich doch nicht sagen, dass er feige sei. Das erlaubte sein Stolz schon gar nicht und Kagome wusste das.
 

Das warme Wasser umschloss ihren gesamten Körper. Es war so entspannend. Kleine Wellen verrieten ihr, dass Inu Yasha auf sie zukam. Sie fühlte seine Lippen, die sanft ihre Stirn streifte, seine Hände, die sich zärtlich um ihre Hüfte legten. Ein leichter Seufzer entglitt ihr, als sie seine Lippen an ihren Hals spürte, er diesen mit Küssen bedeckte. Seine Zunge, die über ihre Haut strich, diese liebkoste.

Kagome begann zu zittern. Erzittern aufgrund der Gefühle, die er in ihr erweckte. Keuchend richtete sie ihren Oberköper auf, legte ihre Arme um seinen Hals, bevor sie seinem Blick folgte. Dieser war auf die Kette gerichtet, die sie um ihren Hals trug. Vorsichtig strich sie darüber, weshalb er zu ihr aufsah, ihr liebevolles Lächeln erwiderte.

„Ich habe sie immer bei mir getragen.“ Ja niemals hatte sie diese abgelegt. Das Zeichen ihrer Liebe zueinander. Kagome zog sich zu ihm. Legte ihren Kopf an seine Brust.

„Ich liebe dich!“, kam es flüsternd über ihre Lippen. „Ich hatte solche Angst um dich. Angst, dass dir etwas passiert sein könnte und ich wüsste es nicht. Ich hätte nichts tun können.“ Ihre Stimme wurde brüchig. Ihre Ängste traten nun an die Oberfläche.

Inu Yasha konnte spüren, wie sie begann zu zittern.

„Ich hatte solche Angst.", schluchzte sie von neuem. “Niemand konnte mir sagen, wie es dir geht. Als wir im Bau angekommen sind, warst du nicht da. Was hätte ich gemacht, wenn….“
 

„SO WEIT WÄRE ES NIE GEKOMMEN!“, unterbrach er sie sofort.

„Inu Yasha?“ Die Miko hob ihren Blick an und gleichzeitig weiteten sich ihre Augen.

Ernst blickte der Hanyou ihr entgegen. Kagome fühlte, wie er sie fest an den Schultern packte. „Dafür habe ich nicht ein Jahr gewartet. Ein ganzes Jahr gekämpft. Kagome, das Einzige, was mich aufrechterhalten hat, war deine Stimme. Deine Stimme, die ich gehört habe und die mir immer wieder zugeflüstert hat, dass du zurückkommen würdest, koste es was es wolle. Dass ich auf dich warten soll“, schrie er ihr entgegen.

Tränen rannen ihr erneut die Wangen hinunter und glitten in das Nass der Quelle. „Du hast mich gehört!“, war das Einzige, was von der Miko noch zu hören war, bevor sie die Lippen des Hanyous erneut mit der ihren versiegelte.

Inu Yasha seufzte innerlich auf. Es tat so gut, sie wieder bei sich zu haben. Er hatte sie so sehr vermisst.
 

Er löste sich von ihr, um ihn diese wunderschönen Augen zu blicken. Die innere Leere, die er empfunden hatte, war nun vollständig besiegt worden. Sie war wieder an seiner Seite. Bei ihm.

Kagome spürte seine Hand, die zärtlich durch ihr Haar fuhr. Sein Atem auf ihrer Haut, als er sie erneut zu sich zog. Zu sich ein seine Arme, um sie zu spüren. Dieses Gefühl wieder zu verinnerlichen. Ein Kribbeln durchführ sie, als sie die Wärme seiner Haut spürte. Ja, ab jetzt konnte auf sie zukommen, was wolle. Sie wusste, wenn sie bei ihm war, würde sie zusammen mit ihren Freunden, mit ihm, alles schaffen.
 

Ohne noch ein weiteres Wort fallen zu lassen, senkte Inu Yasha seinen Mund auf ihren. Es war bloß seine Lippen, die sie von neuem fühlte und doch begann ihr Herz noch heftiger zu schlagen. Die Erregung, die er so mühelos in ihr auslöste breitete sich, vom Bauch ausgehen, in ihr aus. Ein angenehmes Kribbeln, das sie so lange nicht mehr gefühlt hatte.

Sein Kuss wurde immer stürmischer. Je tiefer und fordernder er wurde, desto mehr entschwanden ihre Gedanken. Nur noch der Gedanke an ihn konnte sie klar erfassen.

Inu Yasha spürte Kagomes wilden Herzschlag an seiner nackten Brust. Seine Hände glitten durch das warme Nass und ertasteten bedacht ihren Körper, jedes Seufzen und jedes Erzittern, zu dem er sie brachte. Während seine Hände abwärts wanderten, begann er an ihren Lippen zu knabbern. Kagome fuhr mit ihren Händen über seinen Rücken, spürte seine angespannten Muskeln, seine Kraft.

Wie konnte das nur sein?

Er war immer so stark, fast unbändig und doch war er so sanft und zärtlich.

„Ich liebe dich! Mehr als alles andere auf der Welt.“, flüsterte er ihr ins Ohr, bevor sie seine Lippen verschloss. Hungrig kostete sie von ihm. Er schmeckte so gut.

Inu Yasha spürte ihr Verlangen. Ihr Kuss, der ungestümer, immer ungeduldiger wurde. Seine Hände wanderten zu ihrer Hüfte. Sie nahm wahr, wie sie etwas aus der Quelle gehoben wurde. In der Dunkelheit begegneten ihr seine jetzt fast gold schimmernden Augen. „Kagome….ich…!“, murmelte er, doch sie legte ihren Finger auf seine Lippen. „Sag jetzt nichts.“ Nein sie wollte jetzt einfach genießen. Seine Wärme, seine nähe, seine Liebe.
 

Wind erhob sich. Das Rauschen der Blätter erklang in der Stille. Silbern schimmernde das Licht, das sich auf der Oberfläche der Quelle spiegelte, die Umgebung erhellte und die Farben des Waldes sanft ineinander verlaufen ließ. Ließ

die beiden Wesen, die dort sich ihren Gefühlen zueinander hingaben, wie ein Zauber aus einer anderen Welt wirken.
 

Blütenblätter, weiß wie Schnee, legten sich sanft nieder, bedeckten die Erde. Wiegten sanft auf den Wellen und erneut trug der Wind ein Flüstern an ihr Ohr.
 

- Zwei Wesen, ihr Schicksal miteinander verflechtet -
 

- Das Eine, unschuldig und rein, wie die Kirschblüte selbst -
 

- Das Andere, ein Teil zweier Welten und doch fremd -
 

Die beiden Liebenden hatten sich voneinander gelöst. Schauten sich verwirrt an. Hatten sie beide das gleiche vernommen? Dieses Geflüster.

„Du hast es auch gehört, nicht wahr?“

Inu Yasha nickte bestätigend. „Schon öfters! Und dann noch…..“

„Diese Visionen!“

Inu Yasha brauchte nichts zu sagen. Sie konnte es in seinen Augen lesen. Er also auch. Wachsam ließ er seine Augen über die Umgebung gleiten. Für einen kurzen Augenblick wollte er nachfragen. Die Dinge ergründen. Dann jedoch hielt er inne. Sie spürte seine Blicke.
 

Sein Augenmerk hatte sich wieder vollkommen auf Kagome, die dort vor ihm stand, gerichtet. Das Wasser der Quelle reichte ihr bis zur Hüfte. Sanft umrahmten schwarze ungeordnete Locken ihr Gesicht. Lose fiel ihr Haar den Rücken hinab, legten sich sanft auf ihre Schultern. Inzwischen reichte die schwarze Pracht bis zu ihre Hüfte hinunter. Blütenblätter hatten sich im seidigen Haar niedergelassen. Sie war umgeben vom Licht der Glühwürmchen und des Mondes. Mit ihren großen braunen Augen blickte sie ihn an. Sie wirkte in diesem Moment wie ein Engel.

Das war sie.

Sein Engel.

Sie war ihm damals geschickt worden, um sein Leben zu ändern. Ihn zu retten. Ihn von seiner Einsamkeit zu erlösen.
 

Der junge Hanyou begann erneut zu lächeln. Langsam zog er seine Miko Richtung Ufer. Als sie beide wieder festen Boden unter den Füßen spürten, reicht er ihr sein Suikanoberteil. Geschickt war er bereits in seine Hosen geschlüpft. Er würde sie sowieso nicht lange anbehalten. Ein Grinsen entwich ihm bei diesem Gedanken. Verschwand jedoch, sobald Kagome sich zu ihm umgedreht hatte. Als sich ihre Blicke trafen, konnten sie das Begehren des Anderen spüren. Die Sehnsucht in ihnen, die nach der Berührung des Anderen rief und gestillt werden musste. Die Nähe, nach der sie sich so lange verzehrt hatten und immer noch nicht befriedigt war.
 

Das nächste, was Kagome spüren konnte, war, dass sie den Boden unter ihren Füßen verlor. Etwas überrascht blickte sie ihren Hanyou an. „Aber Inu Yasha, deine Verletz……“

Doch er verschloss ihre Lippen mit einem süßen Kuss. Als er sich von ihr löste, konnte er einen leichten Rotschimmer auf Kagomes Wangen erkennen, was ihm erneut ein Grinsen entlockte. „Wir sollten gehen. Wir haben schließlich einiges Nachzuholen.“

Kagome hob hierauf etwas ihre Augenbrauen an. „Ach ja?! Und das wäre?“, gab sie gespielt unwissend zurück, bevor beide zwischen den Bäumen verschwanden.
 

Das Geschehnis, das sich in der Quelle ergeben hatte, war für diesen Augeblick vergessen.
 

~
 

„Guten Morgen, Sango-chan!“

Die Taijiya drehte sich um und konnte Ayame erkennen, die auf sie zugeeilt kam.

„Dir auch einen schönen guten Morgen.“ Sie wartete, bis Ayame neben sie geeilt war, bevor sie sich ebenfalls wieder in Bewegung setzte. Einige Kinder eilten kichern an ihnen vorbei, hinaus ins Freie. Erfreut blickte die Taijiya diesen nach. Wenigstens hier herrschte etwas Frieden und die Kinder konnten Kinder sein.

„Hast du Inu Yasha heute Morgen schon gesehen?“

Sango wandte sich hierauf wieder an die Youkai. „Nein, noch nicht. Genauso wenig wie Kagome-chan.“ Es war den Beiden ja auch nicht zu verübeln, dass sie alleine sein wollten.
 

„Ich hätte zu gern sein Gesicht gestern Abend gesehen, als Kagome-chan vor ihm gestanden hat!“, gab Ayame von sich und blickte verträumt nach oben. Wenn sie sich die Szene, die Miroku gestern Abend ihr geschildert hatte, bildlich vorstelle. Es muss absolut romantisch gewesen sein. Sie Seufzte auf. Dann jedoch wurde sie wieder ernst. Sie atmete einmal tief ein, bevor sie „Es wird Ärger geben, wenn Aki erfährt, wer Kagome wirklich ist.“

Sango nickte hierzu nur. #

„Koga hielt es für das Beste, wenn Inu Yasha das aufklärt.“

Sango nickte erneut. Sie wusste von den Gefühlen, die Aki gegenüber Inu Yasha empfand. Alle wussten es. Nur der Hanyou war bisher dafür blind gewesen. Nun ja, sie wussten alle wie er war. Für so etwas hatte er noch nie einen Riecher. Und dann war noch Kagomes Abwesenheit zu berücksichtigen gewesen. Verständlich, dass Inu Yasha dafür ganz und gar keine Augen gehabt hatte.

„Warten wir einfach ab!“, gab Sango daher von sich, bevor sie die erste Stufe der Steintreppe betrat.

„HEY ANEUE!“

Sie erhob ihren Kopf und konnte Kohaku sowie Sota erkennen, die weiter oberhalb der Höhle waren und auf sie hinabblickten. Sie begann zu lächeln, bevor sich dieses verfinsterte. Sie hatte Miroku gesehen. Sofort wandte sie ihren Blick wieder ab und der Hoshi begann zu seufzen. Sie hatte seine Begrüßung gestern Abend mal wieder vollkommen falsch verstanden. Ein blauer Fleck an seiner rechten Schulter erinnerte ihn schmerzhaft an ihre Reaktion.
 

„Du hast es mal wieder nicht lassen können Miroku!“

Sein Blick war nun auf Kohaku gerichtet, der ihn angrinste. „Tja, deine Schwester ist auch einfach nur bezaubernd, Kohaku.“, gab er von sich.

„Dann sag ihr das!“ und schon machte sich der Bruder der Taijiya zusammen mit seinem neuen Freund von Dannen.
 

~
 

Mit schnellen Schritten stapfte Katsuro gerade durch die Höhle. Er hatte ein Ziel und er war sauer, dass musste er zugeben. Inu Yasha war zurückgekehrt, ohne kurz bei ihm vorbei zu schauen.

Was sollte das?

Das machte er doch sonst nicht. Und heute Morgen hatte er ihn ziemlich schnell abgespeist.
 

Mugi befand sich direkt hinter ihm. Als er erfahren hatte, dass der Youkai auf dem Weg zu diesem uminösen Inu Yasha sei, hatte er sich diesem umgehend angeschlossen. Was hatte der Hoshi noch am gestrigen Abend gemeint? Er könne froh sein, wenn Kagome morgen überhaupt erscheinen würde. Sollte er sie dennoch sehen wollen, müsste er zu Inu Yasha gehen. Dort würde er sie auf jeden Fall finden. Ein dreckiges Grinsen zierte dabei das Gesicht von Miroku. Und schon wieder war dieser Name gefallen.

Was hatte Kagome mit diesem Typen bloß zu tun? Auf die simpelste Überlegung war er bisher nicht gekommen.

Katsuros Schritte beschleunigten noch etwas. Er hatte die Hütte erblickt, die Inu Yasha bewohnte.
 

Kagome hingegen öffnete gerade das erste Mal ihre Augen. Sie war sich unsicher ob sie sich erheben oder sich noch mehr in ihr Kissen schmiegen sollte. Vorsichtig drehte sie sich zur Seite. Der Platz neben ihr war leer. Und augenblicklich konnte sie sich wieder erinnern. An seine sanfte Berührung eine Stunde zuvor. Er hatte ihr eine Strähne aus dem Gesicht gestrichen und ihr zugeflüstert, sie solle noch etwas liegen bleiben. Ohne Widerworte hatte sie dies auch getan. Doch nun war er immer noch nicht zurück, weshalb sie sich aufrichtete. Als sie mit ihren Füßen auf dem Boden stand, wickelte sie das Betttuch um ihren Körper.
 

So schritt auf sie Tür zu, die in das Nebenzimmer führte, schob diese beseite und erstarrte Augenblicklich. In diesem Moment, indem sie das Zimmer betreten wollte, hatten sich zwei Gesichter zu ihr umgewandt und starrten sie mit geweiteten Augen an.

„KYAAAAH!“, war das Einzige, was Kagomes Mund entwich, bevor sie das Betttuch noch fester um ihren Köper schlang, was dessen Konturen noch mehr verdeutlichten.
 

„KAGOME!“ Eine weitere Tür öffnete sich umgehebnd und Inu Yasha eilte herein. Verdutzt blieb er stehen, musste zunächst einmal die Szene, die er dort sah, realisieren. Kagome, die ein Betttuch trug und extrem rot war. Und Katsuro und ihm ein vollkommen unbekannter Kerl, die sie anstarrten. „Kann mir einer sagen, was hier abgeht?“, knurrte er los und hatte sich mit einem gekonnten Satz vor Kagome gestellt.
 

Katsuro starrte auf Inu Yasha, der mit freiem Oberköper vor ihm stand. Dann auf Kagome. Was machte sie hier bei ihm? „Bauernmädchen! Was…..was….. Du…. Sie……., äh Ich…..!“ Der junge Youkai war gerade außerstande einen anständigen Satz herauszubringen.

Mugi hatte vollkommen seine Sprache verloren. Schaute mit hochrotem Kopf auf Kagome, die zum größten Teil von Inu Yasha verdeckt wurde. Die Gedanken in seinem Kopf überschlugen sich gerade. Sollte er derjenige sein? Der, den sie liebte?
 

º“Mugi-kun, wie oft soll ich dir noch sagen, dass ich schon einen Freund habe.“ º
 

Diesen Satz hatte sie tagtäglich von sich gegeben. Er war der Meinung, dass sie nur schüchtern war und deshalb diesen Satz erfunden hatte. Aber jetzt…… Es ensprach tatsächlich der Wahrheit?!
 

„Jetzt reicht es mir aber!“

Mugi schreckte hoch, konnte den Kerl mit den merkwürdigen Ohren auf sich und Katsuro zukommen sehen.

Inu Yashas Geduld war am Ende. Katsuro stotterte hier nur rum. Der Andere brachte überhaupt kein Wort heraus. Das war aber nicht der Hauptgrund. Er konnte die Blicke der Beiden sehen. Und die waren nicht auf ihn gerichtet. Er packte sie am Kragen. „RAUS HIER!“, und schon landeten die Zwei unsanft auf den Boden vor der Hütte. „Keh!“, ertönte noch, bevor der Hanyou wieder verschwand.
 

„Verdammt, nie hat man seine Ruhe!“, fluchte er weiter, als er sich wieder zu Kagome umgedreht hatte.

Diese begann sich langsam aus ihrer Erstarrung zu lösen. Ihre Gesichtsfarbe nahm stetig ab und nun musste sie doch anfangen zu lachen. Inu Yasha hob hierauf etwas die Augenbrauen an.

„Findest du es nicht etwas lustig?“ Sie wischte sich gerade eine Träne aus dem Augenwinkel.

Er begann jedoch noch mehr eine Schnute zu ziehen, bevor er antwortete. „Nein, ganz und gar nicht. Wer war das überhaupt?“

Sie wusste, dass er Mugi-kun meinte. Sie wandte sich jedoch um und trat ins Schlafzimmer. Sie griff nach ihrer Kleidung, während sie begann zu erzählen. „Das war Mugi-kun. Er ist zusammen mit seiner Schwester Yu, Sota und mir hier angekommen.“

„Sota?“

Sie nickte, während sie nach ihrer kleinen Armbrust griff, die auf dem Boden lag. „Ja, er ist ebenfalls hier.“ Sachte befestigte sie diese an ihrem Platz. Inu Yasha begutachtete dies etwas verwundert. „Was?“

„Eine Armbrust. Eine von Sotas Erfindungen. Sehr hilfreich. Er ist darin richtig talentiert.“ Sie begann leicht zu lächeln.
 

„Seit wann interessiert er sich für Waffen?“

„Seitdem auch in meiner Zeit Youkai aufgetaucht sind.“

Inu Yasha horchte auf und trat zugleich noch einen Schritt näher auf Kagome zu, während er nach seinem Suikanoberteil griff. Diese Worte aus ihrem Mund waren doch ein schlechter Scherz.

„Inu Yasha, auch in meiner Welt hat sich einiges verändert. Es begann auch vor ca. acht Monaten. Ich war gerade auf dem Heimweg, als mir der erste Youkai erschienen ist. Etwa zu diesem Zeitpunkt hat auch Goshinboku begonnen sich zu verändern. Ich konnte es nicht erklären, aber ich spürte, dass mit ihm etwas nicht stimmte. Als würde irgendetwas versuchen, von dem Baum besitzt zu ergreifen. Die Angriffe der Youkai nahmen immer mehr und mehr überhand. Manche erschienen einfach, andere erwachten aus langem Schlaf und ihr Weg führte sie immer zu mir. Die Shikon no Kakera riefen sie.“

Geschockt blickte er sie an. Er war der Meinung gewesen, er müsste sich wenigstens darüber keine Gedanken machen. Auch wenn sie ihm gefehlt hatte, er sie zurück wollte, so war er im Glauben gewesen, dass sie in Sicherheit gewesen war. Doch sie offenbarte ihm gerade das genaue Gegenteil.
 

„Die Veränderungen in der Sengoku Jidai greifen bereits auf meine Zeit über, Inu Yasha. Dass es hier aber so schlimm sein würde, habe ich mir nicht ausmalen können. Und das schlimmste von allen ist, dass ich nicht da war. Nicht bei dir!“ Er musste so viel erleiden. Sie wusste nicht mal, was er alles durchgemacht hatte.

So schnell er konnte, war er nun auf sie zugetreten, hatte sie wieder in seine Arme genommen. „Du sollst dir keine Vorwürfe machen, hörst du. Es war nicht deine Schuld. Genauso wenig, wie es meine war!“

Sie wusste dass er Recht hatte. Keiner von den Beiden wusste den Grund. Warum der Brunnen versperrt geblieben war? Leicht lachte sie auf. Wollte diese Gedanken einfach zur Seite wichen. Denn sie war wieder bei ihm. Aber es gelang nicht. „Denkst du, dass es etwas mit den Visionen zu tun hat, die wir haben?“ Inu Yasha zuckte zunächst nur mit seinen Schultern was sie nicht sehen konnte, da sie aus dem Fenster hinaus schaute.

„Egal was es ist, bisher war es immer nur sehr undeutlich. Diese Stimme…“

„Zwei Wesen, ihr Schicksal miteinander verflechtet. Das Eine, unschuldig und rein, wie die Kirschblüte selbst.“, wiederholte Kagome leise. „Das Andere, ein Teil zweier Welten und doch fremd..“, dabei wandte sie sich um, seufzte leise auf. Es konnte einfach nicht anders sein. Damit wurde auf sie beide angespielt. Denn er…… - Er war Teil zweier Welten –

„Egal was das heißen soll, was es uns sagen soll, wir werden uns nicht mehr trennen!“, gab er trotzig von sich. Kritisch wurde sie von dem Hanyou gemustert, weshalb sie sich wieder abwandte, wieder nach draußen sah. „Dieser Katsuro, wie habt ihr ihn kennen gelernt?“
 

„Warum willst du das wissen?“ Inu Yasha ließ sich auf das Bett fallen, beobachtete seine Kagome, die ihren Blick weiterhin nich vom Fenster abwandte.

„Ich habe gehört, dass euer erstes Aufeinander Treffen nicht sehr gut verlaufen ist!“ Und dann noch die Tatsache mit Naraku, die er aber jetzt nicht ansprechen wollte.

Zunächst herrschte Stille. Kagome erinnerte sich, als sie auf Koga gestoßen waren. Sie hatte auch Katsuro wahrgenommen, das Gefühl, das sie verspürt hatte, als er sie angesehen hatte. „Als ich ihm gegenüber gestanden habe, habe ich so viel Zorn in seinen Augen gelesen. So viel Wut. Aber da war noch was anderes. Trauer und Verzweiflung, die alle anderen Gefühle überschatten.“

„Wir haben ihm vor sieben Monate aufgegabelt. Er war ziemlich schlimm zugerichtet. Sein Clan lebte im Nebelgebirge. Takako hat sie angegriffen und fast den gesamten Clan ausgerottet. Er hat überlebt, weil seine Eltern sich für ihn geopfert haben!“

Kagome sah zu ihm. „Seine Augen haben mich an eine ganz bestimmt Person erinnert!“ Ja, sie waren so von Leid geprägt gewesen. Diese Augen kannte sie noch von Inu Yasha, als sie ihn damals wiedererweckt hatte. Und von Kikyo. „Er scheint dich zu mögen!“

„Keh! Wer tut das nicht!“ Er reckte sein Kinn und sie verzog den Mund.

„Tja, wie sagt man so schön, gleich und gleich gesellt sich gern!“, neckte Kagome und hörte nur noch ein Murren. Sekunden später stockte ihr jedoch der Atem. Inu Yasha stand direkt vor ihr. Seine Hände waren mit den ihren verschlungen. Sein Blick war voller Wärme, als er begann zu sprechen. „Ja, aber Gott sei Dank, gilt dieser Spruch nicht immer.“, hauchte er ihr entgegen. Kagome verschlug es die Sprache. Ihre verbundenen Hände hoben sich, beide sahen auf diese. Sie wusste, was er mit dieser Aussage sagen wollte. Sie die Widergeburt einer Miko und er ein Hanyou, beide stammten aus völlig anderen Welten. Sie waren so unterschiedlich und doch hatten sie sich ineinander verliebt. Aus dem Leben des Anderen nicht mehr weg zu denken. Ihre flüsternde Stimme erstarb, als sie seine Lippen berührte und in dem Kuss versank.
 

~
 

Die Hinausgeworfenen hatten sich noch keinen Zentimeter von der Stelle gerührt. Schweigend saßen sie auf dem Boden. Betröpfelt blickte Katsuro an die Decke der Höhle und sog die Luft dabei scharf ein.

„Du machst ein Gesicht, als würdest du gleich Tod umfallen!“, erkang es hinter ihm, weshalb er seinen Blick von seinem Ziel nahm und in das grinsende Gesicht von Shippo sehen konnte. „Ach halt die Klappe Shippo!“, kam es jedoch nur zurück.

„Was war denn los?“

„Was soll den los gewesen sein?“ Doch nach dem Gesichtsausdruck des Kitzunen, konnte er sehen, dass dieser bereits Lunte gerochen hatte. „Ich hab Inu Yasha gehört und der hat sich nicht gerade sehr glücklich angehört und jetzt sitzt ihr zwei hier vor seiner Hütte!“

Zornesröte stieg Katsuro ins Gesicht und ohne nochmals darüber nachzudenken, brüllte er los. „WOHER SOLLTE ICH WISSEN, DASS SIE NICHT NUR EIN BAUERNMÄDCHEN IST!“ Er hatte seine Hand zur Faust geballt.

Shippo, der diese Aussage erst einmal aufnehmen musste, sah ihn zunächst irritiert an. Dann jedoch weiteten sich seine Augen, bevor ein Aufglucksen seine Lippen verließ und er sich anschließend begann vor Lachen zu Kringeln. Der Groschen war gefallen. War ja klar, dass nur Katsuro in so ein Fettnäpfchen treten konnte. Er hatte sich sofort mit Kagome angelegt und dies auch noch brüh warm Inu Yasha unter die Nase gerieben. Er wischte sich gerade eine Träne aus dem Augenwinkel, als er eine ihm bekannte Stimme vernehmen konnte
 

„Guten Morgen, Shippo-chan.“

Er blickte sofort auf und konnte die junge Miko erkennen, die auf ihn zugelaufen kam. „Guten Morgen, Kagome!“

Mugi und Katsuro ließ sie völlig außer Acht. Ein leises Grummeln erklang hinter der Miko, dass aber sofort wieder erstarb. Inu Yasha war neben Katsuro getreten und hatte ihm einen Seitenblick zugeworfen, der sich gewaschen hatte. „Das nächste Mal klopft ihr an, bevor ihr rein kommt. Ich hoffe, wir haben uns verstanden. Gehen wir!“, war jedoch das Einzige, was von dem Hanyou kam, bevor er sich ebenfalls in Bewegung setzte.
 

~
 

Einige Zeit später befanden sie sich auf den Weg in den Versammlungsraum. Sie wussten, dass sie dort alle antreffen würden. Kagome sah hinunter auf ihre Hand, die von Inu Yasha umschlossen wurde. Sie konnte die Blicke wahrnehmen, die ihr manche Leute zuwarfen. Erstaunt waren die Blicke. Es musste für viele ein seltsames Bild sein. Ein Schmunzeln breitete sich bei ihrer Überlegung auf ihren Lippen aus. Inu Yasha hingegen reagierte überhaupt nicht. Stur setzte er seinen Weg fort. Nahm er überhaupt das Drumherum wahr?
 

„Na ihr Zwei, auch schon wach!“

Inu Yasha begann umgehen die Augen zu verdrehen. Er hatte ihn bereits schon vor einiger Zeit wahrgenommen, versucht, ihn aber zu ignorieren. Jetzt war dies leider nicht mehr möglich.

„Guten Morgen, Koga-kun, Miroku-sama, Sango-chan, Ayame-chan!“ Kagome hatte sich sofort umgewandt. Inu Yasha tat es ihr sodann gleich und konnte Miroku sehen, der auf ihn zugetreten kam. „Inu Yasha, was ist denn mit dir los? Du siehst so Müde aus. Eigentlich müsstet du doch erholt sein. War die letzte Nachte für euch so anstrengend?““

Der Hanyou begann zu knurren. Eine leichte Verfärbung um die Nase herum war jedoch sofort zu erkennen.
 

„Ja!“, gab Kagome ohne weiter darüber nachzudenken dem Hoshi Recht, bevor sie sich im Klaren wurde, was sie da gerade bestätigt hatte.

Inu Yasha riss seinen Kopf herum und schaute auf sie hinunter. „Ka….Ka…go!“, stotterte er. Erst jetzt erkannte Kagome, was sie da gerade bestätigt hatte. „Mi….Mir….Miroku-sama……du meinst……do….doch sicherlich den Kampf und nicht letzte Na….Na……!“, sie konnte dieses einfache Wort einfach nicht aussprechen.
 

Oh Gott war das peinlich!
 

Sie schlug sich ihre Hände auf die Wangen. Sie musste sich beruhigen. Vor allem musste ihr Gesicht eine andere Farbe annehmen. „Habe ich Nacht gesagt? Ich meinte natürlich Kampf!“, zugleich hob der Hoshi jedoch seine Augenbrauen und hatte eins seiner dreckigsten Grinsen aufgelegt, was Kagome erschwerte, wieder einen normale Farbe zu bekommen.

Inu Yasha ging es gerade nicht anders.
 

RUMS!

Dem Lachen des Hoshi war ein verzogener Mund gewichen. Mit beiden Händen hielt er sich seinen schmerzenden Kopf. Sango hatte ihm eine gewaltige Kopfnuss verpasst. „Aua, Sango, was sollte das jetzt?“, legte er unschuldig los.

„Du brauchst jetzt nicht den Scheinheiligen zu spielen, mein Lieber. Du weißt es ganz genau“, gab sie mit erhobenem Zeigefinger zurück.

„Aber…..“

„HOSHI-SAMA!“ und umgehend verstummte er. Es war ratsamer sich einfach zu ergeben. Er seufzte hierauf einmal tief auf.
 

ºNa klasse! º, schoss es ihm durch den Kopf, als er in das genugtuende Gesicht von Inu Yasha schaute.

Koga hingegen begann sich bereits abzuwenden. „Wir sollten uns jetzt langsam mal beeilen.“

Seine Freunde folgten ihm.
 

***
 

DMal gebe ich meinen Senf zum Schluss dazu. Ich muss leider sagen, dass in diesem Kapi nicht gerade sehr viel passiert. Tja aber leider brauchte ich ein bischen einen Lückenfüller und einen kleinen Übergang. Dabei ist das heraus gekommen. Kann jetzt nicht so sagen, dass ich damit so zufrieden bin, obwohl mir die Szene mit Katsuro Spaß gemacht hat zu schreiben.
 

Ich bedanke mich natürlich wieder bei allen für eure lieben Kommis. Schön dass ihr mir immer wieder welche schreibt. Freu mich immer wieder wie ein Honigkuchenpferd darüber. Wer würde das nicht tun?! Falls einer von euch Lust hat, kanner er auch mal bei meiner anderen Fanfic rein schauen. Der Name lautet: Der Weg zurück zu meinem Herz. - kleine Schleichwerbung - hüstel. Ich muss zugeben, dass mir die Idee dazu beim Lesen von Chandani von Honey4ever gekommen ist. Diese Fanfic ist wirklich klasse. Also wer die noch nicht gelesen hat, sollte das mal tun. Ich sage aber gleich vorweg, dass meine Fanfic damit absolut nichts zu tun hat. Also würde mich freuen, wenn ihr mal rein schaut. Ich wünsche euch eine wunderschöne Woche, was nicht schwierig ist, bei diesen Temperaturen und einen kühlen Kopf.
 

Ganz liebe Grüße



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-02-17T01:24:45+00:00 17.02.2019 02:24
Das Gesicht von Katsuro hätte ich gerne gesehen wie er merkt in was für ein RIESEN feetnäpfchen er geradezu bis zum Hals steht hihihi.

Mugi den haste ein wenig zu kurz kommen lassen der hätte auch eine Abreibung verdient.

Miroku man immer so ein loses mundwerk . Die kopfnus hat er mehr als verdient.

Aaaaaaaa so was von peinlich hihihi.

1A Kapitel super.
Von:  DoctorMcCoy
2006-06-15T12:44:41+00:00 15.06.2006 14:44
Das war mal wieder ein super Kap.
Hat Spaß gemacht es zu lesen, und das ist doch die Hauptsache. Die Szene mit Katsuro fand ich total klasse, der gefällt mir sowieso so gut.
Also schreib schnell weiter.
Kaguyashi
Von:  maryland
2006-06-15T00:31:41+00:00 15.06.2006 02:31
wauu *.*
wie genial ist das denn...?
*lol*
das kap war einsame klasse!!! *schwärm* soooooo romantisch *____________* ich liebe solche szenen. *g*
ich versteh nicht, was dir daran nicht gefällt!?
ich fands toll. x3
auch die szene mit katsuro. *sich wegrofl*
wirklich klasse idee, auf sowas muss man mal kommen. xD
deine andere ff les ich auch, das sei dir versichert! nur jetzt wohl nicht mehr, ist n bischen arg spät >.>

hdl
mary :)
Von:  Kagome-Chan17
2006-06-13T17:51:44+00:00 13.06.2006 19:51
super kapi =) kann schon gar nix mehr zu sagen =)schreib bitte schnell weiter
Von:  Nochnoi
2006-06-13T17:49:04+00:00 13.06.2006 19:49
Super Kap ^^
Nicht viel passiert? Also es war wunderschön romantisch und auch lustig, was will man mehr? *g* Immerhin ist deine Fanfic ja ziemlich ernst und dunkel, sodass so ein kleiner Lückenfüller mal richtig guttut ^^
Mach weiter so!
Und vielen Dank für die ENS.
Nochnoi
Von: abgemeldet
2006-06-13T17:28:14+00:00 13.06.2006 19:28
In dem kap soll nichts passiert sein und das wär ein lückenfüller?*hüstel* also ich empfind das ja net so. Das kap war echt geil und das war so romantisch*abschmacht* inu und kago sind einfach cute, musste die ganze zeit grinsen. Dann die stelle mit dem katsuro und ich war echt am boden, so geil und lustig. Die stelle mit miro war auch geilz aber net so hamma wie die andere.
Du kannst gern noch mehr so lückenfüller schreiben*hüstel**g*
Ok dann schau ich jetz mal shcnell zu deiner neuen ff.*g*
hab dich lieb
Deine honeymausi
Von: abgemeldet
2006-06-13T15:45:46+00:00 13.06.2006 17:45
Suppi der Groschen ist gefallen, war spannend genug das ich beinahe zu spät zur Schule gekommen wäre!
Miko-san
Von:  Schalmali
2006-06-13T08:24:13+00:00 13.06.2006 10:24
*Umguck* Oh erste wies scheint ^^ Ich finds total süß :) Kein Bauernmädchen *kicher* Und wie er die zwei einfach vor die Tür geworfen hat, klasse! Nur weiter so ich lese sicher weiter =)


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