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Seto als Vater...

Was wäre wenn?
von

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Seto und Ishizu beim Frauenarzt...

Seto und Ishizu beim Frauenarzt...
 

"Sie wollen wissen, ob sie schwanger ist und einen Vaterschaftstest machen lassen?", fragte der Arzt Seto und Ishizu.

Seto nickte und Ishizu warf diesem böse Blicke zu. |Kann er mir nicht einfach glauben?!|

"Frau Ishtar legen sie sich bitte dort hin. Ich mache jetzt eine Ultraschallaufnahme von ihnen."

Ishizu legte sich widerwillig hin und machte ihren Bauch frei. Der Arzt fuhr ihr mit dem Ultraschallgerät über den Bauch und schaute auf den Monitor neben ihm. Auch Seto sah gespannt auf diesen kleinen Monitor. Der Arzt deutete auf einen relativ kleinen Punkt auf dem Monitor.

"Es steht außer Frage, dass sie schwanger sind. Jetzt bleibt nur noch die Frage, ob sie Herr Kaiba der Vater sind...

Das kann allerdings erst nach der Geburt fest...", sagte der Arzt, doch wurde mitten im Wort von Seto unterbrochen.

"Es gibt doch eine neue Methode, dass auch schon während der Schwangerschaft zu machen..."

"Ja, die gibt es, aber sie ist nicht ganz ungefährlich, da man Blut aus dem Bauch entzieht und die Fruchtblase platzen könnte...!"

"Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass so etwas passiert?"

Der Arzt knetete seine Finger. "Na ja... Bei drei von vier Fällen ging es gut."

Seto verdrehte genervt die Augen. "Machen sie nicht so ein Spiel und nehmen sie ihr das Blut ab..."

Ishizu starrte entsetzt auf Seto. "Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?"

"Ishizu, bitte, dir wird nichts passieren!"

"Und wenn ich die vierte Frau bin??? Was dann?", fauchte sie Seto an.

"Nein, du bist heute erst die dritte Patientin...", konterte Seto geschickt, was Ishizu auch zu beruhigen schien.

Der Arzt sah nervös zwischen den beiden hin und her. |Die zwei sind reif für die Irrenanstalt...|

Er ging auf Ishizu zu und suchte eine Stelle am Bauch, die keine direkte Verbindung zur Gebärmutter hatte. Er nahm Ishizu gerade so viel Blut wie nötigt ab und verschloss die Wunde sofort wieder. "So dass wäre geschafft."

Er nahm wieder das Ultraschallgerät und kontrollierte noch einmal, ob auch wirklich alles in Ordnung war. Nun nahm er ein kleines Stäbchen und widmete sich Seto. "Machen sie bitte ihren Mund auf Herr Kaiba."

Genervt öffnete Seto den Mund und ließ den Arzt eine Speichelprobe nehmen.

"Die Ergebnisse werden ihnen per Post geschickt. Einen schönen Tag noch."

Seto und Ishizu verließen den Raum.

"Seto."

"Ja? Was ist Ishizu?", fragte Seto genervt.

"Du bist in letzter Zeit so genervt. Liegt das an mir?"

"An wem sonst?", erwiderte er kalt.

Ishizu blieb stehen. "Dann würde es besser sein, wenn das Kind nicht von dir ist.", sagte sie leicht schluchzend und stieg ins Auto ein. Seto stieg auf der Fahrerseite ein und sah sie an.

"Gott, warum hasst du mich?", fragte Seto etwas lauter als gewollt.

"Seit wann glaubst du an Götter?"

"Was?!", fragte er leicht verwirrt. "Das ist doch nur so eine Redensart..."

Sie fuhren die Hauptstraße entlang. Sie bogen in das beste Viertel der Stadt ein und hielten dort vor einem großen weißen Haus. Im Garten arbeite ein Gärtner und grüßte sie freundlich als sie ins Haus gingen.

"Ich geh arbeiten. Mach was du willst.", sagte Seto und verschwand in sein Arbeitszimmer.

"Immer lässt du mich allein!", schrie Ishizu ihm hinterher. "Ich will gar nicht wissen, wie das erst wird, wenn unser Kind da ist!"

Genau in dem Moment, betrat Mokuba das Haus. "Du bist schwanger Ishizu? Von meinem Bruder?" Mokubas Augen erhellten sich schlagartig. "Ich werde Onkel."

"Mokuba übertreib nicht gleich. Ja, ich bin schwanger, aber es steht nach der Meinung deines Bruders noch nicht fest, ob das auch sein Kind ist."

Mokuba blickte zwischen Seto, der stehen geblieben war und Ishizu hin und her.

"Seto, warum glaubst du ihr nicht?"

"Weil sie ein Flittchen ist!"

Mokuba starrte ihn entsetzt an. "Wenn ihr euch nicht liebt, warum lebt sie dann hier?"

"Weil es sein könnte, das ihr kleines Balg mich als Vater hat.", antwortete Seto genervt. "Ich gehe jetzt arbeiten. Ihr könnt machen, was ihr wollt."

Er ging in sein Arbeitszimmer und knallte die Tür hinter sich zu. Er setzte sich an seinen Schreibtisch und atmete erst mal tief durch. Er fühlte sich alt. Sein ganzes Leben wurde von einem Moment auf den anderen umgekrempelt. Er bekam ein Kind von einer Frau, die er nicht liebte und die ihn einfach nur nervte. Was sollte er machen? Er musste für dieses Kind sorgen solange es nicht auszuschließen war, ob es wirklich von ihm ist. Und wenn es nicht von ihm war, so war er Ishizu doch schuldig, den richtigen Vater zu finden und dafür zu sorgen, dass dieser sich um das Kind kümmert.

|Was mache ich hier nur? Mein ganzes Leben geht an mir vorbei. Ist das jetzt die Strafe dafür, dass ich nur mit Leuten spiele? Mit ihnen schlafe und sie dann fallen lasse? Aber die meisten von ihnen haben es doch nur auf mein Geld abgesehen, wie Ishizu. Sie ist schwanger und liebt nicht mich sondern mein Geld. Und was ist mit meinen Bedürfnissen?|

Mokuba lief im Kreis um Ishizu. "Liebst du meinen Bruder?"

"Wird das hier ein Verhör? Hör bitte auf im Kreis zu laufen, du machst mich nervös!"

Mokuba setzte sich Ishizu gegenüber. "Ja oder Nein?"

"Weder noch."

"Wie soll das denn gehen. Entweder liebt man eine Person oder man liebt sie nicht."

"Es ist so was dazwischen. Es ist keine wirkliche Liebe, kein Kribbeln im Bauch, aber ich fühle mich irgendwie von ihm angezogen. Wie eine Motte vom Licht angezogen wird. Dem Licht nicht widerstehen kann, so ist es auch bei mir und bei vielen anderen Frauen, die in seiner Nähe sind. Deinem Bruder gefällt dieses Spiel. Er lässt sie kommen, schläft vielleicht ein, zwei Mal mit ihnen und lässt sie dann wieder fallen. Er sucht nicht Mal nach der Liebe, sondern lässt eine nach der anderen kommen und fallen. Ich weiß nicht einmal, ob er wirklich lieben kann oder einfach nur spielen will."

Mokuba sah sie an. Von diesem Standpunkt aus, hatte er noch nie seinen Bruder gesehen. Er war entsetzt, wie andere über ihn dachten und dass das wahrscheinlich sogar stimmte. Ishizu war einfach eine gebrochene Frau. Ihm gehörte ihr Herz und er hat es weggeworfen wie eine Zeitung von vorgestern...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  _Raion_
2006-02-24T07:31:37+00:00 24.02.2006 08:31
Hahaha
Der arme Arzt.
Das Kapi war auch wieder sehr amüsant ^^
Von:  tinybee
2006-01-16T17:49:07+00:00 16.01.2006 18:49
hey
das kapi war auch gut^^...hehe..
seto kann schon kalt sein *drop*
naja..ich werde dann morgen oda so weiter lesen^^
bb tiny


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