Joey und Seto
Diese kleine FF handelt von Seto und Joey...
Charakter: Seto und Joey
Story: Ich denk das sagen schon die Hauptcharakter^^
Rechte: Charakters by Kazuki Takahashi, story by me >< und Songs by den Bands <<" ...
Das ist meine erste FF also nicht wundern, wenn es komisch klingt.
Seto fährt mit seinem neuen Sportwagen durch die Stadt. Er dreht sein Radio lauter:
"I'm driving around in my car
I'm driving too fast
I'm driving too far
I'd like to change my point of view
I feel so lonely
I'm waiting for you
But nothing ever happens and I wonder" (Lemontree von Fool's Garden)
Getönte Scheiben, ein roter Sportwagen, Häuser aus Marmor. Das beste Viertel der Stadt. Seit drei Stunden fährt er nun schon durch diese Gegend.
"I wonder how
I wonder why
Yesterday you told me 'bout the blue blue sky
And all that I can see is just a yellow lemon-tree
I'm turning my head up and down
I'm turning turning turning turning turning around
And all that I can see is just another lemon-tree"
Endlich biegt er von seinem Kreiskurs ab und fährt in einen anderen Teil der Stadt. Nervös fährt er sich durch sein Haar. Er blickt durch seine getönten Scheiben und hält aus schau nach einem Gesicht. Einem Gesicht, das ihm nicht mehr aus dem Kopf geht.
"I'm sitting here
I miss the power
I'd like to go out taking a shower
But there's a heavy cloud side inside my head
I feel so tired
Put myself into bed
While nothing ever happens and I wonder
Isolation is not good for me
Isolation I don't want to sit on the lemon-tree"
Da!
Er macht eine Vollbremsung.
*Krach* Das Auto, hinter ihm, fährt in ihn hinein. Das Heck ist verbeult, doch das interessiert ihn jetzt nicht. Er bemerkt nicht mal, dass er einen Unfall verursacht hat. Er ist mit seinen Gedanken bei ihm.
Seine Autotür geht auf. Ein wütender Autofahrer schreit ihn an. Langsam bewegt er seinen Kopf dem Autofahrer entgegen. Die Worte prallen an ihm ab. Ohne Recht zu wissen was passiert ist, sagt er abwesend: "Schicken sie mir die Rechnung."
Seto schaut sich sitzend um. Er ist noch da und er kommt auf ihn zu. Panik steigt in ihm auf. Was sollte er ihm nur sagen?
Die blonden Haare des Jungen wehen im leichten Wind. Seine Augen strahlen Freundlichkeit aus. Ein Lächeln auf den Lippen und natürlich kommt jetzt ein abfälliger Spruch. Joey ist so wie immer. Seto schmunzelt leicht. Er kann so sein, wie Joey es von ihm denkt.
"Na hat unser Snob einen Unfall verursacht?"
|Warum muss er immer so abweisend sein?|, fragt sich Seto.
"Hat das Hündchen Auslauf?"
|Seto wirkt irgendwie anders. Ich hab das Gefühl, das er mich nicht wirklich beleidigen will, sondern es nur tut, weil er es immer macht. Er sieht so müde und erschöpft aus. Geht es ihm nicht gut?|
"Was starrst du mich so an Wheeler?"
|Wenn er mich so ansieht, fangen meine Knie an zu zittern. Er soll aufhören. Ich will das nicht. Ich will nicht weich sein.|
"Kannst du mich zum Park bringen?"
Seto hebt erstaunt eine Augenbraue. Die einzige Gefühlsregung, die er nach außen hin besitzt. "Warum?"
"Weil ich dich darum bitte. Außerdem ist da die Werkstatt meines Vaters, du könntest dort dein Auto reparieren lassen."
Seto nickt und steigt ins Auto. Er startet den Motor. Er fährt das Fenster herunter. "Willst du nun doch zu Fuß gehen oder warum steigst du nicht ein?", fragt Seto den leicht verwirrten Joey.
Joey geht ums Auto herum und steigt auf der Beifahrerseite ein. Die weichen Autositze in beige, eine hochmoderne Innenausstattung. Seto hat Geschmack stellt Joey fest. Neugierig sieht er sich im Auto um.
"Gefällt dir das Auto?", fragt Seto leicht verlegen.
"Wenn man von der großen Beule hinten absieht, ist es spitze!"
Seto legt einen Gang ein und fährt los. Er sieht konzentriert auf die Fahrbahn und Joey sieht durch die getönten Scheiben nach draußen.
|Ich hätte nie gedacht, mal mit Joey zusammen Auto zu fahren.|
Seto schielt zu Joey. Ihre Blicke treffen sich. Er richtet seinen Blick wieder auf die Fahrbahn.
"Was starrst du mich so an?", fragt Seto leicht nervös.
"Geht es dir nicht gut, Seto? Du siehst müde aus."
|Es ist das erste Mal, das er mich Seto nennt.|
"Es ist alles in Ordnung. Nur ein wenig Schlaf in letzter Zeit. Mit einer so großen Firma hat man einfach sehr viel Stress."
"Ist es wegen dem Typen, der Firmen übernimmt. Die Firma von Pegasus hätte er auch fast übernommen."
Seto nickt leicht. "Ja."
Joey blickt Seto leicht skeptisch an. "Sonst redest du aber nicht so viel von deinen Problemen???"
Seto wird leicht rot. "Ist das die Werkstatt deines Vaters?"
"Ja. Du kannst direkt rein fahren."
Er tat wie ihm geheißen und fuhr die Einfahrt hoch.
Sie stiegen aus dem Auto aus.
"Findest du allein zurück oder soll ich dich lieber bringen. Ist `ne ziemlich üble Gegend hier."
"Wenn du Zeit hast, ich würde mich freuen."
Seto schaut peinlich berührt auf den Boden. |Hab ich das gerade wirklich gesagt?!|
Joey schaut ihn grinsend an. "Ich denke am schnellsten geht es, wenn wir durch den Park gehen." |Das stimmt zwar nicht ganz, ist aber angenehmer.|
Schweigend machen sie sich auf den Weg. Im Park merkt man erst richtig, dass es Frühling ist. Blumen blühen. Vögel zwitschern. Bäume rauschen im leichten Wind. Die Haare des Blondschopfs wehen im Takt mit den Bäumen. Seto schielt alle zwei Meter zu Joey rüber. Joey macht das gleiche. Vor einem See bleibt er plötzlich stehen.
"Was hast du Joey?"
|Es ist das erste Mal, das er mich Joey nennt.|
"Sieh dir den See doch an. Wie schön er doch in der Sonne glitzert. Er ist genauso blau wie deine Augen.", sagt Joey leicht verlegen.
Seto starrt über den See. Dann dreht er seinen Kopf in die Richtung von Joey. Ihre Blicke treffen sich. Er geht langsam auf ihn zu. Joey bleibt stehen und sieht ihm in seine azurblauen Augen.
"You're the one I need
The way back home is always long
But if you're close to me I'm holding on
You're the one I need
My real life has just begun
Cause there's nothing like your smile made of sun
In the world full of strangers
You're the one I know" (The one Shakira)
Seto berührt mit seiner Hand die Wange von Joey. Er zieht seinen Kopf sanft zu ihm hin. Ihre Lippen berühren sich sanft, liebkosen sich.
Sie stehen da an ihrem See. Die Zeit steht still. Sie wissen, nichts und niemand kann sie mehr trennen.
"You're the one I need
You're the one I need
You're my real life has just begun
You're the one I need
You're the one I need
Nothing like your smile made of sun
Nothing like your love
Nothing like your love
Nothing like your love"