Zum Inhalt der Seite

Kalte Spuren in kalter Asche

In der Einsamen Welt eines Todessers // Kapitel 8 ist unterwegs ^____^
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 6 ~ Zu Slytherin verdammt

Kapitel 6 ~ Zu Slytherin verdammt
 

Jemand schrie.

Er riss die Augen auf, als hätte man ihn mit einem tosendem Gebrüll aus dem Tiefschlaf gerissen.

Im Raum war es stockdunkel.

Er war schon in Hogwarts, auf Anweisung von Dumbledore.

Snape setzte sich an die Bettkante und starrte auf den kalten Steinboden.

So schwarz, wie seine Augen.

Er schnippte einmal mit seinem Zauberstab und dämmende Kerzenlichter erhellten das Zimmer.

Die Wände betsanden aus großen, schweren und schwarzen Steinen, die aneinander zementiert wurden.

In den Regalen stappelten sich Bücher über Zaubertränke und Schwarzer Magie.

Er ließ seine Blicke durch den Raum schweifen und blieb dann an einem Bild haften.

Es stand auf seiner Komode und da drauf war ein Mädchen abgebildet, das ihn anlächelte und ihn glücklich anstrahlte.

Zögerlich erwiderte er ihr Lächeln und nahm das Bild in die Hand.

Das Mädchen warf ihm einen Handkuss entgegen und winkte ihm zu.

"Ach Mariah, würdest du noch leben, würde ich dich jetzt in meine Arme schließen"seufzte er und stellte das Bild wieder auf die Komode.

Dann ging er zu seinem Schrank und zog sich um, setzte sich an seinen Schreibtisch und schrieb Unterrichtsvorlagen für den kommenden Unterricht.
 

Ein Krüppel steht am Wegesrand

Ein Säufer dort am Fass

Die Träume vom gelobten Land wurden zum blankem Hass

" Doch ein Platzt im Paradies gibt euch der Herr zum Lohn",

sprach der Papst, der Preis dafür spreche in der Worte hohn.
 

Kam es aus dem Radio in Rachels Zimmer.

Sie machte es aus und summte noch die letzten Takte des Liedes vor sich hin und schleppte ihren Koffer zur Küche, wo ihr Vater mit einer Tasse Kaffee auf sie wartete.

"Bist du endlich fertig?"wollte er wissen.

"Jop, fertig und bereit fürs neue Schuljahr"sagte Rachel und grinste breit.

Drei Wochen waren vergangen, als Rachel Gibbs ihre Mutter in dem Wohnzimmer tot auffand.

Jetzt wohnte sie bei ihrem Vater.

Einem Muggle-Polizisten, der Mordfälle, die mysteriös waren und etwas mit deren Organisation zu tun hatten.

Diese Organisation nennt sich Navy CIS.

Jethrel Gibbs nahm seine Autoschlüssel und den schweren Koffer seiner Tochetr und ging mit ihr zum Auto, als er auf dem Handy angerufen wurde.

"Gibbs"sprach er in den Hörer.

Er lauschte und legte wenige Sekunden wieder auf.

"Was ist ?"wollte Rachel wissen und sah ihren Vater neugierig an.

"Nichts, nur das mal wieder einer der Marines umgekommen ist"antwortete er ihr."Aber erst bring ich dich zum Bahnhof. Das kann nämlich warten"

Rachel lächelte und stieg ins Auto.

"Dad, ich mach mir Sorgen"brachte Rachel leise hervor.

"Warum das?"fragte ihr Vater.

"Nun ja, ihr sucht ja auch nach Black und ich weiß du glaubst nicht an Zufälle, aber wäre es möglich, dass Black doch unschuldig wäre?"sagte Rachel zögerlich.

"Wie kommst du denn jetzt auf Black?"fragte Gibbs und stieß ein kleines Lachen hervor.

"Weil ich glaube, dass er unschuldig ist!"sagte Rachel entschlossen.

"Unschuld musst du erst beweisen könne, das weißt du doch. Ohne jegliche Beweise können ihn die Zauberer nicht freisprechen. Soweit ich informiert bin, ist er als erster Zauberer der Geschichte aus eurem Gefängnis ausgebrochen. Ihn zu kriegen wird nicht leicht sein. Er soll ja ein Killer sein."erwiderte Gibbs mit strenger Miene."Du solltest aber auch vorsichtig sein mit deinen Behauptungen. Die können dich einbuchten oder du kommst mit einer Vorwarnung davon, je nach dem"

"Also fällst du mir doch in den Rücken"sagte Rachel und zog einen Schmollmund.

"Nein, ich warn dich nur vor. Niemand glaubt einem fünfzehn-jährigem Mädchen, das behauptet Black sei unschuldig. Es ist wie, als würdest du Bin Laden für einen Unschuldigen halten."widersprach er ihr.

"Wir reden aber nicht von Bin Laden"schmollte Rachel.

Gibbs schüttelte nur lächelnd seinen Kopf und parkte vor dem Bahnhof der King's Cross.

Rachel nahm sich ihre Sachen, verabschiedete sich von ihrem Vater und ging gerade wegs auf die Absperrung des Gleises neundreiviertel zu.

"Huhu, Rachel!"rief eine Mädchen Stimme.

Rachel drehte sich um und erblickte ein braunhaariges Mädchen.

"Hey Mona"rief Rachel dem Mädchen entgegen und umarmte sie schließlich, als das Mädchen bei ihr angekommen war.

"Na, wie waren die Sommerferien?"fragte Mona.

"Naja, abgesehen daas Mum tot ist, ganz gut"sagte Rachel und setzte ein gequältes Lächeln auf.

"Oh, stimmt ja. Sorry, hab ich nimma dran gedacht"sagte Mona verlegen .

"Macht nix. Wollen wir gehn?"sagte Rachel und wies auf die Absperrung.

"Klar, lass uns gehn"sgate Mona und ging mit Rachel durch die Absprerrung zum Hogwartsexpress.
 

Am Abend schritt er durch die Korridore und ging schließlich in die Große Halle.

Die Tische waren schon gedeckt mit Goldbesteckt.

An der Decke schwebten Kerzen und die Decke war wie immer verhext, sodass man den Himmel sah.

Es wahr überrschend klar an diesem Abend.

Keine Wolke war zu sehen.

Er setzte sich auf seinen Stuhl und wartete ab.

Verschiedene Gedanken kreisten in seinem Kopf.
 

"Hey, Rachel wach auf!"

Mona rüttelte Rachel wach.

Es war dunkel im Wagon geworden.

Das Licht war aus und eine klirrende Kälte war im Raum.

Die Fenster waren zugefrohren und der Atem wurde in der Luft sichtbar.

Die Flasche Wasser, die Mona in der Hand hielt frohr ebenfalls zu und zerplatzte in tausend Scherben.

"Scheiße"murmelte Rachel und zog ihren Zauberstab.

"Dementoren?"fragte der Junge gegenüber Rachel.

Racher nickte.

"Na toll!"fluchte er.

"Bleib ruhig, Mann"fauchte Mona und sah verzweifelt zu Rachel."Wie viele sind es ?"

"Weiß nich'. Ich glaub nur einer."antwortete Rachel und sah aus der Wagontür.

Plötztlich wurde sie zurück in den Sitzt geschleudert, als der Zug einen heftigen Ruck bekam.

"Du meine Fresse"sagte der Junge panisch.

"Mensch, jetzt is' ma' gut, ja?Du ,machst uns noch alle verrückt, Will!"fauchte Mona.

"Hey, ich hab panische Angst vor diesen Viechern!"fauchte Will zurück.

"Er kommt!"sagte Rachel und stellte sich in die Mitte des Wagon und wartete ab.

Die Wagontür glitt wie von Geisterhand auf und eine Kreatur, so schwarz wie die Nacht schwebte in den Wagon rein.

"Black ist nicht hier, also zisch ab!"fauchte Rachel und richtete ihren Zauberstab auf den Dementor.

Er hatte sein Gesicht mit einer Kaputzte abgedeckt .

Das einzige, das sichtbar war, waren die beiden mordrigen Händen, die nach der Kehle von rachel griffen.

"Expecto Patronum!"rief Rachel und ein silberner Dunst trat aus der Spitzte des Zauberstabs und der Dementor wich zurück.

Sie hörten ihn kreischen und sahen wie er aus dem Wagon verschwand und floh.

Erschöpft sank Rachel in den nächsten Sitzt und sah lächelt zu ihren Freunden.

"Danke Rachel"sagte Will und schnaufte."Moah, dieses Gefühl. Ich will's nich' noch mal haben"

"Ich auch nicht, Will, ich auch nicht. "sagte Rachel und schloss die Augen.

"Ah, gut wir fahren weiter"sagte Mona nach zehn Minuten, als der Zug sich wieder in Bewegung setzte.

Den Rest der Zugfahrt verbrachten die drei Freunde damit, sich über Fudge aufzuregen und über andere Dinge.
 

Langsam aber sicher füllte sich die Große Halle und es wurde mit einem Mal lauter.

Er hatte diese Ruhe genossen, doch jetzt war es laut und unruhig.

Jeder war gespannt, wer der neue Lehrer für Verteidung gegen die Dunklen Künste war.

Er war es jedenfalls nicht.

Deshalb hatte er auch eine ziemlich schlechte Laune.

Seine Augen wanderten durch die Halle und schon erblickte er Rachel, die ihn etwas sanft angrinste und setzte sich an den Slytherin-Tisch.

"Hey, Rachel. Was hällst du von 'ner Geschichte?"rief ein Junge vom Hufflepuff-Tisch aus.

"Ja, gleich"rief Rachel zurück.

Snape rollte genervt die Augen.

Rachel konnte gut Geschichten erzähle.

Meist sang sie die reine Wahrheit über Personen oder Orte.

Letztes Jahr sang sie von einem Tyrann, dessen Hauch die Selle gefriehren ließ.

Dumbledore schlug sogar vor, dass Rachel jedes Jahr eine Geschichten singen sollte, damit das Jahr gut anfing.

Snape hasste Rachel.

Auch wenn sie in seinem Haus war, hasste er sie.

Sie war nicht wie die anderen Slytherins.

Nun war es doch so weit, dass Rachel singen durfte.

Die Erstklässler waren in ihren Häusern zugeteilt worden und Dumbledore hielt seine Rede nach dem Essen.

Rachel stand oben vor dem Lehrertisch und holte tief Luft.

Die Halle wurde dunkel und Musik durchbrach die Stille.

Plötztlich knallte ein Donner und ein Blitz schoss durch den Himmel.

"Tief im Wald, versteck im Farn: Der Sumpf.

Er wüsste uns viel zu erzählen

von so mancher Schäferstund'.

Von einem Paar, das frisch verliebt

im feuchten Farn so manches Spiel gespielt.

Doch auch Schauermähren wie im letzten Jahr.

Knaben tollten durch den Wald,

ein Jüngling floh und übersah das Ufer

er strauchelt und sank

und tief im kalten Morast

er ertrank.
 

In klaren Vollmondnächten,

hört man das Volk berichten,

Gestalten steigen aus dem Moor,

tanzen herum und singen im Chor,

von ihren Schicksalqualen

im Turm die Glocken schlagen!
 

Oder als des Nachts ein Mann erschien.

Er trug sein Weibe auf dem Arm,

sie gerade erst tot, der Leib noch warm.

Im streit hat die Faust zugeschlagen

in dunkler Nacht im Sumpf sie begraben.
 

In klaren Vollmondnächten,

hört man das Volk berichten,

Gestalten steigen aus dem Moor,

tanzen herum und singen im Chor,

von ihren Schicksalqualen

im Turm die Glocken schlagen!
 

Nah an seinem Ufer steht ein Turm.

Überwuchert von Blattwerk und Strauch,

das alte Mauerwerk es bricht.

Die alte Kirche zerstört,

einzig noch der Turm ist unversehrt.
 

In klaren Vollmondnächten,

hört man das Volk berichten,

Gestalten steigen aus dem Moor,

tanzen herum und singen im Chor,

von ihren Schicksalqualen

im Turm die Glocken schlagen!"
 

Die Musik verstummte und das Licht ging wieder an .

Die Erstklässler, die schon verängstigt genug waren, hatten sich unter den Tischen verkrochen und zitterten am ganzen Leib.

"Oha, diesmal hat sie es aber übertreiben"sagte Hermine und holte einen Erstklässler unter dem Tisch hervor.

Wieder grollte ein Donner auf und Blitze zuckten über die Wolkendecke.

"Die macht mir jetzt echt Angst"sagte Ron.

"Ron unser Schisshase, hat Angst vor dem hübschestem Mädchen der Schule Angst. Wie niedlich"ertönte Freds Stimme."Sie kann doch keiner Fliege was zu leide tun"

"Meinst du?"fragte Hermine.

"Ähm, letztes Jahr hat sie sich mit einigen aus der Sechs geprügelt.

Das war ein Gemetztel"schwärmte George."Die hat sie voll fertig gemacht. Dabei hat sie nur ihre Fäuste und Beine benutzt. Aber dafür hat sie einen Monat Nachsitzten bei McGonagall bekommen und 20 Punkte Abzug für Slytherin kassiert. Snape war ausser sich vor Wut. Hat sie richtig zur Sau gemacht. Normalerweise macht der sowas mit seinen Schülern nicht. Aber anscheinend mag er sie nicht. Hach, sie ist einfach wunderbar."

"Wisst ihr, wer ihr Vater ist?"wollte Ron wissen.

"Nö, aber er soll ein Muggle sein."antwortete George.

____________________________________________________________________________

Ende Kapitel 6



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-03-09T15:16:07+00:00 09.03.2006 16:16
"Ach Mariah, würdest du noch leben, würde ich dich jetzt in meine Arme schließen" trauuuurig
*heul*
das lied is voll geil^^
hihi

*pfff*
snape mag eine slytherin nicht?
komisch^^
ach er tutu mir so leid!!!
dein stil wird immer besser und besser!
du kannst das schon fast in büchern abdrucken lassen ^^
baba
Von:  PsyAquanis
2006-03-06T16:36:40+00:00 06.03.2006 17:36
In diesem Kap hast du eine neue Seite deines Schreibstil gezeigt, welche mir sehr gut gefällt. Du zeigst das du nicht nur gefühlvoll und traurig, sondern auch düster und schaurig schreiben kannst. Es bildet einen gewissen Kontrast zu dem Anfang deiner Story. Doch das gefällt mir gut.

Sayonara

deine Psy


Zurück