Eine zweite Chance?
Ein groooooooooooooooooosses Dankeschön an alle meine Leser/innen! *alle mal umknuffz*
Jap! Ich werde mal eure Kommis beantworten:
@ Black-Devil: Danke, für deinen Vorschlag! In diesem Kapi wird sich einiges
ändern, da sehen die Ideen vielleicht wieder anders aus! Anders
gesagt: Ich will Nami aus dieser Liebesstory lassen. ^_^
@ Lalla: Danke, deine Kommis sind süss! XD
Nun ja! Ich will nichts verraten, aber liess das Kapi, ich denke du (ihr)
werdet euch freuen. Und seid nicht zu streng zu Zorro! >.<
@ Manuskript: Danke, für dein Kommi!
"ein Gefühlsänderndes Gift durch ein Moskito"?! Das ist ja der
Hammer! XDDD Ich möchte noch nichts Weiteres verraten, aber die Lage
ändert sich in diesem Kapi!
@ an alle: Vorschläge für die Fortsetzung sind erwünscht!!!
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Sanji war nicht in seinem Zimmer, also sah Zorro in der Kombüse nach, wo er fündig wurde.
Seine Kinnlade klappte runter, als er die Türe öffnete und die Küche betrachtete.
Sie war voll von Lebensmittel, die nun gekocht werden sollten. Gemüse- und Früchteteller, Meeresfrüchte, Fleisch, Fisch und vieles mehr.
Sanji liess seiner Kreation gerade freien Lauf, und versuchte etwas mit dem Früchteteller.
„Wow Sanji!!“, rief Zorro aus.
„Hi Zorro!“, grinste der Koch zufrieden und zündete sich gerade eine Zigarette an.
„Erstens: du solltest doch nicht rauchen. Du bist krank!“, protestierte Zorro.
„Ach was! Mir geht’s schon besser!“, sagte er grinsend und winkte ab.
„Zweitens: Das sieht echt toll aus! Glaubst du wir schaffen es, das zu Essen, obwohl Nami gerade gekocht hatte?“
„Klar! Ruffy geht’s besser! Er hilft uns schon. Ausserdem gibt’s erst zu Abend Essen. Ich muss das alles noch vorbereiten.“, meinte Sanji und wandte ihm den Rücken zu, um seine Aufmerksamkeit der Lasagne widmete, die Lysop so mag. Gerade wollte er die Zwiebeln schneiden und nahm das Messer zur Hand, das er musterte. Zorro umarmte ihn von hinten und küsste den Kleineren am Nacken. Sanji kümmerte das komischerweise nicht, da er plötzlich wieder apathisch wurde. Sein Blick ruhte immer noch auf dem Messer, während Zorro ihm sanft über den Nacken leckte.
/Das ist das Messer, das in meiner Brust stecken blieb. Wegen dieser Wunde bin ich nun krank. Es brachte mir den Tod. Es könnte mein Leben jetzt und hier beenden. Warum nicht? Es hat doch schon angefangen./
Sanji strich mit dem Daumen seitwärts über die Klinge, um zu sehen wie scharf es ist. Dann legte er das Messer seitwärts, wo er nun Zorro drin spiegeln sah. Dieser öffnete die Augen und sah ihn durch das Messer an.
„Sanji, was machst du da?“, fragte er bedrohlich und entnahm ihm das Messer. Zorro betrachtete es nun ebenfalls und er wusste, warum es ihm bekannt vorkam. Er legte es aber auf den Tisch und zog Sanji zu sich hin. Er entnahm ihm seine Kippe. Sanjis Augen waren wieder leer, doch Zorro küsste ihn trotzdem. Es war, als würde er von seinem Bann zurückgezogen und löste sich wieder von ihm.
„Wie lieb.“, begann er. „Aber ich muss jetzt weitermachen, wenn ich bis heute Abend fertig sein will.“
Sanji machte sich ans Zwiebeln schneiden.
Zorro verliess die Kombüse wieder. Er blickte auf das Deck. Das vertraute Bild, wie Robin und Nami auf einem Liegestuhl sassen und lasen, wie Lysop, Ruffy und Chopper herumalberten, zeigte sich ihm.
Die Reling lachte ihm förmlich zu und rief beinahe: „Zorro! Komm, setz' dich zu mir hin!“
Der Schwertkämpfer tat seiner Illusion wie gehiessen und setzte sich zur Reling, lehnte sich entspannt an und fing zu dösen an.
Eine Weile verging, bis er von Nami geweckt wurde: „Hey, du Penner! Verschlaf den Tag nicht und hilf uns gefälligst mit!“
Grummelnd erhob er sich. Ruffy, Chopper und Lysop rannten mit dem Geschirr übers Deck, das sie eigentlich auf den Tisch auf dem Deck hätten stellen sollen.
„Wir essen draussen?“, fragte er.
„Ja! Hier nimm das!“, keuchte Nami und hievte die Teller auf seine Arme.
Zorro verteilte die Teller auf dem Tisch, der schon mit hübschen Kerzen und Blüten gedeckt. Solche Blüten hatte Zorro noch nie gesehen. Sie waren teilweise purpurn, rubinrot oder azurblau – und dazu noch ziemlich gross. Eine Blüte war so gross wie ein Tennisball.
„Woher habt ihr diese Blumenblüten?“, fragte Zorro Robin und kratzte sich am Kopf.
„Nun ja. Ich habe keine Ahnung wie sie heissen, aber ich hab schon gehört, dass er auf Meeren kleine Blumenbeete gibt, mit speziellen Pflanzen. ~Das gibt’s nicht wirklich, hab ich grad so erfunden! ^^~
Und wir sind vorhin an solch einer Beete vorbeigefahren und haben paar Blumen mitgenommen. Sind doch hübsch?“, erklärte sie und ging weiter.
Zorro zuckte mit den Achseln und ging in die Kombüse.
„Hey Sanji! Wie kommst du voran?“, fragte er.
Der Koch nickte, begann aber heftig zu husten.
„Geht's?“, fragte Zorro vorsichtig. Sanji schwankte, drohte umzufallen, doch der Schwertkämpfer war rechtzeitig bei ihm, um ihn aufzufangen.
Der Koch aber krempelte sich wieder hoch und wollte gleich weiterkochen. „Etwa in einer halben Stunde kann man essen.“, sagte er, als sei nichts geschehen.
„Sanji...“, begann sein Partner und strich ihm sanft über die blonden Haare.
/Es geht zu Grunde. Nichts und niemand kann mir helfen. Die Krankheit tötet mich... langsam, aber wirkungsvoll. Und doch will ich meinen Geliebten Zorro nicht verlassen. Natürlich nicht. Wer würde seine Liebe schon freiwillig verlassen wollen...?/
Der Koch lehnte sich zurück, an Zorros Brust. Der Schwertkämpfer schloss ihn in seine Arme, während er des Kochs Körper auf und ab strich.
„Wir schaffen das!“, sagte Zorro etwas traurig aber fest entschlossen. „Ich werde dich nicht kampflos aufgeben! Niemals!“
„Danke...“, hauchte Sanji glücklich.
Zorros Hände wanderten langsam nach unten. Sie suchten den Weg unter die Hosen, den sie auch fanden und sanft über die Shorts strichen.
Sanji keuchte voller Lust auf.
Gerade da öffnete sich die Türe und Lysop stand vor ihnen. Niemand rührte sich. Schockierte Blick trafen einander....
„WAAAAAAAAAAAAAAAAH!!!!!!!“, schrie Lysop gequält auf und knallte sich die Hand vor die Augen. „Bitte niiiihiiiiicht!! Nicht weitermachen!! Wartet!! Ich bin schon weg!!“ Auf dem Weg nach draussen lief er gegen den Türbalken. Fluchend stolperte er aufs Deck zurück.
Zorro zog die Hände zurück, knallrot, wegen der peinlichen Situation von vorhin. Sanji aber hinderte ihn daran, zog ihm leicht am Arm. Er schmunzelte und sagte: „1. Muss dir das nicht peinlich sein, kann jedem Mal passieren.
2. Nicht aufhören, immerhin gefällt's mir!
3. Man weiss ja nie, wann es das letzte Mal ist.“
Trotz der Gründe löste sich Sanji selbst von ihm und küsste ihn flüchtig. „Ich liebe dich, Zorro. Vielleicht nach dem Essen?“, fragte er lachte ihn breitgrinsend an.
Wie gerne hätte Zorro dieses Bild festgehalten. Mit einem Foto oder einer Zeichnung. Nur mit Erinnerung war ihm nicht zu effektiv genug, da sie mit der Zeit verblassen würde.
//Sanji...//
Dieses glückliche Gesicht... obwohl die Person bald dem Tod geweiht wäre, strahlte sie so glücklich.
Und er liebte sie. Er liebte diese Person einfach über alles. Ruffy hatte er in diesem Moment völlig vergessen.
Ein grosser Schmerz macht sich im Schwertkämpfer breit.
Er nickte gequält, verliess die Kombüse und machte sich auf dem Weg in seine Kajüte. Er legte sich in seine Hängematte, während sich ein Kloss in seinem Hals bildete. Ohne, dass er wollte, schlichen ihm heimliche Tränen in die Augen, die ihm langsam über die Wange kullerten.
In diesem Moment wollte er es einfach nicht wahrhaben, dass Sanji gehen muss. Er bereute alles böse, was er jemals seinem geliebten Koch an den Kopf geworfen hatte.
//Er geht von uns! Er geht! Nichts kann helfen! Nichts! Es ist zu spät! Ich bin Schuld! Scheisse!!//
Fiese Gedanken quälten den Grünhaarigen.
Was sollte er tun? Was konnte er tun?
Leise schluchzte er vor sich hin, während ihm der Gedanke immer bewusster wurde: Er geht. Und er kommt nie wieder zurück.
Wie sollte Zorro damit leben?! Mit unendlichen Schuldgefühlen eine neues Leben ohne Sanji starten? Niemals!! Nein! Er gibt nicht auf! Er kämpft! Er kämpft, wie er damals gegen Falkenauge gekämpft hatte!
Also stolperte Zorro aus der Hängematte, krallte sich Choppers Kräuterbuch und blätterte darin rum.
Mit dem Gedanken besessen, dass es ein Heilmittel gibt, dass sie rechtzeitig auftreiben könnten, riss er gewaltvoll und wütend die Seiten um.
Ein paar mal hielt er inne um nachzulesen. Ein paar Kräuter und Pflanzen würden das Blut reinigen und Sanji das Leben retten. Nur wachsen diese in einem Gelände, das von hier aus unmöglich zu erreichen ist. Zorro blätterte weiter. Er kam in den hinteren Teil des Buches, das ziemlich unberührt aussah. //Wahrscheinlich hatte Chopper hier nie nachgesehen... typisch, der kleine Elch verlässt sich immer auf sein bisher existierendes Wissen.//
Korallenblume (myra coralium
~Frei erfunden! ^~^'~
Zorro starrte auf das Bild, das daneben abgebildet ist, denn es kam ihm bekannt vor.
'Diese Blumen wachsen nie allein und auf dem Meeresspiegel. Natürlich nicht überall, sie sind eher selten.
Es gibt sie in dunklen Farben und riechen sehr gut.', las Zorro durch. Es waren die Blumen, deren Blüten auf dem Tisch des Decks lagen.
'Mit der richtigen Verarbeitung und einer durchdachten Einnahme, können die Blüten der Korallenblume die meisten Krankheiten auf schnelle Weise heilen. Darunter auch: Schnupfen, Grippe, Gelbsucht, Blutvergiftung...' Zorro las gar nicht weiter. Das war es, was er brauchte! Die Crew hatte, ohne es zu ahnen, Sanji letzte Chance an Bord geholt!
Noch schnell überflog er die Anweisung, wie man die Medizin zubereitete. Sie war ganz schlicht und einfach, aber anscheinend wirkungsvoll.
Er schlug das Buch zu wetzte nach oben an Deck. Er rannte Chopper entgegen. Der kleine Elch war ebenfalls in Aufruhr und rannte auf Zorro zu.
„Chopper!“, rief der Schwertkämpfer.
„Zorro!“, antwortete der Elch.
„Die Blüten!“, kam es gleichzeitig aus beiden Mündern.
„Ich hatte es ganz vergessen!“, sprudelte Chopper los und rannte zum Tisch, der Grünahaarige ihm hinterher. Ein paar Blüten wurden davon entfernt, während Robin und Nami ihnen fragende Blicke zuwarfen.
„Sag ihm nichts, es soll eine Überraschung werden!“, sagte Chopper noch.
Zorro nickte und fragte: „Wie lange hat er noch Zeit?“
Sanji erschrak, als die Kombüsentür gewaltvoll aufflog und zwei Personen rein rannten.
„Noch locker 24 Stunden.“, meinte Chopper, während er eine Schüssel und Gewürze hervorkramte. Dazu noch eine Kelle, eine Birne und Eiscreme.
„Was soll das?“, fragte Sanji, während er die Gerichte auf die Teller schöpfte. „Wozu braucht ihr das?“
„Das wird eine Überraschung!“, grinste Zorro. „Du machst das toll, Sanji! Ich freu mich aufs Essen!“
Da verliessen sie die Küche auch schon wieder. Chopper lief hinter die Orangenbüsche, wo sie die Medizin in Ruhe anfertigen konnten. Er stellte die Schüssel hin und fing an die Blüten mit der Kelle darin zu zerstampfen, während Zorro die Gewürze rein mischte.
„Wozu brauchen wir die Eiscreme und die Birne?“, fragte Zorro.
Chopper antwortete: „Ich mache daraus ein Dessert für Sanji.“
„Aber verfliegt die Wirkung der Pflanze dadurch nicht?“
„Nein.“
Zorro guckte hinter den Orangenbüschen vor und sah, wie Nami, Robin, Ruffy und Lysop halfen den Tisch anzurichten.
„Mann! Wo bleibt Zorro! Der Faulpelz könnte wirklich helfen!“, motzte Nami.
Innert kurzer Zeit war der Tisch reichlich mit den von Sanji gekochten Gerichten gedeckt. Ein Festmahl!
„Fertig!“, rief Chopper freudestrahlend und probierte ein wenig. „Mmm! Ich hab mich selbst übertroffen!“
Zorro hatte hätte in diesem Augenblick vor Freude heulen können.
„Mann Chopper! Ich bin so glücklich!“, sagte er. „Es könnte Sanji tatsächlich retten!“
„Natürlich wird es das!“, sagte Chopper. „Sanjis Blut wird dann in einer Stunde komplett gereinigt sein.
Damit aber die Wirkung so stark ist, müssen wir es mindestens für eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen. Dann werden wir es nach dem Essen Sanji als Dessert als Dankeschön servieren. Was hältst du davon?“
„Was ich davon halte?!“, strahlte Zorro übers ganze Gesicht. „Es ist perfekt!“
„ESSEEEEEN!!!“, rief Ruffy übers Deck und setzte sich.
„Gut!“, lächelte Chopper und erhob sich. „Dann lass uns gehen.“
Der kleine Elch füllte das „Medizin-Frappé“ ~das wär 'ne tolle Idee! ^^~ in ein grosses Glas, stellte auf den Rand ein Limonenschnitz hin und stellte das Dessert in den Kühlschrank.
Alle sassen zusammen am Tisch, als Sanji das Festmahl eröffnete. Es wurde gelacht, geredet, geschlemmt und alle waren guter Laune. Jemand, der nichts von Sanjis Krankheit wusste, hätte nie gemerkt, dass er bald sterben müsste.
Es was ein wahres Wunder, dass sie noch in den letzten Sekunden ein Gegenmittel fanden, dass Sanji heilen konnte. So viel Glück.... wie schön...
Als den Tisch nur noch mit leeren Tellern und Schüsseln gedeckt war, schlug Zorro mit dem Messer an sein Glas und erhob sich.
„Hinfort mit den schlechten Gedanken!“, sprach er breitgrinsend. „Wir haben für unseren hervorragenden Koch eine Überraschung!“
Der kleine Elch sprang vom Tisch, lief in die Kombüse und kam mit dem Eisbecher bzw. Frappé wieder raus und stellte es Sanji hin.
„Lass es dir schmecken!“, sagte er und wartete spannungsvoll.
„Danke Freunde! Aber mir ist momentan nicht der Sinn nach Süssem...“, sagte der Meisterkoch und lächelte traurig.
Zorro sprang auf, ging lachend zu ihm hin und klopfte ihm auf die Schulter: „Ach was! Los, trink!“
Sanji nahm unsicher das Glas zur Hand, setzte es an die Lippen und hob es an.
Er trank ein wenig und stellte es wieder hin. „Lecker!“
„Dann trink alles!“, lachte Zorro weiter, nahm das Glas und zwang Sanji es ganz auszutrinken.
Als er fertig war, fragte der Schwertkämpfer: „Und? Wie fühlst du dich?“
„Komisch...“, gab er zu.
„Was habt ihr ihm denn gegeben?“, fragte Nami.
„Ein Gegenmittel für Sanjis Blutvergiftung!!“, rief Zorro voller Freude.
„Was?!“, fragten alle ungläubig wie aus dem Munde (bis auf Chopper).
„Diese Blüten die ihr aus dem Meer geholt habt, waren das Gegenmittel! Mit der richtigen Zubereitung und der korrekten Einnahme ist es sehr wirkungsvoll! Innerhalb einer Stunde bist du wieder komplett gesund! Ist das nicht toll?“
Nami und Robin schrieen vor Freude auf und fielen Sanji um den Hals. Ruffy und Lysop heulten und Sanji wusste einfach nicht, was er sagen sollte. Er schluchzte einfach stumm in Namis Schulter, während auch den zwei Mädchen nun Freudetränen übers Gesicht kullerten.
Jeder fiel dem anderen in die Arme. Nun sollte sich alles wieder normalisieren.
Fortsetzung folgt...........
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und wie findet ihrs?
Wie soll ich weitermachen?
Ehrlich gesagt hab ich keinen plan!
Bitte gebt mir ein paar Vorschläge!!
