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Vollmond in der Stadt


Erstellt:
Letzte Änderung: 04.11.2007
nicht abgeschlossen (10%)
Deutsch
6970 Wörter, 2 Kapitel
Genre: Gen
Schlagworte: Vollmond, Magical Girl
Vorwort: Nur ganz kurz eine kleine Warnung. Ich habe angefangen diese Geschichte zu schreiben als ich 13 war und na ja an manchen Stellen ist sie ein bisschen... schlecht. Überseht es einfach und die Rechtschreib- und vor allem Satzbaufehler (kann mir nämlich keinen Beta leisten ^^').

Widmung: Ich widme die Geschichte Simone, Maike, Svenja und Bianca, als Dank für viele Hochs und Tiefs.

Ich bitte um ganz, ganz viel Kritik! Bitte zerreißt diese Geschichte in der Luft! Und wehe jemand schreibt mir: O wie toll, schreib weiter!

Ich will ordentliche Kommentare!
Wie schon Immanuel Kant sagte: Der Tadel selbst ist dem Verfasser angenehmer, wenn der Rezensent sich die Mühe genommen hat das Wesentliche der Bemühung einzusehen, als das Lob bei flüchtiger Beurteilung.

*bwahahaha* Ich habe gerade mal gelesen was ich hier so verzapft habe, manche Formulierungen sind echt grottig! Das schreit förmlich nach Überarbeitung.

Update: Kapitel 1 ist jetzt in überarbeiteter Form oben. Das zweite Kapitel ergibt deswegen im Moment nicht sehr viel Sinn, da auch die Storyline ein wenig verändert wurde. Kapitel zwei wird dann hoffentlich bald folgen...

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 04.01.2006
U: 04.11.2007
Kommentare (4 )
6970 Wörter
Kapitel 1 Erwachen E: 08.01.2006
U: 04.11.2007
Kommentare (3)
3785 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Bestimmung E: 12.02.2006
U: 04.11.2007
Kommentare (1)
3188 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-01-05T23:30:42+00:00 06.01.2008 00:30
Hi,
ich muss mich für meinen späten Kommentar entschuldigen, ich hatte die letzten Wochen nur sehr wenig Zeit.

Zunächst muss ich sagen, dass deine Überarbeitung sehr umfangreich war. Man merkt eine deutliche Verbesserung, nicht nur in der Rechtschreibung, sondern vor allem in der Story und in den Beschreibungen, was ich ja vor fast zwei Jahren kritisiert hatte (die Zeit geht aber auch schnell vorbei). Ich muss schon sagen, dein Erzählstil ist nun weit ausführlicher und besser geworden als in der alten Version. Du beschreibst die Gefühle und Gedanken sehr gut, sie wirken nicht gekünstelt und stärken des Mitfiebern mit dem Hauptcharakter.

Was ich leider ein wenig bemängeln muss, ist das Tempo. Das Tempo, das du in den "normalen" Szenen benutzt, ist recht langsam und behäbig, aber nicht langweilig. Du wechselst die Szenen nicht zu abrupt und lässt dir Zeit für Beschreibungen. Für die Traumszenen verwendest du jedoch einen wesentlich temporeicheren Stil, der zwar passt (schließlich empfindet Jessy Angst), aber der Atmosphäre der Träume ein wenig schadet. Dieses Tempo äußert sich in sehr kurzen Sätzen, beispielsweise ganz zu Beginn des Kapitels. Ich würde zu dem Zeitpunkt, an dem der Traum noch nicht bedrohlich und Jessy sich noch über die seltsame Szenerie wundert, etwas ausführlicher beschreiben. Es ist zwar so gesehen nicht notwendig, gibt aber dem Traum einen Spannungsaufbau (Langsam - Szenerie beschreiben; Schneller - Begegnung mit dem Mann; Schnell - Bedrohung -> Ende des Traumes)

Ein weiterer Kritikpunkt sind die Dialoge. Sie sind nicht gut in den Text eingefügt, denn sie sind nicht durch Absätze voneinander getrennt. Der Überblick geht nach einer Weile ein wenig verloren. Inhaltlich sind sie zum allergrößten Teil sehr gut gestaltet. Lediglich der am Ende des Kapitels, beim Gespräch zwischen Luna und Jessy, wirkt etwas unpassend. Die ganze Situation ist wahnsinnig seltsam, außerdem bestätigt sie Jessy in ihrem "verrückten" Traum. Ich würde sie mehr zögern lassen und ihrer Verwirrung und Unsicherheit etwas mehr Ausdruck geben. Sie erscheint mir ein wenig zu selbstsicher und fordernd. Ich an ihrer Stelle hätte gleichzeitig Angst wie Zweifel und würde Luna regelrecht um Antworten anbetteln.

Der Einsatz der Träume ist in dieser Version übrigens gut gehalten, am besten hat mir jedoch der letzte gefallen. In diesen Satzstrukturen kommt Atemlosigkeit und ein Tick Verzweiflung zum Ausdruck, wirklich schön gemacht.

Von der Rechtschreibung und Grammatik her gibt es auch hier nur wenig zu bemängeln. Hier die Fehlerchen, die mir jetzt beim Durchlesen aufgefallen sind:

Sie waren leuchtend blau und sein Blick war eiskalt

* Sie waren leuchtend blau und sein Blick eiskalt *

„Ich bin’s Christoph...

* "Ich bin's, Christoph* (klingt, als sei Christoph angesprochen)

„Okay, okay.“, sagte ich leicht genervt.

* "Okay, okay", sagte ich leicht genervt. * -> durchgehender Fehler

Ich ging zu der Bank, auf der der Mann gesessen hatte und hob es von Boden auf.

* ...und hob es vom Boden auf *

Vor mir stand ein Mädchen, ungefähr in meinem Alter, mit hellblonden Haaren und dunklen Augen. Sie war so dünn, dass sie schon zerbrechlich wirkte und da sie ganz in weiß gekleidet war, sah ihre helle Haut noch viel bleicher aus.

* Dem Kontext des ersten Satzes folgend müssten im folgenden alle "sie's" durch ein "es" ersetzt werden, so lange, bis der Name des Mädchens bekannt ist *

Obwohl die Kette den ganzen Tag an meinem warmen Körper verbracht hatte, fühlte sie sich immer noch an, wie ein Stück Eis.

* ... verbracht hatte, fühlte sie sich immer noch an wie ein Stück Eis *

Alles schien wie immer zu sein und doch hatte ich das Gefühl, dass hier vor kurzem jemand gewesen war, der etwas hinterlassen hatte, das man zwar nicht sehen aber eindeutig spüren konnte.

* ...,das man zwar nicht sehen, aber eindeutig spüren konnte *


Die Zeitfolge, nachdem Jessy sich auf den Weg zur Pizzeria macht, finde ich etwas merkwürdig. Sie geht um ca. 13 Uhr los. Als sich die Freunde verabschieden, ist es schon lange dunkel. Dem Wetter nach zu urteilen müsste es Sommer oder zumindest Frühling sein, da kann es je nachdem schon mal bis 20:00 Uhr dauern, bis es so richtig dunkel wird. Ist das nicht etwas lange? (Oder finde nur ich das ungewöhnlich?)

Ansonsten...wie bereits erwähnt, alles ist wesentlich besser und lesbarer geworden. Die Geschichte war schon in der alten Version nicht schlecht, aber du hast sie wirklich um ein Vielfaches verbessert. Ausbaufähig ist sie definitiv. Ich bin gespannt, was du so aus ihr machst und finde es übrigens sehr gut, dass du sie nicht gelöscht hast.

Und natürlich hoffe ich, dass ich dir mit meinem Kommentar ein wenig weiterhelfen konnte.

Liebe Grüße,
SilverObsidian
Von: abgemeldet
2006-11-28T16:32:10+00:00 28.11.2006 17:32
Also, 1. ich finde es voll gemein, dass du meine Geschichte kritisierst und dann auch noch jeden Fehler, die ich vielleicht ausversehen gemacht habe, noch erwänst und 2. deine Geschichte ist nicht so tol. Tja, sorry, aber ich bin nur ehrlich!!!!!!!!!!!!!!!
Von: abgemeldet
2006-03-17T09:12:00+00:00 17.03.2006 10:12
Also, ich fand deine FF wirklich gut. Spannend! Erinnert mich ein bisschen an Stephen King, irgendwie. *grusel* Und ich weiß auch nicht wo du Rechtschreibfehler gefunden hast...
Aber du wolltest ja kein Loblied, sondern konstrukive Kriti, also sollst du sie kriegen:
Erstens würde ich (falls du nach diesem Kommi immer noch weiterschreiben willst ^^'') zwischen zwei Hauptsätzen kein Komma setzen, oder zumindest nicht so oft. Ein Beispiel: "Mitten der Nacht wachte ich auf, ich wusste nicht was mich geweckte hatte, das Fenster stand offen und das Licht des Vollmondes fiel auf mein Bett, die Kette auf meinem Nachttisch funkelte verheißungsvoll."
Ein Monster von einem Satz. Gut lesbar und absolut verständlich, klingt aber irgendwie seltsam. Kurze Sätze klingen auch spannender, weil der Leser immer auf den nächsten "warten" muss.
Zweitens: Die Sache mit den Gefühlen. Ich hätte manchmal gern noch ein paar Gefühle der Ich-Erzählerin gelesen. Z.B. die Szene, als sie bei brütender Hitze durch die Straßen geht. Was denkt sie da genau? Was fühlt sie?
Und als letztes (ich weiß, du kannst es kaum erwarten, dass ich aufhöre ^^°): Die Außerlichkeiten. Die Haare kann man sich eichtig gut vorstellen, aber ansonsten hast du Jessys Freunde kaum beschrieben. Dabei finde ich sie eigentlich ziemlich wichtig, selbst wenn sie keine Hauptrolle spielen. Schließlich ist Jessy oft mit ihnen zusammen, d.h. man erfährt auch was über sie, wenn man ihre Freunde kennt. Also z.B.: Wwas für Klamotten tragen sie? Wie verhalten sie sich? Sind sie total cool, schüchtern oder temperamentvoll. Niemand ist schließlich einfach nur durchschnittlich.


Soooo.... Ich habe fertig.
Hast du mich jetzt immer noch lieb?? ó__ò
Ich hoffe es, schließlich wolltest du ja keinen Kommi: "schreib schnell weiter, gefällt mir total gut." Obwohl ich so einen auch hätte schreiben können, trifft nämlich voll zu! ^______^

Sayonara!
chrissyy
Von: abgemeldet
2006-02-04T22:07:30+00:00 04.02.2006 23:07
Erst einmal - du musst dich doch nicht dafür rechtfertigen, dass diese Geschichte entstanden ist, als du dreizehn Jahre alt warst! Ich würde eher sagen, umso besser, dass du an ihr arbeiten und sie verbessern möchtest.

Guuut, in Sachen Rechtschreibung und Grammatik gibt es nicht viel zu bemängeln, die sind gut, der Wurm steckt eher im Inhalt. So wie es auf mich wirkt, läuft das ganze wohl auf eine Magical Girl - Geschichte hinaus, zumindest in der Art. Warum auch nicht.

Was mir fehlt sind Beschreibungen und Atmosphäre. An einigen Stellen kommt sie schon recht gut auf (nämlich in dem Traum), an anderen vermisse ich beides. Wie sieht dein Hauptcharakter eigentlich aus, mal abgesehen von seinen, beziehungsweise ihren blonden Haaren? Wie denkt sie, wie fühlt sie, wie steht es um sie? In der Ich-Perspektive ist das schwierig, keine Frage, aber in einem solchen Fall kann man z.B. Szenen einbauen, in denen sich die Charaktere in Spiegeln betrachten und wo man dann eine Beschreibung ihres Äußeren anfügen kann. Gedankenmonologe sind ein fester Bestandteil der Ich-Perspektive, sie sollten nur nicht übertrieben werden (Akif Pirinccis "Felidae" ist ein gutes Beispiel für besagte Monologe, die viel vom Gedankengut des Charakters preisgeben).

Der Traum hatte schon eine beklemmende Atmosphäre - nur neigst du später im Kapitel dazu, ihn *zu* oft anzuwenden. Das Schrecken verliert seine Wirkung, wenn es zu oft in Erscheinung tritt (Beispiel für eine gute Anwendung: der Film "Alien"). Es kommt zwar rüber, dass dein Charakter Angst vor diesem immer wieder kehrenden Traum hat, aber an einer Stelle handelst du ganze drei (!) von ihnen einfach ab, ohne dass sie näher erwähnt werden. Ich verstehe schon was du damit bezweckst, aber es zerstört auch irgendwo den "Mythos", der zwangsweise um eine solche Erscheinung gesponnen wird.

Auch bei Loona (heißt so nicht diese spanische Sängerin? O_o) fehlte mir das gewisse Etwas. Ihr strenges Auftreten gefiel mir auf Anhieb sehr gut, erinnerte ein wenig an Cindy aus "Arjuna". Das könnte mehr ausgebaut werden, denn bis auf ihre Dialoge bleibt sie recht blass. Das Kennenlernen von Jessy und Loona handelst du *leider*, leider sehr kurz und bündig ab, obwohl gerade da der Platz gewesen wäre mehr über die beiden Charaktere zu erzählen.

Dass Loona ein Teil des Traumes wird gefällt mir ebenfalls, damit schaffst du eine Entwicklung in der Geschichte, die durchaus Interesse weckt. Was auffällt ist, dass sowohl der Mann als auch Loona fast identisch aussehen und beide stark mit dem Mond assoziiert werden, überhaupt spielt der Mond eine sehr starke Rolle bei dir. Das könnte noch stärker ausgebaut sein, finde ich. Da der Mond eine nahezu tragende Rolle in deiner Geschichte spielt, könnten viele seiner Aspekte quasi nebenbei Erwähnung finden. Experimentiere doch einfach mal herum - beschreibe den Mond, sein Licht, welche Gefühle sein Anblick auslöst. Das hast du mit den Augen des Mannes angewandt, und gerade in diesem Genre (Fantasy, Magical Girl, wie auch immer) sind Assoziationen ein wichtiges Stilmittel. Sailor Moon ist da ja das Paradebeispiel.

Eine Kette als ein - offenkundig - magischer Talisman (oder was auch immer) ist zwar nichts Neues im Fantasy- und Magical Girl-Bereich, aber du schaffst es den wahren Zweck dieser Kette zunächst nebulös zu lassen. Also keine Bange, deine Geschichte ist mit Sicherheit nicht schlecht, lediglich ausbaufähig. Bleib ruhig bei dem Kurs, den du anfangs für diese Geschichte vorgesehen hast. Die Storyline kann man immer nachträglich ändern (ich spreche da aus Erfahrung!).


SilverObsidian