Verliebt!!!

"Ich will bloß, dass sie glücklich wird."

huhu *wink* sooo hier ist auch „schon“ (xD) das neue kapp von v! ^^ nachdem ich ne Zeit lang nicht wusste wie ich diese ff hier ausgehen lassen soll, kam mir nun endlich der erhoffte Gedankenblitz^^. Werden wohl noch so 2-3 Kapps werden dann ist hier Schluss^^ nya aber fürs erste würd’s mich freuen wenn ihr erst mal das kapp hier lest *lach* yoyo^^
 

„„Nun ja ähm…Ren…ich meins ernst wirklich…“

Ich schaute ihn völlig verwirrt an.

Was hatte das zu bedeuten?“
 

Kapitel 9: „Ich will bloß, dass sie glücklich wird.“
 

Es blieb eine Weile still zwischen Horo und mir.

Eine Weile, in der ich ihn einfach nur total verwirrt anschaute und überhaupt nicht wusste was ich nun sagen sollte.

War das etwa gerade eben sein ernst gewesen?

Hatte er das wirklich ernst gemeint?

Oder hatte er einfach mal wieder einen seiner dummen Witze machen wollen?

Eins war sicher, wenn ja dann würde ich ihn dafür umbringen.

Doch wenn es wirklich so war musste ich schon wirklich sagen, dass er seine Rolle gut spielte, denn er stand immer noch total rot vor mir und wagte es nicht mir in die Augen zu blicken.

„Du meinst es…du meinst es also ernst was du da gerade gesagt hast ja?“, fragte ich immer noch ungläubig.

„Ähm….j-ja.“

Ich hatte das Gefühl, dass er noch roter anlief, wenn das denn überhaupt noch möglich war.

„Natürlich“, sagte ich dann und legte einen sarkastischen Unterton in meine Stimme, der Horo aufblicken ließ.

„Und gleich springt jemand aus dem Gebüsch und sagt mir, dass ich in ner Comedy-Sendung gelandet bin“, fügte ich dann noch aufgebracht hinzu.

Horo hatte nun einen Gesichtsausdruck drauf der zeigte, dass er überhaupt nicht mehr verstand wovon ich sprach und deshalb fügte ich noch: „Glaub’s mir ich bin gerade nicht in Stimmung für üble Witze. Hau ab oder ich tu’s“, hinzu.

Horo wirkte nun leicht aufgelöst.

„Ren du verstehst nicht. Das…das ist kein Witz…ehrlich nicht.“

Ich schaute ihn finster an und sagte die nächsten Worte zwar nur leise, aber anscheinend ziemlich verletzend.

„Du bist doch echt das letzte.“

Ich schlug seine Hand weg, die meinen Arm gehalten hatte, drehte mich um und verlies die Gasse.

Kurz bevor ich jedoch endgültig in die andere Strasse einbiegen konnte, wurde ich von Horo’s Stimme aufgehalten, die mich aus irgendeinem unerklärlichen Grund dazu bewegte stehen zu bleiben, warum auch immer.

„Warum soll ich das letzte sein? Weil ich dich liebe, ist es das, ja?“

„Weil du das hier gerade nicht ernst nimmst. Du meinst das nicht ernst!“

„Ach ja und das weißt du also“, er schaute mich mit einem durchdringenden Blick an, der mich langsam aber sicher nervös werden ließ.

„Außerdem warum rückst du gerade jetzt damit raus, wo ich sowieso schon in der Klemme stecke?“, keifte ich ihn an, um das Thema zu wechseln.

„Glaubst du etwa, dass du es Anna zum richtigen Zeitpunkt gesagt hättest?“

„N-nein, aber…“

„Na siehst du. Ich hab es versucht zu unterdrücken Ren, es versucht für mich zu behalten. Doch jetzt ist einfach der Zeitpunkt gekommen, an dem ich es nicht mehr kann…und das obwohl ich doch genau weiß, dass du nicht so fühlst wie ich.“

Er schaute traurig zu Boden. „Komisch was?“

„NEIN!“, schrie ich ihn an.

„Du müsstest dich doch wohl am besten in meine Situation versetzten können. Wir stecken beide in derselben Lage. Glaub mir ich weiß genau was du gerade fühlst, ich weiß wie das ist wenn die Liebe nicht erwidert wird“, versuchte er mich zu beruhigen.

Nun platze mir auf unerklärliche Weise der Kragen.

„Du sollst genau wissen was ich fühle??? DU?! Das ich nicht lache! Mir reicht es jetzt! ENDGÜLTIG!!!“

Ich drehte mich um und bog ohne noch einmal zurück zu blicken in die nächste Straße, die ich ohne Pause bis zum Ende durchrannte.

„Ich muss hier weg! Bloß hier weg!“

Auch die nächste Straße rannte ich ohne Pause entlang.

Als ich schließlich jedoch noch einmal nach links bog verlangsamte ich mein Tempo.

Ich lief einfach so vor mich hin.

Wohin wusste ich gar nicht so genau. Hauptsache weg von den anderen.

Ich wusste nach einer Weile weder wie lang ich nun schon gelaufen war, noch wo ich mich überhaupt befand, da ich die ganze Zeit über auf den Boden vor mir geschaut hatte.

Das einzige was ich am Rande mitbekommen hatte, war, dass es wieder angefangen hatte zu regnen.

Alles war von einem ständigen Plätschern erfüllt und die Pfützen auf den Straßen nahmen immer mehr an Größe zu.

Beachten tat ich dies allerdings nicht.

Ich schaute erst wieder auf, als ich einen fremden Untergrund unter meinen Füßen bemerkte.

Sand.

Wo war ich denn nun?

Leicht verwundert schaute ich auf.

Es war nun bereits stockfinster und der Regen nahm mir fast alle Sicht, doch ich war anscheinend auf einem Spielplatz gelandet, denn neben mir war eine Art Klettergerüst und weiter vorne eine Rutsche.

Langsam ging ich weiter und schaute mich um.

Und da war es auf einmal!

Ich hatte sichtlich zusammengezuckt, als ich bemerkte wie sich etwas in meinem Augenwinkel bewegte.

Ich schaute zu der Stelle und traute meinen Augen kaum.

Yo saß auf einer Schaukel nicht mal fünf Meter entfernt von mir und schaute auf den Boden.

Anscheinend hatte er mich nicht bemerkt denn er blickte nicht zu mir auf.

Er betrachtete bloß seine Füße die von der Schaukel herunterbaumelten und lehnte den Kopf leicht gegen eines der Schaukelseile.

Dann schloss er die Augen.

Anscheinend hört er Musik, ich war mir jedoch nicht sicher, da der Regen die Geräusche übertönte.

„Gut Ren. Noch kannst du dich still und heimlich verdrücken“, schoss es mir durch den Kopf.

Als ich Yo jedoch so ansah, konnte ich mich nicht einfach umdrehen und gehen.

Er war genau so nass wie ich und seine Haare hingen schon strähnig herunter.

Außerdem hatte er bis gerade noch so etwas in seinem Blick gehabt, was mir wirkliche Schuldgefühle machte.

Er hatte so geknickt ausgesehen.

Na gut, ich konnte es ihm aber auch nicht verübeln, denn immerhin und das war der wohl schlimmste Punkt an der ganzen Sache, saß er eigentlich nur wegen mir und meinem Verhalten da.

Ich schluckte einmal hart und ging dann auf ihn zu.

Irgendwas musste ich einfach machen.

Was genau würde ich mir dann überlegen, wenn ich bei ihm angekommen war. (>weil fünf Meter ja auch eine so waaaahnsinns-Strecke sind xD<)

Selbst als ich bei ihm angekommen war, hatte er mich immer noch nicht bemerkt.

Anscheinend war er tief in Gedanken versunken.

Ich versuchte mich vorsichtig bemerkbar zu machen, um ihn nicht zu erschrecken und tippte ihn deshalb leicht an der Schulter an, was Yo heftig zusammen fahren lies.

Er zuckte und schaute dann erschrocken zu mir auf.

Sein Blick blieb jedoch erstaunt und wechselte, nicht so wie ich es erwartet hatte, ihn Zorn über.

Er zog sich die Kopfhörer vom Kopf und ließ sie lose im Nacken hängen.

„W-was machst du denn hier?“, fragte er leise, sodass seine Stimme fast heiser klang.

Ich wusste überhaupt nicht was ich sagen sollte.

Innerlich hatte ich mich schon darauf eingestellt, dass er mich anschrie und wegjagte, dann hätte ich zumindest sagen können ich hätte versucht mit ihm zu reden, aber so…

„I-ich weiß gar nicht so genau…“, sagte ich leicht verlegen.

Yo wand seinen Blick wieder von mir ab und schaute wieder auf den Boden vor sich.

Eine lange Pause entstand.

Eine Stille, die mir noch viel eisiger vorkam, als der Wind, der wehte, und der Regen, der vom Himmel platschte.

Um sie zu durchbrechen versuchte ich erneut irgendeinen Anständigen Satz von mir zu bekommen.

„Weißt du,…na ja ich…“, stammelte ich vor mich hin.

„Ist schon gut Ren“, sagte Yo dann wieder leise.

Seine Stimme war nun wirklich nur noch ein Flüstern und ich hatte das Gefühl, dass er sich anstrengen musste klar zu sprechen.

Er schaute wieder zu mir auf und lächelte matt, was mich arg verwunderte.

„Nimm sie dir ruhig.“

„W-was…?...ich versteh nicht …“

„Ich will nur, dass sie glücklich wird und wenn ich es nicht schaffe, sie glücklich zu machen…“, er machte eine kurze Pause.
 

„ …dann hoffe ich, dass du es schaffst.“
 

so und stoooop^^ ich weiß ist ne echt mysteriöse und blöde Stelle zum aufhören, aber wenn ich hier weitergemacht hätte, wäre das kapp wahrscheinlich zu lang geworden und dann hätte ich net mehr gewusst wann ich Schluss hätte machen soll mit dem kapp *den Rest der Story nämlich schon im Kopf hat*^^ da erschien mir die Stelle hier doch am passensten ^^

denn sonst hätt das i-wie alles vom Sinn net so ganz gepasst meiner Meinung nach =)

nya ich hoffe euch hat’s gefallen und ihr lasst mir nen kleenen Kommi da =)

bis zum nächsten Kappi hoffentlich^^

*knuddel*

cüüü,

yoyo^^