Austausch
Hi Leute!
Sorry, dass es solang gedauert hat, aber ich hatte nicht wirklich viel Zeit zum Schreiben! Und ein riesen Dankeschön an die lieben Kommischreiber. Hab mich sehr darüber gefreut, dass wer die FF liest.
Joa, mehr will ich auch gar nicht zu sagen!
Viel Spaß!
Kapitel 2: Austausch!
Es waren nun zwei Wochen vergangen, seitdem Yo Hao besiegt hatte. Alle im Gasthaus En waren froh und glücklich. Die ganze Clique war nun erst mal bei Yo und Anna eingezogen und das störte den beiden recht wenig. Besonders Anna nicht, denn die hatte nun mehr "Sklaven", die sie umherscheuchen konnte. Doch sie meinte das alles ja nicht böse und das wussten alle auch.
Es war Abends und alle saßen im Wohnzimmer, sahen Fern und erzählten ein bissl. Nagut, sie blödelten rum und wenn das so weitergehen würde, würde Anna sie gleich noch raus schicken und Liegestütze machen lassen. "Kennste den schon?", wollte Joco grade mit einem Witz anfangen, als sich Ren und Horo auf ihn stürzen. "Noch einen von deinen blöden Witzen und ich mach dich kalt!", erklärte Ren und damit war der Junge erst mal ruhig. "Ach Ren! Lass ihn doch! Manchmal kann selbst Joco lustig sein!", grinste Yo. "Und wann?" YO legte den Kopf schief und dachte angestrengt nach. "Also...ähm als wir. .nee...!" "Wir hören!", grinsten seine Freunde ihn an. "Mir fällt grad nichts ein, aber das müsste es trotzdem schon mal gegeben haben!", lachte er und kratze sich verlegen am Kopf. Alle seufzten und brachen dann aber doch in schallendes Gelächter aus.
"Ruhe! Und ab ins Bett! Es ist schon zwei Uhr!", schrie Anna auf einmal. "Och Anna!", maulte Yo gleich, doch ihr Blick zeigte schon, dass es nichts nützte, ihr zu wiedersprechen. "Ihr könnt gerne protestieren!", meinte sie und legte eine kurze Pause ein. Die Jungs schauten sich gegenseitig fragend an bis Ren fragte: "Und wo ist da der Haken?" "Es gibt keinen Haken! Ihr steht bloß morgen wie immer um 6 Uhr auf und macht das doppelte Trainingspensum." "Das DOPPELTE?", schrieen alle perplex. "Ja und wenn ihr nicht in fünf Sekunden verschwunden seid, dann gib ich euch das dreifache auf!" Und plötzlich war das Wohnzimmer leer. "Geht doch!", lächelte sie und ging dann ebenfalls zu Bett.
Hao hatte sich das alles aus nächster Nähe angeschaut und schlich sich aufs Dach. Er wusste, dass sein Bruder abends immer noch aufs Dach ging, um die Sterne zu beobachten, also brauchte er nur zu warten. Und keine 5 Minuten später sah er Yo auf Dach krabbeln. Dieser bemerkte seinen Bruder nicht (er weiß ja noch nicht mal das er lebt, aber das wird sich gleich ändern!) und schaute verträumt in die Sterne. Amidamaru war auch nirgends zu sehen und das machte es Hao noch leichter. Er musste den Schutzgeist jetzt nicht in die Totentafel einsperren, aber später, damit keiner Verdacht schöpfte, weil Amidamaru Yo immer noch mit am besten kannte. Geschickt schlich er sich an seinen Bruder heran. "Na Yo, wie geht's es dir?", grinste er teuflisch. Yo zuckte heftig vor Schreck zusammen und starrte ängstlich aber auch irgendwie froh auf seinen Bruder. "Hao?", fragte er noch, weil er kurze Haare hatte. "So sieht man sich wieder, nich? Oder dachtest du etwa, DU hättest mich besiegt?" Sein kleiner Bruder antwortete nicht, sondern starrte Hao immer noch so an, als wenn er ein Geist wäre. Plötzlich, ganz unerwartet, stürzte sich Hao auf Yo und hielt ihn den Mund zu. "So und nun wirst du dafür büßen, dass du mich umbringen wolltest.", lachte er boshaft und schlug den zappelnden Yo Bewusstlos.
Als Yo die Augen wieder aufmachte, befand er sich in einer kleinen Hütte. °Wo bin ich hier? Und was ist passiert? War das wirklich Hao vorhin und warum hat er mich hierher gebracht? Oder ist das alles nur ein Traum?° Fragen über Fragen, auf die er sogleich eine Antwort bekommen sollte. "Oh, bist du endlich wieder aufgewacht?", meinte Hao gleichgültig. Der Angesprochene nickte und fragte sogleich: "Was willst du von mir? Und warum hast du mich hierher gebracht?" "Nanana, das ist unhöflich. Willst du mich nicht erst mal begrüßen, Bruderherz?", sagte er mit einem gewissen Unterton. "Bring mich wieder zurück!", forderte Yo, doch Hao schüttelte nur mit dem Kopf. "Sag mal, ist dir was aufgefallen?" "Du hast genauso kurze Haare wie ich." "Das auch, aber du bist hier in meiner Hütte und die wirst du so schnell nicht mehr verlassen!", lachte er teuflisch und schnappte sich Yo. Er wurf ihn aufs Bett (Keine Hintergedanken!) und fing an zu erzählen: "Weißt du wie ätzend es war, mich von dir fertig machen zu lassen. Alle glaubten ich sei tot, aber das war ich nicht. Ich war hier und hab mich erholt, von all den Wunden, die du mir zugefügt hast. So und nun bin ich dran, der dir Schmerzen zufügt. Keine körperlichen Schmerzen, sondern seelische. Ich hab mein ganzes Leben nur gelitten, musste mich alleine durchkämpfen, während du der liebe und brave Sohn warst, der dazu trainiert wurde, mich zu töten. Nun sollst du leiden, richtig leiden. Und das wird dein Untergang sein!" Yo schaute verängstig zu seinem Bruder auf. Was hatte das alles zu bedeuten? °Ich muss hier weg!° ,schoss es ihm durch den Kopf, stand auf und wollte Hao die Faust ins Gesicht schlagen, als dieser sie gekonnt abblockte und festhielt. "Dein Schlag war auch schon mal kräftiger. Anna muss wohl das Training ein wenig leichter gemacht haben. Und ich hab dir doch gesagt, dass du hier nicht so schnell abhauen wirst!" Er schleuderte ihn zurück aufs Bett und seine Augen wurden rot, blutrot. Er sprach irgendwas. Yo verstand es nicht, aber er fühlte sich irgendwie komisch. Plötzlich stich etwas in seinem Körper. Es zerriss ihn sprichwörtlich und ihm wurde schwummrig. Dem Braunhaarigen wurde schwarz vor Augen und lag bewusstlos auf dem Bett.
"Das ging ja leichter, als ich gedacht habe!", flüsterte Hao grinsend und schnappte sich Yos Kopfhörer und seine anderen persönlichen Sachen. Seine Klamotten zog er Yo wieder an und dann machte er sich auf den Weg zum Gasthaus En.
Aber vorher versiegelte er noch das Haus, so, dass Yo nicht fliehen konnte. Doch er würde ab und zu noch vorbeischauen, um zu gucken, wie es seinem kleinen Bruder erging.
Er lachte noch einmal auf, bevor er den Wald, indem die Hütte stand, verließ und sich wieder ins Gasthaus schlich. °So, das war der erste Streich und der zweite folgt sogleich! Yo, du wirst dir wünschen, mich nie kennen gelernt zu haben!°
So Schluss erst mal!
Ich weiß, es ist noch so berauschend, aber man kann es durchgehen lassen! *g*
Wie hat es euch denn gefallen?
Wird YO heraus finden unter welchen Fluch er steht? Kann er Hao noch aufhalten und schafft er es überhaupt aus der Hütte zu kommen?
Viele Fragen, nich? *g* Aber keine Sorge, die werden irgendwann beantwortet!
Würde mich riesig über Kommis freuen! (Wer auch nich!)
*knuddelknutsch*
eure Sweety heal
