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Bis wir uns wiedersehen

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Die Party

A/N: So, hier ist nun das nächste Kapitel... Aber bevor ihr anfangt zu lesen, möchte ich noch etwas sagen. Ich wurde letzte Woche beschuldigt, diese Fanfic geklaut zu haben. Das entspricht nicht der Wahrheit. Ich selbst habe diese gleiche Geschichte bereits auf anderen Seiten veröffentlicht, nur halt unter einem anderen Namen, weil mein normaler Nick hier schon vergeben war. Alles, was ich hier veröffentliche stammt aus meiner eigenen Feder. So, nun, da das gesagt ist, wünsche ich euch bei diesem Kapitel viel Spaß. Ich werde spätestens Montag noch eines hochladen, weil ich dann nämlich erst mal für knapp zwei Wochen im Urlaub bin.
 

Kapitel 7: Die Party
 

Pan war seit ein paar Stunden wieder zu Hause, hatte endlich ihren Magen befriedigt, abgewaschen und nachdem sie schön lange und entspannend geduscht hatte, stand sie jetzt fassungslos vor einem Spiegel in ihrem Schlafzimmer. Wie konnte das passieren? Nach dem, was Goten gesagt hatte und die Erkenntnis, dass sie sich wirklich wieder voll in Trunks verliebt hatte, hatte sie sich entschieden etwas lässig lockeres zu tragen, etwas, das nicht soviel entblößte. Aber es schien wirklich so, als ob ihr Unterbewusstsein ihr einen Streich gespielt hatte, denn sie trug nun fast das gleiche Outfit, wie schon, als sie zuerst in Satan City ankam. Die hochhackigen Lederstiefel, den kurzen, schwarzen Lederrock mit dem silbernen Gürtel und dazu ein tief geschnittenes schwarzes Top, das viel von ihrem flachen Bauch zeigte, inklusive Nabelpiercing. Ihr langes schwarzes Haar hing locker ihren Rücken herunter.
 

Das waren nicht ihre Klamotten, die am wenigsten zeigten, sondern die, die am meisten zeigten. Klamotten, die jeden Mann, oder in ihrem Fall einen besonderen Saiyajin, schwach machen würden. Pan hatte keine Ahnung, was mit ihr los war, aber es wurde schwieriger diese (fast schon) Urinstinkte zurückzuschlagen. Was immer ihr das antat, was immer sie so fühlen ließ, es war stärker als alles, was sie bisher erlebt hatte. Das musste etwas mit ihrem Saiyajinblut zu tun haben. Sie verstand es nicht und das hasste sie, weil es das schwieriger machte, es zu kontrollieren. Aber sie musste es!
 

Pan wollte gerade die Schranktür wieder öffnen, um sich etwas anderes anzuziehen, als es an der Tür klingelte. Nein! Erschrocken schaute sie auf ihren Wecker. Verdammt! Zu spät!, dachte sie. Es war schon sieben und es war Trunks, der vor ihrer Tür stand um sie abzuholen. Seufzend zwang sie sich zu lächeln und ging zur Tür um sie zu öffnen.
 

Das einzige, was Trunks sagen konnte, als sich die Tür vor ihm öffnete, war, "Wow." Er konnte sie nur anstarren. Sie war atemberaubend. Ihr Outfit saß wie angegossen und er musste das Urverlangen, sie gleich dort zu überfallen, bekämpfen. Er hatte noch immer keine Ahnung, was er ihr bedeutete und er musste aufpassen, nichts Falsches zu tun.
 

"Hey Trunks", grüßte sie ihn, wobei sie versuchte, seine Reaktion zu ignorieren. Aber es war wesentlich schwerer als sie gedacht hatte. Ihre Beine fühlten sich wieder wie Wackelpudding an und das einzige, was sie wollte, war sich in ihm zu verlieren. Nein, Pan! Bleib cool!, sagte sie zu sich und kam schnell wieder zu Sinnen. "Komm doch bitte rein. Ich bin in einer Minute fertig", sagte sie lässig und führte ihn in ihr Wohnzimmer.
 

"So, hier lebst du also?", fragte Trunks, als er, nachdem sie in ihrem Schlafzimmer verschwunden war um ihre Sachen zu holen, auf sie wartete.
 

"Ja, das ist mein trautes Heim", erzählte sie ihm. Als sie nur eine Minute später aus ihrem Schlafzimmer herauskam, fand sie Trunks auf ihrem Balkon. Sie ging auch raus und stellte sich neben ihn. "Siehst du? Zimmer mit Ausblick."
 

"Wunderschön...", sagte er und lächelte sie an.
 

Pan wusste nicht, wie sie reagieren sollte. Sie wusste nicht, ob er von dem Ausblick oder ihr sprach. "Ich glaube wir sollten jetzt los. Ich will Bra nicht warten lassen."
 

"Okay..."
 

Sie gingen wieder rein und verließen dann die Wohnung. Plötzlich, als sie vor dem Aufzug standen, fing Pan an breit zu grinsen. Er funktionierte wieder. Okay Dende, dachte sie, wenn der Rest des Abends auch noch glatt geht, könnte ich noch einmal darüber nachdenken, dich nicht zu töten.
 

"Was lächelst du so?", wollte Trunks wissen, als er ihr fröhliches Gesicht sah.
 

"Nichts Besonderes. Ich bin nur froh, dass dieses verdammte Ding wieder funktioniert. Du musst wissen, als ich heute Nachmittag einkaufen war, war der Aufzug kaputt und ich musste alle Treppen runter und wieder hoch gehen."
 

"Alle zwanzig Stockwerke?", fragte Trunks verwirrt. "Wow, du musst wirklich fit sein."
 

"Nun", sagte sie, "ich trainiere regelmäßig um in Form zu bleiben. Obwohl ich die letzte Woche nicht wirklich viel Zeit dazu hatte."
 

Trunks lachte. "Ja, 'tschuldigung noch mal. Ich hoffe, dass die nächste Woche viel ruhiger wird."
 

~*~
 

Auf der Party waren die Besucher schon fast vollzählig. Die Son-Familie, Krillin, Juuhachigou, Marron, Yamcha und sogar Mr. Satan, Piccolo und Muten Roshi waren da. Alle waren mit reden oder in Piccolos Fall, mit meditieren, beschäftig (Gohan hatte ihn mit zu der Party geschleppt). Vegeta lehnte nur in seiner für ihn typischen Haltung an der Wand und beobachtete alles, was um ihn herum geschah. Bra und Goten saßen auf der Couch, als plötzlich Trunks, gefolgt von Pan, ins Zimmer trat. "Pia!" Sie rannte auf sie zu. "Ich bin so froh, dass du es geschafft hast. Wow, du siehst großartig aus!", sagte sie, flüsterte ihr aber dann zu, "Ich sehe, du bist Gotens Rat gefolgt."
 

Pan fühlte, wie ihre Wangen heiß wurden. "Nun... Ich... Du siehst auch großartig aus, Bra. Und danke für die Einladung." Wie konnte sie ihr sagen, dass nicht sie diese Klamotten ausgesucht hatte?
 

Als Bra zu Pia rannte um sie zu begrüßen, wandten sich alle Blicke dem Neuankömmling zu. Bulma hatte ihnen bereits erzählt, dass sie Trunks neue Assistentin und wie zufrieden sie mit ihrer Arbeit war, also wollten fast alle sie sehen. Die Männer, sogar die verheirateten, erwischten sich dabei, wie sie sie anstarrten. Muten Roshis Nase blutete schon, Yamcha lechzte und Krillin, Goten und Gohan konnten diese Frau nur anstarren. Sogar Vegeta konnte sich nicht dazu bringen, den Blick von ihr abzuwenden. Es schien als ob sie etwas ausstrahlte. Plötzlich dämmerte es ihm. Dieses Mädchen...
 

"Wirst du wohl aufhören, Gohan", zischte Videl. "Diese Frau könnte deine Tochter sein, um Dendes willen."
 

"Was? Oh... 'tschuldigung Videl...", sagte er verlegen.
 

Goten war der erste, der sich wieder erholte und ging zu Pan rüber um sie zu umarmen. "Hallo Pia!"
 

"Hey Goten!", grüßte sie ihn. Sie war froh, dass er es getan hatte, weil sie anfing sich wirklich unbehaglich zu fühlen, als alle, besonders die Männer und um es noch schlimmer zu machen, ihr eigener Vater(!), sie anstarrten.
 

Bulma war die nächste, die auf sie zukam. "Miss Shen, ich bin auch froh, dass Sie hier sind. Wie geht es Ihnen? Können Sie den Stress bei Capsule bewältigen?"
 

"Guten Abend, Mrs. Brief. Es geht mir gut. Ich musste nur ein bisschen Schlaf nachholen."
 

"Das ist gut. Ich wusste, es würde für Sie nicht zuviel werden... Aber nun lassen Sie uns nicht mehr über die Arbeit reden. Ich möchte Sie gerne allen hier vorstellen. Ich merke, Sie kennen Goten schon..." Bulma führte sie herum und stellte sie jeder einzelnen Person im Wohnzimmer vor. Sie machten einen kurzen Halt bei Piccolo, der sie nur kurz ansah und sich dann wieder seiner Meditation zuwandte. Als Pan Muten Roshi vorgestellt wurde, musste Bulma ihn hart gegen den Hinterkopf hauen, um ihn davon abzuhalten, ihren Gast zu begrabschen. Aber je näher Pan zu ihren Eltern kam, desto nervöser wurde sie. Was, wenn sie sie erkannten? Sie hatte keine Ahnung, was sie tun würde, wenn das geschah. Die nächste Person, die Bulma ihr vorstellte, war... "Pia, ich möchte Ihnen Mr. Satan vorstellen..."
 

"DER Mr. Satan?", spielte Pan. Sie musste so tun, als sei sie von ihm beeindruckt. Es dachten ja schließlich alle, dass er Cell besiegt hatte.
 

"Ja, ich bin DER Mr. Satan", sagte er stolz. "Der einzig wahre..."
 

"Pia... Ich denke, wir sollten jetzt die anderen begrüßen..." Bulma zerrte sie vom ,Weltmeister' weg. Sie wollte nicht, dass sie von seinen Geschichten zu Tode gelangweilt wurde, da sie sie noch brauchen könnte um Enkel zu erziehen. Dieser Gedanke ließ sie grinsen, als sie bei den Personen ankamen, die Pan nicht treffen wollte. "Okay, und das sind Son Gohan, seine Frau Videl und seine Mutter ChiChi. Sie sind sehr enge Freunde der Familie."
 

Pan verbeugte sich ein wenig. "Es ist schön, Sie zu treffen." Dad, Mom, Grandma...
 

"Gohan und Videl haben eine Tochter in deinem Alter", erzählte Bulma weiter.
 

"Wirklich?", fragte sie und tat überrascht.
 

"Ja...", antwortete Gohan. "Aber wir haben sie seit sieben Jahren nicht gesehen. Sie geht in den USA aufs College und hat uns schon seit einer halben Ewigkeit nicht mehr angerufen..."
 

Seit einer halben Ewigkeit nicht mehr angerufen? Son Goten... Pan warf ihrem Onkel, der gerade mit Trunks sprach, einen bösen Blick zu.
 

Glücklicherweise bemerkten weder Goten noch jemand anderes diesen Blick. Er war viel zu sehr damit beschäftigt mit seinem Freund zu reden und zu essen, als das er irgendetwas bemerkte. "Ich kann nicht glauben, dass ich sie heute Nachmittag fast mit Pan verwechselt hab...", sagte er.
 

"Du hast was?", fragte Trunks verwirrt. "Sie mit unserer kleinen Panny verwechselt?"
 

Goten kratzte sich am Hinterkopf. "Jaah... Einen Moment lang hatte ich wirklich gedacht, dass sie es war, aber dann erinnerte ich mich, dass es ja unmöglich ist. Erst einmal ist sie in den Staaten und dann konnte ich ihr Ki nicht fühlen. Und außerdem wissen wir alle, dass Pan so etwas nie anziehen würde", sagte er in Bezug auf die Kleidung, die sie momentan trug.
 

"Du hast Recht... An dem Tag, wenn ich unsere kleine Panny in diesem Outfit, inklusive dem Nabelpiercing, sehe, werde ich das Saiyaman Kostüm deines Bruders anziehen und der Polizei helfen", sagte Trunks lachend.
 

"Entschuldigt uns bitte", sagte Bulma zu Gohan, Videl und ChiChi. "Aber eine wichtige Person, die sie treffen muss, ist noch übrig." Obwohl ich wirklich nicht glaube, dass das eine gute Idee ist, dachte Bulma. "So, Pia, last but not least, das ist mein Ehemann Vegeta."
 

"Guten Abend, Mr. Briefs", begrüßte Pan ihn und reichte ihm ihre Hand. Vegeta stierte sie jedoch nur intensiv an, warf Trunks einen kurzen Blick zu, schaute sie wieder an, schnaubte und verließ das Wohnzimmer. "Okay... Das war merkwürdig...", murmelte Pan. Kein Kommentar, keine Beleidigung, gar nichts. Was war mit ihm los?
 

"Ich muss mich für sein Verhalten entschuldigen...", sagte Bulma und sah aus, als wenn sie jeden Moment explodieren würde. "Ich habe keine Ahnung, was in ihn geraten ist..."
 


 

Die nächsten paar Stunden hatte Pan sich großartig amüsiert. Sie hatte es wirklich genossen, mal wieder mit all ihren Freunden zu sprechen, obwohl keiner wusste, dass sie ihre Freunde waren und sie ihre Identität geheim halten musste. Sie hatte fast vergessen, wie viel Spaß es machte, mit der alten Clique zusammen zu sein, inklusive Bra, Goten, Trunks, Marron und sie und es schien, als ob sie sie schon als eine von ihnen betrachteten. In dieser Zeit wurden Worte wie Saiyajin, fliegen, Ki-Blast, kämpfen und so weiter nicht einmal erwähnt. Sie waren fast... normal.
 

Eine weitere Sache, die sie genoss, war die Art wie ihr Vater mit ihr redete. Er behandelte sie nicht wie ein kleines Mädchen, sondern wie eine erwachsene und verantwortungsvolle Frau. Pan mochte das wirklich und sie hoffte, dass ihr Vater sie auch noch so ansehen würde, wenn sie ihre Identität preisgab.
 

Die ganze Zeit versuchte Pan die Blicke, die Trunks ihr zuwarf, und ihre Reaktion darauf, zu ignorieren. Sie musste zugeben, es war unheimlich. Sie war nur froh, dass dieses keine Party mit tanzen war, sonst hätte sie Angst gehabt, dass so etwas wie im Club vor zwei Wochen wieder passieren würde. Nur, dass diesmal sämtliche Mitglieder seiner und ihrer Familie zuschauen würden.
 

Mitternacht näherte sich langsam und sie saß zwischen Trunks und Marron auf der einen Couch, während Goten und Bra auf der anderen Couch saßen und redeten. Aber Pan fiel es schwer, sich auf das Gesprächsthema zu konzentrieren. Ihm so nahe zu sein war nicht gut. Sein Geruch und die Hitze, die von ihm abstrahlte, machte es unheimlich schwer ihm zu widerstehen. Aber je länger sie neben ihm saß, desto schwerer wurde es. Sie musste von ihm weg und ihre Selbstbeherrschung wiedererlangen.
 

"Entschuldigt mich bitte", sagte sie und stand auf. "Ich brauche ein bisschen frische Luft..." Pan lächelte sie an und verließ dann das Wohnzimmer. Sie hatte nicht den enttäuschten Ausdruck auf Trunks Gesicht gesehen, als sie gegangen war.
 

Draußen ging sie über den Hinterhof von Capsule Corporation. Die frische Luft war genau das, was sie brauchte, um sich zu beruhigen. Plötzlich hörte sie etwas hinter sich. Sie sprang herum und ging instinktiv in eine Kampfhaltung. "Ist da jemand?", fragte sie, da sie nichts fühlen konnte.
 

Sie sprang fast noch einmal auf, als jemand aus den Schatten trat. Es war Vegeta. Er äugte sie noch einmal und grinste dann wissend. "Willst du kämpfen, Gör?"
 

"Was?", fragte Pan verwirrt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Monny
2007-06-02T07:32:29+00:00 02.06.2007 09:32
Echt klasse ob die beiden jetzt kämpfen werden? Und ob Vegeta sie erkannt hat mal sehen.
Von:  Mimi85
2006-02-20T19:37:13+00:00 20.02.2006 20:37
Wer hat den behauptet dass du die Story geklaut hast?? ICh weis sehr gut dass die Geschichte von dir ist, schließlich hast du mir ja deine Vorschriften geschickt *smile*

Oh das hätte ich nicht gedacht dass Bra kämpft.
Ich habs gewusst. Begetas weis es. Ein gnaz schöner Schock für Pan. Ist ja süß das Vegeta es für sich behält. Aber was wäre passiert wenn sie jemand gehört hätte.
Oh das frage ich mich auch. Wie kann Vegeta wissen das etwas zwischen Pan und Trunks läuft? Von früher, vor sieben Jahren?
Wie kann Pan wissen dass der GR mit einem Ki-Schild versehen ist?
Ist ja cool dass Pan sich in einen SSJ Level 2 Verwandeln kann und noch sträker als Gohan, als er gegen Cell gekämpft hat, sein soll!!
Hammer. So was hätte ich nie von Vegeta erwartet. Pan sicher auch nicht. Seine Worte sind so... mir fällt das Wort nicht ein.
Süß wie Trunks Pan gestanden hat dass er sie liebt. Jetzt küssen sie such endlich *smile*

Ich glaube ich sollte mal anfangen die anderen Kapitel zu lesen...

Mimi85
Von: abgemeldet
2006-02-20T18:40:21+00:00 20.02.2006 19:40
hy
schreib ganz schnell weiter das war echt klasse gewesen ich bin so gespannt wie es weiter geht wirklich sagst du mir bescheid wenn das nächste kapitel kommt??
wäre echt lieb danke
mach weiter so :)
Sweety-Akane


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