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Bis wir uns wiedersehen

von

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Ein schlechter, seeehr schlechter Tag

A/N: Danke für deine Review, Mimi! Soviel kann ich eigentlich nicht zu deiner Review schreiben... Mal sehen... Nö, gibt leider nichts, was ich direkt kommentieren könnte, zumindest nicht, ohne irgendetwas zu verraten. *grins*

Das Kapitel hier wird wieder ein etwas kürzeres sein, aber dafür gibt es nächste Woche ein Doppelupdate, weil ich dann nämlich anderthalb Wochen im Urlaub bin und keine Möglichkeit habe, an dem Sonntag, an dem ich weg bin, ein neues Kapitel hochzuladen. Nun aber viel Spaß beim Lesen!
 

Kapitel 6: Ein schlechter, seeehr schlechter Tag
 

Den folgenden Tag schlief Pan bis 15 Uhr, was für sie eine ziemlich ungewöhnliche Zeit war, da sie sonst nie länger als zehn oder elf Uhr morgens schlief. Sie hätte diesen Samstag, aufgrund des Schlafmangels während der Woche, noch länger schlafen können, aber ihr Saiyajinstoffwechsel setzte ein und verlangte nach Nahrung.
 

Noch im Halbschlaf schlurfte sie in ihre kleine Küche und zum Kühlschrank, um nach etwas Essbaren zu suchen. Aber zu ihrer großen Enttäuschung war der Kühlschrank fast leer. Das einzige, was noch da war, war ein bisschen Milch. Seufzend nahm sie die Milch und eine Packung Müsli und tat alles in eine Schale. Und wenn das diesen Morgen, äh, Nachmittag, nicht schon schlimm genug gewesen wäre, war die Müslipackung leer als die Schale halbvoll war. "Warum immer ich?", jammerte Pan und ließ ihren Kopf auf den Tisch fallen. Es sah so aus, als müsste sie diesen Nachmittag erst mal einkaufen.
 

Plötzlich knurrte ihr Magen wieder, nur dieses Mal lauter. Sie entschloss sich, dass ein bisschen Nahrung ihren Magen vielleicht beruhigen könnte, als sie den Rest des Müslis fast reinschaufelte und es innerhalb von Sekunden verschlang. Als die Schale leer war, beschwerte sich ihr Magen zwar immer noch, es war aber nicht mehr so schlimm wie vorher. Er müsste halt noch warten, bis sie ihre Einkäufe beendet und ein Restaurant oder eine andere Lösung gefunden hatte. Nahrungsmittel einkaufen war erst einmal wichtiger als Frühstück oder Mittag oder wie immer man es zu dieser Tageszeit nannte.
 

Sie wollte gerade aufstehen und die Schüssel wegpacken, als ihr Blick auf die Spüle fiel. Na großartig, dachte sie. Noch eine Sache, die sie zu erledigen hatte und die warten musste, bis sie vom Einkaufen wiederkam. Geschlagen ging sie in ihr Schlafzimmer und da sie sich nicht danach fühlte zu duschen, zog sie sich bloß an. Alte hellblaue und zerrissene Jeans, ein weißes Trägertop, weiße Turnschuhe und ein unordentlicher Zopf mussten fürs Einkaufen genügen.
 

Nachdem sie die Wohnung verlassen hatte und vor dem Fahrstuhl stand, konnte sie nur auf die geschlossenen Türen starren. Dort hing ein weißes Schild, wo AUßER BETRIEB in fetten roten Buchstaben drauf stand. Sie schlug mit ihrem Kopf ein paar Mal dagegen, wobei sie eine kleine Delle in der Tür hinterließ. "Dende, ich schwöre, wenn heute noch etwas schief geht, werde ich es genießen, dich umzubringen", murmelte sie und ging zu den Treppen. Zwanzig Stockwerke. Nun, für einen Saiyajin natürlich nichts, wenn er nicht gerade müde, hungrig, genervt und in der Laune war, den kleinen grünen Hüter der Erde ins Jenseits zu befördern.
 

"Okay, ich schätze, da muss ich wohl springen. Ich hoffe nur, dass mich niemand sieht", entschied Pan und kletterte über das Geländer. Sie drückte sich vorsichtig ab und ließ sich zu Boden fallen. Ohne den Fall in der Nähe des Bodens zu bremsen, landete sie in gehockter Stellung. Als sie sich wieder aufrichtete, sah sie, wie ein alter Mann sie anstarrte. Ein riesiges Grinsen, einzigartig für jeden, der zu der Familie Son gehörte, breitete sich auf ihrem Gesicht aus und ihre Hand wanderte zu ihrem Hinterkopf. "Öhm... Ups?", sagte sie mit einem nervösen Lachen.
 

Der alte Mann schüttelte nur seinen Kopf. "Diese Jugend heutzutage."
 

"Nun, ja... wir sind immer in Eile! Wiedersehen!" Sie winkte ihm schnell zu und verließ das Gebäude. Draußen nahm sie eine Kapsel aus ihrer Hosentasche und drückte auf den Knopf um ein rotes Mountain Bike zu enthüllen. Sie lächelte. Mom, Dad, danke für dieses Geburtstagsgeschenk. Es ist mein zweiter Liebling gleich nach meinem Motorrad.
 

Sie setzte sich aufs Fahrrad und fuhr los.
 

~*~
 

Etwa zur gleichen Zeit lief die Partyvorbereitung bei Capsule Corporation auf Hochtouren. Bulma rief Trunks, Gohan, Goten und Vegeta, die sie dazu gezwungen hatte, das große Wohnzimmer zu dekorieren, Befehle zu, während ChiChi und Videl in der Küche das Buffet vorbereiteten.
 

"Hey, Bra", sagte Bulma, als ihre Tochter mit einem großen Karton voll mit Girlanden und anderen Sachen im Arm die Treppe runterkam. "Könntest du bitte noch ein paar Einkäufe für mich erledigen? Es gibt noch ein paar Dinge, die wir für heute Abend brauchen. Du kannst Goten mitnehmen, damit es schneller geht."
 

Bra stellte den Karton auf den Boden und nahm das Stück Papier, das ihre Mutter hier gab. "Sicher, Mom", antwortete sie lächelnd. "Alles um hier rauszukommen." Sie ging zu ihrem Freund und zog ihn von den anderen weg. "Komm schon, Liebling. Wir müssen einkaufen."
 

"Was? O-okay...", antwortete Goten verwirrt und folgte ihr.
 

"Und wohin willst du?", verlangte Bulma zu erfahren, als Vegeta im Flur an ihr vorbei wollte nachdem Bra und Goten los waren.
 

"Trainieren", entgegnete er kurz angebunden.
 

"Oh nein, das wirst du nicht." Bulma stach mit ihrem Finger in seine Brust. "Du wirst hier bleiben und den anderen helfen. Und du wirst heute Abend auch nicht trainieren. Es ist die Party von deiner Tochter und du wirst zusammen mit den anderen Gästen hier bleiben."
 

"Oder was?", grinste Vegeta.
 

"Oder du wirst auf der Couch schlafen müssen", drohte Bulma.
 

Vegeta machte einen Schritt auf sie zu, was sie zwang gegen eine Wand zurückzuweichen. Er lehnte mit seiner rechten Hand an der Wand und fing an, leichte Küsse auf ihrem Hals zu verteilen, dort wo er sie in der Nacht, in der Trunks gezeugt wurde, gebissen hatte. "Du weißt doch genau, dass du nicht eine Nacht ohne mich aushalten kannst", schnurrte er fast in ihr Ohr.
 

"Vegeta", stöhnte Bulma. "Nicht hier. Was wenn jemand uns sieht?"
 

"Und?"
 

Mit letzter Kraft schob Bulma Vegeta weg. "Nein. Und nun geh zurück. Wenn die Drohung mit der Couch nicht funktioniert, zerstöre ich halt den Gravitationsraum. Was hältst du davon?"
 

Sie grinste, als sie den geschockten Ausdruck auf dem Gesicht ihres Partners sah. "Das würdest du nicht wagen."
 

"Willst du das riskieren?"
 

"Gut! Ich gehe zurück!", knurrte Vegeta und ging wieder zum Wohnzimmer. Bulma grinste, als sie ihm nachsah. Einige Leute würden niemals glauben, was für eine Macht schwache Frauen von der Erde über die stärksten Kämpfer des Universums haben.
 

~*~
 

Goten sabberte fast über das ganze Essen, was vor ihm in der Gefriertruhe lag. Es war wirklich gut, dass Bra ihn mitgenommen hatte. Dieses Geschäft war wie ein Paradies von jeden echten Saiyajin. Riesige Truhen gefüllt mit Essen, Gratis-Essen an jeder Ecke, wo Kunden neue Sorten probieren konnten, aber am besten war die große Cafeteria. Bra hatte ihm versprochen, mit ihm dorthin zu gehen, nachdem sie ihre Einkäufe erledigt hatten.
 

Er schaute auf, um Bra zu finden, als ihm jemand ins Auge fiel. Er hatte plötzlich ein merkwürdiges Déja-vu Erlebnis. Ihr Gesicht... Er ging zu der Person und tippte ihr auf die Schulter. "Pan?", fragte er verblüfft.
 

Pan stand vor dem Müsliregal und suchte nach ihrer Lieblingssorte, als ihr plötzlich jemand auf die Schulter tippte. "Pan?", hörte sie die Person fragen. Sie sprang mit einem unlesbaren Ausdruck auf ihrem Gesicht herum.
 

Als Goten sah, wie die Frau sich umdrehte, erinnerte er sich blitzartig daran, dass sie nicht seine Nichte sein konnte, da diese in den USA auf dem College war, obwohl die beiden sich sehr ähnlich sahen. Und außerdem konnte er Pans ki nirgends fühlen. "Oh, tut mir Leid... Ich dachte, du wärest jemand anderes...", sagte er grinsend. "Aber, hey! Dich kenn ich doch, oder?"
 

Pan seufzte fast vor Erleichterung, als sie sah, dass Goten sie nicht wirklich erkannt hatte. Sie grinste zurück. "Du bist Goten, hab ich Recht? Ich bin Pia. Wir haben uns vor zwei Wochen in diesem Club getroffen. Erinnerst du dich?"
 

"Ja, richtig! Wow, ich hätte dich fast gar nicht erkannt. Du siehst in diesen Klamotten so anders aus." Er kratzte seinen Hinterkopf und Pan musste wirklich sagen, dass er dabei fast genauso aussah wie Goku. "Bra hat mir erzählt, dass du jetzt für Trunks arbeitest?" Sie nickte. "Aha, und wie ist die Arbeit bei Capsule Corporation."
 

"Stress, sehr viel Stress", erzählte Pan ihm. "Ich war in der ganzen letzten Woche nie vor zwei Uhr morgens zu Hause. Deswegen bin ich auch erst vor etwa einer Stunde aufgewacht. Und dann musste ich rausfinden, dass ich kein Essen mehr im Haus hatte. Also hatte ich mir nur das erstbeste angezogen und bin losgefahren."
 

In diesem Moment knurrte ihr Magen wieder. Gotens Grinsen wurde breiter. "Ich weiß, wovon du sprichst. Ein Haus ohne Essen wäre für mich die Hölle. Hey, Bra und ich wollen zur Cafeteria, wenn wir hier fertig sind. Willst du vielleicht mit uns kommen. Wir wollten uns hier treffen und sie müsste jeden Moment hier sein."
 

"Cafeteria? Klingt gut."
 

In diesem Moment kam Bra um die Ecke. "Hey Goten, hier treibst du dich rum."
 

"Jup." Er gab ihr einen kleinen Kuss auf die Lippen. "Schau, wen ich getroffen hab."
 

"Hey Bra!", grüßte Pan sie lächelnd.
 

"Hey Pia! Was machst du denn hier?", wollte Bra wissen.
 

Sie hielt das Müsli hoch. "Essen kaufen?"
 

Bei dem Wort Essen knurrte ihr Magen wieder. Dieses Mal stärker. Goten fing an zu lachen. "Bra, ich hab sie eingeladen, mit uns zur Cafeteria zu gehen. Bist du einverstanden?"
 

"Warum nicht? Lass uns los!"
 

Ein paar Minuten später saßen sie in der Cafeteria und stopften das Essen in sich hinein. Goten langte voll zu, nur Bra zeigte Tischmanieren und Pan, nun, sie würde wirklich gerne wie Goten essen, aber sie musste sich zurückhalten.
 

"Was ist, Pia, freust du dich schon auf heute Abend?", wollte Bra wissen.
 

"Heute Abend?", fragte Pan verwirrt, doch dann erinnerte sie sich plötzlich. "Oh, ja! Heute Abend. Natürlich, wird bestimmt lustig." Verdammt noch mal! Sie hatte die Party total vergessen. Bras Party. Die Party, auf der sie ihre ganze Familie wieder treffen würde.
 

"Ich will dich nur vorwarnen", sagte Bra. "Ein paar Freunde meiner Familie und auch meine Familie selbst könnten ein bisschen... merkwürdig sein. Besonders mein Vater. Nimm dir nichts, was er sagt, zu Herzen. Und übrigens. Zieh dich nicht zu fein an. Trag etwas, was du auch zu anderen Partys anziehen würdest.
 

"Okay, wenn du das sagst...", antwortete Pan. "Ich hätte mein bestes Kleid angezogen, aber dann glaube ich, trage ich besser was anderes."
 

"Hey, trag etwas, dass den gleichen Effekt auf Trunks haben wird, wie du vor zwei Wochen hattest", schlug Goten grinsend vor.
 

"Goten!", zischte Bra, als Pan errötete.
 

"Was?", fragte er, wie immer ohne Peilung. "Du hast gesehen, was da zwischen den beiden abgegangen ist. Da flogen fast Funken!"
 

"Goten, das hier ist weder der richtig Zeitpunkt noch der richtige Ort um darüber zu reden!"
 

Goten schaute zu Pan und sah ihr rotes Gesicht. "Oh, 'tschuldigung, Pia... Aber du musst zugeben... Irgendwas passiert da zwischen dir und Trunks. Denk mal drüber nach."
 

"Okay...", antwortete Pan und versuchte sich wieder zu beruhigen. Sie wischte ihren Mund mit ihrer Serviette ab und legte sie auf ihren Teller. "Nun, Goten, Bra, danke fürs Essen, aber ich muss jetzt wirklich los. Ich muss noch duschen und für heute Abend etwas zum Anziehen finden."
 

"Gern geschehen", sagte Bra. Goten nickte nur, da er aufgrund des Essens in seinem Mund nicht reden konnte. "Bis heute Abend!"
 

"Bis denne!" Pan stand auf und winkte ihnen zu, bevor sie die Cafeteria verließ.
 


 

Als Pan bei ihrer Wohnung ankam, war der Aufzug noch immer defekt und deshalb musste sie die Treppen bis zum zwanzigsten Stock erklimmen. Natürlich hätte sie einfach hochfliegen können, aber sie wollte nicht, dass, nach dem was vor ein paar Stunden geschehen war, sie jemand sah. Sie lehnte sich gegen das Geländer ihres Balkons und schaute über die Stadt.
 

So sehr sie es auch nicht zugeben mochte, Goten hatte Recht. Etwas passierte zwischen ihr und Trunks. All diese Gefühle, die ausbrachen, wenn er sie berührte, waren nicht normal. Jedes Mal, wenn er sie berührte, verlor ihr Verstand die Kontrolle über ihren Körper und etwas anderes übernahm die Oberhand.
 

Das letzte was sie wollte, war passiert:
 

Sie verfiel ihm wieder.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2006-02-19T17:06:06+00:00 19.02.2006 18:06
hy
schreib ganz schnell weiter ich bin echt gespannt wie es weiter geht :)
kannst du mir bescheid sagen wenn die nächste ff ras kommt wäre echt lieb und beeil dich ja war echt klasse :)
Sweety-Akane
Von:  Peshi
2006-02-11T14:10:41+00:00 11.02.2006 15:10
will wissen wie´s weiter geht
story is super!
schreib bitte ne ens wenn das nächste kapi oben ist *-*

dat peshe
Von:  Mimi85
2006-02-11T11:23:42+00:00 11.02.2006 12:23
Erste, huhu

Oh Pan das war ein wenig unvorsichtig als du die Treppe runter gesprungen bist.
Wissen Pans Eltern dass sie Motorrad fahren kann?
Ob sich Bra/ Goten Pan beim Einkaufen treffen? Ob sie dann erkannt wird?
Vegeta weis eben wie man Bulma überzeugen kann/ muss.
Oh das war knapp. Gott sei Dank, oh Dende sei dank, hat Pan diese komische Erfindung wo sie ihr Ki unterdrücken kann. Wie wäre der Zusammentreff ausgegangen, wenn er erkannt hätte dass es wirklich Pan ist.
Ich glaube auch dass irgendwas zwischen P/T läuft, auch wenn es keiner so wirklich zu geben will.

Freue mich schon wenn ich weiter lesen kann.

Mimi85


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