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Bis wir uns wiedersehen

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Büroromanze?

A/N: Vielen lieben Dank für eure Reviews! Hehe, ich wiederhol mich wahrscheinlich, aber ich freue mich immer wieder, wenn ich etwas von euch lese, vor allem, wenn ihr mir sagt, dass ihr die Geschichte gut findet! Da kann ich nur hoffen, dass das so bleibt. So, zu euren Reviews gibt es ja dieses Mal eigentlich nichts zu sagen, deswegen wünsche ich euch jetzt schon viel Spaß bei diesem Kapitel!
 

Kapitel 5: Büroromanze?
 

Es war ein wunderschöner Freitagmorgen. Die Sonne ging gerade auf und ließ die Farben rot, orange und gold in den blauen Himmel fließen. Da es Sommer war, war es schon angenehm warm. Pans Meinung nach wäre dies der perfekte Tag gewesen, wenn nicht der nervende Piepton ihres Weckers gewesen wäre, der sie unsanft aus dem Schlaf riss. Sie zog die Decke über ihren Kopf, in dem Versuch den Lärm auszusperren, hatte aber keinen Erfolg. Das Ding hatte keine Gnade und piepte einfach weiter, wobei es sich durch die Decke zu ihrem Ohr durchkämpfte. Stöhnend gab sie nach und stand auf, schickte ihren Wecker aber auf den direkten Weg in die Hölle, oder wohin Wecker auch immer kommen würden, wenn sie zerstört werden.
 

Es war nun nicht so, dass Pan nicht zur Arbeit wollte. Nein, sie freute sich schon darauf Trunks wieder zu sehen. In der ersten Woche hatte sie wirklich Spaß bei der Arbeit gehabt. Trunks gab ihr all die Zeit und Hilfe, die sie brauchte um sich einzuarbeiten. Beide machten viele Scherze und es war bald wie in alten Zeiten, obwohl sie manchmal Trunks Augen in ihrem Rücken spüren konnte und er sie so beobachtete, wie er sie nie beobachtet hatte als sie noch sechzehn und jünger gewesen war. Pan seufzte. Er sah nicht sie so an, er sah sie so an - Pia.
 

Was auch immer. Die erste Woche war für Pan entspannend, aber als sie letzten Montag bei Capsule Corporation ankam, wurden sie und Trunks praktisch mit Arbeit überschwemmt. Es fanden viele, viele Konferenzen statt - Pan hatte nach der dreißigsten aufgehört zu zählen - und dann noch die normale Arbeit von Trunks. Sie kannte diese Art von Stress noch gar nicht, nicht einmal vom College und sie fragte sich, wie Trunks damit umgehen konnte. Die gesamte letzte Woche, seit es am Montag anfing, hatten sie bis spät in die Nacht gearbeitet, manchmal sogar bis in die frühen Morgenstunden, sodass sie bestenfalls vier bis fünf Stunden Schlaf pro Nacht bekam. Ein oder zwei Nächte lang konnte ein Saiyajin es ab, so wenig Schlaf zu bekommen, aber nach einer ganzen Woche Arbeit, ohne eine Chance zur Entspannung, war es ein Wunder, wie sie während der Arbeit noch wach bleiben konnten. Aber es störte Trunks nicht so sehr wie Pan, vielleicht weil er es gewohnt war und weil er einen höheren Anteil an Saiyajinblut in seinem Körper hatte.
 

Nachdem sie geduscht hatte und immer noch nicht ganz wach war, kippte sie einen Becher schwarzen und starken Kaffee hinunter. Sie zog bei dem bitteren Geschmack dieser Flüssigkeit, die sie normalerweise hasste, eine Grimasse, aber in dieser Woche brauchte sie soviel Koffein, wie sie kriegen konnte.
 

Sie warf der Uhr einen kurzen Blick zu und stöhnte wieder. Wenn sie sich nicht beeilte, würde sie zu spät kommen. Nicht nur, dass sie bis spät in die Nacht arbeiten mussten, nein, Pan und Trunks hatten vereinbart auch noch eine Stunde früher anzufangen, damit sie mehr Arbeit schaffen würden und am Wochenende zu Hause bleiben könnten.
 

Sie trank schnell den letzten Schluck Kaffee und stellte die Tasse in die Spüle, wo schon das ganze andere Geschirr aus dieser Woche darauf wartete, abgewaschen zu werden. Pan rümpfte ihre Nase. Nun, das Geschirr musste bis morgen warten und solange ihm kein Fell wuchs und anfing, durch ihre Wohnung zu laufen, würde alles okay sein, nahm sie an.
 

Sie entschloss sich über die Möglichkeit einen Geschirrspüler zu kaufen, wenn sie genug Geld hatte, nachzudenken, nahm ihre Handtasche und Schlüssel und verließ die Wohnung.
 

Es war genau sieben Uhr, als Pan aus dem Fahrstuhl im höchsten Stockwerk trat. Sie lächelte, als sie fühlte, dass Trunks schon da war. Sie hatte erwartet, ihn an seinem Tisch sitzen zu sehen, als sie ins Büro kam, lag aber total falsch. Sie fand ihn tief und fest schlafend auf seiner eigenen Couch. Sie bemerkte, dass er noch immer den Anzug vom Vortag trug und fragte sich, ob er die letzte Nacht überhaupt nach Hause gegangen war oder ob er noch gearbeitet hatte, nachdem sie weg war.
 

Pan sah ihn an und erwischte sich dabei, wie sie dachte, dass er wirklich süß war, wenn er schlief. Wie ein kleiner Junge. Sie konnte nicht anders als ihn zu lieben, als sie sein kleines Grinsen und ihn so zusammengerollt auf dem Sofa liegen sah.
 

Wart mal ne Sekunde! Hatte sie das wirklich grad gedacht? Sie schüttelte ihren Kopf. Nein, sie war über ihn hinweg. Sie dachte nicht so über ihn, egal wie ihr Körper bei seiner Berührung reagierte, aber es klang nicht überzeugend.
 

Plötzlich fing er an sich zu rühren und Trunks öffnete seine Augen, nur um einen Engel vor sich zu sehen. "Bin ich im Himmel?", fragte er schläfrig, mit einem fetten Grinsen auf seinem Gesicht.
 

Pan fühlte, wie ihre Beine nachgeben wollten, als er sie so ansah. Aber sie zwang sich ihre Haltung zu bewahren. "Es tut mir Leid, dich enttäuschen zu müssen, Trunks. Aber das ist nicht der Himmel. Es ist die Hölle", antwortete sie gelassen.
 

In diesem Moment war Trunks ganz wach und nahm seine Umgebung war. Er ächzte. Pia hatte Recht. Das war die Hölle. "Wie spät ist es?"
 

Pan schmunzelte. "Ein paar Minuten nach sieben... Weißt du was? Du gehst ins Bad und machst dich frisch und ich mache dir einen Kaffee und Frühstück. Sind Donuts okay?"
 

"Ja... Danke." Trunks stand von der Couch auf und ging ins Bad, gefolgt von Pan, die in die kleine Küche auf dem Stockwerk ging.
 

Nachdem Trunks gefrühstückt hatte, fingen die beiden wieder an zu arbeiten. Es war wieder viel zu tun, aber sehr zu seiner Erleichterung musste Trunks zu keinem Meeting. Also verging die Zeit schnell. Sie hatten sogar soviel zu tun, dass sie keine Zeit für ein richtiges Mittag hatten sondern nur für geliefertes Fast Food.
 

Am Spätnachmittag merkte Pan, wie die Wirkung des Koffeins nachließ. Die Ziffern auf dem Monitor verschwammen und Pan musste ihren Kopf schütteln, um sich wieder darauf konzentrieren zu können. Ihre Augenlider wurden schwerer und ihre Augen wollten gerade zufallen, als sie Trunks Stimme hörte. Ihr Kopf schoss hoch und sie sah, wie Trunks sie mit einem besorgten Gesichtsausdruck anschaute. "Mmh? 'tschuldigung, was hattest du grad gesagt?"
 

"Geht es dir gut, Pia?", fragte er besorgt.
 

"Ja, sicher... Also, was wolltest du?"
 

"Ich wollte dich nur fragen, ob du mir helfen könntest, ein paar Akten zu holen."
 

"Natürlich..."
 

Sie stand auf und sie und Trunks gingen in einen riesigen Raum auf dem gleichen Stockwerk. Innen waren viele Regale mit dicken Aktenordnern. Trunks gab ihr eine Liste mit einigen der Akten, die er benötigte und beide machten sich getrennt auf den Weg, sie zu holen.
 

Pan hielt vor einem ziemlich hohen Regal an und bemerkte, dass sie eine Akte von ganz oben holen musste. Sie stöhnte auf und sah sich um, um einen Weg zu finden, an sie heranzukommen. Natürlich könnte sie einfach dort hoch schweben, aber die Gefahr von Trunks ertappt zu werden, war einfach zu groß. Erleichtert erblickte sie eine Leiter an dem Regal. Sie zog sie dorthin, wo sie sie brauchte. Sie kletterte sie hoch und bekam plötzlich, direkt nachdem sie die Akte herausgenommen hatte, einen Schwindelanfall. Alles um sie herum wurde schwarz und sie verlor den Halt an der Leiter...
 

~*~
 

Trunks war gerade wieder von einem Regal herunter geschwebt, als er einen kurzen Schrei gefolgt von einem dumpfen Knall hörte. "Pia?!", schrie er erschrocken und rannte dorthin, wo er sie hingeschickt hatte. Und da saß sie auf dem Boden und rieb ihren Hintern. "Pia!" Er rannte auf sie zu, half ihr hoch und hielt sie in seinen Armen. "Bist du in Ordnung? Was ist passiert?"
 

"Autsch, das tat weh", ächzte Pan, als sie fühlte, wie jemand sie hochhob. Sie lächelte. "Mach dir keine Sorgen, Trunks. Es ist nicht so schlimm... Es geht schon. Mir wurde da oben nur ein bisschen schwindelig und ich hatte das Gleichgewicht verloren."
 

"Wirklich?", fragte er beunruhigt. "Nichts ist gebrochen? Alles in Ordnung? Vielleicht solltest du nach Hause gehen."
 

"Es ist alles in Ordnung, wirklich... Ich muss nicht nach Hause gehen. Ich bin nur ein bisschen müde." Pan sah auf und sah in seine Augen. Das war das schlimmste, was sie hätte tun können. Sie fühlte, wie sie ihre Beherrschung wieder verlor, als ihre Augen sich trafen, und die Tatsache, dass Trunks sie noch immer in seinen Armen hielt und anscheinend auch nicht loslassen wollte, machte die ganze Sache für sie nicht unbedingt leichter.
 

Jeder rationale Gedanke war aus ihrem Verstand verbannt, als sein Kopf sich auf ihren zu bewegte. "Vielleicht solltest du dich ein bisschen hinlegen und dich ausruhen."
 

Pans Kopf näherte sich auch seinem, wobei sie den Blickkontakt nicht abbrach. "Das ist eine gute Idee..." Ihre Stimme verhallte, als sie nun in der Lage war seinen unverkennbaren und unvergleichbaren Geruch einzuatmen. Ihre Lippen berührten sich fast, als Pans Verstand auf einmal Nein! schrie. Sie schaffte es, ihren Kopf zu drehen, bevor etwas passieren konnte und erblickte die Akten, die sie fallengelassen hatte, auf dem Boden. "Aber ich glaube, wir sollten die zuerst in dein Büro bringen."
 

Trunks knurrte innerlich, als sie den magischen Moment zwischen ihnen brach, gab aber nach. Vielleicht war das jetzt noch nicht der richtige Zeitpunkt. "Nein, ich kann sie allein holen. Du solltest dich wirklich hinlegen."
 

"Okay", antwortete Pan widerwillig und befreite sich aus seinem Griff. Trunks legte eine Hand auf ihre Schulter und führte sie zu seinem Büro.
 

Nachdem Pan den Blazer, den sie über ihre Bluse trug, ausgezogen hatte, legte sie sich auf die Couch. Trunks ging zu einem der Schränke, nahm eine Wolldecke heraus und gab sie ihr. "Hier, schlaf ein bisschen. Ich wecke dich, wenn ich deine Hilfe brauche."
 

Pan nickte und zog die Decke bis zu ihrem Kinn hoch. "Danke, Trunks."
 

Der halb-Saiyajin lächelte sie an und ging zurück zum Aktenraum. Ein paar Minuten später kam er wieder und sah, dass sie schon schlief. Er stellte die Akten ab und seufzte. Sie hatten sich fast geküsst. Fast! Da er nicht weiter daran denken wollte, setzte er sich an seinen Schreibtisch und fing an zu arbeiten.
 

Es war schon zwei Uhr morgens, als Trunks endlich die letzte Akte schloss. Er nahm seine (unnötige) Brille ab und legte sie auf den Tisch. Er rieb seine Augen und sah zu der noch immer schlafenden Form von Pia. Die ganze Zeit war sie nicht einmal aufgewacht und schlief immer noch wie ein Stein. Er stand von seinem Stuhl auf, ging hinüber zur Couch und kniete sich neben sie. Er hatte diesen Morgen Recht gehabt. Sie war wirklich ein Engel. Er kannte sie gerade mal zwei Wochen und empfand schon sehr starke Gefühle für sie. Etwas in seinem Herzen sagte ihm, dass sie die richtige war. Dass sie diejenige war, auf die er so lange gewartet hatte. Er wünschte nur, er wüsste, ob sie das gleiche für ihn empfand.
 

Er streckte seine Hand aus um zärtlich ihr Gesicht zu streicheln, vorsichtig, um sie nicht aufzuwecken. "Ich liebe dich, Pia...", murmelte er fast unhörbar.
 

Plötzlich flackerten ihre Augen offen, was Trunks veranlasste seine Hand ruckartig zurückzuziehen. Sie sah sich ein bisschen um bis ihre Augen auf Trunks ruhten und sie erinnerte sich, wo sie war. "Hey...", sagte sie schläfrig.
 

"Hey...", antwortete er genauso sanft. "Es ist zwei Uhr und ich will jetzt nach Hause gehen."
 

"Was? So spät schon?", fragte Pan und setzte sich auf.
 

Trunks nickte. "Willst du, dass ich dich nach Hause bringe?" Bevor Pan antworten konnte, ließ Trunks sie mit einem Wink seiner Hand verstummen. "Denk nur daran, dass ich ,nein' nicht als Antwort akzeptiere."
 

Pan grinste. "Okay, Chef. Du kannst mich nach Hause bringen."
 

Die Autofahrt dauerte nur ein paar Minuten, bis sie vor dem Gebäude anhielten, in dem Pan wohnte. "Hier wohnst du also?", fragte Trunks neugierig, als er den Wagen stoppte.
 

"Ja, im zwanzigsten Stock", antwortete Pan, als sie ihre Sachen zusammensuchte. Sie öffnete die Tür und stieg aus. "Nun denn... Danke fürs nach Hause bringen. Ich sehe dich am Montag."
 

"Dafür nicht..." Pan wollte gerade die Tür schließen, als Trunks Stimme sie aufhielt. "Oh, bevor ich es vergesse... Bra bat mich dir zu sagen, dass sie dich zu ihrer Party morgen Abend einladen will. Sie hat grad ihren Collegeabschluss hinter sich gebracht und meine Mutter nutzt diese Gelegenheit um für sie eine riesige Party zu schmeißen. Wirst du kommen?"
 

"Ich weiß nicht...", sagte Pan unsicher.
 

"Och, komm schon. Ich bin sicher, sie wird sich freuen, wenn du kommst. Oh, und sie ist genau wie ich. Sie akzeptiert ,nein' auch nicht als Antwort", sagte Trunks grinsend zu ihr. "Ich hol dich um sieben ab, okay?"
 

Pan seufzte. "Okay... Bis morgen dann!" Sie stieß die Tür zu und ging zu ihrer Wohnung. Drinnen warf sie ihre Schlüssel auf den Tisch und ließ sich auf die Couch fallen. Sie vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Auf der Party morgen würde sie sicherlich alle anderen treffen, inklusive ihrer Eltern. "Dende, Trunks... Warum machst du es mir so schwer?"



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Monny
2007-06-02T07:04:54+00:00 02.06.2007 09:04
Echt klasse ich freu mich schon auf die party. Mal sehen ob ihre Eltern und die anderen sie erkennen.
Von:  Mimi85
2006-02-05T14:07:16+00:00 05.02.2006 15:07
Danke für die E-Mail. Ich hab sie erst heute morgen gesehen und da war das 5.Kapitel schon on.
Jetzt zum Kommi:
Pan, du wirst dass schon schaffen. Ich denke du hast ja jemand der dich anfreut, auch wenn es nur innerlich ist. [Ich hoffe der Satz ist verständlich]
Das war echt knapp mit dem Kuss. Pia, wieso hast du ihn nicht geküsst!? Trunks hätte sich so gefreut. Aber es wäre von deiner Seite (Pans) falsch gewesen. Er soll nicht Pia sondern die richtige Pan küssen., Aber er weis ja nicht mal dass es die ganze Zeit Pan ist. Vielleicht sollte Pia ihn mal auf Pan ansprechen...
Ist ja echt lieb dass Trunks sie auf der Couch schlafen lässt. Ich hätte nicht gedacht dass er so lange arbeitet. Lieb von ihm sie nach Hause zu bringen.
Oh, wie wird das Treffen mit den anderen auf der Party ablaufen?

Bis zum nächsten. Werde mir gleich das nächste vornehmen *smile*

Mimi85


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