Fanart: Wash My Head
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| Panicat [Zeichner-Galerie] | Upload: 10.08.2013 09:57 |
| Updated Version! Stock: CG Textures & Me |
Themen: Fantasie, Portrait, Gefühle Stile: Computer Grafik |
| Beschwerde | |
| Dieses Bild nimmt an 1 Wettbewerb teil. | |
Kommentare (2)
Von: abgemeldet
30.01.2015 14:53
Hallo Panicat,
vielen Dank für deinen Beitrag zu meinem Wettbewerb.
An deinem Bild gefällt mir besonders die surreale Atmosphäre. Das macht es für mich als Betrachter gleich viel interessanter und man verschwendet nicht nur einen kurzen Blick.
Außerdem verleihst du dem Bild dadurch eine ganz eigene Stimmung, die für mich erstmal nicht so richtig greifbar war.
Mein erster Gedanke war auch, dass es etwas Unheimliches und sehr Bedrückendes an sich hat. Dieser Eindruck entstand bei mir vor allem durch die Farbwahl und die Gestaltung des Hintergrundes. Dieser wirkt sehr kalt und wenig schützend, fast klinisch. Mein erster Gedanke war, dass man irgendwo eingesperrt ist.
Ganz zentral zur Stimmung trägt natürlich auch die Selbstdarstellung an sich bei.
Mit jemandem, der weint, verbinden wir in der Regel Trauer und Schmerz. Dennoch wird hier, für mich, auch nochmal eine andere Ebene reingebracht, die das Ganze spannender macht.
Für mich wirkt es so, als hätte sie eben noch mit den Händen ihr Gesicht (uns insbesondere ihre Augen) verdeckt, wie man es oft beim Weinen tut. Aber nun nimmt sie die Hände aus dem Gesicht und schaut ihren davonfliegenden, umhertanzenden Tränen zu. Sie wirkt irgendwie überrascht.
Auf einmal sind die Tränen, die eben noch Ausdruck von Schmerz und Trauer waren, wunderschön. Sie sehen beinahe aus wie Diamanten.
Aber sie sind eben auch etwas, das von ihr wegfliegt, das vergeht. Vielleicht deutet das darauf hin, dass jeder Schmerz irgendwann auch wieder vorbei ist?
Ich weiß natürlich nicht, ob es das ist, was du mit deinem Bild aussagen wolltest, aber für mich hat es am Ende doch etwas sehr Hoffnungsvolles.
Vom Zeichnerischen her finde ich die Haare sehr gut gelungen. Sie sehen richtig realistisch aus. Nicht zu übertrieben voluminös, aber auch nicht zu platt und einfach gehalten.
Besonders gut gefallen mir die Augen. Sie stechen schön hervor, durch die dunkle Kleidung und die dunklen Haare. Dadurch liegt der Fokus perfekt auf den Augen.
Einzig die Hände sind mir ein bisschen zu schwammig, aber insgesamt ist das eine sehr schöne und interessante Selbstdarstellung.
Liebe Grüße
abgemeldet
vielen Dank für deinen Beitrag zu meinem Wettbewerb.
An deinem Bild gefällt mir besonders die surreale Atmosphäre. Das macht es für mich als Betrachter gleich viel interessanter und man verschwendet nicht nur einen kurzen Blick.
Außerdem verleihst du dem Bild dadurch eine ganz eigene Stimmung, die für mich erstmal nicht so richtig greifbar war.
Mein erster Gedanke war auch, dass es etwas Unheimliches und sehr Bedrückendes an sich hat. Dieser Eindruck entstand bei mir vor allem durch die Farbwahl und die Gestaltung des Hintergrundes. Dieser wirkt sehr kalt und wenig schützend, fast klinisch. Mein erster Gedanke war, dass man irgendwo eingesperrt ist.
Ganz zentral zur Stimmung trägt natürlich auch die Selbstdarstellung an sich bei.
Mit jemandem, der weint, verbinden wir in der Regel Trauer und Schmerz. Dennoch wird hier, für mich, auch nochmal eine andere Ebene reingebracht, die das Ganze spannender macht.
Für mich wirkt es so, als hätte sie eben noch mit den Händen ihr Gesicht (uns insbesondere ihre Augen) verdeckt, wie man es oft beim Weinen tut. Aber nun nimmt sie die Hände aus dem Gesicht und schaut ihren davonfliegenden, umhertanzenden Tränen zu. Sie wirkt irgendwie überrascht.
Auf einmal sind die Tränen, die eben noch Ausdruck von Schmerz und Trauer waren, wunderschön. Sie sehen beinahe aus wie Diamanten.
Aber sie sind eben auch etwas, das von ihr wegfliegt, das vergeht. Vielleicht deutet das darauf hin, dass jeder Schmerz irgendwann auch wieder vorbei ist?
Ich weiß natürlich nicht, ob es das ist, was du mit deinem Bild aussagen wolltest, aber für mich hat es am Ende doch etwas sehr Hoffnungsvolles.
Vom Zeichnerischen her finde ich die Haare sehr gut gelungen. Sie sehen richtig realistisch aus. Nicht zu übertrieben voluminös, aber auch nicht zu platt und einfach gehalten.
Besonders gut gefallen mir die Augen. Sie stechen schön hervor, durch die dunkle Kleidung und die dunklen Haare. Dadurch liegt der Fokus perfekt auf den Augen.
Einzig die Hände sind mir ein bisschen zu schwammig, aber insgesamt ist das eine sehr schöne und interessante Selbstdarstellung.
Liebe Grüße
abgemeldet
Gruselig, etwas verstörend...
Und in dem Sinne gelungen.
("Troppi cuochi guastan la cucina.")
Gez. Oogie-Boogie
Und in dem Sinne gelungen.
("Troppi cuochi guastan la cucina.")
Gez. Oogie-Boogie
