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Fanfiktion-News, alte, neue und sonstige Probleme Der Hobbit/Der Herr der Ringe, Fanfacition, J.R.R Tolkien

Autor:  Virdra-sama

Hallo meine lieben Animexxler/innen, sowie Leser und Leserinnen meiner Fanfiktion "Diesem Einen will #Follow".

Ja ih melde mih mal wieder aus der Versenkung um euh kurz mal wieder auf dem Laufenden zu halten. Wie Einige von euch wissen, habe ich im Februar angekündigt, dass es mit meiner FF nah meiner Prüfung weitergehen sollte, sobald ih Zeit finde.

Nun muss euch euch alle leider wieder etwas vertrösten. Ich war direkt nah der Prüfung ein bisshen fertig und mussteu eine Zeit lang alle shreibprogramme ruhen lassen, weil ich den Kopf erstmal frei kriegen musste. Als ich dann meinte wieder Zeit gefunden zu haben, hatte ich infolge dieser Schreibpause einen ziemlichen Blakout.

Sprich, ich wusste zwar irgendwie was ich schreiben wollte, aber ich habe es nichtmehr in einen logische Zusammenhang gebracht. Daher gab es auf meinem PC rund 4 unterschiedliche Versionen von Kapitel 107, zwishen denen ich mich mich irgendwie entscheiden wollte.

Allerdings hat mein ach so freundlicher PC beschlossen gestern die Biege zu machen, weshalb ich nun wieder am Laptop sitze. Der Hammer ist allerdings, dass der wohl bei der Reperatur jetzt platt gemacht wird. Wäre eigentlich nicht schlimm, wenn mein Mann vorher die Daten auf einem Stick gespeichert hätte. Folglich sind ALLE 4 Kapitelversionen jetzt verloren. -.-"

Heißt ich muss sie irgendwie neu schreiben. Aber das kann ich erst wieder am Montag. Das gefällt mir am wenigsten, aber es lässt sich niht ändern...

Ich bitte daher nochmal untertänigst um Verzeihung, dass ich euch wieder vertrösten und hinhalten muss. Ich werde mich aber weiter reinhängen, damit ihr eure Lieblingszwerge bald wiedersehen könnt.

Ich hoffe ihr seid mir nicht böse deswegen....

Das war auch schon alles, was ich Mitteilen wollte.

 

Liebe Grüße Eure Virdra-sama

 

P.S.: Wundert euch nicht wenn hier gelegentlih das "C" fehlt. Die Taste klemmt bei dem Gerät hier....

Fanfiktions: Kurzes Update!

Autor:  Virdra-sama

Hallo meine lieben Leserinnen und Leser,

wie ihr sicherlich bereits gemerkt habt, war es in den letzten Wochen sehr ruhig um meine Person. Gründe dafür waren nicht nur die Feiertage, sondern auch mein Praktikum, Privatleben und die nun anstehenden Prüfungsvorbereitungen.

Es tut mir wirklich sehr, sehr leid, dass ich in der letzten Zeit keine neuen Storys oder Kapitel hochgeladen habe. Ich bin zwar an Kapitel 106 von "DEwi'F" dran, hab auch immer wieder einzelne Abschnitte gelöscht, und neugeschrieben, da sie mir in der Situation nicht gefallen haben oder ich mich doch noch anders entschieden habe. Ich hoffe ihr seid mir nicht allzu böse deswegen. Derzeit hab ich einfach zu viel um die Ohren, um mich um meine kleinen bärtigen Freunde und deren Begleitungen zu kümmern. Ich will euch aber nichts abliefern, dass ich nicht selbst als gut oder zumindest befriedigend empfinde.

Ja, ich weiß, ich bin sehr pingelich, doch wenn ich keine Freude an den Kapiteln habe, dann glaube ich, dass ihr auch keine haben werdet.

Ich danke euch aber trotzdem für die Treue und dass ihr so geduldig mit mir seid, wenn es nicht so gut läuft.

Ich hoffe, bete... was auch immer..., dass ich frühestens in den nächsten 4 Wochen wieder etwas Luft bekomme und meinen Geist von dem ganzen Chaos befreien kann, was genenwärtig um mich herum losbricht.

Bis dahin wünsche ich euch allen noch eine schöne Zeit und wir hören uns hoffentlich bald wieder.

 

Liebe Grüße Eure Virdra-sama

 

R.I.P Alan Rickman Harry Potter

Autor:  Virdra-sama

Meine lieben Animexxler,

wie ich mit großem Bedauern und auch einigem Schrecken erfahren habe, verstarb Alan Rickman, den die Meisten von uns wohl in der Rolle des Professor Snape kannten, am Dienstag den 12.01.2016 im Alter von 69 Jahren an einem Krebsleiden.

Die Nachricht hat mich schwer erschüttert. Er war ein großartiger Schauspieler. Neben der Rolle Professor Serverus Snape, spielte er unter anderen auch den Sherrif von Nottingham ( Robin Hood - König der Diebe ), Hans Gruber ( Stirb Langsam ) oder Richter Turpin ( Sweeney Todd - Der teuflische Barbier aus der Fleetstreet ), neben anderen großen Schauspielern wie, Sean Connery, Bruce Willis, Uma Thurman oder Johnny Depp.

( Ich bitte um Verständnis, dass ich hier nicht alle Schauspieler und Filme aufzähle)

Ich bedaure sein plötzliches dahinscheiden und wünsche der Familie, den Freunden und Bekannten viel Kraft und ein von Herzen kommendes Beileid.

An Alan Rickman selbst: (Obwohl er es nicht mehr lesen kann) Thank you! Thank you very much! You did a great Job. The World will miss your talent.

Eure Virdra-sama

Der Wolf und das Lamm - (Leseprobe) Der Hobbit/Der Herr der Ringe

Autor:  Virdra-sama

Da Leseproben aus mir unerfindlichen Gründen hier leider bei Fanfiktions verboten sind, lade ich das Kapitel an dieser Stelle noch einmal Hoch.

Hierzu noch ein paar Infos:

Die Story basiert auf einem anderen Werk von mir. Diesem Einen will ich #Follow. Nur erzählt dieses Mal der Zwergenkönig die Sache aus seiner Sicht. Viele haben sich gewünscht einmal etwas aus Thorins Blickwinkel von mir zu lesen und hier ist das Ergebnis. Es kommen auch ein paar Worte in Khuzdul vor, die ich unter P.S. Auflisten werde. Da ich nicht genau weiß wie Sätze in der Sprache konjugiert werden bitte ich fehler zu entschuldigen. Ich hoffe aber, dass ich seinen Charakter einigermaßen hinbekommen habe und wünsche viel Spaß beim Lesen.

Liebe Grüße Eure Virdra-sama

P.S.: Wichtige Worte im Text.

1. Caragu rukhs - Orkmist / Orkdreck ( Abgeleitet von Galak menu caragu rukhs - Du riechst nach Orkmist)

2. Men lananubukhs menu - Ich liebe dich

Ein Herbstabend im Nirgendwo

Kalt war es. Bitterkalt. Der erste herbstliche Nachtfrost kroch bereits knisternd über das alte Laubwerk am Boden, obwohl die Sonne noch nicht untergegangen war. Das Feuer, welches ich versuchte seit Stunden zu entfachen wollte und wollte nicht richtig brennen. Ganz gleich wie sehr ich auch in die schwelende Glut blies. Das Einzige was ich zustande brachte war nur dichter, weißer Rauch, der mir in den Augen brannte. Es wunderte mich allerdings auch nicht, dass meine Bemühungen in dieser Hinsicht keinen Erfolg aufwiesen. Es hatte den gesamten Tag über in Strömen geregnet. Das Holz und der Zunder waren feucht und nicht wirklich zu gebrauchen.

Dennoch setzte ich unermüdlich meine Arbeit fort. Schließlich wollte ich diese Nacht nicht gänzlich in Dunkelheit verbringen. Auch wenn es bedeutete, dass ich weitaus wachsamer sein musste als in den vorangegangenen Nächten. Weit war ich seit meiner letzten Lagerstätte nicht gekommen. Die Pfade welche ich genommen hatte, waren uneben, die Felsen, über die ich kletterte, rutschig und die Hänge voller Schlamm gewesen, der mir den Marsch tüchtig erschwert hatte. Als das Tageslicht sich gewandelt hatte, war ich mit einem tiefen Seufzen zu dem Entschluss gekommen, dass es sinnlos erschien unter diesen Bedingungen weiter zu laufen.

So suchte ich mir einen zumindest einigermaßen trockenen Platz am Saum eines kleinen Wäldchens unter einer Reihe von Buchen, wo ich mein Lager aufschlug. Nun war ich weit entfernt von allen Straßen, Wegen, Höfen, Dörfern und Städten. Lange war es her, dass ich allein und ohne meine Männer die Wilden Lande durchstreift hatte. Jahre wenn ich mich recht entsann.

Damals war ich noch ein anderer gewesen. Ein einfacher Reisender. Ein einsamer Wanderer. Stetig auf der Suche nach Jemandem, von dem ich inzwischen Gewissheit hatte, dass er Tod war. Thrain, mein Vater.

Wie lange hatte ich nach ihm geforscht? Wie viele Wochen und Monate damit zugebracht jedweder Spur, jedem Gerücht und dem Geflüster in den finsteren Gassen der Städte und Dörfer zu folgen? Zu viele wenn ich es recht bedachte. Dabei war ich an viele mir bis dahin unbekannte Orte gelangt. Ich hatte viel gesehen. Mehr als manch anderer Zwerg meiner Sippschaft. Unzähligen Orks und dem ein oder anderen Menschen den Leib aufgeschlitzt, wenn sie es gewagt hatten sich mir Feindseelig zu nähern und in den Weg zu stellen.

Seinerzeit hätte ich nie zu träumen gewagt, dass mir einmal etwas widerfahren würde, dass mein Leben vollkommen veränderte. Dafür hatte ich weder die Zeit, noch das Bedürfnis nach so etwas gehabt. Wenn mir einst Jemand gesagt hätte, "Thorin, du wirst einmal dein Herz an eine Frau verlieren. Noch dazu eine Menschenfrau aus einer Welt fernab von Mittelerde", dann wäre mir wohl nur ein hämisches Grinsen über meine Lippen gekommen.

"Nein. Niemals. Unter keinen Bedingungen würde ich mich an ein Weib ketten. Erst recht nicht an eine Menschenfrau", hätte ich wohl erwidert und dem Burschen für sein vorlautes Mundwerk eine tüchtige Lektion erteilt. Allerdings hätte ich eine solch lächerliche Auseinandersetzung in Anbetracht meiner wideren Umstände sichtlich bereut.

Inzwischen gab es reichlich Dinge und Taten, die ich im Nachhinein bereute. Angefangen mit der Reise zum Erebor, zu der mich Gandalf eines Abends im "tänzelnden Pony" überredete. Ich musste nicht ganz bei Verstand gewesen sein, als ich dem grauen Zauberer gegenüber blindlings einwilligte den Versuch meine Heimat zurück zu gewinnen zu wagen. Ich hätte diesem niemals zustimmen dürfen. Viel Leid, Schmerz und Leben hatte dieses waghalsige Abenteuer gekostet.

Alles nur um mein Erbe anzutreten. Meine Bürde seit meiner Geburt vor mehr als zweihundert Jahren. Wobei es wohl inzwischen weit mehr sein mussten. Doch war ich einst einer der Könige unter dem Berge gewesen. Stolz, ehrenhaft und dazu erzogen Durins Volk zu führen. Den Thron meiner Väter zu besteigen. Meinen Thron. Jedoch war es nun nicht mehr mein Thron. Jenen hatte nach meinem Tode mein Vetter Dain eingenommen und diesen an seinen Sohn, und dieser wiederum an dessen Sohn weitergereicht. Mein Anspruch darauf war versiegt, als ich meinen letzten Atemzug auf dem Schlachtfeld vor den Toren meiner Heimat tat.

Noch immer kam es mir vor wie in einem nicht enden wollenden Traum, dass ich aus dem finsteren Todesschlaf in meiner Grabkammer erwacht war und meine Männer und Neffen wiedergefunden hatte. Wohlauf und bei bester Gesundheit. als sei ich niemals fort gewesen.

Und dies verdankten wir einzig und allein dem Königsjuwel, welches mit mir zusammen ins Grab gelegt worden war. Dieser sonderbare, leuchtende Edelstein, den ich bereits im Knabenalter über dem Kopf meines Großvaters hatte bewundern dürfen. Er war schon immer das Prunkstück aller Reichtümer und ein Symbol der Macht meines Volkes gewesen. Dass er jedoch über eine Macht verfügte, welche selbst die Götter in Erstaunen versetzte, hätte niemand erwartet. Er konnte Tote zurück ins Leben rufen, befähigte den Träger dazu nach seinem Belieben durch Welten zu reisen, von denen nie ein Wesen in Mittelerde je gehört hatte und weiß Morgoth zu welchen Dingen er noch im Stande war.

Wenn wir früher gewusst hätten, welche Kraft in ihm schlummerte, dann wäre vieles sicher anders verlaufen. Dann wäre die Schlacht von Azanulbizar niemals so zu Ende gegangen. Mein Großvater und mein Bruder Frerin wären nie gestorben. Kili und Fili hätten ihren Vater Vili nie verloren. Mein Vater wäre nie verschwunden. Und vielleicht hätte der Arkenstein auch Smaug in die Flucht schlagen können.

Doch waren dies die einzigen Wünsche, welche der Stein nicht wagte zu erfüllen. Er konnte viel. Aber die Zeit zurückdrehen, überstieg selbst dessen Fähigkeiten. "Nichts und niemand vermag den Verlauf der Geschichte und des Schicksals zu ändern. Aber man sollte eine zweite Chance stets weise dafür verwenden, alte Lasten abzulegen und neue Prioritäten zu setzen", hatte mir Gandalf eines Abends gesagt, nachdem wir auf einem Schiff der grauen Anfurten in Richtung Valinor davon gefahren waren.

Ich hatte daraufhin nur verächtlich geschnauft und meinen Blick über die weiten des Meeres streifen lassen. Ich war bis dahin noch nie auf hoher See gewesen. Eine Erfahrung an die ich mich mit einigem Unbehagen erinnerte. Denn trotz ruhigen Gewässers, hatte mich eine bisher nie gekannte Übelkeit heimgesucht. Das Geschaukel dieser hölzernen Nussschale tat ihr übriges dazu, dass ich ein ums andere mal Mühe gehabt hatte mein Essen bei mir zu behalten. Nicht einmal die Flucht aus Thraduils Kerkern in den Weinfässern war mir derart schlecht bekommen. Meinen Männern war es ähnlich ergangen.

Bei dem Gedanken daran wurde mir erneut flau in der Magengrube. Wir waren eben Zwerge und nicht geschaffen dafür über die Meere zu Segeln. Uns gehörten die Berge und Hügel Mittelerdes und das war auch gut so. Nach dieser Erfahrung hatte ich mir bei meinem zweiten Leben geschworen, niemals wieder ein Boot zu betreten. Sei es zu Wasser oder an Land.

Allerdings kam alles widererwarten anders. Denn in einer schicksalshaften, stürmischen Nacht, war ich in ein Boot gestiegen, welches sich in einem kleinen Unterstand befunden hatte.

Und der Gedanke an jenen Abend versetzte mir einen kurzen Stich in der Nähe meines Herzens.

Warum nur? Warum SIE? Wieso hatte ich mich dem nur ergeben, obwohl ich dieses Weib noch selbst davor gewarnt hatte mit mir einen Bund einzugehen?

Dies hatte keinesfalls in meiner Absicht gestanden und entsprach bei weitem nicht dem Plan, welchen ich mir zurecht gelegt hatte. Ich wollte nur eine neue Heimat für mich und meine Männer finden. Eine in der es uns möglich war wieder Fuß zu fassen und ein friedliches Leben zu führen. Unter günstigen Voraussetzungen mit Zwergen eines anderen Volkes.

Aber nein. Stattdessen musste SIE mir über den Weg laufen. Diese Menschenfrau. Wenn ich geahnt hätte, dass ich bei einem Ausflug in eine der fernen Welten auf SIE stoßen würde, dann hätte ich den Arkenstein nie verwendet. Wie hatte ich nur so töricht sein und auf ihre Verkleidung herein fallen können?

Ich war mir einst so sicher gewesen, dass sie eine Zwergin sein musste. Ihr Verhalten, ihr Gebaren, ihr Aussehen. Einfach alles an ihr hatte etwas von einer. Jedoch bemerkte ich schnell, dass sie bei Weitem nicht das war, was sie Augenscheinlich vorgab. Ich kam ihr dabei mit einiger Hilfe des Arkensteins auf die Schliche. Dieser zeigte mir den Weg in eine weitere Welt. Eine die ich noch nicht bereist hatte und der ich fortan den Namen Terra-Gaia verlieh.

Seinerzeit beschloss ich ihr und dieser fremden Welt eine Chance zu geben. Wenn es Frauen wie sie dort gab, so könnte dies der geeignete Ort sein, um sich nieder zu lassen. So dachte ich zumindest. Ich wurde allerdings erneut eines Besseren belehrt, nachdem ich ihre Einladung angenommen und sie aufgesucht hatte.

Ich konnte nicht umhin ein verächtliches Schnauben von mir zu geben, als ich mir ihre erste Erscheinung in Erinnerung rief. Ihr gedrungener Körperbau, die schönen, weiblichen Rundungen, ihre silberblauen, traurigen Augen und das lange, glatte, braune Haare, welches im Sonnenlicht dunkelrot aufzuleuchten schien und dabei glänzte wie ein Blut-Rubin.

"Caragu rukhs!", stieß ich knurrend hervor und ließ den Zunder fallen, der immer noch nicht richtig brannte, mir aber im Gegenzug einen winzigen Funken ins Auge trieb. Dieses schmerze für ein Kurzweil und es erboste mich gleichsam. Nichts. Aber auch rein gar nichts wollte mir mehr gelingen, seit ich ihr begegnet war.

Diese Frau zog das Unheil an, wie ein verirrtes Lamm den hungrigen Wolf. Und das bei weitem Schlimmste daran war, dass andere davon ebenso betroffen wurden, wenn sie sich in ihrer Nähe aufhielten. Selbst wenn man nur an sie dachte geschahen Dinge, auf die man verzichten konnte. Alles war aus den Fugen geraten. Meine Pläne und mein Leben hatten sich von Grund auf geändert. Sogar meine Neffen hatten sich ihretwegen gegen mich gestellt.

Ihr gesamtes Wesen vereinnahmte schlichtweg alles, was mir einst von Bedeutung gewesen war. Und ein gewisser Teil meiner selbst verabscheute sie dafür. Sie mischte sich stets in sämtliche Angelegenheiten und Geschäfte ein, welche ich eingehend ausgearbeitet hatte. Undankbar war sie obendrein, wenn es zu ihrem eigenen Wohl geschah. Wahrlich, mit diesem Weib war ein jeder Mann gestraft. Man konnte ihr nichts recht machen. Ganz gleich wie gut die Absichten auch waren, sie lehnte jedwede Hilfe ab und das immerzu in einem fort.

Wütend vor mich hin grollend erhob ich mich von der kalten Feuerstelle und rieb mir dabei die Asche aus den Augen. Das hatte doch alles keinen Sinn. Ich konnte mich mühen wie ich wollte, das Feuer würde in dieser Nacht nicht brennen. Und auch mit IHR konnte ich mich nur plagen. Mit den Gedanken an sie. Den Erinnerungen, die umso klarer wurden, als ich nach meinem Lederbeutel langte und mir dabei unser gemeinsames Bildnis in die Hände fiel, nachdem ich die Leinendecken zornig hervor gezerrt hatte.

Ich trug es für gewöhnlich stets unter meinem Kettenharnisch und der Tunika. Nah bei meinem Herzen. Doch seit diesem fatalen Vorfall, konnte ich es dort nicht mehr mit ruhigem Gewissen verwahren. Ich hatte es ein ums andere Mal versucht, doch wenn ich es an dieser Stelle spürte, schien es sich wie der kalte Stahl eines Speers in meine Brust zu bohren. So auch, als ich es in Händen hielt und von einer Seite auf die andere drehte. 

Es war an einem Tag entstanden, an dem wir uns in einer sonderbaren Schlacht um einen falschen Schatz gegenüber gestanden und uns mit Wasser aus eigenartigen Behältern beschossen hatten. Ich hatte in meinem ganzen Leben, weder in diesem noch im vorangegangenen, etwas getan, was so wenig Sinn ergab. Dennoch war ich darauf eingegangen, da man uns für den Gewinn der Schlacht einen Schatz versprochen hatte. Und obwohl es mir einerseits gefallen hatte, war ich erneut betrogen worden.

Ich hatte die Schlacht zwar gewonnen, indem ich sie samt dem Schatz, welchen sie auch auf dem Bildnis fest umklammert hielt, zu der Gemeinschaft, welche mich tatkräftig in dieser Schlacht unterstützt hatte, trug. Doch außer Ärger hatte es mir nichts eingebracht.

Sie hatte jedoch bis zuletzt verbissen darum gekämpft, obwohl er aus meiner Sicht gesehen vollkommen wertlos war. Ihren Mut in jener heiklen Situation, fand ich sehr beachtlich und gerade dieser war es, welcher meinen Respekt verdiente. Nicht jeder Mensch und schon gar keine Frau, hatte es je so oft gewagt sich gegen meine Anweisungen zu stellen und aufzubegehren. Und ihre Art, wie sie in den Kampf gezogen war, zeugte von einem etwas verstecken, aber dennoch vorhandenen Führungspotential. Auch wenn sie es sich selbst nie eingestehen wollte, ich konnte ihr ansehen, dass sie Großes leisten konnte, wenn sie nur wollte. Denn wenn sie etwas wirklich wollte, konnte sie unglaublich stur sein und sich Stunden, wenn nicht sogar Tage lang daran festbeißen. Beinahe so wie eine echte Zwergin es getan hätte. Aber eben nur beinahe.

Viel Durchsetzungsvermögen besaß sie nicht. Und auch mit ihrer inneren Moral schien es nicht weit her zu sein. Sie gab recht schnell sämtliche Hoffnung auf, wenn etwas in ihren Augen aussichtslos war. Eben wie es Menschen allerorts taten. Sie wurden reichlich schnell ihrer Taten und Versprechen müde.

Diese Frau besonders. So hatte sie das wichtigste aller Versprechen gebrochen, welches ich ihr mit viel Zuversicht abgenommen hatte. Sie hatte meine Männer und mich an ihre Freunde verraten. Diese andere Frau namens Chu, diesen Richi, der sich zeitweilig mit Balin über die Örtlichkeiten unterhalten hatte und dann waren da noch die beiden anderen Frauen, deren Namen ich mir nicht merken konnte. Ihr Glück war es, dass sie sich keine dummen Freunde ausgesucht hatte. Zumindest hoffte ich es zutiefst, als ich sie mit der Wahrheit konfrontiert hatte.

Sollte dem bei meiner Rückkehr nach Terra-Gaia nicht so sein, dann würde es schwere Konsequenzen nach sich ziehen. Nicht für SIE, sondern in erster Linie für ihre Freunde, welche noch mein Vertrauen verdienen mussten. Das Eine schloss allerdings das Andere nicht ganz aus. Denn wie ich sie kannte, würde sie sich mir erneut in den Weg stellen, um mich davon abzuhalten, Menschen ihrer gerechten Strafe zu zuführen. So wie sie es bei diesen Götterboten getan hatte. Ein Fehler, den wir nun beide teuer bezahlten.

Warum war sie nur nicht still sitzen geblieben? Wieso musste sie sich mir erneut widersetzen? Noch dazu, wo nicht nur ich über alle Maße beleidigt worden war. Nein, auch meine Männer hätten sie in der Luft zerreißen können.

Dieses törichte Menschenweib stürzte sich immerzu Hals über Kopf in Schwierigkeiten. Und während wir dieses eigentümliche Zeltlager besuchten, mehr als reichlich. Ich mochte gar nicht darüber nachdenken, wie häufig ich sie aus einer schwierigen Lage hatte retten müssen. Stures, einfältiges Frauenzimmer. Durch und durch. Sie brachte mir in all der Zeit nichts als Ärger ein.

Dennoch huschte mir ein zaghaftes Schmunzeln über die Lippen, als ich ihr Antlitz auf dem kleinen Bildnis betrachtete und dabei daran dachte, wie leicht sie es doch fertig gebracht hatte, mir mit dieser Einstellung den Kopf zu verdrehen und mein Herz zu stehlen.

Ausgerechnet mir. Wo ich stets davon ausgegangen war wachsam und unnahbar zu sein.

Bisher hatte nichts und niemand derart an mir gerüttelt wie sie. Sie war zwar in gewisser Hinsicht Jemand, bei dem Jedermann binnen kurzer Zeit der Geduldsfaden riss. Doch hatte sie viele Dinge an sich, welche mich immerzu überraschten und mich in Erstaunen versetzten. Ihre Herzenswärme. Ihre Bereitschaft sich für Andere aufzuopfern und einzusetzen, obwohl sie dafür nichts verlangte. Nicht einmal ein einfaches Danke. Sie tat es einfach. Und wo ich meinte sie bald durchschaut zu haben, offenbarte sie mir trotz alledem wieder etwas Neues, was nicht nur bei mir großen Anklang fand.

Aus diesen und anderen Gründen mochten meine beiden Neffen sie auch sehr. Sie hatte Kili das Leben gerettet, als dieser um ein Haar von einem Ungetüm, welches sie Lastwagen nannte, getötet worden war. Und wie es Brauch bei unserem Volk war, wurde sie mit dieser Tat zu einer Vertrauten und engen Freundin. Wobei sie für die Burschen mehr zu einer kleinen Schwester wurde, welche vor allem Übel beschützt werden musste. Und das musste sie zweifellos. Nicht nur vor Unbekanntem, sondern inzwischen auch vor Jenen, welche sie zu schützen gedachten.

Ich unterdrückte es zu schlucken, ehe ich das Bildnis schwermütig beiseitelegte, um die Decken auf dem Boden auszubreiten und um meine Beine zu schlingen. Inzwischen war es fast stock finster und die ersten Nachtschwärmer raschelten hinter den Bäumen. Allerlei Getier, welches sich erst mit Einbruch der Dunkelheit aus ihren Löchern wagten. Vorsorglich hielt ich Ausschau nach meinem Schwert. Es lehnte weiterhin am Stamm einer großen Buche, unter der ich zu rasten gedachte. An Schlaf war nicht zu denken, obwohl ich mich leicht erschöpft von den tagelangen Wanderungen fühlte.

Doch in den Wilden Landen musste ich wach und aufmerksam bleiben, jedes kleine Geräusch das sich näherte, konnte einen Angriff bedeuten. Darauf musste ich vorbereitet sein. Selbst als ich mich auf den Rücken sinken ließ und zum schwarzen Blätterdach des Wäldchens empor blickte. Über den noch leicht bewölkten Nachhimmel zog sich bereits der wohl vertraute Sternenhimmel Mittelerdes. Nicht dieses falsche Glimmen, welches ich in diesem anderen Mittelerde gesehen hatte. Nein. Es waren die Echten. So wie ich sie seit jeher kannte.

Ihr kaltes Licht erinnerte mich daran, wie ich einst meine Neffen gelehrt hatte, anhand ihres Aussehens sicher nach Hause zurück zu finden, sollten sie sich einmal verirrt haben. Doch wenn es bewölkt war, fand selbst ich nicht immer den Weg zu meinem Ziel. Obwohl wir Zwerge selbst in den finstersten Höhlen ausgezeichnet sehen konnten, half es nichts, wenn wir nicht wussten, wo genau wir uns befanden. Besonders gefährlich wurde dies, wenn man sich an fremden Orten befand. So wie ich die Höhle meines Meisterdiebs nicht hatte finden können und über Stunden durch das Örtchen geirrt war, auf der Suche nach der markierten Tür. Auch eine der vielen Erfahrungen, die ich nie hatte machen wollen.

"Ein Thorin Eichenschild verläuft sich nicht so einfach, er weiß immer wo er hin muss und erreicht sein Ziel auch", hatte ich noch zu meiner Schwester gesagt, ehe ich die Ered Luin in Richtung Auenland verließ. So durfte ich wohl zum ersten Mal erleben, wie mich meine eigenen Worte Lügen straften. Ebenso wie vor wenigen Tagen, als ich aus Terra-Gaia abreiste. Da hatten mich auch meine Worte Lügen gestraft. Und zwar mit ganzer Härter.

Nachdenklich sog ich einmal tief die kühle, frische Luft in meine Lungen und stieß diese anschließend sehr langsam mit einem leises Seufzen wieder aus.

Hoffentlich erging es Kili und Fili in der Obhut der Menschen nicht ganz so schlecht. Ich vermochte mir kaum auszumalen, welche Gefahren in Terra-Gaia wohl noch auf sie warteten. Sicherlich waren sie bereits alt genug, um selbst auf sich acht zu geben. Dennoch beschlich mich das ungute Gefühl, dass ich nicht allzu lange fort bleiben sollte. Nicht nur wegen meiner Neffen, sondern auch wegen der Frau, deren Bildnis ich vom Laub neben mir aufnahm und erneut betrachtete.

Ich hatte sie ohne jegliche Bewaffnung zurückgelassen. Für einen kurzen Augenblick hatte ich zwar den Entschluss gefasst kehrt und zu ihr und meinen Neffen zurück zu gehen. Doch dann geschah etwas, was mir nur sehr selten unter kam.

Ich, Thorin Eichenschild, Sohn des Thrain, Sohn des Thror, König von Durins Volk, brachte nach meiner Rückkehr ins Reich der Götter nicht den Mut auf ihnen so früh wieder unter die Augen zu treten. Obwohl ich als Familienoberhaupt dafür verantwortlich war, ihnen den größtmöglichen Schutz zukommen zu lassen. Doch zumindest kannte ich den Grund für mein Fernbleiben. Ich wollte ihr nicht nach wenigen Stunden wieder unter die Augen treten. Nicht nachdem, was ich ihr angetan hatte. Ich ertrug den Anblick unter diesen Umständen nicht. Und ich verfluchte mich innerlich für meine niederträchtige, feige Tat. Ich hätte mir mit Freuden selbst vor meine eigenen Fuße gespuckt, um mir Verachtung entgegen zu bringen. Doch auch dies würde es nicht ungeschehen machen.

Es konnte die Bilder nicht vertreiben, welche mich seit Tagen und Nächten in solch ruhigen Momenten heimsuchten. Ich erinnerte mich an jede Einzelheit. Jede einzelne Sekunde. Und nun waren sie erneut da und vernebelten mir die Sinne, wie ein nicht enden wollender, immer wiederkehrender Alptraum.

Da waren meine Männer. Meine Neffen. Die verachtungswürdigen, erbärmlichen Götterboten. Und SIE.

Ich hatte sie angebrüllt. Sie hatte mich angebrüllt. Dann angefleht, mich zu beruhigen. Doch ich konnte nicht. Ich war wie im Rausch gewesen. Erfüllt von tausenden von Worten, welche man mir an den Kopf geworfen hatte.

Vermeintlich gute Ratschläge, Verspottungen, hämisches Lachen. Alles auf einmal hatte dazu geführt, dass ich sie im Nacken gepackt hielt, um ihr lediglich die silberne Haarspange zu entreißen. Doch ahnte ich nicht, welche Kraft ich dabei aufgewendet hatte. Im nächsten Moment hatte ich sie bereits mit voller Wucht gegen die Wand geworfen und einen Wimpernschlag später hockte sie benommen am Boden zu meinen Füßen. Ich selbst war so starr vor Schreck gewesen, dass ich erst einige Augenblicke später begriff, was ich getan hatte, als ich ihr Gesicht sah.

Sie war verwundet. Sogar recht schwer. Ihre rechte Gesichtshälfte zierte ein tiefer Schnitt. Von der Stirn bis hinab zur Wange. Dann sah ich das Blut, welches nicht nur über ihr Antlitz geflossen und auf den Boden getropft war, sondern auch die Wand ihrer Gemächer nach meinem Angriff benetzte. Und eben jenes Blut klebte nun auch an meinen Händen. Ganz gleich wie sauber sie für Außenstehende auch sein mochten.

Für mich war es da. Immerzu. Egal wann ich auch auf diese hinab blickte. Es würde immer da bleiben. Ich würde mir diese Tat nie vergeben. Sicherlich würde sie eine tiefe, unansehnliche Narbe davon tragen, welche ihre Gesichtszüge fortan zieren musste. Solange ich lebte würde mich diese daran erinnern, dass ich meine wohl gehütete Beherrschung ihr gegenüber verloren hatte. Dessen war ich mir sicher.

Ich unterdrückte ein weiteres Seufzen und versuchte mit einem leichten Kopfschütteln die finsteren Gedanken, und in einem auch die Müdigkeit zu vertreiben, welche sich in meinen Geist stahl.

Ich durfte nicht einschlafen. Nicht in dieser Nacht. Ich musste wach bleiben. Koste es was es wolle. Wenn ich überleben und heil zu meiner Familie zurück kehren wollte, dann durfte ich mich nicht von so etwas wie Schlaf aufhalten lassen. Und ich würde zurück kehren. Sobald ich bereit dazu war. Ich musste nur eine Möglichkeit finden, wie ich mich beherrschen und nie wieder zu einem derartigen Ausbruch kommen lassen konnte. Dazu war ich bereit und allzeit entschlossen.

Doch stand ich zunächst noch am Anfang einer langen schwerwiegenden Reise. Eine Reise, bei der ich weit mehr verlieren konnte, als nur meine Würde, meinen Stolz und meine Ehre. Denn erst wenn sie sich dem Ende neigte, würde ich Gewissheit haben, ob meine Entscheidung über diese Trennung gerechtfertigt war.

 

So senkte ich das Bildnis langsam an meine Lippen, berührte es sachte mit diesen und flüsterte ihr ein letztes Mal leise entgegen: "Men lananubukhs menu, Cuna."

 

 

- Ein Herbstabend im Nirgendwo / ENDE -

[FanFictions] Kurze kreative Pause Der Hobbit/Der Herr der Ringe, Fanfacition

Autor:  Virdra-sama

Hallo meine Lieben Leserinnen und Leser.

Wie ihr sicherlich in den letzten Tagen, Woichen, vielleicht sogfar Monaten gemerkt habt, läuft es bei meinen Fanfiktions nicht so ganz Rund. Besonders seit anfang November habe ich zunehmend Probleme was freie Zeit zum Schreiben anbelangt. Daher möchte ich kurz ankündigen, dass ich eine Kleine Pause einlegen werden, die aber nicht für lange ist.

Ich muss mich einfach derzeit etwas sammeln und auf Dinge vorbereiten, die mich schon eine ganze Weile auf trab halten. Daher bin ich mental derzeit nicht in der Lage euch regelmäßig zu versorgen. Ich hoffe ihr habt weiterhin Verständnis dafür, dass es bei mir nicht ganz Rund läuft. Ich hoffe aber, dass sich die Aufregung und der Stress in meinem privaten, sowie beruflichen Umfeld bald legt.

Ich arbeite natürlich auch weiterhin daran uns sammle Ideen wo es nur geht. Nur ist es im Moment etwas viel für mich und ich habe sorge, dass ich alle Geschichten, die ich angefangen habe so langsam aber sicher gegen die nächstbeste Hauswand fahre.

Das will ich nicht und das sollte so auch nicht sein, da das Schreiben für mich eben ein großer Spaß ist. Es geht aber recht bald wieder weiter. Spätestens im Dezember könnt ihr wieder mit neuen Kapitel rechnen. Bis dahin habt etwas Geduld.

Vorerst wünsche ich euch allen aber ein schönes Wochenende und einen guten Start in die kommende Woche.

Liebe Grüße Eure Virdra-sama

Mein Nachruf für Christopher Lee Das letzte Einhorn, Star Wars, J. R. R. Tolkien, Christopher Lee, Der Hobbit/Der Herr der Ringe, Star Wars

Autor:  Virdra-sama

Liebe Animexxler,

Mit diesem Weblog betrauere ich den großen Schauspieler Christopher Lee, der am vergangenen Sonntag den 07.06.2015 im Chelsea and Westminster Hospitel (London) im Kreis seiner Lieben verstrab.

Er wurde 93 Jahre alt und hat in seinem langen Leben als Schauspieler und Sänger uns allen auf seine ganz besondere Art und Weise in seinen Bann gezogen.

Seine wohl bekannteste Rolle war die des Graf Dracula im Jahr 1958, die ihn Weltberühmt machte. Der erste Film in dem er mitwirkte war "Im Banne der Vergangenheit" von 1943. Den jüngeren Generationen ab den 90er Jahren wird er wohl eher als Saruman der Weiße (Der Herr der Ringe, Der Hobbit) oder Count Dooku (Star Wars) bekannt sein. Außerdem verlieh er einst König Haggard in der deutschen Fassung des bekannten Animefilms "Das Letzte Einhorn" seine Stimme.

Insgesamt spielte er in rund 280 Filmen mit, was ihm sogar einen Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde einbrachte, für die meisten Erwähnungen in den Credits. Seine für ihn wohl wichtigste Arbeit, war die Darstellung des Politikers Muhammad Ali Jinnah (1998) im Film Jinnah, welche er zu seinen besten schauspielerischen Darbietungen zählte.

Neben seiner Schauspielkarriere, war er auch leidenschaftlicher Sänger, der nicht nur in Musicals und Opern, sondern auch in einigen bekannten Heavy-Metal-Bands wie Rhapsody of Fire und Manowar mitwirkte.

Er war ein großartiger Mann mit einem langen, erfolgreichen Leben und hinterlässt eine ziemlich große Lücke in den Reihen der besten Schauspieler, die jemals über die Bühnen der Welt gewandert sind.

Seinen Tod hat mich sehr schockiert und meine Gedanken sind jetzt bei seinen Hinterbliebenen.

Ich bitte zu entschuldigen, wenn ich nicht all seine Erfolge hier aufführen konnte, aber dafür sind es einfach zu viele.

Zum Abschied bleibt mir nur noch zu sagen:

Farewell old man. Rest in peace. You've done a good job.

Virdra-sama

(Quellenangaben zu den o.g. Daten: Wikipedia)

[FanFictions] Was steht an? J. R. R. Tolkien, Der Hobbit/Der Herr der Ringe

Autor:  Virdra-sama

Hallo meine Lieben Leserinnen und Leser.

Ja ihr wundert euch sicher das ich jetzt einen Weblog veröffentliche bezüglich meiner Fan Fictions. Nun ja. Zum einen werde ich dieses Wochenende wohl noch weniger zum schreiben kommen als eh schon.

Ich bin mal wieder auf einem netten Mittelaltermarkt unterwegs, weshalb ich schon mal am Samstag ausfalle. Für gewöhnlich schreibe ich ja immer die nächsten Kapitel, sobald sie veröffentlich werden. Nur dieses mal klappts leider nicht.

Ein anderer Grund ist wohl auch, dass ich heute den letzten Teil der Hobbit Filmreihe gesehen habe und deswegen unendlich aufgekratzt bin. Nein nicht weil er schlecht gewesen wäre. Ich war überaus begeistert davon. (Keine sorge ich Spoiler nicht) Nur, obwohl ich von den Ereignissen wusste, hatte ich nicht erwartet das es mich doch so mit nimmt.

Sei es wie es sei. Dieses Wochenende gibts leider Kein neues Kapitel zu "Diesem Einen will ich #Follow". Sehts mir bitte nach.

Aber dafür möchte ich gerne für Weihnachten und kommendes Jahr ankündigen, dass ich "Und plötzlich war es Mittelerde" wieder in angriff nehme. Des weiteren habe ich noch ein paar andere Kuriose Ideen in meinem kranken Hirn wachsen die ich noch etwas ausreifen lassen möchte.

Es wurde sich ja bereits mehrfach schon von mir gewünscht das ich meine bisher längste FF einmal aus Sicht des Herrn Zwerges schreibe und mal seine Sicht auf die Sache schildere. Also, ich habe zwar bisher noch nicht die erfahrung mitgebracht um in den Kopf eines Zwerges rein zu schauen, aber ich möchte es euch zuliebe dennoch einmal versuchen. Das heißt sofern ihr nichts dagegen habt.^^

Außerdem wohl noch eine kleine Überraschungsstory. Nur ein Tipp. Es könnte feuchtfröhlich werden^^

Dies ist schonmal ein kleiner Ausblick und mein persönliches verfrühtes Weihnachtsgeschenk an Euch. Ich hoffe ihr bleibt mir weiterhin treu und folgt mir in die nächsten Katastrophen hinein, die es zu bewältigen gibt.

Bis dahin wünsche ich schonmal ein wunderschönes Wochenende und einen ruhigen dritten Advent.

 

Alles Liebe Eure Virdra-sama ^^

Meine ersten Darstellungsversuche eines Zwerges J. R. R. Tolkien

Autor:  Virdra-sama

Hallöchen erst mal.

Ich wollte schon immer einen Weblogeintrag machen aber mir ist bisher nichts passendes eingefallen, was ich denn hätte schreiben können.

Nun hier ist mein erster Eintrag. Und der beginnt gleich mit einer sehr makaberen Dastellung meiner selbst.

Seit der erste Film zu "Der Hobbit" im Kino lief bin ich äußerst vernarrt in Zwerge. Wer meine Fanfictions kennt wird auch genau wissen welcher davon mein absoluter Favorit ist.

Derzeit arbeite ich selbst noch an einer eigendarstellung eines Zwerges, den ich einfach einmal ganz liebevoll "Gerwulf" genannt habe. Nach einem Probelauf auf einem Mittelaltermarkt in dieser eigenwilligen Verkleidung kam ich zu dem schluss, das diese LARP-Figur genau das richtige für mich ist. ^^

Hier nun eine wirklich sehr sehr kleine auswahl zweier Bilder, auf denen Gerwulf zu sehen ist. Dabei geht es für mich vorranging um den Bart, der ja bei unseren Heißgeliebten Zwergen eine Art Status symbol ist.

Die Kleidung ist bei beiden Versionen gleich. Nichts ist selbstgemacht, da ich zum Nähen und Basteln einfach zu untalentiert bin.

 

 

Hier haben wir einmal den jungen Gerwulf.

Den kurzen Bart habe ich mir mit Wimperntusche ins Gesicht gezeichnet, da diese durch das Auftragen mit den Borsten den Anschein erweckt, das dort echte Haare Spriesen. Dies kann ich sehr empfehlen wenn man diese aufklebbaren Dinger nicht mag. Außerdem ist diese Methode äußerst Preiswert, wenn man nicht gerade viel für Profi Theaterschminke ausgeben kann oder möchte.

Ich finde er ist sehr angenehm zu tragen. Kann aber bei zu großer wärme verlaufen. Am besten Wasserfestes Make-up benutzen. Essen und Trinken ist kein Problem. Man muss nur vorsichtig sein. Keinen Edding verweden, da dieser wieder schwer zu entfernen ist und gegebenenfalls noch Tage lang zu sehen ist!

Die Leute um einen herum fallen ebenfalls zu einem Großteil auf diese form der Verkleidung herein, wie mein Testlauf auf dem Mittelaltermarkt mir verdeutlicht hat. Vermutlich half meine tiefe Stimme da auch etwas mit.

 

 

 

Das ist Gerwulf in einer etwas älteren Darstellung.

Diesmal mit einem künstlichen Bart aus dem Küstumfachhandel. Sieht schon wesentlich Zwergiger aus als der mit dem Kurzen aufgezeichneten Bart. Dieser wird mit mehreren Gummibändern am Hinterkopf gemacht, Allerdings muss man die Haare darüber machen damit man diese nicht sieht. Im Bart selbst sind mehrere Stoffe eingearbeitet die dafür sorgen, dass dieser nicht zu sehr kratzt.

Doch hat diese Version einige Nachteile. Die Gummibänder rutschen häufig, und müssen immer wieder gerichtet werden. Der Oberlippenbart kann nicht richtig befestigt werden, wodurch er ohne Hilfsmittel nicht gerade lebensecht aussieht. Bei längerem Tragen kann es trotz der Stoffeinarbeitung dazu kommen, das er sich unangenehm anfühlt. Essen und trinken ist fast gar nicht möglich.

Auch hier fallen die Meisten auf den ersten Blick darauf herein, aber dadurch das man diesen nicht anständig befestigen kann wirkt man irgendwann viel zu künstlich.

Für mich persönlich haben Beide ein wenig ihre Vorzüge aber die erste Version finde ich für mich selbst am geeignetsten. Natürlich gibt es noch andere Sorten von Bartverkleidungen aber das sind derzeit die einzigen Beiden die ich verwendet habe.

(Ja mir ist bewusst das Zwerge gewöhnlich nicht solche Brillen tragen, wenn sie überhaupt welche tragen. Aber ich habe keine andere, und ohne sah er nicht gut aus^^)

Nun, dass soll es dann auch mal gewesen sein. Ich hoffe der kleine Einblick in meine Vorstellung von einem Zwerg war einigermaßen erträglich. Ich werde natürlich weiter an ihm arbeiten, dass er irgendwann mal perfekt ist.

Liebe Grüße Eure Virdra-sama ^^