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ICH BIN WIEDER DAAA~!!!

Autor:  DaisukiChan
Hat zwar keinen Sinn das groß an zu kündigen, aber ich tus trotzdem x3
Wir haben die zweite Runde des Umzugskampfes geschafft, was wir nur unseren Freunden & unserem Vermieter zu verdanken haben. Und nun sitzen wir in der Final Round und ...

Aber erstmal eins nach dem anderen. Was ist denn alles passiert in den zwei Monaten und kurz davor?

Kurz vor Ende November an einem Freitag haben wir uns, mit abgemeldet als Unterstützung, diese Wohnung angeschaut. Der Vermieter Herr L. sagte zu uns das wir aber schon Dezember einziehen müssten wenn wir diese Wohnung haben wollte. Nach kurzen grübeln sagten wir das wir Interesse an der Wohnung haben und uns nächste Woche melden ob es denn auch auf der Seite der ARGE (von der wir leider abhängig sind) in Ordnung geht.
Also zurück nach Hause und am Montag alles in Bewegung gesetzt um die Einverständnis der ARGE ein zu holen. Klingt einfach, ist es aber nicht. Der Himmel und die Hölle wollten nicht das wir aus unseren Kafka Wohnung Ausziehen, welche überall undicht war, Schaben in der Gemeinschaftsküche hausten und völlig abgeschnitten vom Rest der Welt lag.
Zuerst wurde von uns ein Zettel, den wir zur ARGE Wuppertal(unserer neuen ARGE) gefaxt hatten einfach weg geschmissen, danach sagten sie das es nicht das Richtige Formular sei das wir geschickt hatten und sie ein andres brauchen, dann Wurde uns der Brief geklaut den wir brauchten, da dort das OK der ARGE Paderborn drin stand das wir Ausziehen dürfen. Mussten deswegen extra mit dem Taxi dort hin fahren um uns diesen noch mal drucken zu lassen, um noch pünktlich nach Wuppertal zu kommen, da uns der Vermieter eine Frist gesetzt hatte bis dahin wir den Vertrag unterschreiben mussten. Vorher mussten wir aber unsere zuständigen Beamten der ARGE Wuppertal dazu überreden unseren Antrag zu bearbeiten, was sie nach langen hin und her auch taten. Und das alles innerhalb einer Woche.
Ich hatte mehrere Nervenzusammenbrüche, da ich nichts mehr wollte als dort ausziehen und endlich in eine Richtige Wohnung mit eigener Küche wo keine Viecher übers Essen laufen und Ständig rein regnet und Schimmelt, aber sich einfach ALLES sich gegen uns stellte.

Doch am 30.11.2009 war der Vertrag endlich unterschrieben und die zweite Runde begann. Umziehen!!! Kartons kaufen, Packen, LKW Mieten, LKW Fahrer besorgen und ganz wichtig Leute die beim Kartons schleppen helfen.
Klingt einfach, ist es aber nicht. 20 * 80l Kartons, 10 * 40l Kartons und 30 120l Säcke (was es insgesamt zum Schluss geworden ist) mussten innerhalb weniger Tage gepackt werden. Nicht zu vergessen den ganzen anderen Kleinkram, welcher nicht in Kartons passte. Bist spät in die Nacht packte ich alles, während MayMariahMing schon einige fertige Kartons und die fertigen Säcke nach unten stellte (dank der Erlaubnis unseres alten Vermieters) damit wir am großen Tag nicht mehr so viel runter schleppen mussten.
Während des ganzen Packens wurden die letzten Ersparnissen zusammen gekratzt, Freunde gefragt wer an diesen Tag uns helfen mag und ob wer einen LKW Fahrer für uns hätte. Zum Glück stellte sich ANNANASs Vater dazu bereit uns den LKW zu fahren. Während ANNANAS, _EmmO_ und _JoeL_ sich dazu bereit erklärten extra nach Dörenhagen zu kommen um uns schleppen zu helfen. Und abgemeldet versicherte seine Hilfe dann in Wuppertal. Doch es tauchte ein Problem mit den LKW auf. Da ich mich mit dem Platz verschätzte hatte ich einen zu kleinen zuerst bestellt und musste am Vortag noch mal umbuchen. Und hatte Glück, sie hatten nur noch einen einzigen LKW zur Verfügung den ich brauchte und bekam ich auch. Mir war für kurz das Herz stehen geblieben, da ein zu kleiner LKW, bedeutet hätte noch einen kleinen zu bestellen und einen zweiten Fahrer auf zu treiben oder Sachen zurück zu lassen, was wir beide aber nicht wollten oder uns leisten konnten.
am 5.12.2009 war es dann soweit Wir waren alle pünktlich MayMariahMings Mutter, welche auch noch ein paar Sachen von ihr hatte. Hier stellte sich dann auch noch ein weiterer Helfer zur Verfügung: Mirko, einer von MayMariahMings NennBrüdern. Dank ihm kamen wir schneller voran als gedacht und konnten so Pünktlich nach Dörenhagen um dort die restlichen Sachen in den LKW zu laden. Doch hier kamen wir unter Zeitdruck. Da von uns welche mit dem Zug nach Wuppertal fahren mussten, da kein platz im LKW für alle war und wir kein Auto hatten, mussten drei von uns etwas früher los. Zum Glück musste nur noch einmal durchgestaubsaugt werden und Rest Müll weg gebracht werden. So konnten wir kurz danach auch los fahren. In Wuppertal wartete schon abgemeldet auf uns, um den LKW den Weg zur Wohnung zu zeigen da wir uns in Wuppertal nicht aus kannten. Bei unserem neuen Heim angekommen wartete auch schon unser Vermieter Herr L. auf uns mit unseren Schlüsseln. Dann ging es schlag auf schlag. Kiste für Kiste, Sack für Sack Kleinkram für Kleinkram wurde nach oben transportiert. Doch auch hier wurden uns wieder Steine in den Weg gelegt. Kein Strom, kein Wasser und keine Heizung. Unser Vermieter setzte sich sofort mit seinem Arbeitskollegen in Verbindung um die Probleme lösen zu können. Während er auf die Ankunft seines Kollegen wartete half er kräftig beim Schleppen mit. Spät abends kam dieser (Herr A.) dann auch und brachte Teelichter, Pizze und Cola als Entschädigung mit. Denn Strom würden wir erst Montag bekommen, das dieser von den Stadtwerken freigeschaltet werden müsste und Heizung ebenso. Doch Wasser konnte er uns schon einmal anschließen. Und dann half auch er mit die letzten Sachen nach oben zu tragen. Kurz nach 23Uhr (Wir hatten die vom Herr A. mitgebrachten Teelichter angezündet um Licht zu haben) waren wir dann alle fertig und genossen unsere noch warmen Pizzen. Doch noch war keine Zeit zum ausruhen. Der LKW musste noch zur Abgabestelle gebracht werden, aber auch hier half uns unser „HausmeisterVermieter“ (Wie sich herausstellte) Herr A. indem er uns den Weg zeigte und uns wieder mit zurück zur Wohnung nahm in seinem Auto. Er fuhr sogar unsere Helfer aus MG zum Bahnhof, damit sie nicht zu spät kamen.
Danach war erst alles erledigt und wir konnten endlich entspannen. Bis Montag…

Dann begann die zweite Runde. Das Ummelden bei allen Sachen, Bank, Stadt, ARGE etc. etc. Klingt einfach, ist es aber nicht. Denn wieder einmal macht die ARGE ind Wuppertal Probleme. Ihnen fehlt dass, sie brauchen jenes, lassen sich davor 100 Jahre Zeit, behaupten dann noch wir würden nicht unterstützt und und und.
Naja zumindest Zahlen sie jetzt einen Teil betrag schon einmal, damit wir unsere Miete Zahlen und uns etwas zu essen kaufen können.
Ja Ja das essen. Dank abgemeldet Haben wir eine Mikrowelle und müssen uns nicht von Wasserkocher ernähren.

Man sieht in zwei Wochen kann mehr passieren als in einem ganzen Leben.
aber den Rest schaffen wir jetzt auch noch, auch wenn wir keine Möbel haben oder gar eine Küche x3

MFG
Dai




EIN MEGA FETTES DANKE AN ALLE HELFER:
ANNANAS & ihrem Vater
_EmmO_
_JoeL_
abgemeldet & seiner Mutter (die uns Wäsche gewaschen hat da wir keine Waschmaschine haben)
Herr L.
Herr A.
Mirko
Mopskugel-Nini
und allen anderen die nus geholfen haben oder noch weiter helfen werden^^


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