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"Usual" morning

Autor:  Charlett
Kagome war wie jeden Morgen auf dem Weg zur Arbeit.
(Ja, diese Kagome hat die Schule schon 2003 abgeschlossen und arbeitet. *stolz auf sich ist -.-°)
Wie immer war sie in Gedanken in den kriegerischen Staaten und bei Inu Yasha und ... - diesen Namen wollen wir hier nun nicht nennen, reicht schon, dass ich heute Morgen überhaupt an diese blöde Kuh denken musste! -
So gedankenverloren bekam sie natürlich (wie immer! >.<) nichts von dem mit, was um sie herum geschah. Da sie aber bereits seit zwei Jahren morgens immer diesen, den gleichen Weg ging, musste sie schon kaum mehr auf etwas achten...
Plötzlich, bevor das schwarzhaarige Mädchen wusste, wie ihr geschah, wurde sie auch schon von einem feurigen Italiener in den Mittzwanzigern in Arbeitskleidung umgenietet und gleich darauf wieder hochgerissen. Noch bevor sie etwas sagen konnte, zerrte er sie schon mit aller Kraft an einem Arm hinter sich her, bis sie irgendwann stehen blieben.
Der junge Mann redet sogleich auf sie ein, gestikulierte wild mit den Armen und zeigte immer wieder auf seine Augen und anschließend hinter Kagome.
>Vielleicht ist es an der Zeit mal meine Kopfhörer abzunehmen...< überlegte Kagome, ließ es aber natürlich sein.
Stattdessen drehte sie sich erst einmal um und schaute, worauf der Italiener denn die ganze Zeit deutete. Da erkannte sie eine riesige Baustelle hinter sich, wo grade gefährliche Arbeiten mit herunter fallenden Steinbrocken und giftigen Dämpfen / Chemikalien vor sich gingen. Langsam dämmerte es ihr... >Ich bin da grade mitten durch gelaufen. Keinen Meter von den Arbeitern entfernt! Die hab ich nicht einmal bemerkt...< O.o
Hinter (von ihrer Seite), also eigentlich vor der Baustelle erkannte sie nun auch ein riesiges Schild, auf dem stand, das Abstand gehalten werden muss und man um die Baustelle herum gehen solle.
> -.-° ...< war alles, was Kagome in diesem Moment dazu einfiel...
Sie drehte sich zu dem nun vorwurfsvoll guckenden Mann um, lächelte ihn an, hauchte ein „Entschuldigung!“ und setzte ihren Weg fort.
Ob sie wohl daraus gelernt hat?
Horchen wir drei Schritte weiter doch mal in ihre Gedanken:
>Oh Inu Yasha! Wegen Dir wäre ich beinahe umgekommen!! Ich könnte Dich…!!! >.< Argh! Am besten sollte ich wieder zurück in die kriegerische Epoche - hier lebe ich so ja glatt gefährlicher!! ... Aber es geht nicht. Ich habe die Juwelensplitter nicht (denn sie sind bei ebay im Moment einfach zu teuer für mich -.-°) und ohne sie, kann ich nicht zurück zu Dir… Oh Inu Yasha… Ich vermisse Dich so! ... Aber Du bist ja wohl eh beschäftigt mit-<
An dieser Stelle klinken wir uns mal wieder aus.
Sie hat also nichts gelernt... Schauen wir mal, wie lange sie noch so überlebt. >.<°


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