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Waren Sie schon einmal in Shinagawa?

Autor:  Genesis
Ich nahm mir einst vor den Sengakuji in Shinagawa aufzusuchen.
Dort liegen die 47 Ronin begraben.
Der Tempel ist zwar an sich nicht architektonisch Beeindruckend, aber man geht auch aus anderen Gründen zum Sengakuji.

Auf den Weg vom Bahnhof Shinagawa zum Tempel folgt ein Wirrwar aus Häusern, Tempeln und Schreinen,
sowie aus Geschäften und merkwürdig verlaufender Strassen.
Man kann nicht direkt auf den Tempel zugehen, man muss sich durch Seitenstrassen heranpirschen.
Plötzlich fand ich mich in einer Gasse wieder, welche gesäumt war von alten, teils ungepflegten Häusern und einem alten Mann mit weisem buschigen Haar und einem Kinnbart aus dem Buch der asiatischen Klischees.
Besagter Mann glotze mich verdutzt an. Schob dann aber seine Schubkarre an mir vorbei und ich verschwand hinter einem Stilmix aus pagodenähnlichen Stufenhäusern und "irgendwas Modernem".

Meine social awkwardness musste ich dann doch überwinden und mich durchfragen.
"Entschuldigung, wo geht's hier bitte zum Sengakuji?"
Logisch, das kann man in Shinagawa sicherlich nur auf Japanisch. Und eigentlich reicht mein Japanisch locker aus um nach dem Weg zu fragen... zögernd näherte ich mich einem älteren Herren der gerade mit einer Hausfrau einen Plausch hielt.
Die Beiden fasten mich in den Blick, sichtlich mit Angst erfüllt ich würde sie fragen...
Dank der Beiden fand ich aber fix den Weg.
Mir begegneten noch zwei US- Amerikaner, welche ebenfalls verloren schienen. Sie schlossen sich mir bis zum Tempel an.

Wie so oft, ist aber der Weg das Ziel. Ich bereue mein urbanes Shinagawa- Adventure nicht.
Ich habe über 10 Tempel und Schreine entdeckt.
Ein Tempel blieb mir besonders in Erinnerung. Seine Geschichte war recht gewalttätig.
Wurde er im 19. Jahrhundert mehrmals angegriffen und niedergebrannt im Zuge der Gewaltausschreitungen gegen buddhistische Einrichtungen.


Kofukuji- Tempel (keine Ahnung warum Mexx das Bild ständig dreht...)

Bei diesem Schrein bin ich mir nicht mehr sicher wo ich Ihn entdeckt habe....
er sollte nördlich vom Sengakuji liegen:


Tokyo Sky Tree

Autor:  Genesis
Neuste Attraktion in Sumida ist wohl die Skytree.
Man kann sie eigentlich überall in Tokyo sehen, selbst unten in den Häuserschluchten von Ikebukuro gen Sunshine City ist sie noch sichtbar.
Von Aussen eher mässig spektakulär, man muss wirklich fast davor stehen, dann ist die Skytree beeindruckend.
Dort gibt es übrigens ein Moomin- Caffee *_*v
Ausserdem kann man da sonst noch sehr gut shoppen gehen und jede Menge Merchandise kaufen.
Dafür lohnt es sich alle mal.

Ich war 2x auf der Skytree. Beim 1. Mal: 18.00h angestanden und 21.30h oben angekommen (ich weiss.... aber hey, Schwyzer Glasseheit). Oben angekommen, Nachts ist es schon spektakulär. Das konnte meine Kamera gar nicht einfangen. But here we go:



Mit etwas Mühe erkennt man sogar den Tokyo Tower!

.....und beim 2. Mal, tagsüber an einem Montag, bei schlechtem Wetter bekommt man ermässigten Eintritt und Sticker, welche es nur beim Regenwetter dazu gibt ^_^v



Der Eintritt schlägt mit 3600 Yen zu Buche, was quasi CHF 34.00 sind (und irgendwas in EUR).
Für weniger Geld kommt Ihr auf den Tokyo Tower. Den finde ich von der Aussicht her besser.
Noch günstiger ist das Rathaus in Shinjuku, da kommt ihr gratis nach oben und die Aussicht ist ebenso spektakulär!
Jedoch, mein Favorit ist Sunshine City in Ikebukuro. Da schweift der Blick ins unendliche über die Weiten vom Grossraum Tokyo.

In Tokyo entdeckt

Autor:  Genesis
Ich war zwar schön öfters in Tokyo, jedoch erfreue ich mich vor allem an den kleinen "Schätzen" welche man da so findet:


Ein Kleinod irgendwo versteck in Asakusa, Nähe Sensoji Tempel