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Autor:  SaWmECraZy
My Crazyfication

Ich habe schon oft darüber nachgedacht, ob ich mein Leben nicht verschriftlichen sollte. Einfach drauf los schreiben und alles, was mich bedrückt oder bewegt niederschreiben. Eine Art Tagebuch also. Dann aber habe ich nachgedacht: ein solches Buch hätte es noch nie gegeben. Es wäre gefüllt mit Dingen, die den Menschen die Tränen in die Augen treiben- und das in einem gänzlich shizophrenen Weg. Einerseits würde man wohl weinen, das Schicksal der Protagonistin bemitleiden und nicht verstehen, wie sie trotz allem immer wieder weitergeht und versucht die Schatten der Vergangenheit mit dem Licht des Vergessens und der Gleichgültigkeit zu überdecken. Andererseits jedoch würden einem mit Sicherheit die Tränen in die Augen schießen, weil so viel erlebt wird. Das Leben der Protagonistin ist ein ausgefülltes Herumtreiben in der Weltgeschichte zwischen Metalmusik, spießigen Eltern, Pokemon und Cosplayern, Wäldern, Städten und einem ewigen gegen den Strom schwimmen. Wäre diese, meine, Geschichte also ein Drama oder eine Kommödie? Wenn ich ehrlich bin weiß ich es nicht und dennoch fange ich heute an zu schreiben um vielleicht eines Tages die Veröffentlichung von "My Crazyfication" in den Händen zu halten, dem lustigsten Drama oder der traurigsten Kommödie...

Aber nun zuerst einmal zu mir und der Tatsache, dass mich die Melancholie gerade mal kreuzweise am Arsch lecken kann. Gerade geht es mir ziemlcih gut und das muss ich ausnutzen. Also will ich erst einmal etwas zu meiner Person erzählen. Mein Name ist Sarah Crazy Guderjahn, geboren am 15.08.1990 in Frechen. Momentan bin ich also 20 junge Jahre, habe vor 3 Tagen meinen Geburtstag nachgefeiert und am danach folgenden Tag festgestellt, dass ich eigentlich ziemlich überfordert bin und keine Ahnung habe was ich in meiner Zukunft machen möchte. Und das heißgeliebte Arbeitsamt kriegt es auch seit fast nem Monat nicht hin mir einen Termin zuzuschicken, damit ich mich Ausbildungssuchend melden kann. Sogar mein Führungszeugniss kam innerhalb von 2 tagen!!! ZWEI TAGE!!
Naja, man will sich ja nicht darüber aufregen. Es gibt wichtigeres zu berichten. Also wieder zu mir: seit ich meine unegfähr 5-6 Jahren gehöre ich der "schwarzen Szene" an, sprang dabie zwischen Gothik, Metal und Visual Kei [wem das nichts sagt: Visus sind die Menschen die immer in schwarz-knallbunt durch Düsseldorf laufen und Pokemon an der Leine halten]. Ich besuche noch immer gelegentlich Conventions; wobei ich zugeben muss in den 8 Monaten diesen Jahres tatsächlich nur auf dem Japantag gewesen zu sein; fühle mich aber mehr und mehr in der Metalszene zu Hause. Und an dieser Stelle muss ich betonen; mit freundlichen Grüßen an meinen ehemaligen Religionslehrer Mister T: ich bin keine Satanistin! Ich besuche keine Friedhöfe um Tieropfer darzubringen, glaube weder an Satan noch an Cthulhu und male mir keine Pentagramme auf die Stirn, um irgendwelche mythischen Rituale zur Auferstehung irgendwelcher Dämonen durchzuführen. Allerdings gestehe ich, dass ich nicht wirklich bis eigentlich gar nicht an Gott glaube, dass mir von Weihrauch die Tränen kommen und mein Magen keine Hostien verträgt. Und auch die "Phentagramme"; mein lieber Mister T; die ich in der ungefähr 7. Klasse in mein Heft malte waren lediglich noch unausgemalte Sternchen; was die Armada an bereits ausgefüllten Sterne oben auf dem Blatt bewiesen hätte, wenn sie ihn ihrer Tirade ich seie böse und sie wollen solche satanistischen Zeichen nicht in Ihrem Unterricht sehen; wenigstens einen Moment pausiert hätten, um mich das ganze erklären zu lassen. Aber das war ja alles kein Problem. Mittlerweile bin ich es geowohnt dass die Menschen mich Visu, Sadistin, Satanistin, Emo oder auch Tokio Hotel Fan nennen! An dieser Stelle einen Gruß an alle Tokio Hotel Fans: Nein, ich habe nichts gegen Tokio Hotel, aber ich habe auch nichts für sie übrig. Sie interessieren mich einfach nicht, aber ich würde keinen verurteilen der Nächtelang vor der Konzerthalle schläft um dann beim Auftritt in der ersten Reihe zu stehen. Bei Wacken oder anderen Open Air Festivals machen wir teilweise nichts anderes. 
Wo wir gerade von Festivals reden. Nächstes Wochenende werde ich; als Frau die um die Zeit wahrscheinlich von starken Magenkrämpfen geschüttelt sein wird; mit meinem Freund unterwegs sein und mir Bands wie Subway to Sally, Die Apokalyptischen Reiter und Schelmish live anzusehen. Yeah! Im Übrigen und da das hier ja irgendwie mein Buch, meine Story, meine Biografie, meien Gehirngänge etc pp ist, kann ich an dieser Stelle auch anmerken: mein Freund ist ebenfalls Metaler, mit langen Haaren und hört auf den Namen Steffen. Mittlerweile sind wir seit fast drei Wochen [ja, eine schiere Ewigkeit ...haha] zusammen und ich hatte letztens die Idee ihn in meinem Handy von "Steffen" auf "Schatz" umzubenennen. Aber wenn ich ganz ehrlich bin war mir das viel zu langweilig. Jeder hat mindestens drei Nummern von "Schatz" in seinem Handy und ich hatte absolut keine Lust mich der Masse anzuschließen. Dementsprechend habe ich ihn "Kokosnussreis" genannt. Ich persönlich mag den Namen und dass Steffen nicht so genannt werden will, macht ihn für mich nur noch toller! Im Übrigen kommt mein Reis jeden Moment vorbei und gleich gehen wir Leipnizkekse kaufen, weil ich ihn und meinen Bruder zwingen will bei Albertos Keksewettbewerb mitzumachen. [Schleichwerbung!!!] Mehr zu dem erzähle ich später! Crazyfication around the world! The End!



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