Irgendwann war es zu einem liebgewonnenen Ritual geworden. Wenn sie als Ladybug und Chat Noir wiedermal Paris vor den Übergriffen durch Hawk Moth gerettet hatten, tauchte der Kater auf jeden fall am Abend bei Marinette am Balkon auf.
In der Vergangenheit
„Kääääse!“, nölte es unmittelbar, nachdem Adrien seine Schultasche auf den Boden seines Zimmers hatte fallen lassen. Der kleine, schwarze Unruhestifter schwebte mit verschränkten Armen direkt vor seinem Gesicht. Die Zimmertür war sperrangelweit offen.
Sakura seufzte und Ino grinste. Sie hatte wohl gewonnen den die Rosa haarige stand auf und ging ein paar Schritte tiefer ins Wasser. „Ich verfluche den Tag deiner und seiner Geburt!“ murrte sie ehe sie abtauchte.
„Dein Gesichtsausdruck war so herrlich, Seto!“, lachte Atemu, während sie nebeneinander hergingen. Kaiba hatte die Hände in den Manteltaschen gesteckt und grummelte leise vor sich hin.
Trotz ihrer Jahrelangen Beziehung haben Seto und Yami noch nie zusammen Weihnachten gefeiert. Meist schien das Fest einfach nicht wichtig genug. Doch nun entdecken sie Dank Mokuba zusammen die schönen Seiten der Weihnacht.
„Ich bin gestorben. Vor nicht all zu langer Zeit. Wieso weiß ich nicht. Das einzige woran ich mich mit Sicherheit aus meinem menschlichen Leben erinnern kann, ist mein Name. Sasuke Uchiha. Als ich hier aufwachte, wusste ich sofort dass ich tot bin [...]
Dann jedoch war seine Aufmerksamkeit auf einen weißhaarigen Jungen gelenkt worden, der eine weitere Person mit sich vor den Schaukasten mit der Mumie zog und Seth erstarrte. „Atemu....“
Sakura greift eines Nachts einen jungen Mann am Heimweg auf. Doch erfährt sie erst einige Zeit spät wen sie da in wirklichkeit aufgegriffen hat und wie er sich auf ihr zukünftiges Leben auswirkt...
„Vielleicht sollte ich in Anbetracht der Tatsache, dass wir die nächsten
Monate zusammen arbeiten müssen, mal etwas klarstellen. Nur weil ich mit
... das Bett geteilt habe, heißt das noch lange nicht, dass ich leicht zu
haben bin. Merk dir das, Uchiha.
Sanft ließ die junge Frau ihre Finger über die Saiten des Shamisen gleiten.
Trotz ihrer Nachdenklichkeit und der Tatsache, dass sie allein war, saß sie vollkommen aufrecht, mit durchgestrecktem Rücken auf der hölzernen Terrasse.
Sasuke nach Jahren nur durch Zufall wiederzusehen - Glück. Alte Gefühle wieder entdecken, die Sakura weder unterdrücken kann noch will - Schicksal. Karin, seine Freundin - weniger erwartet. Wie weit will Sakura gehen, um alte Träume wahr werden zu lassen?
Ich versteckte mich hinter einem Baum, aber dennoch trafen sich usere Blicke und mein Körper zitterte. >Dieser Blick.. Was ist das?! Was ist das für ein Gefühl..? Ich wittere Gefahr..! Ich sollte mich von ihm fern halten. Auf meine Inuition ist Verlass.<
Bald, flüstere ich der wunderschönen violetten Lilie [...] tonlos zu. Bald schon wirst Du Deinen Zweck erfüllen. Hab nur noch ein winziges bisschen Geduld, meine Schöne. [Auszug Prolog]
Beschwichtigend wedelte sie mit einem Kochlöffel und bohrte seine Vorderseite empört in Sasukes Brust. Zumindest hatte sie es vor. Auf dem Weg zu Uchiha Sasuke war ihr vollkommen das zu vor zu Boden geschmissene Ei entgangen.
Geschlagen und apathisch vor Hunger, saß Yami am nächsten Morgen noch immer an derselben Stelle unter der Brücke. Wenn er jetzt einfach hier sitzen bliebe, würde er früher oder später erfrieren oder verhungern.
Aber warum sah ihn der Braunhaarige so an? War etwas zwischen ihnen gewesen? „Tut mir Leid aber...“
„Vor einem halben Jahr,“ versuchte es Seto weiter. Er konnte und wollte einfach nicht glauben, dass sich der Violettäugige nicht mehr erinnerte
Aber das Schlimmste war gewesen, als ein Monster aus dieser Kuriboh-Herde zu ihm rüber geflogen kam und mit ihm kuscheln wollte und das auch noch im Gesicht! Beinahe hätte er die braunen, strohartigen Haare verschluckt und gehustet.
Sakura legte die Stirn in Falten. Nicht, weil Gai's Anzug sie an eine zu heiß gewaschene Radlerhose erinnerte.
Kleidervorschriften gab es nicht, seit das Thermometer die 40° Grad Marke nicht mehr unterschritten hatte.
In dem Violettäugigen machte sich ein Unwohlsein breit. „Wie meinst du das?“
„So, wie ich es sage. Verbring die Nacht mit mir. Solltest du was taugen, werde ich den Pakt mit dir eingehen. Wenn nicht....nun, das ist dann dein Problem.“
„Was machst du Sonntags immer?“, fragte er sie wie selbstverständlich. Sakura jedoch nahm es keinesfalls als selbstverständlich hin. Total aufgebracht stotterte sie ein „n-nichts“.
Eigentlich hatte Yami angenommen, niemals hierher zurückzukehren. Er war durch das Tor ins Reich der Toten geschritten, seinen alten Freunden entgegen, die neuen verlassend und die Dunkelheit hatte ihn scheinbar verschlungen.