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Mr. Svensson

von

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Zwölfter Teil

[RIGHT]Was sagt ihr, Landsgenossen? Gebt ihr nach[/RIGHT][RIGHT]Und weicht der Gnade, weil man sie euch bietet?[/RIGHT][RIGHT]- Shakespeare, König Heinrich VI. [/RIGHT]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]Er hat bemerkenswerte Augen. Sie passen so gar nicht zu dem Bild, das er vermitteln will. Beinahe so wie seine Haare, die er immer wieder rasiert, um zu verschleiern, wie sanft und spitzbübisch er wirkt, wenn sie einmal länger wachsen. Wenn er lächelt, hat er diese süßen Grübchen auf den Wangen und auch seine Augen strahlen dann. Jetzt ist davon nichts zu sehen, sein Blick ist kalt und berechnend.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich weiß, dass man Menschen immer nur vor den Kopf schauen kann und ich weiß auch, dass wir uns hier in einem verdammten Gefängnis befinden und Alexej von Anfang an nie behauptet hat, er sei unschuldig hier drin gelandet. Trotzdem ist hart, diese Wandlung in seiner Persönlichkeit so vor mir zu sehen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Wie meinte Owen doch gleich? Ich solle den Mund heute auch noch mal voll nehmen? Vermutlich ist das die einfachste Lösung. Zumindest dann, wenn sich Alexej damit zufrieden gibt. Es ist naheliegend, ihm nachzugeben. Ich meine, habe ich eine andere Wahl?[/JUSTIFY][JUSTIFY]Einfach mitspielen, was ist schon dabei? Selbst in meinem Kopf klingen meine Gedanken zynisch. [/JUSTIFY][JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]Fuck it.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Nein.“ [/JUSTIFY][JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY] [/JUSTIFY][JUSTIFY]Am nächsten Tag... [/JUSTIFY]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]"Meine Damen und Herren, hiermit erkläre ich den sechsten Verhandlungstag in der Sache Mr. Arnor Svensson und Mr. Alexander Dreyfuß gegen dem Staat Kanada wegen schwerer Körperverletzung mit Todesfolge für eröffnet.“ [/JUSTIFY]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]Und täglich grüßt… [/JUSTIFY]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]„Wie ich sehe, waren Sie in den letzten 48 Stunden ziemlich fleißig.“ [/JUSTIFY]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]Täusche ich mich, oder klingt der Richter genervt? Andererseits: Ja, ich hätte auch gut und gerne auf die anderen zähen Verhandlungstage verzichten können, von den Monaten der Untersuchungshaft einmal abgesehen. [/JUSTIFY]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]Bevor Owen etwas auf die Worte des Richters erwidern kann, erhebt sich Starrick bereits. Er sieht irgendwie ziemlich selbstzufrieden aus. Der Anzug, den er trägt, ist ein anderer als beim letzten Mal, auch wenn er sich bei der Farbwahl treu geblieben ist. Anthrazit steht ihm dummerweise hervorragend, es unterstreicht seine blauen Augen und sein seriöses Auftreten. Wer ihn hier stehen sieht, würde niemals glauben, zu was dieser Mann fähig ist. Mit der Jury spricht er charmant und respektvoll, gibt sich wortgewandt und lässt keinen Zweifel daran, dass es ihm ein persönliches Anliegen ist, für Gerechtigkeit zu sorgen. Genau die Art von (Staats-)Anwalt, die man sich zur Verteidigung der eigenen Sache wünscht und damit genau das, was weder Alexander noch ich gebrauchen können. Selbst nach den letzten Stunden, die für ihn mindestens so nervenaufreibend gewesen sein müssen wie für uns, sieht er ausgeschlafen, frisch und voller Tatendrang aus. Er lächelt, als er hinter dem Tisch hervortritt. „In der Tat euer Ehren. Ich bin der Verteidigung dankbar, dass sie für diese Unterbrechung gesorgt hat, denn so ist es uns gelungen, einen weiteren Zeugen ausfindig zu machen.“ Er greift das Blatt Papier von seinem Tisch und reicht es dem Gerichtsdiener, der es dem Richter weitergibt. Owen neben mir verdreht schon wieder die Augen, doch er erhebt dieses Mal keinen Einspruch. Stattdessen schenkt er mir einen vernichtenden Blick, als der Richter den Zeugen zulässt.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]Als ich vor einer Stunde am Gericht angekommen bin, habe ich ihm sofort gesagt, was uns heute erwartet. Begeistert war er nicht, doch das berühmte Kind war bereits in den Brunnen gefallen. Zu spät, noch die Notbremse zu ziehen. Obwohl Owen genau so klar war, dass keine sexuelle Gefälligkeit Alexejs Aussage verhindert hätte, konnte er sich ein „Da zierst du dich dieses eine verdammte Mal zur falschen Zeit Arn!“ nicht verkneifen. Ich weiß, dass er Recht hat. Ich hätte es einfach tun sollen und das Beste hoffen. Vielleicht hätte ich den Sex sogar zu meinem Vorteil nutzen können... behaupten, dass Alexej sich mir aufgezwungen hat, oder etwas ähnliches. [/JUSTIFY]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]Aber verdammt nochmal! Nach all dem, was wir miteinander geteilt haben in dieser Zelle? Nach dem er sich um mich gekümmert hat, nach dem ich für IHN dagewesen bin? Er hatte hunderte Male die Möglichkeit mit mir zu ficken und hat es nie gemacht. Erpressen lasse ich mich nicht. Nicht von Starrick, nicht von Alexej. Ich habe viel getan, worauf ich nicht stolz bin, Rawlinson ist eines dieser Dinge. Aber DAS? Ich hätte mich selbst nicht mehr im Spiegel ansehen können.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Mr. Mellard, haben sie Einwände dagegen, diesen Zeugen zuerst zu hören? Möchten sie zunächst Ihren Zeugen befragen? Immerhin haben sie den Antrag früher eingereicht als Mr. Starrick.“ [/JUSTIFY][JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]Du kleines Arschloch.. Gott Owen ich hoffe so sehr, dass du Recht hast und Dick wirklich hält, was er verspricht. [/JUSTIFY]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]Owen gibt sich gönnerhaft und winkt ab. „Keineswegs euer Ehren. Die Verteidigung ist davon überzeugt, dass Mr. Marosov nichts zum Fall beitragen kann, das hier nicht schon gesagt worden ist.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Starricks Kopf ruckt herum und er kneift die Augen zusammen. Auch der Richter scheint angemessen überrascht. Ich bin gelinde gesagt nur verwirrt. Starrick hat doch wohl nicht wirklich geglaubt, dass Alexej mir nichts… [/JUSTIFY]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]Oh.. OH! [/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY][JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]In der Nacht zuvor… [/JUSTIFY]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]Alexej kneift die Augen etwas zusammen und legt den Kopf leicht schief. „Nein?“ Seine Stimme klingt jetzt etwas schärfer, forscher. Ich nicke langsam, meine Lippen verziehen sich zu einem spöttischen Schmunzeln, während ich die Handschellen in meine Tasche gleiten lasse. Wer weiß, zu was sie mir noch nützlich sind.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Willst du so dringend hier drin bleiben?“ fragt Alexej jetzt und seine Stimme klingt amüsiert, doch ich sehe in seinem Blick, dass das nicht mehr als eine Farce ist.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Du glaubst doch wohl nicht wirklich, dass ich mich vor dir bücke, damit Starrick nicht bekommt was er will.“ Ich bin froh, dass die Wut auf die allgemeine Situation noch immer in mir kocht, denn sie gibt meiner Stimme die notwendige Schärfe.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]Alexej verzieht leicht spöttisch den Mund. „Nein. Ich glaube du bückst dich, um zu bekommen, was DU willst.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mein trockenes Auflachen klingt in der Zelle unnatürlich laut. „Was, kriegen deine russischen Kollegen dich hier nicht schnell genug raus? Hat Starrick ihnen einen Strich durch die Rechnung gemacht? Oder finden sie es einfach lustig, dir das hier als letzte Aufgabe im Knast zu geben, um sich deiner Loyalität zu versichern? Seien wir ehrlich Alexej, wenn die Aussage morgen dich hier rausbringt, dann gibt es nichts, was ich dagegen tun könnte. Ich bin nicht so naiv zu glauben, dich mit Sex vom Gegenteil überzeugen zu können, wieso sollte ich mich dazu herablassen?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Alexej schiebt den Unterkiefer vor, was sein Gesicht noch kantiger wirken lässt, als es ohnehin schon ist. Plötzlich lässt er abrupt von mir ab und dreht sich zur Seite, dann sehe auch ich den Schatten, der an unserem Fenster vorbei geht.[/JUSTIFY][JUSTIFY]Die Wache draußen sieht nicht hinein. Vermutlich hat sie von ihren Kollegen erfahren, dass hier ein noch immer gefesselter Gefangener liegen sollte und sie verfahren jetzt nach dem „Hört nichts/Sieht nichts“-Prinzip.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]Trotzdem habe ich so ein wenig Zeit, mich wieder zu sammeln. Alexej vor mir reibt sich die Handgelenke und betastet erneut sein Gesicht. Die Art, mit der er den linken Arm bewegt sagt mir, dass er unter dem Shirt vermutlich weitere Blessuren verbirgt. Ich komme nicht umhin mich zu fragen, wie er in diesem Zustand überhaupt Sex hätte haben wollen. Er hat Schmerzen, das sieht man seiner angespannten Haltung deutlich an. [/JUSTIFY]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]Wann ist das überhaupt passiert? [/JUSTIFY]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]Ich lehne mich wieder gegen die Wand, vor der ich noch immer stehe und verschränke die Hände erneut vor der Brust, drehe die aufgebogene Büroklammer nachdenklich in der Hand.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Alexej war verdammt lange weg.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Das Blut auf seinem Gesicht war bereits getrocknet, die Schwellung ist ziemlich groß und bereits verfärbt. Der Stratege in mir sagt deutlich, dass die Reihenfolge der Ereignisse eine wichtige Rolle spielt. Alexej hat eben gesagt, dass er direkt nach dem Duschen abgeholt worden und in ein Verhörzimmer gebracht worden sei. Dort sei er angeblich auf Starrick getroffen. Eigentlich ist es naheliegend, denn Starrick wusste sehr wahrscheinlich, dass ich zu diesem Zeitpunkt ein Treffen mit Owen haben würde und dass weder Owen noch ich von der Begegnung der beiden Männer Wind bekommen hätten. Starrick musste nur dafür sorgen, dass Alexej erst dann wieder zu mir in die Zelle kommt, wenn Owen das Gefängnis bereits verlassen hat und ich weiß inzwischen, wie gut Starricks Beziehungen zu den hiesigen Wachen sind.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]Gut. Alexej hat Starrick also zur gleichen Zeit getroffen, zu der ich meinen Anwalt getroffen habe. Davon ausgehend war Alexej noch unverletzt, als er sich mit Starrick unterhalten hat.[/JUSTIFY][JUSTIFY]Vor meinen Augen ergibt sich langsam ein Bild, doch wirklich gefallen will es mir nicht.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Starrick hat Alexej dieses „Angebot“ unterbreitet und dann – durch Zufall, oder ebenfalls einen Fingerzeig meines liebsten Staatsanwaltes – hatte mein Lieblingsrusse Besuch von seinem eigenen Anwalt oder zumindest seinen ‚Leuten‘.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Wieso haben sie Alexej derart zugerichtet? Weil er mit Starrick gesprochen hat? Darauf hatte er ja eigentlich keinen Einfluss. Nein, da muss mehr dahinter stecken. Nathan Starrick hat etwas ausgegraben, mit dem er glaubt, Alexej bedrohen zu können. Oder eher: Bedrohen kann, wenn ich mir ansehe, wie vorsichtig sich der Russe bewegt.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]„Was weiß er?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Alexej ist inzwischen zum Waschbecken hinüber gegangen und begutachtet sein Gesicht im schwachen Licht, entfernt letzte Reste von Blut. Er hält kurz inne, als er meine Frage hört, dann zuckt er mit den Schultern. „Nicht mehr als vorher. Ich serviere ihm seinen Sieg nicht auf dem Silbertablett, bevor mein Anwalt nicht meinen Entlassungsbescheid in den Händen hält.“ [/JUSTIFY][JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]Ist das wirklich der gleiche Mann, den ich heute Mittag noch so dringend spüren wollte? [/JUSTIFY][JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]Ich beobachte Alexej dabei, wie er vorsichtig eine Wundsalbe auf die Platzwunde an seiner Stirn tupft. Er verzieht das Gesicht, doch es erscheint mir nicht wegen der Schmerzen zu sein. Ich bewege mich auf dünnem Eis, aber das ist mir gleich.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Das meine ich nicht. Was weiß er über dich?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Alexejs Schulter versteift sich. Die Regung ist so minimal, dass sie unter anderen Umständen nicht aufgefallen wäre, doch ich sehe es deutlich. Vielleicht, weil ich gelernt habe, bei Logan auf diese kleinen Gefühlsregungen zu achten und gerade hat Alexej viel mit ihm gemein.[/JUSTIFY][JUSTIFY]Ich stoße mich von der Wand ab und gehe zu ihm hinüber, trete langsam hinter ihn und schaue über seine Schulter in den Spiegel, in dem sich unsere Blicke begegnen. Was ich sehe überrascht mich widererwarten nicht. Ich kenne diesen Blick, und ich weiß was er zu bedeuten hat. [/JUSTIFY]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]Oh Nathan, du hast ja keine Ahnung, welche Geister du heraufbeschworen hast… [/JUSTIFY]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]Zurück im Gerichtssaal... [/JUSTIFY]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]„Dann ist das beschlossen. Wir fahren fort mit Mr. Alexej Marosov, dem Zellengenossen von Mr. Svensson.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Die Worte des Richters reißen mich wieder ins Hier und Jetzt. Hinter uns öffnet sich die Tür und Alexej wird von einem Beamten herein begleitet. Er trägt seine Häftlingskleidung und Handfesseln. Bei seinem Anblick geht ein leises Raunen durch die Jury.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Als ich ihn heute Morgen bei Tageslicht gesehen habe, war ich ähnlich schockiert. Über Nacht hat Alexejs Gesicht erstaunlich viel Farbe bekommen. Die aufgeplatzte Lippe ist inzwischen verkrustet und an diesen Stellen beinahe schwarz, Alexejs Auge ist blaugrün verfärbt und geschwollen, die geplatzten Adern leuchten rot. Mein rechter Haken hat seinen Kiefer ordentlich erwischt, ein blassgrauer Schatten deutet die Verletzung unter der Haut an und Alexejs Nase ziert ein stabilisierender Verband. [/JUSTIFY]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]Beinahe sofort richten sich alle Blicke auf mich. Ich kann nicht verhindern, dass mein Mundwinkel nach oben zuckt. Natürlich.. es ist naheliegend, dass ich Alexej so zugerichtet habe. Ich bin dagegen wirklich glimpflich weggekommen. Von Alexejs Kopfnuss zeugt heute nur noch ein dunkler Schatten unter meinen Augen, auch wenn es deutlich mehr schmerzt als es den Anschein hat.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Owen stößt mich von der Seite an und ich hebe den Kopf, versuche das Grinsen aus meinem Gesicht zu wischen und merke jetzt, dass nicht nur die Jury und der Richter mich anstarren, sondern auch Starrick. Der verliert jetzt erst Recht keine Zeit mehr und tritt vor. „Mr. Marosov ich hoffe ihre Verletzungen haben nichts mit der Entscheidung heute hier auszusagen zu tun?“ [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Alexej schenkt ihm ein Lächeln. „Sie meinen ob Mr. Svensson etwas mit diesen Verletzungen zu tun hat?“ Starrick räuspert sich. So hatte er es zwar gemeint, aber wollte es ganz offensichtlich nicht so deutlich ausdrücken. Ich beiße mir auf die Lippe, um ein neuerliches Grinsen zu unterdrücken. „Nein. Er hat nichts damit zu tun. Sie hingegen..“ Alexej zuckt die Schultern in einer vielsagenden Geste und lehnt sich dann zurück. „Wie kann ich ihnen behilflich sein?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]„Mir behilf-..“ Starrick runzelt die Stirn und räuspert sich erneut. Ich bemerke Owens fragenden Seitenblick und muss mir noch mehr Mühe geben, keine Miene zu verziehen. Starrick braucht einen Moment, dann hat er sich wieder im Griff. „Nun, Mr. Marosov, als Mithäftling von Mr. Svensson, mit dem sie sich eine Zelle teilen, können sie sicher etwas zu diesem Fall beitragen.“ [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Starrick wendet sich der Jury zu, ist offensichtlich wieder in seinem Element. „Mr. Svensson teilt sich seit dem Beginn seiner Untersuchungshaft die Zelle mit Ihnen, ist das korrekt?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Alexej nickt bestätigend. „Ja, das ist korrekt.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Hat Mr. Svensson jemals mit ihnen über seinen Fall gesprochen?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Erneut nickt der Russe. „Ja, das hat er. Man hat schließlich viel Zeit…“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Starrick lächelt zufrieden. „Was hat er ihnen erzählt?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Oh, einiges. Dass er sich vorstellt, wie Sie ihm einen blasen zum Beispiel.“ [/JUSTIFY]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]Oh.Mein.Gott.[/JUSTIFY]



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2019-02-01T18:27:17+00:00 01.02.2019 19:27
Aaalter, Spannung! Dass Arn sich nicht auf Alexejs „Angebot“ einlässt, feiere ich sehr - und jetzt ... huah! Nicht, dass unserem guten Nathan noch die Krawatte platzt xD


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