Im Strudel farbiger Lichter entstand ein klares Bild. Sie rannte. Das war das erste was ihr auffiel. Ein Blick nach unten zeigte ihr, dass sie einen Lang-Zauberstab in den Händen hielt. Dann traf sie etwas von der Seite.
Ich glaubte ihr nicht. Niemand tat das. Wir alle schoben diese Zeugenaussage auf den Schock. Natürlich konnte keiner zu diesem Zeitpunkt ahnen, wie wichtig diese Beschreibung war. Es war der Anfang vom Ende meiner mir allesvertrauten Welt.
Plötzlich fängt Masas Haut in einem weißen Licht an zu leuchten. Die Augen sind ein leuchtendes durchgängiges Rot. Man erkennt weder das Weiße noch die Pupille. Die Flammen an den Schwertern werden blau.
Die Tage werden länger und die Temperaturen steigen an. Die Gemüter heben sich, nur bei Masa geht es den Bach herunter. Mal wieder. Dragon hatte seit Tagen nicht mehr mit ihr geredet.
Jeder der 18 wurde musste sich für mindestens drei Jahre bei der Armee verpflichten. Natürlich alles "freiwillig". Tat man es nämlich nicht, wurde man aus der Gesellschaft der Bato ausgeschlossen und das kam einem Todesurteil erschreckend nahe.
Die Routine hatte sie wieder. Und doch war nichts mehr wie zuvor, denn abends ging es nicht nach Hause, sondern entweder zu Kate, Alice oder Zen. Masa war niedergeschlagener und glücklicher als in den Monaten zuvor. Es war paradox.
Ich fuchtle mit den Händen und weiß im ersten Moment nicht was ich tun soll. Die Entscheidung wird mir allerdings abgenommen als der Lichtstrahl einfach meiner Handbewegung folgt und einen Bogen durch das ganze Zimmer beschreibt.