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Irgendwann - ganz sicher

von

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Dunkelheit die mich umgibt

Hi! Da bin ich wieder.

Der Titel der FF passt meiner Meinung nach nicht wirklich. Falls ihr einen bessern wisst, Lob, Kritik oder Anregungen habt. Nur her damit. Ich freu mich über jeden Kommi.
 

1. Kapitel: Dunkelheit die mich umgibt

I know I can be a little stubborn sometimes

A little righteous and too proud

I just want to find a way to compromise

Cos I believe that we can work things out
 

Rund um Inu Yasha herrschte tiefe Dunkelheit. Niemand war bei ihm. Er war allein und es war kalt, sehr kalt. ,Wo bin ich hier?' fragte er sich. ,Warum bin ich alleine?' er drehte sich nach allen Richtungen, doch alles was er sah war Schwarz, nichts als Schwarz.

Bekümmert sah er zu Boden und seufzte. ,Aber es ist ja auch nichts Neues für mich alleine zu sein. Ich war doch immer alleine...' "Nein." Korrigierte er sich, sein Blick richtete sich geradeaus. ,Es gab eine Zeit da war ich nicht alleine. Die Zeit in der Kagome bei mir war. Mit Kagome an meiner Seite habe ich mich nicht alleine gefühlt. Sie war immer für mich da. Aber jetzt ist Kagome nicht mehr hier.' Er ließ sich auf die Knie sinken und senkte den Kopf.

"Inu Yasha." Hörte er plötzlich eine Stimme. Langsam blickte Inu Yasha auf und erstarrte. Er konnte nicht glauben was er sah.
 

I thought I had all the answers never giving in

But baby since you've gone I admit that I was wrong
 

Vor ihm stand Kagome und lächelte ihn an. Mit ihrem wunderschönen Lächeln, welches Inu Yasha so sehr liebte. "Ka... Kagome." Seine Stimme zitterte als er ihren Namen aussprach. "Du bist hier..., das kann doch nicht sein. Wie ist das möglich?" Kagome antwortete ihm nicht sondern lächelte ihn weiterhin an. Doch das war Inu Yasha egal, er wollte gar keine Antwort. Er stand auf und lief auf Kagome zu, wollte sie in den Arm nehmen. Doch kurz bevor er bei ihr angekommen war löste sie sich in Luft auf.

Traurig und enttäuscht blieb Inu Yasha zurück. Er blickte sich in der Finsternis um. "Es war wieder nur eine Einbildung" murmelte er leise. "Verdammt Kagome. Komm zurück. Hast du gehört? Du kannst mich doch hier nicht alleine lassen. Komm zurück!" schrie er in die endlose Dunkelheit. Er sank wieder auf die Knie. "Bitte komm doch zurück." Flehte er. "Ich will nicht mehr einsam sein. Ich war schon viel zu lange alleine." Flüsterte Inu Yasha. Vor seinem geistigen Auge erschienen Bilder aus der Vergangenheit.
 

All I know is I'm lost without you I'm not gonna lie

How my going to be strong without you I need you by my side

If we ever say we'll never be together and we ended with goodbye don't know what I'd do ...I'm

lost without you

I keep trying to find my way but all I know is I'm lost without you

I keep trying to face the day I'm lost without you
 

Er sah sich selbst als kleinen Jungen. Kurz nachdem seine Mutter gestorben war trottete er einsam und alleine durch den Wald. Gleich nach dem Tod seiner Mutter hatten ihn die Dorfleute aus dem Dorf vertrieben in dem er gemeinsam mit seiner Mutter gelebt hatte. Damals hatte er sich geschworen niemals mehr einem Menschen zu vertrauen.

Die Jahre vergingen schnell. Inu Yasha war immer abweisender zu den Menschen geworden.

Bis zu jenem Tag an dem er Kikyo begegnet war. "Damals dachte ich, ich könnte mit ihr glücklich werden."
 

How my ever gonna get rid of these blues

Baby I'm so lonely all the time

Everywhere I go I get so confused

You're the only thing that's on my mind
 

Inu Yasha saß mit angezogenen Beinen da, die Hände darum geschlungen. Sein Kopf ruhte auf seinen Knien.
 

Oh my beds so cold at night and I miss you more each day

Only you can make it right no I'm not too proud to say
 

"Wie ich mich doch geirrt habe. Auch sie hat mich nicht als das akzeptiert was ich bin, als Halbdämon. Sie wollte, dass ich mit Hilfe des Juwels ein Mensch werde." Inu Yasha seufzte.

"Anfangs habe ich gar nicht gemerkt, dass ich sie nicht mehr liebe. Auch als Kagome dann auftauchte, merkte ich es lange Zeit nicht. Und noch länger hat es gedauert bis ich diese Gefühle zugelassen habe."

,Sie war der erste Mensch dem es egal war was ich bin, es war ihr egal dass ich ein Hanyou bin. Sie hat mich so anerkannt wie ich bin. Am Anfang haben wir uns nicht besonders gut verstanden. Ich konnte einfach nicht glauben, dass es bei ihr anders ist. Ich konnte ihr nicht vertrauen. Ich dachte, dass auch sie mich eines Tages verletzen würde. Doch irgendwann war es plötzlich ganz normal sie in meiner Nähe zu haben. Ich fühlte mich nicht mehr alleine. Es war eine schöne Zeit die wir zusammen hatten. Und dann - ich habe es zuerst gar nicht bemerkt - habe ich mich in sie verliebt.

Doch den Mut es ihr zu sagen brachte ich nicht auf. Wir haben über ein Jahr zusammen verbracht. Mehr als ein Jahr dauerte die Suche nach den Splittern des Juwels der vier Seelen.

Dann folgte der Kampf mit Naraku. Es war ein sehr harter Kampf, und ich hatte mir vorgenommen, wenn wir Naraku besiegt haben, werde ich dir sagen wie viel du mir bedeutest. Doch dazu sollte es nicht mehr kommen. Es war zu spät...'
 

All I know is I'm lost without you I'm not gonna lie

How my going to be strong without you I need you by my side

If we ever say we'll never be together and we ended with goodbye don't know what I'd do ...I'm

lost without you

I keep trying to find my way but all I know is I'm lost without you

I keep trying to face the day I'm lost without you
 

Inu Yasha wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Ohne es zu bemerkten, hatte er zu weinen begonnen. "Kagome, wenn du wüsstest wie sehr du mir fehlst." Flüsterte er.

,Nach dem Kampf war es zu spät. Du wurdest im Kampf schwer verwundet. Ich konnte dich nicht beschützen. Alles ging viel zu schnell. Bis heute kann ich mir das nicht verzeihen. Ich bin schuld, nur ich. Ich bin schuld, dass du in diesem Kampf gestorben bist."
 

If I could only hold you now and make the pain just go away

Can't stop the tears from running down my face

Oh
 

Inu Yasha verbarg sein Gesicht in seinen Händen. Warum musste das Schicksal nur so grausam sein. Warum durfte er nicht glücklich sein. "Kagome." Nur ganz leise kam dieser Name über seinen Lippen. Er blickte empor, doch was er sah war weiterhin nur Dunkelheit. Sonst nichts. Kein Licht war zu erkennen. Nichts.

,Gleich nach dem Kampf habe ich dich zurück in deine Zeit gebracht. Als deine Mutter dich gesehen hat, ist sie weinend zusammen gebrochen. Auch deinem Großvater liefen die Tränen über das Gesicht, aber er war etwas gefasster als deine Mutter. Er fragte mich was geschehen ist. Ich wollte ihm sagen was geschehen ist, doch in dem Moment brachte ich kein Wort über meine Lippen.

Ich habe dich in die Arme deines Großvaters gelegt. Ein letztes Mal habe ich dir sanft über das Gesicht gestreichelt. Dann habe ich mich umgedreht und bin davon gerannt. Zurück ins Mittelalter.
 

All I know is I'm lost without you I'm not gonna lie

How my going to be strong without you I need you by my side

If we ever say we'll never be together and we ended with goodbye don't know what I'd do ...I'm

lost without you
 

Das alles liegt jetzt ungefähr einen Monat zurück

Sango und Miroku leben jetzt gemeinsam mit Shippo im Dorf. Für ihn war dein Tod auch schwer zu verkraften. Sango und Miroku trauern ebenso um dich. Aber sie leben ihr Leben weiter, auch jetzt wo du nicht mehr da bist. Sie meinten auch ohne dich müsste es irgendwie weitergehen. Sie könnten nicht ewig um dich trauern. Der Tod ist eine Sache die man einfach akzeptieren muss. Das sagt sich so einfach.

Ich werde ich fast verrückt ohne dich. Ich kann mir ein Leben ohne dich einfach nicht mehr vorstellen.

Sango und Miroku haben mir angeboten bei ihnen zu wohnen. Ich habe das Angebot abgelehnt.

Sie sind zwar meine Freunde und ich kann sie jeden Tag sehen, aber trotzdem fühle ich mich so unsagbar alleine.

Vielleicht sollte ich mit dem Juwel ein Vollwertiger Dämon werden. Dann könnte ich diese scherzhafte Erinnerung loswerden.' Inu Yasha verwarf diesen Gedanken sofort wieder. ,Dann würde ich vielleicht auch Sango, Miroku oder Shippo töten und außerdem... außerdem würde Kagome das nicht wollen. Es wäre feige von mir. Ich es als würde ich davon laufen.'

,Ich könnte sie aber auch mit dem Juwel wieder lebendig machen.' Grübelte er weiter. ,Aber vielleicht ist sie dann nicht mehr sie selbst. Vielleicht ist sie dann... anders eben...nicht mehr die Kagome dich ich kenne... und liebe.'

Inu Yasha schloss die Augen. Er sah Kagome vor sich. Sie trug ihre Schuluniform und lächelte ihn an. Dieses Lächeln, das war eines der Dinge die Inu Yasha so an ihr liebte.

Doch dann verschwamm ihr Bild wieder vor seinen Augen bis es gänzlich verschwunden war. "Kagome, bitte lass mich nicht allein!" rief er. "Komm zurück!"
 

I keep trying to find my way but all I know is I'm lost without you

I keep trying to face the day I'm lost without you
 

BYE bis zum nächsten Mal.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2006-07-27T09:25:58+00:00 27.07.2006 11:25
Als ich das erste pitelchen gelesen hab wollte ich ja aufhören, weil kagome angeblich tot war und ich diese englischen stellen nich mag, aber ich bin froh weitergelesen zu haben.
EINFACH GEIL. das ende war ja sooooo süß.
Mach weiter so, Mitsuki-Itami
Ps: supi
Von: abgemeldet
2005-07-18T10:28:21+00:00 18.07.2005 12:28
ooohhh wie traurig!mach weiter so!^^
Von:  Lizard
2005-04-26T19:00:06+00:00 26.04.2005 21:00
ooh, eine traurige Geschichte, aber schön beschrieben.
Die leisen Töne darin (kitschiger Ausdruck, naja, ich hoffe du weißt, was ich meine), haben mir gefallen.
Dass der Text von gedichtartigen, englischsprachigen Passagen durchzogen wird, sind nicht so mein Ding. Ich mag ständigen Sprachwechsel nicht so gern. Aber das ist natürlich reine Geschmackssache und könnte anderen als Stilmittel sehr gut gefallen.
Ich hinterlasse auch noch gleich ein Kommi für dein zweites Kapitel!
Von:  Xell
2005-03-24T00:17:52+00:00 24.03.2005 01:17
Traurig, traurig. Hat mir gefallen. Vielleicht hättest du näher beschreiben sollen wie es sich zugetragen hat. Aber am sonsten, gefällt mir!


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