Zum Inhalt der Seite

Die Reise ist das Ziel

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ein neuer Kontinent

"Land in Sicht!" So wurden wir an diesem Morgen geweckt. Wir hatten endlich den anderen Kontinent erreicht. Doch mit dem was wir sahen hatten wir nicht gerechnet. Es war eine wirklich trostlose Gegend. Die Häuser schienen den Himmel zu erreichen und die Menschen wirkten sehr abweisend. Jeder schien mit sich selbst beschäftigt zu sein und die anderen interessierten sie nicht. Wir beeilten uns damit wir aus dieser Stadt wieder hinaus kamen. Draußen auf dem Land war die Luft wieder frischer und die ganze Atmosphäre besser. Im Norden dieses Kontinentes, soweit es Raven sagte, lag das Ziel unserer Reise. Diese Nacht mußten wir draußen verbringen. Irgendwo hatte Shagaht es geschafft einen Eimer Met zu besorgen. Deshalb betrank er sich mit Wetass. Ich lehnte ab, da die Sinne eines Zauberers nicht vernebelt sein dürfen. Bei Druiden schien das anders zu sein. Es war wirklich mehr als erstaunlich wieviel Met Wetass so schlugte. Letztendlich hatte er Shagaht unter den Tisch getrunken. Dieser schlief dort Seelenruhig. Auch Halya und ich schlugen unsere Zelte auf und verschwanden darin (anmerkung an die die was falsches denken: jeder in seinem eigenem). Wetass und Lay blieben am Feuer sitzen. Lay fing auch an zu trinken. Wetass wunderte sich, weil es für Seraphim eigentlich genauso verboten war wie für Zauberer. Nach einem Glas war sie schon Stockbetrunken. "Sag mal Lay; warum bist du eigentlich immer so ernst?" wollte Wetass wissen. "Weil ich......hihihihi...... mal ausversehen einen unschuldigen getötet habe. Doch das nur weil mir der Himmel eines Tages verboten hatte einem Menschen zu helfen. In meiner Wut......hihihihihi....habe ich ihn für einen Dämonen gehalten. Ehe ich es merkte....war er tot." lallte Lay, kippte um und schlief. "So war das also......" Und auch Wetass legte sich schlafen. Earlth war schon vor allen anderen totmüde im Gras eingeschlafen. Im Traum erschien Lay ein gleißendes Licht. "Meine Tochter, warum lässt du die Vergangenheit nicht ruhen. Was geschehen ist, ist geschehen. Du als Seraphim sollst den Menschen Freude und Glück schenken, doch man kann nur das verschenken wovon man selbst etwas besitzt. Sei fröhlich und glücklich. Du hast gute Freunde. Wenn du glücklich bist, kannst du andere Menschen auch glücklich machen. Mit deiner jetzigen Einstellung wirst du deine Prüfung nicht bestehen. Vertrau auf die Hilfe deiner Freunde und die Liebe die dir das Wasser entgegenbringen wird. Dann wirst du eine wahre Seraphim." Lay wachte am nächsten morgen mit heftigen Kopfschmerzen auf. "Wohl doch zu viel getrunken?" Moli kam gerade aus dem Erdreich hervor. "Du hättest doch eigentlich wissen müssen das du nichts verträgst." "Komm Moli. Lass gut sein. Jetzt weiß ich zumindest das ich echt nichts vertrage." antwortete Lay. "Nanu? Du reagierst ja mal fast gelassen. Was hast du außerdem noch genommen? Das ist doch nicht normal!" Doch Lay ließ Moli links liegen und ging die anderen wecken. "Hey! Hey! Aufwachen! Erwach mal aus deiner Trance!" sie schüttelte Shagaht durch. "Hä? Was? Wer? Lay? Es ist doch noch mitten in der Nacht." sagte er etwas verpeilt."Mitten in der Nacht? Kurz vor zwölf Uhr Mittags ist es." "Kann nich sein. Aber wenn du das sagst. Was ist eigentlich mit dir los? Du redest so viel." "Lass das mal meine Sorge sein mein Lieber." Und sie ging zu den beiden Zelten. "Drunk! Halya! Raus aus den Federn......oh. Sie sind schon raus. Raven!!!" "Du hast nach mir geschrieen? Moment.....du hast mich gerufen? Is irgendwas kaputt?" "Was habt ihr denn heute alle? Is das denn so unnormal das ich mal lockerer bin und rede? Na egal. Wo sind den unsere beiden Turteltauben schon wieder hin?" "Die sind vor ca. 3 Stunden trainieren gegangen." "War ja fast klar. Nagut. Könntest du mit Shagaht was zu essen besorgen? Ich wecke derweilen die andren." "Geht klar......" Weg war er. Als nächstes wollte Lay Earlth wecken. Doch das war garnicht so einfach. Jemanden der im Koma liegt hätte man leichter wecken können. "Moli!" "Was is los? Achso. Du bekommst sie nicht wach. Da gibt es einen einfachen Trick. Pass auf. Earlth! Aufstehen! Essen ist fertig!" Und schon stand sie kerzengerade. " Was? Essen? Wo?" fragte sie. "Siehst du Lay. Das klappt immer." Und Lay tat was, was sie sonst kaum tat: sie lachte. "Äh Moli? Was ist den heute mit Lay passiert?" Moli zuckte, soweit man das bei den kurzen Armen sehen konnte, mit dem Schultern." Ich mein, das ist doch nicht normal." "Ich hab mich auch schon gewundert." Und Moli verschwand wieder. "Earlth. Mach dich mal frisch. Du siehst noch leicht verschlafen aus. Essen dürfte auch jeden moment da sein." "Ok....Lay. Is auch alles mit dir in Ordnung?" "Ja ist es. Nun geh los. Sonst essen wir ohne dich." Und weg war Earlth. Nun schlief nur noch Wetass. Für ihn hatte sie sich was ganz besonderes ausgedacht. Sie ging zu ihm, beugte sich über ihn und küsste ihn auf den Mund. Wie auch immer, jedenfalls war er sofort wach. "WA....wa....wa....wa...was war denn das?" stotterte er. "Och, mir war mal danach. Los. Aufstehen. Es gibt gleich Essen. Ich geh mal schauen wo sich Drunk und Halya rumtreiben." Lay zwinkerte Wetass zu und flog davon. Der saß immer noch da wie vom Blitz gerührt und unfähig irgendetwas zu sagen. Im Hintergrund hörte er Erastos und Lexo sich kringeln vor lachen aber das störte ihn irgendwie überhaupt nicht. " Was ist aufeinmal mit mir los?" war das einzigste was er rausbrachte.



Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2005-04-09T16:17:47+00:00 09.04.2005 18:17
das gehört doch verfilmt!


Zurück