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Die Reise ist das Ziel

von

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Ein romantischer Abend

Den ganzen Tag machte ich mir Gedanken was ich Halya heute Abend schenken sollte. Zuerst kam mir die Idee ihr Blume zu schenken. Doch da viel mir ein das sie eine Elbin war und Elben haben bekanntlich etwas dagegen wenn man ihnen Blumen schenkt, da sie lebende Wesen sind. Aus dem gleichen Grund waren auch die meißten der Elben Vegetarier. Also sinnte ich weiten. Mir viel beim besten willsen nichts ein. Ich ging eine Weile durch die Stadt. Dabei viel mir ein Stein auf der vor einem Blumengeschäft lag. Es war ein sogenannter Windstein. Zauberer nutzten oft Elementsteine um ihre Kraft zu verstärken. Doch es gab nur wenige die ihn bearbeiten konnten. Ich fragte ob ich den Stein behalten dürfte und da der Besitzer nicht wußte was das für ein Stein war, schenkte er ihn mir. Ich rannte zum nächsten Schmied. Gegen einen kleinen Aufpreis fertigte er mir ein Amulett. In der Zeit bearbeitete ich den Windstein. Ich musste ihn auf eine größe bringen die in das Amulett passte. Da dieser Stein nur unter extremer Hitze bearbeitbar war, musste ich ihn ein bisschen mit einem Feuerball einheizen. Als der Stein die gewünschte Größe hatte, ließ ich ihn in das Amulett einarbeiten. Wie auch der Blumenverkäufer, so wußte auch der Schmied nichts von dem Stein und wunderte sich warum ein starker Wind blies als er ihn einarbeitete. Als er fertig war, war es bereits halb acht. Also nahm ich die Beine in die Hand damit ich noch rechtzeitig zum Stadtzentrum kam. Ich kam noch rechtzeitig an. Wenige Augenblicke kam Halya heraus. Mir blieb die Luft weg. Ich musste aufpassen das es mich nicht umwarf. Halya....sah einfach blendend aus. Anders konnte man es nicht beschreiben. Ich brachte keinen Ton heraus. "Was ist? Gefall ich dir nicht? Das ist das erste mal das ich ein Kleid anziehe. Du kannst dich also geehrt fühlen." "D...doch. Natürlich. Du sieht wunderschön aus." stammelte ich. Sie hatte ein grünes Kleid an, das zu ihren Augen und ihren Haaren passte. Dann fiehl mir wieder ihr Geschenk ein. "Hier. Für dich." Sie nahm die Schatulle in der das Amulett war und öffnete sie. "Hey. Das ist ein Windstein oder? Du siehst, ich lerne auch." Sie tat das Amulett um. Ich konnte meine Blicke einfach nicht von ihr lassen. "Was? Starr mich nicht so an!" sagte sie, wobei sie irgendwie errötete. Doch plötzlich merkte ich das wir nicht alleine waren. "Shagaht. Mach dich aus meinem Schatten raus. Schonmal was von Privatleben gehört? Und Lay, es bringt auch nichts wenn du auf dem Dach des Hauses sitzt." Und es war auch so. Shagaht kam aus meinem Schatten heraus und Lay flog von dem Haus herunter. "Raven, Lexo, Galcon, Renake. Euch geht es genausowenig etwas an was wir hier machen." Und die vier Guardians kamen hinter der nächsten Ecke hervor. "Hey, Ich dachte wir sind ein Team! Also. Lasst uns alle zusammen ausgehen. Geheimnisse gibt es nich.", sagte Shagaht und stieß auf allgemeine Zustimmung. Nur Halya und ich protestierten dagegen. "Geheimnisse vielleicht nicht. Aber Privatleben. Also, wenn ihr so ein Bedürfniss habt wieder als Team zu arbeiten, dann treffen wir uns MORGEN und ziehen weiter. Ich hab schon ein Ticket für uns alle für die Überfahrt übers Meer. Und jetzt, lasst uns alleine. Das ist UNSER Abend. Los komm Halya. Wir gehen." Ich ging mit Halya los. Die anderen wollten uns folgen, doch ich errichtete eine Feuerwand hinter uns. Ich konnte ihre Gesichter zwar nicht mehr sehen, aber ich konnte mir vorstellen wie enttäuscht sie geguckt haben müssen. " Gemeinheit. Immer bekommt er das hübsche Mädchen. Los Leute. Wir gehen einen Trinken.", schlug Shagaht vor und die kleine Truppe trottete davon. Für mich und Halya fing einer wundervoller Abend an. Nachdem wir Essen waren, natürlich vegetarisch(wobei ich mich fragte wie man ständig nur Gemüse essen konnte), gingen wir eine Weile spazieren. Wie es der Zufall wollte, fand an diesem Tag ein kleines Fest statt. "Komm Drunk. Lass uns dahin gehen." schlug Halya vor. Ich hätte mich eh nicht wiedersetzen können. Also feierten wir mit. Halya brachte mir das Tanzen bei. Obwohl ich ihr oft auf die Füße trat, stellte sie sich als geduldige Lehrerin heraus. Nach einer Weile hatte ich es raus. Plötzlich spielten sie eine etwas ruhigere Musik. Halya und ich schmiegten uns aneinander und tanzten. Erst in den frühen Morgenstunden war das Fest zu Ende. Ich brachte Halya noch zum Hotel. Als wir dort ankamen verabschiedete ich mich von ihr. Gerade als ich gehen wollte hielt sie mich zurück. "Was gibts?" fragte ich. "Ich will dir noch für den schönen Abend danken." Sie blickte mir in die Augen. Sie kam mit ihrem Gesicht meinem immer näher und dann.....küssten wir uns. Ein paar Häuserreihen weiter, auf einem Dach, beobachteten Lexo und Raven uns. Soweit es möglich war lächelten sie. "Es geht doch. Har ja eine Weile gedauert." sagte Raven. "Hmh. Seht ihr Feuer und Wind? Eure Nachkommen haben zueinander gefunden. Sie werden die alte Prophezeiung erfüllen. Ich hoffe das Schicksal entscheidet zu ihren Gunsten." sagte Lexo und beide drehten sich um und gingen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2005-04-09T15:39:19+00:00 09.04.2005 17:39
was soll ich schreiben...?
*drop*
außer das mir die story gefällt kann ich eh nixx gescheites sagen^^


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