It hurt so much
A Al Bhed Story
4. Kapitel: It hurt so much
Noch immer konnte der junge Anführer der Machina-Faktion nicht fassen, was Rikku zu ihm gesagt hatte. Wie ein Albtraum halten immer wieder die Worte "Ich hasse dich.", in seinem Kopf wieder.
Für ihn war es im Moment unmöglich, sich voll und ganz seiner Arbeit zu widmen. Auch seinem Freund Keku war dies nicht entgangen. Er machte sich Sorgen um ihn, da Gippel so traurig aussah, als hätte er einen Teil von sich verloren.
"He, Gippel, was ist mit dir?", fragte der Al Bhed den Anführer.
"Nichts, was soll schon sein.", gab Gippel leicht gereizt zurück. Natürlich wusste er, worauf Keku anspielte, aber trotz allem konnte er es nicht aussprechen, was ihn belastete und ihn quälte.
"Tu nicht so, ich merk doch, dass mit dir was nicht stimmt. Jetzt erzähl. Bisher haben wir uns immer alles gesagt."
Gippel erhob sich von dem Tisch und warf einen kurzen Blick zu seinem Freund. Noch bevor er den Raum verließ, murmelte er kaum hörbar einen einzigen Namen. "Rikku" Doch Keku hatte ihn gehört!
"Was ist mit dir los?", fragte Tidus und setzte sich zu Rikku. Die junge Al Bhed saß auf dem Außendeck der Celsius und schien über irgendwas nachzudenken.
"Was meinst du? Mit mir ist doch alles in Ordnung.", gab sie zurück und zwang sich zu einem Lächeln, was Tidus nicht ganz zu überzeugen schien.
"Mir kannst du doch nichts nachmachen. Jetzt erzähl schon.", sagte er und legte seine Stirn in Falten. Er spürte, dass mit ihr etwas nicht stimmte, da ihr lustiges Wesen auf irgendeine Art verschwunden war.
"Es ist ..." Sie brach ab.
"Lass mich raten. Es ist wegen einem Kerl?", fragte Tidus nach und legte ihr eine Hand auf die Schulter.
"Ja, du hast Recht."
"Jetzt lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen und erzähl mir, was passiert ist. Ich werde auch mein Möglichstes tun, um dir zu helfen, Rikku. Du hast mir schließlich auch schon mehr als einmal aus der Klemme geholfen.", sagte er und sah sie noch immer besorgt an.
Rikku zögerte kurz, bevor sie ihm antwortete. Noch nie hatte sie jemanden davon erzählt. Immer wollte sie den anderen helfen, aber selber hatte sie noch nie Hilfe angenommen. Schließlich wollte sie stark sein. Sie war ja eine Al Bhed. Doch schließlich antwortete sie Tidus: "Es ist wegen ... Gippel. Ich hab was zu ihm gesagt, was ich nicht so gemeint habe. Und nun ... will er wahrscheinlich nichts mehr von mir wissen." Während sie sprach rannen immer mehr Tränen über ihre Wangen und verloren sich im Wind.
Tidus, der dies bemerkte, nahm sie in seinem Arme. Bisher war ihm gar nicht aufgefallen, dass auch Rikku in ihrem Leben Probleme haben könnte. Sie war immer nur das heitere, kleine Al Bhed Mädchen. "Was hast du gesagt?"
"Das", schniefte sie, "dass ich ihn ... hasse. Obwohl es gar nicht stimmt." Nun begann Rikku erst recht zu weinen. Ihr taten die Worte so Leid und sie wusste nicht, was sie noch tun sollte. Am liebsten würde sie die Zeit zurück drehen, um das alles zu verändern.
"Dann sag ihm das. Ich kenn ihn zwar nicht, aber ich glaube schon, dass er dir vergeben wird, wenn ihr euch wirklich liebt.", sagte Tidus entschlossen und stand auf, genauso wie Rikku.
"Danke, Tidus. Du hast mir sehr geholfen", sagte das Al Bhed Mädchen und ging in die Celsius.
An einem Ort, der weit ab von den Schmerzen der Trauer lag, begann sich eine Finsternis zu regen. Guadosalem erbebte.
Die Bewohner waren natürlich sofort in Aufruhr. Die Guados wandten sich an ihren Anführer Twanel und die Yevoniter sandten einen Boten nach New Yevon. Denn dir Furcht in Guadosalem war groß, denn hier war das Abyssum, dass Reich der Toten. Und schließlich war schon einmal an eine finster Kreatur in dem Totenreich erwacht. Und noch mal wollten sie die Stille Zeit nicht gefährden.
An alle, die die Geschichte lesen. Wie soll es weiter gehen? Ich bräuchte dringend Vorschläge. Schreibt sie mir in Kommis oder über ens.
Danke
Was meint ihr? Soll ich weiter schreiben?
Ciao