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Der Apfel fällt nicht weit vom Birnbaum ...

Ein Versuch, mal alles, was man nicht weiß zu erklären.
von

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Die letzte Herausforderung für Itachi und an Orochimaru

#HEUL! Ich bin ja sooooo blöd! Genau bei diesem und dem nächsten Kapitel hab ich über 1 Tag Geschriebenes überspeichert ;.; ich hoffe ich bekomm das wieder einigermaßen hin. Man soll halt nie gleich nach der Arbeit an den Computer. Mindestens 3 Seiten im A...bgrund. Ich hoffe sie werden trotzdem wieder einigermaßen. Sorry#
 

"Das war der letzte!" Kisame warf mit Schwung einen Leichnam ins lodernde Feuer und sah in Anko's wunderschöne braune Augen. Reißzähne blitzten auf und ließen sein glückliches Grinsen noch ... blutiger erscheinen als sonst, was die Konohanin aber nicht zu stören schien, eher im Gegenteil. Die Laune des Haininjas war ausgezeichnet, ganz im Gegensatz zu Itachis. Diese zwei Turtel ... ,täubchen' wäre falsch ... Turtelhaie? Waren UN-ER-TRÄGLICH! Himmel! Wenn er und Carnidia sich so aufführen würden, bwz. aufgeführt hätten, ... sein Vater hätte einen Herzinfarkt bekommen. ... obwohl, ... vielleicht war es doch nicht sooo schlecht. Reflexartig griff er zur linken Tasche, die im Umhang eingenäht war. Dort hing ganz unschuldig ein würfelförmiger, Handtellergroßer Kasten aus Holz, der ihm schwer im Magen lag, besser gesagt, dessen noch kleinerer Inhalt.

Seit sechs Jahren schleppte er ihn nun schon mit sich herum und noch immer machte er ihm mit seiner Bedeutung für sich und seine Umgebung Angst. Er hatte ihn sich in einem Anfall totaler geistiger Umnachtung angeschafft. Letztendlich war wahrscheinlich genau dieser Gegenstand daran schuld, dass er seine ... Beförderung zum Nuke- Nin dazu genutzt hatte sich eine Zeitlang von der Rothaarigen abzuseilen. Das Zeug war fast wie eine schleichende Bedrohung. Nicht dass ein Fluch auf dem ... Ding gelegen hätte, aber alleine die Tatsache dass es existierte, dass er bereit war so weit zu gehen ... hatte ihm damals schlagartig klar gemacht, in welcher Situation er sich befand. Als er Nuke- Nin geworden war hatte er versucht ihn los zu werden, aber es ging nicht. Irgendetwas hatte ihn daran gehindert, obwohl es für ihn doch eigentlich völlig klar hätte sein sollen, wie unnütz das Teil geworden war. ... vielleicht war es ja doch verflucht. Er wusste ... sollte er jemals Verwendung dafür haben, begäbe er sich in Todesgefahr. Und nun waren die Karten neu gemischt und vielleicht würde der kleine, unscheinbare Gegenstand doch noch wesentlich mehr Bedeutung gewinnen, als ihm eigentlich hätte lieb sein können.

Das Rauschen großer Flügel, welche die tiefschwarze Nacht in zwei Hälften teilten riß ihn aus seinen Gedanken. Ein großes ... Tier flog auf sie zu. Itachi hatte so etwas ... hässliches nur sehr selten gesehen, schließlich hatte er kein Foto seines Vaters aufgehoben. Die Haut braun und verschrumpelt, die Schwingen ledrig, der Schnabel völlig überdimensioniert und die Beine bizarr verkrüppelt. "Carnidia!" rief er den beiden Händchenhaltenden zu, die erschrocken aufgesehen und ihre Waffen gezogen hatten, natürlich ohne sich dabei loszulassen. Kurz darauf landete die rothaarige Jonin elegant auf dem Boden und sprang vom Rücken des Ungeheuers. "TA-DAAA! Darf ich vorstellen: Sr't - Akatsuki und Anko, Akatsuki und Anko - Sr't !" Dann winkte sie Itachi zu sich. "Packen wirs, die Schlange wartet und die beiden finden den Weg, glaub ich, auch alleine zurück oder?" Der Uchiha musste keinen Blick zurückwerfen um zu ahnen, wie zwei Hände fest gedrückt wurden und zwei Köpfe eifrig synchron nickten. Er besah sich das Vieh genauer. Sr't war um einiges größer wie der auch schon ... pferdegroße Sturmauge und so würde es für ihn wohl kein Problem darstellen sie beide zu tragen. Ihm blieb die demütigende Hippogreifversion also erspart. Sehr gut. Elegant schwang der Uchiha sich auf den Rücken des Wesens und ließ vor sich genügend Platz für die Rothaarige, die auch kurz darauf folgte.

Als sie außer Hörweite waren, meinte sie lächelnd "Die zwei sind ja soooooo süß!" worauf der Akatsuki nur schmerzhaft die Mundwinkel verzerrte. "Die beide sind ja soooooo nervig! ,Anko möchtest du den? Der ist etwas anspruchsvoller wie die Anderen, ich hab ihn extra für dich aufgehoben.' ,Aber das wär doch nicht nötig gewesen, ...' blablabla!" Itachi wurde leicht in die Seite geknufft. "Nun hab dich doch nicht so! Schließlich hast du wegen mir Kisame in letzter Zeit ganz schön vernachlässigt und ich wette es wird nicht besser werden. Da ist es doch gut, wenn er jemanden hat, der sich um ihn kümmert!"

Carnidia schloss, zufrieden mit sich und der Welt die Augen, breitete ihre Arme weit aus und genoss, wie die Luft ihr um die Nase wehte. Rote Haare loderten im Wind und glichen einmal mehr einem wilden, ungebändigtem und unbezähmbaren Feuer. Sie fühlte, wie zwei allzu bekannte Arme sich um sie schlangen und nach hinten zogen, bis sie mit dem Rücken am Uchiha lehnte. Lächelnd, die Augen geschlossen, kuschelte sie sich noch tiefer in die Umarmung. Itachi erinnerte sie an eine Katze im Winter, wenn sie auf der Bank, neben dem Ofen döste. Die meisten würden nie glauben, dass dieser Aktivbolzen so ... entspannt sein konnte, außer bei ihm, hatte er sie aber auch niemals so gesehen.

"Würdest du das wollen?" ein violettes Auge wurde fragend geöffnet. "Was?" Die harten, kalten, unnachgiebigen Augen aus rotem Eis wurden wärmer und wichen einem Ausdruck, der wohl für immer nur ihr vorenthalten bleiben würde. "Na das ich Kisame wegen dir noch mehr vernachlässige." Das violette Auge schloss sich wieder und erneut fühlte Itachi, wie sich die Jonin enger an ihn schmiegte. "Natürlich! Die Augenblicke mit dir waren schon immer die schönsten in meinem Leben, ... du Idiot!" Zu Carnidias Verärgerung klang das Schimpfwort bei weitem nicht so überzeugt wie sie es eigentlich hatte klingen lassen wollen.

Es hätte ja alles so schön romantisch und entspannend sein können, wenn Itachi in diesem Augenblick nicht angefangen hätte, wie wild in seinem Mantel herumzukramen. Verärgert knurrte die Rothaarige "Hast du's bald!" und lehnte sich mit Absicht noch schwerer auf ihn, doch der Akatsuki reagierte nur mit einem gemurmelten "Gleich!" Sie spürte, wie das Herz des Uchiha anfing aufgeregt zu rasen. Seufzend setzte sich Carnidia nun endgültig auf "Hast du was verloren?". Aber Itachi schien nun endlich gefunden zu haben, was er gesucht hatte. Mit zitternden Fingern überreichte er ihr langsam ein Handteller großes, würfelförmiges Kästchen aus dunklem Holz. Carnidia betrachtete es ersteinmal vorsichtig von allen Seiten bevor sie es in die Hand nahm und erneut observierte. "Ist das gefährlich oder irgendwie gesichert?" sie schnupperte daran und suchte nach Spuren von Chakra an dem Verschluss.

Der Uchiha, der langsam, aber sicher, immer weiter im Kragen des Akatsukiumhangs verschwand schüttelte stumm den Kopf. Misstrauisch starrte die Uzumaki darauf, bis sie es endlich wagte mit spitzen Fingern das Schloss zu öffnen und hätte es beinahe fallen gelassen, als es plötzlich aufschnappte und den Blick auf das Innere freigab. Darin waren zwei, auf den ersten Blick handelsübliche Akatsukiringe platziert, ein Größerer und ein Kleinerer. Allerdings in einer Anordnung, die ihr Böses schwanen lies. Zögerlich nahm sie den Ersteren aus dem Kästchen und betrachtete ihn im Mondlicht. Eindeutig!

Ihr Gesicht wurde blass ... und sie legte los "... ..." Der Schock hatte sie anscheinend um ihre Stimme gebracht. Sie setzte erneut an "..." Sie war immernoch sprachlos, aber der dritte Ansatz war erfolgreich "I.T.A.C.H.I. U.C.H.I.H.A.!" Unter ihnen stob ein Vogelschwarm erschrocken auf und zwei violette Augen blitzten durch die Nacht. Der Angesprochene zuckte zusammen und brachte seinen Kopf bis auf die Haarspitzen hinter dem Kragen in Sicherheit. "WAS. IST. DAS.?" Hätte der Akatsuki gekonnt, wäre er auf der Stelle verschwunden, aber so musste er wohl Rede und Antwort stehen, obwohl ihm die Option vom Rücken Sr't's zu springen auf einmal gar nicht mehr sooo übel vorkam. Unter dem schwarzen Haar kam ein verhaltendes "Vrng!" hervorgeflüstert. Aber auch so hatte Carnidia natürlich erkannt, dass da im Ring ihr Name eingraviert worden war. "Da steht mein Name drin! Das sind Verlobungsringe, Baka!"

An der Tatsache, dass er noch lebte und auch seine Rippen noch nicht auf die Größe von Streichhölzern zerlegt worden waren, schloß Itachi, dass sein ... Angebot doch nicht so schlecht angekommen waren, wie er immer befürchtet hatte. Langsam Hoffnung fassend wagte er sich wieder aus dem Schutz seines Umhangs, so dass seine knallroten Ohren sichtbar wurden. Verlegen kratzte er sich am Kopf. "Weißt du ... äh ... ich trag die eigentlich ... quasi schon seit sechs Jahren mit mir rum und ... äh ... erst hab ich mich nicht getraut sie dir zu geben ... und als ich dann Nuke- Nin geworden bin, hab ich mir gedacht, jetzt geht's sowieso nimmer ... wollte ja nicht deinen Ruf schädigen ... ich hab mir gedacht, vielleicht findet sie ja einen netten Anbu, der sich besser um sie kümmern kann ... aber ... irgendwie wollte ich sie nicht verkaufen ... und jetzt wo du erneut aufgetaucht bist ... und als ich dich so mit Kakashi gesehen hab, dachte ich ... die sahen vorher schlichter aus ... da hab ich's in nem Anfall geistiger Umnachtung umändern lassen ... äh ... weil ich mir doch gedacht habe ... eigentlich hab ich gar nicht gedacht ..."und hastig fügte er noch dazu "... du musst sie in Konoha ja nicht tragen."

Als Itachi sie so mit totaler Verzweiflung und völlig hilflos ansah, wurde Carnidia weich und ihr Herz schmolz dahin. "Als ob ich nicht schon genug Probleme am Hals hätte. Na mach schon du Anfänger und gib mir deine Hand, sonst krieg ich den Ring ja nie drauf." Und obwohl die beiden auf dem Weg zu Orochimaru waren um ihn zu einem Kampf herauszuforden, von dem nicht einmal sie, das Zwei-Irre-Team wussten, ob sie ihn überleben würden, waren sie zu diesem Zeitpunkt doch die glücklichsten Ninja in ganz Konoha und Umgebung.

Dem entsprechend aufgekratzt und überdreht war Carnidia auch, als sie endlich vor den großen Toren Otogakures landeten. Sr't der schon wusste, was jetzt kam, war ebenfalls ganz wepsig und kaum ruhigzuhalten. Er war ja auch extra den ganzen Tag nicht gefüttert worden. Die Akatsukianführerin lief heftig winkend auf die Pallisaden zu. "Wer da?" Ein abgehärmtes Gesicht wurde über das Holz gehoben. Verärgert registrierte die rothaarige Jonin aus Konoha, dass Rochi sie wohl erwartet hatte. Denn sie kannte diesen Ninja und seine Fähigkeiten und unter normalen Abständen hätte er diesen Kerl niemals das Tor bewachen lassen. Na ja ... vielleicht war es ja auch ein Fehler, der durch die dauernde Übermüdung des Dorfführers passiert war. "Hallo! Ich bins! Wir sind das Zwei-Irre-Team und wollten nur kommen und uns bei der Schlange für den Tod unseres Hokagen rächen! Mach dir keine Umstände! Wir öffnen das Tor selber!" Natürlich beherzigte der Wächter diesen gutgemeinten Rat NICHT, ... sehr zur Freude von Carnidia und ihrem treuen, hungrigen Reittier.

Ein lautes Krachen, Splittern und Bersten von Holz weckte Orochimaru aus dem ersten schmerzfreien Schlaf seid langem. Sofort fielen ihn die Qualen erneut an und er schrie gepeinigt auf. Dem Krach nach war Carnidia zu beschäftigt um über seine Träume zu ... wachen, was ihm jetzt aber auch nicht mehr viel half, da er auf war und wusste, das bald Kabuto kam um ihn zu holen. Er sah hoch und bemerkte den Nuke- Nin aus der Medizinischen Abteilung neben ihm. Dieser sah ihn mit einem irren Blick aus übermüdeten und blutunterlaufenen Augen an und konnte sich ein wahnsinniges Kichern nicht verkneifen. "Orochimaru- sama ... kihihihi ... schnell eure Medizin!" Geifer lief aus seinem Mund und er stank, als hätte er sich schon lange nicht mehr gewaschen. In der einen Hand hielt er ihm ein Glas mit dem Zeug, das Kabuto ihm immer zusammenmischte unter die Nase, in der anderen hielt er ein schlecht verstecktes Kurzschwert umklammert. "Sie hat gesagt, der Tod ist die einzige Medizin für deinen Herrn und erst wenn ich euch töte, darf ich endlich wieder schlafen!" Nicht schon wieder! Noch bevor der Diener reagieren konnte, wurde er durch seinen Meister zerfetzt. Das Glas viel zu Boden und rollte langsam aus. Jeden Tag ein anderer. Wenn diese Irre so weitermachte, hatte sie es bald geschafft und das gesamte Dorf ausgerottet.

Wie erwartet öffnete Kabuto die Türe um seinen Meister über die Ankunft der Hexe zu berichten. "Carnidia möchte euch sprechen. Nordtor, Nein, gefressen. Ihr solltet so schnell wie möglich eure Medizin einnehmen." Dann lies er seinen Blick durch das Zimmer schweifen. Blut am Boden, am Bett, an den Wänden und sogar an der Decke. "Ahhh, ich muss das Zimmer puzten, sobald ich zurückkomme!" Orochimaru war gereizt. "Ich brauche diese idiotische Medizin nicht!" Sein grauhaariger Handlanger schob nur in aller Ruhe seine Brille zurecht. "Ich habe sie selbst zubereitet! Sie sollte euch helfen euch ein bisschen besser zu fühlen, ... obwohl eine Mütze voll erholsamen Schlaf Euch natürlich noch wesentlich besser helfen würde." Die Hände seines Meisters ballten sich zur Faust. "Tag und Nacht, ... ob ich schlafe oder wach bin, ... immer habe ich diese brennenden Schmerzen in meinem Arm. Ich hätte nie erwartet, das es so schlimm ist!"

Kabuto trat vorichtig in den Raum, sorgsam darauf bedacht, die Sauerei nicht noch weiter zu vergößern. "Sarutobi, euer Meister, der dritte Hokage, ... diese Wunde kam von seinem letzten Fluch, kein Wunder das sie so schmerzhaft ist und die Tatsache, dass ihr Carnidia unbedingt herausfordern musstet, macht die Sache natürlich auch nicht besser." Aus zornigen blitzte die Schlange ihren Schüler an. "Ich brauche keine Erklärungen! Wenn wir schon bei dem Thema sind ... die Frau ... hast du sie gefunden?" Ein leichtes Nicken seines Dieners zeigte Rochi, dass er wie immer erfolgreich gewesen war. Seine Zuverlässigkeit und Loyalität zeichnete ihn unter allen anderen Bewohnern dieses Dorfens aus. "Ja! Sie hält sich an einem Ort namens Tanzakustraße auf! Jetzt müssen wir aber, schließlich ist es in Eurer Verfassung nicht gerade ratsam, Carnidia längere Zeit warten zu lassen. Außerdem scheint es, dass sie diesmal nicht alleine gekommen ist." Er half Orochimaru sich zu säubern und anzukleiden.

Kurz darauf betraten die Beiden den Besprechungsraum. Wie immer hatte Kabuto Recht behalten. Neben der rothaarigen Größenwahnsinnigen, die sich lässig auf einen Stuhl gepflanzt hatte, stand, als hätte sie einen Besenstiel verschlungen, eine Person im typischen rot/schwarzen Akatsukiumhang, mitsamt passendem Strohhut und Ring. Mit geübtem Blick sah Kabuto, dass sie diesmal keine Schüssel zur Reinigung brauchen würde und stellte sich dezent abwartend in den Hintergrund. Ein fieses Grinsen huschte über Carnidias Gesicht, als sie den Zustand Rochis völlig richtig einschätzte! "Hallo! Du siehst aber gar nicht gut aus! Schlecht geschlafen?" Das Oberhaupt von Otogakure ignorierte diese Bemerkung. Er wusste, dass er ihr in diesem Zustand nicht gewachsen war. Ihn interessierte viel mehr, wer die zweite Person war. Eigentlich kamen nur zwei Möglichkeiten in Frage. Itachi oder der Anführer der Akatsuki. Die erste Option war wahrscheinlicher, aber die zweite wäre bei weitem nicht so gefährlich für ihn. "Was willst du!"

Carnidia machte eine lockere Handbewegung in Richtung ihres Begleiters. Man sah ihr deutlich an, dass ihre Laune so glänzend, wie die von Orochimaru schlecht war. "Aaalso. Als erstes möchte ich dir meinen neuen ... Helfer vorstellen. Nimm doch mal diesen störenden Hut ab!" Der Angesprochene nahm ruhig seine Kopfbedeckung ab und Rochi sah seine schlimmesten Alpträume wahr werden, als er in zwei ausdruckslose Sharingan starrte. "Itachi - Rochi, Rochi - Itachi! Nachdem du Flasche es nicht geschafft hast ihn oder den Akatsukiführer aufzutreiben, hab ich beschlossen, dieses Problem selbst in meine äußerst fähigen Hände zu nehmen. Damit das ganze nicht langweilig wird, hab ich auch gleich die Anführerschaft über diese komische Organisation übernommen." Sie hob ihre linke Hand, damit Rochi ihren Ring betrachten konnte.

"Wo wir gerade bei Unfähigkeit deinerseits sind. WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH EIN DEN ALTEN HOKAGEN UMZUBRINGEN, OHNE MICH VORHER UM ERLAUBNIS ZU FRAGEN, WIE ES URSPRÜNGLICH VEREINBART WAR? Weißt du wie sehr du mir da reingepfuscht hast? Ich hatte den Alten fest in der Hand! Er hat mir vertraut und ich konnte ihn fast nach belieben manipulieren." Sie ballte die rechte zur Faust. "Wer weiß, wen sie als neuen Hokagen aussuchen! Aber egal wer es ist, es wird mich eine Menge Arbeit kosten deinen Fehler wieder auszubügeln! 12 Jahre, bis ins kleinste ausgetüftelte Arbeit mit einem Schlag im Eimer! DEINEM Schlag! Dir ist sicher klar, dass ich dich also nicht unbestraft davonkommen lassen kann. Als erstes kann ich dir dazu mitteilen, dass Ich und Itachi beschlossen haben unser Zwei-Irre-Team wieder aufleben zu lassen. Und als zweites möchte ich dich zu einem fairen Wettkampf herausfordern.

Es gibt ein kleines, verlassenes Dorf namens Tsukigakure, welches am Fuße eines Vulkans gelegen ist. Neben den fehlenden, neugierigen Nachbarn hat dieses Kaff einen weiteren Vorteil, nämlich ein sehr großes und gut erhaltenes Stadium in welchem wir uns in genau einem Monat gegenüberstehen werden. Ich möchte ein größeres Blutbad vermeiden und deshalb wird es ein fairer Kampf zwischen uns beiden, Frau gegen Mann werden. Wenn du möchtest kannst du natürlich versuchen dir helfen zu lassen, aber dann werde auch ich mir Verstärkung gönnen. Ich möchte, dass du dich bis dahin wieder voll erholt hast, also werde ich dich in meiner unendlichen Gnade und Güte in Zukunft ruhig schlafen lassen. Als weiteren Anreiz habe ich mir erlaubt, die inoffiziellen Vertreter von Suna, also Gaara, Temari und Kankuro einzuladen. Schließlich sind wir beide an diesem Kerl interessiert und da hat er dann die Möglichkeit sich ganz alleine eine völlig objektive Meinung über unsere Fähigkeiten bilden. Natürlich ist es dir verboten einen Konohaninja zu töten oder zu benutzen um dir irgendwelche hilfreichen Fähigkeiten anzueignen. Solltest du dagegen verstoßen werde ich dafür sorgen, dass keiner deiner Leute ausgeruht zum Kampf erscheinen kann. Falls es dich beruhigt, ich habe nicht vor dich umzubringen, mir ist da etwas viiiiiel besseres eingefallen. ... sonst noch Fragen?"

Orochimaru legte nachdenklich den Kopf schief, und obwohl er genau wusste, dass Waffen für den bevorstehenden Kampf nicht wirklich eine große Rolle spielen würden fragte er dennoch danach. "Waffen?" Carnidia winkte ab. "Was immer man auf einmal tragen kann!". Als die beiden Akatsuki schon halb durch die Tür waren, raffte sich die Schlange ein letztes Mal auf. "Carnidia!" Die Angesprochene blieb auf der Schwelle abwartend stehen, drehte sich aber nicht um. "würdest du ... bitte ..." er spuckte dieses Wort geradezu aus "... keinen meiner Untergebenen mehr töten?". Ein lässiger Wink mit der Hand zeigte ihm, dass sie seinem Anliegen stattgegeben hatte. Für diese Demütigung würde sie leiden ... lange und schmerzhaft.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2004-09-24T16:50:43+00:00 24.09.2004 18:50
Du, der Fehler von einem der letzten kapitel ist wieder aufgetaucht, Kabutos Haare!
Ansonsten ein super Kapitel!
Bitte schreib schnell weiter!


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