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Die Bedeutung von Freiheit

von

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Der einzige Weg

Aufgrund seiner Verletzung versuchte Dean die Dinge in den nächsten Wochen etwas ruhiger anzugehen und sich verstärkt auf seine Recherchen zu konzentrieren, weshalb er Sam die nächsten paar Fälle überließ, während Dean sich etwas erholte. Auch wenn es ihm allmählich etwas besser ging, hatte Dean nach wie vor damit zu kämpfen das Geschehene zu verarbeiten. Besonders die Tage, an denen er alleine im Bunker war und mit seinen eigenen Dämonen und Schuldgefühlen zu kämpfen hatte, stellten für ihn eine enorme Herausforderung dar. Der Drang seinen Schmerz in Alkohol zu ertränken war noch nie so groß gewesen, wie bisher. Auch die Tatsache, dass seine Nächte nach wie vor von Albträumen geplagt waren, in denen er wieder und wieder durchleben und hilflos mit ansehen musste, wie Castiel von der schwarzen Masse verschlungen wurde, machte das alles nicht unbedingt einfacher. Doch seinem Bruder zur Liebe bemühte Dean sich, sich am Riemen zu reißen und reduzierte seinen Alkoholkonsum erheblich.

 

Er bemühte sich sogar ein paar Pausen einzulegen, in denen er ihre Lebensmittelvorräte aufstockte oder mit Miracle eine Runde um den Bunker ging. Es war schon erstaunlich, wie sehr er sich mittlerweile an die Hündin gewöhnt hatte und wie sehr sie ihm ans Herz gewachsen war. Er hatte sich nie als einen Hundemenschen betrachtet, doch er war froh und dankbar darüber, dass sie hier war. Auch wenn sie ihn mit Sicherheit nicht verstehen konnte, so spendete sie auf eine gewisse Art und Weise doch Trost. Miracle machte alles… einfacher. Erträglicher.

 

Hin und wieder kam auch Eileen vorbei und sprang bei Fällen als Sams Begleitung ein, solange Dean außer Gefecht gesetzt war. Dean mochte Eileen. Zudem war es nicht zu übersehen, wie glücklich Sam darüber gewesen war, dass es Jack gelungen war auch die Jägerin zurückzuholen und wie ausgeglichen er wirkte, wenn er von einer Jagd zurück in den Bunker kam. Wenn der Jüngere nicht damit beschäftigt war Dean bei seiner Recherche zu helfen, verwendete dieser seine Zeit darauf die Zeichensprache weiter zu lernen und Eileen eine Freude machen zu können, sobald sie das nächste Mal miteinander skypten.

Sam behandelte ihn seit ihrem Gespräch anders, verständnisvoller und mit mehr Geduld. Dean hatte Bedenken gehabt mit seinem Bruder über Castiels Geständnis zu reden, hatte befürchtet, dass die Tatsache, dass Dean womöglich ebenfalls Gefühle für den Engel entwickelt hatte seinen Bruder abschrecken und etwas zwischen ihnen ändern würde - schließlich war dies für Dean selbst immer noch unbekanntes und ungewohntes Terrain. Doch nach ihrem Gespräch hatte er den Eindruck gewonnen, dass sie sich nun wieder näherstanden als die Jahre zuvor. Sam unterstützte Dean auch weiterhin bei der Suche nach einem Weg ihren gemeinsamen Freund zurückzubringen, wenn er nicht gerade dabei war einen Fall zu bearbeiten und Dean war ihm dafür unendlich dankbar.

 

Während Dean dafür bekannt war auf seinen Instinkt zu hören, hatte Same schon immer ein Händchen dafür gehabt Probleme strukturiert anzugehen. So hatte sein Bruder sich beispielsweise die Mühe gemacht jedes Buch, das sie bereits durchforstet hatten, in einer Art lokalen, digitalen Bibliothek zu hinterlegen, diese zu kategorisieren und mit Schlagworten zu versehen, falls sie oder andere Männer der Schriften in Zukunft darauf zurückgreifen müssten. Sie kontaktierten die britischen Männer der Schriften und auch andere Jäger und baten diese darum, ihnen jegliche Bücher, Medien und Informationen, die in irgendeiner Art und Weise mit Engeln zu tun hatten, zukommen zu lassen, die diese unter die Nägel bekommen konnten. Doch bisher Verlief ihre Suche erfolglos.

 

„Hier steht auch nichts wirklich Brauchbares drin“, meinte Sam, als er eines der neueren Bücher durchblätterte, das ihnen einer ihrer Freunde geschickt hatte. „Zumindest nichts, was wir nicht schon wüssten…“

 

Dean nickte resigniert. Das hatte er bereits vermutet. In keinem ihrer Bücher oder Aufzeichnungen hatten sie auch nur den kleinsten Hinweis auf die Leere gefunden, geschweige denn, wie man einen verstorbenen Engel von dort wieder zurückholen könnte.

 

„Vielleicht sollten wir es für heute gut sein lassen, Sam“, entgegnete Dean. „Was hältst du davon, wenn wir eine Pause machen und uns irgendwas zu essen bestellen?“

 

Sam nickte und streckte sich auf seinem Stuhl. „Klingt gut. Wenn ich ehrlich bin, bin ich am Verhungern.“

 

Während Sam sich um die Bestellung beim Lieferdienst kümmerte, machte Dean sich daran die Unterlagen einzusammeln, um sie wieder in ihrem Archiv zu verstauen. Als er jedoch das Archiv betrat und das Licht und im Begriff war die Bücher wieder an ihre Plätze zu räumen, fiel sein Blick auf eine Papp-Box in einem der Regale, die ihm vorher noch nicht aufgefallen war. Dean runzelte leicht die Stirn, als er diese entdeckte. Er legte die Bücher in seiner Hand beiseite und marschierte zu dem Fach rüber, in welchem die Box stand. Er nahm sie aus dem Regal und betrachtete sie im Lichtschein der Lampe etwas genauer. Schließlich konnte er, in kleiner und feiner Schrift, den Namen Lily Sunder darauf ausmachen. Lily Sunder, wiederholte er in Gedanken. Der Name kam ihm irgendwie bekannt vor. Es dauerte eine Weile, bis er darauf kam, woher. Lily Sunder. Natürlich! Lily Sunder war die Frau, die ihnen letztes Jahr geholfen hatte Jack zurückzubringen und ihre Seele dafür geopfert hatte! Die Frau, die eine Engels-Expertin war.

 

Dean spürte, wie sein Herz bei dieser Erkenntnis plötzlich heftig zu pochen begann. Hastig stellte er die Box auf einem der freien Tische im Raum ab, öffnete den Deckel und spähte hinein. In der Box befand sich ein ordentlich gestapelter Haufen an Notizbüchern, deren Vorderseiten mit henochischen Schriftzeichen geziert waren. Er nahm sich das oberste vom Stapel und blätterte mit zittrigen Fingern durch die Seiten. In einer schönen, gleichmäßigen Handschrift fand er dort ausführliche Abschnitte Ränge der Engel, den Aufbau ihrer Bataillone und die Kriege, die sie geführt hatten. Er legte das erste Buch beiseite und nahm sich das nächste vom Stapel, blätterte auch dieses durch. Nachdem was er sehen konnte, hatte Lily sich in diesem mit den echten Gestalten der Engel und ihren menschlichen Hüllen auf Erden beschäftigt. Zumindest blieb sein Blick an einer Zeichnung hängen, die ein Wesen mit vier Tierköpfen und drei Paar Flügeln zeigte. Ob Castiel auch so aussah? Doch im nächsten Moment schüttelte er den Kopf und versuchte den Gedanken daran zu verdrängen. Dafür war nun keine Zeit. Er klappte das Buch zu und packte es zusammen mit dem ersten wieder in den Karton. Er wollte den Karton gerade nehmen und damit zurück in die Bibliothek verschwinden, um Sam von seinem Fund zu berichten, doch dann kam ihm ein weiterer Gedanke. Wie kamen ihre Unterlagen nur hierher?

 

Er konnte sich nicht daran erinnern, dass Sam oder er sie jemals geholt, geschweige denn sich auf die Suche danach gemacht hatten. Auch konnte er sich nicht daran erinnern, dass einer ihrer Bekannten ihnen so eine Box geschickt hatte.  War es vielleicht Cas gewesen, der sie damals gesichert und hierhergebracht hatte? Doch wieso hätte er es ihnen verschweigen sollen. Außerdem wäre diese Box ihnen sicherlich nicht erst jetzt aufgefallen. Oder war es vielleicht möglich, dass… Dean schüttelte bei dem Gedanken den Kopf. Nein, Jack hatte gesagt er könnte ihnen nicht helfen… Doch… Wenn Dean recht überlegte, hatte Jack lediglich gesagt, dass es nicht in seiner Macht lag Cas zu retten. Er hatte nie gesagt, dass er ihnen nicht helfen könnte… Dean warf einen Blick nach oben, Richtung Decke.

 

„Jack?“, fragte er vorsichtig. Doch es geschah nichts und der Raum blieb still.

 

Dean ließ den Kopf sinken und verschwand kurzerhand mit der Box in Richtung Bibliothek. Nachdem er Sam von seiner Entdeckung berichtet hatte, verbrachten die beiden die ganze Nacht damit die Notizbücher zu überfliegen und einzelne Abschnitte und Kapitel nach einem Hinweis zu durchforsten. In insgesamt neun Stück hatte Sanders alles Wissenswerte über Engel zusammengefasst. Es war bemerkenswert. Von der Beschaffenheit ihrer Flügel, bis hin zu ihren Fähigkeiten ihre Gnade in Energie umzuwandeln und zwischen verschiedenen Spähern zu wechseln. Im letzten Buch fanden sie schließlich das, wonach sie gesucht hatten.

 

„Dean, ich glaube ich habe etwas gefunden.“

 

Dean sah von dem Band auf, den er gerade durchlas.

 

„Hör dir das an“, sagte Sam und räusperte sich, bevor er zu lesen begann. „Die Leere ist eine Existenz, die vor Gott und der Dunkelheit existierte. Sie dient als ein Jenseits für Engel und Dämonen gleichermaßen, welche -ungleich den Menschen- über keine eigenständige Seele verfügen und es somit nicht vermögen in den Himmel auffahren zu können. Ist die Gnade eines Engels erst einmal in die Leere versunken, so vermag es nicht einmal Gott über deren zu verfügen, geschweige denn diese aus dem ewigen Schlaf zu erwecken.“

 

„Okay, aber das wussten wir doch bereits“, entgegnete Dean missmutig. „Cas hat uns bereits erzählt, was die Leere ist und was mit den Engeln passiert, die dort landen.“

 

„Ja, ganz genau!“, pflichtete Sam ihm bei und lächelte, wie immer, wenn er das Gefühl hatte, dass dem Älteren etwas Entscheidendes entgangen war. „Weil Cas selbst dort war. Aber soweit wir wissen, war Cas auch der einzige Engel, der es dort wieder rausgeschafft hat.“

 

Dean starrte seinen Bruder einen Moment lang an, bis dieser die Augenbrauen hob, als wartete er darauf, dass der Groschen bei seinem Bruder endlich fiel. „Willst du etwa sagen, dass…“

 

„Ja! Ganz genau! Lily muss diese Information von einem Engel bekommen haben, der selbst einmal in der Leere war. Und wir wissen, dass es Castiel damals nur gelungen ist zu entkommen, weil Jack ihn aufgeweckt hat und er die Leere solange wachgehalten hat bis sie ihn freiwillig verstoßen hat. Und einen anderen Nephilim gab es damals nicht, als Lily die Bücher angefertigt hat.“

 

Dean war einen Augenblick lang still und brauchte etwas, um das Gesagte zu verarbeiten. Sam hatte Recht. Damals gab es noch keinen Nephilim, der über so viel Macht verfügt hätte um Engel in Leere beeinflussen zu können. Schließlich war Lilys und Akobels Tochter ja selbst nurein gewöhnlicher Mensch gewesen und bis zur Geburt des einzig anderen Nephilims, der für Metatrons Plan hatte sterben müssen, lag nahezu ein ganzes Jahrhundert. „Du meinst also, dass dieser Engel, mit dem sie zusammengelebt hat, selbst von dort entkommen ist?“, hakte Dean nach und beugte sich in seinem Stuhl nach vorne.

 

„Oder er hatte ein wenig Hilfe von der anderen Seite…“, antwortete Sam und schob das Notizbuch über den Tisch, tippte dabei mit einem Finger auf einen der unteren Abschnitte auf der Seite. „Siehst du das hier? Direkt unter dem Abschnitt über die Leere? Das sind henochische Schriftzeichen. Aus dem Stehgreif kann ich es nicht übersetzen, aber ich meine das Wort `Gnade` lesen zu können. Ich wette darauf, dass das eine Art Zauber oder Ritual ist, mit dem man einen Engel zurückholen kann.“

 

Dean sah Sam einen Moment lang an, spähte dann auf das Notizbuch und die aufgeschlagenen Seiten hinab. Mit einem Finger glitt er vorsichtig über die geschrieben Zeilen, auf die der Andere gerade gedeutet hatte. Sam hatte nicht gelogen. Er schluckte. Dort befand sich wirklich ein kleiner Abschnitt aus Sigillen der zwischen die englischen Abschnitte hineingeschoben wirkte. Ein kleiner Hoffnungsschimmer keimte langsam in ihm auf.

 

 „Aber… Aber ist ihr Gefährte nicht gestorben?“ wandte Dean ein und bedachte seinen Bruder mit einem skeptischen Blick. Er erinnerte sich, dass der Engel Ishim damals Lilys Partner und ihre Tochter getötet hatte. „Wenn sie ihn so wieder zurückholen hätte können, wieso hätte sie dann ihre Seele opfern und Rache an den Engeln nehmen sollen?“

 

Sam ließ sich angesichts dessen in seinen Stuhl zurücksinken und wirkte nachdenklich. „Das habe ich mich auch schon gefragt…“, räumte er ein. „Aber Castiel meinte damals, dass sie die Hülle von Akobel entsorgt hätten, nachdem sie ihn… beseitigt hatten“. Er räusperte sich bei den letzten Worten leicht. „Vielleicht war es ihr daher nicht möglich?“ Als Sam einen Blick in das Gesicht seines Bruders warf und den entmutigten Ausdruck darin sah, wurde ihm bewusst, was er da impliziert hatte. Auch sie hatten Castiels Körper nicht. Nicht nachdem die Leere ihn verschlungen hatte.  „Aber das ist nur eine Vermutung“, fügte er hastig hinzu und zog er das Buch wieder zu sich, überflog den Text noch ein weiteres Mal. „Wie gesagt, ich kann nur das Wort `Gnade` lesen, den Rest muss ich nachschlagen… Aber vielleicht geht es auch nicht um den Körper, sondern um die Gnade? Vielleicht braucht man die Gnade des verstorbenen Engels, um diesen zurückzuholen?“

 

„… Das heißt wir brauchen vermutlich einen Teil von Castiels Gnade, um ihn da rauszuholen?“, als Dean das sagte schwand seine Hoffnung mit einem Mal dahin. Auch diese Aussicht war nicht viel besser, als der fehlende Körper. Denn die Leere hatte sich dieses Mal nicht nur Castiels Gnade, sondern auch seine menschliche Hülle unter den Nagel gerissen – und damit auch jegliche Möglichkeit irgendwie an Überreste dieser zu kommen.

 

Sam nickte. „Ja… Castiel hat mir das Verfahren gezeigt. Damals, als wir Gadreels Gnade aus meinem Körper exerziert haben, um seinen Aufenthaltsort aufzuspüren. Das Verfahren wäre also nicht das Problem.“ Auch Sam war sich ihrer Zwickmühle anscheinend bewusst auch ohne, dass Dean ihn darauf hinweisen musste. „Wir müssen nur irgendwie zusehen, dass wir herausfinden, wen Castiel in den letzten Jahrhunderten noch besessen hat um überhaupt an Gnade zu kommen, sofern das bei Verstorbenen möglich ist. Ich meine, das letzte Mal als er hier auf der Erde war, war damals als das mit Lilys Familie passiert ist.“

 

Dean ließ entmutigt den Kopf hängen. Castiel war keiner dieser Engel, die ihre Hüllen wie Unterwäsche wechselten. Castiel war schon immer anders als die anderen gewesen – das hatte selbst Chuck bestätigt. Bevor Castiel ihn damals aus der Hölle gezogen hatte, gehörte er zudem zu den gehorsamsten und besten Soldaten des Himmels. Daher bezweifelte Dean, dass ihr Freund sich ohne explizite Anweisung überhaupt auf der Erde rumgetrieben hatte. Er ballte die Hände zu Fäusten. In diesem Moment wünschte er sich tatsächlich, dass Castiel einmal gegen die Regeln verstoßen und eine andere Hülle benutzt hätte. Endlich hatten sie endlich einen Weg gefunden, der vielleicht funktionieren könnte und nun standen sie wieder am Anfang.

 

 „Verdammt!“, zischte Dean und schlug mit einer auf die Tischplatte, um seinem Frust Luft zu machen. „Du und ich, wie sind beide von Engeln als Kondome benutzt worden. Luzifer, Michael, Gadreel… Wieso konnte Cas nicht…“ Doch dann fiel ihm plötzlich etwas ein und er verfluchte sich innerlich dafür, dass er erst jetzt darauf kam. Natürlich gab es noch eine weitere Hülle, die Castiel während ihrer gemeinsamen Zeit benutzt hatte! Wie konnten sie nur so blind sein und sie vergessen haben?  Sie würden nicht einmal nach ihr suchen müssen.

 

Sam hob angesichts seines plötzlichen Verstummens fragend die Augenbrauen und bedachte ihn mit einem besorgten Blick.  „Dean?“

 

„Ich weiß, wie wir an Castiels Gnade kommen!“

 

„Wie?“, fragte Sam verdutzt.

 

„Claire!“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank fürs Lesen! Falls dir das Kapitel gefallen hat, würde ich mich wirklich, wirklich sehr über ein kleines Review freuen. Besonders, da dies meine erste Supernatural Fanfiktion ist und ich mir nicht sicher bin, ob die Charaktere und ihre Handlungen glaubhaft rüberkommen. Ich freue mich auch über negatives Feedback, denn nur so kann ich mich verbessern :) Komplett anzeigen

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