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Angst und Verzweiflung

2. Angst und Verzweiflung
 

InuYasha und Yishiro standen da wie vom Donner gerührt. "Oh. Gott...!" Brachte Yishiro gepresst heraus. "Kagome ... KAGOME!!!" Noch während er ihren Namen rief, lief Inu Yasha los. Genau in die Richtung aus der der Schrei kam. Dicht gefolgt von Yishiro. Inu Yasha lief und lief, so schnell er konnte. Von seiner Angst um sie getrieben. Die Äste und Zweige die ihm sein Gesicht zerkratzten schienen ihn nicht zu stören. Ebenso Yishiro. Sie hatte solche angst um ihre Freundin das sie alles weitere vergass. Inu Yasha folgte gekonnt Kagomes Spur. Jede Kurve, jede noch so kleine Wegänderung nahm er sofort war und folgte ihr.
 

Schließlich führte sie der Weg auf eine kleine Lichtung auf der Inu Yasha abrupt stehen blieb. Dicht hinter ihm kam auch Yishiro zum stehen. Inu Yasha suchte die ganze Lichtung nach Kagome ab, jedoch keine Spur. Bis sein Blick auf ein kleines Stück Stoff viel. "Oh nein." Sagte er leise und lief zu diesem Stück Stoff. Als er es aufhob bestätigte sich seine Befürchtung. Yishiro erkannte dieses Tuch ebenfalls. "Das ... Das ist doch das Tuch von Kagomes Schuluniform." Sagte sie als sie hinter ihren Bruder getreten war. "Also muss sie wirklich hier gewesen sein. Aber ihre Spur endet hier. Wo kann sie nur sein?" Yishiros Stimme klang ängstlich. Inu Yasha sah immer noch wie gebannt auf das Tuch, als plötzlich ein scheußliches Lachen ertönte. Beide sahen auf, ihnen blieb der Atem bei diesem Anblick stehen. Über ihnen schwebte ein Dämon. Ein ziemlich großer Dämon. "Ach du Scheiße. Du bist doch Rasus." In Yishiros Stimme war eindeutig ein Ton von Angst zu hören. Der Dämon grinste nur teuflisch. "Oho ,sieh an. Du weist also wer ich bin. Kleine Halbdämonin. Hmhmhmhm." "Raus damit! Was hast du mit Kagome gemacht?! Wo zum Teufel ist sie?!" "Sei vorsichtig Inu Yasha." Inu Yasha sah seine Schwester etwas verwundert an als sie ihn am Oberarm packte. "Dieser Dämon ist anders als die anderen denen wir bis jetzt begegnet sind. Er ist abgrundtief böse und hat es ebenfalls nur auf eins Abgesehen." Inu Yasha sah sie geschockt an. "Den Juwel!" Yishiro nickte. "Richtig geraten Kleine. Also los her damit bevor ich böse werde." "Was soll das? Wir haben diesen Juwel nicht." Schrie Inu Yasha. Yishiro hielt sich zurück. Daraufhin grinste der Dämon höllisch und sagte: "Na wenn das so ist, dann muss ich wohl oder übel zu andern Mitteln greifen. Wenn ihr mir den Juwel nicht freiwillig überreicht, dann ... "Inu Yasha und Yishiro stockte der Atem. Sie glaubten nicht was sie da sahen. Der Dämon hielt ein Mädchen in die Lüfte. Sie hatte das Bewußtsein verloren und ihr ganzer Körper war mit Schrammen, Verletzungen und Blut bedeckt. Yishiro begann zu zittern ,sie brachte kein Wort heraus. "Ka ... Kagomeeee!!!" InuYasha konnte das nicht glauben. "Du Bastard! Was hast du ihr angetan?!!" "Keine Sorge. Sie lebt, noch.
 

Ich erwarte euch in drei Tagen am Felsen von Schokau, mit dem Juwel versteht sich. Solltet ihr mir den Juwel nicht aushändigen, wird die Kleine hier leider dran glauben müssen." "Du elender ... " "Nein! Inu Yasha tu das nicht!" Doch da war es schon zu spät. Inu Yasha sprang dem Dämon entgegen und setzte seine Sankontesou ein. Jedoch traf er den Dämon nicht. Er verfehlte ihn und dieser grinste ihn nur verächtlich an. Dann, ohne Vorwarnung schleuderte er Inu Yasha mit nur einem Schlag zu Boden. Inu Yasha schrie auf. "Inu Yasha, nein!" Inu Yasha blieb am Boden. Dieser Schlag hatte gesessen. "Tut lieber was ich sage ansonsten bringe ich die Kleine hier schon eher um, und das wollt ihr doch nicht , oder?" Mit einem höllischen Lachen verschwand der Dämon ,mit Kagome. Inu Yasha sah ihm nach. Er wollte sich bewegen, wollte sie zurückholen, es gelang ihm allerdings nicht. Der eine Schlag des Dämons hatte ihn so gut wie außer Gefecht gesetzt. Er konnte nur zusehen wie der Dämon mit Kagome verschwand. "Urg , verdammt... KAGOMEEEEE!!!!!!" Das höllische Lachen des Dämons hallte noch lange durch die Wälder. Inu Yasha rappelte sich langsam auf.
 

Es viel ihm verdammt schwer. Es suchte mit zusammengekniffenen Augen nach seiner Schwester. Dann erblickte er sie. Yishiro stand immer noch stocksteif da, sie hatte sich keinen Millimeter vom Fleck gerührt. "Hey, Yishiro, was zum Teufel war eigentlich los mit dir?" Yishiro jedoch reagierte nicht im geringsten. "Verdammt noch mal Yishiro warum hast du Kagome nicht geholfen?! Du bist in solchen Situationen doch sonst immer sonst wie gefasst und gerade heute kneifst du und ziehst den Schwanz ein du Feigling!" Inu Yasha hätte sie am liebsten noch weiter angeschrien, leider fiel ihm nichts mehr ein was er ihr an den Kopf werfen könnte. "Es wäre sinnlos gewesen." "Was?!" "Ich sagte es wäre sinnlos gewesen. Gegen diesen Dämon hätten wir keine Chance gehabt und zu nur zweit schon gar nicht." Inu Yasha hörte ihr still zu. "Dieser Dämon ist ne Nummer zu groß für uns. Auch wenn wir ihn zusammen angegriffen hätten, wären wir nicht mal in der Lage gewesen ihm auch nur einen Kratzer zuzufügen. Dann wären wir beide jetzt tot und Kagome wäre dem sicheren Tod ausgesetzt. So können wir mit den anderen versuchen einen Plan zu entwickeln wie wir Kagome befreien können ohne ihm die Splitter geben zu müssen." Yishiro sah die ganze Zeit zu Boden. Ihr Kopf war am platzen. Ebenso ihr Geduldsfaden. Würde Inu Yasha sie jetzt noch mal anschreien oder ihr die Schuld dafür geben oder sie sogar noch mal Feigling nennen, dann würde sie zurückschlagen und einiges sagen was sie später sicher bereuen würde. Inu Yasha ging nun langsam auf sie zu. Sie spürte dies, sah kurz auf dann aber gleich wieder zu Boden. Sie wollte nicht dass er ihr Gesicht sah. Er stand direkt hinter ihr. "Was ist los! Los raus damit was wird hier gespielt? Sag bloss nicht das du wirklich Angst von diesen Vieh hast!" Yishiro zog scharf die Luft ein doch im letzten Moment erinnerte sie sich an ihr Versprechen gegenüber Kagome 'Keine Angst, ich werde es ihm nicht verraten. Versprochen.' hatte sie neulich zu ihr gesagt. Nein, sie würde es Inu Yasha nicht sagen. Das konnte er vergessen. Noch ganz in Gedanken versunken, bemerkte sie nicht das sich Inu Yasha vor sie gestellt hatte. Er packte sie bei den Oberarmen und zwang sie ihm ins Gesicht zu sehen. "Yishiro, verdammt noch mal du ... ah ... " Weiter kam er mit seinem Satz nicht als er in die Augen seiner Schwester sah. In ihre goldenen Augen, welche immer einen so schönen und anmutigen Glanz gehabt hatten, Jetzt war in ihnen keine Spur von Glanz oder Schimmer zu erkennen. "Du denkst also es ist meine Schuld, dass Kagome entführt wurde, hab ich recht? Weil ich nicht versucht habe sie zu befreien bin ich schuld." "Du hättest es wenigstens versuchen können!" "Das sagst gerage du." "Wieso? Ich hab schließlich versucht ihr zu helfen! Ich hab nicht gekniffen!" "Es ist deine Schuld..." "Wie bitte? Ich glaub ich hab mich gerade verhört!" "Das hast du ganz sich er nicht! Es ist alles deine Schuld! Hättest du dich nicht mit Kikyo getroffen, dann wäre das alles erst gar nicht passiert!!!" "Was zum Teufel hat das jetzt mit Kikyo zu tun?" "Das wird ich dir bestimmt nicht auf die Nase binden! Das könnte dir so passen!" "Du rückst jetzt sofort raus damit, sonst ... " "Inu Yasha! Yishiro!" 'Gerettet'dachte Yishiro als sie von hinten Sango, Miroku, Shippo, Myoga und Kirara angerannt kamen. "Hey ihr zwei seid ihr in Ordnung?" rief Miroku etwas außer Atem. "Wo ist Kagome? Wir haben sie schreien gehört. Als wir bemerkten dass ihr nicht da seid sind wir sofort diesem schrecklichen Lachen gefolgt." Erklärte Myoga. "Wo ist Kagome? Was ist mit ihr passiert? Warum hat sie so geschrien? Los sagt schon wo sie ist! Wo ist sie ?" "Ist ja gut Shippo jetzt beruhige dich doch erst mal wenn du hier so herum brüllst können sie uns doch gar nichts erklären. "Kagome ist weg." Sagte Yishiro kurz. "Was?!" Die anderen schienen nicht zu verstehen. Yishiro hob ihren Blick zu ihrem Bruder. "Na ? Willst du ihnen das nicht lieber erklären? Du weist doch besser darüber bescheid als ich." "Pah, wieso sollte ich?" "Dachte ich mir." Sie wandte sich nun zu den anderen die schon ungeduldig warteten. "Kagome ist entführt worden, von einem Dämon." "WAAAAASSSSS?!" "Aber, aber, wieso habt ihr ihr nicht geholfen. Mit einen Dämon fertig zu werden das ist doch eine eurer leichtesten Übungen?" Miroku konnte es nicht fassen. "Ich hab ja versucht ihr zu helfen. Ich hab wohl nicht richtig aufgepaßt. Er hat mich mit einem Schlag gegen den Baum da geschmettert." Inu Yasha zeigte auf den Baum an den er geworfen wurde. "Aijaijai" gab Myoga von sich. "Und warum hast du Inu Yasha nicht geholfen Yishiro? Zusammen hättet ihr es doch geschafft?" wollte Sango wissen. "Das hab ich sie such schon gefragt." Mischte sich Inu Yasha kurz ein. "Weil es keinen Sinn gehabt hätte. Gegen Rasus haben wir keine Chance." "Waaasssss?! Sagtest du gerade Ra .. Ra .. Rasus?" "Ja Myoga, ganz genau." "Was ist das den für ein Dämon? Myoga was hast du denn? Du siehst irgendwie richtig blas aus." Gab Miroku etwas hellmisch von sich. "In dem Falle hat Yishiro richtig gehandelt." Alle Anwesenden sahen Myoga nur mit großen verständnislosen Augen an. Dieser begann nun zu erklären. "Rasus ist einer der gefährlichsten Dämonen auf der Welt. Er reicht zwar nicht an die Kraft von Inu Yashas und Yishiros Vater heran aber er ist trotzdem dermaßen stark. Hm, stellt euch mal von ihr nehmt die Kräfte von Sesshomaru und Naraku zusammen und das noch mal ins Quadrat. Dann habt ihr in etwa seine Stärke." Bei dem Gedanken wurde allen buchstäblich übel und auch Inu Yasha begann zu knurren. "Und wenn schon. Dann ist er eben verdammt stark. Mit Tessaiga werde ich ihn schon kleinkriegen." "Sei dir da nicht so sicher." "Was soll das denn nun wieder heißen Yishiro?!" fauchte Inu Yasha. "Ich hab kein gutes Gefühl in der Magengegend. Auch wenn wir ihm die Splitter des Juwels geben, habe ich wenig Hoffnung, dass wir Kagome gesund und munter wiedersehen." "Was? Wieso denn nicht?" "Das verstehst du nicht Shippo. Es würde auch zu lange dauern dir das jetzt zu erklären." "Er wird Kagome nicht am Leben lassen." Alle schraken auf. "Wie kommst du darauf Sango?" fragte Miroku etwas unsicher. "Ganz einfach.
 

Rasus ist mir ebenfalls sehr wohl bekannt. Er lasst niemanden länger als nötig am Leben. Wenn wir ihm die Splitter gegeben haben wird er keine Sekunde zögern und Kagome töten. Und besiegen können wir ihn nicht. Wir verfügen nicht über die dafür benötigten Kräfte. Wie man es auch dreht und wendet, ich fürchte wir werde Kagome nicht mehr lebendig wiedersehen. Ach, warum hat sie überhaupt das Lager verlassen. Wäre sie da geblieben dann wäre das alles nicht passiert." Stille breitete sich zwischen den Freunden aus. Alle senkten den Blick und Shippo begann leise zu schniefen. 'Verdammt, sie hat recht. Wäre ich nicht weggegangen, dann wäre Kagome jetzt auch nicht in Gefahr. Lebensmüde oder nicht, ich habe keine andere Wahl. Ich werde sie retten koste es was es wolle. Und wenn es mich mein Leben kostet.' "Ich werde gehen und sie befreien." Alle sahen auf zu Inu Yasha. Yishiro wollte etwas sagen doch er schnitt ihr das Wort ab. "Ich weis, was du sagen willst Yishiro, das ist Wahnsinn und lebensmüde aber das waren viele andere unserer Aktionen auch schon gewesen. Wir haben es immer wieder geschafft da raus zu kommen und wir werden es auch dieses mal schaffen. Wir müssen nur fest daran glauben. Würde Kagome wollen das wir jetzt aufgeben? Das würde sie bestimmt nicht wollen." Die Mienen der anderen hellten sich auf, nur Yishiros blieb unverändert. "Inu Yasha hat recht. Wir werden es versuchen." Sagte Miroku. "Genau wir werden uns nicht Kampflos ergeben. Das sind wir ihr schuldig." Fügte Sango hinzu. Yishiro betrachtete die Freunde und besonders Inu Yasha mit einem skeptischen Blick. 'Woher willst du wissen was Kagome gewollt hätte und was nicht, Inu Yasha. Keiner von euch weis was sie jetzt fühlt, KEINER,' sie senkte ihren Blick und ballte die Hände zu Fäusten. 'Sie kann nicht mehr. Sie will nicht mehr. Sie wäre froh, wenn das alles endlich vorbei wäre.' "Auf geht's. Retten wir Kagome!" Hörte sie Inu Yasha rufen und wurde somit aus ihren Gedanken gerissen. Als alle zu ihr sahen nickte sie zustimmen und mit einem leichten Lächeln. Sie hoffte sehr das alles gut gehen würde auch wenn sie nicht richtig daran glauben konnte. "Dann los, folgen wir seiner Spur." Sagte sie und lief los dicht gefolgt von den anderen. Nun war es entschieden. Nun würde das Schicksal seinen lauf nehmen. Und wenn das Schicksal es so wollte, dass sie heute alle sterben würden, dann sollte es so sein.
 

Ihr Kopf schmerzte und nicht nur der auch ihr gesamter Körper fühlte sich an als wäre eine Horde Elefanten darübergetrampelt. Kagome öffnete nur sehr langsam ihre Augen. Anfangs drehte sich noch alles und sie schloss ihre Augen nochmals kurz um wieder klar im werden zu können. Dann sah sie sich um. Sie bemerkte dass sie an einem Baum gefesselt war so das sie sich nicht einen Zentimeter von der Stelle rühren konnte. Der Platz an dem sie sich befand war eine kleine Lichtung. Sie war also immer noch im Wald. Alls sie sich umsah fiel ihr Blick auf einen riesigen Dämon, welcher gegen einen Baum lehnt und sie nun mit einem fiesen Grinsen im Gesicht fragte: "Na, ausgeschlafen?" "Wo bin ich? Und wie komme ich überhaupt hierher?" "Was, wie erinnern uns nicht? Das ist aber schade." "Wer zum Kuckuck bist du überhaupt?!" "Mein Name ist Rasus. Ich bin ein Dämon wie man sicher unschwer erkennen kann. Ich habe dich entführt damit mir deine Freunde den Juwel aushändigen. Also keine Angst deine Freunde werden sichre bald hier aufkreuzen um dich zu retten. Aber mach dir keine falschen Hoffnungen. Sobald ich den Juwel in meinen Händen halte werde ich ihnen und auch die ein schnelles und schmerzloses Ende bereiten." Der Dämon lachte höllisch, doch Kagome lies das völlig kalt, wodurch der Dämon in seiner Triumpffreude gestört wurde. "Was ist los? Warum zitterst du nicht vor Angst?" "Töte mich." "Wie?" "Ich sagte töte mich. Ich werde so oder so sterben hast du gesagt also warum warten. So ersparst du dir später viel Arbeit." "Pah, dich jetzt zu töten wäre langweilig. Es wird mir viel mehr Spaß machen, wenn dieser Inu Yasha mir dabei zusieht. Er scheint dich ja sehr zu mögen. Ich freue mich schon auf sein Gesicht, wenn ich dir vor seinen Augen das Herz aus der Brust reise." Kagome schloss die Augen und begann leicht zu lachen was den Dämon irritierte. "Tut mir sehr leid dich enttäuschen zu müssen. Inu Yasha empfindet nicht das geringste für mich. Und er wird auch nicht kommen und dir die Splitter geben. Tja, Pech für dich." "Ha , das werden wir noch sehen. Naja ob er überhaupt noch laufen kann ist hier eine andere Frage. Ich hab ihm ja nen ganz schön schweren Schlag verpasst." Kagome erschrak. "Ja, er hat versucht dich zu befreien, hat es leider nicht geschafft und da er eine lästige Wanze ist hab ich ihn eben gegen einen schön dicken Baum geschmettert. Leider ist der Baum dabei gebrochen. Hahahahaha." Kagome bekam Angst. Sie machte sich Sorgen um Inu Yasha, als ihr plötzlich wieder die Bilder und Erinnerungen der letzten Nacht durch den Kopf gingen. Sie hatte sie gesehen, Inu Yasha und Kokyo. Sie war ohne ein Wort verschwunden. Sie hatte sich in Yishiros Arme geworfen und geweint. Doch dann lief sie weg und genau in die Arme dieses Dämons. Sie war eine kleine Lichtung entlang gelaufen und war gestolpert und hingefallen. Sie wollte aufstehen und weiter laufen , weg, weit weg von Inu Yasha und Kikyo, doch sie konnte nicht. Ihr Körper war zu schwer gewesen. Sie lies sich auf den kalten Waldboden fallen und weinte. Sie weinte bitterlich als sich plötzlich ein großer dunkler Schatten über sie zog. Sie sah auf und erblickte den Dämon. Dieser streckte seine Hand nach ihr aus und packte sie. Er hob sie hoch, sie versuchte nicht mal sich zu befreien. <Wo sind die Splitter des Juwels? Gib sie mir oder du wirst es bereuen.> Doch Kagome antwortete nicht. Daraufhin drückte der Dämon kräftig seine Hand zu. Kagomes Körper durchfuhr ein reisender Schmerz. Sie schrie und verlor das Bewußtsein. 'Und das alles nur wegen diesem blöden Juwel. Nur weil Inu Yasha unbedingt ein richtiger Dämon werden will. 'Als sie das dachte kam ihr das Gesicht von Inu Yasha in den Sinn als er damals zu einem echten Dämon geworden war. Es zog ihr das Herz zusammen. Sie wusste das sie sterben würde. Sie wusste sie würde Inu Yasha nie mehr lachen hören oder sie anlächeln sehen. Diese Zeiten waren vorbei. Mit dem gestrigen Abend hatte sich ihr ganzes Dasein verändert. Es war ihr egal. Es war ihr einfach alles egal. Sie hatte nicht mehr die Kraft um weiter zu kämpfen. Sie wollte sterben, dann wäre alles vorbei. Der Kampf , die Jagd, der Schmerz, die ewig währende Hoffnung. Alles wäre endlich zu ende. Dabei hatte sie sich eins geschworen. Sie wollte Inu Yasha, bevor sie diese Welt für immer verlässt noch etwas sagen. Sie wollte ihm sagen was sie für ihn empfindet, sie wollte ihm sagen, dass sie ihn liebte, ihn über alles auf dieser Welt liebte. Doch auch das spielte jetzt keine Rolle mehr. Wenn sie ihm dies sagen würde, würde sie ihnen beiden nur noch mehr Schaden zufügen. Sie wollte das er glücklich wird, auch wenn er es mit Kikyo ist. Sie merkte wie ihr etwas die Kehle zuschnürte und ihr die Luft abdrückte. Ihr wurde schwarz vor Augen. Die Schmerzen bildeten einen riesigen Klos in ihrem Hals der sie am Atmen hinderte. Bevor sie endgültig das Bewußtsein verlor sagte sie in Gedanken noch 'bitte werdet glücklich. Lebe wohl, Inu Yasha.' dann wurde alles um sie herum Schwarz. Einige Tränen liefen ihr über ihr Gesicht. Und ihr Körper, welchen voll mit Wunden und Kratzern übersät war, erschlaffte und hing einfach nach unten. Genau in diesem Moment tauchten Inu Yasha und die anderen vor dem riesigen Dämon auf. Dieser schaute vergnügt auf die kleine Gruppe herab. "Da seid ihr ja endlich. Ich hab schon ganz ungeduldig gewartet. Also dann mal her mit den Splittern." "Die Splitter kannst du dir b<abschminken. Die kriegst du nie und jetzt rück sofort Kagome raus und zwar flott!" schrie Inu Yasha. Der Dämon jedoch grinste nur. "Ihr habt es also auch eilig zu sterben, was. Muss bei euch in der Gruppe wohl so üblich sein. Die Kleine da wollte auch schon vorhin sterben." Mit diesen Worten zeigte der Dämon auf das am Baum hängende Mädchen. Regungslos hing sie an dem Baum ohne jegliche Bewegung. Die Augen der anderen weiteten sich. "Du , was hast du getan... was hast du ihr angetan?!" "Ich habe ihr bisher kein Haar gekrümmt. Aber anscheinend legt sie nicht sehr viel Wert auf ihr Leben. Erst ehrt sie sich nicht als ich sie entführt habe und dann hat sie mich noch gebeten sie gleich zu töten. Ist doch Komisch oder?" Inu Yasha fuhr es wie ein Blitz durch die Knochen. 'Sie legt keinen Wert mehr auf ihr Leben? Es ist ihr egal?' Vor Inu Yashas geistigen Auge erschien Kagome. Sie lächelte Inu Yasha entgegen und hielt ihm die Hand hin. Doch diese Erinnerung lag schon sehr lange zurück. "Du elender ... ich reiß dich in Stücke!!!" Inu Yasha lass das sein! Das hat schon beim letzten mal nicht geholfen." Rief ihm Yishiro hinterher, aber zu spät Inu Yasha war schon losgestürmt. Aber auch diesmal ging der Angriff ins leere. Um sich einen Spaß mit Inu Yasha zu machen, trat der Dämon einfach zur Seite, so dass Inu Yasha weit hinter ihm landete. Er landete genau vor Kagome. Als er aufsah , sah er ihr direkt ins Gesicht. Es war leblos und nur die Tränen waren darauf zu sehen. Inu Yasha schwenkte Tessaiga und im nu waren die Seile, welche sie fesselten durchgeschnitten. Kagome fiel nach unten und Inu Yasha fing sie auf. "Kagome! Kagome bitte sag doch was! Kannst du mich hören? Kagome!" Er erschrak. "Oh. Nein ..." Eile leise Angst machte sich in ihm breit. Nein, das konnte nicht sein. Nicht hier, nicht jetzt. Sie konnte ihn doch nicht so einfach alleine lassen. Er fühlte vorsichtig ihren Puls. Da war er. Inu Yasha war erleichtert. Ihr Puls war da. Zwar nur sehr schwach aber er war da. "Keine Sorge, ich hol dich hier raus." Flüsterte er ihr leise ins Ohr. Dann legte er sie vorsichtig ins Gras und sah den Dämon mit Haßerfüllten Augen an. "Das wirst du mir büßen!!!!!" "Och, werden wir etwa sauer. Das tut mit jetzt aber leid." Und schon begann der Kampf. Alle kämpften so gut sie nur konnten, doch sie hatten keine Chance. Im nu waren Shippo, Myoga, Sango und Miroku außer Gefecht gesetzt. Und auch Kirara war gerade dabei im Kampf zu unterliegen. Yishiro und Inu Yasha hielten sich tapfer doch auch gemeinsam waren sie ihm nicht gewachsen. Yishiro schleuderte er gegen einen Felsen und hatte somit auch sie außer Gefecht gesetzt. Jetzt war nur noch Inu Yasha übrig. Doch auch ihm fiel es jetzt schwer zu kämpfen. Er war schwer verlertz und konnte sich grad noch auf den Beinen halten. 'Nein, ich werde nicht verlieren.
 

Ich darf nicht verlieren. Das bin ich Kagome schuldig. Ich muss ihn besiegen. Ich muss egal wie. Inu Yasha bemerkte nicht dass sich Kagome, welche etwa 30 Meter hinter ihm lag, bewegte. Sie erlangte ihr Bewußtsein zurück und schaute geschwächt nach oben. Vor sich sah sie Inu Yasha, verletzt. Die anderen erblickte sie ebenfalls verletzt, am Boden liegend. Inu Yasha startete einen neuen Angriff. Diesmal traf er ihn, genau in die Seite. Der Dämon jaulte auf. Mit seiner linken Pranke hielt er seine schmerzende Wunde. Jetzt war er sauer. Noch nie hatte es ein Lebewesen gewagt ihn zu verletzen. Kagome richtete sich nun langsam auf. Rasus stand nun etwa 40 Meter links von ihr und Inu Yasha 20 Meter rechts von ihr. Jedoch keiner bemerkte sie. Inu Yasha kniete auf dem Boden. Er hatte seine ganze Kraft in diesen Angriff gesteckt und nun konnte er nicht mehr. Rasus Augen glühten vor Wut "Das wirst du mit deinem Leben bezahlen!" schrie er und seine Augen glühten kurz auf. Wie aus dem Nichts ergriffen Kletterpflanzen die Beine Inu Yashas so das er sich nicht mehr bewegen konnte. Er war gefangen. "Verdammt!" rief er. "Haha, das kommt davon wenn man sich mir in den Weg stellt. Nun wirst du meine Rache zu spüren bekommen. Nun wirst du durch meinen Konyasou (Energiespeer; ist selbst ausgedacht, klingt zwar etwas blöd aber was besseres is mir auf die Schnelle nicht eingefallen) sterben." Inu Yasha wich ein kleines Stück zurück nur hielten ihn die Pflanzen fest. Alle sahen geschockt auf Inu Yasha, eben auch Kagome. Der Dämon bereitete seine Konyasou vor. Er sammelte riesige Energien in seinem Maul. Da er diesen nur einmal einsetzen konnte, durfte er sich keinen Fehler erlauben. Als die Energie voll geladen war, wusste jeder das wenn jetzt nicht ein Wunder geschieht, Inu Yasha sterben würde. Es gab zwar Ungeheuer in dieser Welt, aber Wunder gab es nicht. "Auf nimmer wiedersehen." Sagte der Dämon und feuerte seine Waffe ab. Allen blieb der Atem stehen. Es schien die zeit so gut wie stehenzubleiben. Nur der Energiestrahl schien sich zu bewegen.
 

Er kam näher, näher und immer näher. Er war nur noch wenige Meter von ihm entfernt. Gleich würde alles aus sein. Das Licht blendete, Inu Yasha wollte seine Augen schlissen, doch da sah er etwas vor sich auftauchen. Es war zu spät, der Energiestrahl bohrte sich ohne Hemmungen in ihre rechte Brust. Er hörte keinen Schrei, er spürte keinen Schmerz. Und trotzdem fühlte er, wie sich sein Herz zusammenzog. Er konnte nicht, er wollte einfach nicht glauben was da gerade passiert war. Das Licht verblaßte und die anderen öffneten zaghaft ihre Augen. Doch als sie zu Inu Yasha sahen blieb allen der Atem stehen und ihre Gesichter füllten sich mit Angst. Inu Yasha stand da, unverletzt. Kagome stand vor ihm, ihre Arme waren ausgebreitet. Sie stand da, bis sie in sich zusammenbrach und auf der Erde regungslos und mit völlig leerem Blick liegen blieb. Inu Yasha war starr. Er glaubte nicht was eben passiert war. Im letzten Moment hat sich Kagome in die Bahn des Energiepfeils geworfen und ihn abgefangen. Sie hat sich schützend vor Inu Yasha gestellt um ihm das Leben zu retten. Und nun lag sie da, vor ihm, die Augen geschlossen. Er brach auf die Knie zusammen. Er konnte sich nicht bewegen, diesmal lag es nicht an den Pflanzen, denn diese hatten ihn schon längst wieder losgelassen. "Kago ... me?" Langsam kroch er zu ihr. Er nahm sie auf den Arm. Die Wunde war sehr tief, und das Blut floß unaufhörlich. Es floß auf Inu Yasha. Doch dieser bemerkte dies nicht. Er bemerkte nichts mehr. "Kagome? Wach auf. Kagome ... komm schon. Hör auf damit. Nun mach endlich deine Augen auf!! DU DARFST NICHT STERBEN!!! NEIN NICHT JTZT!!! NICHT JETZT!!!!" Doch Kagome rührte sich nicht. "Kagome..." seine Stimme war gepreßt. "Bitte nicht. NEEEEEIIIIIIINNNNNN!!!!!!" "Hahahaha, da wäre schon mal die erste Tod. Und nun folgt ihr." "Das ... das wirst du bitter bereuen. Ich mach dich kalt!!!"

Inu Yasha schnappte sich Tessaiga und brachte es zu ende. Er hatte so eine Wut auf diesen Dämon. So viele Gefühle waren in seinem Kopf und in seinem Herzen. Er wusste er würde ihn besiegen und wenn es das letzte wäre das er tat. Der letzt Schlag saß, Das war das Ende des Dämons Rasus. Kaum war er besiegt brach Inu Yasha auf der Stelle zusammen. Er sah zu Kagome und streckte seine Hand nach ihr aus. Als Plötzlich eine fremde Person auftauchte und sich neben Kagome kniete. "Hey, was willst du von ihr?!" schrie Inu Yasha doch die Person reagierte nicht. "Ge weg von ihr oder du wirst es bereuen!" Inu Yasha versuchte aufzustehen, doch es gelang ihm nicht, er war viel zu schwach. Die anderen Person, welche in einen Umhang eingehüllt war und keiner ihr Gesicht erkennen konnte, nahm Kagome auf ihre Arme, stand auf. Sie sah noch einmal zu den anderen, dann zu Inu Yasha, dann sprang sie mit einem gewaltigen Satz davon, mit Kagome in ihren Armen. "NEIN!! Bleib gefälligst hier. BLEIB STEHEN!!" Doch die Person war schon verschwunden und mit ihr auch Kagome. 'Oh nein, Kagome. So schwer wie sie verletzt ist wird sie so was nicht überleben. Verdammt Kagome....werde ich sie jemals wieder sehen?' Inu Yasha stammte sich etwas aus und schrie so laut er konnte "KAGOMEEEEEEE!!!!!!!"



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