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Von der Kunst, richtig zu sein

von

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Frühstück

„Das nennst du ‚ein paar Kleinigkeiten‘?“, fragte Shinji skeptisch, als Nate mit zwei Tüten wieder kam, die fast überliefen.

„Ich hab Hunger“, wurde ihm nur entgegnet, was Shinji dazu brachte, die Augen leicht zu verdrehen und mit einer der Tüten in die Küche abzuhauen, um da alles weg zu räumen.

Nate wusste schon, wo das Bier hin kam, weshalb er auch kurz verschwand und danach nur noch mit einer halbvollen Tüte wieder kam.

„Hat vorhin jemand geklingelt?“

„Hä? Nein? Warum? Hätte jemand klingeln sollen?“ Das ergab aber keinen Sinn. Wer sollte denn bei ihm klingeln? Niemand außer sein Chef kannte diese Adresse und der hatte beim besten Willen keinen Grund, hier aufzutauchen. Oder war es Nates Schwester? Wie hieß die noch Mal? Irgendwas blumiges. Aber die hatte die Adresse wenn dann überhaupt von Nate und dann müssten sie beide ein ernstes Wort miteinander reden. Er mochte es nicht, wenn so etwas weiter gegeben wurde, ohne dass er gefragt wurde.

„Hm…“, machte Nate nur, während Shinji das letzte Stück verstaute.

„Was ist los?“, bohrte er sofort nach. „Das ist eine seltsame Frage, wenn man bedenkt, dass ich weder Freunde noch Bekannte habe, die wissen, wo ich wohne. Hier kann niemand klingeln, das ist unlogisch.“

„Okay…“ Hä? Wie Okay? Was Okay? Doch er bekam keine wirkliche Erklärung. „Ach nichts. War wohl nur an der falschen Tür.“

Shinji schüttelte den Kopf. Das war ihm gerade echt zu blöd. Er war zu müde für solche Spielchen, also ließ er es einfach sein. Wenn etwas wäre, würde Nate ihm das schon sagen. Außerdem gab es ja noch mehr Anwohner in dem Haus. Wahrscheinlich hatte wer-auch-immer niemanden angetroffen und war dann wieder verschwunden.

„Ich nehme an, du willst erst mal Frühstücken?“

Doch er war schon zu spät. Während er die Einkäufe weggeräumt hatte, hatte Nate offenbar den Tisch gedeckt. Aber… was zum!? Was war das alles?

Croissants, Donuts, frisches Brot, Marmelade und die Pancakes von gestern. Alles süß, bis auf das Brot. Nate aß davon doch gar nichts.

„Und wer denkst du, soll das alles essen?“ Das allein war schon das dreifache von dem, was er sonst zu sich nahm und das war offenbar erst das Frühstück…

Wollte Nate ihn mästen?

Nate aber lachte nur und wuschelte ihm durch die Haare - schon wieder.“Du siehst überfordert aus.“

Wie sollte er auch nicht überfordert sein? Sein ganzer Küchentisch stand voll mit Zeug, das er gar nicht runter bekam. „Iss einfach, was du kannst. Den Rest hebst du dir für die nächsten Tage auf.“

Nate setzte sich munter an den Tisch, als wäre alles in Ordnung und grinste ihn an, während er sich das Brot mit Käse und Schinken belegte. „Schlimmstenfalls esse ich es.“

„Über deinen Haarfetisch müssen wir echt noch reden.“, grummelte Shinji als Antwort nur, weil er wirklich überfordert war. Sarkasmus war immer eine gute Antwort.

Er ging erst einmal an die Kaffeemaschine und kippte das dunkle Gebräu, das er bereits vorbereitet hatte, in zwei Tassen. Dann setzte auch er sich.

Die Auswahl auf dem Tisch nahm ihm sämtlichen Appetit. Es war wirklich lieb gemeint von Nate, aber das machte satt, noch bevor man angefangen hatte zu essen. Und gerade fühlte er sich irgendwie dazu gezwungen, sich etwas zu nehmen.

„Ich denke ich ess‘ später was.“, murmelte er mit entschuldigendem Unterton in seine Tasse hinein.

„Deine Wahl, Kleiner“, grinste Nate und biss genüsslich in sein Brot.

Shinji wusste, dass er etwas essen sollte. Er hatte viel zu lang nichts gegessen, aber er bekam gerade noch immer nichts runter.

Das Frühstück verlief schweigend, was Shinji nur zum Teil unangenehm war. Da war immer noch dieses drängende Gefühl, etwas sagen zu müssen, aber er konnte es lassen. Genießen konnte er die Stille nicht, aber es war irgendwie angenehm, dass einfach jemand anderes da war. Er wollte jetzt nicht alleine sein. Er brauchte Ablenkung und in letzter Zeit hatte sich sein Computer da nicht als ausreichend erwiesen. Hoffentlich konnte er schlafen, wenn er vom Arzt wieder kam. Hoffentlich konnte er schlafen, bis Nate wieder kam.

Nach dem vierten Brot schien sein Gast genug zu haben und trank nur noch an seinem Kaffee. Allerdings fing er dann auch an, nervös mit den Fingerkuppen auf den Tisch tippen. Ein stetiger Rhythmus, der nur von einer ganz bestimmten Sucht ausgelöst wurde.

„Du musst dich nicht zurückhalten, Nate. Ich hab nichts dagegen, solange du am Fenster rauchst.“

Auch wenn er es natürlich lieber hätte, wenn sein Freund das Rauchen ganz einstellen würde. Das war nicht gesund und es wäre eine Schande, wenn so ein Mensch wegen dieser Unart früher verstarb, als eigentlich notwendig. Shinji versuchte nicht daran zu denken, dass Nates Job viel gefährlicher war.

„Ich wollte dich nicht beim Frühstücken allein am Tisch hocken lassen.“, erklärte Nate, stand dann aber dennoch auf. Er hob schon die Hand, ließ sie dann aber doch sinken, statt ihm durch die Haare zu wuscheln.

„Ich darf ja nicht.“, beschwerte er sich übertrieben theatralisch. „Es ist so traurig, dass du mir verbieten möchtest, mit deinen Haaren zu spielen.“, fuhr er fort und zerstrubbelte Shinji doch wieder die Haare.

Lachend ging er zum Fenster, zog die Zigarettenschachtel heraus und zuckte mit den Schultern: „Ich hab echt versucht zu widerstehen.“

Fast hätte Shinji ja ein schlechtes Gewissen gehabt. Fast!

Grummelnd und eingeschnappt richtete er sich die Haare und warf Nate dann einen bösen Blick zu: „Was hast du nur damit? Das hast du damals auch schon ständig gemacht. Und in dem Video erst! Das ist echt auffällig. Und es ist ja nicht so, dass meine Haare besonders weich wären, oder so.“

„Bitte?“, fragte Nate sofort nach dem ersten Zug. „Du könntest Haarmodel für Shampoowerbungen werden. Ich hab noch nie einen Kerl gesehen, der auch nur annähernd so weiches Haar hat, wie du. Ich werde deine Haare bis aufs Blut verteidigen! Also sag nichts gegen sie.“

Nates Grinsen überstrahlte die ganze Wohnung. So ein Kindskopf - Das grummelte Shinji auch in seine Kaffeetasse, eher er den letzten Schluck trank. Haarfetisch. Definitiv. Ganz klarer Fall.

Andererseits war das auch gar nicht so schlecht. Dann würde Nate niemals darüber meckern, dass er zu lange Haare hatte. Man konnte ja alles irgendwie positiv sehen.

Während Nathan aus dem Fenster sah, schnappte er sich doch einen Donut und begann daran zu knabbern. Irgendwas musste er ja essen.

Letztendlich wurde es ihm aber doch zu still zwischen ihnen:

„Worauf hast du am Wochenende Lust?“ Sie würden jetzt sicherlich mehr Zeit miteinander verbringen, also warum nicht voraus planen? Schaden konnte es ja nicht und auch wenn er keine große Lust hatte, seine Wohnung zu verlassen, war ihm klar, dass sie nicht ständig bei ihm rumhängen konnten.

Nate schwieg ein paar Sekunden zu lange, aber Shinji konnte nicht erahnen, woran er dachte. „Ich weiß nicht. Was läuft denn im Kino?“

Kino war gar keine so schlechte Idee. Da gingen sie vor die Tür und unter Menschen, aber sie würden mit niemandem sonst reden und er musste Nate ja nicht sagen, dass er die beiden Plätze neben ihnen ebenfalls reservieren würde.

„Lego Batman“, hörte er sich selbst plötzlich sagen und hielt dann inne. Warum nur konnte er in Nates Nähe eigentlich nie die Klappe halten? Nate war kein Nerd, dem konnte er so einen Kinderfilm doch nicht vorschlagen! Nicht, dass Shinji ihn als Kinderfilm sah, aber die meisten Erwachsenen fanden so etwas nicht ansprechend sondern kindisch. Warum auch immer…

Schnell stand Shinji auf und holte sich noch eine Tasse Kaffee um diesen peinlichen Moment zu überspielen.

„Oh, ich liebe den Humor dieser Filme. Wollen wir uns den anschauen?“

Verwundert wandte Shinji sich um: „Ehrlich?“ Aber er lächelte sofort. Eigentlich hätte er sich denken können, dass Nate solche Filme kannte und wenn nur wegen Hana.

„Du klingst so überrascht. Hast du vergessen, dass ich auch der Typ war, der seinem Vordermann in der Schule versucht hat, Papierkügelchen in die Kapuze zu werfen?“ Nate lachte wieder sein herrliches, dunkles Lachen. „Ich bin für alles zu haben.“

„Es gibt trotzdem wenige Erwachsene, die sich so was geben.“ Dennoch grinste Shinji bei der Erinnerung. Sie alle hatten ziemlich viel Unsinn angestellt. Von normalen Sachen wie Papierkügelchen-Versenken bis zu dem Klauen von teurem Whiskey in ihrer Lieblingsbar. Und wahrscheinlich war da noch viel mehr vergraben, an das er sich einfach nicht erinnern konnte. „Ich reservier‘ dann Karten für uns.“
 

Als Nate wieder vom Fenster weg trat, befüllte Shinji dessen Tasse gerade mit dem Rest des noch vorhandenen Kaffees. Nate seufzte leise, was Shinji irritierte, doch er fragte nicht. Dennoch suchte er wieder fieberhaft nach einem Gesprächsthema, das glücklicherweise sein Gast diesmal aussuchte: „Was hast du eigentlich mit deinen Freundinnen so gemacht?“

Oh weia, wie kam Nate denn jetzt darauf? Was sollte er denn dazu sagen?

„Viel shoppen… viel zusammen essen gehen… viele romantische Fernsehabende.“ Er zuckte die Schultern. Was man mit Frauen halt so tat. „Ich hatte auch die ein oder andere Gamerin. Mit der hab ich mich dann am Wochenende hinter dem PC vergraben.“ Das waren auch die einzigen Beziehungen gewesen, die etwas länger gehalten hatten, weil sie mehr Gemeinsamkeiten gehabt hatten. Trotzdem hatte das natürlich nicht gereicht.

Nate verzog wie viele Männer bei dem Wort ‚Shoppen‘ das Gesicht und Shinji konnte es ihm nicht einmal verübeln. Aber er hatte es sogar ganz gern gemacht, weil das einer der wenigen Momente gewesen war, in denen er das Gefühl hatte, seiner Partnerin wirklich eine Freude machen zu können. Das waren die einzigen Stunden gewesen, in denen sie sich wie ein normales Paar verhalten hatte.

„Ist auch nicht ganz meins, wenn ich ehrlich bin.“, antwortete er auf die verzogene Miene. „Aber was tut man nicht alles, um jemanden an seiner Seite zu halten? Wenn ich ihnen schon keine Intimität bieten konnte, dann wenigstens ein paar Stunden Spaß für sie. Das hat mein Gewissen etwas beruhigt und sie haben sich über die neuen Teile gefreut.“ Das… war dann aber auch mehr als einmal schief gegangen, wenn sie sich heimlich Reizwäsche gekauft hatten und sich dann abends bei ihm hatten bedanken wollte. Ihm war das heute noch unsagbar peinlich, wie er sich damals verhalten hatte. Eigentlich hatte er diese Frauen ja nur ausgenutzt, um sich selbst besser zu fühlen. In Retrospektive war er ein ziemliches Arschloch gewesen und er hoffte inständig, dass er keiner von ihnen wirklich weh getan hatte.

„Wow, das klingt echt deprimierend.“

Oh ja, und wie deprimierend das gewesen war. Wahrscheinlich für die Frauen mehr, als für ihn. „Deshalb hab ich es ja auch irgendwann aufgegeben. Ich hatte jetzt seit 2 oder 3 Jahren keine Beziehung mehr.“

„Wo hast du die alle kennengelernt?“

„Online Dating.“, antwortete Shinji und trank noch einen Schluck. „Es war für mich nie wirklich schwer jemand neuen zu finden. Ich bin wohl recht attraktiv.“ Auch wenn er das nicht ganz nachvollziehen konnte. „Und es war für mich ziemlich optimal. Man schreibt erst mal miteinander und kann ja so schon aussieben und nach einer handvoll Treffen findet man dann meistens eine, die sympathisch genug ist.“ Oh Mann, wie das klang. Als wäre er der letzte Chauvinist. Er hatte nie genauer darüber nachgedacht, weil es für ihn ein Muss gewesen war, eine Partnerin zu finden. Aber jetzt kam er sich echt schäbig vor.

„Du kannst froh sein, dass du nicht irgendwelche Psychotanten erwischt hast.“ Shinji legte die Stirn in Falten. Er war sich gerade nicht sicher, ob er nicht eher der ‚Psychoonkel‘ gewesen war.

„Aber hey“, sagte Nathan plötzlich. „Mich hattest du von Anfang an. Das ist eigentlich noch viel deprimierender. Weil du noch nicht einmal was dafür machen musstest.“

Wo kam das denn jetzt her? Und war die Ansicht nicht ziemlich verdreht?

„Sollte es nicht im Idealfall so sein?“, fragte Shinji deshalb verwirrt. „Dass man einfach nur man selbst sein muss, damit es funktioniert? Es nutzt doch nichts, wenn man ständig investieren und investieren muss und es damit dann gerade irgendwie läuft. Das ist einfach nur anstrengend und tut einer Beziehung nicht gerade gut. Damals… hat es zwischen uns allgemein ja ziemlich gut funktioniert.“

„Ja, das hat es.“

Nate stellte die Tasse beiseite und beugte sich etwas vor, um Shinji sanft eine Strähne aus dem Gesicht zu streichen. „Aber du irrst dich, wenn du denkst, es hätte nur früher gut funktioniert. Klar, die Vergangenheit bleibt Vergangenheit, aber ich denke, wir sind nach wie vor recht kompatibel. Wir müssen uns nur wieder aneinander gewöhnen.“

Oh, Nate war mit ihm kompatibel. Und wie er das war. Nate war der einzige Mensch, der ihn ertrug. Zumindest so nah und nach allem, was er ihm schon entgegengeworfen hatte. Shinji glaubte nicht daran, dass irgendwer anders das mitgemacht hätte, aber Nate war noch da. Ob das jetzt an purer Sturheit oder etwas anderem lag, konnte Shinji nicht sagen. Dennoch konnte er nicht aufhören sich zu fragen, was Nate eigentlich von ihm wollte. Oder eher warum… was er wollte, hatte er ihm ja mehr als deutlich gesagt.

„Findest du? Wenn du dich nicht so rein gehängt hättest, wäre nach dem Treffen im Supermarkt wieder Funkstille gewesen.“

„Na ja… man hat dich schon immer zu deinem Glück zwingen müssen. Wie damals, als du meintest, du hättest keine Lust auf Camping. Ich habe dich so lange bearbeitet, bis du mit uns mitgefahren bist und letztendlich war es ein echt cooles Wochenende! Zumindest bis auf die brennenden Marshmallows… und das brennende Zelt. Aber das war eindeutig Logans Schuld.“

Oh ja… das Campingwochenende. Das, wo sie am Ende alle am Lagerfeuer geschlafen hatten.

Shinji schmunzelte selig, als er sich daran erinnerte. „Das war eine pure Katastrophe. Aber… ich wollte die Erinnerung wirklich nicht missen.“

Eigentlich war die gesamte Zeit mit Nate eine, die er nicht missen wollte. Jeder einzelne Tag. Egal wie schwer es manchmal gewesen war, es war es immer wert gewesen. Ganz im Gegensatz zu allem, was danach kam und dazu rechnete er auch die Jahre, in denen es ihm wieder besser gegangen war. Jeder Tag - so schön auch manche Stunden online gewesen waren - war absolut ersetzbar. Außer so mancher Erfahrung, die er im Laufe der Jahre aus verschiedensten Situationen gezogen hatte, war alles eigentlich nicht wichtig. Es hatte keine Substanz, keine Qualität. Auf seinem Sterbebett würde er sich an die Zeit mit Nate erinnern, an keine andere. Und diese Erkenntnis war erschreckend, zeigte sie ihm doch, dass er noch mehr dieser Erinnerungen sammeln wollte und es war das erste Mal in 15 Jahren, dass er sich danach sehnte, Zeit mit einem Menschen zu verbringen.

Doch erst einmal war diese Zeit um, wie Shinji bemerken musste, als Nate kritisch auf die Uhr sah. Sie sprachen noch ab, wann Nate wieder kam und was er mitbringen sollte - heiß und fettig; zwar nicht das gesündeste, aber genau das, was Shinji gerade haben wollte - dann verabschiedeten sie sich.

Nate gab Shinji keinen Abschiedskuss, was diesen etwas irritierte, doch er nahm es so hin. Die Tür fiel ins Schloss und es war Ruhe.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Onlyknow3
2018-06-05T10:11:15+00:00 05.06.2018 12:11
Ob wirkllich jemand geklingelt hatte, und vielleicht Nat gesucht hat?
Wird Shinji doch noch zu seinenGefühlen für Nat stehen?
Wird dieser wieder an die Front müssen, wenn ja wann und wie lannge?
Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Antwort von:  Lyndis
21.07.2018 13:15
Wer weiß, wer weiß? :D
Vielleicht war es auch Chris, der Shinji stalkt? Oder sich an Nate rächen will?

Deine Fragen werden sicher irgendwann beantwortet^^

Vielen lieben Dank für deine Treue :)
Ich freue mich über jeden einzelnen Kommentar!

LG
Lyn


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