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Blutsbande

von

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Teil 1. Verschwörung. Verrat. Vierter Akt. Vaterrolle.

Teil 1.

Verschwörung. Verrat.

Vierter Akt.

Vaterrolle.

 

XIX

Stare at me with empty eyes and

Point your words at me

Mirror on the wall will show you

What you're scared to see

[Hate to feel – Alice in Chains]

 

Auch ohne Gen-Jutsu konnte Inoichi sie immer noch sehen. Die Hand seiner Tochter – klein, zart und blutig. Sie lag unter dem großen, rechteckigen Eichentisch mit den abgerundeten Kanten.

Dass es Inos war, erkannte er an den bunten Tupfen auf den Fingernägeln.

Den ganzen Nachtmittag über hatte die Kleine vor dem Verkaufstresen des Yamanaka-Blumenladens gekniet und mit den Nagellackfläschchen ihrer Mutter herumexperimentiert, bevor sie zu dem Schluss gekommen war, dass sie bunte Tupfen am schönsten fand.

Der beißende Geruch der Lösungsmittel aus dem Lack hing noch immer in Inoichis Nase. Glaubte er zumindest. In Wirklichkeit roch er nur die Säure von Amayas Erbrochenem, das Hiashis Hose durchweichte.

„Ich denke, ich kann dir nicht ganz folgen.“

Inoichi riss seinen Blick von der Hand seiner Tochter los und sah Fugaku an. „Ob wir dir geben, wonach du verlangst oder nicht, bleibt allein unsere Entscheidung“, murmelte er und hätte viel für ein Glas Wasser gegeben. Sein Mund fühlte sich knochentrocken an. „Du kannst nur abwarten, ob sie deinen Wünschen entspricht. Aber wir entscheiden! Deine Drohung kann noch so schrecklich sein, sie hat nur Macht, wenn wir sie fürchten. Doch ich für meinen Teil fürchte keine Farce.“

„Farce?“ Kein Hinweis auf auf Beunruhigung in Fugakus Stimme, aber er war nervös. Inoichi las es in seinem Gesicht: die Mundwinkel des Uchiha sanken ein bisschen ab, die Augenlider spannten ein bisschen mehr. Oder... will ich das nur sehen? Und vor allem – will ich es nur so deuten?

Inoichis Haut kribbelte. Doch ich für meinen Teil fürchte keine Farce. Diese Worte fühlten sich an wie unverdünnter Wahnsinn, fand der rationale Teil seines Verstandes und Inoichi sah Inos kleine, zarte, blutige Hand deutlicher denn je: die Umrisse wirkten klarer, die Farben satter, mit einer Haut dünn wie Papier. Die Finger mit den gepunkteten Nägeln zuckten.

Und ob du dich fürchtest!, hörte Inoichi eine Stimme in seinem Kopf kreischen. Empört und panisch.

Inoichi holte tief Luft. Das spielt keine Rolle, so lange er es nur auch tut. „Deine Drohung ist nur von Bedeutung, wenn du sie wirklich erfüllen kannst.“

Diesmal verzog Fugaku tatsächlich das Gesicht. Gekränkt. „Du zweifelst an meinen Fähigkeiten?“

„Mitnichten!“ Inoichi hätte nicht aufrichtiger antworten können.

„Dann musst du krank sein, dich nicht zu fürchten.“

„Und wie ich mich fürchte!“ Inoichi war froh, dass ihm die Hände auf den Rücken gefesselt waren: so konnten sie nicht zittern. „Ich fürchte um alles, was ich verlieren könnte. Aber ich fürchte mich nicht vor deiner Drohung: du wirst den letzten Schritt nicht gehen. Du wirst nicht angreifen, auch wenn wir uns weigern, deine Bedingungen zu akzeptieren.“

„Wer oder was sollte mich davon abhalten?“

„Na, du selbst.“ Setz' ihm seine eigene Klinge an die Kehle! „Das Leben unserer Familien schert dich einen feuchten Dreck, daran habe ich keinen Zweifel. Aber was ist mit deiner eigenen?“ Inoichi stellte sich vor, wie sich eine stählerne Schneide an Fugakus Haut schmiegte, die Blutgefäße darunter zusammen schrumpelten und der Rachen des Uchiha sich verengte. „Es ist wie du sagst: von Konoha wird nichts übrig bleiben, außer der Wind, der über seine Trümmer weht. Und wenn es erst mal so weit ist, kreisen sehr bald die Aasgeier über dem Kadaver – Suna, Iwa, Kumo, Kiri. Wie lange kannst du deine Beute gegen ihren Hunger verteidigen, bevor sie dich einfach verschlingen?“ Die Klinge wischte über Fugakus Haut, glitt hinein in sein Fleisch. Nur ein oder zwei Millimeter tief – lange nicht genug, um ernsthaft zu schaden, aber ausreichend, um ihn spüren zu lassen, was sie anrichten konnte. Ein einzelner Tropfen Blut rann an seinem Kehlkopf herunter. „Ein Auge sieht alles. Nur sich selbst nicht: für dich steht genauso viel auf dem Spiel wie für uns.“ Die Klinge blitze zwischen ihnen beiden auf. Die Schneide schimmerte rot. „Wenn du Konoha heute zerstörst, wirst du morgen fallen.“

„Und wer sagt, dass mich das kümmert?“

Fugakus Finger reckten sich nach der Klinge. Sie fassten ins Leere, weil Inoichi seine Hand zurückzog. „Das muss nicht gesagt werden.“ Er setzte die Klinge neu an; ihre Spitze lag an Fugakus Herz. „Es zeigt sich: diesen letzten Schritt kann nur jemand gehen, der nichts mehr zu verlieren hat. Aber du hast noch etwas zu verlieren.“ Inos kleine, zarte, blutige Hand zuckte wieder zusammen. „Als Vater und Ehemann weiß ich das.“

 

XX

I saw the devil today and he looked a lot like me

I looked away, I turned away

Arms wide open, I stand alone

I'm no hero and I'm not made of stone

Right or wrong, I can hardly tell

I'm on the wrong side of heaven and the righteous side of hell

[Wrong Side of Heaven – Five Finger Death Punch]

 

 

Aber du hast noch etwas zu verlieren. Als Vater und Ehemann weiß ich das. – Fugaku war, als würde sein Herz erstarren. Inochi konnte das zwar nicht wissen, aber zumindest was Itachi betraf, hatte er als Vater schon verloren. 

In seinem Kopf hörte er den Jungen wieder ächzen; glaubte, sauren Schweiß und den modrigen Kupfergeruch von vergossenem Blut zu riechen. So wie in dem Augenblick, als Itachi in Ketten zu seinen Füßen gelegen hatte.

Wie kannst du dich gegen deine eigene Familie stellen?! Blut ist dicker als Wasser!

Aber ein Herz wiegt schwerer. Fugaku sah vor sich, wie Itachi mit blutunterlaufenen Augen zu ihm aufblickte. Seine geschwollenen Lippen erinnerten an fette, faulige Erdbeeren und die Zähne dahinter schimmerten rosa. Ich bin nicht wie du.

Diese Wunde war frisch und reichte tief. Zu tief, um den Schmerz zu verbergen, wie es schien: „Meine Güte“, raunte ausgerechnet Shikaku. „Inoichi hat recht. Du kannst es nicht tun.“

Es stimmte. Aber dass es stimmte, hatte Fugaku bis zu diesem Augenblick nicht geglaubt. Und erst im nächsten wurde ihm klar, dass er genaugenommen nicht mal die Möglichkeit in Betracht gezogen hatte, irgendjemand könnte es wagen, seinen Willen infrage zu stellen. Denn... „Wenn ich auf der anderen Seite stünde und dasselbe durchgemacht hätte wie ihr, wäre ich zurückgewichen. Ohne zu zögern. Ich hätte alles hingenommen, um meine Familie zu beschützen.“ So wie in den letzten sieben Jahren. Fugaku schnaubte. „Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet du noch kälter kalkulierst als ich, Inoichi. Ich dachte, wenn es scheitert, dann an Shikaku.“

Inoichi schüttelte den Kopf. Sein Gesicht war immer noch kreidebleich. „Es scheitert allein an dir“, murmelte er. In seiner Stimme klang nichts lebendig. Sie schwebte beinahe tonlos durch den Raum und sammelte sich wie heiße Luft unter der Decke. „Niemand kann außerhalb seiner Grenzen denken. Ich hab' deine nicht gezogen, sondern dir nur die Linien gezeigt.“

Irgendetwas brodelte in Fugakus Magen. Doch er konnte nicht eindeutig erfühlen, was es war: Zorn? Furcht? Nur ein Schwall bittere Galle? Ihm war jedenfalls ein bisschen nach Kotzen zumute: das hier war sein Spiel! Und er verlor (Es scheitert allein an dir.) die Kontrolle darüber. Wieder mal verlor er die Kontrolle!

Er presste sich die Fingernägel in den Handballen: Verdammt!

„Und wie geht’s jetzt weiter?“

Chōza sprach nur aus, was alle dachten. Aber es zu hören, hatte eine andere Qualität. Es verlieh der Frage eine gewisse Endgültigkeit. Denn ihre Antwort war glasklar. Und sie machte Fugaku Angst: „Irgendjemand muss nachgeben.“

„Solange du nicht bereit bist, den letzten Schritt zu gehen, haben wir dazu ja wohl keinen Grund.“

Bedauerlicherweise lag Hiashi damit richtig: es ging nicht ohne die Bereitschaft, die aufrichtige (niemand kann außerhalb seiner Grenzen denken) Bereitschaft, Opfer zu bringen.

Fugaku spürte die Blicke auf sich ruhen. Selbst die von Tekka und Inabi.

Der folgende Zug entschied: was auch immer er als nächstes sagte oder tat, er musste jeden in diesem Raum – vor allem sich selbst – davon überzeugen, dass er den letzten Schritt doch gehen konnte. Vorzugsweise ohne es tatsächlich zu tun.

Er schloss die Augen. Und das ist in etwa so, als würde ich versuchen jemanden zu kennen, dem ich zuvor noch nie begegnet bin.

Er wusste, dass in der logischen Konsequenz eines Problems meistens auch seine Lösung lag: man konnte niemanden kennen, dem man zuvor noch nie begegnet war, also musste man diesen Jemanden treffen.

Und wenn er nicht außerhalb seiner Grenzen denken konnte, musste er sie überwinden; oder zumindest erweitern.

Fugaku schlug die Augen wieder auf. Ich muss tun, was ich nicht denken kann. Dass er bei diesem Gedanken Amaya ansah, war kein Zufall.

Er stand auf. Schnell und beherzt, sodass der Schwung seinen Stuhl umstieß. „Schluss mit den Illusionen.“

Aus dem Stand setzte er über den großen, rechteckigen Eichentisch mit den abgerundeten Kanten hinweg. Innerhalb eines Wimpernschlages stand er vor seinen Gefangenen.

Nah genug bei Amaya, dass er nur den Arm ausstrecken musste, um seine Hand auf ihren Kopf zu legen.

Unter seiner Berührung schien ihr Körper zusammenzuschrumpfen: sie zog das Kinn zur Brust und die Schultern zu ihren Ohrläppchen. Als sie versuchte zurückzuweichen, stieß sie mit dem Hinterkopf gegen die Wand, ehe Fugaku den Kontakt überhaupt verlor.

Er spürte, wie ihre Muskeln anzogen – wahrscheinlich wollte sie den Kopf hin und her werfen, um seine Hand abzuschütteln.

Bevor Amaya aber auch nur zucken konnte, presste Fugaku seinen Ballen fest gegen ihren Schädel, sodass sie es gar nicht erst wagte sich zu rühren. Falls sie es denn vorgehabt hatte.

Sie hielt still – zitternd, mit glühenden Wangen und zusammengekniffenen Augen.

„So ist's gut“, murmelte Fugaku und streichelte über ihr Haar. Ein Mal und zweites Mal; beim dritten Mal vergrub er seine Finger tief in ihren feuchten Locken.

Amaya keuchte auf. „Gh!“ Vermutlich mehr vor Überraschung als Schmerz.

„Aufstehen.“

Doch sie rührte sich nicht. Vom Zittern mal abgesehen.

Na, los!“ Fugaku riss an ihrem Haar – kurz, aber heftig. Ein paar Strähnen rutschten aus ihrem Pferdeschwanz.

„Lass' sie-“

Halt' die Klappe, Tsume, oder Inabi bringt dich dazu.

An Amayas zuckendem Kehlkopf sah Fugaku, wie hart sie schluckte, bevor sie schließlich doch das rechte Bein aufstellte und sich langsam vom Boden emporstemmte.

Er löste seinen Griff, als sie aufrecht vor ihm stand. Die losen Strähnen perlten durch seine Finger und fielen wie ein Vorhang vor ihr Gesicht. Mit jedem Mal, das sie Luft holte, sog sie die zerzausten Locken an ihre Lippen. Wenn sie ausatmete, tanzten sie auf dem Luftstrom, der ihrem Mund entwich: ein-aus-ein-aus-ein-aus – in knappen, harten Abständen.

Mit jedem Atemzug hauchte sie Fugaku den zarten Jasmingeruch entgegen, der an ihrem Haar haftete. Ihre Lider zitterten, obwohl sie die Augen fest verschlossen hielt. In ihren Wimpern schimmerten Tränen.

Was auch immer sie dachte, was auch immer sie empfand; er wollte es sehen.

„Sieh‘ mich an.“ Er schob einen Daumen unter ihr Kinn und drückte es nach oben. Widerwillig folgte sie.

Mit der freien Hand zeichnete er die Linie ihres Kiefers nach. Unter seinen Fingerspitzen schwoll die Wärme ihrer Haut zu Hitze an.

Als er ihr Haar zurückstrich, entdeckte er eine gräuliche Narbe an ihrer Schläfe, die sich als winziger Krater in ihre Haut fraß.

Fugaku kannte die Form: Sasuke hatte so eine ähnliche an der Brust, Itachi am Bauch.

Windpocken, dachte er und was er dabei empfand, war einfach nur grausam.

„Sieh mich an.“

Wie ihr Kiefer versteinerte, wie sie mit „mgh“-Lauten ihr Schluchzen unterdrückte, wie sie darum kämpfte, ihr Gesicht wegzudrehen – das gefiel ihm.

Er lehnte sich zu ihr nach vorne, ganz nah an ihr Ohr: „Na, komm' schon, Kleine.“ Sein Daumennagel grub sich in ihre Windpockennarbe. „Mich hält nämlich überhaupt nichts davon ab, dir wirklich weh zu tun.“

Insgeheim hoffte er jedoch, sie würde sich weiter sträuben. Er wünschte sich einen Grund, ihr wirklich weh zu tun. Irgendetwas, das ihn davon abhielt zu tun, was er nicht denken konnte.

Viel fehlte nicht: ein, zwei Sekunden länger und er hätte... na ja, vielleicht ihren Kopf gepackt und gegen die Wand geschlagen? So lange, bis ihr Schädel splitterte und sie blutend am Boden lag? Er war in der Stimmung dazu.

Doch dann blinzelte Amaya ihm doch entgegen – aus trüben Augen, verschleiert von Tränen... Fugaku strich sie weg. Seine Fingerspitzen kribbelten dabei.

Dieses Mädchen war ja so verdammt jung! Einige Jahre älter als Itachi, das auf jeden Fall. Wahrscheinlich sogar älter als volljährig, aber mit Sicherheit immer noch jung genug, dass sie rein rechnerisch seine Tochter sein könnte. Und das allein machte es... absolut: was immer sie dachte, was immer sie empfand; sehen allein reichte nicht aus. Er musste es erleben!

Fugaku atmete tief durch und... lehnte seine Stirn gegen ihre.

Amaya schreckte zurück; versuchte es zumindest, aber er hielt sie fest. „Halt' still.

An ihrer Schläfe erfühlte er ihren rasenden Puls – wie vorhin bei Mikoto. Und da war es plötzlich ganz nah; das Gefühl, das er brauchte.

Die Wärme von Amayas unruhigem Atem hauchte gegen seine Lippen. Nur eine kleine Bewegung. Mehr brauchte es nicht, um ihre zu streifen.

Es war nur die Idee einer Berührung. Gerade mal für die Dauer eines Herzschlages. Fugaku spürte sie kaum, und trotzdem rauschte das Blut schneller durch seinen Körper.

Ihm war ein bisschen schwindelig, als er Amayas Gesicht zwischen seine Hände nahm. Sie sah ihn nicht an, sondern durch ihn hindurch. Mit starrem Blick und engen Pupillen. In ihren Augen flackerte etwas, das ihn an die bläulichen Irrlichter erinnerte, die er vor vielen Jahren in einem Moor an der Grenze zum Flussreich gesehen hatte.

Er war – gefangen. Irgendwo auf seiner Grenze zwischen Denkbarem und Unvorstellbarem. Er musste weiter gehen.

Sein Körper bewegte sich wie von selbst: er neigte den Kopf ein bisschen zur Seite und legte seine Lippen auf ihre. Diesmal richtig. Nur um zu spüren, dass er nicht seine Frau küsste, sondern irgendein Mädchen – gegen dessen Willen. Ein hübsches, unverschämt junges Mädchen, das sich nicht wehren konnte, weil es gefesselt war. Fugaku empfand das selbst als abstoßend. Es widersprach seiner Rolle, seinem Selbstverständnis: dieses junge Mädchen, diese Kindsfrau zu küssen, war das letzte, was er als Vater und Ehemann tun wollte.

Und genau deswegen machte er weiter.

Seine rechte Hand glitt an ihrer Seite hinab: Brust, Taille, Hüfte, Oberschenkel. Das ganze in die entgegengesetzte Richtung. Auch mit der anderen Hand. Ihre Muskeln waren so hart, dass es sich anfühlte als würde er einen Stein streicheln.

Dennoch wuchs darüber allmählich eine zweite Empfindung in ihm; eine Hitze unter seiner Haut, die er kannte: Erregung; aber eine Art von Erregung, die er so bisher noch nicht erlebt hatte. Sie war nicht körperlich oder gar sexuell, sondern rein mental. Als würde er eine Hülle von von seinem Gehirn schaben, die wie die Membran einer Zelle bisher nur Moleküle unterhalb einer bestimmten Masse passieren ließ und ihn nun endlich nicht mehr behindern konnte.

Mit jedem Fetzen Hülle, den er abzog, begriff er es ein kleines bisschen mehr: nicht seine Rolle, die Umstände oder die Welt bestimmten die Grenzen, in denen er denken konnte. Die Grenzen, in denen er dachte, bestimmten seine Welt. Und die einzige Instanz, die Linien zog, war er selbst.

Seine Zähne umschlossen Amayas Unterlippe. Sie keuchte auf und er verstärkte den Druck. Dann ließ er wieder wieder locker und stupste mit der Zungenspitze ein einziges Mal gegen ihre Lippe.

Die letzte Rest der Hülle fiel: plötzlich sah Fugaku ganz genau vor sich, wie es weiter gehen musste.

Ja, dachte er, als er endlich von Amaya abließ und sie vor ihm auf die Knie sank, es muss Sasuke sein. Er ist der unschuldige Sohn.



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