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過去 Kako

3 Tage aus meiner Vergangenheit
von

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Die Bühne

2012.10.28

Yokohama 7th AVENUE
 

Der nächste Morgen war schnell da. Fast schon zu schnell. Zumindest für Meto und mich. Nachdem wir um kurz nach 2 Uhr, also vor wenigen Stunden, erst alle ins Bett konnten, war es nun schon wieder 8:30 Uhr. Nicht meine Zeit. Wobei ich irgendwo doch schon froh war, dass die Nacht vorbei war, denn schlafen konnte man das nicht nennen. Ich war viel zu aufgeregt und mein Kopf fand in der Nacht keine Ruhe.
 

„Tsuzukuuuu, los steh auf, du Schlafmütze! Das Essen ist fertig. Meto du auch, los macht schon. Ein wichtiger Tag ist heute!!!“, rief Koichi uns aus der Küche heraus zum Frühstückstisch. Man, war meine Laune schon wieder unten. Ich hasste es, am frühen Morgen von hyperaktiven und total lebensfrohen Menschen geweckt zu werden. Vor allem wenn diese Koichi hießen und rosa Haare hatten. Doch dieser grinste Meto und mich nur gut gelaunt an, als wir aus unseren Zimmern kamen.
 

Ich sah Meto an … er mich. Wir dachten beide das gleiche. Lebensfroh … Energiegeladen … voller Vorfreude auf den Tag … nein das war nicht unser. Aber gut, wenigstens Mia war ruhiger, auch wenn dieser schon ebenso gut gelaunt am Tisch saß, an dem nun auch Meto und ich uns niederließen. Koichi brachte noch den Tee und setzte sich schließlich dazu. Allerdings galt hier nicht die Regel –Beim Essen wird nicht gesprochen-, oh nein. Während Meto und ich noch Mühe hatten unsere Augen offen zu halten, quatsche Koichi über alles was ihm gerade einfiel, er war nicht zu stoppen. „Tsuzuku was meinst du dazu? Soll ich es mir kaufen?“ Ich hatte ehrlich gesagt gar nicht mitbekommen, um was es eigentlich ging, also nickte ich einfach, wird schon nichts Schlimmes gewesen sein: „Ja klar, kauf es ruhig. Wenn du schon so begeistert davon sprichst … nur zu!“ Koichi freute sich daraufhin wie eine Frühlingsrolle. Es hätte nur noch gefehlt, dass er sich voller Freude auf dem Boden kugelte. Allein die Vorstellung … oh Gott.
 

Nach dem Frühstück erledigten wir alle noch den anstehenden Alltagskram. Aufwaschen, Aufräumen, Körperpflege und ja, diesmal durfte Mia als erster unter die Dusche, und letztendlich packten wir unsere Sachen für den Tag. Einen wichtigen Tag. Ein Tag voller … ja ... für mich voller Neugier, Nervosität und vor allem … Lebenskraft. Solche Tage sollte es viel mehr geben, aber wer weiß … vielleicht eines Tages … wenn ich mein Bestes gebe ... kann es geschehen. Ich wünsche es mir so sehr …
 

Einige Stunden später, es war mittlerweile weit nach 16 Uhr, kamen wir dort an, wo wir den Rest des heutigen Tages verbringen würden. Yokohama 7th AVENUE. Als wir eintrafen, kamen uns auch schon einige Helfer und Make-Up Spezialisten entgegen. Unser Manager sah auf die Uhr und meinte euphorisch: „Ahh, pünktlich wie immer. Auf euch ist Verlass. Dann kommt mal rein, wir haben viel zu tun. Heute geht’s zum Halloween Special!“ Ja … es war ein Special. Heute hatten wir wieder einen Live-Auftritt. Darauf freute ich mich sehr. Aber heute trugen wir nicht die typischen Sadisgate Klamotten, nein, wir feierten Halloween und dementsprechend mussten auch andere Stylings her.
 

Allesamt gingen wir auf die Bühne, um zunächst das übliche Prozedere zu erledigen. Platzweite, Instrumentenaufbau, Soundcheck von jedem einzelnen von uns, und die Lichttechniker kümmerten sich um das Farbspiel, welches zu der Musik passen musste. „Hey, Tsuzuku, hast du nichts Besseres zu tun, als dich selbst zu fotografieren?!“, fragte mich Koichi fast schon ein wenig genervt, worauf ich gelassen antwortete: „Was kann ich denn dafür, wenn ich immer als erster mit meinem Probedurchgang fertig bin? So kann ich die Zeit wenigstens nutzen!“ Koichi schnaufte kurz, aber er wusste ich hatte Recht. Er selbst würde es auch tun, wenn er zuerst fertig wäre, doch die Instrumente brauchten halt länger beim Check als meine Stimme am Mikrofon.
 

Das Licht war aber auch so schön! Ein stechendes Rot fiel auf die Bühne und dann … tja dann … war es auch schon dunkel. Ich wollte gerade die Bühne in diesem Rot fotografieren, als es plötzlich laut knallte und hoch oben an der Decke gleich 2 große Strahler einen Kurzschluss hatten. Glühbirnen mussten also noch schnell ausgetauscht werden, bevor dann auch der Boden von jeglichen Staubkörnern befreit wurde. „Brrr, ist das heute wieder frisch.“, merkte Mia kurz an und zog sich schnell eine Jacke drüber. Ja auf der Bühne war es zu Beginn ohne Fans immer so kalt. Doch ich wusste … wir würden in wenigen Stunden für Hitze sorgen.
 

Als die Technik und der Aufbau stimmte, führte uns unser Manager in den Raum, in dem die Verwandlung stattfinden sollte. Jeder hatte einen Platz. Wir sahen uns unsere wechselseitigen Outfits an und mussten vor allem bei Meto's grinsen. „Meto … du wirst uns jetzt schon die Show stehlen!“, stellte ich fest. „….“, grinste Meto nur stumm vor sich hin. Was die Kleidung betraf, hatten wir immer freie Hand. Wir sprachen uns nie wirklich ab, jeder durfte sich sein eigenes Outfit zusammenstellen. Lediglich das Thema und oft auch bestimmte Farben als Grundbasis wurden zusammen vereinbart. Was jeder daraus machte, war jedem selbst überlassen. Aber nun zogen wir uns alle unsere ausgewählten Klamotten an und setzten uns an die Spiegelwand, wo wir der Reihe nach von unseren Stylisten geschminkt und von den Haarprofis frisiert wurden. Als ich fertig war, begutachtete ich mich im Spiegel und fand mich ziemlich gut. „Krass!“, lobte ich den Stylisten einfach nur mit diesem einen Wort. Allerdings fehlte noch etwas, das I-Tüpfelchen, doch ich kam nicht drauf, was es sein könnte.
 

Eine weitere Stunde verging, bis wir uns alle im Vorraum trafen. Der Raum. Der letzte bevor es zur Bühne ging. Es war mittlerweile Einlass für die Fans, welche sich geordnet und ohne zu drängeln in die Halle begaben. Nun war für uns noch eines zu tun, jeder betrachtete den anderen und ich hatte auch endlich meine Eingebung was ich noch an mir verbessern konnte. Als was ich ging ... dazu gleich.
 

Mia zunächst war komplett in Schwarz gehüllt. Bauchfrei und wie immer eine seeeehr kurze Hose. Doch das war ja schon so ziemlich sein Markenzeichen. Um den Hals trug er seine Fleur-de-Lis-Kette, er liebte sie über alles. Auf seine blonden Haare hatte er einen Haarreif mit Fledermausflügeln gesetzt. Sie waren DER Hinkucker. Koichi und Meto stellten sich je links und rechts neben Mia und begannen die Flügel anzustuppsen. „Aww nein ist das geil. Ich könnte die den ganzen Tag anpieken!“, freute sich Koichi. Selbst Meto hatte seinen Spaß. Einzig Mia gefiel das gar nicht und er stand wie ein Drop einfach da, während die beiden sich an seinen Flügeln auf dem Kopf erfreuten. „Leute…“ Er räusperte sich. „Leute!! Hört auf damit!“, forderte Mia, doch sah man in seinem Gesicht, dass er dennoch Lachen musste. So richtig böse konnte er nie sein.
 

Mir kam derweil auch noch eine Idee, wie Mia noch besser aussehen würde. „Warte kurz, ich hab da noch was …“, warnte ich vor. Der Gitarrist sah mir argwöhnisch nach und fragte: „Was hast du vor? Tsuzuku?“ Ich lief noch mal zu den Schminksachen. Als ich zurückkam, stellte ich mich wortlos vor Mia und zeichnete noch was auf seine Wangen. „Was … was tust du?! Leute, was tut er?!“, wollte er sich Sicherheit einholen. Doch Koichi hielt sich nur lachend die Hand vor dem Mund. Meto musste auch leicht lächeln, doch er verbarg es hinter seinen Teddy. „So … jetzt kann man dich ruhigen Gewissens auf die Bühne lassen. Dein süßes Blondie-Image ist gesichert!“ Ich hielt Mia einen Spiegel vors Gesicht und fing an zu lachen. „Och maaan, Tsuzuku! Das ist doch peinlich!“, sagte er und verdeckte voller Scham die Wangen, auf die ich je 3 Linien gemalt hatte, wie eine Art Schnurrhaare. „Ach was, lass das so, deine Fans werden es lieben.“ „Na gut..“, strahlte Mia, hatte er sich nun doch damit angefreundet.
 

Koichi derweilen hatte sein langes schwarz-rosanes Haar elegant über seine linke Schulter gelegt. Auch er trug komplett schwarz und hatte wie Mia eine äußerst kurze Hose an. Bein zeigten beide offensichtlich gern. Aber warum auch nicht. Auf der Bühne würde es noch heiß genug werden. Auf seinem Kopf trug Koichi einen Hut ... aber nicht irgendeinen. Er ging als Hexe und war auch sehr stolz darauf. „Warte, Koichi, ich helfe dir mit der Spitze“, wollte ich ihn beruhigen, als Mia und ich ihm den Hut richtig formen wollten. „Ahh, nein, ich mach das schon, danke.“, legte er sofort Widerspruch ein, da er Angst hatte, wir würden den Hut zu sehr knicken. Er war auch ein kleiner Perfektionist manchmal. Alles musste sitzen.
 

Naja, und Meto, er … ja, also wenn man Meto in letzter Zeit so sah, dachte man er würde als Zombie gehen oder so, denn er stand auf Augäpfel, Bondagelook und Narben. Doch nicht dieses Mal. Meto wollte sich mal richtig schick machen und ging ... als Halloweenkürbis. Ja, er hatte ein Kürbisoutfit an und wie immer seinen Teddy Ruana bei sich, der eine kleine schwarze Schleife auf dem Kopf trug. Meto sah für seine Verhältnisse wirklich süß aus. „Kawaii“-Rufe waren ihm sicher. Vor allem die langen, welligen, schwarzen Haare machten ihn wirklich schön und der Kürbisdeckel auf seinem Kopf perfektionierte es.
 

Was mich betraf, gab es nur EIN logisches Outfit, was zu mir passte. Und nein, es war alles andere als süß. Das war nichts für mich. Ich wollte meine dunkle Seite noch mehr nach außen tragen und zeigen, wie ich mich tief im Inneren wirklich sehe … als Dämon. Oh ja, das war mein wahres Ich. Hörner zierten meinen Kopf, ein breiter Mund ließ mein Grinsen noch fieser wirken. Ein langer schwarzer Mantel betonte meinen dämonischen Körper und die schwarze Federboa um meinen Hals trug zum Rest bei. Das I-Tüpfelchen, welches mir Gott sei Dank noch rechtzeitig einfiel … war die Zahl „666“, die ich wie einen Kreis in die Mitte meiner Brust zeichnete. Nun war auch mein Outfit perfekt. Jetzt war ich zufrieden.
 

„Also wenn ich das mal sagen darf, ich find uns allesamt klasse.“, musste Koichi unbedingt loswerden. Um alles zu verewigen und neue Sachen für Überraschungstüten zu haben, die wir zu Konzerten immer am Stand verkauften, machten wir jeder für sich noch einige Cheki Fotos. Sofortbilder, die wir dann meistens für solche Konzerttüten oder auch für Gewinnspiele in Magazinen als Preise nutzten. Instax Mini 8, mit dieser Kamera wurden im Akkord meist an die 50 Cheki’s von jedem geschossen. So auch dieses Mal, doch das machte uns nichts. Es gehörte einfach dazu. Schließlich wollten wir unsere Fans glücklich machen.
 

Kurz bevor es losging, stellten wir uns in einen Kreis. Nur wir 4. Symbolisch zog jeder seinen Handschuh an einer Hand aus und wir legten der Reihe nach unsere rechte Hand aufeinander. Erst Meto, dann Mia, gefolgt von Koichi und ganz oben … war meine Hand. Ich sprach meinen Bandkollegen Mut und Motivation zu. Wir taten das hier schließlich, weil es unser Leben war. Hier konnten wir zeigen, was wir konnten. Fans standen Stunden vor dem Einlass vor der Tür, nur um uns zu sehen. Wir konnten sie nicht enttäuschen. „Jungs … heute ist ein neuer Abend. Unsere Fans warten auf uns. Geben wir ihnen, was sie brauchen! Lasst uns die Bude rocken! Seid ihr bereit!?“, fragte ich und Koichi und Mia antworteten euphorisch. Ich fragte erneut und verlangte eine lautere Antwort, die ich prompt bekam. Damit besiegelten wir unser Ritual vor dem Auftritt und lauschten der Entrance-Musik.
 

„Ich hoffe dass alles so funktioniert, wie wir es geplant hatten.“, machte sich Mia etwas Sorgen. Doch Koichi und ich beruhigten ihn: „Keine Panik, Mia-chan. Sollte irgendwas schiefgehen, lädst du uns heute Abend nach der Show zum Essen ein, okay?!“ Das beruhigte Mia zwar nicht wirklich, doch er war einverstanden. Dabei war das doch nur ein Scherz.
 

Doch für weitere Scherze war nun keine Zeit mehr. Es ging los. Endlich ging es los. Meto ging als erster auf die Bühne. Die Fans schrien auf, als sie ihn sahen. Er zog Ruana fest an seinen Körper und tat wie ein einsamer, verlassener Kürbis. Doch dann ... stolperte Meto! „Ahh, nein! Ich wusste es!“, fiepte Mia, als wir den Drummer im Monitor sahen, doch … „Oh … wow ... es scheint keiner gemerkt zu haben.“, beruhigte sich Mia wieder. Ja, Meto hatte es drauf, wir wussten ja wie jeder von uns auf die Bühne ging und der Stolperer war definitiv nicht geplant. Aber Meto tat so als war es Absicht und ließ Ruana fallen. Fiel er ja auf die Knie, um dann leidend zu seinen Teddy zu kriechen. Er war ein Meister seines Handwerks. Nachdem Meto sicher zu seinem Schlagzeug gekrochen war, lief Koichi auf die Bühne. Er ließ sich feiern und legte den Kopf genüsslich in den Nacken, hielt elegant mit einer Hand seinen Hut fest, bevor er an seinen Platz ging, wo er von einem Staff sofort seinen Bass um den Hals gehängt bekam. Nun folgte Mia. „Und los geht’s, bis gleich, Tsuzuku.“, zwinkerte er mir noch zu, bevor er nach draußen an den Bühnenrand zu den Fans stürmte, die im Takt die Fäuste immer wieder in die Höhe rissen. Mia streifte sich selbstsicher durch die Haare und zwinkerte mit seinen großen Augen den zum größten Teil weiblichen Fans zu. Als letztes kam wie immer ich. Im dichten Nebel verhüllt schlich ich auf die Bühne. Mein Gesicht bedeckte ich zunächst mit meiner Federboa. Doch als ich mein Gesicht offenbarte, schrie die Menge noch lauter als vorher und begrüßte mich somit in ihrer Mitte.
 

Der Einspieler ging langsam zu Ende und ich begrüßte unsere Fans: „Hyaa!!! Seid ihr bereeeit!?“, fragte ich sie lauthals und sie antworteten mit einen ebenso lauten: „JA!“ Das war es, was ich hören wollte. „Dann lasst uns die Bude mal zum Beben bringen. Ich will, dass ihr alle mitmacht, denn wir sind … Mejibray!“, stellte ich uns routinemäßig noch vor, als auch schon das erste Lied begann. „Welcome to … Sadisgate~“, sprach ich fies grinsend ins Mikrofon. Die Lichter färbten sich rot, mein Puls fing an zu rasen. Das war es. Das war das wofür ich lebte. Nur auf der Bühne konnte ich frei sein. Die Musik war laut, der Bass war tief, die Gitarre wurde von schnellen Händen gespielt und hinter mir schlug es wie wild auf dem Schlagzeug herum. Was gab es besseres? Ich kannte nichts.
 

Bei jedem Lied schrie ich mir die Seele aus dem Leib. Jedes Lied wurde von mir persönlich geschrieben. Alles war von mir und meinem Leben. Nur so konnte ich halbwegs damit klarkommen. Texte schreiben, welche meine tiefsten und manchmal absurdesten Gedanken als Inhalt trugen. Doch die Fans liebten es. Sicher war es gefährlich über solch persönliche Dinge zu singen, doch … für mich kam nichts anderes in Frage. Und so ... spielten wir gemeinsam als Band die Lieder. Es fing mit „Sadisgate“ an, dann kam „Black baccarat“, wo Koichi immer am meisten abging. Ja, er liebte das Lied. Er hüpfte von einem Bein auf das andere. Die Fans schwenkten ihre Arme hin und her, immer im Takt. Koichi, Mia und ich stellten uns auf je ein Podest, damit uns auch die letzten in der Halle sahen. Es war wie eine Feier. Voller Freude … Energie … voller Leben.
 

Das Lied „Chameleon Yummy“ war vor allem was für die Fans. Sie konnten ordentlich Headbangen und tanzten immer wieder von der rechten zur linken Seite der Halle und zurück. „Motto motto motto!!!“, rief ich zu unseren Fans und ließ sie immer mehr durchdrehen. Als ich kurz Luft zum Durchatmen hatte und Mia rüber zu Koichi's Seite ging, um sich an seinen Rücken zu lehnen und weiter zu spielen, ging ich zum Bühnenrand und streckte die Hand in die Menge. Alle wollten sie einmal meine Hand berühren. Ich versuchte so vielen Fans wie möglich diesen Wünsch zu erfüllen. Doch musste ich auch weiter die „Unnahbarkeit“ meines Images bewahren.
 

Wir spielten circa 90 Minuten, bis wir auch das letzte Lied verstummen ließen. Meine Stimme wurde wie immer ziemlich beansprucht, doch das war es mir wert. Dafür lebte ich. Als wir schon völlig fertig von der Bühne gingen, riefen die Fans laut: „An-ko-re“. Immer als Chor. Sie liebten uns... genau das ersehnte ich mir. Schreie ... wundervolle Schreie.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Tesla
2014-11-24T06:21:48+00:00 24.11.2014 07:21
Schönes Kapitel.Die gefühlten 2000checkis werden echt in uberraschungstutchen verkauft? Das find ich ja mal ne klasse oder. Da kann jeder noch ein Stück. Mejibray mit heim nehmen.
Antwort von: daietto_usagi
24.11.2014 10:42
Ja ist wirklich so, darum machen die ja immer so viele Chekis von sich. ^u^
So eine Tüte hätte ich auch gerne.
Von: Futuhiro
2014-11-23T13:18:29+00:00 23.11.2014 14:18
„Keine Panik, Mia-chan. Sollte irgendwas schiefgehen, lädst du uns heute Abend nach der Show zum Essen ein, okay?!“ Das beruhigte Mia zwar nicht wirklich [...]
XD Den finde ich immer noch total süß. XD Das ist meine Lieblingsstelle in dem Kapitel.
Geniale Story, gefällt mir echt gut. ^^b
Von: Harulein
2014-11-23T12:57:33+00:00 23.11.2014 13:57
OMG! *-*
Ich muss das nochmal sagen: Für deine erste FF ist das unglaublich gut.
Ich finde dieses Kapitel für mich unheimlich hilfreich, weil es das erste Mal ist, dass ich einen Bühnenauftritt von Mejibray lese und gerade selbst versuche, für "Yoyogi" einen zu beschreiben.
Ich mag echt, wie du Tsuzuku schreibst. Wirkt sehr schön realistisch.

lg
Haru

Antwort von: daietto_usagi
23.11.2014 14:52
Ich freue mich wirklich sehr, wenn ich durch meine FF anderen bei ihren Arbeiten Inspiration schenken kann. Ich hoffe du konntest dadruch Hilfe finden. ^^

Erstaunlicher Weise fällt es mir gar nicht so schwer, mich in Tsuzuku und seine Art und Denkweise hineinzuversetzen. Ich manchen Gedankenwelten sind er und ich uns recht ähnlich. Daher hat es mir große Freude bereitet, ihn zu schreiben, aus seiner Perspektive. Umso mehr ehrt es mich, wenn anderer ihn gut in meiner Schreibweise erkannt haben.


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