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Der Sohn von Gin Teil 2

von

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Bitte was?

Mittlerweile war es zwei Jahre her, dass ich zu Shinichi und Ran gezogen war. Ich war nun 15 und seit einem Jahr stolzer großer Bruder von einem Jungen, den man, wie kann es anderes sein Conan genannt hatte. Der Kleine war wirklich süß und sah seinem Vater ziemlich ähnlich. Er glich ihm bis auf die Harre und das Gesicht. Nur die Augenfarbe, die hatte er von keinem seiner Elternteile, denn sie waren braun. Ansonsten war er wirklich ein kleiner Shinichi. Ich selber hatte mich in den letzten zwei Jahren auch ein wenig verändert. Ich war um einiges gewachsen und hatte ein normales Gewicht erreicht. Genta und Mitsuhiko waren zwar nach wie vor größer als ich, aber das störte mich nicht, da es schon immer so gewesen war. Auch mein Arzt bestätigte, dass ich für mein Alter vollkommen normal und gesund war. Auch sonst erinnerte kaum noch etwas an meine Vergangenheit. Ich war nicht mehr so empfindlich und wie jeder Teenager oftmals trotzig. Zur Schule ging ich jetzt nicht mehr so gern. Wer tut das auch schon? Ich ging übrigens immer noch aus meine alte Schule. Ich wollte nicht mehr dringend zu Ayumi und den anderen, da ich hier auch genug Freunde hatte. Vielleicht machte ich erst einmal meinen Abschluss an dieser Schule und sah dann weiter, ob ich vielleicht das Abi machte und studieren ging. Ran und Shinichi war das nur Recht. Sie zwangen mich zu nichts und sagten, dass ich das machen sollte, war mir am besten läge. Mich wunderte, dass sie selbst nie studiert hatten, wo sie doch das Zeug dazu gehabt hatten, aber Shinichi hatte mir einmal erklärt, dass er es nicht bräuchte und Ran war mit ihrer Arbeit als Krankenschwester vollkommen zufrieden, da sie sie genug Menschen helfen konnte. Im Augenblick jedoch war sie immer noch in Babypause. Sie hatte sich ganz dem kleinen Conan gewidmet, schließlich wollte sie seine Kindheit bewusst miterleben und ihn nicht nur ein paar Stunden am Tag sehen.
 

Ich schloss noch einmal die Augen, drehte mich um, doch dann kam schon Ran mit Conan im Arm in mein Zimmer und weckte mich auf. „Guten Morgen, Shin!"

„Morgen Ran, morgen Kleiner." murmelte ich verschlafen. Ran lächelte und setzte den Kleinen auf dem Boden ab. Sofort kam er auf mich zugelaufen. So groß war er schon, auch wenn er noch ein wenig wackelig auf den Beinen war. Während meine Stiefmutter die Rollanden hochzog und das Fester öffnete, versuchte klein Conan auf mein Bett zu klettern. Ich half ihm dabei und kaum war er oben, kuschelte er sich schon an mich und brabbelte etwas vor sich hin war ich kaum verstand. „Sin.....auffen!"

„Ja, Shin muss jetzt aufstehen und zur Schule, leider". Sagte ich zu ihm. „Sin Suue?"

„Ja, Shin muss zur Schule." Kam es von Ran. Die ihren Kleinen wieder auf den Arm nahm: „Also, dann mal raus aus dem Bett!"

„Okay." murmelte ich und wartete bis Ran wieder draußen war. Ich trug zum Schlafen ja immer nur eine Boxershorts und ich wollte nicht, dass sie mich darin sah. Auch wenn sie mich schon oft in Shorts gesehen hatte, war es mir immer noch ein bisschen peinlich. Ich stand auf und warf einen Blick nach draußen. Anscheinend sollte es ein warmer Tag werden. So öffnete ich den Schrank und holte mir eine schwarze, löchrige Hose und ein weißes Hemd raus. Bei uns an der Schule galt zum Glück noch keine Uniformspflicht. Ich nahm de ganzen Kram und verschwand ins Badezimmer, um mich dort zu duschen, anzuziehen und fürs Frühstück fertig zu machen.
 

Als ich in der Küche war, saßen Ran und Shinichi bereits am Tisch. Ich setzte mich zu ihnen und begann zu essen. Shinichi blickte kurz von seiner Zeitung auf: „Shin, war hast du denn da wieder an?" Ich zuckte mit den Schultern: „Mir gefallen die Sachen." Mein Ziehvater seufzte und las weiter in seinem Faltblatt. Er hatte ja recht. Ich sollte nicht immer so rumlaufen, als hätte wir kein Geld für neue Klamotten.
 

Nach dem Frühstück lief ich noch einmal schnell in mein Zimmer, um meine Schulsachen zu holen. Kaum hatte ich das Handy von Schreibtisch genommen, bemerkte ich schon eine neue Nachricht. Natürlich war diese mal wieder von Kaede. Kaede war meine feste Freundin. Seit vier Monaten waren wie zusammen, doch ich wusste jetzt schon nicht mehr warum. Um ehrlich zu sein nervte ihre Anhänglichkeit. Ständig hielt sie mich davon ab, etwas mit meinen anderen Freunden zu machen und wenn sie nicht die Nummer Eins war, drehte sie vollkommen durch. Seufzend begann ich ihre Nachrichten zu lesen. „Guten Morgen Schatz! Bist du schon wach?" lautete die erste. Doch auch eine zweite hatte nicht lange auf sich warten lassen: „Warum schreibst du denn nicht zurück? Hast du es nicht mehr nötig mir zu schreiben?" Langsam war ich wütend. Sie wusste doch wann ich aufstehe. Genervt antwortete ich ihr, dass ich in der Küche war und das, oh Schreck, Ohne mein Handy. Seufzend steckte ich das Ding in die Hosentasche, setzte meine Kopfhörer auf und ging nach unten. „Ich bin dann weg! Bis später!" rief ich ins Haus. „Ja, bis später Shin!" kam es von Ran. „Sin Sule?" hörte ich Conan noch sagen. Ich lief zu ihm und streichelte ihm noch einmal durchs Haar. „Ja, Shin muss zur Schule." Der Kleine lächelte mich an und ich ihn, dann drehte ich mich um und ging nach draußen.
 

Heute würde ich sicher mit Kaede Schluss machen. Auch wenn sie sauer sein würde, es war mir egal. Sie nervte so sehr, dass es schon gar nicht mehr auszuhalten war. Ich steckte meine Kopfhörer ins Ohr und hörte ein paar Lieder, während ich zur Bushaltestelle lief. Dort angekommen setzte ich mich auf eine Bank, als ein kräftiger Junge auf mich zukam, der zwei Stufen über mir war. Langsam nahm ich mir die Kopfhörer wieder auf dem Ohr, als ich sah, dass er auf mich zu kam. „Los, Kleiner, runter da! Hier sitze ich jetzt!"

„Ach ja? Steht da dein Name drauf, oder was?" Nun kam er meinem Gesicht näher und sah mir drohend in die Augen. „Sofort runter da!" Ich zieh einfach eine Augenbraue nach oben und sah ihn, immer noch gelangweilt an. „Nee mann! Keinen Bock! Und jetzt nerv nicht! Der Typ wollte gerade wieder etwas sagen, als ich meinen besten Killer blick einsetze. Ich hatte ihn von meinem Vater geerbt. Diesen Eis kälten, die jedem einen Schauer über den Rücken laufen ließ. Es war ziemlich oft ganz praktisch diese Eigenschaft zu haben. Mein Vater. Ich dachte noch oft an ihn, gab es aber auf, dass ich ihn jemals wiedersehen würde. Das es aber schon sehr bald so sein sollte wusste ich jetzt noch nicht.
 

Endlich kam der Bus und ich stieg ein. Ich setzte mich wie immer ganz nach hinten und hörte meine Musik. Bald kamen auch Itsuko und Kyoko und wir fingen an zu reden. „Ich mache heute mit Kaede Schluss."

„Wie? Echt?" fragte die Beiden erstaunt. „Ja, sie nervt einfach." Itsuko nickte: „Das tut sie echt. Ich weiß gar nicht warum du so lange mit ihr zusammen warst." Ich zuckte mit den Schultern. „Ich glaube sie wird echt sauer sein." Meinte Kyoko. „Mir doch egal. entgegnete ich: Heute mache ich auf jeden Fall Schluss."
 

Als wir in der Schule ankamen, kam Kaede sofort auf mich zu gerannt, umarmte mich und gab mir einen Kuss. „Morgen Shin, ich habe dich ja so vermisst."

„Wie haben uns doch nur einen Tag nicht gesehen." Erwiederte ich. „Aber trotzdem. Ich liebe dich einfach zu sehr." Ich nickte, drehte mich um und verdrehte die Augen. Zum Glück erlöste mich die Schulklingel und ich musste nicht mit Keade in eine Klasse, da sie in einer anderen Stufe war. Unser Lehrer war immer noch Herr Kiyoshita. Zum Glück! Einen besseren Lehrer konnte man einfach nicht haben. Gleich zu Unterrichtsbeginn klingelte mein Handy. Ich hatte eine SMS bekommen und sah gespannt auf mein Handy, jedoch so, dass der Lehrer es nicht mitbekam. Ayumi hatte mir geschrieben und mich gefragt, ob wie uns später in einem Kaffee treffen würden. Anscheinend müsste sie mir etwas Wichtiges sagen. Ich war etwas verwirrt, wusste ich doch nicht was mit ihr los war. Es schien dringend, daher schrieb ich ihr sofort zurück. Kaum war die SMS weg, stand Herr Kiyoshita vor mir und sag mich wütend an: „Es wäre nett, wenn du meinem Unterricht folgen würdest. Auch wenn du das Fach nicht gern hast." Ich verdrehte die Augen. Meine Güte, nervten die heute alle. Doch natürlich blieb meine Geste nicht unbemerkte. „Nun Shin, wenn dir so langweilig ist dann kannst du auch gerne vor der Tür warten. Los raus!" Ich zuckte mit den Schultern, stelle mich auf den Flur und sah dort auf dem Fenster auch wenn es nichts Besonderes zu sehen gab. Dass ich rausgeschmissen worden war, war mir in dem Moment wirklich egal. Ayumis plötzliches Anliegen zog all meine Gedanken auf sich.
 

Als es zur Pause klingelte und die Klassen auf den Räumen stürmten, wollte ich mich vom Strom mitreißen lassen, doch Herr Kiyoshita hielt mich davon ab. „Warte mal, Shin! Ich habe noch mit dir zu reden." Ich nicke und folgte meinem Lehrer stumm. Also, Shin. „Was sollte das vorhin?" fragte Herr Kiyoshita mich. „Tut mir leid. Ich musste nur diese SMS beantworten. Sie war wichtig." Gab ich zurück. „Ach, wichtiger als der Unterricht?"

„In dem Augenblick schon."

„Okay, Shin. Ich belasse es dabei. Du kannst nach der Pause wieder in die Klasse kommen. Allerdingst wirst du zuhören. Wenn nicht, dann rufe ich nämlich bei dir zu Hause an, klar?"

„Ja, klar. Kann ich dann jetzt gehen?" fragte ich ungeduldig. Mein Lehrer nickte und sofort stürmte ich auf den Pausenhof. Ich musste schließlich noch eine Beziehung beenden. Itsuko und Kyoko standen bereits auf dem Hof und grinsten mich an. „Und was wollte er?"

„Das Übliche: Wenn ich nicht zuhöre, dann ruft er meine Elter an."

„Ach so." Wir drei setzten uns auf eine Bank und reden über dies und jenes. Vor Allem aber darüber wie ich am besten mit Kaede Schluss machen sollte. Wir verschoben diesen Akt alledingst auf 14 Uhr, wenn der Unterricht endgültig vorbei war.
 

Als es zum Schulschluss klingelte schrieb ich Kaede sofort, dass wir uns an den Bänken auf dem Schulhof treffen würde. Natürlich kam sie nicht allein, sondern mit einer ihrer nervigen Freundin. Als sie mich küssen wollte, drückte ich sie ein Stück von mir weg. „Was ist denn los, Shin?" fragte sie verwirrt. „Ich muss dir etwas sagen. Also, Kaede, hör zu ich mach Schluss." Als ich das gesagte hatte atmete ich einmal laut und deutlich aus. „Wie bitte? Das kannst du doch nicht machen! Wieso überhaupt?"

„Weil du mich nervst, okay!" brüllte ich etwas zu laut und redete mich mal weiter in Rage: „Du lässt mich nie etwas allein machen. Ich muss immer nach deiner Pfeife tanzen und willst, das ich auf jeden Testnachricht sofort antworte. Wenn ich aber mal doch etwas machen war dir nicht gefällt, schreist du sofort rum. Außerdem weiß ich, das du in der ganzen Zeit in der wir zusammen waren mal war mit jemand anderem gehabt hast!" Kaede sah mich groß an und fing natürlich sofort an zu schreien: „DU KANNST NICHT SCHLUSS MACHEN! SO ETWAS WIE MICH BEKOMMST DU NICHT NOCHMAL!"

„Hör auf so zu schreien! Das ändert auch nichts an meiner Entscheidung. Ich habe Schluss gemacht und dabei bleibt es. Also lass mich in Ruhe!" Ich drehe mich um und ging weg, während Itsuko und Kyoko mir folgten. Kaede musste mir natürlich noch irgendetwas hinterher brüllen: „DANN MACH DOCH SCHLUSS! IST MIR DOCH EGAL! ICH BEKOMME SOWIESO GANZ SCHNELL EINEN NEUEN!" Ich sagte nichts mehr dazu und lief einfach gemütlich weiter. Den Ruf als Schulschlampe hatte sie echt verdient. Tatsächlich hatte sie niemals keinen Freund. Und ich Idiot war auf diese Tussi eingegangen! Itsuko grinst mich an: „Gut gemacht. Jetzt bist du sie garantiert los." Ich nickte: „Zum Glück!" Auch wenn die Art wie ich es ihr gesagt habe, wenig sentimental und vielleicht ein bisschen zu direkt war.
 

Im Bus redete ich noch etwas mit meinen Freunden und schrieb Ran eine SMS, dass ich mich mit Ayumi im Kaffee treffen würde, weshalb ich später nach Hause kommen würde. Als ich im Kaffee ankam, saß Ayumi bereits da. Sofort kam sie auf mich zu uns umarmte mich kurz. „Hi Shin!" Schon an ihrer Stimmen merkte ich, dass sie etwas auf dem Herzen hatte. „Hey Ayumi. Alles okay bei dir? Was wolltest du mir so dringend sagen?" fragte ich besorgt. „Naja, es ist eigentlich gar nichts okay. Ich....." In dem Moment kam eine Kellerin vorbei. Wir setzen uns erst mal und gaben unsere Bestellungen auf. Jeder von uns bad um eine Cola. Während wir auf diese warteten redeten wir noch über diese und jenes, doch erst als das Getränk da war rückte Ayumi mit der Wahrheit raus: „Also Shin, du bist der erste, dem ich es sage. Ich traue mich einfach nicht. Genta und Mitsuhiko würden es sicher ausplaudern und vor meinen Eltern habe ich eh Angst. Aber vielleicht werde ich es ihnen sagen, wenn du dabei bist."

„Natürlich komme ich mit. Aber sag mir doch was los ist. Ich mache mir wirklich Sorgen um dich". Nun kamen meiner Freundin die Tränen. Weinend sah sie mich an: „I..... ich bin schwanger von Katsumi." In dem Moment weiteten sich meine Augen. „Du bist was bitte?"


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und einen großen dank an meine Beta.^^ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Amy-Lee
2014-02-16T23:10:46+00:00 17.02.2014 00:10
Hi.
Oh, man!
Ayumi ist Schwanger, das ist gar nicht gut, haben die den noch nie was von Verhütung gehört?
Außerdem müsste es auch in Japan möglich sein,
irgendwo das wohl zuverlässigste verhütungsmittel (Kondome) zu beschaffen,
also was ist da schief gegangen?
Ganz ehrlich ich möcht jetzt nicht ihn Ayumi´s haut stecken und ich hoffe auch,
das die Eltern von ihr nicht denken das Shin der Vater von dem Kind ist.
Bis demnächst.
Bye
Antwort von:  Kirisuma
21.05.2016 08:57
N Loch im Kondom xD
Antwort von:  Arya-Gendry
21.05.2016 18:12
Hi^^
Nein es war kein Loch im Kondom sie habe ja nicht mal eines benutzt. xD
Lg.


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