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Das Blut der Seele

von

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Food for thought?

Sanft strich Harry über das weiche blonde Haar des Slytherins und musterte diesen nachdenklich. Dass Draco wirklich über sich geredet hatte, erstaunte ihn schon sehr. Gut er hatte ihm gedroht…, aber…dass es so überzeugend war?! „Wenigstens weiß ich jetzt ein wenig was mit dir ist…wenn auch nur einen sehr kleiner Teil“, murmelte er leise.
 

Nachdenklich sah er von Dracos Gesicht zu dessen linken Hand und entdeckte den goldenen Armreif. „Ob ich ihn Morgen danach fragen sollte…. Es scheint mir nicht so, dass er ein großer Gold-Fan ist, Silber steht ihm besser. Aber vor allem würde er den Reif nicht an diesen Arm tragen“, dachte er laut und strich unentwegt über das weiche blonde Haar.
 

//Seltsam…warum fühlt sich das so richtig und gut an,…wenn ich über sein Haar streichle?// Verwirrt nahm er die Hand weg und musterte den Älteren wieder. Was war nur los? Warum gefiel es ihm, Draco durchs Haar zu streichen? Er war doch mir Ginny zusammen…. //Na ja…das Interesse an ihr verschwindet immer mehr und ich weiß nicht wie so?//
 

Ein leises Stöhnen lies den Helden zusammen zucken und er blickte besorgt zu dem Blondschopf. Dieser hatte die Augen fest zugekniffen und hatte sich auf den Rücken gedreht. Verängstigt und verzweifelt wälzte er sich leicht hin und her und krallte seine Finger in die Laken.
 

Besorgt beugte er sich vor und strich sanft über Dracos Haare. „Ganz ruhig“, hauchte er leise in Dracos Ohr und strich langsam und sanft über das weiche Haar. „Es geschieht dir nichts“. Leise wiederholte er diese Worte, bis sich der Blonde wieder beruhigt hatte. Leicht zitternd schmiegte dieser sich an Harrys Hand und drehte sich wieder zu ihm auf die Seite.
 

Besorgt musterte der Schwarzhaarige Draco und hörte nicht auf über dessen Haare zu streicheln. „Was hat man dir nur angetan…? Was hat Er getan?“, fragte er den Schlafenden besorgt und wütend zu gleich. //Warum überkommt mich das Gefühl, dass Tom Glück hat tot zu sein und ich ihm jetzt am liebsten etwas Grauenhaftes antun will?!//
 

Verwirrt über sich selbst schüttelte er den Kopf. Seit wann dachte er so was? Und das völlig bewusst…. „Ich bin einfach zu lange wach. Aber jetzt schlafen und Draco mit den Albträumen allein lassen kann ich auch nicht. Schließlich weiß ich wie grauenhaft sie werden können…“, sagte er zu sich selbst und massierte sich leicht das Nasenbein.
 

Bis zum Morgengrauen blieb er wach, streichelte Draco durchs Haar und spendete ihm Nähe. Erst als Madam Pomfrey zu ihnen ans Bett kam und ihm wütend erklärte dass er sich ausruhen sollte, tat er dies auch. Leise seufzend stand der Held vom Bett auf und setzte sich stattdessen auf den Stuhl neben dem Bett.
 

Immer noch streichelte er durch das platinblonde Haar, ehe er sich entfernte, sich zurück lehnte und einschlief.
 

Wir sind Feinde seit Jahren

Und schenkten uns nichts

…..

Hassten, beschimpften und quälten uns gegenseitig

doch wofür eigentlich?

…..

Dafür den eigenen Schmerz zu verbergen

Und ihn doch dem Anderen spüren lassen?

…..

Als eine Art Hilfeschrei?

…..
 

Und was sind wir jetzt,

wo uns Krieg und Leid erwachsener machten?

…..

Könnten wir uns gegenseitig stützen,

Uns gegenseitig die Wunden lecken?

….

Ich weiß es nicht,

Doch ich weiß eins!

…..

Das ich nicht locker lassen werde,

bis du mir vertraust und alles sagst….~



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  MikaChan88
2013-11-28T12:53:42+00:00 28.11.2013 13:53
super ff
hoffe du machst bald weiter ^-^

cu,
MikaChan
Antwort von:  AliceVanBlood
28.11.2013 17:36
Danke ^^
Also zwei kapis sind grade in der Kontrolle ;) das dritte ist halb fertig lese erst mal ne spannende FF von HP&DM Bis zum herrausgegebenen Kapi zu ende und schreib dann weiter kann mich sonst nicht konzentrieren XP


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