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Folgst du deinem herzen wenn es dich ruft?

von

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„Mia hat Recht, ich werde noch einmal mit Tsuji reden.“ Kazumi stand mit Kagome und Inu Yasha an einer Bushaltestelle. Mia war Tsuji hinterher gegangen und wenig später wieder gekommen, hatte den Kopf geschüttelt und sich in ihre Küche verzogen. Inu Yasha und Kagome wollten lieber früher als geplant gehen um nicht noch mehr Ärger zu verursachen. „Ich werde morgen aber garantiert kommen.“ Sie hatte noch eineinhalb Wochen Schule, dann erst Ferien. In dieser Zeit wollte sie sich mit den beiden immer mal wieder am Schrein treffen, sie wollten ihr etwas Kämpfen beibringen. In Inu Yashas Zeit ging es anscheinend ziemlich Rund zu und sie sollte sich verteidigen können- oder zumindest in der Lage sein solange durchzuhalten bis jemand ihr half oder sie wegrennen konnte. Kein schöner Gedanke für Kazumi, zudem schienen die beiden nicht gerade die passenden Lehrer für eine richtige Youkai zu sein. Kagome hatte ihr auch erklärt das sie bei ihrer Verwandlung in die Nekoform viel zu viel Youki verschwendete- sie musste also auch noch lernen ihr Youki zu kontrollieren. Mia würde ihr Rückendeckung geben damit sie sich mit den beiden Treffen konnte. Kagome schien etwas sagen zu wollen, doch gerade in dem Moment kam ihr Bus angefahren. „Tschüss ihr beiden.“ „Machs gut Kazumi.“ Die beiden stiegen ein und waren weg. Kazumi sah noch dem Bus nach, bevor sie sich umwandte und nach Hause ging. Sie hatte sich so auf den Tag gefreut, und nun klang er so aus. Auch Kagome und Inu Yasha saßen dort im Bus und mussten daran denken wie Kazumi das ganze wohl verkraftete. Dieser Tsuji schien sich zwar nur Sorgen zu machen, aber er übertrieb es. Mia hingegen würde sie unterstützen, zumindest etwas

Tsuji wat erst späht am Abend wieder gekommen und hatte zufrieden festgestellt das der Besuch längst weg war. Er wollte noch mit Kazumi und Mia reden, aber beide schliefen schon. Kam er sonst so späht nach Hause stand auf dem Tisch eine Kleinigkeit zu Essen, diesmal erwartete ihn nur eine Decke und ein Kissen auf dem Sofa. Seine Mädels waren wohl beide sauer. Er musste zugeben, dass er sich nicht gut Verhalten hatte, aber er könnte bei so etwas nie zustimmen. Andererseits schienen die beiden nett zu sein, vom Aussehen des Jungen mal abgesehen.
 

Am Abend war Inu Yasha noch einmal in seine Zeit gegangen und hatte kurz die anderen auf den neuesten Stand gebracht bevor er wieder zu Kagome ging, welche ihre Familie informierte. Sie würden dafür Sorgen das in dem Zeitraum indem sie trainieren wollten kein Fremder den Schrein besuchte.
 

Sie hatte am Morgen kein Wort mit Tsuji gewechselt, er sollte noch etwas schmoren, auch Mia tat so als wäre ihr Mann nicht da. Sie hatten beschlossen ihn weich zu kochen. Da sie kein Wort mit ihm gewechselt hatten wusste er auch nicht das Kazumi gleich nach dem Essen zu Kagome fahren würde. Dementsprechend war er überrascht als sie sich nach dem Essen verabschiedete.
 

„Aua!“ Kazumi rieb sich den Arm an der Stelle an der Inu Yasha sie gestreift hatte, dieser machte nur einen Satz zurück und rannte wieder auf sie zu, wieder griff er sie mit seinen Krallen an und wieder war Kazumi zu langsam. Sie konnte seine Bewegungen einfach nicht einschätzen, sie nahm seine Bewegungen zwar genau war, aber ihre Reaktion lies noch deutlich zu wünschen übrig, dabei sollte sie nur ausweichen. Inu Yasha sprang wieder zurück und lies sie einen Moment Luft holen bevor er wieder angreifen würde. In dieser Pause kam es trocken von Kagome. „Wenn du so überleben willst wenn dich ein Dämon angreift dann gute Nacht. Konzentriere dich besser. Konzentration ist der der Schlüssel zum Erfolg.“ Kazumi schnaufte. „Das sagst du so leicht, das ist verdammt schwer.“ Ruckartig stand Kagome auf, nahm sich Pfeil und Bogen und zielte auf Inu Yasha. Dieser sah sie ruhig an und wartete während Kazumi den Atem anhielt vor Schreck. Ohne jede Vorwarnung lies Kagome den Pfeil von der Sehne schnellen, dieser trug geballte, heilige Kraft in sich. Zielgenau schoss er auf Inu Yasha zu, kurz bevor er ihn erreichte löste sich die Energie von Kagome auf und Inu Yasha fing den Pfeil einfach mit einer Hand. Kazumi schluckte… „Alles eine Frage der Konzentration.“ Während Kagome sich wieder setzte ging Inu Yasha schon wieder zum Angriff über. Kazumi war müde, seit zwei geschlagenen Stunden machten sie das schon. Mit dem Erfolg das Kazumi nurnoch Kratzer bekam und nicht mehr, wäre das ernst, schwer verletzt oder längst tot wäre. Sie mobilisierte noch einmal ihre Kräfte und sprang einfach hoch, weg von Inu Yasha. Sie stockte als sie merkte, dass sie sich selbst mehrere Meter in die Luft befördert hatte. Und sie musste wieder landen. Sie strauchelte, ein kleines „aaaah“ entfuhr ihr. Sie kniff die Augen zu als sie viel. Doch sie landete Weich, sie öffnete die Augen und stellte fest, dass sie in Inu Yasha Armen lag, er hatte sie also gefangen.

„Ich glaube das reicht für heute.“ Inu Yasha stellte Kazumi vorsichtig wieder auf ihre wackligen Beine.
 

„Was machen deine Kratzer?“ Kagome sah Kazumi fragend an. Diese spürte die Kratzer kaum und zuckte mit den Schultern, die meisten waren eh schon wieder fast verschwunden. Zum Glück waren sie nur oberflächlich. „Die, die noch da sind spüre ich nicht, also ist alles OK.“ Wieder mal standen sie an einer Bushaltestelle und warteten dieses mal auf Kazumis Bus.

„Inu Yasha war noch nett zu dir.“ Stellte Kagome trocken fest. Kazumi schluckte.

„Hab ich mich wirklich so schlecht angestellt?“

„War es das erste Mal das du so etwas gemacht hast?“ Kazumi nickte. „Dafür war es annehmbar, es ist eben noch kein Meister vom Himmel gefallen. Wir müssen aber noch viel üben- springen kannst du ja schon, jetzt muss nurnoch das Landen klappen.“ Sie grinste Kazumi dabei an. Kazumi drehte den Kopf, der Bus kam. „Bis zum nächsten mal Kagome und sag Inu Yasha einen Gruß.“ Er war lieber im Haus geblieben, er wollte nicht mehr aufsehen als nötig erregen. „Mach ich, Tschüss.“
 

„Wo warst du, Kazumi?“ Tsuji saß alleine auf dem Sofa, Mia war in der Küche und machte dem Geruch nach Muffins. Ohne Tsuji weiter zu beachten ging Kazumi hoch in ihr Zimmer, nahm sich ihren Schlafanzug und verschwand im Bad. Die Kratzer waren zum Glück wieder ganz verschwunden und Inu Yasha hatte darauf geachtet ihre Kleidung nicht zu zerreisen, sodass außer etwas Staub nur wenig auf ihren Unterricht im Kämpfen hindeutete. Vom Bad aus ging sie in die Küche um zu sehen wie weit Mia mit den Muffins war, sie wollte sich einen vom Blech nehmen, bekam aber von Mia einen leichten Schlag auf die Finger. „Warten bis sie kalt sind, außerdem bekommst du erst welche wenn du deine Hausaufgaben gemacht hast.“ Kazumi grinste. Sie hatte ihre Aufgaben mit zu Kagome genommen, mit ihr zusammen waren sie schnell vor dem Training erledigt gewesen. „Ich hab sie schon mit Kagome zusammen gemacht.“ Mia nickte. „Hab ich mir gedacht, hinter dir stehen schon ein paar die kalt sind.“ „Danke Mia.“ Kazumi drehte sich um und nahm sich einen Muffin. Ein Schokomuffin, Mia wusste eben was gut war. Sie setzte sich mit Mia an den Tisch, beide einen Muffin vor sich.

„Ihr beiden werdet jetzt mit mir reden.“ Tsuji stand in der Tür. Kazumi die gerade in ihrem Muffin gebissen hatte hielt inne, sie wechselte einen Blick mit Mia, die ebenfalls den Mund voll hatte. Beide brachten ein ersticktes „Schieß los“ hervor.

„Ich will nicht, dass du mit den zwei wegfährst. Ich mache mir doch nur Sorgen um dich.“

„Tsuji, du kannst nicht im ernst behaupten das du dir mehr Sorgen um mich machst wenn ich mit jemanden zusammen fahre, als wenn ich alleine fahren würde.“

„Du warst heute wieder bei ihnen?“ Tsuji lies nicht locker.

„Ja war sie. Ich habe es ihr erlaubt. Kagome und ihr Freund sind in Ordnung, ich verstehe nicht warum du so einen Aufstand machst. Sei doch froh das sie solch nette Freunde hat mit denen sie etwas unternehmen will.“ Tsuji wollte etwas sagen, Mia lies im aber keine Möglichkeit. „Und komm jetzt nicht mit der Begründung an das sie sich auf die Schule konzentrieren muss. Kagome ist eine intelligente, junge Frau und kann Kazumi bei ihren Aufgaben viel helfen.“

„Ihr versteht das nicht. Sie kennen sich noch nicht lange und jetzt hier so zu tun als ob wir die beiden schon ewig kennen und ihnen vertrauen sollen- Das du das mitmachst, Mia!“

„Es mag Stimmen das sie sich noch nicht lange kennen, aber darf ich dich daran erinnern, dass du mich schon bei unserem ersten Date mit zu dir genommen hast um mich deinen Eltern vorzustellen? Da haben wir uns auch noch nicht lange gekannt.“

„Das ist etwas anderes- das war kein gemeinsamer Urlaub ohne Erwachsene dabei.“ Die beiden waren wieder lauter geworden. So konnte das nie ein gutes Ende nehmen.

„Tsuji, Kagome und Inu Yasha sind Erwachsen falls du es vergessen hast.“ Mia nickte.

„Eben. Die beiden sind OK, das einzige was dich stört ist das sie etwas mit unserer Kazumi unternehmen wollen und du nicht kontrollieren kannst. Hättest du sie unter anderen Umständen kennen gelernt würdest du sie auch mögen.“ Mia war richtig laut geworden, so sauer hatten Kazumi und Tsuji sie noch nie erlebt. Allen viel der verbrannte Geruch auf, Mia sah in den Backofen. „Und gut gemacht- die Muffins kann man jetzt vergessen.“
 

Später am Abend klopfte Kazumi an die Tür von Tsujis kleinem Büro das er zu Hause hatte. „Ja?“

Kazumi öffnete die Tür und trat ein. „Warum stellst du dich so stur? Ich will doch nur mit meinen Freunden einen Urlaub machen. Was hast du gegen sie?“

„Nichts… Mia hat ja recht, die beiden sind OK.“ Er sah sie nicht an.

„Aber was ist es dann? Ach komm schon, red mit mir.“ Tsuji arbeitete weiter und antwortete ihr nicht. „Tsuji! Was ist dein Probelm?“ Wieder keine Antwort. Dieser Sturkopf. Sie ging wieder raus und lies dir Tür dabei richtig knallen, sollte er nur wissen wie sauer sie war.
 

Am nächsten Morgen, gerade als Kazumi zur Schule gehen wollte, kam ihr Tsuji hinterher. „Kazumi, ich fahre dich mit dem Auto“, irgendwas an der Art wie er das sagte lies Kazumi nicken und mit ihm zum Auto gehen. Er fuhr einen Umweg zu Schule, also hatte er etwas vor.

„Ich will nicht, dass du mit ihnen fährst weil du auch nicht mit uns fahren wolltest. Ich verstehe das nicht, warum willst du mit ihnen fahren, aber nicht mit uns?“ Das kam plötzlich und sollte alles sein? Kazumi schwieg etwas bevor sie antwortete.

„Weist du… Mia und du… ihr seid meine Eltern. Es ist einfach etwas anderes mit seinen Eltern etwas zu unternehmen als mit Freunden.“

„Das ist alles?“

„Ja, was sollte sonst noch sein?“

„Nichts.“

Sie standen vor der Schule, als Kazumi die Tür wieder zu machen wollte überwand Tsuji sich und meinte. „Ich hoffe euer Urlaub wird schön.“



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