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Hass und Liebe

Sesshomaru x Kagome : )
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leute ^-^

Es ist verdammt lange her und das tut mir sehr leid *shame on me*
Aber da ich nun mit meiner Masterarbeit durch bin und auch wieder den Kopf fürs Schreiben frei habe:
hier das neue Kapitel, ich hoffe es gefällt euch :D Komplett anzeigen

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Leidenschaft

Leise stöhnend kam das schwarzhaarige Mädchen wieder zu sich. Ihr Blick war noch verschwommen, aber sie konnte erkennen, dass sie sich in einer kleinen Hütte befand. Doch was war passiert? Sie drehte den Kopf, doch der plötzliche Schmerz ließ sie in der Bewegung inne halten. Vorsichtig tastete sie ihren Kopf ab und spürte einen Verband. Das letzte woran sie sich erinnern konnte war, dass sie in einer Höhle war. Mit Sesshomaru. Er hatte gekämpft. Genau! Er hatte gegen Chiyoku gekämpft. Sie sah wieder das Bild des herunterfallenden Steins vor sich. Das erklärte zumindest die Wunde an ihrem Kopf. Sesshomaru musste sie hergebracht haben. Ob er noch in der Nähe war? Vielleicht hatte er sie auch einfach nur in einer kleinen Siedlung einer Heilerin überlassen und war dann verschwunden? Sie hatte keine Ahnung ob ihm das zuzutrauen wäre oder nicht. Kagome musste sich eingestehen, dass sie hoffte, dass er noch da war.

Sie befreite sich von der Decke in welcher sie eingewickelt war und versuchte dann sich aufzusetzen. Als sie es endlich geschafft hatte wurde ihr mit einem Schlag so schwindlig, das sofort wieder zurücksinken ließ.

„Verdammt“ stieß sie aus und atmete tief durch.

Sie schloss die Augen in der Hoffnung, dass das unangenehme Gefühl schnell wieder verschwinden würde. Sie spürte wie erschöpft sie von diesen kleinen Bewegungen war. Die Heilerin hatte ihr sicherlich irgendetwas verabreicht damit sie ruhig schlief. Kaum hatte sie die Augen wieder geschlossen wurde sie vom Schlaf übermannt.
 

Rin lief den Weg zwischen den kleinen Hütten entlang und blickte aus den Augenwinkeln immer wieder zu den Dorfbewohnern, die sie anstarrten. Seit ihrem Eintreffen am frühen Morgen näherten sie sich weder ihr, noch Sesshomaru, Jaken oder der Hütte, in der Kagome lag. Sie hatten scheinbar große Angst vor der kleinen Gruppe. Rin verstand nur nicht aus welchem Grund. Sie war doch auch nur ein Mensch, Kagome ebenso. Und die beiden hatten auch keine Angst vor den Dämonen.

„Sie sind meine Familie, warum sollte ich auch Angst vor ihnen haben?“ flüsterte sie sich selbst zu.

Sie lief an zwei weiteren Hütten vorbei und erreichte dann die Hütte in der Kagome lag. Es war die Hütte der Heilerin des Dorfes. Wenige Stunden zuvor war Sesshomaru mit der Miko auf den Armen in die Hütte gestürmt und hatte verlangt, dass sie sich um das Mädchen kümmern sollte. Nachdem die Frau aufgehört hatte wie wild zu schreien, hatte sie ängstlich Kräuter und Salben zurecht gelegt und war danach eilig verschwunden. Rin hatte ihr aufmerksam zugehört als sie ihr erklärt hatte wie sie Kagomes Wunden behandeln müsse.

Leise schob Rin den Vorhang zur Seite und betrat die Hütte. Kagome schien tief und fest zu schlafen. Sie war allerdings nicht mehr ganz zugedeckt. Rin würde ihr wohl noch mehr von den Kräutern geben müssen, die die Heilerin ihr gezeigt hatte. Sie hatte betont, dass Kagome unbedingt schlafen müsse und Ruhe sehr wichtig sei. Sie hatte sich die Wunden angesehen und gemeint, dass die Wunde am Kopf nicht schlimm war, doch die am Bein gut versorgt werden müsse, wenn sie sich nicht entzünden sollte. Bevor die Heilerin verschwunden war hatte sie noch die restlichen Dracheneisplitter aus der Wunde gezogen und nun war es an Rin sich um Kagome zu kümmern.

Sie nahm sich einige der Kräuter, gab sie in eine Schale und übergoss sie mit heißem Wasser, welches sie in einem kleinen Topf mitgebracht hatte. Nach kurzer Zeit fischte sie die Kräuter wieder heraus und setzte die Schale an Kagomes Lippen. Langsam trank sie die ganze Flüssigkeit. Als nächstes widmete sie sich dem verletzten Bein. Sie nahm den Verband ab, tupfte vorsichtig eine grünliche Salbe auf die Wunde und verband das Bein dann wieder neu.

„Werde schnell wieder gesund.“ flüsterte sie Kagome zu, hauchte ihr einen Kuss auf die Wange und verschwand dann wieder aus der Hütte.
 

Goldene Augen beobachteten das kleine Menschenmädchen als es wieder aus der Hütte kam. Er konnte sehen wie die anderen Menschen sie beobachteten und tuschelten. Würden sie ihr auch nur ein Stück zu nahe kommen würde er das ganze Dorf dem Erdboden gleich machen. Als Rin sich wieder zu Jaken und Ah-Uhn gesellte, richtete er seinen Blick wieder auf die Hütte in der die Menschenfrau lag. Er ließ sie schon seit ihrer Ankunft nicht eine Sekunde aus den Augen.

Er musste es sich wohl oder übel eingestehen. Diese Menschenfrau zog ihn auf eine absurde Art und Weise geradezu magisch an. Er verfluchte sich dafür nun schon zum unendlichsten Male, doch ändern konnte er daran nichts, dies hatte er nun eingesehen. Das Verhalten seines Biestes sprach ebenso für sich. Dass es derart die Kontrolle übernahm, nur weil diese Menschenfrau verletzt wurde, war für ihn mehr als ungewohnt. Und an seinen Traum von ihr wollte er gar nicht erst denken. Er durfte nicht schwach werden, denn er war ein Daiyoukai und nicht zuletzt gab es auch Personen, die er beschützen musste. Sein Blick glitt von der Hütte zu seinen Gefährten. Er durfte nicht abgelenkt sein. Seine Augen wanderten wieder zur Hütte. Er konnte aber auch nicht länger so tun als hätte sie keine Wirkung auf ihn.

Allmählich setzte die Dämmerung ein. Er beobachtete wie die Menschen sich langsam in ihre Hütten zurückzogen und auch seine drei Begleiter sich an das Feuer legten und nach und nach einschliefen. Elegant und leise sprang er von dem Baum auf welchem er die ganze Zeit über gesessen hatte. Langsam bewegte er sich an den Hütten vorbei, niemand sah ihn. Sie schliefen bereits alle. Vor der Hütte der Heilerin blieb er stehen. Schon von hier draußen konnte er den Duft der Miko wahrnehmen und sie atmen hören. Sein Biest kratzte wieder an seiner Oberfläche, seine gleichgültige Fassade bröckelte. Schließlich gab er nach und betrat die Hütte.

Sie lag ruhig da und schlief, hatte ihn nicht bemerkt. Langsam näherte er sich ihr und kniete sich neben sie auf den Boden. Nach außen wirkte er völlig ruhig, doch in seinem Inneren tobte ein Sturm. Er sah sie zunächst nicht an, schloss die Augen und hörte nur wie sie ruhig atmete, inhalierte ihren angenehmen Duft. Das Rascheln als sie sich bewegte riss ihn aus seinen Gedanken. Er öffnete die Augen und sah sie endlich an, glücklicherweise war sie nicht aufgewacht. Doch nun war er wie gebannt von ihrem Anblick. Unzählige Fragen bildeten sich in seinem Kopf und verlangten nach einer Antwort. Was an ihr war es, das ihn so anzog? Warum ausgerechnet ein Mensch? Warum ausgerechtet sie? Die, die eigentlich bei seinem verdammten Halbbruder sein sollte. Warum war sie lieber bei ihm geblieben als allein weiter zu ziehen? Nur für ihren Schutz oder auch wegen ihm? Hatte dieser Hanyou sie jemals berührt? Wut stieg in ihm auf bei dieser Vorstellung und er verachtete sich dafür. Dieses Bild verschwand plötzlich nicht mehr aus seinem Kopf und sein Biest entfachte ihn ihm das Verlangen es durch andere Bilder zu ersetzen.

Seine Hand streckte sich ganz automatisch nach ihr aus und schwebte dann über ihr. Jedes Mal wenn sich ihre Brust beim Atmen anhob waren nur wenige Millimeter zwischen ihnen. Nach wenigen Sekunden, die ihm vorkamen wie eine Ewigkeit, schloss er den letzten Abstand zwischen ihnen und legte vorsichtig seine Hand auf ihren Bauch. Er konnte ihre Wärme spüren, seine Hand strich langsam nach oben und blieb auf ihrem Dekolleté liegen. Er spürte wie ihr Herz gegen seine Hand klopfte und wie weich sich ihre Haut anfühlte. Sie seufzte leise. Plötzlich fing seine Hand an zu zittern. Der Kampf mit seinem Biest war kräftezehrender als jeder seiner vorherigen Kämpfe. Es wollte sich am liebsten sofort auf die Miko stürzen. Zittrig fuhr seine Hand weiter, ihren Hals hinauf bis sie sich schließlich an ihre Wange schmiegte. Er spürte wie sie sich näher an seine Finger drückte und wieder leise seufzte. Sein Blick wanderte von ihren geschlossenen Augen zu ihren glänzenden Lippen, die immer näher zu kommen schienen. Er versuchte sich nicht mehr dagegen zu wehren. Sein Gesicht näherte sich ihrem immer mehr bis er seine Stirn an ihre legen konnte. Er schloss die Augen wieder, spürte ihren Atem auf seiner Haut. Es machte ich verrückt. Als er sie wieder seufzen hörte, dieses Mal lauter, gab er schließlich nach. Seine Lippen pressten sich auf ihre und das Verlangen seines Biestes versuchte die Kontrolle zu erlangen. Plötzlich spürte er, dass sie den Kuss erwiderte. Ein unterdrücktes Knurren drang aus seiner Kehle und seine Hände krallten sich in ihren Haaren fest. Es fiel ihm immer schwerer die Kontrolle zu behalten. Er vertiefte den Kuss und schaltete alles in der Umgebung aus. In ihm wurde der Sturm zu einem Tornado, der seine Vernunft und seinen Verstand verschluckte. Als sein Biest die Kontrolle gewann, biss er der Miko in die Lippe bis er plötzlich ihr Blut schmeckte und roch. In diesem Moment war sein Verstand wieder zurück, er öffnete die Augen und sah in ihre. Sie glitzerten vor Nässe. Verdammt er hatte sie zum Weinen gebracht! Er hatte die Kontrolle verloren, sich nicht beherrschen können. Er fuhr hoch und löste sich von ihr, hielt aber ihrem Blick stand. Als er bei der Tür der Hütte angekommen war, drehte er sich ruckartig um und wollte hinausstürmen.

„Geh nicht.“ flüsterte sie hinter ihm. Er erstarrte und drehte sich langsam wieder um. Sie war aufgestanden und stand nun vor ihm. Auf wackligen Beinen humpelte sie zu ihm bis nur noch wenige Zentimeter zwischen ihnen waren.

„Es ist alles gut, du hast mir nicht wehgetan.“ flüsterte sie mit belegter Stimme und fuhr mit der Zunge über ihre Unterlippe.

Sie streckte die Hand nach seinem Gesicht aus. Sie zitterte und ihr Herz raste, das konnte er spüren. Sie berührte mit ihrer Hand seine Wange und ein schüchternes Lächeln legte sich auf ihre Lippen. Sie strich über seine Male und sah ihm dabei immer noch in die Augen. Ihre Hand fuhr in seinen Nacken und griff in seine Haare. Sie zog ihn ein Stück zu sich hinunter, musste sich aber trotzdem noch auf die Zehenspitzen stellen um ihn zu erreichen. Sanft legte sie ihre Lippen auf seine. Er schloss die Augen und in diesem Moment war sein Verlangen wieder mehr als präsent. Er vertiefte den Kuss und schob sie in Richtung Wand. Er presste sie mit dem Körper gegen das Holz. Seine Hand vergrub er in ihren Haaren, zog daran und gab so ihren Hals frei. Er küsste ihre weiche Haut und zog heiße Spuren mit seiner Zuge darauf. Die andere Hand lag in ihrer Taille und zog sie noch näher an sich heran, als wollte er nicht, dass sie es sich doch noch anders überlegte. Plötzlich spürte er wie sie ein Stück zusammensackte. Erschrocken sah er sie an. Ihre Lippen waren geschwollen und nass. Ihr Atem ging schnell und sie war deutlich errötet.

„Mein…Bein.“ hauchte sie, während sie nach Luft schnappte.

Er reagierte sofort, packte ihren Hintern und hob sie hoch. Bei der Berührung zog die Miko scharf die Luft ein und wurde noch ein wenig röter im Gesicht. Sie schlang ihre Beine um seine Hüfte und er presste sie wieder gegen die Wand. Im nächsten Moment lagen seine Lippen auch schon wieder auf ihren. Plötzlich löste er sich von ihr und sah ihr tief in die Augen. Sie hielt den Atem an und erwiderte den Blick. Ein wenig Nervosität machte sich in ihr breit.

„Du gehörst mir.“ sagte der Daiyoukai. Sein Tonfall ließ eigentlich keinen Widerspruch zu, dennoch wartete er auf Kagomes Reaktion.

Es blieb ihr nichts anderes übrig als ein leises „Ja.“ zu hauchen.

Sie beobachtete wie seine Mundwinkel einige Millimeter nach oben wanderten und seine Augen begannen sich zu verfärben. Sie schluckte und schon küsste er sie wieder mit voller Verlangen und Leidenschaft.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, das wars ^-^
das nächste Kapitel wird nur ein kleines Zwischenkapitel sein (adult), welches nicht unbedingt für die Story notwendig ist, aber ich euch trotzdem nicht vorenthalten will ^^ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (17)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  vanorilein
2023-05-27T07:51:30+00:00 27.05.2023 09:51
Ich hoffe das es irgendwann weiter geht, ich habe deien Story schon so oft gelesen =)
Von:  jonas2010
2018-04-17T02:01:54+00:00 17.04.2018 04:01
wann schreibst denn weiter
Von:  Naga_Kanya
2017-11-16T19:44:15+00:00 16.11.2017 20:44
Oh Wow!

Wahnsinn!

Hab die spannung beim lesen kaum ertragen, vl schafft es das adult kapitel ja auch noch her ^^

Lg
Von:  Nicole141286
2017-09-21T19:10:09+00:00 21.09.2017 21:10
Uiii weiter so!!! 😉😊
Von:  Francys
2017-01-15T00:11:57+00:00 15.01.2017 01:11
Sehr schöne Geschichte !!!!
Von:  pikachu3010
2016-01-25T03:22:57+00:00 25.01.2016 04:22
Ich liebe deine fanficton! ヽ(*≧ω≦)ノ
Bitte schreib schnell weiter !!
Von:  sama-chan
2016-01-09T23:10:33+00:00 10.01.2016 00:10
Oh dieses Kapitel ist ja so genial! Ich war total überrascht, dass ich garnicht mitbekommen habe, dass du ein neues Kapitel hochgeladen hast! Und ich bin absolut begeistert! Endlich nimmt es zwischen den beiden intimere Züge an! Jetzt ist meine Vorfreude auf das nächste Kapitel nur noch größer! Bitte schreib schnell weiter! Ach ja! Und ein gesundes, neues Jahr! ;)
Von:  bella-swan1
2015-11-29T19:53:48+00:00 29.11.2015 20:53
Hi,

Super Kapi.

Freu mich schon drauf wie es weiter geht.

Lg.
Von:  -Bloom-
2015-11-21T00:13:37+00:00 21.11.2015 01:13
Wie wir alle um das nächste Chapter betteln XDD
Ist auch zu gemein genau HIER nen break zu machen >.>
Von: abgemeldet
2015-11-20T18:44:17+00:00 20.11.2015 19:44
Bitte schreib weiter



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