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Ich darf dich nicht lieben

verbotene liebe - brüder
von

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Im Kino

Narutos Sicht
 

Klamotten auszusuchen war kein Problem für mich. Ich hatte mehr als genug. Und ich ging ja nicht zu einem – Galaabend. Also duschte ich mich, schrubbte mich ab, Jeans, Turnschuhe und mein Polohemd. Alles Markenartikel natürlich, aber das war´s auch schon. Ich drehte mich im Spiegel hin und her und war zufrieden. Zu Hinatas Haus waren es nur zehn Minuten, und der Abend war schön warm, ich hatte mich entschlossen zu laufen. Natürlich, ich konnte Hinata schlecht zumuten, sich bei mir auf den Gepäckträger zu setzen. Als ich an Sasukes Zimmer vorbei kam, überlegte ich kurz, ob ich ihm Tschüss sagen sollte, entschied mich aber dagegen. Ärgerlich rief ich mir in Erinnerung, das er mich quasi gezwungen hatte, ihn „Master“ zu nennen. Na ja, er kannte meine Schwachstellen, wie zum Beispiel wo er mich kitzeln musste, da konnte man nichts machen. „Aber ein Tschüss bekommst du von mir nicht, Sasu, das ist meine Rache“, dachte ich zufrieden und machte mich auf den Weg.
 

Punkt 18 Uhr, wie sich das gehört für einen Gentleman, wie ich nun mal einer war, klingelte ich an der Haustür von den Hyugas. Hinata öffnete mir wie auf Kommando, so dass ich mich glatt erschreckte und ich mich unwillkürlich fragte, ob sie da wohl gestanden und auf mich gewartet hatte, aber das war natürlich Quatsch. „Hi Hinata, bist du fertig? Wollen wir gehen?“ fragte ich, als hinter ihr ein großer Mann auftauchte mit fürchterlichem Gesicht. Hinatas Vater. Er sah mich dermaßen grimmig an, dass ich ihn zuerst gar nicht erkannt hatte. Einen Moment lang, verspürte ich das dringende Bedürfnis auf dem Absatz kehrt zu machen und davon zu laufen. Aber ein Uchiha läuft nicht weg. „Guten Abend“, krächzte ich. „Hör gut zu, Freundchen“, grollte seine Stimme mir entgegen wie ein aufziehendes Gewitter. „Punkt 21 Uhr ist meine Prinzessin wieder hier, und zwar in dem gleichen Zustand, in dem ich sie dir übergeben habe“. Im gleichen Zustand? Was meinte er? Anscheinend hatte er mir meine Verwirrung angesehen, denn nun sagte er ziemlich laut: „Als Jungfrau“. Hinata und ich wurden rot. „N..Natürlich“, sagte ich, hakte Hinata bei mir unter und machte das ich mit ihr weg kam.
 

Als wir weit genug entfernt waren, drehte ich mich um. Keine Verfolger, keine Bluthunde. „Dein Vater, er ist wohl ziemlich...“ „Tut mir leid“, sagte sie leise. „Was? Warum denn, dafür kannst du doch nichts, außerdem, wenn ich eine Tochter habe, lasse ich sie auch nicht mit jedem ausgehen“, sagte ich und meinte das auch so. Hinata lächelte ein „Danke“. Sie trug ein schwarzes Kleid, das ihr wirklich gut stand, und sie hatte ihre Haare hochgesteckt, so dass man ihren schön geschwungenen Nacken sehen konnte. Ich musste schlucken und fragte sie dann, „gefällt dir die Schule?“ „Ja“. „Und die Klasse?“ „Ja“. „Welche Note hattest du denn im Test?“. „Ja“. „Okay, ich auch, ich meine, ich hatte eine 4“. Sie schwieg, ich auch, ich überlegte, über welches Thema wir reden könnten. Alle Mädchen mögen Pferde, oder? „Magst du Pferde?“ „Ja“. „Magst du auch andere Tiere?“ „Ja“. Irgendwie kam die Unterhaltung nicht in die Gänge.
 

„Sag mal, ich dachte eigentlich ich lade dich zum essen ein, aber was hälst du von Kino?“ Sie nickte. Sehr gut, da musste man nicht reden. „Und? Magst du in einen besonderen Film gehen?“ „Nein“, sie schüttelte den Kopf. Immerhin, ein Nein. Bestimmt würde sie noch auftauen, wenn ich öfters mit ihr ausging, und wir uns besser kennenlernten. Wir gingen zum Kino, dort liefen diverse Filme, angefangen von Zeichentrick über Horror bis hin zu Porno. Für Zeichentrick waren wir zu alt, für das andere zu jung. Ich suchte eine Komödie für uns aus, die allerdings erst in einer Viertelstunde anfangen sollte. Wir setzten uns in der Halle an einen Tisch und ich fragte Hinata was sie trinken wolle. „Eine Cola oder eine Limo“. Sie nickte. „Oder doch lieber ein Wasser vielleicht?“ „Ja“. Was wollte sie denn nun haben, ratlos sah ich nach unten. War ihr das egal? Also konnte ich bestellen was ich wollte, meinte sie ...“ganz schön große Brüste“. Und so weiß, und bestimmt auch weich und zart, und das sie gut roch, hatte ich vorhin schon bemerkt. „Nur einmal anfassen, ganz kurz“. In meinem Kopf war ich plötzlich mit ihr in einem Zimmer, knöpfte das Dekolleté vorne weiter auf, fuhr mit meiner Hand über ihre Brust, ganz zart und vorsichtig, senkte meinen Kopf zu einem Kuss...“Naruto“, quietschte sie. Ich fuhr hoch, und bemerkte, das wir praktisch Nase an Nase waren. „Ups“. Ihr Gesicht war nicht nur rot, es leuchtete sogar rot. Irgendwie hatte ich mich, ohne es zu merken zu ihr gebeugt.
 

Ich fuhr zurück. „Tut mir leid, weißt du was, bestell dir was du willst, du bist eingeladen, ich hol uns fürs Kino schnell noch Popcorn“, beeilte ich mich zu sagen und machte das ich wegkam. Gott, wie peinlich. Wenn Sasuke das gesehen hätte, er würde mich noch monatelang auslachen, ich sah mich schnell nach allen Seiten um. Paranoia, dachte ich. Mit dem Popcorn unter dem Arm ging ich an unseren Tisch zurück und holte Hinata. Ich setzte mich mit ihr in eine Ecke weiter hinten, rechts. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen nach der Peinlichkeit von eben, schnell den Film anzusehen, Hinata wieder abzuliefern und dann nichts wie nach Hause. Aber nach einer Weile, wurde der Komikfilm romantisch, und mir ging es nicht anders. Ich beugte mich ein bisschen zu ihr. Ja, sie war nett, wenn ich sie doch nur besser kennen würde. Schließlich legte ich sogar meine Hand auf ihre, und sie nahm ihre nicht weg. So blieben wir sitzen, bis es Zeit war zu gehen. Den Film konnten wir zwar nicht mehr zu Ende gucken, aber das machte nichts. Ich brachte sie schweigend nach Hause.
 

Vor der Haustür sah ich mich nach einem Anzeichen von ihrem Vater um, nichts zu sehen. Die Stimmung war so … sinnlich. „Vielen Dank, Naruto. Es war ein wirklich schöner Abend“. Ein ganzer Satz, dachte ich verträumt und beugte mich zu ihr, um sie zu küssen.

Kurz bevor unsere Lippen sich berührten, traf mich irgendetwas am Kopf.
 

Autor akio21



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Onlyknow3
2012-08-22T16:38:55+00:00 22.08.2012 18:38
Tolle Geschichte,gefällt mir sehr.Du solltest aber auch auf Fehler achten es sind noch einige drinn,stören zwar beim lesen nicht,ist nur ein kleiner Rat am Rande.Mach weiter so,freu mich auf das nächste Kapitel.


LG
Onlyknow3


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