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I have always loved you

SasuNaru- SaiNaru
von

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Man kann es drehen, wie man will, er liebt ihn.

Er kam heute wieder nicht zum Training, das ist schon das dritte Mal diese Woche ... Wenn er so weiter macht, werden sie ihn von den Meisterschaften ausschließen. Dabei hatte er sich so viel mühe gegeben um nahezu Perfekt zu werden, doch seid er seinem Bruder hinterher eifert, findet er kaum noch zeit für die Trainingseinheiten. Aber was interessiert mich das schon groß, ich bin für alle im Dojo eh nur der Versager, im Gegensatz zu dem Wunderkind Sasuke. Wäre nicht das Problem das ich an diesem Dojo gebunden wäre, als Sohn des Leiters ... Jedoch scheint das unglaubliche Talent meiner Eltern glanzlos an mir vorbeigezogen zu sein. "Naruto! Was treibst du denn da? Konzerntrier dich gefälligst!" Kaum das Ich diese Worte vernahm setzte es einen ordentlichen Hieb. "Yeah Sakura du hast es voll drauf!" Brüllte es von der Tribüne. Scheiße! Wieso musste auch ausgerechnet ich, heute Sakura Haruno als Sparringpartnerin bekommen. Ein ziemlich peinlicher Moment, der Gott sei Dank von einem lauten Gong unterbrochen wurde.
 

Der Unterricht war zu Ende, ein Glück so konnte niemand dumme Sprüche reißen, zumindest dachte ich das. “Mensch Naruto, morgen ist das große Turnier und du lässt die von einem Mädchen besiegen? Pass bloß auf das Du morgen nicht vor lauter Schiss ohnmächtig wirst.“ Lächelte Sakura mich dreist an. “Ja, Pass bloß auf, vielleicht läuft ein Käfer über den Kampfring und knockt dich aus.“ Ino hatte sich von der Tribüne aus auf Sakuras Seite geschlagen. Auch die anderen fingen an ihre scherze zu machen. Ich versuchte es dezent zu überhören, sollten sie doch alle reden, morgen würde ich es ihnen schon zeigen. Ich würde das Turnier gewinnen, ganz sicher, auch ohne Sasuke als Motivation an meiner Seite. Trotzdem fragte ich mich, ob er morgen auch da sein würde. Schließlich wollte er auch an dem Turnier teilnehmen. Auch wenn das alles nicht mein Problem war, denn, wenn er meinte, sich für einen anderen weg zu entscheiden dann sollte mir das egal sein, dieser Sasuke war eh nur aus Mittleid mit mir befreundet. Das sagte nicht nur ich, die anderen prahlten ja nahezu damit, dass er mir seine Freundschaft nur vorspielen würde. Trotzdem, irgendetwas war da, was mich schon immer an ihm faszinierte, es gab mir eine gewisse Geborgenheit. Dieses Gefühl wollte mich nicht glauben lassen das Sasuke mich verraten und hintergehen würde, auch wenn alle Zeichen etwas anderes deuteten.
 

Erschöpft vom Training machte ich mich alleine auf den Weg nach Hause. Für normal ging ich die strecke immer mit Sasuke zusammen. Irgendwie gab mir das viel Zeit zum Nachdenken, nachzudenken wie es wohl wäre wenn Sasuke nun wirklich vorhatte, nicht mehr zum Training zu erscheinen, wenn er mich nun vollkommen meiden würde, so wie die anderen. Alles war nur die Schuld von diesem Itachi, Sasukes älteren Bruder. Er machte seinen perfekten Schulabschluss und verschwand danach spurlos, obwohl er den Familien betrieb übernehmen sollte. Sasuke sieht sich natürlich in der Pflicht, derjenige zu sein der anstelle von Itachi den Betrieb später leitet. Deshalb lernt er auch wie so ein verrückter. Ach das ist alles total ätzend, ich soll ja auch später den Dojo unserer Familie übernehmen und weise kein Talent auf, trotzdem würde ich nie meine Freunde vernachlässigen und anfangen, wie ein wahnsinniger nach der absoluten Perfektion zustreben. “Das alles nervt total, echt jetzt.“ Wütend warf ich die Schuhe in die Ecke. “Ich bin zu Hause.Gibt es was zu essen?“ Jemand raschelte und klimperte in der Küche herum. “Ohayo, Naruto. Ich wollte dir gerade was machen, Minato und Kushina leiten noch das Senioren Training, du weißt sie kommen später nach Hause.“ natürlich wusste ich das, immerhin hatten sie allerhand zu tun, mit den Vorbereitungen für das Turnier morgen. “Ist schon gut Onkel Kakashi, ich werde mir einen Rahmen schnappen und auf mein Zimmer gehen.“ Kakashi schüttelte den Kopf. “Nein das wirst du nicht, Iruka würde mich umbringen, wenn du nicht etwas Ordentliches vor dem großen Turnier morgen essen würdest.“ Achja, Onkel Iruka kochte immer etwas vor, was Kakashi dann letzten Endes nur aufwärmen brauchte. “Na gut, dann beeil dich, ich bin echt voll erledigt.“ Kakashi lachte und packte eine Auflaufform in den Ofen.
 

“Sag mal, wie läuft es eigentlich mir dir und Iruka?“ Lächelnd setzte er sich zu mir an den Tisch. “Na ziemlich gut würde ich sagen. Es ist immerhin schon fast ein Jahr vergangen, nicht wahr?“ Und was für ein Jahr, es ging ziemlich turbulent zu als wir von Onkel Iruka erfahren hatten, dass er mit einem Mann zusammen war, als sich dann noch herausstellte das dieser jemand, der gute alte Kakashi war, waren wir alle ziemlich verblüfft. Doch inzwischen kommen wir alle gut damit zurecht, ich bin aber der Einzige der sich herausnimmt in Onkel zu nennen, bislang störte es ihn wohl nicht sonderlich. Kakashi war zudem ein guter Zuhörer, war er nicht gerade wieder in einem dieser Schundromane vertieft. So wusste er auch von dem Missgeschick in dem Uchiha Clan und über Sasukes plötzliche Veränderung. “Und wie läuft es zwischen dir und Sasuke?“ Volltreffer, ich zuckte mit den Schultern. “Nichts Neues, er war heute wieder nicht da und morgen sind die Meisterschaften. So langsam bezweifle ich das Er da sein wird.“ Kakashi stand auf und zog sich die dicken Topfhandschuhe an. “Glaubst du echt, er würde dich so hängen lassen? Immerhin kennt ihr euch schon so lange.“ Er zog die Auflaufform aus dem Ofen und stellte sie vor mich hin. “Weist du Naruto, vielleicht solltest du Sasuke erzählen, was du wirklich für ihn empfindest. Auch wenn es uns manchmal schwerfällt, die Wahrheit selber zu akzeptieren und sie dann auch noch jemand anderen kundzutun, so ist es dennoch eine große Erleichterung.“ Vorsichtig legte er seine Hand auf meine Schulter. “Es kann ja kaum schlimmer sein, als ständig mit der Schmach leben zu müssen, dass man das, was man am meisten begehrt, nie berühren darf, oder irre ich mich?“ Er lächelte wie immer und deutete auf den vollgepackten Teller. “Und jetzt schön alles aufessen!“ Danach verschwand er ins Wohnzimmer und man hörte nur noch die Geräusche des Fernsehers.
 

Ja, es wäre wirklich leichter wenn ich Sasuke erzählen würde wie sehr ich ihn mag, aber ob das wirklich so etwas wie liebe war? Immerhin sind wir zwei Jungen, und jungen lieben sich einander nun einmal nicht. Das passte von Natur aus nicht, zudem glaubte ich kaum das Sasuke die gleichen Gefühle für mich hegen würde, immerhin war er eben nur aus Mitleid mit mir befreundet, nicht aus liebe. Hach das brachte mich alles vollkommen durcheinander, ich aß flott meinen Teller leer und machte mich Bett fertig. Ein paar Minuten lang schaute ich auf das gemeinsame Foto von mir und Sasuke, welches wir letztes Jahr im Sommer geschossen hatten, dann warf ich mich auf mein Bett und schlief ein.

Vor versammelter Mannschaft, hab ich das etwa Laut gesagt?

“Naruto? Hey Naruto, wach schon auf.“ Ah was für eine mir bekannte und gern gehörte stimme. “Sasuke, bist du das?“ Er weckte mich nur, wenn ich bei ihm übernachtet hatte oder umgekehrt, er war eben der Frühaufsteher von uns beiden. Weswegen sollte er mich also heute wecken kommen, hatte er sich zudem die letzten tage kaum bei mir gemeldet. Trotzig wie immer drehte ich mich auf die Seite. “Was zur Hölle suchst du in meinem Zimmer?“ Vorsichtig spürte ich, wie er sich über mich lehnte und mir dezent den Nacken küsste. Seine Lippen waren so weich, mir stieg eine Gänsehaut auf. “Ich hatte ganz einfach Sehnsucht nach dir, das ist alles.“ Sehnsucht nach mir? War das wirklich Sasuke , der da zu mir sprach? Ich fühlte, wie seine kalten Hände mein Gesicht umfassten, vorsichtig drehte er es zu sich, wortlos starrte ich ihm in die Dunklen kalten Augen. “Oder ist es etwa verboten?“ Ich spürte, wie seine weichen Lippen meine berührten, was war nur in ihn gefahren. Diese Reaktion war vollkommen abnormal für Sasuke. “Naruto, denk nicht so viel darüber nach, ich weiß, dass du es genauso willst wie ich. Also entspann dich.“ Er wusste bitte was? Das war alles viel zu konfus. “Sasuke warte!“ Noch im selben Atemzug berührten seine Lippen meine, vorsichtig fuhr er mit der Hand unter mein Shirt. Sein Kopf wanderte hinunter und liebkoste zärtlich die nackte Haut. Seine Finger streiften vorsichtig weiter abwärts, ein kalter Schauer kam über mich, als sie vorsichtig in meine Shorts wanderten. “Stop, hör auf ...“ Versuchte ich ihm nahezulegen, doch vor lauter Erregung bekam ich kaum einen richtigen Ton heraus. Das ging alles viel zu schnell, es war kaum zu erwarten das Sasuke meine Gefühle erwiderte.
 

Doch so schnell, wie es zu alldem gekommen war, war es auch schon vorbei. Das laute Piepen meines Weckers holte mich wieder zurück in die Realität, wieder einer dieser verruchten Träume. Vorsichtig hob ich die Bettdecke an und schaute runter. Nah, nicht auch noch das, voll auf das neue Laken. Zu schade, dass es wieder nur ein Traum war, doch sie werden von Mal zu Mal intensiver. Schnell verschwand ich samt Laken im Bad und entsorgte das nötigste. Wenn meine Mutter das entdecken würde, ich will gar nicht wissen, mit was für verrückten Ideen sie wieder daherkommen würde. Zuletzt schleppte sie mir jede Menge Bücher an mit titeln wie “Der Perfekte weg Freundschaften zu knüpfen“ oder “Der Weg aus der Einsamkeit“ es war ja schön das Sie sich so rührend um mein Wohlergehen sorgte. Trotzdem war das ganz schön übertrieben. Ich sprang noch kurz unter die Dusche, packte danach meine Tasche für das Turnier und ging zum Frühstück in die Küche.
 

Auf dem Tisch fand sich eine Box mit Lunch, darauf ein Zettel “Wir warten schon beim Turnier auf dich, lass es dir schmecken. Liebe grüße, Onkel Iruka“ darin befanden sich ein paar Sandwichs, so wie ich sie mochte, viel Remoulade und extra Schinken. Das war zwar dank dem Missgeschick von heute Morgen nicht der perfekte Start in den Tag, aber es konnte kaum schlimmer werden. Vollgefressen wie eh und je machte ich mich auf den Weg zum Austragungsort, der Konoha High. Schon auf dem Weg dorthin vielen mir viele Sportler auf, auch viele Zuschauer kamen von weither um sich das Turnier an zusehen. Ich war gespannt was mich dort alles Erwarten würde, ob ich meinen Eltern und dem Ruf unseres Dojos gerecht werden konnte. Und vor allem eines brannte mir auf dem Herzen, ob Sasuke diesmal da sein würde. Somit machte ich mich gespannt auf den weg.
 

Mensch hier war die Hölle los, echt jetzt! Überall Sportler, die zum Wiegen eilten, Trainer, die wiedereinmal ihre Strategien durchgingen und natürlich mittendrin die Leute aus unserem Dojo, naja wir waren immerhin Austragungsleiter, das beinhaltete nun Mal viel Stress, Stress, bei dem ich außen vor gelassen wurde. Zu jung sollte ich wohl sein, dafür das Sakura und Ino fleißig mithalfen konnte ich kaum zu jung sein, vielleicht wollten meine eigenen Eltern nur nicht, dass ich irgendetwas Dummes anstelle. So wie immer, hmm... im Grunde genommen vertraute hier niemand auf mein können als Mensch, für alle bin und bleibe ich der Versager. Ich hab mich ja inzwischen dran gewöhnt, was schmolle ich also wieder so Rum! Tief einatmen Naruto, dachte ich und pustete die ganze Luft wieder aus. Wird schon schief gehen. Banzai!
 

“Narutooo!“ Brüllte es von weit her. “Onkel Iruka, Hey!“ Wie immer verpasste er mit einen Klaps auf den Hinterkopf. “Na, alles klar bei dir? Oder bist du schon aufgeregt vor deinem aller ersten großen Kampf?“ Hehe, aufgeregt war gar keine Frage, ich persönlich hätte mir am liebsten in die Hose gepinkelt vor lauter schiss, aber das wollte ich mir nicht anmerken lassen. Ich wollte dieses Mal beweisen, das ich es drauf habe, echt jetzt. “Ach quatsch, ich werde sie alle fertigmachen, wirst schon sehen Onkelchen!“ Doch zu erst musste ich mir einen geeigneten Platz aussuchen, einen Platz zum Platz der Gegner. Analysieren war an der Reihe, so haben es Mama und Papa mir beigebracht. “Sieh dich nicht so blöd um, jeder Dojo hat seinen eigenen platz auf der Tribüne, du wirst schon ein geeignetes Plätzchen zu beobachten finden Naruto.“ Plötzlich packte mir eine große, schwere Hand auf die Schulter. “Ah, Onkel Kakashi, wie cool du bist auch hier?“ Er lachte. “Klar bin ich auch hier, einer muss ja vorne für Disziplin und Ordnung sorgen.“ Stimmt ja, ich hatte ganz vergessen das Kakashi auch mal bei uns im Dojo war. Er war der beste Schüler meines Vaters. “Kommt ich bring euch schnell zu euren Plätzen, dann muss ich aber wieder los.“ Kakashi legte den einen arm um mich, mit der anderen Hand griff er nach Irukas. Peinlich berührt über ihr turteln und Händchen Gehalte ging ich wortkarg mit. Einige Meter weiter Stand ein großes Schild. “Uzumaki Dojo“ aha, das hätte ich auch sicher alleine gefunden. Schnell riss ich mich los von den beiden und sprang mit einem Satz auf die Treppe. “Also dann Kakashi, wir sehen uns.“ Kakashi nickte, gab Iruka einen flüchtigen Kuss auf die Wange und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Als Iruka knallrot anlief wusste ich das dies sicher nichts Jugendfreies war. Iruka
 

“Also Naruto, wo möchtest du sitzen?“ Hmm, eine schwere Frage, die besten Plätze waren immerhin schon belegt. “Da drüben, wie siehst das aus?“ Grinste mir Iruka zu und deutete auf ein leeres Fleckchen ganz am Rand unserer Gruppe. Das war genau so ein Ort, wie ich ihn gesucht hatte. Abgelegen von all den Idioten aus unserem Dojo. Beim Hinuntergehen hörte ich bereits das tuscheln einiger. “Hey, ist das nicht Naruto? Dass der sich echt hierher getraut hat. Der loser wird doch eh verlieren.“ Ich tat so, als ob mich diese Worte nicht berühren würden, doch jedes einzelne drang tief in mich ein. Iruka schien das zu merken. Als wir uns setzten, drückte er mir eine Tafel Schokolade in die Hand. “Hier, Nerven Nahrung.“ Er lächelte mich freundlich an. Onkel Iruka, war der einzige Mensch, der sich so um mich sorgte, abgesehen vielleicht von Kakashi, doch bei Iruka war es mehr wie bei einem großen Bruder, der sich um seinen kleinen hilflosen Bruder sorgte. Dieses Gefühl war angenehm, ich mochte es, er nahm mich so hin, wie ich war. Mit all meinen Macken.
 

Plötzliche stille trat um uns herum ein. “Seht man, ist das nicht der Uchiha junge?“ Hörte ich einige der Erwachsenen sagen. Mein Herz raste unbehelligt. War Sasuke wirklich gekommen, würde er zu seinem Wort stehen, würde er bei diesem Turnier antreten. Gerade als ich mich umdrehen wollte, drückte Iruka mich wieder zurück. “Lass ihn etwas, zappeln Naruto.“ Flüsterte er mir ins Ohr. “Lass ihn merken, dass er dir mit seiner Ignoranz wehgetan hat. Versuch ihn ebenso zu ignorieren.“ Ihn nicht beachten? War Iruka nun völlig von der Rolle, aber gut, er war wesentlich älter als ich und hatte von daher sicher mehr Erfahrung als ich dummer Vollidiot. Also hörte ich auf seinen Rat und Drehte mich nicht um, um nach Sasuke zu suchen. “Oi. Naruto!“ Er stand direkt hinter mir, ich spürte seine Knie in meinem Rücken. “Hey, ich rede mit dir!“ Stupste er mich vorsichtig an. Ich versuchte darauf, nicht zu reagieren. Die umhersitzenden Leute starrten uns schon an und tuschelten. “was denkt naruto sich dabei, das ist Sasuke Uchiha und er ignoriert ihn einfach, dabei sollte er froh sein das Sasuke so viel Güte besitzt, sich mit einem wie ihm abzugeben.“ Güte nannte man das jetzt schon, oh wie einfallsreich, wir waren von Mitleid auf Güte gekommen. Echt jetzt, so langsam komme ich mir derbst verarscht vor.
 

“Naruto! Sag mal hörst du schlecht? Rutsch mal ein Stück rüber.“ Sasuke verpasste mir einen Leichten, dennoch unangenehmen tritt auf den Rücken. “Aua, sag mal spinnst du, ähm ... Siehst du nicht das hier überhaupt kein Platz mehr zum Sitzen ist. Such dir gefälligst einen anderen Ort, wo du Leute mit deiner, ach so tollen Güte überschütten kannst, ich hab es echt nicht nötig mich von dir aushalten zu lassen.“ Pöbelte ich ihn an. Doch im selben Moment fand ich meine eigenen Worte zu schroff. Denn plötzlich nahm Sasukes blick eine ganz andere Art an. Er sah geschockt und zugleich verwundert aus und ein Stück von Verletztem stolz, spiegelte sich in seinen Augen wieder. Sogar Iruka starrte mich mit großen Augen an. “Verstehe, du bist also sauer auf mich.“ Sagte Sasuke in einer kalten und monotonen Tonlage. “Wir sollten nach dem Turnier darüber reden, wenn es dir dann danach ist.“ fügte er noch an, drehte dich um und setzte sich auf die Bank zwei reihen über uns. Ein ungutes Gefühl machte sic mir in der Magengegend breit. Diesen Gesichtsausdruck kannte ich nicht von Sasuke. Vielleicht hätte ich ihn einfach Platz nehmen lassen sollen, mich darüber freuen sollen, dass er doch noch gekommen ist. Doch auf eine Art und weise war es auch ein Stück weit Erleichterung, ich hatte ihn vor versammelter Mannschaft Paroli geboten. Auch wenn er mein einziger Freund war, ich hatte mich nicht klein kriegen lassen, auch nicht auf sein Gedränge hin. Trotzdem war ich froh, wenn das Turnier beginnen würde und ich mich schleunigst auf die Kampffläche begeben konnte. Ich wollte dem kalten Blick entgehen der mich nun, nur zwei reihen hinter mir beobachtete, wie er mich nahezu anstarrte.Ich hätte vielleicht nicht so schroff zu ihm sein sollen, das würde später sicher Ärger geben. Ich seufzte, warten wir erst einmal das Turnier ab, alles was danach kommt, kann wohl kaum schwieriger zu bewältigen sein als der Kampf gegen Unbekannt.

Sasuke gegen Naruto, wird es zu diesem Kampf kommen?

So Leute, jetzt kommt mal etwas mehr Text. Ich hoffe er lässt sich dennoch gut lesen ^__^ Es ist im übrigen das erste mal das ich so eine *Kampfszene* beschreibe, ich hoffe es wird euch trotzdem gefallen.

Im übrigen möchte ich einmal anmerken das es sich bei dieser Sportart um einen taekwondo Abklatsch handelt, ich hab dieses vor Jahren selber einmal ausgeübt, weshalb ich es als Sportart für die geeignetste hielt. sie beinhaltet eine große Sparte an Varianten, werdet ihr aber noch im verlauf der stry feststellen. Und jetzt: Viel Spaß beim lesen.
 

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“Sasukee!!!“ Kya, diese ätzende Stimme würde man auf hundert Meter noch erkennen. “Sakura, Schrei hier nicht so herum.“ Entgegnete ihr Kiba, der direkt zu ihren Füßen saß und das Gesicht verzog als hätte sie ihm das Trommelfell aus dem Kopf getreten. “Klappe Kiba.“ warf sie ihm an den Kopf. “Sasuke, die Umkleiden sind überfüllt, also wirst du dich wohl hier oben umziehen müssen. Ich hoffe das dir das nichts ausmacht.“ Sie grinste, es war ja klar das ihr das nichts ausmachen würde, immerhin ist das die Gelegenheit den großartigen und heiß begehrten Sasuke fast nackt vor sich zu haben. Vorsichtig stupste mich Iruka von der Seite an. “Tja, dann solltest du dich auch mal umziehen was.“ Ich ließ ein Lautes raunen von mir und packte meinen Trainingsanzug aus der Tasche. “Ähm, Naruto, was tust du da?“ Fragte Sakura mit angewiderter stimme. “Was wohl, ich zieh mich um, die Umkleiden sind doch voll hast du gesagt.“ Sie hustete kurz auf. “Na für so eine kleine Kakerlake wie dich wird sich sicher eine kleine Ecke finden.“ Ich ignorierte sie einfach und tat so als hätte ich ihre Worte nicht verstanden. Schnell warf ich mich in meinen Anzug. Auch Sasuke fing nun an sich umzuziehen, während Iruka mir den Gürtel band schaute ich Geistes gegenwärtig zu ihm. Er hatte wirklich einen beachtlichen Körper, nahezu perfekt. Es gab nichts was fehl am Platz wäre, alles war in richtiger menge proportioniert. Seine haut war blass und strahlte nahezu. Einen Moment lang musste ich an den Traum von heute Morgen denken, wie es jetzt wohl wäre diesen geradezu perfekten Körper zu berühren, oder gar von ihm berührt zu werden! Ah, ich schüttelte mich heftig. Was kamen denn da schon wieder für perverse Gedanken zum Vorschein, ich hatte kaum zeit an so etwas zu denken. Mein Augenmerk sollte dem Turnier gelten, nicht Mister Perfekt. Iruka rückte noch einmal an meinem Gürtel herum. “Sitzt er gut?“ fragte er mich und ich nickte daraufhin nur stumm. “Dann mal runter mit dir, die Auslosung beginnt gleich. Viel Glück.“ Er klopfte mir mit einem Festen hieb auf die Schulter. Ich lächelte ihn an und stieß ein lautes “Banzai!“ hinaus. Dann machte ich mich auf den Weg hinunter zur Kampffläche.
 


 

“Naruto, warte mal mein Junge.“ Unten an der Verkündigungstafel, legte jemand Vertrautes seine Hand auf meine Schulter. “Hey Paps!“ Ich freute mich darüber, dass er bei all dem Stress die Zeit gefunden hatte, zu mir zu kommen. “Heute ist dein großer Tag, deine Mutter ist ganz aus dem Häuschen. Sie will deinen Kampf auf jeden Fall verfolgen ...“ Ich grinste, war ja klar das meine Mutter so ausflippen würde. Immerhin war ich ihr kleiner süßer Liebling. “Lass dir nichts anmerken, sie steht direkt da oben.“ Verpeilt, wie ich war, starrte ich in die Richtung, in die mein Vater mit dem Kopf nickte. “Zu spät ...“ Fügte er hinzu. “Narutoooo, mein kleiner Hasipups, gib ja dein bestes hörst du! Mami hat dich Lieb und glaubt an dich!“ Schrie sie vor versammelter menge. Hasipups, na klasse, den Spitznamen würde ich wohl bis zu meinem Abschluss zu hören bekommen. Die umherstehenden Sportler spotteten wild vor sich her. Ich dachte, wenn ich so tun würde, als ob ich sie nicht gehört hätte, würden wenigstens die anderen nicht mitbekommen, wen sie mit Hasipups meinte. “Naruto, Wink mal rüber, ich will ein Foto für unser Familienalbum machen!!!“ Brüllte sie nun noch lauter. “Wenn du sie jetzt ignorierst, wird sie da runter kommen, willst du das etwa?“ Flüsterte mir mein Vater ins Ohr. Natürlich wollte ich das um jeden Preis umgehen. Ich spürte geradezu, wie die anderen den Mutigen suchten, der nun die Hand hob. Ich stöhnte laut auf und winkte ganz dezent zu ihr rüber, da erkannte ich das breite spöttische grinsen auf ihren Gesichtern. Die würden mich nun keineswegs mehr für voll nehmen. Selbst meinem Vater war diese Aktion ein klein wenig unangenehm. Ohne etwas zu sagen, lag seine Hand weiter auf meiner Schulter.

Plötzlich ging es Los, die Tafel schaltete sich ein und ein junger, gut aussehender Mann stand inmitten der Kampfflächen mit einem Mikrofon.
 


 

“Meine Damen und Herren, wir werden nun die ersten Kämpfer auslosen, die die heutigen Meisterschaften eröffnen werden. Alle weiteren Sportler werden darum gebeten sich zurück zu ihren Mannschaften zu begeben, warten sie bitte darauf das ihr Name für den Kampf ausgelost wird. Begeben sie sich dann zu der angegebenen Fläche und denken sie an ihre Ausrüstung sowie ihren ausgewählten Coach, der sie bei ihrem Kampf begleiten und beraten wird. So, nun lassen wir das Los entscheiden, ich werde die angezeigten Namen dann aufrufen und würde sie bitten, nachdem beide Konkurrenten aufgerufen wurden, gemeinsam an der Kampfarena zu erscheinen.“
 


 

Alle starrten nun gebannt auf die große Schalttafel. Da kam er, der erste Name. “U-Z-U-M-A-K-I Naruto“, es war mein Name, der dort groß auf der Tafel stand. MEIN NAME! Mir stieg eine unangenehme Hitze auf, alleine der Gedanke das mein erster Turnierkampf auch noch ein Eröffnungskampf sein sollte ließ meine Eingeweide verkrampfen. “Mach dir keine, sorgen Naruto, Du packst das schon. Selbst wenn nicht, es ist dein erstes Mal, es würde dir keiner übel nehmen.“ Mein Vater hatte immer diese beruhigende stimme, sie holte mich für einen kurzen Moment herunter. Er hatte recht, die meisten hier würden doch damit rechnen, dass ich den Kampf verliere, also könnte es kaum schlimmer kommen, als der Erste in diesem Turnier zu sein. Wieder lief die Tafel an. Dann stockte mir nicht nur der Atem, mein Herz setzte für eine gefühlte Sekunde aus. “U-C-H-I-A Sasuke“ zeigte die Tafel nun an. Ich hätte beinahe hyperventiliert, wenn mein Vater nicht solch einen festen Griff, auf meiner Schulter ausgeübt hätte. Er kam näher und schaute mir nun mit ernster Miene in die Augen. “Naruto, das ist wirklich Pech.“ Dann grinste er unverschämt. “Was du nicht sagst.“ Murmelte ich ihm entgegen. Es war zeit, ich hätte mich schon längst auf den Weg zur Fläche machen sollen. Ich war vollkommen überfordert, wieso ausgerechnet Sasuke, er war sowieso schon um Klassen besser als ich, meine Niederlage stand klar geschrieben. Gerade als ich zur Kampfarena trotten wollte, packte mich mein Vater noch einmal fest am Arm. “Weißt du ... manchmal erfordert es mehr Mut, einem Kampf aufzugeben, als ihn überhaupt zu beschreiten. Doch diese Entscheidung musst du ganz alleine mit dir selber ausmachen.“ Das Klang ja geradezu so, als würde mein eigener Vater mir von diesem Kampf abraten, aber wieso? Erschrocken nickte ich ihm zu und begab mich zu Sasuke in den Ring.
 


 

“Naruto Uzumaki und Uchiha Sasuke, nehmen sie nun bitte ihre Plätze ein.“ Wie es üblich war, reichten wir uns kurz die Hand. “Viel Glück.“ Warf mir Sasuke rüber. “Brauch ich nicht.“ Erwiderte ich selbstbewusst. Dabei war ich mir nicht sicher, ob ich diesen Kampf wirklich beschreiten wollte, vielleicht hatte mein Vater recht, vielleicht hätte ich den Kampf einfach aufgeben sollen. “Für den Blauen Kämpfer Uchiha übernimmt als Coach Shikamaru Nara, für den roten Kämpfer übernimmt als Coach Kakashi Hatake“ Kakashi warf mir ein lockeres Victory Zeichen rüber. Ob er wohl glaubte ich könne in diesem Kampf einen Sieg davon tragen?

Ich wollte nicht, meine Beine wollten nicht, mein Kopf wollte nicht, mein ganzer Körper rebellierte dagegen, dagegen meinen nicht nur besten Freund, sondern auch die Person, die ich am meisten Liebte zu schlagen, gegen ihn zu kämpfen schien mir nahezu unvorstellbar. Dann war es soweit, wären Shikamaru und Sasuke noch einmal kurz eine Strategie ausgeklügelt, stellte ich mich auf die vorgegebene Markierung. Ich brauchte ganz schnell eine Taktik, etwas womit ich es umgehen, konnte gegen Sasuke zu kämpfen und ich hatte eine, sie nannte sich Zeit schinden. Das hatte mir schon viele Male geholfen. Würde ich es schaffen, Sasuke kaum in meine Nähe zu lassen und auf zeit zu kämpfen so könnte ich zumindest den Kampf durchziehen, ohne aufzugeben. Den ein oder anderen Schlag oder sogar Tritt von ihm würde ich sicher schon verkraften. Es war also beschlossen, diesen Kampf würde ich auf zeit setzen. Das ließ mich gleich etwas Optimistischer an die Sache ran
 


 

“Würden die beiden Herrschaften nun bitte ihre Position einnehmen!?“ Forderte uns der Ringrichter auf. Nun begab sich auch Sasuke zu der vorgegebenen Markierung. Eine kurze Verbeugung, dann in die Kampfhaltung alles wie gehabt. Los ging es, Sasuke war schnell, ziemlich schnell. Es war ziemlich kompliziert ihn auszuweichen, jedoch nicht unmöglich. Ich hielt mich gut, bislang hatte ich nichts abbekommen und die runde zählte noch zehn Sekunden. Dann passierte es mit, ein kurzer Fehler, eine kurze Unaufmerksamkeit. Wumm, volle Breitseite ins Gesicht. “Haaahh, scheiße tut das Weh!“ Der Gong läutete, der Kampfrichter beendete die runde, kurze pause. Ich fühlte, wie es mir warm das Gesicht herunterlief. “I-i-st das et-w-a, Blut?“ Stotterte ich Kakashi an. “Ganz ruhig Naruto, mit einem heftigen Ruck packte er meine Nase. “Au au aua, was machst du denn da!?“ Brüllte ich ihn an. “Hah, ein Glück, nicht gebrochen.“ Schnell steckte er mir zwei Tamponaden in die Nase. “Ich weiß nicht was du vor hast damit zu erreichen, Naruto, aber in einem solchen Kampf auf zeit zu spielen ist keine gute Idee.“ Kakashi hatte es also schon durchschaut. “Sasuke ist ein starker Gegner, ein oder zwei Treffer würden reichen, um einen K.O Sieg zu erringen. Also wenn du dich weiter so dumm anstellst, wirst du schneller schachmatt sein, als du denkst.“ Zustimmend nickte ich, ich musste mich wirklich mehr konzentrieren, wenn ich nicht noch mehr Schläge einkassieren wollte. Vorsichtig zog Kakashi jetzt die Tamponaden wieder heraus. Es war ein widerliches Gefühl. “Gut, es hat aufgehört, du kannst also weiter machen. Gib dein bestes Naruto.“ Vollkommen lustlos stellte ich mich zurück auf die Markierung und schaute in Sasukes Augen, in seinem Blick war kaum eine Emotion zu erkennen, sie waren kalt und dunkel, wie immer.
 


 

Die nächste Runde begann. Ich hielt mich wieder ziemlich gut, bis ich einen derben Kick von Sasuke gegen die Schulter bekam. “Sag mal spinnst du!“ Brüllte ich ihn an. “Das tut weh du Idiot.“ Aber natürlich, das sollte es ja auch, immerhin ist das hier ein Wettkampf, das war nun mal nicht wie das Sparring bei unseren Trainings stunden, das hier war Vollkontakt. Wer nicht aufpasst, bekommt eben eine rein, was lernte ich daraus? Ich musste noch mehr auf meine Deckung achten, was mir nun definitiv schwerfiel, meine Schulter pochte, ich konnte kaum noch den arm heben. “Naruto!“ Schrie Sasuke mir rüber. “Hör endlich auf davonzurennen, glaubst du, ich merke nicht, was du hier spielst.“ Ich sah an seinem Gesicht der er gereizt war. “Wer rennt den hier weg, du Vollidiot!“ Schrie ich ihm entgegen. “Wie hast du mich da eben genannt?“ Er schaute mich jetzt noch Wütender an als zuvor. “Du hast mich schon richtig verstanden, Vollidiot.“ Er kam näher auf mich zu, reflexartig ging ich in Abwehr Position. “Ich weiß nicht was du hier spielst Naruto, aber wenn du ein klein wenig schlauer währst, würdest du auch mal den ein oder anderen Schlag versuchen, vielleicht würdest du sogar punkten, weißt du.“ Heißt das, Sasuke wollte mir absichtlich punkte schenken? Wollte er sich tatsächlich von mir treffen lassen, obwohl er mir weitaus überlegen war? Ich wusste nicht, wieso, aber diese Idee kam, mir vollkommen sinnlos vor, geradezu als würde er mich damit verspotten wollen, mich ein Stück weit Provozieren, was ihm gelungen war. Ich war Fuchsteufels wild, brannte förmlich darauf ihm dafür eine reinzuhauen. “Weißt du was Sasuke, ich kann auf dein Mitleid gut scheißen, ich hab so was nicht nötig. Wenn ich dich Treffen will dann tu ich das, hast du verstanden?!“ Schrie ich ihn an, im selben Moment bewegte sich mein Körper von ganz alleine. So als hätte ich die Kontrolle über ihn verloren.
 


 

Erst setzte es einen heftigen Schlag in Sasukes Gesicht, in das Gesicht, welches ich so sehr liebte. Es zerbrach mir geradezu das Herz, zu sehen, wie es einen ordentlichen Hieb abbekam. Danach, ich wusste nicht wieso, setzte ich zu einem heftigen Kick an. Doch so perfekt wie Sasuke war, blockte er ihn reflexartig mit seinem eigenen Bein ab. Zwei Tritte, eisenhart knallten somit aufeinander, wir verloren beide kurzzeitig das Gleichgewicht. Sasuke taumelte ein paar Meter hin und her, dann hatte er sich gefangen. Ich hingegen musste mich kurzzeitig mit der Hand am Boden stützen, um wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Um uns herum wurde es nach diesem heftigen Schlagabtausch ungewohnt ruhig. Es hatte wohl niemand damit gerechnet das Ich Sasuke so zusetzen konnte. Aber immerhin, wir hatten bislang immer zusammen trainiert, das verschaffte mir einen gewissen Vorteil. Ich kannte Sasukes schwächen und wusste sie auszunutzen. Doch im Moment war mir das alles vollkommen egal. Die Zuschauer, der Kampf einfach alles. Ich war in Rage. Jetzt musste ich meiner Wut Luft machen, jetzt oder nie lautete die Devise.
 


 

“Du bist Scheiße, weißt du das.“ Murmelte ich vor mich hin. “Was hast du da gerade gesagt?“ erwiderte mir Sasuke schroff. “Ich sagte - Du bist Scheiße.“ Ich holte tief Luft, denn die nun folgenden Worte, würden nicht sonderlich leicht über meine Lippen kommen. “Weißt du eigentlich, welche Sorgen ich mir gemacht habe, als du nicht zum Training erschienen bist, als ich hörte das Du nun beschlossen hast deinem dummen Bruder Itachi hinterher zu eifern, das hat mich das echt sauer gemacht, weißt du das eigentlich?“ Gerade als Sasuke zu einem Satz ansetzten wollte unterbrach ich ihn. “Ich hab echt mehr von dir gehalten, ich dachte du wärst so ein schlauer, aber scheinbar hab ich, was das angeht falsch gedacht. Denn deine Art zu handeln, ist irrsinnig. Du solltest dein Eigenes leben, leben und nicht irgendwelche vorgefertigten Ziele verfolgen, das hast du doch immer zu mir gesagt.“ Und genau danach hatte ich mich immer gerichtet, ich habe immer nach meinen eigenen Zielen gestrebt, einfach in den Tag hinein gelebt. “Ich habe immer zu dir aufgeschaut, immer.“ Ja Sasuke war mein Vorbild, aber nicht nur das, er war mehr, er war mein Freund, mein einziger, mein bester. Ich konnte mich kaum mehr zurückhalten, all die Wut über sein Verhalten gegen über mir, all das kam nun hoch er überwältigte mich geradezu. “Und jetzt? Jetzt musste ich feststellten, dass der Mensch den ich am meisten vergöttert habe, den ich geliebt habe, dass genau dieser mich so tief enttäuscht hat.“ Ich fühlte die Blicke der Leute, die darauf warteten, dass der Kampf weiterging, diese Leute hatten jedes einzelne Wort mit angehört. Doch das war mir vollkommen egal. Was kümmerte mich das, ich war in Fahrt, ich wollte ihm meine Meinung sagen.
 


 

“Du warst mein Vorbild Sasuke, ich habe so sehr zu dir aufgesehen, du warst wie der Vogel ohne Käfig, ich wollte genauso frei sein wie du. Ich wollte bei dir sein, mit dir zusammen.“ Ich riss meine Arme vors Gesicht und schluchzte in die Ärmel. “Wieso?“ Schluchzte ich noch lauter. “Wieso muss der einzige Mensch, für den ich jemals so etwas Starkes empfunden habe, wieso muss ausgerechnet dieser mich so sehr enttäuschen? Dabei wäre es mir sogar egal gewesen, das wir zwei Männer sind, darüber hätte ich sicher hinwegsehen können, aber du, du machst alles so schwierig, du machst es mir so schwierig dich zu lieben, dir zu sagen das Ich dich Liebe. Dabei ist es doch das Einzige, was ich will. DU bist der Einzige, den ich will. Verdammt!“ Am licht erkannte ich das Sasuke auf mich zu kam. “Naruto, wa- was willst du mir damit sagen?“ Tat er nun so als hätte er meine Worte nicht verstanden? Oder wollte er sie nicht verstehen ... “Was ist es Sasuke, was bin ich für dich, bin ich wirklich nur ein Opfer deiner Güte oder bin ich eine Laune deiner Natur? Wenn es dir passt, bin ich interessant, wen nicht was dann? Wirst du mich dann wegwerfen ...Sag es mir Sasuke, sag es!“ Vorsichtig rieb ich mir die Tränen mit den Ärmeln vom Gesicht. Ich suchte seinen Blick, doch er neigte den Kopf zu Boden, es kam mir geradezu so vor, als würde ich mit meiner Vermutung richtig liegen, das brach mir das Herz, ich hatte ihn ertappt. “Du weißt es also selber nicht oder?“ Schön, wenn er sich nicht traute mir die Wahrheit zu sagen, dann würde ich ohnehin besser ohne ihn dran sein. Ich warf einen sicheren Blick hinüber zu Kakashi, er verstand, was ich sagen wollte, und warf daraufhin das Handtuch. Ohne ein Wort, ohne mich umzublicken, drehte ich mich um und verließ die Kampffläche, verließ sogar das Gebäude, dabei ging ich schweigend an der menge vorbei. Ohne ein Wort, ohne eine Gestik, innerlich jedoch war ich noch vollkommen aufgewühlt. Ich war enttäuscht über Sasukes Reaktion.

Naruto, was hast du jetzt vor?

Zwar, ein ziemlich Kurzes Kapitel, aber es war so geplant ^__^
 

Freut euch umso mehr auf das nächste.

Ich sag nur ein Tag aus Sasukes Sicht ^__~

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Den Rest des Tages verbrachte ich damit, in meinem Bett herumzuliegen und löcher an die Wand zu starren. Ich wusste nicht, wie das Turnier ausgegangen war, geschweige denn ob Sasuke nach diesem Kampf noch weiter daran teilgenommen hatte. Um ehrlich zu sein, es war mir scheiß egal. Es interessierte mich ganz einfach nicht, ich wollte nicht daran denken. Ein Glück, das die Schulferien begonnen hatten, so musste ich mir das spöttische Gerede der Leute nicht ständig anhören. Im Grunde genommen wollte ich überhaupt, gar nichts mehr mit ihnen zu tun haben.
 


 

Und Sasuke, der konnte mir am meisten von allen gestohlen bleiben, dieses verlogene Arschgesicht. Ich erinnerte mich daran, es war wie gestern, als ich zum ersten Mal mit ihm gesprochen hatte. Damals an der Schule, da kam Mister ober schlau, neu zu uns in die Klasse. Draußen war es, ich sehe es noch genau vor mir. Die anderen hatten mich nie beachtet, sie haben mich da schon wie ein Stück Dreck behandelt. Ich wusste noch genau, damals da traf mich ein ziemlich harter Ball und ich flog im hohen bogen vom Baum. Der Ort, an dem ich mich als Einziges sicher gefühlt hatte. Oh, wie sie alle gelacht haben, ich konnte mich noch an Kibas damalige Worte erinnern. “Fass den Ball lieber nicht an, der ist nun voll mit Naruto Seuche.“ Das hatte mich zu dieser Zeit echt tief verletzt, aber ich war stark und sah darüber weg. Kurz danach stand Sasuke zwischen mir und dem noch rollenden Ball. Eigentlich ging ich davon aus, dass er sich nach ihm bücken, und verschwinden würde. Doch das tat er nicht. Er fragte mich, ob ich mich verletzt hätte. Nie zuvor hatte sich jemand sorgen um mich oder mein körperliches Wohlergehen gemacht. Das war das erste Mal, das ich Sasuke Uchiha in die Augen sah, in diese wunderschönen Augen, die so voller leben waren, so voller liebe und Einfühlsamkeit. Doch ich wusste noch genau, wie ich aufstand und ihm die kalte Schulter zeigte, ich wollte nicht wieder in eine dieser Fallen tappen, jemanden die Hand reichen, währen er sie dann wegzog und sich über das Haar fuhr, drauf konnte ich damals echt verzichten. Ich kletterte wieder auf meinen Platz, hoch oben im Baum, von dort aus beobachtete ich ihn, wie er mit den anderen jungen umher rannte, wie er gekonnt den Ball schoss. Wie er anders war als die anderen.
 


 

Der darauf folgende Tag war der, an dem ich das erste Mal mit Uchiha Sasuke sprach. Um wie gewohnt den nervigen Bemerkungen der anderen zu entfliehen, kletterte ich auf meinen Baum, meinen sicheren Ort. Damals war ich ziemlich verblüfft, als kurze zeit später Sasuke, ebenfalls heraufgeklettert kam. Er fragte, ob er sich setzten, durfte und ich entgegnete mit einem Nicken. War ja immerhin ein freies Land und der Baum war nicht mein Eigentum. Ich weiß noch, er packte ein Lunchpaket aus und da mir meines, Am morgen von Choji und Kiba gestohlen wurde, blieb es nicht aus, das mein Magen unheimlich laut knurrte. Natürlich war mir das damals, mega peinlich, doch Sasuke lachte nicht darüber, sondern reichte mir die hälfte von seinem herüber. “Eine schöne Aussicht hat man von hier oben.“ sagte er zu mir. Doch ich nickte, stumm wie immer. Das Lunch nahm ich jedoch an und schlang es in wenigen Sekunden hinunter. Wir saßen eine weile zusammen, hoch oben auf den stärksten Ästen. Plötzlich überkam mich dieses warme geborgene Gefühl, jemand der sich in meiner Nähe aufhielt und das, ohne irgendwelche Sprüche zu reißen. Da fiel mir zum ersten Mal auf wie gut dieser junge doch aussah, der junge, der sein Lunch mit mir teilte, ohne dass es mit irgendwelchen widerlichen Dingen zu gekleistert war. “Uzumaki Naruto.“ stammelte ich damals vor mich hin. Er nickte, lächelte und antwortete mir mit einem Liebevollen, ich weiß. Dieses Sanfte, freundliche und doch, zurückhaltende lächeln ließ mir zum ersten Mal das Herz höher schlagen.
 


 

Auch an den darauf Folgenden tagen, teilte Sasuke sich den Platz, hoch oben in der Baumkrone mit mir, ebenso gab er mir jeden Tag die Hälfte seines Lunches. Ich weiß noch, dass wir uns von Tag zu Tag, immer besser verstanden. Später gingen wir sogar gemeinsam nach Hause und noch viel später, verbrachten wir unsere freien Nachmittage zusammen. Als Sasuke sich dann entschied, unserem Verein beizutreten, dachte ich, dass ich zum ersten Mal einen richtigen Freund gefunden hatte. Damals, verbrachten wir fast jeden Tag miteinander, und als mir klar wurde, dass das, was ich für Sasuke empfand, weit über Freundschaft hinaus ging, war ich vollkommen beflügelt. Doch all das hatte sich jetzt endgültig für mich erledigt. Ich wollte ihn vergessen, ich wollte die Schmach vergessen, die ich erlitt, als ich begriff dass das, was ich für wahre Freundschaft hielt, nichts mehr als ein Gebilde von lauter Lügen war. Woher ich das so genau wusste? Als ich Sasuke auf der Kampffläche ins Gesicht sah, da fiel es mir wie schuppen von den Augen, es lag an seinem Blick, den Blick den er mir zuwarf, als ich mit meinen Vorwürfen fertig war. In seinem Blick lag Gleichgültigkeit und genau deswegen, sollte Sasuke Uchiha, für immer aus meinem Leben verschwinden. Er war endgültig für mich gestorben, deshalb fasste ich einen unglaublichen Entschluss. Einen Entschluss den ich nicht vorhatte zu bereuen.

Sasuke, Dein Vater will mit dir Reden!

Zuerst möchte ich hier anmerken *hust* das Fugaku in meinem Fanfic dem ruhigen und fürsorglichen Vater spielt, schweigsam aber lieb! ^__^

Mikoto ist auch hier, eine liebevolle, erstklassige Mutter.
 

Im übrigen ist das Heute das zweite Kapitel, was ich für euch geschrieben habe und hier kommt es *trommelwirbel* tadaa:
 

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Nach dem der Kampf beendet war, brach auch ich das Turnier ab. Zu sehr steckte mir der Schock von Narutos Worten in den Knochen. Es waren nicht nur seine Worte, alleine wie er mich ansah, er wirkte so verletzt und verzweifelt. Vielleicht hätte ich ihn nicht so provozieren sollen. Ob er jetzt wohl noch einmal mit mir reden würde? Aber was hätte ich ihm den sagen sollen, hey Naruto, macht nix, ich mag dich ja auch viel mehr als du glaubst? Wohl eher nicht, aber was sollte das von wegen Mitleid, ich empfand doch kein Mitleid für Naruto und meine Freundschaft hatte einen ganz anderen Ursprung als diesen. Man dieser Dummkopf, das brachte mich alles vollkommen durcheinander. Wieso ist mir denn nie aufgefallen, dass Naruto solche Gefühle für mich hegte? Ich meine, wenn man sich in jemanden verliebt hat, dann ist das doch eigentlich offensichtlich oder? Ich fasste mir durch mein schwarzes Haar und seufzte. Dabei fiel mir auf, dass ich die spitzen Mal wieder kürzen könnte. Enttäuscht tippelte ich die paar stufen zu unserem Haus herauf und öffnete die Türe. “Bin wieder da.“ warf ich den Gebräuchen aus der Küche zu und wollte hoch auf mein Zimmer. “Warte mal, wieso bist du denn schon zurück?“ rief meine Mutter mir zurück. “Ich hab aufgegeben.“ Ich hörte schritte die näher eilten. “Aufgegeben?“ Sie schaute mich mit großen fragenden Augen an. Dann hielt sie einen Moment inne und setzte ihr Unwiderstehliches lächeln auf. “Ah, ich verstehe, Kushina hat bereits angerufen, also stimmt es, es ist wegen Naruto nicht? Komm mein junge, iss etwas, wir wollen auf deinen Vater warten, ja?“ Dann streckte sie ihre Hand nach meiner aus, ich griff sie und folgte ihr wortlos in die Küche.
 


 

“Das Essen ist gleich fertig, möchtest du mir irgendetwas erzählen?“ Fragte sie mich und wieder lag in ihrem Gesicht dieser wunderbare Ausdruck von liebe. Ich schüttelte den Kopf. “Hmm, das ist aber schade, naja vielleicht möchtest du ja lieber mit deinem Vater ...“ Plötzlich unterbrach sie ihren Satz und gleitet lächelnd zur Haustüre. “Fugaku, da bist du ja endlich.“ Sie umarmte ihn liebevoll, dann hörte ich sie beide eine Weile lang im Flur tuscheln. Was das wohl jetzt geben würde, Krisensitzung im Hause Uchiah? Um ehrlich zu sein, darauf hatte ich jetzt am wenigsten Lust. Viel lieber würde ich wissen, wie es mit mir und Naruto weiter gehen würde, sicher würde er auf anrufe und SMS von mir nicht reagieren. Wieder streifte ich mit meiner Hand durchs Haar, zog eine Strähne heraus und spielte eine weile mit ihr herum. Sie ließ sich bis ins Gesicht ziehen, was mich verwunderte, immerhin hatte ich sie erst letzten Monat schneiden lassen. Naja, sie wachsen eben wie Unkraut, dachte ich. Kann man nichts dran machen, scheinbar musste ich wohl doch zum Friseur, obwohl, früher hat Naruto mir immer sie spitzen geschnitten. Ich wusste nicht, wieso, aber er schaffte, es immer einen Perfekten schnitt in meine strubbelige Mähne zu bringen. Das wirkte schon ein wenig ... Schwul ... wieder gab ich einen lauten Seufzer von mir. Dieser war nun so laut, das er sogar dafür sorgte, dass meine Eltern das Tuscheln unterbrachen. Jetzt hörte ich ihre Schritte wider zurück kommen. “M-Mi-Mikoto!“ stieß mein Vater hervor, als meine Mutter ihn in die Küche stieß. “Du machst das schon.“ lächelte sie ihn jetzt frech an und zog die Türe zu. Jetzt saß ich alleine da, mit meinem Vater, der über, was weiß ich, was, mit mir reden wollte. Wieder seufzte ich laut. Welch eine Schmach.
 


 

Fugaku zog die Türe zum Garten auf. “Wie siehts aus, gehen wir eine Runde spazieren?“ Fragte er höflich. Ach was solls, würde ich eben eine Runde mit ihm gehen, kann ja nicht schaden. Gab ja schließlich kaum Vater und Sohn Momente in meinem leben. Ich nickte und folgte ihm stillschweigend. So ging es dann auch eine weile lang, wir liefen beide wortlos nebeneinander her. Es sah fast so aus als würde mein Vater mit sich und den passenden Worten ringen. Dann plötzlich setzte er sich an den Fluss, den wir inzwischen erreicht hatten, und steckte die Füße in das kalte Wasser. Noch immer lag ein unsicherer Blick in seinem Gesicht. Behutsam nahm ich neben ihm platz. “Du brauchst nichts zu sagen, Vater. Das ist immerhin mein Problem, meinst du nicht?“ Erstaunt schaute er mich an, dann huschte ein Kurzes lächeln über seine Lippen. “Das ist es nicht Sasuke, darüber wollte zwar auch mit dir reden, aber ...“ er unterbrach kurz den Satz, dann stieg er neu ein. “Weißt du, ich finde euch erstaunlich, du und dein Bruder ihr seid wirklich einzigartig und ich bin Stolz zwei so begabte söhne vorweisen zu können.“ Einen Moment lang dachte ich, ich würde träumen, mein Vater sprach fast nie über solche Dinge. “Ich habe nie von dir oder Itachi verlangt, dass ihr euch so mühe gebt, immerhin war es lediglich mein Wunsch, das ihr in unseren Familienbetrieb einsteigt, nicht mehr und nicht weniger. Ich habe nie, gute Noten oder dergleichen dafür verlangt, sie sind überhaupt nicht von Nöten, verstehst du.“ Wieder setzte er eine Pause an, dabei atmete er tief durch. “Ich habe mir immer nur gewünscht, dass ihr glücklich seid, deshalb habe ich, als Itachi mir sagte, dass er Konoha für eine Weile verlassen müsse, seiner bitte zugestimmt. Doch nicht mit dem Hintergrund, dass du seinen Platz einnimmst. Du solltest wie Itachi dein eigenes Leben führen. Verstehst du mich?“ Ich nickte. “Ich denke schon.“ versicherte ich ihm. “Sasuke, du bist ein wunderbarer Sohn, ebenso wie Itachi, aber du musst verstehen, ihr seid von Grund auf verschieden, das macht euch gerade so einzigartig. Ich würde mir also wünschen, dass du nach deinen eigenen Zielen strebst, wenn das heißen würde, das du nicht mit in den Betrieb möchtest, dann würde ich das akzeptieren. Immerhin können sich nicht all meine Wünsche erfüllen nicht?“ Er lächelte, beinahe glaubte ich das Er vor hatte mich in diesem Fluss zu ertränken und das hier seine Abschieds Floskel sein würde. Doch das war natürlich Quatsch, meine Mutter würde das schließlich nicht zu lassen, außerdem gab es keinen Grund mich umzubringen, nur weil ein Junge auf mich stand. War ja nicht so, als wenn ich mich geoutet hätte. Trotzdem war die Situation, ziemlich unangenehm.
 


 

“Ach und, was das Naruto Problem angeht.“ Geschockt starrte ich in den Fluss, was jetzt wohl kommen würde? “Er ist zwar ein kleiner Versager, aber er scheint dich echt zu mögen und ... du würdest lügen, wenn du sagen würdest, dass du nicht genauso empfinden würdest nicht wahr?“ Er klopfte mir auf die Schulter. “Im Übrigen, Itachi ist um die halbe Welt gereist um Deidaras Herz zu gewinnen, also was das angeht, mach dir mal keine Sorgen.“ Dann seufzte er. “Naja, scheinbar gibt es doch eine Gemeinsamkeit zwischen euch, was das angeht.“ Er lächelte und stand auf. “Kushina meinte, Naruto würde den Tag sicher für sich brauchen. Du solltest ihn also morgen aufsuchen, um mit ihm zu reden.“ Dann drehte er sich um und ging fort, Richtung zu Hause. Das musste ich alles erst einmal verarbeiten. Ich meine, auch wenn ich ihm nur zugehört hatte, es war das intensivste Gespräch, was ich je mit meinem Vater hatte. Und er schien zu wissen, was ich für Naruto empfand. Es war schön zu wissen, dass er es akzeptieren würde, ich könnte jetzt endlich aufhören, mir Gedanken über die Schule zu machen. Naruto würde das sicher auch freuen. In mir stieg eine Angenehme, glückliche wärme auf. Morgen würde ich Naruto also sagen, was ich für ihn empfinde, alles würde gut werden, ich könnte für immer bei ihm sein. So wie ich es mir damals schon gewünscht hatte. Als ich ihm das erste Mal begegnete, als ich ihm das erste Mal in die blauen Augen sah, in denen ich mich fortan immer weiter verloren hatte. Fröhlich sprang ich auf und sprintete meinem Vater hinter her. Als ich ihn einholte, liefen wir eine weile ruhig nebeneinander her. “Deidara, sagtest du?“ Fragte ich ihn irgendwann. Er entgegnete mir mit einem Nicken. “Na, das der anders herum war, war mir von vornherein klar. Ich hab ihn schon immer für ein Mädchen gehalten.“ Dann lachten wir beide. Er legte seinen Arm um meine Schulter und wir gingen den Ganzen weg bis nachhause, Seite an Seite. Das machte mich sehr glücklich

Tränen der Erkenntnis. Verzweiflung, Wut und Trauer, Naruto, du Idiot!

So, ein neues Kapitel für euch, wobei ich anmerken möchte das nun mit 6Kapiteln die vorgeschichte erst abgeschlossen ist, nun fängt die eigentliche Storry erst richtig an, also zurück lehnen, lesen und genießen ^___^

Los geht´s

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Ich hielt mich an Vaters Worte und wartete bis zum darauf folgenden Tag. Vollkommen nervös stand ich an diesem Morgen auf und setzte mich an den Frühstückstisch. Mein plus raste vor Aufregung und immer wieder ließ ich die, von mir vorbereiteten Worte, im Kopf Revue passieren. Ich hoffte, Naruto könne mir verzeihen, dass ich ihm am vorherigen Tag keine wirkliche Antwort geben konnte, immerhin musste auch ich mir erst einmal einen klaren Kopf über die Situation verschaffen. “Guten morgen mein Schatz.“ Mutter schlenderte in die Küche, gab mir einen kurzen Kuss auf die Wange und machte sich daran mir Frühstück zu zubereiten. Rührei alá Mama Uchiha, wie ich dieses Zeug liebte. Aber nur halb so sehr wie ich mir bewusst war, Naruto zu lieben. Bei diesem Vergleich stieg mir ein kurzes lächeln ins Gesicht. Wenn ich nur daran dachte, die Worte Naruto und Liebe in einem Atemzug auszusprechen, raste mein Herz und die Röte stieg mir ins Gesicht. Ich war auf seinen Gesichtsausdruck gespannt, wie er wohl reagieren würde, wenn ich vor ihm stehen und ihm die selben Worte sagen würde, die er gestern noch zu mir sprach. Ob er wohl genauso rot anlaufen würde wie ich? Ich war schon richtig aufgeregt.
 


 

Plötzlich unterbrach das klingeln des Telefons meine Gedankengänge. Wie immer eilte meine Mutter hin und hob ab. “Bei Uchiha?“ Ich beachtete es zu erst gar nicht, war sicher nichts was mich interessieren würde. Sicher nur jemand, der irgendetwas von Vater wollte. Doch als es nach kurzer zeit ziemlich verbrannt roch, beschloss ich dem ganzen auf den Grund zu gehen. Meine Mutter würde nie vergessen, sich ums essen zu kümmern, selbst dann nicht wenn der Bürgermeister persönlich anrufen würde. Kurzerhand schob ich die Pfanne von der Herdplatte und machte diese aus. Gerade als ich mich umdrehen wollte um nach meiner Mutter zu sehen, stand diese auch schon mit Bleichen Gesicht vor mir. Jetzt stieg auch mir ein Mulmiges Gefühl im Magen auf. War etwas passiert? Etwas mit Itachi oder sogar mit Vater? “Sa-su-ke...“ Stammelte sie vor sich hin. Ich war mir nun ziemlich sicher, dass etwas Furchtbares passiert sein musste. Meine Kehle schnürte sich kurzerhand zu, mein Herz raste. Solch einen besorgten Gesichtsausdruck hatte ich bei ihr bislang noch nie gesehen. “Er, hat, Konoha verlassen...“ Murmelte sie, ich verstand kaum ein Wort, mein Herz schlug so laut, ich wusste nicht was sie sagte, so ging ich ein paar Schritte auf sie zu. “Was?“ fragte ich sie noch einmal nachdrücklich. “Naruto, hat Konoha, heute morgen verlassen.“ Erschrocken starrte ich sie an. “Das ist doch ein Witz?“ fragte ich, wobei es mehr ein glucksen war, denn mein Hals war immer noch wie zugeschnürt. Sie schüttelte den Kopf. Mir wurde ganz heiß, mein ganzer Körper explodierte beinahe, es war mehr als nur ein Schock, diese Worte aus dem Mund meiner Mutter zu hören, es zerriss mir fast das Herz, es klopfte so stark, dass es sich so an fühlte als ob es mir jeden Moment aus der Brust springen würde. Das konnte ich nicht glauben, das wollte ich nicht glauben. Welch einen Grund sollte Naruto haben, Konoha einfach zu verlassen. Ich wollte mich selber davon überzeugen, ob diese Information, der Wahrheit entsprang. So packte ich meine Jacke, sprang in die Schuhe und sprintete los in Richtung Uzumaki Anwesen.
 


 

Wieso, wieso ausgerechnet jetzt? Das konnte doch alles nur ein schlechter Scherz sein. Eine billige Ausrede um mich für eine weile von Naruto fernzuhalten. Ich musste es wissen, ich wollte mich persönlich davon überzeugen. Für normal war der weg in zehn Minuten gemütlicher Gangart zu erreichen. Ich jedoch schaffte es gerade in drei Minuten Dauersprint. Vollkommen erschöpft hämmerte ich gegen die Türe. Jemand öffnete, es waren nahezu dieselben Augen, wie die von Naruto, die mich verdutzt an starrten. “Sasuke, was machst du denn hier?“ Jetzt konnte das ganze nur ein billiger Scherz sein, immerhin, würde jemand, dessen Sohn gerade die Stadt verlassen hat, ein solch fröhliches Gesicht machen, als Vater? Sicher nicht! “Wo ist er!“ Brüllte ich und stieß mit einem heftigen Ruck die Türe auf. “Sasuke warte! Naruto hat Konoha schon längst verlassen!“ Versuchte Minato mich jetzt zurückzuhalten. Damit ließ ich mich jedoch nicht so einfach abspeisen. Er war nicht weg, er konnte jetzt nicht einfach die Sachen packen und sich von dannen machen. So nicht, nicht mit mir. “Naruto!“ Brüllte ich durch das ganze Haus. "Schrei hier mal nicht so herum.“ Mahnte mich Kakashi, der gerade eben hinzu getrottet kam. “Naruto ist heute Morgen auf nach Sunagakure gebrochen. Da wird er sicher für eine lange zeit bleiben.“ Er grinste bei diesen Worten. Fast so, als würde er mir dieses Schicksal gönnen. “Ich glaub euch kein Wort!“ Brüllte ich jetzt noch lauter, so dass nun auch Iruka und Kushina den Raum betraten. Hektisch stürmte ich an ihnen vorbei, beinahe stieß ich Iruka um. Dann riss ich dir Türe zu Narutos Zimmer auf...
 


 

Für einen kurzen Moment wurde alles still, ein betroffenes schweigen raunte durch den Raum. Der Raum, der vollkommen leer war, es war wie ausgestorben in diesem Zimmer. Nahezu so, als hätte es Naruto nie gegeben. Lediglich das Foto, welches wir damals von uns schießen lassen hatten, stand auf dem kahlen Nachtschränkchen. Jedoch war das Glas in dem kleinen Rahmen gesprungen, fast so wie mein Herz, das gerade in tausend teile zersprang. Das konnte doch nicht real sein, das war sicher nur ein Traum, aus dem mich meine Mutter gleich mit ihrer sanften stimme wecken würde. “Naru...“ stammelte ich vor mich hin, dann schnürte sich erneut meine Kehle zu. Er war doch alles was ich mir gewünscht hatte, mit ihm zusammen zu sein, war das einzige was ich je wollte. Vater hatte wohl recht, nicht alle wünsche gehen in Erfüllung, damit musste man wohl leben. Ich fühlte wie meine Beine schwerer wurden, meine Atmung hatte sich nach dem Dauersprint immer noch nicht beruhigt, ich stand kurz vor einem Kollaps. Ob es das, oder aber auch die Erkenntnis über den Verlust war, die mich zu Boden sinken ließ, wusste ich nicht zu unterscheiden. “Wieso?“ jappste ich nun in die vor das Gesicht gezogenen arme. “Naruto...“ gluckste ich immer und immer wieder. Weshalb ist es so gekommen, wieso konnte dieser Idiot nicht noch einen Tag warten, bevor er solch eine unsinnige Entscheidung traf....
 


 

Ich fühlte die bemitleidenswerten blicke der anderen. Doch Mitleid war es jetzt nicht was ich brauchte. Ich brauchte Informationen, wohin er gegangen war und für wie lange. Da war es Iruka der sich plötzlich hinter mich begab und zu mir sprach. “Vier Jahre Sasuke, dass wird mit Abstand die schwerste zeit in deinem Leben.“ Vier Jahre...wohin war Naruto für eine solch lange zeit verschwunden und warum? “In Vier Jahren, wird Naruto seine Schule in Sunagakure abgeschlossen haben, dann wird er zurück kommen und das Dojo übernehmen. Wenn eure Liebe, diese lange Zeit und Entfernung übersteht, ist es wirklich wahre Liebe.“ Dann packte er mich am arm und half mir auf. “Du wirst sehen, das werden die längsten vier Jahre in deinem leben. Wer weiß, du wirst erwachsen sein und vielleicht willst du Naruto dann gar nicht mehr.“ Entgegnete Kakashi all dem was Iruka sagte. Plötzlich bekam dieser einen ordentlichen Schlag von Kushina auf den Kopf. “Vier Jahre können richtig schnell umgehen, wenn man so ein wunderbares Ziel vor Augen hat.“ Zeterte sie ihn an. Minato hingegen lächelte ein klein wenig. Jetzt machte er genau den Blick, welchen ich eben sehen wollte. Er sah besorgt aus, so wie es ein Vater nun mal war, wenn sein Sohn ans andere ende der Welt gezogen war. Vorsichtig Trocknete ich mir die Tränen mit meinem Shirt. “Vier Jahre.“ warf ich jetzt in den leeren Raum, ging auf den Nachttisch zu und zog das Foto aus dem zersplitterten Rahmen. “Ich denke, das werde ich überstehen.“ Ich rollte es zusammen und steckte es in meine Jacken Tasche. “Nein, ich muss es überstehen, ich habe keine andere Wahl.“ Dann wandte ich mich wieder den anderen zu und lächelte sie an. Ich war voller Euphorie diese Vier Jahre zu überstehen, alleine um Narutos willen. Alleine, um meiner Liebe willen.

Was? Achja! Naruto kommt zurück! Aber wer ist der Fremde?

Es geht so langsam los, mit der Hauptstory, was sich in den letzten vier Jahren ohne Naruto, für Sasuke sowie für Sasuke, ohne Naruo abgespielt hat, wird im Laufe der Geschichte herauskommen. Ich überlege zwischenzeitlich ein Spezial für die Liebesgeschichte von Itachi und Deidara zu schreiben ... würde die wer lesen? ^___^
 

So Los geht´s, vier Jahre sind nun vergangen!

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“Hach, wie die Zeit umgeht, nicht wahr, Sasuke?“ Fragte mich Sakura. “Hmm. Kann schon sein.“ Warf ich ihr trocken zurück. “Das Training kam mir heute wirklich wie eine halbe Ewigkeit vor.“ Brachte sich Karin ins Gespräch mit ein, was ja nun eigentlich kein wirkliches war, ich hatte ja nicht vor mit den Zweien zu kommunizieren. “Sasukeee! Was machst du denn heute noch so?“ Quietschte Karin und zerrte nun an meinem Arm herum. “Arbeiten.“ antwortete ich ihr und zog dabei meinen Arm aus ihrem Griff. “Hey, du arbeitest viel zu viel, weißt du das? Du hast doch einen Bruder, wieso kann der nicht mal was machen?“ Wieder grapschte sie nach meinem Arm. “Der kommt heute erst aus seinen Flitterwochen zurück.“ Erneut zog ich meinen Arm aus ihrem lästigen Griff. Dieses Weibsbild, sie versuchte schon seid Monaten, mich auf jede Erdenkbare weise an zu baggern. Das war total nervig, dabei wollte ich lediglich in ruhe trainieren. Immerhin zählte ich hier in Konoha zu den Besten, was ich auch bleiben wollte. “Sasuke, schau mal, wer da ist!“ Rief Sakura plötzlich und wedelte mit ihrer Hand wild in der Luft herum. “Hallo Deidara, hey Itachi!!!“ Schrie sie durch die Halle. Es war verwunderlich, dass die beiden trotz dem, dass sie heute erst wieder kamen, mich hier abholten. Ich schnappte meine Tasche und begab mich auf den Weg zu ihnen, Sakura folgte mir. Sie war inzwischen eine sehr wichtige Freundin für mich geworden. Auch wenn es nicht danach aussah, ich mochte sie, ab und zu war ihre freche, laute Art, erfrischend für mich.

 

 

 

“Yo!“ warf ich Itachi rüber. “Wieder zurück aus eurem Kurzurlaub?“ Itachi nickte und lächelte, sein Lächeln war unwiderstehlich, kein wunder, dass Karin in Kürzester zeit anfing, ihn anzuhimmeln. Doch Deidara hielt sie gut in Schach, er umgarnte Itachi, sodass es schon zu aufdringlich und gespielt wirkte. Merkwürdigerweise schien Itachi das zu gefallen. Ich konnte mir nicht zusammenreimen, ob es einfach nur an Deidara und seinen Liebeserklärungen lag, oder daran, das Itachi spürte, wie eifersüchtig Deidara doch war. “Ah, heute bekam Vater ein Souvenir!“ Itachi deutete auf ein leeres Päckchen, scheinbar hatte Vater den Inhalt schon entnommen. “Sieh mal auf den Absender!“ Genervt griff ich nach dem leeren Paket und las die darauf stehenden Zeilen.
 


 

“Ein kleines Geschenk für den Im-und Export laden der Familie Uchiha.

Auf baldiges Wiedersehen.

Uzumaki Naruto“
 


 

Dieses Paket war von Naruto, aber wieso? Was meinte er mit Baldigem wieder sehen, würde er bald zurückkommen? Zurück nach Konoha? Ich starrte unbehelligt weiter, auf diese kurzen Zeilen in meiner Hand. Plötzlich Riss Karin mir das Paket aus der Hand. “Hm, wer ist denn dieser Naruto... nie was von dem gehört.“ Dann warf sie das leere Päckchen auf den Boden. Gerade als sie sich wieder an meinen arm schmeißen wollte, hörte ich wie jemand meinen Namen rief. “Sasuke!!! Es gibt Neuigkeiten!“ Eilte nun Kushina herbei. Ihre Augen funkelten förmlich, ihre ganzer Körper signalisierte Glück, alles an ihr sah überglücklich aus. Dann schob sie vorsichtig Karin zur Seite und legte ihre Hand auf meine Schulter. “Naruto kommt wieder nach Hause, er wird noch heute Mittag anreisen!“ Sie lächelte, ihr grinsen langte bis zu den Ohren. “Freust du dich denn nicht?“ Flüsterte mir Sakura zu. “Darauf hast du die letzten vier Jahre gewartet.“ Ja das stimmte, es war genau dieser Tag, diese Nachricht, die ich mir so sehr ersehnt hatte, doch irgendwie, kam ich mir nun vollkommen unvorbereitet vor. Was sollte ich ihm denn sagen, wie sollte ich ihm gegenübertreten? Würde er überhaupt mit mir sprechen wollen? Wie sollte ich jetzt auf die Situation reagieren? Ich warf mir erneut die Tasche über die Schulter. “Das freut mich wirklich sehr für dich Kushina, leider muss ich heute arbeiten, also ...“ Sie unterbrach mich. “Ach, das macht nichts, Naruto wird sicher morgen hier im Dojo sein, dann könnt ihr euch mal in ruhe unterhalten.“ Sie zwinkerte mir kurz zu, es war zwar unauffällig, trotzdem war es mir unangenehm. “Kommt schon ihr zwei, Vater sollte nicht alleine im Laden bleiben, wir bekommen heute eine große Lieferung.“ Warf ich Itachi und Deidara zu. Beide nickten ein verständlich und folgten mir.

 
 

 

“Sind wieder da.“ Murmelte ich vor mich hin. “Willkommen zurück, ich dachte ihr würdet noch etwas beim Training bleiben, gerade du Itachi, du hast immerhin ganz schön angesetzt.“ Ah meine Mutter befand sich ebenfalls im Laden, ein herzlicher Empfang für Itachi. Deidara stupste ihn mit dem Ellbogen in die Seite. “Siehst du Italein, ich hab doch gesagt, dass du zugelegt hast.“ Ita-lein? Mit einem lauten Räuspern versuchte ich, ein kurzes Lachen zu unterdrücken. “Rede keinen Unsinn Deidara, schließlich habe ich in den Flitterwochen vier Kilo abgenommen.“ Er lief ja ganz rot an, musste ihm wohl peinlich sein. “Na klar, so oft, wie du dich übergeben musstest, als wir auf der Achterbahn waren, da ist das ja kein wunder.“ Schnell nahm Deidara reiß aus, während Itachi ihm nacheilte, um Rache zu verüben. “Die werden sich wohl nie ändern.“ Schnaubte Fugaku, der einen kleinen Karton in den Laden trug. “Aber es ist schön zu sehen, das Itachi so glücklich ist.“ Dann lächelte er. “Du Vater sag mal, was war eigentlich in dem Päckchen von ...“ Ach was interessierte mich das, dachte ich und unterbrach meinen Satz. “Eine Flasche Wein.“ Entgegnete mir mein Vater trocken. Dann wandte er sich Deidara zu. “Dei, würdest du bitte etwas für mich erledigen?“ Er nickte. “Ein Kunde hat ein Türschild aus Ton bestellt, da du sehr bewandert bist, dachte ich, ich könnte diese Aufgabe dir zuteil kommen lassen.“ Deidara strahlte über beide Ohren. Wenn es um Arbeiten mit Ton ging, war er vollkommen in seinem Element, das war halt seine Materie, damit kannte er sich aus. Schnell riss er den Auftragszettel aus Vaters Hand. “Ich mach mich sofort an die Arbeit!“ Schrie er voller Enthusiasmus. Dann griff er Itachis Hand und zog ihn in ein kleines Zimmer, weiter hinten im Laden. Wieder schnaubte Vater. “Er ist wirklich ein quirliger junger Mann. Aber ich mag ihn.“

 

 

 

Ich räumte gerade ein paar leere Regale ein, als die Ladentüre sich öffnete. Ein relativ gut aussehender Fremder stand in der Türe. “Kann ich ihnen Helfen?“ Fragte ich ihn förmlich. “Ah, das hoffe ich doch, ich bin auch der suche nach dem Uzumaki Anwesen, mein Freund hat mir zwar den Weg erklärt, aber irgendwie habe ich mich dennoch verlaufen.“ Er wollte zu den Uzumakis? Ob er mit Freund wohl Naruto meinte? Hmm vielleicht ein Bekannter von Naruto. Ich traute mich jedoch nicht, weiter nachzufragen. Meine Mutter eilte herbei, dann fuchtelte sie wird mit den Armen umher und erklärte ihm sehr detailliert den weg. Ich hingegen gab mich nicht weiter mit ihm ab und packte weiter die Regale ein. Dann bedankte sich der junge Mann und schaute sich in aller ruhe im Laden um. “Ein Gastgeschenk wäre gar nicht so schlecht, was meinen sie?“ Mutter nickte, da sie Kushina kannte, zeigte sie ihm Verschiedene dinge, die sie sicher mögen würde. Ein stink normales Kundengespräch bislang. “Sagen sie, haben sie vor länger hier in Konoha zu bleiben?“ War ja klar, dass meine Mutter es nicht lassen konnte, den Fremden zu nerven.

 
 

 

Doch den schien das nicht zu stören. Er plauderte munter darauf los. “Ja! Wissen sie, ich bin mit einem Freund hier angereist, er trainiert hier wohl, oder so was in der Art, also denke ich schon das Ich eine ganze Weile bleiben werde.“ Meine Mutter klatschte kurz in die Hände. “Ah das ist ja wundervoll, mein Name ist Mikoto Uchiha, wenn sie irgendetwas aus ihrer Heimatstadt benötigen, können wir es ihnen besorgen.“ Hach, war ja klar, profitgierig war sie ja trotz ihrer Liebenswürdigkeit. “Ah das ist wirklich interessant, ich könnte in der Tat, bald ein paar Materialien für meine arbeiten brauchen. Mein Name ist im übrigen Sai.“ Mutter starrte ihn verwundert an ... “Nur Sai?“ Fragte sie ihn, dann lächelte er. “Ja, nur Sai... ich stamme aus einem Waisenhaus, da trägt man nun mal keinen Nachnamen.“ Sein grinsten wirkte nun etwas ausgesetzt, was Mutter ein wenig verwirrte. Er wandte sich von ihr ab und öffnete die Ladentüre. “Also dann Frau Uchiha, ich danke ihnen für die Wegbeschreibung, auf Baldiges wiedersehen. Naruto wird sicher ein paar Kleinigkeiten für mich hier bestellen.“ Dann schloss er Leise die Türe und verschwand Richtung Uzumaki Anwesen. Dieser Junge kannte Naruto? Aber in welcher Hinsicht? Waren sie vielleicht Freunde oder Trainingskameraden? Ich schüttelte den Kopf, war ja schon ein komischer Kauz. Naja spätestens morgen würden wir mehr über ihn erfahren.

Sai und Naruto, was läuft da?

Hachja, Konohagakure, lang ist es her das ich hier durch die Straßen geschlendert bin. Vier ganze Jahre war ich weg und nichts hat sich hier verändert. Ich bin gespannt wer oder was mich zuhause erwartet. Doch, als ich die Türe öffnete, bot sich ein gewohnter Anblick. Gähnende leere, war ja klar. Ein Zettel lag auf dem Tisch:
 


 

Hallo Naruto mein Schatz
 

Es tut mir leid das Wir nicht zuhause sind, wir haben noch etwas Wichtiges zu erledigen und werden voraussichtlich erst heute nach wieder zuhause sein, also sehen wir uns frühestens morgen beim Training. Du kommst doch oder? Essen ist im Kühlschrank, Iruka hat dir dein Lieblingsgericht gekocht. Also, lass die Finger von den Rahmen! Mach keine Dummheiten, wo dein Zimmer ist, weißt du ja sicher noch. Hab dich Lieb, Mama.
 


 

Naja, ich war es ja gewohnt alleine zu sein, also trottete ich in mein altes leer stehendes Zimmer und räumte derweil schon ein paar Sachen ein. Es hatte sich nichts darin verändert, als ich meinen Wecker auf die kleine Nachtkonsole packte, war ich jedoch verwundert. Der zersprungene Rahmen stand nach wie vor, ordentlich auf dem Tisch, jedoch ohne Foto darin. Ich seufzte kurz, dann packte ich ihn und ging zurück in die Küche, um ihn wegzuwerfen. Ich fragte mich, wer wohl das Foto daraus entnommen hatte, dann warf ich ihn in die Tonne. “So einen Schrott lassen die hier vier Jahre rumgammeln.“ Murmelte ich vor mich hin. Dann klingelte es an der Türe.
 


 

Wer das wohl war? Langsam schlappte ich zum Wohneingang und öffnete. “Ah du bist das, Na endlich!“ Riefen er mir entgegen. “Na Sai, endlich den Weg hierhin gefunden?“ Ich grinste ihn fies an. “Lass die scherze, Konoha ist viel unübersichtlicher als Suna.“ Er war nun ein wenig eingeschnappt, dann bat ich ihn herein. “Willst du was essen?“ Fragte ich, doch Sai schüttelte den Kopf. “Deine Sachen können wir gleich in mein Zimmer packen, meine Eltern werden wir vermutlich erst morgen treffen, die sind wieder unterwegs.“ Ich stellte ihn höflicherweise ein Glas Wasser auf den Tisch und bat ihm einen Platz an. “Naruto?“ Ich war gerade damit beschäftigt nach irgendetwas essbaren zu suchen. Da ich nicht wirklich Appetit auf Irukas Auflauf hatte. “Was ist?“ Nuschelte ich vor mich her. “Ich würde gerne dein Zimmer sehen … ich möchte wissen, wie du gelebt hast.“ Murmelte er leise vor sich hin. Hmm, da ich scheinbar sämtliche Vorräte an Rahmen, vor mir versteckt wurden, hatte ich sowieso gerade etwas Zeit, also wieso nicht. “Na klar, ist kein Problem, dann können wir gleich deine Sachen einräumen, komm ich zeig es dir.“ Ich griff nach seinem Handgelenk und zog ihn hinter mir her.
 


 

Ich öffnete die Türe zu meinem Zimmer und ging voran. “Tja, hier werden wir zwei wohl nun eine Zeit lang wohnen.“ Ich wollte mich gerade umdrehen, da legte Sai seine Arme um mich, er war nicht viel größer als ich, doch immerhin, ein paar Zentimeter waren es schon, schließlich war er ja auch ein Jahr älter als ich. “Naruto?“ Hauchte mir seine Ruhige und zärtliche, stimme ins Ohr. “Ich kann nicht mehr länger warten, wir haben uns schon viel zu lange nicht gesehen.“ Vorsichtig streiche er nun mit seinen Händen meine Arme entlang. “Es waren doch gerademal zwölf stunden …“ Protestierte ich, doch die Gänsehaut stieg mir auf. Sai drängte mich immer weiter in Richtung Bett und liebkoste dabei immer wieder meinen Nacken. Dann warf er sich samt mir in den armen auf die weiche Matratze. “Naruto…“ flüsterte er immer und immer wieder zu, dabei fuhren seine Hände wieder und wieder über die nackte haut unter meinem T-Shirt. Bis unsere Lippen sich endlich berührten, unsere Zungen miteinander tanzten und ich kaum noch Luft bekam, dann ließ er ab. Er streifte durch mein, inzwischen etwas längeres Haar und küsste sanft meine Schulter. “Naruto, ich liebe dich.“ Hauchte er mir ins Ohr. “Das Weiß ich doch …“ Lächelte ich ihn sanft an. Kaum hatte ich diese Worte ausgesprochen, fiel er über mich her. Dieser Kerl machte mich wirklich wahnsinnig, er war immer ein ruhiger geselle, er wirkte stets schüchtern und in sich gekehrt, doch wenn wir alleine waren, vergaß er jeglichen Anstand, jede Art von menschlicher Zurückhaltung fiel von ihm ab. Doch genau das war es, was ich an ihm so mochte. Was diesen Teil unserer Beziehung anging, war er die führende Person und eines musste ich ihm lassen, er war gut, in dem was er da tat. Verdammt gut, so blieb es nicht aus, das ich jede einzelne Minute genoss, in der er mich, nun ja, nennen wir es Verführte.
 


 

“Nach all dem, fühle ich mich wesentlich besser.“ Sagte Sai trocken und zog sich langsam wieder an. “Hmm, ich mich aber nicht.“ Murmelte ich in das Kissen, ich beobachtete ihn aus den Augenwinkeln heraus und sah ihn lächelnd auf mich zu kommen. “Naru schatz … brauchst du irgendetwas?“ Sein lächeln wirkte ironisch. “Ja, dass du deine Klappe hältst, ich will schlafen.“ Trotzig wie eh und je drehte ich mich auf die Seite. Sai wirkte zwar wie ein ruhiger Zeitgenosse, doch in ihm steckte ein wildes Tier, wenn man es nicht fütterte, wurde es immer wilder und Gieriger. Je länger man Sai also warten ließ um so ungeduldiger wurde er und umso extremer ließ er mich dieses spüren. Ich sagte ja nicht, dass es mir nicht gefallen würde, eigentlich ganz im Gegenteil, ich fand es richtig gut. Trotzdem nervte Sai mich, mit seinen ständigen Unterhaltungen, die er danach führen wollte. Nach so einem heißen Akt würde ich dann doch gerne eine Runde entspannen. Er war es schließlich nicht, der die Halbe zeit auf lüsterne Art und weise gequält wurde … “Also möchtest du das Ich dich in ruhe lasse?“ Er legte sich neben mich und streifte mir durchs wuschige Haar. “Wäre mal ein Anfang.“ Blökte ich ihn an, dabei zog ich mir die decke über den Kopf. “Manchmal bist du wie ein kleines Kind, vor allem danach …“ Bei diesen Worten kicherte er kurz auf. “Ach ja, wenn du das sagst … du bist wie einer dieser Bösewichte, so eine, der tagsüber als braver Bürger in irgendeinem Laden arbeitet, und nachts mutierst du zum absoluten Schurken.“ Was ein dämlicher Vergleich dachte ich mir. Sai fand ihn scheinbar sehr amüsant. “Du bist ziemlich schlecht, in Sachen schmeicheln.“ Dann küsste er sanft meinen Nacken, der unter der Decke hervorschaute. “Gute Nacht.“ Flüsterte er mir ins Ohr, dann drehte er sich auf den Rücken. Ich wartete ein paar Minuten, dann wandte ich mich zu ihm und kuschelte mich an seinen blassen warmen Körper. Währenddessen strich er mir immer wieder sanft durchs Haar. Solange bis ich einschlief.

Sieh an wer da ist! Wen bringst du uns da mit?

Zu aller erst GOMEN!!! Ich hatte ein paar Probleme mit meinem PC uns konnte jetzt erst wieder schreiben T___T ich hoffe ich habe euch nicht vergrault. Jetzt läuft aber alles wieder zum teil und ich werde mich bemühen, wieder regelmassig neue Kapis zu bringen.

Hier Kapitel 9 viel spaß ^__^
 

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“Morgen Dornrösschen!“ weckte mich Sai auf eine recht unsanfte Art und weise. Vollkommen ignorant riss der die Rollladen hoch, wobei ich das Gefühl hatte, meine Augen würden direkt aus meinem Schädel gebrannt werden. Tja, so war das eben, ich war halt ein Morgenmuffel und Sai war sich dessen bewusst. Dennoch ließ er es sich nicht nehmen, mich jeden Morgen auf gleiche Art und weise aus dem Schlaf zu reißen. “Arsch …“ Murmelte ich und wandte mich vom Grellen licht ab. Dann, wie wäre es auch anders zu erwarten, riss er mir die decke weg. “Aufstehen, mein Guter, die Sonne scheint, es ist ein toller Tag und deine Eltern sitzen in der Küche!“ Shit, die hatte ich ganz vergessen. Langsam raffte ich mich auf, zog die von Sai zurechtgelegten Klamotten an und trottete Richtung Türe. “Bist du auch bereit Naruto?“ Stupste mich Sai von hinten an. “Als hätte ich ne andre Wahl, Idiot.“ Räusperte ich vor mich hin, dann drückte ich die klinke herunter und betrat die Wohnküche. Hinter mir, langsam folgend Sai. “Naruuuutooo! Mein Hasenpupsi, endlich sehen wir dich wieder!“ Mit einem Satz, als hätte sie nur darauf gewartet, stand meine Mutter vor mir. “Haah, du bist so groß geworden, ein ganzer Mann, diese Muskeln, dieses Gesicht, wäre ich nicht deine Mutter … haaach jaaa.“ Gerade als ich dachte sie würde in eine Art Hysterischen rausch verfallen, da sie überall an mir herumzupfte und rupfte, kam die Erlösung. “Hallo mein Sohn.“ Minato legte seine Hand auf Mutters schulter. “Kushina findest du nicht, du solltest Naruto erstmal platz nehmen lassen?“ Mutter trat einen Großen schritt zurück und nickte. Dann wandte sie sich um und setzte sich an den gedeckten Tisch. Ebenfalls anwesend Onkel Iruka und Kakashi.
 


 

“Ohayo!“ Ertönte es von Kakashi. “Lang nicht gesehen, Naruto, du bist wirklich riesig geworden.“ Lächelte mich Iruka freundlich an. Jetzt plötzlich zupfte eine Hand an meinem Shirt. Sai wandte den Blick nach unten, er sah so süß aus, wenn er sich wegen irgendetwas unwohl fühlte. “Nanu? Wer ist denn der junge Mann da Naruto?“ Fragte mich mein Vater … Jetzt war es wohl an der Zeit. “Tja, also das, hehe.“ Ich setzte einen Moment zur Pause an, immerhin musste ich mir meine Worte gut überlegen. “Das ist mein Freund Sai und …“ Nun, wo ich die wartenden Gesichter sah, war mir schon ein klein wenig mulmig. “Naja … wir sind ein paar.“ Dezent griff ich nach Sais Hand und hob sie hoch, als Zeichen für unser zusammen sein. Ein langer Moment peinlicher stille wandelte durch den Raum … “Haha, das ist echt cool, Naruto hat also einen Freund … siehst du Iruka, ich hatte recht, du hättest eine größere Portion kochen sollen.“ Kakashi klatschte in die Hände, wie ein aufgeregtes Kleinkind. “Jaha, da hattest du ausnahmsweise recht, naja wir haben ja jetzt genug zum Frühstück, also hinsetzen und essen!“ Setzte Iruka nun mit einem freundlichen lächeln auf dem Gesicht hinterher. Ich zog Sai hinter mich her und bat ihm einen Platz zum Sitzen an. Ich achtete nicht auf den Gesichtsausdruck, den meine Eltern machten. Ich hoffte dennoch es wäre ein Positiver, da ich nicht in unnötige Streitigkeiten geraten wollte. Immerhin wusste ich von Irukas und Kakashis Outing, das so etwas, in eine harte Zeit umschwenken konnte.
 


 

Ich gab wirklich alles daran, meinen Eltern nicht in die Augen zu sehen. Ich nahm nur von dem essen, welches in greifbarer nähe stand. “Und, wie lange seid ihr schon?“ ertönte jetzt die sonderbar leise stimme meiner Mutter. “So gute zwei Jahre.“ Entgegnete ihr Sai und biss herzhaft in sein Brot. Ihn schien die Situation nicht zu stören, er benahm sich wie eh und je und auch das unwohl sein, von vorhin, schien ihm vergangen zu sein. “Naruto und ich sind auf dieselbe Schule gegangen, eigentlich wollte ich auf eine Kunstschule, aber die im Heim haben wohl was miss verstanden und mich auf die Kampfkunstschule geschickt … naja so was passiert eben.“ Fügte er nun hinzu und lächelte. “Du kommst also aus einem Heim?“ jetzt war auch die Neugier meines Vaters geweckt worden und langsam traute ich mich, ihr blicke aufzusuchen. Sie sahen eigentlich ganz okay aus, so als wäre es etwas vollkommen Normales. Munter erzählte Sai ihnen weiter von seinem leben im Heim und davon wie er mich kennengelernt hatte. Naja, zumindest seine öffentliche Version davon, das er mich angesprochen hatte wir ein paar Mal aus waren das Übliche … in Wirklichkeit aber hatte er mich eine halbe Ewigkeit beobachtet, er sagte immer ich würde ihn faszinieren und das meine Bewegungen im totalen Einklang waren, dass war schon etwas seltsam. Er hingegen war der totale Versager und wurde deswegen von allen gemieden, ich kannte dieses Gefühl. Deshalb erbarmte ich mich und trainierte mit ihm nach dem Unterricht. Nach und nach kamen wir uns eben näher. Wobei die annährungs versuchen meist von ihm kamen. Letzten Endes gab ich nach, zum Glück, so einen Mann wie Sai an seiner Seite zu haben ist ein wirklich schön.
 


 

“Naruto?“ Gerade war ich so tief in meine Träumereien vertieft, da griff mich seine Hand an der Schulter und rüttelte mich sanft. “Sag mal mein Sohn, wieso hast du uns denn nie was davon gesagt, du hast uns echt überrascht. Sei froh das Wir so tolerant, sind, was Fremde angeht.“ Grinste meine Mutter mich frech an, während mein Vater dezent lächelte. “Heute ist deine erste Trainingsstunde im Uzumaki Dojo, hast du dir schon etwas überlegt?“ fragte er mich nun. “Wie jetzt überlegt?“ wozu sollte ich mir über das Training meines Vaters Gedanken machen? “Naja, ich dachte, du würdest das Training vielleicht heute leiten, uns mal so zeigen was du so gelernt hast. Dein Freund kommt sicher auch mit.“ Na darauf war ich nun wirklich nicht vorbereitet … „Ähhhm, naja weißt du …“ ich suchte nach einer passenden Ausrede als Onkel Iruka mir in den Satz fiel. “Minato, glaubst du nicht das Es für Naruto ausreicht, wenn er einfach nur am Training teilnimmt? Immerhin hatten die beiden eine lange Reise bis hierher, du solltest ihn nicht so überfordern.“ Dann zwinkerte er mir unauffällig zu. “Hmm, du hast recht, aber mit trainieren wirst du doch oder?“ Drängte er mich jetzt. “Na klaro.“ Warf ich ihm freundlichst entgegen. Das war nämlich etwas, worauf ich mich schon lange gefreut hatte. Endlich konnte ich den anderen beweisen, dass ich doch zu etwas taugte. Ich konnte endlich zeigen, dass ich es nun wert war, den Uzumaki Dojo zu übernehmen und erfolgreich zu führen. “Gut, dann sehen wir uns nachher beim Training.“ Im selben Atemzug stand er auf und packte seine Jacke. “Bis später also.“ Warf mir nun auch meine Mutter zu und auch Kakashi, stand nun auf. “Yo, ich werde mir das auch nicht entgehen lassen.“ Nur Iruka blieb sitzen. “Jaja, geht ihr nur, ich werde hier für Ordnung sorgen.“ Warf er ihnen grummelnd hinterher, während sie schon dabei waren, dass Haus zu verlassen. “Und ihr zwei nehmt mal ein schönes warmes Bad, das wird euch noch etwas kraft geben.“ Warf Kushina noch ins Haus zurück und schloss die Türe hinter sich. Dann war endlich ruhe eingekehrt und ich und Sai frühstückten zu Ende, um tatsächlich im Anschluss ein warmes Bad, zu zweit zu nehmen.

Die erste Trainingsstunde und Sai´s Rivale!

So neues Kapitel geht online, am Wochenende wird dann erst mal nichts kommen, bin auf einem Event ^__^ also viel Spaß

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“Weißt du was Naruto?“Genervt warf ich meine Tasche mit den Sportsachen auf den Boden … “Ich frage mich, wozu wir baden waren, wenn wir jetzt gleich eh Trainieren …“ Flott warf ich mir meinen Trainingsanzug über. “Erstens wir waren baden, um unsere Muskeln zu entspannen, zweitens, du Trainierst SO sicher nicht mit.“ Ich deutete auf sein hochgeknotetes Oberteil. “Wieso nicht?“ Fragte er mich lächelnd. “Vielleicht weil hier niemand bauchfrei in seinem Anzug erscheint?“ blökte ich ihn an, er lächelte mich nur an und band sich das Oberteil neu, diesmal ordentlich.“So besser?“ er deutete jetzt auf seinen verdeckten Bauch. “Ja, trotzdem sitzt du heute auf der Bank …“ Verdutzt starrte er mich nun an. “Jetzt schau nicht so, du bist eben ein Newbie, schau erst mal zu, dann kannst du dich beim nächsten Mal besser einfügen.“ Ich wendete mich ab und band meinen Gürtel zu Ende. “Also hast du mich doch lieb?“ fragte er und legte seine Arme um mich. “Natürlich …“ murmelte ich vor mich hin. “Lass uns in die Halle, die anderen wärmen sich sicher schon auf.“ Dann griff ich seinen Arm und zog ihn hinter mich her. Wie immer verbeugten wir und vor dem Betreten des Dojos, anschließend zeigte ich Sai einen geeigneten Ort zum Sitzen und beobachten.
 


 

“Naruto bist du das?!“ Schallte es durch die Halle. “Ich glaubs ja nicht, du bist es wirklich, Wahnsinn, du siehst so, naja anders aus.“ Eine junge blondhaarige Frau eilte auf mich zu, hinterher zerrte sie einen etwas größeren Typen. Von weiten konnte ich die beiden zuerst nicht erkennen, doch dann. “Ino…und … Shikamaru? Wow ihr hier, wie geht es euch?“ Dann hatten die beiden uns endlich erreicht. “Uns geht’s gut, danke der nachfrage, aber du Naruto, Wahnsinn, du hast dich richtig verändert!“ Trotz dem, dass und nun nur wenige cm trennten, war Inos stimme durch die ganze Halle zuhören. “Ist echt schön dich mal wiederzusehen, wirst du jetzt hierbleiben?“ Fragte mich Shikamaru jetzt. “Na vorerst hab ich nichts anders geplant.“ Lächelte ich ihn freundlich an. “Hah Naruto, weißt du was, Shikamaru und ich, wir sind jetzt zusammen.“ Grinste Ino bis über beide Ohren und deutete auf einen Ring an ihrem Finger. “Oh, das ist echt schön für euch. Hier hat sich ja einiges getan seid ich weg war.“ Aufgeregt nickte sie. “Im Winter wollen wir Heiraten, aber der werte Herr ist zu faul seinen Ring zu tragen, ihn nervt es ihn ständig an und ablegen zu müssen während des Trainings.“ Dann versetzte sie Shikamaru einen leichten Stoß in die Seite und setzte sich neben Sai. Sie fragte nicht, wer er sei, scheinbar hielt sie ihn für einen Neuling, weshalb sie freudig darauf losplauderte. “Sie hat sich nicht wirklich verändert was?“ Neckte ich Shikamaru jetzt hämisch. “Nicht wirklich.“ Sagte er und grinste mich an.
 


 

Ich fing an mich aufzuwärmen, ein paar Dehnübungen, Shikamaru bot sich mir als Trainingspartner an, so ging das aufwärmen echt schnell. “Sakuuurraaaaa!!!“ Schrie Ino plötzlich auf, und zwar so laut, dass ich Shikamaru vor lauter erschrecken, beinahe eine Zerrung zufügte. “Sieh mal, wer hier ist!“ Schrie sie nun noch lauter und winkte zu Sakura rüber, welche gerade erst die Halle betreten hatte. “Naruto?“ Murmelte sie leise. Ich winkte ihr kurz zu, dann wandte sie sich einen kurzen Moment ab und schaute Richtung Eingang der Halle. Aus dem lichtdurchfluteten Flur heraus schritt nun, wie war es anders zu erwarten, Uchiha Sasuke. So schnell, wie ich ihn sah, wandte ich auch meinen Blick von ihm ab. So ein Mist, ausgerechnet der musste heute hier auftauchen. Ich versuchte ihn zu ignorieren, jedoch versuchte auch er nicht wirklich Kontakt zu mir aufzunehmen, ebenso wie Sakura. So langsam trudelte auch der Rest in die halle ein, bis wir scheinbar vollzählig waren. “Aufstellen!“ Rief mein Vater laut. Blitzschnell stellten sich alle nach Rang und alter auf. Ausgerechnet ich musste das Los ziehen als Erster in der Reihe zu stehen, zudem neben Sasuke. Ein unangenehmes Gefühl machte sich in mir breit. Jetzt musste ich auch noch angrüßen, total ätzend. Schnell sagte ich meine Sätze auf und alle verbeugten sich. Ich hatte glück, heute war freies Training, also musste ein Turnier anstehen. Schnell schnappte ich mir wieder Shikamaru als Trainingspartner, da ich mir bewusst war, dass er, so faul wie er war, sicherlich nicht an einem Turnier teilnehmen würde. Sakura gesellte sich inzwischen zu Ino und beide tratschten nun ausgiebig miteinander. Sai sah nun etwas fehl am platz aus, er versuchte ständig, Blickkontakt mit mir aufzunehmen. Bis ich beschloss, eine Kurze pause einzulegen, Shikamaru war dies natürlich recht. Also ging ich zu Sai rüber, auch Sakura wollte ich gerne einmal Hallo sagen.
 


 

Scheinbar schien sie diesmal nicht die Distanz zu mir zu suchen. “Naruto, du bist wirklich gewachsen.“ Lächelte sie mich nun an, frech grinste ich zurück. “Tja, nach vier Jahren … du bist aber auch gut naja in form geblieben.“ Scherzte ich … ein schlechter Scherz, wenn man diesen gegenüber einer Frau brachte. Plötzlich spürte, wie sich hinter mir etwas zusammenbraute. “Seht ihr, das passiert zum Beispiel, wenn man sich nicht ausgiebig genug dem Training widmet.“ Hörte ich eine Stimme im Hintergrund murmeln. Plötzlich packte mich jemand mit einem Starken griff von hinten. “Vollkommen abgelenkt kann man dem Gegner dann zu Boden werfen.“ Im selben Moment griff die Hand mich am Revers und zog mich nach hinten. Nun erkannte ich meinen Vater, der sich scheinbar in Sicherheit wiegte und mich zu Boden ringen wollte. Reflexartig griff ich ihn jedoch ebenso und warf ihn gekonnt im Hohen bogen über die Schulter. Ein lauter Knall war zu hören, dann sah man die Begeisterung in den Augen der anderen. Unter ihnen Sasuke, der nun ebenfalls etwas verwundert schaute. “Sorry Dad, war wohl Reflex.“ Witzelte ich ihn an, dann raffte er sich auf. “Dass mein Sohn mich jemals zu Boden bringen würde, dass ich das noch einmal erleben darf.“ Lächelte er, er wirkte geradezu sentimental. “Naja, schlechtes Beispiel, trainiert bitte weiter.“ Dann wandte er sich wieder zu mir. “Naruto würdest du bitte mitkommen, ich habe noch etwas mit dir zu besprechen.“ Ich nickte zustimmend und folgte ihm. Zurück blieben, Sai, Sakura, Ino, Shikamaru und Sasuke.
 


 

“Naruto ist so cool geworden.“ Ino war hin und weg von Narutos Aktion. “Das kannst du laut sagen.“ Fügte ich nun hinzu. “Kennst du Naruto etwa?“ Fragte Sakura mich nun. “Na aber davon gehe ich doch stark aus.“ Lächelte ich ihr entgegen. Gespannt schauten mich alle an. “Und?“ drängelte Ino mich jetzt. “Was und?“ fragte ich wieder. “Na woher kennst du unseren Naruto?“ Mischte sich nun auch Shikamaru ein, nur der Schwarzhaarige junge der sich eben zu uns gesellte sagt nichts. Er starrte mich nur mit seinen kalten Augen an. Jetzt erkannte ich ihn auch wieder, das war der komische Kerl aus dem Laden von gestern. “Na sag schon!“ stupste mich Ino von der Seite an. “Also Naruto und ich, wir waren zusammen auf der Schule und jetzt naja …“ Ein leichtes Grinsen beschlich mich, zu gerne würde ich die verwunderten Gesichter der Leute hier sehen, vor allem nach dem, was Naruto von ihnen erzählt hatte. Eigentlich waren sie immer naja, gemein zu ihm, haben ihn gemobbt und jetzt waren sie alle so froh ihn wieder zu sehen. Ich konnte es mir kaum verkneifen. “Und jetzt?“ Drängelte Ino wieder. “Naja, jetzt sind wir ein Paar.“ Gespannt wartete ich auf ihre Reaktionen. Dem Typen mit den Schwarzen Haaren fiel schlagartig die Kinnlade herunter, sein Gesicht verzog sich für einen Moment nahezu schmerzartig. Dann drehte er sich um und ging zielstrebig in Richtung Ausgang. “Sasuke warte!“ Rief Sakura ihm nun hinterher und stand auf, um ihm zu folgen. “Ähm, also ihr seid so richtig ein paar?“ Fragte Ino mich noch einmal. Ich nickte wortlos. “Ist doch schön für Naruto, das er jemanden gefunden hat.“ Warf Shikamaru nun ein und Ino nickte ihm zu. “Sasuke, irgendwo habe ich den Namen doch schon mal gehört …“ murmelte ich vor mich hin. Dann viel es mir wie schuppen von den Augen. Dieser Typ war doch der Kerl, wegen dem Naruto diesen Ort damals verlassen hatte, seine große Liebe … Das könnte ja doch noch interessant werden, seiner Reaktion nach zu urteilen empfand er scheinbar etwas für meinen Naruto. Und diesen, würde ich mir sicher nicht streitig machen. Welch ein Glück, das Naruto von all dem nichts mitbekommen hatte, dachte ich noch. Dann wendete ich mich Ino und Shikamaru zu und plauderte weiter mit ihnen. Im Hinterkopf brannte ich mir das Bild, meines Rivalen ein. Uchiha Sasuke!

Sasukes gefühle, Sakuras pläne!

Es gibt heute doch noch ein Kapitel für euch.

Es ist etwas kurz, aber das nächste wird dafür um so länger.

Vor allem wird es endlich etwas schmutziger ^__^

Also Viel Spaß beim lesen!

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“Sasuke warte!“ Rief Sakura mir hinterher. “Was willst du?“ Murrte ich sie an, als ich stehen blieb. Sie wäre mir ohnehin gefolgt wäre ich es nicht. “Sasuke, ich weiß, wie schwer das jetzt für dich sein muss. Aber … du hast vier Jahre auf diesen Tag gewartet, du kannst doch jetzt nicht aufgeben.“ Niemand hatte etwas von Aufgeben gesagt, aber im grundgenommen hatte ich an genau das gedacht. “Was hat es denn für einen Sinn, du hast es doch gesehen, dieser Kerl, wie er mich angestarrt hat. Ich …“ Einen Moment lang wurde mir übel, bei dem Gedanken was die Zwei wohl so treiben würden. “Er hat mich einfach vergessen Sakura, er hat sein Leben weitergelebt, das hätte ich genauso tun sollen. Ich war ein Idiot zu glauben, dass er mir nach dieser Zeit um den Hals fallen würde.“ Ich stützte mich mit dem Rücken an der wand ab. „Ein totaler Vollidiot …“ Murmelte ich vor mich hin. “Aber ich liebe ihn, ich liebe ihn so sehr …“ In diesem Moment spürte ich, wie sehr es mich verletzt hatte zu sehen, wie Naruto einfach weitergemacht hatte. Ich meine er hatte ja jedes Recht, wir waren uns zu nichts verpflichtet, zudem wusste er nicht einmal von meinen Gefühlen zu ihm. Trotzdem zerriss es mir das Herz. Plötzlich legte Sakura tröstend ihren Arm um mich, das war das erste Mal, das mir bewusst wurde, wie gut mir ihre Anwesenheit als Freundin tat … wie gut es tat, dass sie gerade jetzt da war und mich unterstützte.
 


 

“Das ist eine Unverschämtheit!“ schallte eine stimme aus dem Flur. “Nur weil er ihr Sohn ist, sollte er keine extra rechte haben. Jeder muss eine gewisse Anzahl an Einheiten trainiert haben, um an einem Turnier teilnehmen zu dürfen.“ Karin, Minato und Kakashi kamen aus dem Büro. “Das ist nicht fair, er ist gerade erst einen Tag hier gewesen!“ Gerade als sie wieder Luft holte um loszumeckern drehte sich Kakashi zu ihr um. “Es wird nicht mehr weiter diskutiert!“ Karin blieb leicht verängstigt stehen und die anderen gingen zurück in die Halle. “Sasuke, ich hab eine Idee.“ Flüstert Sakura mir ins Ohr. “Karin! Was ist denn los?“ Karin drehte sich um und kam auf uns zu gestürmt. “Es ist eine Unverschämtheit, ein Skandal! Der Meister will, dass sein Sohn übermorgen an dem Turnier teilnimmt, das obwohl er nicht die dafür erforderlichen Trainingseinheiten aufzuweisen hat.“ Posaunte sie laut herum, sie war furchtbar exzentrisch. “Du meinst Naruto?“ Karin nickte, sie war schon ganz rot angelaufen, so sehr war sie in aufruhe. “Dann fahren sie ja schon morgen früh zum Wiegen los nicht wahr? Werden sie dann wieder im Hotel übernachten?“ Ein Leises jauchzen und kopfnicken war von Karin zu erkennen. “Sag mal, kann ich dich mal unter vier Augen sprechen?“ Fragte Sakura sie nun, wieder nickte Karin nur. Dann drückte Sakura Karin in einen der Umkleideräume und zwinkerte mir zu. Ich fragte mich, was sie wohl vorhatte, ob sie wirklich einen plan hatte? Da viel mir ein, wenn Naruto mit zum Turnier kommen würde, würde er morgen früh mit mir und Kiba zusammen, von Kakashi zum Hotel gefahren werden. Das wirkte nun noch unbehaglicher für mich.
 


 

Ohne mich von jemanden zu verabschieden, zog ich mich um und verließ den Dojo. Ich machte mich auf den Heimweg, ich war zu aufgewühlt, um jetzt noch zu trainieren. Dieser Typ wollte mir einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen, was fand Naruto nur an ihm? Er sah nicht mal gut aus oder so … ich meine klar der Charakter zählt, aber dieser Typ, der sah nicht danach aus, als wenn er Mister perfekt für meinen Naruto wäre. Zu schade, dass ich ihn nicht schon vorher im Geschäft zu Naruto befragt hatte. Dann wäre es heute sicher nicht so unangenehm gewesen. Trotzdem, was fand Naruto an ihm, war er etwa gut im Bett? Oh Gott daran wollte ich gar nicht denken, es war mir einfach zu wieder. Ich meine sicher, in den letzten vier Jahren hatte ich mir schon oft Gedanken darüber gemacht, wie es mit Naruto wäre. Ist ja auch nicht so, als wäre ich jetzt noch Jungfrau oder so … Trotzdem, ich habe immer nur an Naruto gedacht, egal mit wem ich es wann und wo getan habe. Mein Traum war es immer, morgens aufzuwachen und als Erstes sein Gesicht zu sehen. Das Gesicht des Menschen, welchen ich am meisten liebte. Seine blauen Augen, in denen ich mich schon damals verloren hatte und das blonde Haar, welches so weich war und so gut roch … Gerade als ich mich in meinen Traumgedanken vertieft hatte kam ich auch schon zuhause an.
 


 

Ich schloss die Haustüre auf und ging herein, ich sagte nichts in der Hoffnung man würde mich in ruhe lassen. Doch daraus wurde wohl nichts. “Sasuke bist du schon zuhause?“ Schlich mein Vater auf dem Wohnzimmer heraus. Dann beobachtete er mich einen Augenblick und setzte ein ernstes Gesicht auf. “Also du solltest dich besser für das Turnier ausruhen, ihr fahrt immerhin schon Früh los.“ Er hatte wohl durchschaut, dass ich einfach nur ruhe wollte. “Hah Brüderchen, schon zuhause?“ Itachi kam aus der Küche und bewarf mich mit einem zerknüllten Papier. “Itachi, lass deinen Bruder in ruhe, er muss sich ausruhen, er muss immerhin morgen sehr früh aufstehen.“ Dann hob Itachi das zerknüllte Papier auf. “Ist ja schon gut, hab vergessen, was mein Bruder für ein Softy ist.“ Er schubste mich in Richtung Treppe. „Dei und ich kommen übermorgen nach, ich werde mir deinen Kampf sicher nicht entgehen lassen.“Lächelte er mich dreist an. Dann schleppte ich mich die Stufen hoch und warf mich in meinem Zimmer auf mein Bett. Was für ein beschissener Tag, dachte ich. Morgen würde es wohl nicht besser werden, immerhin müsste ich mit Naruto über Drei stunden im Auto sitzen, vermutlich ohne ein Wort zu sagen. Das konnte nur ein noch beschissenerer tag als heute werden…dachte ich noch mal. Dann zog ich mich um und ging zu Bett. Es fiel mir schwer in den Schlaf zu finden, zu lange dachte ich noch darüber nach, was sakura im Schilde führte. Doch irgendwann gewann die Müdigkeit und ich fand mich in meiner Traumwelt zurück. In der perfekten Welt, in der es nur mich und Naruto gab.

Naruto ist ein echter Morgenmuffel, aber wo will er hin ?

Ich hab mich etwas in der Story Line verlaufen, sorry

Das schmutzige Kapitel kommt erst in Kapitel 13 es ist sozusagen ein Doppelkapitel welches ich zum besser lesen unterteile ^ ^.

Ich hoffe euch gefällt dieser kurze Einsatz trotzdem.

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Um sechs Uhr morgens fuhr endlich Kakashi mit dem Wagen vor, er hatte bereits Kiba abgeholt, der ebenfalls am Turnier teilnahm. “Hey Sasuke, alles fit!“ Schrie er durch das heruntergekurbelte Fenster. Ich grummelte nur ein unverständliches Ja vor mich hin, ich war nicht so der Frühaufsteher. Ich schmiss meine Tasche in den Kofferraum und warf mich zu Kiba auf die Rückbank, dort konnte man es sich wenigstens noch etwas gemütlich machen. “So nächster halt, Uzumaki Naruto!“ Grinste Kakashi uns munter zu. “Aber Vorsicht, vor acht ist der nicht ansprechbar.“ Dann grinsten er und Kiba mich an und Kakashi stieg aufs Gas. Nach einer kurzen Fahrt erreichten wir auch schon den Dojo, immerhin mussten wir noch genügend Ausrüstung mitnehmen. “Ohayo Naruto!“ Rief Kakashi aus dem Fenster, während Minato noch schnell Narutos tasche und die Schoner in den Kofferraum warf. “Viel Spaß mein Sohn!“ winkte er Naruto zu, der gerade die Türe zur Beifahrer Seite öffnete. “Ach leck mich …“ murmelte er vor sich hin. “Hey naru, wo hast du deinen sexy Freund gelassen?“ Fragte Kiba und zog ihm dabei an den Haaren. “Fresse, fass mich nicht an!“ fauchte Naruto ihn an. “Ich sagte ja, vor acht am besten nicht ansprechen!“ bestätigte Kakashi nun noch einmal, dann warf er den Motor an und fuhr auf die Autobahn auf.
 


 

Ich konnte es mir nicht nehmen, Naruto zu beobachten, immerhin saß er wie ich auf der Seite des Beifahrers. Er lehnte mit dem Kopf an der Scheibe und starrte in die Gegend, so als würde er noch schlafen, seine Augen waren jedoch weit geöffnet. Er schaute nun kurz auf die Uhr und drehte das Radio an. “Drei stunden häh?“ fragte er Kakashi genervt, dieser nickte nur. Wieder sah er zu der kleinen Uhr neben dem Radio und drehte dieses noch lauter auf. “Weckt mich, wenn wir da sind.“ Warf er noch zwischen dem leisen Gedudel ein, welches nun so laut war, dass man sein eigenes Wort kaum verstand. Kakashi nickte nur erneut. Ich beobachtete Naruto noch eine Weile, als ich erkannte, dass er nun in einen tiefen Schlaf gefallen war. Auch mir fielen langsam die Augen zu, so kam es dazu das außer Kiba und Kakashi keiner mehr wach war. Zum Glück, eine Autofahrt mit Kakashi und Kiba konnte wirklich anstrengend sein. Die beiden konnten reden wie ein Wasserfall, dabei hatten sie dann nicht einmal ein logisches Thema, nein irgendwelche Dinge, die ihnen spontan einfielen, über Gott und die Welt sozusagen … auf der einen Seite war ich also froh, nicht länger ihr Gequatsche mit anhören zu müssen, auf der anderen war es ziemlich schade, dass ich Naruto nicht noch ein Weilchen beim Schlafen beobachten konnte. Ich hatte dies früher schon gerne getan, er schlief immer tief und fest, so dass sein Gesicht dann diesen Friedlichen Ausdruck annahm.
 


 

Als Kiba und auf unsanfte Art und weise aus dem Schlaf riss, war der Tag schon fast gelaufen. “Auf geht’s Jungs, wir haben noch fünf Minuten zum Eintragen und Wiegen!“ grinste er uns frech an. “Noch fünf?“ wiederholte ich fragend, er nickte. Schnell sprangen Naruto und ich aus dem Auto und eilten zur Eintragung. “Kampf oder Formen?“ Fragte eine junge Dame mit Brille mich nun. “Kampf!“ erwiderte ich. “Hier! Dahinten dann zum Wiegen und Messen.“ Sie drückte mir einen Zettel in die Hand und deutete auf die Kabine hinter sich. Ich stellte mich an die zwei Mann Schlange an. “Kampf oder Formen?“ Fragte sie jetzt Naruto. “Formen!“ antwortete Naruto ihr. “Dann hier!“ sagte sie und drückte ihm die Bestätigung für die Teilnahme am Turnier in die Hand. Naruto trat also nicht im Kampf an? Merkwürdig, dazu hätte er doch gar nicht heute mitfahren müssen. Ob das wohl teil von Sakuras plan war? “Junger Mann sie sind dran!“ drängte mich nun eine Frau. Schnell sprang ich in die Kabine zum Messen. Dann ging ich hinaus zum Auto, wo Kakashi und die andern schon warteten. “Fahrt schon mal los ins Hotel, ich komm später nach.“ Sagte Naruto jetzt. “Was hast du vor?“ frage Kakashi ihn. “Side Seeing! “ Grinste er Kakashi frech an und verschwand in der Menschenmenge. “So was ...” sagte Kakashi und kratzte sich am kopf. ”Na dann fahren wir eben schon mal ins Hotel! Der findet schon den weg dahin.” Dann stiegen wir uns Auto und fuhren erneut los.
 


 

So langsam hätten wir die Nacht auch im Auto verbringen können, wir saßen ja jetzt schon den ganzen Tag drinnen. Am Hotel angekommen, ging ich zur Rezeption und holte mir die Schlüsselkarte für mein Zimmer ab. Dann fuhr ich mit Kiba zusammen hoch und wir trennten uns, um in die jeweiligen Zimmer zu verschwinden. Eine heiße Dusche würde jetzt gut tun, immerhin war es inzwischen spät am Nachmittag. Wieso musste Kakashi auch unbedingt an diesem Drive in Halten und sich dann doch hineinsetzten zum Essen … Ich verstand ihn wirklich nicht, vor allem fragte ich mich, wo Naruto wohl stecken würde. Er hatte sich auch auf Kakashis Anruf nicht gemeldet. Hoffentlich war ihm nichts zugestoßen, ich räumte meine Sachen für eine Nacht ordentlich in den Schrank und drehte die Dusche auf. Spätestens Morgen würde ich ihn ja wieder sehen, vielleicht würde ich dann ja erfahren, wo er gewesen ist. Ich stand unter der heißen Dusche und ließ mich von den prasselnden Tropfen auf der Haut berieseln. Ob dieser Sai morgen auch da sein würde, um Naruto zuzusehen und ob Naruto sich meinen Kampf ansehen würde? Ich strich mir durch die Haare um das Shampoo auszuspülen, ich müsste sie mal wieder schneiden lassen, für einen kurzen Moment überkam mich ein Déjà-vu, ich schüttelte den Kopf und stellte das Wasser aus. Dann griff ich nach einem Handtuch und band es mir um die Hüfte, ich hatte vergessen mir Klamotten rauszulegen und musste wieder zurück zum Schrank, ich öffnete also die Türe zum Schlafbereich, doch plötzlich erschrak ich……

Ein Zimmer, ein Bett und ein unerwartetes Gefühl!

So ihr lieben langsam geht es los,^__^ das nächste Kapitel kommt auch schon heute Abend.

Drei Kapitel in folge das nenne ich doch mal ein tolles Tempo ^__^

Viel Spaß beim lesen ^__^

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Ich holte mir die Schlüsselkarte und meine Tasche an der Rezeption ab und begab mich auf mein Zimmer. Ich hatte mich doch tatsächlich beim Side Seeing verlaufen … und ausgerechnet in der Bahn hatte ich mein Handy verloren, ein total beschissener Tag. Zum Glück reichte das Geld noch geradeso für ein Taxi, ich hab echt keinen Orientierungssinn. Ich zog mir die Schuhe und die Jacke aus und warf mich auf das große Bett. Naja alles war besser als den Tag mit Sasuke zu verbringen, wirklich alles. Da konnte ich auch einmal über einen vergeudeten Tag und ein verlorenes Handy hinwegsehen. Trotzdem sollte ich mich mal bei Kakashi melden, bevor der sich noch sorgen macht. Gerade als ich aufstehen wollte, öffnete sich die Türe zum Bad. “W-was? Was zur Hölle machst du in meinem Zimmer?!“ Brüllte ich. “Und wieso bist du nackt?“ Total erschrocken stand ich auf. “Ähm, das ist mein Zimmer und ich bin nicht vollkommen nackt …“ Entgegnete mir jetzt Sasuke. “Willst du mich verarschen? Ich hab mir doch gerade erst die Schlüssel für das Zimmer geholt, das ist also definitiv meins“ ich beharrte darauf, da Sasuke ein Eindringling war. “Ich bin aber schon seid knapp einer Stunde hier!“ Er starrte mich mit seinen kalten Augen an, verwirrt suchte ich irgendeinen anderen Punkt zum Fixieren. Unmöglich, egal wo ich hinsah, überall war seine nasse nackte Haut zu sehen. Er ging an mir vorbei und kramte aus seiner Tasche ein paar Klamotten, die er sich nun schnell überwarf. “Komm.“ Rief er mir trocken rüber. “Wohin soll ich gehen?“ zeterte ich ihn an. “Na ist doch klar, hier lag eine Verwechslung vor, welche wir unten an der Rezeption klären werden.“ Hmm, klang irgendwie logisch, schweigend trottete ich ihm hinterher.
 


 

“Nein tut mir leid, keine Verwechslung, ein Zimmer für zwei Personen, so wurde es gebucht.“ Sagte die Dame am empfang. “Waaas? Das ist doch nicht ihr ernst.“ Fauchte ich sie hysterisch an. “Tut mir ja leid, aber wir sind wegen des Turniers, vollkommen überlaufen, ein ausweich Zimmer kann ich ihnen leider nicht anbieten. Entweder sie checken aus und versuchen woanders noch eine Unterkunft zu bekommen, was ich aber zu bezweifeln wage da alles Hotels überfüllt sind, oder sie beißen in den sauren Apfel.“ Ich starrte einen Moment lang gebannt in die Luft. Ich sollte die Nacht mit Sasuke in einem Bett verbringen? Dabei wollte ich alles Mögliche tun, um genau so eine Situation zu vermeiden. “Das war also ihr plan.“ Lächelte Sasuke vor sich hin. “Was war wessen plan?“ fragte ich ihn. “Nichts, ich geh wieder hoch schlafen, entweder du kommst mit oder du lässt es bleiben.“ Dann wandte er sich von mir ab und ging in Richtung Aufzug. Ich überlegte einen Moment, ich hatte im Grunde keine andere Wahl, ich musste da durch, eine Nacht würde mich sicher nicht umbringen. Ich werde mich einfach weit außen an den Rand legen so kann nichts passieren. Dann riss ich mich selber aus den Gedanken, was sollte denn schon passieren? Ich meine, ich hab ja immerhin Sai, also kann da nichts passieren, es darf einfach nicht! So einfach! “Hey Sasuke! Warte gefälligst“ rief ich ihm nun hinterher und hastete in den Aufzug. “Wenn du mich auch nur antatschst, werde ich dich umbringen!“ pfiff ich ihn an, im selben Moment wurde mir klar das dieser Satz vollkommen überflüssig war, immerhin hatte Sasuke keinen Grund Hand an mich zu legen. Dann schüttelte er den Kopf und schlenderte zurück ins Zimmer.
 


 

“Was machst du da?“ fragte er mich. “Na was wohl, ich bau mir nen Schutzwall, eine grenze.“ Genervt teilte ich das Bett mittels Kissen in zwei hälften. “Das sehe ich auch, aber wozu?“ fragte er mich wieder. “Damit du mir nicht zu nahe kommst!“ Warf ich ihm entgegen. “Naruto?“ Ich stapelte noch eine Lage Kissen, als Sichtschutz am Kopfende auf. “Was?“ Murmelte ich und rückte die Kissen zurecht. “Hast du etwa Angst vor mir?“ Einen Moment lang hielt ich inne mit dem, was sich tat. Dann schüttelte ich den Kopf. “Wozu dann das Ganze, wenn du mich nicht fürchtest?“ beschämt schaute ich auf die Kissen. “Das ist es nicht.“ Murmelte ich vor mich hin. “Was ist es dann?“ Ich wusste nicht, was ich ihm antworten sollte, also griff ich nach der billigsten Ausrede, die ich fand. “Ach weißt du, es ist wegen Sai, der ist ziemlich eifersüchtig. Da geh ich lieber auf nummer sicher!“ Dann grinste ich ihn mit einem Falschen lächeln an. Für einen Moment schmunzelte er mich zurück an. Plötzlich empfand ich etwas, was mich zu tiefst erschütterte. Ein kurzes Kribbeln machte sich in meinem Bauch breit, als ich sein kurzes Lächeln sah. Ich versuchte mir einzureden das Es Hunger sei, ich hatte immerhin den ganzen tag nichts gegessen. Beruhige dich Naruto, sagte ich zu mir selbst. “Ich bin müde, ich leg mich also hin.“ Ich stand auf und ging ins Bad um mich umzuziehen.
 


 

Ich schaute in den Spiegel, als ich erkannte, dass ich knallrot im Gesicht war. Das war sicher nur die aufregen wegen der Zimmer. Genauso wie das Kribbeln vom Hunger…. Das hatte absolut nichts mit der festgefahrenen Situation zwischen mir uns Sasuke zu tun….! Aber… was erzähle ich denn da? Ich war mir bewusst das das eine dumme Ausrede war. In Wirklichkeit verwirrte mich der Gedanke, die Nacht in einem Bett mit Sasuke zu schlafen, total. Es war alles so wie früher, wir haben damals immer zusammen im Bett gelegen, wenn wir beieinander übernachtet hatten. Da hat es mir nie etwas ausgemacht, wieso tat es das also ausgerechnet Heute? Wieso machte es mich so verlegen, wenn ich in sein Gesicht sah, in diese kalten Augen. Ich warf mir einen Schwung kaltes Wasser ins Gesicht und zog meinen Pyjama über, dann ging ich zurück. Sasuke lag schon im Bett und schlief. Wenigstens einer der schnell in den Schlaf fand, er hatte sicher die fahrt hierhin nicht geschlafen. Leise legte ich mich neben ihn, zwischen uns die hochgestapelten Kissen, die mir die Sicht versperrten. Vorsichtig schmiss ich ein paar von ihnen wieder runter. Sasuke sah so friedlich aus, wenn er schlief. Nahezu göttlich, das hatte eine beruhigende Wirkung auf mich. Zu gerne würde ich ihn jetzt berühren, nur einmal, seine weiche Haut und das dunkle Haar. Wie es sich wohl anfühlen würde. Früher als ich es geschnitten hatte war es immer weich und flauschig. Wie der Flaum eines Küken. Ob sich das inzwischen geändert hatte? Und seine Haut, ob sie immer noch so glatt und seidig war? Nur einmal wollte ich sie berühren. “Psst, Sasuke?!“ rief ich etwas lauter. Er gab keinen Laut von sich, also schlief er tief und fest.
 


 

Ich streckte vorsichtig die Hand nach seiner Wange aus, nur einen kurzen Moment, nur einmal streifen wollte ich sie. Doch noch bevor ich sein Gesicht berührte schreckte ich zurück. Was mache ich denn da? Das ist vollkommen absurd. Ich schmiss mich zurück ins Kissen und drehte mich weg von ihm. Was hatte ich denn da gerade vor, spinn ich denn jetzt total? Dann drehte ich mich auf den Rücken, um noch einmal einen kurzen Blick von ihm zu erhaschen. Mir wurde auf einmal so unwohl, so heiß. Mein Herz pochte und mir wurde schlecht. Bald überwiegte die Übelkeit und ich schlich mich wieder in Bad. “Shit!“ brüllte ich kurz laut auf, als ich sah, was sich gerade im unteren Teil meines Körpers abspielte. Das ist doch unmöglich! Ich hatte alleine vom Danebenliegen und Ansehen eine Erektion bekommen? Das war ja geradezu lachhaft und ultrapeinlich! Was sollte ich denn jetzt nur tun? Plötzlich klopfte es an der Türe. “Hey Naruto, alles klar bei dir, ich hab dich schreien gehört?“ Was sollte ich den jetzt antworten? Nein sorry, ich hab ne Latte, weil ich dich angestarrt habe? “Jaja, ich ähm … es ist nichts keine Sorge!“ Stotterte ich ihm durch die geschlossene Türe. “Bist du dir sicher? Das klingt aber nicht so.“ drängte er mich jetzt. Shit was sollte ich denn jetzt bloß machen. “Naruto? Ich komm jetzt rein ja?“ Er klang sehr besorgt … dann bewegte sich die Klinke der Türe langsam nach unten. Oh nein, so ein Mist ausgerechnet jetzt hatte ich vergessen abzuschließen, oder hatte ich es doch? Ich war mir gerade nicht mehr sicher, da öffnete sich schon als Antwort die Türe und Sasuke starrte mich verblüfft an. Mich, der gerade sein bestes Stück, voll erigiert in der Hand hielt … “GLOTZ NICHT SO!“ Brüllte ich ihn an, er lächelte jetzt nur. “Mach, das du wegkommst, das ist immerhin alles deine Schuld!“ Schrie ich. Scheiße! Hatte ich etwa gerade zugegeben, dass ich wegen ihm in dieser misslichen Lage war? Von nun an konnte es kaum schlimmer werden! Doch dann kam Sasuke auf mich zu und für mich gab es keinerlei Möglichkeit vor ihm zurückzuweichen. Ängstlich kniff ich die Augen zusammen und verkrampfte am ganzen Körper. Es war mir unangenehm, dass er mich in einer solchen Situation sah und jetzt auch noch näher kam. Doch dann spürte ich, wie etwas Weiches, Feuchtes meine Lippen berührte und eine Hand sanft mein Gesicht zart streifte.

Naruto! Sag es!

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Naruto! Sag es! *Zensierte Fassung!*

Hier Die gekürzte Fassung von IHALY Kapitel 14.

Viel spaß!

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Vorsichtig öffnete ich die Augen um einen Überblick von dem zu bekommen, was mir da gerade wieder fuhr. Dann stieß ich Sasuke ruckartig von mir weg! “Sag mal spinnst du!“ brüllte ich ihn jetzt noch lauter als eben an. “Was sollte das denn werden?“ Hatte ich das gerade richtig verstanden? Hatte Sasuke mich gerade etwas geküsst? “Naruto … es ist …“ Er wich meinem Blick aus. “Du kannst mich mal, echt jetzt!“ Gerade als ich an ihm vorbei aus dem Bad stürmen wollte, spürte ich, wie mich seine Hand fest am Gelenk packte. “Lass mich los!“ Eigentlich sollte ich mich aus diesem Griff leicht befreien können, doch ich war so aufgewühlt, dass es mir nicht in den Sinn kam. Sasuke zog mich nun hinter sich her und warf mich aufs Bett. “Was wird das hier? Hast du sie noch alle?“ Ich wollte mich umdrehen um auf zu stehen da drückte er mich an beiden Handgelenken zurück aufs Bett. Er saß jetzt genau auf mir, was es mir nicht sonderlich leicht machte IHN wieder in den normal zustand zu bekommen. “Kannst du nicht mal die Klappe halten?“ Fragte er mich nachdrücklich, mit seiner tiefen Stimme, welche mir durch Mark und Bein ging. Dann kam er näher und berührte vorsichtig mein Ohr mit seinen Lippen. “Du hast gesagt, es sei meine Schuld, nicht war?“ Ich schüttelte verneinend den Kopf. “Lügner!“ Hauchte er mir ins Ohr und ein kurzes schmunzeln, war zu hören.“Weißt du, wenn ich daran schuld bin, dann lass es mich besser wieder gut machen!“ Wie meinte er das denn jetzt? Vorsichtig löste er eine seiner Hände von meinen Handgelenken und strich mir damit durch die Haare. Dann sah er mich an und ich hatte keine Möglichkeit mehr seinem Blick auszuweichen.
 


 

Ich war gefangen, gefangen in einer Situation, die nahezu auswegslos erschien. Mein Körper reagierte vollkommen über, mein Herz raste, das Blut stieg mir in den Kopf und in meinem Unterleib pulsierte es. Am liebsten hätte ich mich übergeben so schlecht war mir jetzt, mein ganzer Körper zitterte vor Angst, Verzweiflung und was mich am meisten verwirrte, vor Lust. Lust darauf sich von ihm berühren zu lassen, von dem Mann den ich vor vier Jahren verlassen hatte, um genau dieses Gefühl nie wieder in seiner Gegenwart spüren zu müssen. Und genau dieser saß jetzt, in einer solch peinlichen Situation auf mir und flüsterte etwas von wieder gut machung? Ich war für einen kurzen Moment so in meinen Gedanken gefangen, dass ich jetzt nur noch spürte, wie er sanft meine Lippen berührte. Wie er mit seiner Zunge in meinen Mund eindrang und die meine zärtlich liebkoste. Es war ein anderer Kuss, ganz anders als der von Sai. Er war viel leidenschaftlicher und zärtlicher. Es war genau so, wie ich es mir immer vorgestellt hatte, wie ich es mir gewünscht hatte. Aber wieso ausgerechnet jetzt? Tat er das aus Mitleid, weil er mich damals so ohne ein Wort stehen gelassen hatte? Er löste den griff meiner Hände jetzt komplett und wanderte mit seinen entlang unter mein Oberteil. Gerade als er es hochzog und ich halb nackt vor ihm lag, drückte ich ihn vorsichtig von mir weg. “Wieso?“ Fragte ich ihn, wobei ich so überwältigt von dem Gefühl wahr, endlich von ihm berührt zu werden, dass sich langsam Tränen und meinen Augen sammelten. “Wieso das alles Sasuke?“ Meine Stimme wirkte schmerzlich verzerrt. “Wieso tust du mir das an?“ Ich wollte mich zusammenreißen doch es gelang mir nicht. Langsam rollte eine Träne nach der anderen entlang meines Gesichtes.
 


 

Ich zog ängstlich die Hände vor mein Gesicht, denn ich wollte nicht das Sasuke mich so sah. Doch er schob sie vorsichtig wieder zur Seite und schaut mich an. “Du fragst mich wieso Naruto?“ Auch in seinem Gesicht lag ein Stück weit, Traurigkeit. “Weil ich genau auf diesen Moment, vier Jahre lang gewartet habe.“ Wie bitte? Er hatte vier Jahre darauf gewartet mich so zu behandeln, mir so weh zu tun? “Ich habe so lange darauf gewartet, endlich mit dir alleine sein zu können, damit ich dir sagen kann, was ich in all der Zeit für dich empfunden habe!“ Ok, das verwirrte mich jetzt nur noch mehr. “Aber du, du weißt gar nicht, wie sehr du mir weh getan hast, als ich sah, dass du jetzt diesen Typen an deiner Seite hast, das hat mir fast das Herz gebrochen.“ Redete er etwa von Sai? “Was willst du mir damit sagen Sasuke?“ Schluchzte ich ihm nun entgegen. “Naruto! Ich wollte immer diesen Platz haben, ich sollte ihn haben, nicht er, verstehst du?“ Er drückte seinen Kopf jetzt feste an meine Brust. “Ich bin derjenige, der immerhin vier Jahre lang warten musste, um dir endlich sagen zu können, wie sehr ich dich liebe!“ Für eine Sekunde dachte ich, mein Herz würde aufhören zu schlagen. Gestand Sasuke mir gerade etwas seine Liebe? Das sollte doch wohl ein schlechter Scherz sein …Ich, ich war vollkommen verwirrt, vor allem da ich nie, nie in all den vier Jahren meine liebe zu Sasuke überwunden hatte. Ich liebte ihn abgöttisch und genau das wurde mir jetzt bewusst. Ich hatte es immer versucht zu verdrängen, doch nie konnte ich ihn vergessen. “Einen Tag Naruto.“ Schluchzte jetzt auch Sasuke und hob dabei seinen Kopf hoch und schaute mich an. “Wärst du nur einen Tag später gefahren, ich hätte dir alles gesagt, ich hätte dir gesagt, wie sehr ich dich liebe, dass ich dich schon immer geliebt habe und vor allem, dass ich dich für immer lieben werde!“ Das war das erste Mal in meinem leben, das ich Sasuke mit diesem Gesichtsausdruck sah, er wirkte traurig und zugleich erleichtert. “Sasuke? Ich …“ Ich griff nach seinem Gesicht und zog es zu mir herunter. Ich wusste, nicht wieso ich das tat, aber ich wollte ihn küssen, denn inzwischen, hatte sich meine Angst und meine Verzweiflung in pures Verlangen umgewandelt…
 


 

“Daraufhin taten wir Dinge, die unbeschreiblich waren, ich gab mich Sasuke bedingungslos hin“
 


 

“Ich liebe dich, Naruto.“Flüsterte er mir ins Ohr. Es schmerzte diese Worte von ihm zu hören. “Naruto, sag es!“ drängte er mich jetzt. Aber, konnte ich das überhaupt, konnte ich von mir behaupten, dass ich Sasuke wirklich noch liebe? Was würde dann aus Sai werden, liebte ich ihn denn, konnte ich ihm jetzt noch in die Augen sehen? “Naruto?“ Sasuke lächelte mich jetzt fragend an, es war dieses lächeln, was all meine Gedanken umwarf. Natürlich war er es, den ich am meisten wollte. “Ich liebe dich auch … Sasuke …“ hauchte ich ihm jetzt ins Ohr. Es war ein Moment voller Glück, endlich hörte ich die lang ersehnten Worte, des Mannes den ich seid so langer zeit über alles liebte. Auch Sasuke sah glücklich aus, ich wollte diesen wundervollen Moment einfach nicht zerstören. So kam es das Ich für einen Moment, für eine Nacht, alles um mich herum vergaß und da anknüpfte, wo ich vor vier Jahren aufgehört hatte. Erschöpft lagen wir Arm in Arm im Bett und schliefen bald darauf ein, dass ohne ein Wort, denn was wir uns zu sagen hatten, verstanden wir auch ohne eines.

Das Turnier!

Jaaa ich weiß dieses Kapitel ist lang und vermutlich langweilig .^___^

Das nächste kommt dafür aber auch schon morgen.

Also erst mal viel Spaß mit diesem kurzen Ausflug.

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Ein lautes Geklingel riss mich aus dem Schlaf. Ich griff auf den Nachttisch und stellte den Wecker ab, dabei warf ich einen flüchtigen Blick auf die Uhrzeit und kuschelte mich wieder in die Decke. Es dauerte eine Weile bis es klick machte, dann sprang ich mit einem Satz aus dem Bett. “Scheiße!“ Schrie ich. “So eine Scheiße, voll verpennt! Echt jetzt!“ schrie ich jetzt noch lauter, dann regte sich die andere Seite des Bettes und setzte sich auf. Stimmt ja, da war, ja was, nein nicht was, da war ja wer, da lag ja noch Sasuke, mit dem ich die Nacht verbracht hatte. “Steh auf!“ meckerte ich ihn an und warf ihm eines der Kissen entgegen. “Mach mal langsam, das Turnier fängt doch erst in einer Stunde an.“ Murmelte er vollkommen verpennt. “Ja eben, wir sollten zumindest frühstücken, oder willst du auf leeren Magen Kämpfen?“ Ich warf jetzt zwei Kissen so das Sasuke leicht von der Bettkante rutschte. “Ist ja schon gut man, dann lass uns runter gehen.“ Ich stand gerade mit dem Rücken zu ihm um meine Sachen in die Tasche zu stopfen, da bekam ich alle drei Kissen zurück ab. “Hey, spinnst du?“ Ich war nicht gerade in Laune für eine Kissenschlacht. Gerade als ich mich umdrehen wollte, zog er mich zurück aufs Bett. Er schaute nun von kopfüber zu mir herab. “Naruto! Sag es noch mal!“ Mein Herz schlug jetzt wieder schneller. “Ich weiß nicht, was du meinst.“ Flunkerte ich ihn gelassen an. Dann umfasste seine Hand mein Kinn und er zog sich vorsichtig zu mir herunter. “Ich werde es schon wieder zurück in deine Erinnerung rufen.“ Lächelte er, dann presst er seine Lippen auf meine. “Ich liebe dich.“ Flüsterte er mir ins Ohr, woraufhin mit ein kleines Grinsen entschwand. “Ich dich doch auch.“ Antwortete ich ihm. “Lass uns jetzt nach unten gehen, wir werden unterwegs etwas Frühstücken hat Kakashi gesagt.“ Lächelte er mich jetzt an. Klasse das hätte er ruhig früher erwähnen können dachte ich mir und warf ihm erneut ein Kissen vor den Kopf.
 


 

Nachdem Kakashi uns allen ein Frühstück ausgegeben hatte, begaben wir uns zum Austragungsort. Als wir ausstiegen, wurden wir bereits freudig erwartet. “Naruto!“ rief mich eine mir bekannte stimme. “Sai! Du bist auch gekommen!?“ Freudig eilte ich zu ihm und den anderen voraus. Bremste aber kurz vor ihm ab, diesmal würde ich ihn nicht umarmen so wie sonst, oder doch? Gerade jetzt wurde mir bewusst, was ich der Beziehung zwischen mir und Sai angetan hatte, dadurch, dass ich die Nacht mit Sasuke schlief, dass ich ihm meine Gefühle gestanden hatte … Ich wusste nicht, wie ich mich jetzt verhalten sollte. “Alles Okay?“ Fragte er mich nun besorgt. “Ah, ja weißt du, das muss die Aufregung sein.“ Ich grinste ihn an und hoffte er würde die Lüge nicht erkennen. “Lass uns reingehen, ich bin gleich dran mit Formenlauf.“ Drängte ich ihn nun, auch die anderen folgten uns jetzt zum markierten Platz. “Woah, hier sind aber heute viele Mannschaften.“ Rief Kiba. “Aber sieh mal Naruto, es sind richtig viele Experten im Formenlauf dabei. Meinst du echt, du schaffst das?“ Grinste er mich jetzt frech an. “Klar schafft er dass, wirst schon sehen!“ Versicherte ihm Sai. “Er ist ein Naturtalent!“ Fügte er noch hinzu. Ich musste kurz auflachen, ich und ein Naturtalent, welch ein schönes Kompliment. Dachte ich mir. Dann legte ich meine Sachen bereit.
 


 

“Hey Sasuke, wie war die Nacht?“ Fragte Sakura mich. “Ganz gut, aber sag mal, hattest du bezüglich des Doppelzimmers deine Finger im Spiel?“ Sie grinste mich nur an. “Ach nein, wie kommst du denn darauf?“ Log sie mich nun an, dann legte sie wieder ihr Fieses lächeln auf. “Habt ihr?“ fragte sie ungeniert. Im selben Moment schaute ich verlegen zur Seite. “Ihr habt echt!?“ Fragte sie nun noch lauter und ging einen schritt zur Seite.. “Wer hat was?“ Jemand legte seinen Arm um mich. “Was hast du angestellt Brüderchen?“ Fragte mich nun Itachi. Genervt antwortete ich ihm mit einem “Nichts.“ Und wandte mich aus seiner halben Umarmung. “Sasuke!!!!“ Ah diese Stimme kannte ich. “Karin was ist los?“ fragte ich die aufgekratzte Rotzgöre. “Die Kabinen sind alle überbelegt, ihr müsst euch hier umziehen!“ Sie strahlte über beide Ohren. Wieder überkam mich das Gefühl eines Déjà-vus. Genervt zog auch Naruto sich jetzt um. Es war seltsam, aus irgendeinem Grund konnte ich die Augen nicht mehr von ihm lassen. Erst jetzt erkannte ich, was für einen heißen Körper er hatte, auch wenn ich gestern Nacht mit ihm geschlafen hatte, ich hatte kaum zeit ihn zu beobachten, viel zu sehr war ich von anderen dingen abgelenkt, von seinen Geräuschen, seinen Bewegungen, seinem Atem. Zudem war es viel zu dunkel, um irgendwie etwas zu erkennen. “Hey Sasuke! Das ist ein wenig auffällig.“ Stieß mir Sakura jetzt in die Seite. Hatte man etwa gemerkt, dass ich ihn anstarrte? Vorsichtig ließ ich meinen Blick umherschweifen, doch niemand sah mich fragend an. Ein Glück dachte ich mir und zog mir meine Sachen über.
 


 

“Du sag mal Naruto?“ fragte mich Sai. “Hmm?“ rümpfte ich vor mich hin, als ich meinen Gürtel band. “Sag mal, was ist das da, für ein seltsamer Fleck am deinem Hals?“ Er kam mir jetzt noch näher und starrte mir auf den Hals. “Das sieht aus wie ein Knutschfleck?“ Verwundert schaute er mich jetzt an, aber nicht nur er, auch die anderen starrten mich jetzt entgeistert an. So ein Mist, das musste ja von Sasuke kommen, dieses miese Arschloch, konnte er sich nicht im Zaum halten? Eine Ausrede musste her, irgendetwas. “Wovon redest du?“ fragte ich ihn verblüfft. “Da das hier!“ Sai drückte nun die Stelle, auf der der Fleck lag. “Ach weißt du, ähm das ist … naja.“ Scheiße alle schauten mich an. “Eine Allergie!“ Na klasse Naruto … das hast du gründlich versaut. “Eine Allergie? Seid wann sehen die denn so aus?“ fragte Karin nun auch. “Ja weißt du, ääähm das ist so, also.“ Toll mir viel nichts ein. “Das ist nichts Neues.“ Warf eine stimme hinter mir jetzt dazwischen. “Das hatte Naruto schon öfter, immer wenn er woanders schläft, bekommt er diese seltsamen Flecken. Stimmt doch oder?“ Iruka tauchte jetzt hinter mir auf und legte seine Hand auf meine Schulter. “Ja genau! Das hatte ich auch im Wohnheim damals, es hat echt lange gedauert bis die Wegwaren.“ Stimmte ich ihm jetzt zu. Ein Glück, das er gerade jetzt gekommen war. “Deswegen wolltest du nie bei mir übernachten!?“ fragte Sai mich nun, ich nickte zustimmend. Dann wischte ich mir den Schweiß von der Stirn. Gerade noch einmal gut gegangen. “Narutoooo!!! Beeil dich! Du bist dran!“ Hörte ich nun die Stimme meiner Mutter vom Platz unterhalb der Tribühne rufen. Ich nickte ihr zu und lief schnell in Richtung Turnierplatz. Es dauerte nicht lange dann stellte ich mich neben meinen Kontrahenten auf.
 


 

“Hmm, ich wusste gar nicht das Naruto Formen läuft.“ Sakura zog mich nun hinunter zum Rand der Tribühne. “Er war doch früher viel zu dumm um sich die Bewegungsabläufe zu merken.“ Warf Kiba jetzt ein. “Ich bin richtig gespannt, wie er dabei aussieht.“ Lächelte mich Sakura jetzt an. “Er ist ein Perfektionist.“ Sagte Sai nun trocken, der sich nun zu uns gesellte, was ich ziemlich ankotzte. “Seine Bewegungen sind alle gleichmäßig und perfekt, er macht nie auch nur einen Fehler und ist vollkommen konzentriert.“ Fügte er hinzu. Dann schauten wir alle gespannt auf Naruto. Ob er wirklich so gut war? “Sasuke? Nach Narutos Formenlauf bist du dran!“ Drängte Kushina mich unterhalb der Bühne. “Noch zehn Minuten okay?“ Winkte sie hoch, ich nickte und schaute wieder zu Naruto, welcher inzwischen schon in Anfangsposition stand. Dann ging es los und tatsächlich, Narutos Bewegungen waren vollkommen mit sich in einem, sie stimmten perfekt miteinander ab. Er war wirklich ein Naturtalent. “Wahnsinn, Naruto ist ja richtig gut, er ist viel besser als die anderen!“ Rief Sakura nun laut. “Das sagte ich doch, Naruto ist der beste.“ Setzte Sai nun strahlend hinterher. “Für ihn ist es eine Kunst, die Kunst mit sich im Reinen zu sein. Er ist vollkommen perfekt, wenn er seine Formenabläufe durchgeht.“ Sagte er. “Hach er ist wirklich ein Talent er ist zu beneiden! Nicht wahr?“ dabei stieß Sakura mir jetzt wieder ihren Ellbogen in die Seite. “Wenn du das sagst.“ Gebannt folgten meine Augen Narutos formen. Dann war er fertig, ging wieder zurück in die ausgangs Position und verbeugte sich.
 


 

Er stellte wirklich jeden in den Schatten. So sah man auch schon der Jury an das Sie von ihm begeistert waren. Naruto wandte sich ab und ging in Richtung Tribühnen Aufgang. “Sasuke du musst jetzt los!“ Rief Kushina von unten. Schnell eilte ich zum selben Gang, aus dem auch Naruto kommen würde, in der Hoffnung noch einen kurzen Moment mit ihm sprechen zu können. Und tatsächlich ich traf ihn auch, er unterhielt sich gerade mit Kakashi und Minato, dann wandte er sich zu mir. “Hey, Sasuke, viel glück! Ich drück dir die Daumen!“ winkte er mir zu. Ich nickte und ging voller Elan hinaus auf die Kampffläche. Narutos Worte bestärkten meinen Kampfgeist. Doch dann stellte ich fest das mein Gegner niemand Geringeres war als Gaara Sabakuno. Er war überall bekannt für seine Brutalität und Geschicklichkeit. Meine Chancen wanderten geradewegs in den Keller. Doch ich wollte nicht aufgeben. Ich war ein Uchiha, ich besaß einen unermesslichen Kampfgeist! Also stellte ich mich der Herausforderung! Um auch Naruto zu beweisen, wie gut ich geworden war.

Sasukes Kampf und Narutos plötzliche Entscheidung.

So, wie versprochen geht es heute weiter ^__^

Sollten im übrigen einmal fragen offen bleiben, immer her damit, ich werde sie euch dann liebend gern beantworten ^__^

Auch wünsche zu Sonderkapiteln der anderen Pairings werde ich mit freuden annehmen und umsetzten ^__^ (Kakashi-Iruka folgt in Kürze)

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“Sasuke Uchiha?“ fragte mich einer der Ring Richter. “Wer ist ihr Coach?“ Verwundert schaute ich ihn an. Dann kam auch schon Minato dazu. “Sasuke wir haben ein kleines Problem, Kakashi hat vergessen, sich als Coach für dich einzuschreiben.“ Sollte das jetzt heißen, dass ich an diesem Kampf nicht teilnehmen konnte? Ich wusste um ehrlich zu sein nicht, ob ich froh darüber sein sollte oder nicht. Verblüfft und fragend schaute ich Minato nun an. “Also, naja, so wie es aussieht, muss dein Kampf wohl ausfallen.“ Grinste er nun. “Tut uns leid, ohne coach kein Kampf.“ Bestätigte ihm der Mann, der mich eben angesprochen hatte. “Sasuke, was ist denn los?“ Fragte Kiba jetzt von der Tribühne aus herunter. “Sieht so als hätte ich keinen Coach und deshalb wird mein Kampf wohl ausfallen.“ Rief ich ihm hoch. Plötzlich legte sich eine warme Hand von hinten auf meine Schulter. “Ah sorry das Ich dich warten lassen habe, kanns dann losgehen?“ Fragte mich nun Naruto, der aus dem Gang nun zu uns geeilt war. “Kakashi hat es mir erzählt, deswegen wird ich dich jetzt coachen.“ Flüsterte er mir ins Ohr. “Und sie sind?“ fragte der komische Typ uns nun. “Uzumaki Naruto, ich bin für das Turnier offiziell angemeldet, somit kann ich auch als Coach einspringen.“ Grinste er den Kerl nun breit an. Dieser durchblätterte einige Papiere in der Hand. “Ahja Uzumaki, da haben wir ihn, Formen. Nun ja soll nicht mein Problem sein, sie können ihn coachen.“ Versicherte er uns nun, dann klopfte Naruto mir feste auf die Schulter und wir begaben uns in Richtung Kampffläche.
 


 

“Gaara!?“ Quietschte Naruto mich nun an. “Dein Gegner ist Gaara Sabakuno? Is ja der HAMMER!“ brüllte er, als würde das hier ein Kinderspiel werden. “Sag mal, bist du echt in der Lage mich zu coachen?“ fragte ich ihn nun nachdenklich, er grinste jedoch nur und nickte. Tja mir blieb wohl keine andere Wahl dachte ich mir und stellte mich kurz darauf auf die Start Markierung. Da stand er nun Gaara, er wirkte vollkommen harmlos doch in seinem Augen lag ein Ausdruck von purem Hass. Wenn man davon ausging, dass die Geschichten die an seinen Erfolg anknüpften, der Wahrheit entsprachen, dann hatte er bislang jeden seiner Gegner mit null Gegentreffen besiegt. Er war also ein harter Gegner und ausgerechnet jetzt war Naruto mein Coach. Das konnte ja alles nur schiefgehen. Noch bevor ich groß nachdenken konnte, starteten wir in die Erste runde, ich beschloss erst einmal abstand zu halten, um ihn zu beobachten. Doch oh wunder, dieser junge war verdammt schnell, und seine Tritte waren so präzise das Ich sie kaum abwehren konnte. So kam es das ich bereits vier punkte im Rückstand lag und aus Schutzreaktion immer wieder versuchte, seine Tritte mit der Hand abzuwehren. Vergeblich, denn stattdessen hatte ich das Gefühl meine Hand würde jeden Moment bersten. Dann endlich nach zwei langen schmerzhaften Minuten gab es eine kurze Pause. Eisspray war jetzt angesagt, sonst würde ich die schmerzen, die sich inzwischen bis in meinen Arm hinaufzogen, nicht länger aushalten. Schnell eilte ich zu Naruto, welcher mit vollkommen ernster Miene auf mich wartete.
 


 

“Hinsetzten!“ befahl er mir nun. “Lass gefälligst deine Hände unten, sonst wirst du sie dir noch brechen.“ Er sprühte mir nun beide gelenke mit dem kühlenden Spray ein. “Du hast gut reden! Der Kerl hat einfach keinen Schwachpunkt!“ Fauchet ich ihm entgegen. “Falsch, du bist nur zu dumm um ihn zu erkennen.“ Sagte er nun, fragend starrte ich ihn an. “Gaara versucht schon die ganze Zeit über sein linkes Bein zu schützen, er heizt dir stets mit dem rechten ein.“ Er deutete nun auf sein linkes Bein. “Sein Oberschenkel, den musst du treffen hörst du! Immer und immer wieder.“ Er deutete jetzt auf den Punkt, den ich anvisieren sollte. “Und wieso genau da?“ bluffte ich ihn nun an, so als hätte er ja überhaupt keine Ahnung. “Oberschenkelbein Bruch.“ Grinste er mich nun an. “Woher willst du das wissen?“ er zeigte nun mit seinen fingern auf seine Augen. “Wenn man solange wie ich, das analysieren von Gegnern lernt, dann bemerkt man so etwas sehr schnell.“ Er klopfte mir nun wieder auf die Schulter. “Wenn du ihn zwei drei Mal ordentlich dort triffst, könntest du durch K.O sieg gewinnen. Du musst, dir bleibt keine andere Wahl. Gaara ist schnell, somit wirst du noch einige Treffer von ihm kassieren müssen, um ihn zu treffen.“ Jetzt streckte er mir die Hand aus und zog mich hoch. “Du darfst dich nicht einschüchtern lassen okay?“ er zwinkerte mir nun lächelnd zu. Das Naruto endlich wieder so frei mit mir sprach und mich berührte machte mich unheimlich glücklich, es beflügelte mich geradezu. Gestärkt startete ich in runde zwei.
 


 

Ich war begeister davon, wie schnell Naruto es geschafft hatte Gaara zu analysieren. Zurück in Kampfposition, fing ich direkt an Narutos plan in die Tat umzusetzen. Tatsächlich gelang mir ein gezielter Treffer auf seinen Oberschenkel, was Gaara scheinbar nur noch wütender machte. Also hatte Naruto recht, das war also seine Schwachstelle. Jedoch hatte ich jetzt kaum die Chance Gaara dort noch einmal zu treffen, so heftig reagierte er nun mit angriffen auf mich. “Nimm die Hände herunter!“ Brüllte Naruto vom Rand der Kampffläche. Leichter gesagt als getan, ich versuchte mich jedoch, daran zu halten. Genau jetzt, als ich dachte endlich eine Lücke in Gaaras Abwehr entdeckt um ihn noch einmal an seinem Schwachpunkt zu treffen, bekam ich einen solch wahnsinnig harten Kick von ihm gegen den Kopf. Alles drehte sich nun, für einen Moment verlor ich das Gleichgewicht und ging zu Boden. Aus den Augenwinkeln heraus erkannte ich wie Naruto das Handtuch warf, um den Kampf zu beenden. Erst dann fühlte ich, wie etwas Warmes meine Stirn entlang hinunterlief. Vorsichtig erhob ich mich vom Boden und taumelte noch leicht hin und her. Langsam färbte sich mein Blick in ein leichtes Rot, sodass ich begriff, dass dieses warme Gefühl, zusammen mit dem tritt von eben, wohl bedeutete, dass ich eine Verletzung am kopf davon getragen hatte. Narutos Entscheidung das Handtuch zu werfen war also vollkommen begründet, ob er sich sorgen um mich machte? Ich richtete meinen Blick geradeaus, da erkannte ich schon jemanden, mit hoher Geschwindigkeit auf mich zu rasen. Schützend wollte ich die Arme vors Gesicht ziehen, doch sie kamen mir vor wie Blei. Ungeschützt stand ich nun da und erwartete einen heftigen Schlag ins Gesicht von Gaara, welcher sich scheinbar nicht an die Regeln halten wollte. Mutig hielt ich die Augen offen, ich wollte ihm ins Gesicht sehen, wenn er mich schlug, ich wollte ihm meinen Hass zeigen, der sich nun entwickelte.
 


 

Dann plötzlich griff eine Hand von der Seite ein, lenkte Gaaras schlag ind leere und riss ihn zu Boden. Naruto war hergeeilt und hatte Gaara kurzerhand außer Gefecht gesetzt. Dieser Lag nun wimmernd auf dem Boden und hielt sich seinen rechten arm. Scheinbar hatte Naruto ihn mit seinem Hebelgriff schwer verletzt, tatsächlich nahm es den Anschein, dass Gaaras Schulter ausgekugelt war. “Du hättest dich nicht einmischen sollen.“ Fauchte er Naruto nun an, welcher ihn mit einem kalten undurchdringlichen Blick anstarrte. Er sah angewidert aus, so hatte ich Naruto noch nie gesehen. “Du nimmst dir ein unsportliches Verhalten raus und beschwerst dich dann noch, wenn man dich zurück in deine Schranken weist? Du bist lächerlich und erbärmlich.“Antwortete ihm Naruto jetzt, mit einer ebenso kalten und angewiderten stimme. “Duuu…!“Gaara startete nun den Versuch sich aufzurichten, doch inzwischen waren genug Leute hinzugeeilt, um ihn zurückzuhalten. Jetzt umgriff eine Hand meine Hüfte, in die ich mich jetzt, umgehend hineinfallen ließ. Kakashi stand nun da und trug mich in den Sanitätsraum. Naruto folgte uns schweigend, in seinen Augen lag immer noch ein Ausdruck von, ja wovon? Von nichts … sie wirkten vollkommen leer, als starrten sie ins Nichts. Vorsichtig setzte Kakashi mich nun auf die Liege im Behandlungszimmer ab und verließ den Raum um jemanden zu suchen, der meine Wunden behandelte. Naruto setzte sich gegenüber von mir auf eine weitere liege, dann endlich nahm sein Ausdruck wieder etwas Gestalt an.
 


 

“Es tut mir leid Sasuke, ich hätte wesentlich früher eingreifen sollen.“ Entschuldigte er sich nun. “Ach das macht nichts, ist ja nichts Schlimmes oder so.“ grinste ich ihn jetzt, überzeugt von dem, was ich sagte, an. Er stand nun auf und kam auf mich zu, was mein herz leicht schneller schlagen ließ. Dann griff er meine Hand, was einen unaushaltbaren Schmerz durch meinen Körper schickte. “Eine Platzwunde am Kopf, eine gebrochene Hand, ich hätte schon bei der Hand eingreifen sollen.“ Er entschuldigte sich nun erneut, dann zog er die andere Hand zu seiner Wange hoch und drückte sich an meine Brust. “Es tut mir leid Sasuke, ich kann das nicht.“ Wimmerte er nun und ich fühlte, wie etwas Feuchtes kurz meine Hand entlang lief. “Ich sagte doch, es ist nicht so schlimm, ich lebe ja noch.“ Versicherte ich ihm nun wieder. Er schüttelte den Kopf und sah mich an. “Das meine ich nicht, Sasuke …“ Er holte tief Luft und sah jetzt plötzlich so aus, als würde ihm gleich etwas das Herz zerreißen. Auch in mir kam jetzt ein ungutes Gefühl auf. “Ich kann nicht mit dir zusammen sein Sasuke, so sehr ich dich auch liebe. Das zwischen uns, das ist vier Jahre her, ich kann dort nicht einfach anknüpfen verstehst du. Außerdem bin ich jetzt mit Sai zusammen und … er liebt mich.“ In seinen Augen war nun unglaubliche trauer zu erkennen. Ich glaubte seinen Worten nicht, wollte Naruto etwa gerade all dem, was wir gestern Nacht gemeinsam erlebt hatten, ein jähes Ende setzten? Wo ich nun dachte, wir könnten endlich glücklich werden? Und wieder war es dieser Kerl, dieser Sai, er war der Auslöser für Narutos zweifel, so langsam fing ich an, puren Hass für diesen Kerl zu empfinden. “Sag mal Naruto, liebst du diesen Sai überhaupt?“ fragte ich ihn nun Ernst. Naruto wandte den Blick ab und ging in Richtung Türe. “Selbst wenn nicht, das tut nichts zur Sache, er tut mir gut, das ist das einzige, was zählt.“ Er lächelte mich nun kurz an dann öffnete er die Türe. “Es wäre besser, wir würden uns von nun an, voneinander fernhalten.“ Fügte er noch an, dann schloss er die Türe. Ich war verunsichert, wollte nicht wissen, wie es nun weitergeht, wenn Naruto mich wirklich meiden würde. Wütend schlug ich mit der gebrochenen Hand auf die lehne der Liege. Dann schrie ich kurz vom Schmerz auf und klammerte mich an ihn, an den Schmerz, der mich für einen Moment lang alles vergessen ließ. Wieder hatte ich Naruto verloren.

Naruto bricht zusammen!

Endlich geht es wieder weiter in der eigentlichen Story...

Ich dachte schon, ich sterbe an dem ganzen Turnier Mist. Das nächste mal kürze ich es etwas ab. ;D

Aber jetzt, Viel Spaß ^__^

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“Komm Sai wir gehen!“ Brüllte ich ihn an, packte sein Handgelenk und zog ihn hinter mir her. “Naruto? Was ist denn los?“ fragte er mich. “Frag gar nicht erst, wir fahren jetzt nach Hause!“ Ich zerrte ihn noch fester hinter mir her. “Aber wie willst du denn nach Hause kommen? Hey Naruto!“ Fragte er mich nun mit einem besorgten Unterton in der stimme. “Wir nehmen den Zug! Was denn sonst du Idiot!“ Ich hatte Sai noch nie so angepflaumt was mir unheimlich Leid tat, aber ich musste hier weg, und zwar schnell. Die Auswertungen des Turniers waren mir vollkommen egal, ich wollte einfach nicht mehr in seiner nähe sein, bei Sasuke, ich musste ihn einfach meiden, seine nähe war nicht gut für mich. Ich zerrte Sai die ganze strecke bis zum Bahnhof hinter mir her. Dann Stiegen wir in den Zug ein und besetzten eine freie Kabine in der ersten klasse. “Naruto, hattest du etwa streit mit jemandem?“ Fragte Sai mich nun erneut mit besorgter stimme. Ich durfte mir jetzt nicht anmerken lassen, dass tatsächlich etwas geschehen war, also schüttelte ich den Kopf und sah aus dem Fenster. Der Zug fuhr langsam los, wir hatten jetzt eine lange fahrt vor uns. Eine fahrt voller schweigen. Denn Ich sprach kein Wort zu Sai und auch er stellte nun keine lästigen fragen mehr…
 


 

Ich dachte darüber nach, ob meine Entscheidung die richtige war, ob es in Ordnung wäre Sasuke so einfach zurück zulassen. Doch ich musste an die Zukunft denken, so sehr ich ihn auch liebte, wir zwei hatten uns in den letzten vier Jahren sichtlich verändert. Zumindest nahm ich das an, immerhin war auch ich ein Stück weit erwachsener geworden, ich hatte gelernt mit Problemen umzugehen, sie zu bewältigen. Aber in Sasukes Gegenwart vergaß ich Alles was ich gelernt hatte, ich fühlte mich zurück in meine Kindheit versetzt, als ich noch schwach war, als ich alleine war… dieses Gefühl tat weh, es tat so weh daran zu denken, wie schlecht es mir damals ging. Und jetzt, jetzt wo ich endlich jemanden gefunden hatte, der mir den halt gab, den ich solange gesucht hatte, ausgerechnet jetzt kam Sasuke mit seinem Liebesgeständnis und brachte alles durcheinander. Trotzdem, ich liebte ihn, daran war eben nichts zu ändern. So weh mir das auch alles tat, ich wollte den halt unter meinen Füßen nicht verlieren. Was Sai anging, ich wusste selbst nicht genau was er mir bedeutete. Ob es liebe oder Mitleid war, welches mich dazu brachte bei ihm zu bleiben, ihm das zu geben was er begehrte? Immerhin hatte Sai eine ähnliche Kindheit wie ich gehabt, im heim war er stets der Außenseiter und auch an der Schule wurde er für seine künstlerische Ader oft gemobbt. Er erinnerte mich in gewisser Art und weise an mich. Ich dachte noch eine weile nach, dann schloss ich die Wohnungstüre auf. Sai folgte mir schweigend ins zimmer.
 


 

“Wirst du es mir jetzt sagen?“ fragte er jetzt. “Ich sagte doch es ist nichts.“ Ich kramte gerade in meinen Sachen herum um etwas frischen zum anziehen zu haben. dann überkam mich eine wichtige frage. “Sag mal Sai… wieso bist du bei mir?“ Ich wandte mich nun von meinem Schrank ab und sah ihn an. Er lächelte mich an. “Weil ich dich liebe, wieso sonst?“ So, so er liebte mich also. Ich ging auf ihn zu und ließ mich neben ihm aufs Bett fallen. “Ist es wegen Sasuke?“ fragte Sai mich jetzt mit einem ernsten Gesicht. Verneinend schüttelte ich den Kopf und starrte auf die Dielen im Fußboden. “Naruto, beantworte mir eine frage.“ Er griff nun nach meinem Gesicht und starrte mir direkt in die Augen. “Stimmt es das du mit Sasuke in einem Zimmer schlafen musstest?“ Ich nickte, denn immerhin brachte es nichts ihn anzulügen. Sai warf mich nun auf das Bett und drückte mich an den Schultern herunter. “Naruto, hast du mit ihm geschlafen?“ fragte er mich nun, doch auf diese frage wollte ich ihm nicht antworten, ich wich seinem blick aus, was für ihn eine klare Antwort war. Er umschlang vorsichtig meinen Hals und hielt meine Kehle nun feste im griff, doch nicht so, dass ich keine Luft mehr bekommen würde, sondern mehr das ich seinem blick nicht mehr ausweichen konnte. “Ich will eines klarstellen Naruto. Du gehörst mir und so wird es auch bleiben. Ich werde nicht zulassen dass dich dieser Uchiha junge bekommt. Schließlich ist er an all deinem Leid schuld! Vergiss das nicht!“ Jetzt ließ er vorsichtig von mir ab. “Fürs erste wäre es wohl besser, ich ziehe in ein Hotel. Aber glaub ja nicht, dass ich dich so einfach gehen lasse. Du bist mein Eigentum!“ Drängte er mich nachdrücklich zurück. Dann stand er auf und packte eine kleine Tasche mit dem wichtigsten für die Nacht. “Um diesen Uchiha, werde ich mich noch persönlich kümmern, halt dich besser von ihm fern.“ Er warf sich nun die Tasche um die Schulter und verließ mein zimmer. War das gerade wirklich geschehen? Hatte er mich wirklich als sein Eigen abgestempelt? Ich hörte nun wie die Türe ins schloss fiel, dann stand ich auf und betrachtete mein erbärmliches Gesicht im Spiegel.
 


 

Wieso hatte ich mich nicht gewehrt? Erst jetzt erkannte ich das sich die stelle am Hals, an der Sai mich zu Bett drückte, leicht blau wurde. Auch auf meinen Schultern deuteten sich leichte Verfärbungen an. Dabei hatte ich seine Berührungen überhaupt nicht für schmerzvoll empfunden. Aber wieso nicht? Wieso hatte ich ihn einfach dass tun lassen was er wollte? So war ich doch sonst nicht, so wortkarg. Aber dieser blick, Sein blick, er machte mir angst. Das alles hier hatte ich mir ganz anders vorgestellt, nie hätte ich geglaubt dass ich in einen solchen Zwiespalt geraten konnte, nur weil ich zurück nach Konoha gekommen war. Mein Herz raste und mein ganzer Körper wurde heiß, ob das an dem Stress der letzten tage lag? Plötzlich empfand ich einen wahnsinnigen Durst, so stolperte ich in die Küche. “Ah, Naruto, hier bist du.“ Hörte ich nun Irukas stimme, der gerade mit Kakashi die Wohnung betrat. “Alles in Ordnung? Du bist so blass?“ Fragte er nun. “Es ist nichts.“ Röchelte ich vor mich hin und versuchte mich in Richtung Spüle zu schleppen. Doch noch bevor ich sie erreichte klappten meine Beine weg. “Naruto!“ Hörte ich Kakashi und Iruka jetzt rufen, dann eilten sie auf mich zu. “Mein Gott junge, ist alles in Ordnung?” Drängte mich Kakashi jetzt. “Jaja, das ist nur die Anstrengung gewesen.“ Entgegnete ich ihm. Iruka rannte inzwischen mit einem Glas Wasser und einem Kalten Tuch zu mir. “Mensch, was machst du denn für Sachen, wenn es dir nicht gut geht, dann solltest du dich ins Bett legen!“ Pflichtete er mir nun bei. “Kakashi wird dich in dein zimmer tragen, dann solltest du dich etwas ausruhen, das war sicher ein Schwächeanfall, mit so etwas ist nicht zu spaßen.“ Er schaute Kakashi nun auffordernd an. Dieser hob mich jetzt vom Boden auf und brachte mich ins Bett. “Wenn etwas ist, dann ruf uns ja!“ sagte er nun nachdrücklich, erschöpft nickte ich ihm zu. Dann verließ er mein zimmer. Ein Schwächeanfall? So etwas hatte ich schon lange nicht mehr, aber dieses stechen in der Brust, ob das am Stress lag den ich mir durch Sasuke und Sai machte? Ich wollte darüber jetzt nicht nachdenken, ich war viel zu müde, mein Körper hatte sein Limit erreicht. So kam es das ich in kürzester zeit ins Land der träume fand.

Sonderkapitel ~ Iruka und Kakashi <3

Nur mal so, um zu zweigen, dass andere chars auch ein eigen leben haben ^__^

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Iruka ließ sich erschöpft neben mich aufs Sofa fallen. “So langsam mache ich mir wirklich sorgen um unseren Naruto.“ Sagte er nun mit besorgter stimme. “Tja, wenn man bedenkt, das das alles die schuld dieses Uchiha jungen ist, kein wunder das Naruto so fertig ist.“ Murmelte ich in meinen Rollkragen Pullover. “Rede keinen Unsinn!“ entgegnete mit Iruka nun leicht aufgebracht. “Du kannst doch nicht ewig sauer auf ihn sein. Er tut immerhin sein bestes um Naruto zu zeigen, was er ihm bedeutet. Viel schlimmer finde ich diesen Sai, hast du den mal beobachtet? Wie der immer schaut und so, das ist sicher ein ganz gefährlicher!“ Warf er mir nun vor. “Hmmm so kam mir dieser Sai aber gar nicht vor, er wirkt eigentlich ziemlich verständnisvoll, im Gegensatz zu Sasuke. Der versuchte Naruto mit allen Mitteln für sich zu gewinnen. Immerhin, was sollte diese Aktion mit dem Hotelzimmer. Ich hätte da gar nicht erst mitspielen sollen. Du weißt genau was ich von Sasuke halte.“ Grummelte ich Iruka nun an, welcher nun ein Stück zu mir rutschte. “Du bist ihm immer noch sauer, weil Naruto damals Konoha wegen diesem Vorfall verlassen hat, nicht war?“ Er stupste mich nun leicht in die Seite. “Natürlich, das weißt du auch, Naruto war für mich immer wie ein Sohn, ich habe ihn über alles geliebt, zudem… ich war derjenige der ihm auch noch sagte, er solle mit Sasuke über seine Gefühle reden.“ Ich seufzte laut vor mich hin.
 


 

Wer hätte sich denn auch denken können, das Naruto sich vor so vielen Leuten Luft machen musste. “Kakashi?“ Iruka fuhr mir nun durchs Haar. “Ich finde es süß das du dir zum teil Vorwürfe machst, aber lass deine Wut nicht an Sasuke aus, wir sollten uns aus den Angelegenheiten von Naruto raus halten. Auch wenn ich besorgt um seine Gesundheit bin. Es ist sein leben und er ist alt genug.“ Ich wusste das er Recht hatte mit dem was er sagte. Trotzdem, Naruto war mir damals sehr wichtig geworden, er war der erste der die Beziehung zwischen mir und Iruka anerkannte und mit seiner flippigen Art auch schnell die anderen davon überzeugte. Doch für normal müsste ich derjenige sein, der ihm jetzt den rücken stärkt. Ich bin schließlich der ältere. Die ganze sorge um ihn machte mich allmählich krank. So konnte das doch nicht weiter gehen. Aus den Augenwinkeln heraus, erkannte ich wie Iruka sich nun seinem Notebook widmete. Auch ich schaute wieder gebannt auf den Fernseher, doch nahm ich nicht wahr, was gerade im Tv-Programm vor sich ging. Viel mehr beschäftigte mich der Gedanke, wie ich Naruto helfen könne. Jetzt wo er nach vier Jahren wieder zurück aus Suna gekommen war, wusste ich kaum noch was in ihm vorging. Ich vermisste das Verhältnis welche ich damals zu ihm hatte, seine auf brausende, verrückte Art. Njach, das klang ja schon fast so, als wäre ich in ihn verliebt, aber ja ich liebte Naruto ja auch, eben auf die art, wie man einen Bruder oder Sohn liebt. Das war alles zum Haare raufen.
 


 

“Hey Kakashi?“ …. “Kakashi?!?“ Iruka stupste mich nun von der Seite an wodurch ich kurz zusammen zuckte. Ich war wohl zu sehr in Gedanken vertieft. “Sieh mal wir haben eine Email bekommen.“ Er deutete nun auf den kleinen flachen Bildschirm. “Und von wem?“ Ich kannte mich nicht sonderlich viel, mit diesem neu modischen Schnickschnack aus. “Von Jiraiya! Hier sieh selbst, ich weiß das du dich freust, von ihm zu hören.“ Er schob jetzt den Apparat zu mir herüber und ich versuchte zu entziffern, was er wohl von uns wollte.
 


 

Hallo ihr lieben,

Nachdem ich nun fertig mit meinen Studien bin, habe ich beschlossen zum großen Turnier, in drei tagen, wieder zurück nach Konoha zu kommen. Ich hoffe ihr werdet euren alten Meister gebührend empfangen. Im Übrigen werde ich dir die Erstausgabe meines neuen Werkes mitbringen Kakashi! Also sei ja da! Ach und grüßt mir Minato und Kushina.

Liebe grüße

Jiraiya
 

“Die Erstausgabe seines neuen Buches?“ Meine stimme zitterte vor Freude, ich liebte die Bücher des Meisters, sie waren voller Romantik und Leidenschaft! “Ach ja, schon wieder so ein Schund Roman, du solltest endlich aufhören diese perversen Bücher zu lesen!“ Empfahl Iruka mir nun. “Du weißt, du sollst sie nicht so nennen, ich kann das nicht ab.“ Grummelte ich ihn an. “Ach was du nicht sagst, ist mir relativ egal. Ich kann seine Bücher nicht leiden. In ihnen geht es nur um Sex, Sex, und noch mehr Sex… das ist ja nicht normal. Der Meister ist und bleibt, ein perverser, alter Greis.“ Mit diesen Worten stand er auf und stellte den Laptop bei Seite. “Weißt du was, lies du nur deine Bücher, ich geh jetzt ins Bett.“ Er schien beleidigt zu sein, ach wie ich so was hasste. Wenn er einmal schlechte Laune bekam, hielt sie immer ewig an. Ich stand nun auf und folgte ihm ins Schlafzimmer, ich hielt dies jetzt für die beste Gelegenheit. Ich griff ihn am arm und zog ihn an mich heran. “Kakashi, ich bin wirklich nicht in Stimmung für deine Rumspielereien.“ Warf er mir nun vor. “Aber, aber mein Schatz, wer sagt denn das ich vor habe mit dir zu spielen. Sieh es mehr als eine Strafe dafür, dass du mein Hobby so diskriminierst!“ Ich küsste ihn jetzt noch leidenschaftlicher als sonst.
 


 

Dann warf ich ihn aufs Bett, ich ließ ihm kaum zeit zum Reden. Jedes Mal wenn er etwas sagen wollte, drückte ich erneut meine Lippen auf seine, ich tat dies solange bis er nachgab. Ich zog mir den Pullover aus und um seine strafe zu perfektionieren, band ich ihn mit diesem am oberen Rahmen des Bettes fest. Er sah nicht wirklich abgeneigt aus als ich dies tat. Das war etwas, was ich an Iruka so mochte. Er wirkte immer wie der liebevolle, ruhige und schüchterne Mensch. Aber in Wirklichkeit, schlummerte in ihm ein kleiner Masochist, was wiederum zu meiner leicht Sadistischen Ader passte. So agierten wir perfekt miteinander. Wie auch in dieser Nacht, er tat es wie eh und je und erfüllte mir jeden meiner wünsche. “So schlecht können diese Bücher also gar nicht sein, wenn sie mich dazu anregen solche Dinge mit dir zu tun.“ Erwähnte ich scherzhaft. Iruka hingegen, entgegnete mir nur mit einem dezenten lächeln, er wusste das ich im Recht war. Er legte es also wieder mit Absicht darauf an, mich zu provozieren. Das war seine Art mich ins Bett zu locken. “Woran denkst du?“ fragte er. “Ach, ich hab nur daran gedacht wie froh ich bin, mit dir zusammen zu sein.“ Ich lächelte, dann nahm ich ihn in den arm. Ja, genau diese unwiderstehliche Art war es, die ich so an ihm liebte.

Gaaras Anschluss und Sasukes rausschmiss. Auch du Sai!

So nach diesem Kapitel geht es wieder langsamer vorran. Bin etwas imStress für mein DoKoMi Cos T___T Gomen. Ich wünsch euch trotzdem viel spaß bei Narus Hormonellen Bäumchen wechsel dich ^__^

also viel spaß

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“Wuha, was für eine Nacht, ich hab so gut geschlafen!“ Streckend kam ich aus meinem Zimmer geschlichen. “Guten Morgen!“ Rief ich in den Raum. Entgeistert starrten mich meine Eltern und Kakashi inklusive Iruka an. “Alles okay mit dir Naruto? Du wirkst heute so, naja lebhaft!“ Fragte Iruka besorgt. “Ach was, alles bestens! Ich hab super Laune! Ich mach mich direkt auf zum Dojo, hab da noch was zu erledigen.“ Mit einem breiten grinsen, schnappte ich mir ein trockenes Brötchen und schmiss mir die Jacke über. “Schmier dir gefälligst was ordentliches drauf!“ Moserte meine Mutter nun herum. “Keine zeit Mum!“ Schon knallte ich die Haustüre hinter mir zu. Ich wusste zuerst selbst nicht, wieso meine Laune heute so super war, vielleicht lag es daran, dass ich mich endlich entschieden hatte. Ja, ich hatte beschlossen mich einfach von all meinen Beziehungs sorgen zu lösen, in dem ich mich auch von Sai und Sasuke löste. Ich dachte es wäre das Beste, wenn wir alle von nun an getrennte Wege gehen würden. Wir könnten ja alle Freunde bleiben, alles wäre besser als im Zwiespalt mit mir zu sein. Es würde sicher schwer werden, zumindest in der Anfangszeit, den beiden immer und immer wieder zu begegnen aber das würde ich schon irgendwie in den griff bekommen. Eventuell würde ich es auch schaffen, ein gutes Verhältnis zu all den anderen aufzubauen. Wer weiß, vielleicht schaffe ich es ja auch mich diesmal in eine Frau zu verlieben…Ich bemerkte wie ich mir selbst einredete, wie gut es mir doch mit dieser Entscheidung ging. Sollte wirklich alles so klappen wie ich es geplant hatte, würde ich mich vermutlich nie wieder verlieben. Ich würde es einfach nicht wollen, immerhin hat mir die liebe bislang nur Unheil gebracht. Aber selbst wenn alle stricke reißen sollten, hatte ich für einen Notfallplan gesorgt. Einem Fluchtplan sozusagen. Ja, sollte ich es wirklich nicht schaffen, meine Gefühle zu Sasuke zu überwinden, würde ich Konoha erneut verlassen. Für immer, dass stand nun fest.
 


 

“Narutooo!“ Erschrocken wandte ich mich um. “Ah, Hallo! Ihr seid aber früh hier!“ Rief ich über die andere Straßen Seite. Sakura, Ino und die anderen wechselten nun zu mir herüber. “Das sagt der richtige, du bist doch sonst kein Frühaufsteher.“ Warf Kiba mir nun vor. “Ach weißt du, heute ist es irgendwie anders.“ Ich strahlte sie alle über beide Ohren an, ich versteckte meine Gedankengänge, die mich eben noch so beschäftigt hatten. “Also auf geht’s, ich schließe euch auf, dann könnt ihr ja schon mal anfangen!“ Ich ging vor und kramte in meiner Tasche nach dem Schlüssel zur halle. Auf dem Gelände warteten nun auch zwei bekannte Gesichter. “Gaara?“ ich blickte ein wenig verwundert drein als ich ihn wiedererkannte. “Was machst du denn hier?“ Stupste Kiba ihn nun an, so als wolle er einen streit anfangen. “Ich wollte mich lediglich entschuldigen, zudem würde ich sehr gerne in eurem Dojo Unterricht nehmen.“ Er reichte mir nun einen packen mit Papieren. Ich nahm sie vorsichtig an mich und schloss der Meute die Türe auf. Auch Sasuke der auf dem platz vor der halle mit Gaara gewartet hatte, schlich sich hinter uns herein. Ohne auch nur ein Wort zu wechseln, mit niemanden, bisher….
 


 

Während die anderen schon anfingen sich aufzuwärmen, kramte ich in meiner Tasche nach einem etwas seltsam wirkenden Utensil. Als ich es aufsetzte starrten mich alle etwas verwundert an. “Naruto? Seid wann trägst du eine Brille?“ Fragte Ino nun. “Ist nur zum lesen.“ Ich durchblätterte die unterlagen, die Gaara mir in die Hand gedrückt hatte. “Sieht ziemlich sexy aus.“ Warf Sakura mir nun von weitem zu, weshalb ich schmunzeln musste. “Mir gefällt sie nicht.“ Wie zu erwarten stand nun Sai hinter mir und schmiss seine Tasche lieblos auf den Boden. “Können wir reden?“ Fragte er mich mit kühler Stimme. “Jetzt nicht, später vielleicht, wie du siehst bin ich beschäftigt.“ Ich musste jetzt stark bleiben, wenn ich ihm später eine abfuhr erteilen wollte. Sai wollte gerade etwas sagen da unterbrach ich ihn auch schon. “Ich sagte… Jetzt nicht!!!“ ich stand auf um ein paar Meter von ihm weg zu gehen. “Du kannst später zu mir ins Büro kommen, solange… ach mach einfach was du willst!“ Warf ich ihm entgegen, dann verließ ich den Raum, ging den schmalen Flur entlang und traf dort auf meinen Vater. Ich zeigte ihm nun Gaaras unterlagen, weshalb wir wieder zurück in die halle gingen um Gaara eine zusage zu erteilen. Dann plauderten wir noch ein wenig, was gut tat, es lenkte mich immerhin von der angespannten Situation ab…
 


 

“Naruto trägt also eine Lesebrille hmm? Das macht ihn ziemlich verführerisch nicht wahr?“ Stieß Sakura mich nun von der Seite an. Verlegen wandte ich den blick von Naruto ab. Sie machte ihn wirklich, auf eine gewisse Art und weise sexy. Doch all das hatte sich nun erledigt, ich durfte mir nicht länger solche Gedanken machen. Schließlich hatte Naruto mir klipp und klar eine absage erteilt, er hatte sich eben für diesen Sai entschieden. Der übrigens gerade auf mich zu kam. “Hey Uchiha, können wir reden.“ Fragte er mich mit einem widerlichen grinsen im Gesicht. Dann schaute ich Sakura an. “Alles klar, bin schon weg.“ Lächelte sie nur und verschwand in die große halle, wo sie schnell Anschluss an Ino und Kiba fand. “Also was willst du?“ Fragte ich diesen widerlich nervigen Typen nun. “Was ich will? Ich will das du dich von Naruto fern hältst, hast du verstanden? Er gehört mir, er ist sozusagen mein Eigentum.“ Er verschränkte nun die arme vor mir. “Naruto kann sicher für sich entscheiden, außerdem ist er kein Gegenstand.“ Naruto hatte ihm wohl von uns erzählt, sonst würde dieser schmierige Kerl nicht so einen auf Macker machen. “Es zählt aber nicht was Naruto will, sondern was ich will und ich will ihn, als mein eigen. Also lass gefälligst deine schmierigen Finger von meinem Naruto.“ Wie er über Naruto sprach, sorgte für einen Brechreiz bei mir. Er betrachtete ihn nicht als einen Menschen, sondern als sein Spielzeug. Ich konnte doch nicht zulassen, das Naruto bei solch einem Kerl bleiben würde. “Tja, aber so wie es aussieht, möchte dein Spielzeug im Moment nicht viel von dir wissen.“ Bluffte ich ihn nun an, dann lachte er kurz auf. “ Das tut nichts zur Sache, denn Naruto wird sich so oder so für mich entscheiden. Immerhin, Was kannst du ihm schon bieten? Ihr mit eurem mickrigen kleinem Lädchen, Import-Export, dass ich nicht lache. Ich hingegen, mache viel mehr Geld als du, ich kann Naruto alles geben was er braucht.“ Sein Selbstbewusstsein schien bis ins unermessliche zu steigen. Er provozierte mich absichtlich, dieser Möchtegern Künstler. “Gibs doch zu, Naruto hat dir lediglich eine abfuhr erteilt, weil du es ihm nicht bringst, du bist eben nur ein kleiner mickriger Pisser. Klein und mickrig wie euer Lädchen.“ Was nahm dieser Kerl sich heraus, wie konnte er es wagen so mit mir zu reden. Er kam nun ein paar schritte auf mich zu. “Gewöhn dich lieber schon einmal an den Gedanken allein zu bleiben, denn Naruto wird sich niemals mit dir schwanzlosem Arschloch einlassen.“ Das hatte gereicht, aus Wut heraus schlug ich Sai nun mit der Faust ins Gesicht. Volltreffer der schlag saß und das mit links. Sai ging umgehend zu Boden und in mir kam ein vollkommen befriedigtes Gefühl auf.
 


 

“Sai! Meine Güte, was ist denn hier los?“ Von weitem hatte ich beobachtet wie Sasuke, Sai zu Boden geschlagen hatte. Oh man musste das ausgerechnet heute passieren? Schnell rannte ich zu dem am Boden liegenden Sai und reichte ihm die Hand. “Ist alles in Ordnung?“ Fragte ich ihn besorgt. “Ja, keine sorge, scheint nicht gebrochen zu sein.“ Versicherte er mir, während ihm die rote Suppe über die Lippen tropfte. “Sasuke! Sag mal spinnst du jetzt total!“ Schrie ich durch die ganze Halle. “Was ist denn nur in dich gefahren du Idiot!“ Ich wusste nicht was ich tun sollte, zu wem ich jetzt halten sollte, doch war klar, das Sai derjenige war der am Boden lag. “Verlass augenblicklich das Dojo, Sasuke!“ Ich erhob mich nun und half Sai dabei auf. “Ich will dich hier fürs erste nicht mehr sehen, du bist sowieso verletzt, also was willst du noch hier? Geh!“ Ich deutete auf die Türe am ende des langen schmalen Flurs. “Du hältst also zu mir?“ Flüsterte mir nun Sai ins Ohr. “Nein!“ Schrie ich und stieß ihn weg. “Du kannst genauso gehen! Ich will euch beide hier nicht mehr sehen!“ Sai ging nun wieder einen schritt auf mich zu. “Heißt das, du willst dich von mir trennen?“ Fragte er, wieder mit dieser kalten stimme die mir durch Mark und Bein ging. “Genau das ist es was ich will, ich will das ihr euch beide augenblicklich von hier Verpisst! Ihr stört das Training, falls ihr das bislang nicht gemerkt habt!“ Sai legte nun seine Hand auf meine Schulter und drehte mich zu sich. “Du willst es wirklich wagen, mir den Laufpass zu geben? Nach allem was ich für dich getan habe?“ Ihn umgab jetzt eine unheimliche Aura. “Vergiss nicht, du gehört mir“ Fügte er nun nachdrücklich hinzu. “Ich gehöre niemanden, und wenn du nicht augenblicklich deine Griffel von mir lässt, dann werde ich derjenige sein, der dir die Nase Bricht. Davon kannst du ausgehen.“ Ich schob nun seine Hand von meine Schulter und deutete erneut auf die Türe. “Und jetzt RAUS!“ Brüllte ich erneut. Endlich packten die beiden ihre Sachen und traten den Rückzug an.
 


 

Als die Türe zum Ausgang endlich zu viel, überkam mich wieder ein stechender Schmerz in der Brust. Ich durfte mich nicht länger aufregen, dachte ich mir und setzte mich für ein paar Minuten auf die Bank. Ich spürte die blicke der anderen, die versuchte sich krampfhaft an ihr Training zu halten. Trotzdem lenkte sie meine Präsenz immer und immer wieder ab. “Alles okay mein Sohn?“ Minato setzte sich neben mich auf die Bank und legte seine Hand um meine Schulter. “Ja ich denke schon.“ Er lächelte. “Ach ja….“ Seufzte er, ich sah ihn fragend an. “Ganz schön blöd, in zwei tagen ist das Große Turnier und all unsere Kämpfer sind verletzt. Sasuke hat den Arm in Gips, Kiba ist angeschlagen und Gaara hat dank dir ebenfalls mit seiner Schulter zu kämpfen. So wie es aussieht wird wohl keiner am Turnier teilnehmen.“ Er wirkte besorgt, besorgt um den ruf, der an unserem Dojo hing. Immerhin waren es wieder wir, die dieses Turnier ausrichteten, wenn also niemand vom Uzumaki Dojo antreten würde, würde das sicherlich seltsam auf die beteiligten wirken. Ich überlegte eine weile, denn ich hatte mir vor einiger zeit fest vorgenommen, an keinerlei kämpfen mehr teilzunehmen. Aber Ausnahmesituationen wie diese, erforderten schon einmal ungewöhnliche wechseln, selbst wenn man sie nicht haben möchte. “Ich trete an!“ Versicherte ich also meinen Vater, welcher mich nun entgeistert ansah. “Du?“ Ich nickte. “Ich garantiere dir, ich werde es bis ins Finale schaffen. Ich werde den Uzumaki Dojo bestens repräsentieren.“ Ich blickte ihn daraufhin in die Augen, ich war mir sicher, ich würde es schaffen, ich musste es schaffen, komme was wolle. Zudem würde Sasuke sicher auch dabei sein um zuzuschauen. Dann könnte ich ihm zeigen, wie ein richtiger Kampf aussieht. Wie ein Uzumaki, Naruto Kampf aussieht. Auch wenn mir etwas unwohl bei dem Gedanken war, nach über zwei Jahren wieder auf die Kampffläche zu steigen, doch mir war der Grund entfallen, wieso es mir solch ein Unbehagen bereitete…
 

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Mal ein kurzes Nachwort von mir ^__^

Also dieses Kapitel wirkt evtl etwas verwirrend, das löst sich aber später auf.

Ich sollte echt lernen besser die Gefühle der Leute zu beschreiben T___T. Das liest sich irgendwie ganz schlecht >.<* Ich gelobe Besserung!
 

Trotzdem ein dank an alle kommi Schreiber und Leser.

Naruto sei stark und Kämpfe!

Tja, die Story neigt sich dem ende zu ^__^

das ist auch der letzte halbwegs detaillierte Kampf.

Also viel Spaß ^__^
 

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Die letzten Tage vor dem Turnier, trainierte ich besonders hart. Ich betrat den Dojo als erstes und verließ ihn als letztes. Im Grunde war ich vollkommen erschöpft vom vielen Training. Selbst die letzten Stunden vor dem eröffnen des Turniers verbrachte ich mit sinnlosen Übungen. Wer weiß, vielleicht tat ich es auch nur um mich von den Vorfällen der letzten Tage abzulenken. “Naruto? Es geht los, du musst runter in die halle.“ Mahnte mich meine Mutter. Still nickte ich ihr zu, ich Umgang den Sammelplatz auf der Tribüne unseres Dojos, da ich genau wusste das dort oben heute Sai und Sasuke stehen würden. Generell hatte ich nicht sonderlich viel Lust, mich vor einem Kampf mit jemanden zu unterhalten. Ich wollte mich abkapseln, mich in ruhe auf meine Kämpfe vorbereiten. Angespannt stellte ich mich also in die menge von Kämpfern die alle neugierig auf die Auswahl Tafel starrten. Als erster Name erschien Hyuuga Neji, von dem hatte ich bislang nicht viel gehört, lediglich das er einer der Top Neulinge sein sollte. Ungeschlagen, bislang. Wie es wieder nicht anders zu erwarten war, rief die Tafel meinen Namen auf. Somit war ich also derjenige der nun austesten durfte, was genau dieser Neji drauf hatte. “Bereit Naruto?“ Rief nun die stimme hinter mir, dann legte wer ein Handtuch um meine Schulter. “Mir bleibt ja keine andere Wahl oder?“ Antwortete ich nun Kakashi der mich inzwischen aus der Menge heraus in Richtung Kampffläche begleitete. Er war mein Coach für den heutigen Tag, dies rief alte Erinnerungen hoch.
 


 

“Viel Erfolg Narutooo!!!“ Hörte ich nun die Leute unseres Dojo von der Tribüne rufen. Ich warf einen kurzen blick hoch und erkannte sofort Sasuke neben Sai, in der ersten reihe. Irgendwie gruselte es mich, dass die beiden nebeneinander standen und zugleich bestärkte mich ihre Anwesenheit. Egal wie gut dieser Neji war, mein ziel war es nun, den Uzumaki Dojo zu repräsentieren. Also konzentrierte ich mich ausschließlich auf den Kampf. Und was für ein Kampf es werden würde. Schon kurz nach Freigabe des Kampfes stand fest, das Neji Hyuuga unglaublich schnell war. Ich konnte halbwegs mit seinem Tempo mithalten, so folgte ein Schlagabtausch nach dem anderen. Dann leutete es zur Pause. “Verdammt der Junge ist schnell!“ Kakashi warf mit das Handtuch zu. “Ach was du nicht sagst!“ Schnauzte ich ihn an. “Ach was, du schlägst dich doch gut, ich meine vier punkte im Rückstand, die kannst du locker aufholen. Du müsstest nur etwas schneller werden.“ Grinste er nun frech. Aber das war die Lösung. Um mein kurzes Training die letzten tage zu verbessern trug ich Gewichte an Armen und Beinen. Ich trug sie Tag und Nacht um somit ein besseres Gefühl für meine Bewegungen zu bekommen. Zusammen ergaben sie vier mal zwei Kilogramm, ohne diese wäre ich sicher um einiges schneller, aber das änderte nichts daran, das ich an Nejis perfekter Abwehr bislang keinen haken gefunden hatte. Trotzdem legte ich nun die Manschetten ab, das verschaffte mir einen Vorteil. Neji hingegen hielt in der pause lediglich seine Muskeln mit kurzen Übungen warm. Dann kam der entscheidende Punkt, er war schnell und wendig aber er hatte eine ganz offensichtliche Schwachstelle, ohne seine kurzen Übungen wäre sie mir sicher nicht aufgefallen.
 


 

Ich grinste nun, denn ich wusste dass dieser Kampf nur wenige Sekunden anhalten würde. “Naruto du könntest versuchen…“ Ich schüttelte den kopf und unterbrach Kakashi. “Nicht nötig, der Kampf wird umgehend ein ende nehmen.“ Selbstbewusst betrat ich nun wieder die Fläche. Ich hatte zwei vor teile, zum ersten war ich nun schneller und zum zweiten hatte ich seinen simplen Schwachpunkt entdeckt. So trieb ich ihn nun passend an den Rand der Fläche, konzentrierte mich und wehrte jeden Angriff perfekt ab. Jetzt wo ich ihn an dem geplanten Punkt getrieben hatte, kam er mir perfekt mit einem Kick in die Seite entgegen. Selbstverständlich ließ ich ihn mich absichtlich treffen. Dann umschlang ich sein Bein mit meinem arm, so das es kaum auffiel. Ich stand nun Schulter an Schulter an Neji, welcher nun verstand dass ich seinen Schwachpunkt gefunden hatte. Ein Tritt reichte und ich beförderte Neji aus dem Ring. Somit verlor er den Kampf. Neji war bislang immer zu schnell als das seine Gegner ihn Durchschauen konnte, selbst jetzt ohne die gewichte war ich seinem Tempo weit entfernt. Doch nur weil er schnell war, hieß das nicht das er einen festen Stand hatte. So reichte es aus, ihm auf einem Bein stehend, einen leichten schubs zu verpassen um ihn aus dem unperfektionierten Gleichgewicht zu bringen. Dies war auch der Grund weshalb ich ihn so nah an den Rand der Fläche drängte. Es vereinfachte mir die Sache, so ging ich strahlend als Sieger von der Fläche. Dieser Kampf war relativ einfach.
 


 

Jetzt nach meinem ersten Kampf, war ich gezwungen mich hoch auf die Tribüne zu den anderen zu begeben. Ich hatte gesiegt und die anderen wollten mir selbstverständlich gratulieren. “Narutooo!“ schrie nun Sakura aus der Masse heraus. “Das war super, der Kampf war ja mega schnell vorbei, du bist einfach klasse!“ Sie strahlte mich förmlich an und zog mich am Arm die stufen hinunter zur ersten reihe. “Das war nichts.“ Entgegnete ich nun der jubelnden Meute. “Neji war kaum ein Gegner!“ grinste ich nun um nicht allzu geschlaucht zu wirken. “Dann solltest du dich auf deinen nächsten Gegner mehr freuen.“ Hörte ich eine mir bekannte stimme von weit Hinter mir sagen. “Sasori?“ Stotterte nun Deidara der ebenso erschrocken über den Anblick war wie ich. ”Naruto, erinnerst du dich noch an mich?“ Für einen kurzen Augenblick blieb mir der Atem weg. “Was hat Akatsuki hier zu suchen!“ Drängte nun auch Itachi sich in das Gespräch, zugleich nahm er Deidara schützend zur Seite. “Wir wollen lediglich unseren Spaß haben, außerdem sind wir hier ganz offiziell registriert.

Zudem, wollte ich schauen was unser ehemaliger Schützling so macht, nicht war Uzumaki.“ Mein Herz raste und mein Blut kochte bei seinem Anblick. “Pain…“ Murmelte ich nun. “Du erinnerst dich also noch. Ach ja, das ist schön.“ Es war eher widerlich sein Gesicht wiederzusehen. “Also bist du, wie du es damals angekündigt hast, zurück nach Konoha gegangen hmm?“ Ohne zu antworten starrte ich sie nur an. Akatsuki, der Dojo der für seine kriminellen Machenschaften bekannt war. Die man durch ihre schwarzen Anzüge und die Blutroten Wolken darauf wiedererkannte. “Nicht so schüchtern Naruto, so kenne ich dich ja gar nicht.“ Es widerte mich an seine Stimme zu hören. “Hey, Pain, was habt ihr mit Naruto zu schaffen!“ Mischte sich Itachi erneut ein. “Sieht so aus, als hättest du es verdrängt, nicht war? Oder hast du ihnen schon erzählt, wieso du vor zwei Jahren Akatsuki so plötzlich verlassen hast?“ Er trug wieder dieses widerliche, ekelerregende grinsen im Gesicht. “Naja, das soll nicht unser Problem sein, aber nur damit du es weißt, dein nächste Gegner, wird Hidan sein. Erinnerst du dich noch an ihn?“ Selbstverständlich erinnerte ich mich an diesen kaltblütigen Menschen. “Er lässt dir ausrichten, es wird ihm eine ehre sein dich in Stücke zu zerreißen.“ Hidan war also mein nächster Gegner, schlimmer hätte es nicht kommen können. Pain und die anderen setzten sich nun in Bewegung zu ihren plätzen.
 


 

Entsetzt darüber, dass mich die Vergangenheit jemals so einholen könnte, ließ ich mich auf die Bank fallen. “Naruto!“Brüllte Itachi mich nun von der Seite an. “Was hast du mit Akatsuki zu schaffen?“ Deidara versuchte ihn zu beruhigen “Weißt du denn nicht, dass diese Leute bekannt für ihr Brutales und Kriminelles vorgehen sind!?“ Genervt zuckte ich mit den Schultern. “Als ob ich das nicht wissen würde.“ Ich ballte die Fäuste zusammen und biss die Zähnen feste aufeinander. “Als ob ich es nicht wissen würde, immerhin war ich selber einer von ihnen!“Knurrte ich nun und erhob mich, nun und schaute in Itachis tiefschwarze Augen. Welche mich nun erschrocken anstarrten. “Du musst mich also nicht darüber aufklären wer oder was sie sind, dessen bin ich mir schon selber bewusst.“ Plötzlich fiel mir auf, wie auch die anderen um mich herum schweigend auf eine Erklärung warteten. Ich ließ meinen blick durch die Menge schweifen, dann spürte ich wie mich jemand am Handgelenk packte und hinter sich her riss. “Sasuke!? Was zur…“ Seine Hand umgriff mein Gelenk so feste das ich mich nicht heraus winden konnte. Also folgte ich ihm schweigend und verwirrt. Was wollte er von mir? Wieso riss er mich gerade jetzt aus dem Gespräch?
 


 

Dann stieß er mich in eines der leer stehenden Zimmer und schloss die Türe ab. “Naruto! Wir müssen reden!“ Er sah mir nun tief in die Augen und drängte mich bis an die Wand. Mein Herz raste wie verrückt und als ich seinen warmen Atem auf meiner haut spürte, stieg mir die Röte in die Wagen. “Es tut mir Leid…“ er ließ seinen Kopf nun auf meine Schulter sinken. “Es tut mir so Leid was geschehen ist. Ich wollte das nicht, bitte glaub mir.“ Was? Entschuldigte er sich etwa dafür dass er Sai geschlagen hatte? “Ich wollte dich wirklich nicht verärgern, aber dieser Sai, Naruto, er ist sicherlich nicht der richtige für dich, er hat über dich geredet, als seist du nur ein Gegenstand mit dem er machen könne was er wolle. Das konnte ich nicht zu lassen, das hast du nicht verdient….“ An seiner stimme erkannte ich, wie schwer es ihm viel nicht in Tränen auszubrechen. Also hatte Sasuke mich nur verteidigt? Das beruhigte mich irgendwie. “Naruto ich…“ Vorsichtig schob ich Sasuke von mir weg. “Hast du das Gespräch eben mitbekommen?“ Fragte ich ihn nun, woraufhin er nur nickte. “Dann hast du sicher gehört, das ich Akatsuki damals verlassen habe nicht wahr?“ Ich holte tief Luft, denn diese Worte kosteten mich viel Überwindung. “Ich habe Akatsuki damals verlassen, weil ich zurück nach Konoha wollte.“ Sasuke schaute mich nun verwundert an. “Weil ich zurück zu dir wollte….“ Murmelte ich nun. “Aber damals, kurz bevor ich ausgetreten bin, ist etwas schreckliches passiert, aus diesem Grund konnte ich nicht zurück nach Konoha.“ Die Bilder die mich nun an die Vergangenheit erinnerten schmerzten. “Was soll das heißen, du wolltest zurück zu mir, wieso konntest du nicht ...? Naruto ich verstehe kein Wort von dem was du erzählst.“
 


 

Ich hatte damals beschlossen, niemanden über diesen Vorfall zu unterrichten, doch nun blieb mir keine andere Wahl. “Damals, da konnte ich nur an dich denken, ich wollte unbedingt zurück um zu sehen wie es dir geht, was du tust, ich konnte dich einfach nicht vergessen.“ Es fiel mir so unendlich schwer die richtigen Worte zu finden. “Es gab da damals diesen Jungen, der mich bewunderte, er wollte genauso sein wie ich, er trat Akatsuki bei nur um an meiner Seite sein zu können. Aber ich habe ihn ignoriert, er war nicht wichtig für mich. Für mich zählte damals nur bei Akatsuki groß raus zukommen.“ Sasuke schaute mich mit fragenden Blick an. “Akatsuki organisiert hin und wieder illegale kämpfe weißt du und kurz vor meinem ausstieg beschloss ich diesen kleinen Jungen zu Coachen. Der Kampf war jedoch schon im vornherein abgemacht, so dass es klar war das dieser Junge verlieren würde, um sicher zu gehen war sein Gegner um einiges stärker als er. Was dazu führte das er K.O geschlagen wurde.“ Als ich meine Gedanken Revue passieren ließ spürte ich wieder den heftig stechenden Schmerz in meinem Herzen. “Ich war damals sein Coach verstehst du, ich hätte ihn warnen müssen, das Handtuch werfen sollen, oder sonst was, aber für mich zählte nur die Anerkennung und das Geld. Danach verließ ich Akatsuki, aber ich hatte nicht genug Mut um zurück nach Konoha zu kehren, ich konnte mir selbst nicht in die Augen sehen.“ Ich neigte den blick von Sasuke weg. “Kurz danach lernte ich Sai kennen, er gab mir wieder das Gefühl jemand zu sein, nach und nach entwickelte sich dann diese Beziehung, obwohl meine Gedanken nur um dich kreisten. Aber ich wollte dieses Gefühl nicht verlieren, ich wollte nicht wieder zurück in die Dunkelheit….nicht alleine sein, verstehst du?“
 


 

Jetzt wo ich fragend Sasukes Blick aufsuchte fühlte ich den heißen Schmerz seiner flachen Hand, die so eben auf meine Wange aufprallte. Dann spürte ich seine warme entschuldigende Umarmung dazu. “Idiot!“Er drückte mich nun noch fester an sich. “Wenn du damals zurückgekommen wärst und mir von all dem erzählt hättest, glaubst du wirklich ich hätte dir nicht in die Augen sehen können? Du Idiot! Dafür Liebe ich dich doch viel zu sehr!“ Wenn Sasuke von Liebe sprach fühlte ich die Wärme in seinen Worten. “Ich werde dich immer Lieben hörst du, egal was du anstellst, egal was du tust, ich werde immer an dich glauben. Du bedeutest mir einfach alles.“ Diese schönen Worte, die mein Herz berührten. Als würden sie sich wie eine schützende Schicht darum legen und es von all seinem Schmerz befreien. “Sasuke… “ Jetzt wurde mir klar, dass die Idee, nur mit Sasuke befreundet zu sein, eine vollkommen idiotische war. Ich Liebte ihn viel zu sehr um nur sein Freund zu sein. Ich wollte für immer an seiner Seite sein. “Naruto, bitte geh nie wieder weg okay?“ Seine Umarmung erdrückte mich fast. “Ich werde nie wieder gehen, Sasuke, Ich liebe dich so unendlich.“ Ich wollte nie wieder getrennt von ihm sein. Sasuke war der einzige für mich und das würde er auch bleiben, soviel stand fest. Ich griff nach seinem Gesicht und zog es vor mich. Unsere Blicke trafen sich kurz, dann spürte ich seine zärtlichen Lippen auf meinen. Es tat gut, zu fühlen dass dort jemand war, der mir soviel Liebe gab. Gerade in einer Situation wie dieser, in der mich die Vergangenheit so schmerzhaft einholte. “Naruto!?“ Hörte ich nun meine Mutter durch die Türe rufen. “Wenn ihr da jetzt fertig seid, würde es mich freuen wenn du zu deiner Kampffläche gehst, du bist nämlich dran.“ Für einen Moment musste ich schmunzeln, klasse, meine Mutter hatte wieder das richtige Gespür und vermutlich hatte sie auch eine weile gelauscht, sonst hätte sie nicht gewusst, das jemand bei mir war. Auch Sasuke lächelte nun verlegen. Jetzt war der Zeitpunkt gekommen, ich konnte in diesem Kampf endgültig mit Akatsuki abschließen, ich musste nur gewinnen.

Wenn die Vergangenheit dich zerreißt.

Achja, ist wer von euch auf der DoKomi?

Also ich schon ^__^ falls sich wer mal treffen mag, einfach per Ens melden.

hier das nächste Kapitel, Viel Spaß.

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“Du solltest jetzt besser gehen, ich warte oben auf dich.“ Flüsterte mir Sasuke ins Ohr. Ich nickte ihm verlegen zu, dann schloss er den Raum auf und begab sich in Richtung Tribühne. “Naruto!“ Ich schaute zu ihm zurück. “Viel glück.“ Er lächelte mir zu, was mein Herz so schnell schlagen ließ das ich dachte es würde mir jeden Moment aus der Brust springen. Ich war gerade in diesem Moment so überglücklich. So wahnsinnig glücklich, endlich hatte ich den Mann den ich über alles liebte an meiner Seite. Ich wollte nur noch so schnell es ging, diesen Kampf hinter mich bringen. So betrat ich, beflügelt von meiner Liebe zu Sasuke die Kampffläche. “Naruto, wie schön dich wiederzusehen.“ Grinste mich nun Hidan von der der gegenüberliegenden Fläche an. Es bedarf von meiner Seite aus jedoch keinerlei Gesprächs bedarf, ich wollte bloß so schnell es ging von hier weg. Ich stand also nun, nur einen knappen Meter, von Hidan entfernt als der Kampf begann. Schnell stellte sich heraus, das Hidan mir um weiten überlegen war. Seine mittel zu kämpfen waren unfair, sie waren nicht regelkonform. Doch wie war es nicht anders zu erwarten, hatte Akatsuki scheinbar den Ringrichter bestochen, so dass er keines der Fauls für richtig befand. Schon nach wenigen Sekunden war ich vollkommen geschlaucht, das viele Training machte sich nun doch nicht bezahlt, es hatte mich gerädert, weshalb ich mich kaum noch auf den Beinen halten konnte.
 


 

Nach dem beginn der zweiten Runde war klar, das ich diesen Kampf verlieren würde. Das einzige was nun blieb, war es nicht allzu schlimm ausgehen zu lassen. “Narutooo!“ Hörte ich Sasukes stimme aus der Menge heraus schreien. “Lass dich nicht unterkriegen! Ich glaube daran das du es schaffen kannst!“ Er feuerte mich an, also glaubte er an mich. Das förderte natürlich mein Selbstbewusstsein. Ich musste alles geben was ich noch hatte, um wenigstens ein paar Punkte zu ergattern. So kam es, das ich zum aller ersten Mal einen deftigen Hieb landete, welcher Hidan kurzfristig zum taumeln brachte. “Du wagst es also?“ Musterte er mich. Ich musste mich zusammen raffen, ich musste die Müdigkeit in meinen Gliedern vergessen, dagegen ankämpfen. Erneut landete ich ein paar harte Treffer. Dann endete die zweite runde, doch nicht für Hidan, der war nun so gereizt das er mir hinterrücks einen kräftigen Hieb mit dem Ellbogen verpasste. Für normal hätte er augenblicklich disqualifiziert werden müssen. Jedoch tat der Ringrichter so, als hätte er davon nichts mitbekommen. Was auch bei den Zuschauern nun für großes aufsehen sorgte. “Spinnst du? Arschloch!“ Schrie ich Hidan nun an. “Ach stell dich nicht so an kleiner, so ein Ellbogen check hat bislang noch keinem geschadet.“ Er grinste, selbstbewusst wie eh und jeh. “Dieser ganze Kampf ist von hinten bis vorne gefaked! Das geht doch sicher auf eure kappe!“ Brüllte ich nun rüber zu Kakuzu und Pain die sich hinter Hidan versammelt hatten. “Als ob dich das groß interessieren würde Naruto, damals hat es dich doch auch nicht gekümmert…erinnerst du dich?“ Pain trat nun ein paar schritte auf mich zu. “Damals als du hals über kopf den Austragungsort verlassen hast. So ganz in Panik, na klingelts wieder?“ Selbstverständlich konnte ich mich noch daran erinnern. Als Dieser Junge, so vollkommen reglos, am Boden lag. “Naruto, weißt du was aus dem Jungen geworden ist?“ Natürlich wusste ich das nicht, ich brach am selben Tag den Kontakt zu Akatsuki und alles was mit ihnen zu tun hatte ab. “Dieser kleine Junge, der dir vertraut hatte, der immer zu dir aufgesehen hatte, der sich nur durch deine Worte auf den Sieg in diesem Kampf verlassen hatte, willst du wissen was aus ihm geworden ist Naruto?“ In meiner Brust stieg nun eine unangenehme Hitze auf. Fast so, als würde mir jeden Moment der Brustkorb reißen, bei den Erinnerungen an diesen Tag. “Weißt du Naruto, der kleine Junge damals, er ist gestorben, das wusstest du scheinbar nicht oder? Er ist kurz nach seinem K.O an den schweren Verletzungen verreckt, naja da konnte man eben nichts gegen machen oder Naruto?“ Diese Worte trafen mich wie ein Schlag, sollte das heißen, ich war mit daran schuld das dieser Junge sein leben gelassen hatte. Nur weil ich ihm versicherte, das er diesen Kampf gewinnen konnte, nur weil ich nicht in der Lage war, den Kampf zu unterbrechen?
 


 

Um uns herum wurde es nun still, alle starrten schweigend auf uns herab. Ja sie sahen auf mich herab, natürlich, sie waren vermutlich geschockt über das, was nun ans Tageslicht kam. Das der Naruto von damals, jemanden auf dem gewissen hat. Ob sie mich nun hassten, ob Sasuke mich nun doch verachtete? Er hatte zwar gesagt, dass er mich immer lieben würde, ganz egal was ich angestellt hätte. Aber konnte er wirklich einen Mörder lieben? Ja ich war ein Mörder, immerhin hatte ich es in der Hand, ob dieser Junge lebt oder stirbt. Es war von vornherein klar, das er in diesem Kampf nicht den hauch einer Chance hatte. Doch ich, ich habe ihn schutzlos in diese Falle laufen lassen. Gerade in diesem Moment überkamen mich so viele Selbstzweifel. War ich überhaupt je in der Lage, auch nur eine Sache richtig zu machen? War ich überhaupt im Stande jemanden von ganzen Herzen und aufrichtig zu lieben? Wer war ich, dass ich damals einfach so Reißaus genommen hatte. Das ich diesen Jungen seinem Schicksal überlassen hatte. Das war nicht mehr ich, der Naruto von früher, hätte sich niemals auf so etwas eingelassen. Nie!
 


 

Ich spürte wie mir langsam die kraft aus den Beinen schwand und ich auf die Knie sackte. Ich verschränkte die Arme vor meinem Körper, denn der Schmerz in meiner Brust wuchs immer stärker heran. Noch nie in meinem leben fühlte ich mich so schwach und hilflos wie jetzt. Alle Menschen um mich herum hatten nun das dunkelste Geheimnis in meinem Leben erfahren. Nicht nur das, sie hatten mit angesehen, wie ich gerade offiziell zum Mörder wurde. Zum Mörder eines kleinen unschuldigen Jungen. Wie konnte ich ihnen jetzt noch unter die Augen treten, wo ich mich doch gerade selber anfing zu hassen? Ich versuchte mich zu beruhigen um den stechenden Schmerz in meiner Brust zu lindern, doch dieser war inzwischen so heftig das sich jeder Atemzug wie ein Stich ins Herz anfühlte. In genau diesem Moment, wollte ich einfach nur vor Scham sterben. Erst jetzt spürte ich wie mich jemand vom Boden hoch zog. Dann sah ich wie mein Vater, mit traurigem Blick seine arme um mich schlang. “Der Kampf ist beendet, ich bringe dich besser nach Hause.“ Flüsterte er mir ins Ohr. Ob er nun sauer auf mich war, ob er mich nun hasste? Konnte man seinen eigenen Sohn überhaupt lieben, wenn man erfährt was er getan hat? Ich konnte mich nicht mehr an viel erinnern, doch als ich die Besinnung wiedererlangte, lag ich bereits in meinem Bett. Neben mir lag ein Zettel.
 

Naruto,

Ruh dich fürs erste aus und mach dir keine sorgen. Wir haben Akatsuki vom Turnier Disqualifiziert. Du kannst also wieder beruhigt aufatmen. Versuch noch eine weile auszuhalten, deine Mutter wirs später nach dir sehen. Sasuke und die anderen machen sich wahnsinnige sorgen. Sie hoffen dass es dir bald besser geht. Wir reden heute Abend, also mach keine Dummheiten mein Sohn.

In Liebe, dein Vater
 


 

Mein Vater, wollte später mit mir reden? War er denn gar nicht sauer auf mich? Und die anderen sorgten sich um mich, auch Sasuke? Oh wie gerne hätte ich ihn jetzt an meiner Seite, wie gerne würde ich jetzt von ihm gehalten werden. Aber ich konnte ihm kaum unter die Augen treten, nach dem was jetzt herauskam. Wie könnte ich mich je wieder trauen, unbeschwert durch Konoha zu gehen. Ich spürte wie sich alle aufgestauten Emotionen jetzt einen weg nach außen bahnten. So überkam es mich, eine Träne nach der anderen schluchzte ich nun in mein Kissen. Ich war ein grausamer Mensch, alleine das niemand hier war, zeigte mir, wie sehr sie mich verachteten. Ob sie sich wirklich um mich sorgten, oder ob mein Vater das nur geschrieben hatte, um mich zu beruhigen? “Sasuke, wo bist du jetzt!?“ Jetzt wo ich dich zum ersten Mal, am meisten brauchte.

Naruto! Wieso ausgerechnet du!?

So, da bin ich wieder, wir neigen uns wirklich dem ende hin T___T

Trotzdem, Viel Spaß
 

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Es war inzwischen viel zeit vergangen in der ich nachdenken konnte. Ich machte mir Vorwürfe, das ich damals nichts unternommen hatte um ihm zu helfen. Aber ich war Jung und naiv, ich habe Akatsuki damals alles geglaubt. Ich wollte nur jemand sein, jemand der endlich etwas im Leben hatte an das er sich festhalten konnte. Immerhin hatte ich, als ich Konoha verlassen hatte, alles was ich besaß zurück gelassen. Meine komplette Existenz habe ich eigenhändig zerstört. Heute bereue ich meinen Entschluss, dass ich damals so überstürzt gehandelt habe. Vor allem nachdem Sasuke mir seine Liebe gebeichtet hatte. Vier lange Jahre hatte er auf mich gewartet. Dabei war ich derjenige der alles versaut hatte. Vorsichtig erhob ich mich um mir ein Glas Wasser zu holen. Mein Körper glühte immer noch zudem spürte ich den stechenden Schmerz in meiner Brust, der mich nahezu betäubte. Ich füllte mein Glas mit dem kalten klaren Wasser aus der Spüle und stellte es auf dem Tisch ab. Gerade als ich mich setzen wollte überkam mich ein unangenehmer Schwindel. Mir wurde übel und meine Beine brachen unter meinem Gewicht zusammen. Sicher wieder einer dieser Schwächeanfälle dachte ich. Aber nein, diesmal war es um einiges schlimmer. Ein unbeschreiblicher Schmerz durchdrang mich, als mein Brustkorb sich eng zusammen zog und mir der Atem weg blieb. Krampfend zog ich die Beine an meinen Körper an. Was war der Auslöser dieses merkwürdigen Anfalls und wie lange würde er andauern? Ich stand nahezu Todesängste aus, die Schmerzen waren unbeschreiblich und wurden immer stärker. “Narutooo!“ Hörte ich die Stimme meiner Mutter rufen. Verschwommen sah ich ihr erschrockenes Gesicht. Dann verlor ich das Bewusstsein….
 


 

Das Turnier war endlich vorbei und den Leuten war von dem Vorfall zwischen Naruto und Akatsuki nichts anzumerken. Doch so langsam machte ich mir sorgen, ich hatte nicht genau mitbekommen, was da unten vor sich ging. Aber Narutos verhalten nach zu urteilen, war es nichts Gutes. Ich beschloss Minato und den anderen beim aufräumen der Halle zu helfen um danach nach Narutos wohl befinden zu sehen. Er sah blass aus als Minato ihn aus dem Dojo brachte. Ich war wirklich besorgt um ihn. Selten sah ich Naruto in solch einer schlechten Verfassung. Gerade als ich eine der Schweren Matten anhob eilte Minato mir zur Hilfe. Verständlich, mein Arm war nach wie vor in Gips gehüllt. “Sasuke! Mach dir keine sorgen um Naruto, Kushina sieht gerade nach ihm. Es wird ihm sicher schon besser gehen“ Versicherte er mir. Ob man mir die Sorge um ihn ansah? Immerhin hatte ich ihm versprochen von nun an immer für ihn da zu sein. Ich liebte ihn und wenn es mir möglich war, würde ich ihm jedes Leid dieser Welt nehmen. Er sollte endlich glücklich sein und ich wollte dazugehören, an seiner Seite, gemeinsam. Vollkommen abwesend schleppte ich eine Matte nach der anderen zusammen mit Minato. Plötzlich unterbrach uns ein aufgeregtes Telefonat welches Iruka führte. Dann eilte er auf uns zu.
 


 

Er sah schockiert aus und besorgt. Das bedeutete nichts Gutes. “Minato! Kushina hat soeben angerufen.“ Seine Stimme klang zittrig und noch bevor er einen weiter Satz beginnen konnte kamen ihm die Tränen. “Naruto…Naruto liegt im Krankenhaus!“ Schluchzte er, er war nun an kaum noch zu verstehen. Er stotterte etwas von Zusammenbruch und dem Herzen. Dann das es schlimm um ihn stand. Erst jetzt realisierte ich den ernst der lange, Minato hingegen wirkte ruhig und gelassen. “Wir werden ins Krankenhaus fahren. Itachi, Deidara, kann ich euch den Dojo für eine weile anvertrauen?“ Mein Bruder und Dei nickten ihm zu. Dann griff Minato mich am Handgelenk und zerrte mich hinter sich her. Ich war zuerst etwas verwundert, dass er sich entschloss gerade mich mitzunehmen. Zugleich war ich ihm aber dankbar, dankbar dass ich ihn begleiten durfte, dass er mir so vertraute. Ich nahm auf dem Beifahrersitz platz während Kakashi und Iruka sich auf die Rückbank warfen. Das Minato noch in der Lage war in ruhe Auto zu fahren beeindruckte mich stark. “Es wird bestimmt alles wieder gut.“ Murmelte er während der fahrt ins Krankenhaus. “Naruto ist stark, er hatte immerhin nur viel Stress, es wird kaum etwas Lebensbedrohliches gewesen sein.“ Er versuchte sich selbst zu beruhigen. Er war also doch nicht so gelassen wie ich zuerst an nahm.
 


 

Am Krankenhaus angekommen stürzten wir gemeinsam in den Aufnahme Bereich der Patienten. In dem langen Gang wartete bereit Kushina auf uns. Ihrem Gesicht nach zu urteilen hatte sie sich erst vor kurzem wieder gefangen. Ihre Augen waren Rot geschwollen und ihre Hände zitterten. Als sie uns erblickte, stürzte sie sich umgehend in Minatos Arme, nur ihr schluchzten war zu hören. Auch in mir stieg nun ein ungutes Gefühl auf. Ein unangenehmer druck machte sich in meinem Magen breit. Was wenn es Naruto richtig schlecht gehen würde? Wenn er unheilbar Krank wäre, oder noch schlimmer, wenn er Sterben müsste? Würde ich mir dann vorwürfe machen, weil ich nicht genügend Zeit hatte? Nicht genügend Gelegenheiten um ihm zu zeigen wie sehr ich ihn liebte? Einer der Ärzte betrat nun den schmalen Flur. “Familie Uzumaki?“ Fragte er auffordernd. “Bitte, folgen sie mir.“ Er führte uns durch die schmalen Gänge der Klinik, bis hin zur Intensivstation. An diesem Punkt erkannte selbst Minato, das etwas wirklich Schlimmes passiert sein musste. “Was ist mit meinem Sohn?“ Stotterte er nun den Arzt fragend an. “Sagen sie, hatte ihr Sohn bislang irgendwelche Herzbeschwerden? Vorerkrankungen oder dergleichen?“ Anstelle einer Antwort begann er uns mit Fragen zu löchern. “Naruto, hatte lediglich etwas Stress, aber sonst. Nein!“ antwortete Kushina nun mit besorgter Stimme. Der komische Kauz notierte ein paar Dinge auf seinem Block, dann endlich begann er mit der Diagnose. “Ihr Sohn hatte, für sein sehr junges Alter, einen Herzinfarkt.“ Für einen kurzen Augenblick blieb selbst mir der Atem aus. Er war doch erst neunzehn, wie konnte man in diesem Alter schon einen Herzinfarkt erleiden? “Sehen sie, es ist nicht gerade untypisch, solch einen Infarkt kann man in jeden Alter erleiden. Dieser war vermutlich durch Überanstrengung und wie sie es bereits sagten Stress bedingt.“ Er deutete nun auf das Schild der Intensiv Station. “Jedoch, zusätzlich ist ihr Sohn in ein Koma gefallen, weshalb er zur Beobachtung vorerst hier aufgenommen wurde.“ Ein Herzinfarkt und ein Koma, das war selbst für Minato zu viel. Nicht einmal ich konnte verstehen was hier gerade vor sich ging. War er doch vor ein paar Stunden vollkommen in Ordnung und lächelte sogar. Jetzt soll er so plötzlich einen Herzinfarkt erlitten haben?
 


 

Für einen kurzen Augenblick verlor ich den Überblick über meine Atmung, ich war kurz davor zu hyperventilieren und ebenfalls das Bewussten zu verlieren. Denn es schmerzte, es schmerzte so unendlich, zu erfahren, dass der Mensch, den man am meisten liebt, solch etwas Grausames erlitten hat. Das er für eine lange Zeit nicht mehr aufwachen würde, setzte dem ganzen die Krone auf. Naruto! Was soll ich denn nur ohne dich machen. Gerade jetzt wo ich es endlich geschafft hatte, dich für mich zu gewinnen. Warum musste es ausgerechnet jetzt passieren? Ich wollte doch nur bei dir sein, mit dir zusammen. Nun rannten auch mir die Tränen, ich konnte sie nicht länger zurückhalten. Wie schnell so was passieren konnte, man hörte immer wieder von solchen fällen, aber das man jemals selber betroffen sein könnte. Das wollte ich einfach nicht glauben. Langsam drehte sich alles um mich herum und mein Körper wurde immer schwerer. Kakashi legte nun beruhigend seine Hand auf meine Schulter. Selbst er, der Mensch der mich vermutlich am meisten verachtete, für das was ich Naruto damals angetan hatte, ja selbst er verstand nun, wie sehr ich Naruto liebte. Wie ernst es mir mit ihm war. Wie tief der Schmerz war, der sich gerade durch mein Herz bohrte. “Es bleibt uns also nicht mehr, als abzuwarten und zu hoffen das Naruto bald wieder aufwacht.“ Hörte ich eine mir vollkommen unbekannte stimme aus dem Hintergrund heraus sagen. “Meister Jiraiya!?“ Ein alter Kauz betrat nun den Flur. “Und für dich junger Mann, heißt es jetzt wohl Stark bleiben und für Naruto da zu sein, falls er wieder zu sich kommt.“ Selbst der Arzt stimmte ihm nun zu. Auch mir wurde bewusst, dass es das einzige war, was ich zurzeit für Naruto tun konnte. An diesem Tag beschloss ich, jeden Tag an Narutos Seite zu verbringen, bis er wieder die Augen aufschlagen würde. Selbst wenn es mich die Ewigkeit kosten würde.

Sasuke, du kümmerst dich zu viel. Vielleicht….

Falls wer auf der DoKomi ist, würd mich freuen, wenn ihr mal hallo sagt ^___^

So heute ein kurzes Kapitel, bin etwas überlastet.

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Es waren nun bereits sechs Wochen vergangen, seid Naruto ins Koma gefallen war. In der Zwischenzeit hatte man mir den Gips abgenommen, was mit seine Pflege erleichterte. Jeden Tag, nach der Arbeit, machte ich mich auf den weg zu Naruto ins Krankenhaus und kümmerte mich um das meiste. Ich schüttelte sein Kissen auf, brachte Blumen mit und lüftete einmal täglich durch, aber die meiste zeit verbrachte ich damit zu lesen. Ich las alles Mögliche, meist aber die Liebesromane die Kakashi und Jiraiya mir vor beibrachten. Je nach Gegebenheit, las ich Naruto laut daraus vor, ich hoffte meine Worte würden ihn erreichen, so dass er sich nicht allzu einsam fühlen würde. Heute war im Übrigen wieder ein besonderer Tag, denn ich hatte frei, so konnte ich den ganzen Tag im Krankenhaus an Narutos Seite verbringen. Überraschender weise, traf ich heute auch auf Minato und Kushina, die in der Regel immer erst spät Abends vorbei kamen, wenn ich schon lange weg war. “Ah Sasuke, du hier?“ Kushina legte gerade ein paar Anziehsachen für Naruto zurecht, jede Woche brachte sie ihm etwas Frisches.
 


 

Falls er aufwachen würde, solle er etwas Normales zum anziehen haben, sagte sie stets. Ich nickte freundlich und stellte, wie jeden Tag ein paar frische Blumen in eine Vase, die ich zuvor im Blumengeschäft von Inos Eltern gekauft hatte. “Du bist also der geheimnisvolle Blumenlieferant.“ Schmunzelte Minato nun, der soeben auf einen der Stühle platz nahm. Wieder nickte ich wortlos. Dann begann ich, trotz ihrer Anwesenheit. Mit meiner täglichen Routine. Ich zog die Gardinen auf, öffnete weit das Fenster und schüttelte danach Narutos Kissen auf. Er sollte es immerhin bequem haben, sollte er aufwachen. “Sasuke? “ Ich wandte mich nun zu den beiden, die es sich inzwischen an dem kleinen Tisch bequem gemacht hatten. “Du gibst dir soviel mühe und dass jeden Tag….Danke…” Kushina lächelte mich mit einem merkwürdig traurigen Blick an. Ja, ich tat das hier, Tag für Tag, seid sechs Wochen und ich würde es auch bis in alle Ewigkeit weiter machen. Solange ich jeden Tag Naruto in dieses friedliches Gesicht schauen konnte. Wie er da lag und schlief. So als würde er jeden Moment die Augen wieder aufschlagen und einen seiner dummen Sprüche reißen. Doch, wenn man solange zeit, auf ein Lebenszeichen wartet und nichts geschieht, so entfällt einen irgendwann dieser Gedanke. Er rückt jeden Tag in die weite ferne. Trotzdem wollte ich daran glauben, dass es nicht mehr all zulange dauern konnte, bis ich ihn wieder in den Arm nehmen könne. Dieses Gefühl gab mir die Kraft die ich brauchte.
 


 

Heute beschloss ich etwas früher zu gehen obwohl ich frei hatte. Schließlich wollte ich Kushina und Minato nicht bei dem bisschen Zeit stören, welche sie bei Naruto verbrachten. “Sasuke!!!“ Ich hörte von weiten Sakuras stimme. Sie eilte nun zu mir. “Warst du wieder bei Naruto!?“ Fragte sie mich höflich, doch dieses wieder irritierte mich etwas in ihrem Satz, so nickte ich nur kurz. “Hach, du kümmerst dich so rührend um ihn. Ich habe überlegt die tage auch mal vorbei zu schauen. Was meinst du?“ Sie sollte nicht so über meine Fürsorge zu Naruto sprechen. Schließlich war er kein Tier welches ich Pflegte, er war ein Mensch und meine große liebe. Sie stupste mich nun an. “Ja, wieso nicht. Naruto würde sich sicher freuen wenn du ihn besuchst.“ Sie schaute etwas verwundert aus. “Sag mal Sasuke… Du bist jeden Tag dort, ist es nicht ein wenig langweilig?“ Ich schmunzelte nun ein klein wenig. “Nein, nein. Ich habe genug zu lesen und Kakashi und Iruka schauen auch ab und zu vorbei.“ Versicherte ich ihr. Wobei mir auffiel, das auch sie sich in letzter zeit seltsam verhielten.. “Trotzdem, Sasuke, die anderen machen sich schon alle Sorgen um dich. Du kommst nicht mal mehr zum Training und kapselst dich ganz ab. Ich meine, die Ärzte sind nicht mal sicher ob Naruto überhaupt je wieder aufwachen wird. Wäre es nicht langsam an der Zeit…“ Wütend legte ich meine Hand auf ihren Mund um sie zu unterbrechen. “Naruto wird wieder aufwachen. Du wirst schon sehen.“ Ihre großen Augen schauten nun genauso Traurig wie die von Kushina. Alle waren wohl der Meinung, das es an der Zeit wäre, mit Naruto abzuschließen. Aber das konnte ich einfach nicht. Ich würde es nie können, ich liebte ihn.
 


 

Ich riss meine Tasche an mich und ging ohne mich zu verabschieden an Sakura vorbei. Zuhause angekommen warf ich wütend meine Sachen auf den Boden. “Was denken sich alle nur dabei…“ Grummelte ich vor mich hin. Ich roch bereits das fertige Essen und hörte Deidara und Itachi den Tisch decken. Genervt stampfte ich nun in die Küche und setzte mich dazu. “Hey Brüderchen, was ziehst du denn für ein Gesicht?“ Ich griff nach einem der Gläser und schüttete mir einen großen Schluck Wasser ein. Auch meine Eltern starrten mich fragend an. So kam es dazu dass ich ihnen erzählte, was zwischen mir und Sakura vorgefallen war und auch davon, dass Kushina, Minato und die anderen seltsam auf meine Anwesenheit reagierten. “ Oh maaaan.“ Seufzte Deidara. “So aufgewühlt hab ich deinen Bruder ja noch nie erlebt.“stimmte er nun zu. “Vor allem so redselig.“ Grinste Itachi mich nun fies an. “Danke, ich kann mich auch sehr gut selber verarschen.“ Ich schüttete in das inzwischen leere Glas erneut einen großen Schluck Wasser. “Na die Lösung ist doch ganz simpel.“ Fügte Mein Vater sich nun ins Gespräch und deutete mit den Finger auf Itachi. “Dein Bruder ist bis ans Ende der Welt gereist und Deidara zurück zu holen. Es war ihm egal, für wie bescheuert du ihn gehalten hast, auch was seine Freunde sagten, interessierte ihn nicht. Du wolltest genau so denken. Solange du deine Entscheidung als die richtige ansiehst, solltest du nichts auf die Reaktion der anderen geben.“ Meine Mutter legte zustimmend die Hand auf die Schulter meines Vaters. “Das stimmt, dein Vater hat mich damals auch, gegen den willen seiner Eltern entführt und geheiratet.“ Ich sah nun eine leichte Schamesröte ins Gesicht meines Vaters steigen. Er sprach nicht gerne über seine Verbotene Liebe zu unserer Mutter und wie er sie letzten Endes doch für sich gewonnen hatte. Ich musste ein wenig schmunzeln, Vater so verlegen zu sehen, hatte schon etwas für sich. Aber er hatte Recht. Ich sollte nichts auf das Gerede der anderen geben. Ich liebte Naruto und wollte ihn nicht aufgeben, egal was die anderen davon hielten… Trotzdem, der Gedanke beschäftige mich, so kam es, dass ich die Nacht über kein Auge zutat. Meine Gedanken kreisten nur um Naruto.

Naruto! Gott sei dank...

Und weil es so schön ist heute noch ein Kapitel.

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Nach der schlechten Nacht, beschloss ich meinen Vater erneut um frei zu bitten. Er stimmte zu. Doch statt mich hin zulegen und zu schlafen, machte ich mich wie jeden Tag auf den weg ins Krankenhaus. Die Schwestern auf der Station kannten mich inzwischen und grüßten mich deshalb stets beim Namen. Doch heute war etwas anders, sie tuschelten ein wenig, dass war für Frauen zwar nichts besonderes, trotzdem verwirrte mich das ganze etwas. Ich öffnete die Türe zu Narutos Zimmer und hatte Glück, heute war ich wieder alleine mit ihm. Ich stellte meine Tasche ans Fenster und zog wie jeden Tag die Gardinen auf. “Guten Morgen!“ Rief ich, wie immer, erwartungsvoll in den Raum. “Ohayo....“ Für einen Moment hörte ich Narutos Stimme durch meine Gedanken hallen. Fast so als wäre er endlich aufgewacht. Das war jedoch nichts neues, ich stellte mir dieses Szenario öfters vor. Ich umgriff den Fensterhebel und schob dieses vorsichtig auf. Erst jetzt erkannte ich auf den Spiegelnden Gläsern, wie sich hinter mir etwas regte. Ich dachte eine der Schwestern wäre ins Zimmer gekommen um nach dem rechten zu sehen, deshalb gab ich nicht wirklich viel auf das, was ich sah. “Sasuke…“ Für eine Sekunde dachte ich, mein Hirn würde mir irgendwelche streiche spielen. Doch als ich ein zweites mal, diese Stimme, leise meinen Namen sagen hörte war mir klar, das dies keine Einbildung war. Das die Bewegungen die ich eben im Fenster wahrgenommen hatte, keine der Krankenschwestern war. Im ersten Moment, war ich nicht in der Lage mich um zudrehen, ich wollte mich nicht versichern, aus Angst davor enttäuscht zu werden. Doch ich musste es wissen, war er wirklich aufgewacht?
 


 

Vorsichtig warf ich einen kurzen blick über die Schulter und als mich zwei Strahlend Blaue Augen mit ihren Blick gefangen hielten, war für mich klar, dass all meine Gebete erhört wurden. “Naruto?“ Um sicher zu gehen, das dies kein Traum oder eine Illusion war, trat ich einige schritte auf ihn zu. Er lächelte mich an, er sah schwach und Blass aus. Vorsichtig griff ich nach seiner Hand und hielt sie fest. “Du bist...?“ Er nickte, es war mehr ein kurzes schwanken mit dem Kopf. Dann verharkten sich seine Finger in meinen. In diesen Moment, überkamen mich so viele Glücksgefühle, dass ich kaum wusste wohin mit ihnen. Ich dachte gestern tatsächlich darüber nach, meine Besuche zu Naruto einzuschränken… und ausgerechnet Heute wachte er endlich auf. Ich schämte mich gerade zu dafür dass ich solche Gedanken hatte. Doch jetzt, jetzt hielt ich endlich die Hand des Mannes, den ich über alles liebte. Ich konnte meine Freude darüber kaum in grenzen halten. Ich spürte wie mir die Tränen über die Wangen liefen, eine nach der anderen. Es hörte gar nicht mehr auf, ich war so überglücklich. Naruto griff nun mit seiner anderen Hand nach meinem Gesicht und strich mit dem Daumen eine der Tränen weg. “Ich bin so froh…Naruto…“ Ich musste das jetzt tun, ich musste einfach meine Arme um seinen Körper schlingen. Seine wärme spüren, seinen Atem hören. “So unendlich froh… du bist endlich aufgewacht…“ Schluchzte ich ihm nun ins Ohr. Endlich konnte ich ihn wieder so berühren, wie damals. Auch er schlang nun seine arme um mich. Es war eine zarte, schwächliche Umarmung, für jemanden der gerade aufgewacht war, verständlich. “Danke…Sasuke…“ Hauchte mir nun seine schwache Stimme ins Ohr. “Danke für alles …“ Er gab sich mühe mich noch fester im Arm zu halten, doch ich spürte, das es ihn viel Anstrengung kostete. “Die Schwestern haben gesagt, du warst jeden Tag hier und hast dich um mich gekümmert…“ An seiner verzerrten stimme erkannte ich, dass auch ihm die Tränen kamen. “Ich liebe dich so sehr, Sasuke…“ Sein Körper zitterte vor lauter Anstrengung, doch er lehnte es ab, mich aus seinen griff zu lösen. Bis ich ihm einen lang ersehnten Kuss gab. “Idiot, ich Liebe dich doch auch, oder glaubst du, ich würde nur aus Langeweile jeden meiner Tage hier an deiner Seite verbringen?“ Seine Mundwinkel verzogen sich kurz zu einem schwächlichen grinsen, dann schüttelte er den Kopf. “Naruto, ich werde für immer an deiner Seite sein, komme was wolle.“ Versicherte ich ihm. “Du bist der einzige den ich jemals lieben werde.“ Es war ein Tränenreiches Geständnis, weshalb mir das reden schwer viel. “Sasuke…“ Auch Naruto bekam kaum ein Wort heraus. Er nahm noch einmal all seine kraft zusammen um sich aufzurichten. Dann ließ er sich in meine arme fallen. “ Ich will nie wieder von dir getrennt sein, nie wieder.“ Seine Hände krallten sich nun in mein Hemd und es war nur noch das bitterliche schluchzen und jammern zu hören. Es war geradezu herzzerreißend. Ich strich mit meiner Hand durch sein Haar und drückte ihn dabei feste an meinen Brustkorb. “Naruto…“ Ich war so unendlich erleichtert darüber, dass Narutos Gedanken, nach all dem, nur um mich kreisten. Das beruhigte mich.
 


 

Mit einem Lauten knall wurde die traute Zweisamkeit unterbrochen. Kushina, Minato, Iruka und Kakashi sprangen nun, mehr oder weniger ins Zimmer und schauten uns verwundert an. “Mein Junge…“ Hörte man nun Kushina erleichtert sagen. Naruto richtete nun seinen Blick in Richtung Türe. Er sah erfreut darüber aus, dass die anderen auch gekommen waren. Es war mir klar, das ich nun nicht länger zwischen der Familie stehen wollte, ich konnte jederzeit wieder hierher kommen. Denn ich wusste, Naruto würde nun nicht mehr, Hals über Kopf Konoha verlassen. Gerade als ich mich vorsichtig aus seinem griff lösen wollte klammerte er sich an mich, er wirkte geradezu verängstigt. “Keine sorge, ich komme Morgen wieder ja?“ Versicherte ich ihm, dann ließ er mich vorsichtig los. “Versprochen?“ hörte ich ihn wimmern, ich nickte daraufhin und lächelte ihn überzeugt an. Als ich ein paar schritte von seinem Bett weg trat sprang Kushina an meine stelle und erdrückte Naruto geradezu mit ihrer Mütterlichen Fürsorge. Auf einmal… dachte ich mir und zog ein schlecht aufgelegtes Gesicht. Die letzten Tage über hatten doch alle schon längst damit abgeschlossen das Naruto aufwachen würde. Und heute, wo es endlich so weit war, sahen sie so aus, als hätten sie diesen Gedanken nie in Erwägung gezogen. Doch wenn ich so bedenke, ich war jeden Tag hier und oft hatte auch mich die Hoffnung verlassen. Meine Liebe war es die mir die kraft gab, diese zeit zu überstehen. Ich griff nun meine Tasche und begab mich in Richtung Tür. Naruto würde nun kaum zur Ruhe kommen, wenigstens ich sollte ihm Luft zum Atmen lassen. “Sasuke, willst du nicht bleiben?“ Hörte ich Iruka fragen, verneinend schüttelte ich den Kopf. “Sasuke, kommt morgen wieder, er hats versprochen….“ Naruto klammerte sich feste an den Arm seiner Mutter, ein leichtes grinsen lag auf seinem Gesicht, so dass ich zurück lächelte, dann griff ich nach der Klinke und drückte sie herunter. “Ach und Naruto? Tu mir einen gefallen, lauf nicht wieder weg ja…?“ Scherzte ich noch kurz, dann verschloss ich die Türe.
 


 

Da Zuhause keiner war, beschloss ich unser Geschäft auszusuchen. Es war nicht sonderlich weit entfernt vom Krankenhaus, auf dem Weg dorthin waren einige kleine Läden. Beim entlang schlendern der Straße schaute ich in die schön ausgefüllten Schaufenster. Bis ich schließlich vor einem Juwelier halt machte. Eine kurze Erinnerung an die Vergangenheit überkam mich. Als Naruto und ich damals im Park waren, schwärmte er davon das mir all die Mädchen, selbst gemachten Blumen schmuck schenkten. Ich erinnerte mich an sein trauriges Gesicht, weil er keinen bekam. Er war den ganzen weg nach hause über trotzig und schimpfte über die anderen. Ich erinnerte mich so gut daran, weil ich ihm den Tag darauf einen kleinen Ring aus Gänseblümchen gebastelt hatte. Das war zwar etwas, was Jungen für normal nicht taten, aber ich wollte Naruto lächeln sehen, was er auch tat als ich ihm den schlecht zusammengebastelten Haufen an den Finger steckte. Ein Ring wirkte schon etwas seltsam, ich hätte ihm auch eine Kette oder ein Armband machen können, doch für mehr reichte meine Fingerfertigkeit nicht aus. Saß ich immerhin Stunden an diesem kleinen Teil. Ich sah dieses wunderbare lächeln noch heute, er trug diesen Ring aus Blumen, bis er verwelkt war. Weshalb er oft streit mit Kushina hatte, er weigerte sich nämlich ihn während des Trainings abzulegen. Ich starrte noch einen kurzen Augenblick in das prall gefüllte Schaufenster des Ladens, dann beschloss ich hineinzugehen… Noch einmal wollte ich dieses einzigartige lächeln sehen.

Naruto... Du Idiot!

Mir ist heute aufgefallen, das in meinem Fanfic viel zu viele unter Schlafmangel leiden .... ich sollte Schlaftabletten einführen ^__^

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Ich war erschöpft, fühlte mich schwach und erbärmlich. Verständlich, ich hatte heute früh erst erfahren, dass ich die letzten sechs Wochen im Koma lag. Mein Körper fühlte sich so schwer an, doch aus irgendwelchen gründen, zog es mich raus aus dem kahlen Krankenzimmer. Mein Besuch war immerhin schon vor zwei Stunden verschwunden und nur rumliegen, war echt zu langweilig. So kam es kurzerhand, dass ich mich damit abmühte mir die Sachen, die auf meinem Bett lagen, überzuziehen. Danach war es nicht schwer, unbemerkt aus dem Krankenhaus zu verschwinden. Ich streifte nun mühselig und langsam durch die leeren Straßen. Mein Körper war noch nicht ganz beisammen, es brauchte sehr viel Anstrengung um einen Fuß vor den anderen zu setzen. Mit den Händen glitt ich an den rauen Hauswänden entlang um das Gleichgewicht nicht zu verlieren. Ich schlug wahllos irgendwelche Richtungen ein, denn ein genaues Ziel hatte ich nicht. Schnell jedoch merkte ich, dass mein Körper die lange Tortur die ich ihm zumutete, bald nicht mehr mitmachen würde. Doch als ich diesen einen Ort wiedererkannte, schleppte ich mich mit letzter Kraft dorthin, ich ließ mich an meinem alten Lieblingsplatz nieder und betete dass mich hier vorerst niemand finden würde. Denn hier an diesem Ort, wollte ich all meine Gedanken Revue passieren lassen. Ich wollte mir im klaren über meine Gefühle und mein Leben werden….
 


 

Wir waren bereits dabei, das lager einzuräumen und den Laden abzuschließen als plötzlich Minato aufgeregt in der Türe stand. “Sasuke!!?“ brüllte er vollkommen außer Atem. “Minato, was ist los?“ Stellte sich nun mein Vater fragend in den Weg. “Ist Naruto hier?“ Verwundert und fragend schaute mich mein Vater nun an. Ich schüttelte verwirrt den Kopf. “Heißt das?“ Schaute auch ich nun fragend in die runde… “Naruto ist spurlos aus dem Krankenhaus verschwunden.“ Keuchte Minato nun. Danach war es totenstill. Dieser Idiot, was hatte er jetzt schon wieder vor. Wollte er Konoha etwa wieder verlassen? In solch einer schlechten Verfassung, war er denn lebensmüde? “Habt ihr die Polizei schon verständigt?“ Fragte meine Mutter nun, woraufhin Minato mit dem Kopf schüttelte. “Die suchen doch sicher erst gar nicht nach ihm, immerhin ist er Erwachsen…“ Er wirkte so aufgelöst, man konnte fast schon Mitleid mit ihm haben. Meine Eltern schauten sich nun zustimmend an, dann griff mein Vater nach dem Telefon. “Wen rufst du jetzt an?“ Itachi hatte Minato inzwischen ein Glas Wasser gereicht. “Meinen Onkel…“ Nuschelte Fugaku. Madara? Für normal versuchte mein Vater jeglichen Kontakt zu ihm zu vermeiden. Doch selbst er hielt es für auswegslos Naruto ohne seine Hilfe zu finden. Immerhin die Konoha Polizei stand unter seiner Leitung.
 


 

Nach einem kurzen Gespräch, teilte mein Vater Madara die wichtigsten Fakten mit und legte auf. “Wir können sofort aufs Präsidium.“ Versicherte er Minato. Dann schloss er den Laden ab und stieg mit mir und Minato ins Auto. “Wartet nicht mit dem Abendessen, wir kommen später.“ Rief er Mutter noch zu, dann stieg er aufs gas. Keine zehn Minuten später kamen wir auf dem Polizeipräsidium an, wo Madara schon auf uns wartete. Er hatte inzwischen schon Kontakt mit den zuständigen Ärzten aufgenommen und die umherfahrenden streifen Wagen auf eine vermisste Person hingewiesen. Kushina war nun auch endlich eingetroffen. Während sie damit beschäftigt waren, einen… nennen wir es Plan… zu schmieden, starrte ich auf eine der Stadtpläne an der Wand. Ich sorgte mich um Naruto und hoffte, das ihm nichts zugestoßen war. Weit konnte er ja nicht gekommen sein, schließlich war er das erste Mal nach sechs Wochen aufgestanden. Ich überblickte die karte von Konoha als mein Vater mich von hinten antippte. “Sasuke, es ist spät, wir sollten nach Hause fahren. Madara wird Naruto schon finden, uns bleibt nicht mehr als warten…“ Auch er hatte ein besorgtes Gesicht. Schweigend stimmte ich ihm zu, dann verabschiedeten wir uns von Narutos Eltern und fuhren nach Hause.
 


 

Ich legte mich umgehend ins Bett, ohne Abendessen. Ich überlegte, wo Naruto sich nun aufhalten könne. Immerhin, es wurde bald dunkel. Wenn er nun die ganze Nacht in seinem schwachen zustand, draußen verbringen würde. Wie würde sein Körper das verkraften? Wieso machte er so etwas Unüberlegtes und dummes. “Hey, willst du denn gar nichts essen?“ Itachi stellte mir eine Tablett mit Brot und Tee ans Bett. “Keine sorge, Madara wird ihn sicher bald finden, du wirst schon sehen.“ Er setzte sich nun neben mich an den Rand des Bettes. “Pa und Ma machen sich echt sorgen um dich. Sogar Dei ist etwas besorgt.“ Also galt das Gesicht welches mein Vater machte, nicht Naruto sondern mir…verstehe. “Ihr solltet euch lieber um Naruto sorgen, was mit mir ist, kann euch egal sein…“ Murmelte ich. “Hey, Sasuke? Kann es sein, dass du glaubst… das Naruto Konoha wider verlassen hat?“ Es stimmte, ich hatte schon mit dem Gedanken gespielt dass er wieder abgehauen war aber… “Er liebt mich, er würde mich nie verlassen!“ Versicherte ich nun. “Sasuke…“ Itachi erhob sich mit einem tiefen Seufzer vom Bett und begab sich in Richtung Türe. “Iss etwas bevor du dich schlafen legst.” Nuschelte er nun. ”Ach und noch etwas.“ Fragend starrte ich ihn nun an. “Naruto ist in seinem zustand sicher nicht weit gekommen, das wirst du schon selber festgestellt haben. Vielleicht ist er an einem Ort, an dem er früher gerne seine zeit verbracht hatte. Möglich wäre alles nicht war.“ Er grinste mich kurz an und zog dann die Türe hinter sich zu.
 

Ja es wäre denkbar das Naruto solch einen Ort aufsuchen würde, aber wozu und wo? Ich biss ein paar happen vom Brot ab und warf mich wieder aufs Bett. Mir war überhaupt nicht nach essen zu mute. Viel mehr machte ich mir unendliche sorgen um Narutos Gesundheit. Dieser gottverfluchte Idiot, dass er mir immer solchen Kummer bereiten musste. Eigentlich müsste ich ihn hassen, doch ich liebte ihn zu sehr, so sehr, das es mir schwer fiel in den schlaf zu finden, doch irgendwann überrannte mich die Müdigkeit….

Ich liebe dich!

Zu erst, Gomen! ich habe es wirklich lange nicht geschafft den FF zu ende zu bringen und hochzuladen T___T aber ich hatte soviel um die Ohren, dafür heute die letzten 2 Kapitel.

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Immer und immer wieder, überflog ich im Schlaf die Karte auf der die Umgebung des Krankenhauses abgebildet war. Ich suchte verzweifelt einen Ort an dem Naruto sich aufhalten könnte. Bis mich plötzlich ein Geistesblitz aus dem Schlaf riss. Die alte Schule von Konoha, sie wurde vor zwei Jahren geschlossen. Dort gab es einen platz, einen ganz besonderen, der nur Naruto und mir gehörte. Schnell warf ich mir meine Klamotten über und rannte eilig zur Türe. Im Haus schliefen noch alle, kein wunder, es war gerade mal vier Uhr morgens. Ich hinterließ einen kurzen Zettel auf dem stand wo ich Naruto vermutete. Dann rannte ich los. Der weg zu dem abgesperrten Gelände war nicht sonderlich weit entfernt. Meine Vermutung fing an sich zu bewahrheiten, denn eines der Absperrbänder war durchtrennt. Das könnte natürlich nur ein Zufall sein, trotzdem. Ich betrat nun den Schulhof und begab mich zum Innenteil des Komplexes. Von weitem erkannte ich bereits eine dunkle Silhouette unter einem der Bäume. Jetzt war mir klar, dass es sich um unseren Baum handelte. Um den Baum, an dem ich Naruto das erste Mal kennengelernt hatte. Als ich mich zum ersten Mal in seine strahlend blauen Augen verliebte. Der Baum, in dem wir die meiste zeit unserer Schulzeit verbrachten. Ausgerechnet diesen Ort hatte Naruto sich ausgesucht, es war für mich geradezu ein Zeichen dafür, wie sehr er diese zeit wohl vermisst hatte. Ich stand nun wenige schritte von ihm entfernt als dich der Morgennebel langsam lichtete und Narutos Golden glänzendes Haar mir die röte in die Wangen steigen lies. Er sah so friedlich aus, wie er dort angelehnt unter dem Baum schlummerte. Ich legte nun meine Hand auf seine Stirn, wobei mir klar wurde, dass seine Temperatur außerhalb der norm lag, er hatte Fieber, welches wohl von der ganzen Anstrengung kam.
 


 

Vorsichtig öffnete er nun, geweckt von meiner Berührung, seine Augen. “Sasuke? Träume ich?“ nuschelte er mit schwacher stimme. Dann spürte ich seine heißen Hände mein Gesicht abtasten. Er riss nun die Augen weit auf. “Was? Was mach ich hier?“ Fragte er mich verwirrt. “Was weiß ich du Idiot, du bist doch derjenige der aus dem Krankenhaus ausgebüxt ist.“ Grummelte ich ihm nun entgegen, er sah verwundert aus. “Ich kann mich an nicht erinnern…“ Vorsichtig richtete er nun seinen blick hoch in den Baum. “Hey, Sasuke, erinnerst du dich noch? Hier haben wir uns das aller erste Mal getroffen….“ Er mühte sich nun damit ab, aufzustehen, wobei ich ihn stützte damit er nicht das Gleichgewicht verlor. “Willst du hoch?“ Ich deutete auf unseren Ast, auf dem wir die meiste zeit verbracht hatten. Naruto starrte mich nun fragend an, es war klar, dass er aus eigener kraft nicht dort hoch kommen würde. Weshalb ich einige Meter in den baum hinein kletterte und ihm von dort aus die Hand reichte. Mit ein wenig Arbeit, meiner seits waren wir schnell oben angekommen. “Es ist wie früher…“ Seufzte Naruto glücklich. “Nein, es ist besser.“ Versicherte ich ihm lächelnd, weshalb er ein wenig rot wurde. Ich lehnte mich nun an den Stamm. Naruto setzte sich zwischen meine beine und lehnte sich mit dem Rücken an meine Brustkorb. Dieser Moment war einzigartig. Gerade jetzt ging langsam die Sonne über Konohagakure auf. “Sasuke, ich habe über einiges nachgedacht.“ Schmiegte er sich nun an meinen arm. “Und?“ Gemeinsam starrten wir in die weiten des Himmels, es war fast so wie in einem der kitschigen Romane die Kakashi immer las. “ Ich liebe dich…und… ich möchte für immer bei dir sein.“ Seine Worte brachten mein herz zum schneller schlagen. Wenn ich daran dachte, das ich ihm gestern noch zugetraut hatte, das er Konoha wieder verlassen würde…ein klein wenig schämte ich mich für diesen Gedanken. Ich hätte ihm mehr vertrauen schenken sollen. Er klammerte sich nun fest an meinen arm, fast so als hätte er Angst herunter zu fallen. “Du hast dein versprechen gehalten, nicht?“ Ich machte ein fragendes Geräusch und wartete auf seine Antwort.“Na, du sagtest doch, du würdest mich besuchen kommen.“ Dieser Idiot, woran er nun wieder dachte. Das war typisch für ihn.
 


 

Ich empfand den Zeitpunkt passend, um ihn mein Geschenk zu überreichen. Ich griff also in meine Hosentasche und zog seine Hand zu mir. Es war mir ein wenig peinlich, da ich keine passenden Worte zu Recht gelegt hatte. Trotzdem zog ich ihm nun den kleinen Goldenen Ring über den finger. Er passte… Naruto, bewunderte still den funkelnden Gegenstand an seinem Finger. Er brauchte eine weile bis er begriff, was ich ihm damit sagen wollte. Ich wollte es trotzdem noch einmal aussprechen. “Naruto, ich werde für immer, an deiner Seite sein. Ich liebe dich über alles…egal wie viel Kummer und sorgen du hast, ich möchte sie stets mit dir teilen, also lauf bitte nie, nie wieder davon. Hörst du?“ Ein leises wimmern war zu hören, so war das eigentlich nicht geplant. Dachte ich, als Naruto sich über den Rücken zu mir an den hals warf. Einen Moment lang musste ich das Gleichgewicht wiedererlangen, damit wir beide nicht vom Ast vielen, er mochte zwar breit genug sein, trotzdem war es immer noch ein Baum. “Ich liebe dich…also Ja!“ Jauchzte er mir nun ins Ohr was mich leicht verwirrte. Plötzlich umklammerte seine arme meinen Hals und er drückte mir einen unwiderstehlichen Kuss auf. Dann sah er mich an, er lächelte, er strahlte über das ganze Gesicht. Und das was ich zuerst für ein weinerliches wimmern hielt waren Freudentränen. Woher ich das so genau wusste? Vermutlich Intuition, aber man konnte es sich bei einem so glücklichen Gesichtsausdruck denken. Es war mir immer noch ein wenig Peinlich, immerhin hatte ich Naruto soeben einen ring an den finger gesteckt als Zeichen meiner liebe. So etwas machten schließlich nur Menschen die vorhatten zu heiraten… Es dauerte, bis es klick machte. Und ich das JA, in meinem kopf widerhallen hörte… Dachte Naruto gerade etwa? Ich meine, hatte er gerade geglaubt das, das hier ein Antrag war…? Eigentlich hätte ich es klarstellen müssen, aber… wenn er es glaubte, wieso eigentlich nicht. Wenn er wirklich annehmen würde, dass das hier ein Antrag war, dann sollte es so sein. Schließlich hatte ich vor, mein ganzes leben mit ihm zu verbringen…
 


 

Dann sollte es so sein, dann hatte ich so eben dem Mann den ich über alles liebte einen Antrag gemacht….Irgendwie machte mich das auch glücklich. “Narutoooo!?“ Hörte man nun laut Kushinas Stimme über den Schulhof kreischen. Schade, irgendwie ließ mich das schwermütig werden. Immerhin war nun die traute Zweisamkeit im Eimer. “Wir sind Hier!!!“ Krächzte Naruto nun mit heiserer stimme zurück als ich Kushina und Minato näher kommen sah. “Wie zu Hölle bist du da hoch gekommen!?“Kushina war vollkommen außer sich, oje das würde sicher ärger für mich bedeuten. “Ich habe Sasuke gebeten, mir hier hoch zu helfen. Das geht schon klar.“ Naruto wirkte plötzlich richtig aufgekratzt, er sollte sich wirklich nicht so verausgaben. Schon im selben Moment sackte er ein stück zusammen und beinahe vom Baum. Ich konnte ihn gerade so am kragen festhalten und zurückzerren. “Es wäre besser, wenn wir nun wieder herunterklettern würden.“ Lächelte ich ihm zu, woraufhin er nickte. Ich half ihm, stück für stück, die äste hinunter, bis ich ihn schließlich in Minatos arme übergab. “Mein Sohn, was machst du nur für Sachen, wir waren so in sorge…“ Naruto waren Minatos und Kushinas sorgen egal. Er strahlte immer noch über beide Ohren. “Was gibt’s da zu grinsen… mein lieber freund, wir werden dich jetzt schön zurück ins Krankenhaus bringen hörst du!“ Mahnte Kushina ihn nun, wobei Naruto kurzerhand das lachen verging. “Ach Sasuke… Dein Bruder Wartet auf dich…“ Füge Minato nun an. Itachi? Was der wohl schon wieder wollte… Schweigend stolzierte ich hinter den Dreien her. Tatsächlich, am Haupteingang stand Itachi und wartete mit ernster Miene auf mich, weshalb mir ein kalter schauer über den rücken lief. “Sasuke! Kommst du mich morgen besuchen?“ Rief Naruto noch, als Minato ihn ins Auto packe. Ich lächelte und nickte, dann fuhren sie los.
 


 

“Was willst du?“ Grummelte ich Itachi nun an, der mich immer noch mit ernster Miene musterte. “Ma hat sich echt sorgen um dich gemacht…“ Ich konnte es überhaupt nicht leiden, wenn er einen auf strengen großen Bruder machen wollte. “Erklär mir zwei dinge Sasuke… erstens, wieso hat Naruto so über beide Ohren gestrahlt und zweitens… Wieso bist du so knallrot im Gesicht?“ Ein leichtes schmunzelt rutschte ihm nun über Gesicht. War ich wirklich so rot im Gesicht? “Was? Wovon redest du? Was geht dich das an?“ Fauchte ich ihn nun an, worauf er nun das ernste Gesicht verlor und lächelte. “Ihr habt euch also entschieden ja?“ Ich starrte ihn nun mit großen Augen fragend an. “Glaubst du, ich habe nicht gesehen, wie Naruto den Ring an seinem finger betrachtet hat? Gold fällt eben auf…“ Das war nun allerdings peinlich, selbst Itachi glaube nun das ich Naruto einen Antrag gemacht hatte, verlegen starrte ich deshalb auf den Boden. “Das ist überhaupt nicht so, wie du denkst….“ Murmelte ich nun vor mich hin. “Es ist doch egal was ich denke….obwohl ich wirklich überrascht bin, du musst ihn sehr lieben, so wie ich Deidara liebe…. Ich bin nur gespannt, wie Ma und Pa das aufnehmen werden, immerhin, keine Enkelkinder, das wird Ma das herz brechen.“ Er grinste nun fies und erst jetzt bemerkte ich, in welcher Zwickmühle ich steckte. Doch irgendwie, ja aus irgendeinem Grund störte mich das nicht einmal… Nein ganz und gar nicht. Ich würde es ganz offiziell machen, gut es würde mir einiges abverlangen, doch wenn er erst einmal raus wäre, dann würde der Rest sicher nur halb so schlimm werden. Schließlich hatte mein Bruder auch keine Probleme mit seiner Liebe zu Deidara... “Du hast doch sicher Hunger oder?“ Seufzte Itachi nun. “Wie wäre es, wenn dein großer Bruder dich mal wieder zum Frühstück einlädt? Dann kannst du mir ja mal erzählen, wie du dir das alles so vorgestellt hast…“ Er lächelte, früher hatte Itachi sich oft zeit genommen um mich zum essen einzuladen. Wir unterhielten und immer darüber wie es um meine Gefühle stand, wie die Schule lief und sonstige Kleinigkeiten. Alleine der guten alten zeit willens, stimmte ich ihm also zu. So kam es, das wir in eine der Bäckereien gingen und ich Itachi dort ausgelassen über meine Gefühle, Pläne und ängste erzählte. Er lauschte und ab und zu, gab er mir hilfreiche Tipps… dieses kurze Gespräch bestärkte meinen Entschluss, ewig an Narutos Seite zu bleiben.

Owari[kurz]

So letztes Kapitel leider etwas kurz.

Ich möchte mich bei all meinen Lesern bedanken, als nächstes folgt evtl eine Kakashi-Sai Story, also seid gespannt.

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Immer und immer wieder, überflog ich im Schlaf die Karte auf der die Umgebung des Krankenhauses abgebildet war. Ich suchte verzweifelt einen Ort an dem Naruto sich aufhalten könnte. Bis mich plötzlich ein Geistesblitz aus dem Schlaf riss. Die alte Schule von Konoha, sie wurde vor zwei Jahren geschlossen. Dort gab es einen platz, einen ganz besonderen, der nur Naruto und mir gehörte. Schnell warf ich mir meine Klamotten über und rannte eilig zur Türe. Im Haus schliefen noch alle, kein wunder, es war gerade mal vier Uhr morgens. Ich hinterließ einen kurzen Zettel auf dem stand wo ich Naruto vermutete. Dann rannte ich los. Der weg zu dem abgesperrten Gelände war nicht sonderlich weit entfernt. Meine Vermutung fing an sich zu bewahrheiten, denn eines der Absperrbänder war durchtrennt. Das könnte natürlich nur ein Zufall sein, trotzdem. Ich betrat nun den Schulhof und begab mich zum Innenteil des Komplexes. Von weitem erkannte ich bereits eine dunkle Silhouette unter einem der Bäume. Jetzt war mir klar, dass es sich um unseren Baum handelte. Um den Baum, an dem ich Naruto das erste Mal kennengelernt hatte. Als ich mich zum ersten Mal in seine strahlend blauen Augen verliebte. Der Baum, in dem wir die meiste zeit unserer Schulzeit verbrachten. Ausgerechnet diesen Ort hatte Naruto sich ausgesucht, es war für mich geradezu ein Zeichen dafür, wie sehr er diese zeit wohl vermisst hatte. Ich stand nun wenige schritte von ihm entfernt als dich der Morgennebel langsam lichtete und Narutos Golden glänzendes Haar mir die röte in die Wangen steigen lies. Er sah so friedlich aus, wie er dort angelehnt unter dem Baum schlummerte. Ich legte nun meine Hand auf seine Stirn, wobei mir klar wurde, dass seine Temperatur außerhalb der norm lag, er hatte Fieber, welches wohl von der ganzen Anstrengung kam.
 

Vorsichtig öffnete er nun, geweckt von meiner Berührung, seine Augen. “Sasuke? Träume ich?“ nuschelte er mit schwacher stimme. Dann spürte ich seine heißen Hände mein Gesicht abtasten. Er riss nun die Augen weit auf. “Was? Was mach ich hier?“ Fragte er mich verwirrt. “Was weiß ich du Idiot, du bist doch derjenige der aus dem Krankenhaus ausgebüxt ist.“ Grummelte ich ihm nun entgegen, er sah verwundert aus. “Ich kann mich an nicht erinnern…“ Vorsichtig richtete er nun seinen blick hoch in den Baum. “Hey, Sasuke, erinnerst du dich noch? Hier haben wir uns das aller erste Mal getroffen….“ Er mühte sich nun damit ab, aufzustehen, wobei ich ihn stützte damit er nicht das Gleichgewicht verlor. “Willst du hoch?“ Ich deutete auf unseren Ast, auf dem wir die meiste zeit verbracht hatten. Naruto starrte mich nun fragend an, es war klar, dass er aus eigener kraft nicht dort hoch kommen würde. Weshalb ich einige Meter in den baum hinein kletterte und ihm von dort aus die Hand reichte. Mit ein wenig Arbeit, meiner seits waren wir schnell oben angekommen. “Es ist wie früher…“ Seufzte Naruto glücklich. “Nein, es ist besser.“ Versicherte ich ihm lächelnd, weshalb er ein wenig rot wurde. Ich lehnte mich nun an den Stamm. Naruto setzte sich zwischen meine beine und lehnte sich mit dem Rücken an meine Brustkorb. Dieser Moment war einzigartig. Gerade jetzt ging langsam die Sonne über Konohagakure auf. “Sasuke, ich habe über einiges nachgedacht.“ Schmiegte er sich nun an meinen arm. “Und?“ Gemeinsam starrten wir in die weiten des Himmels, es war fast so wie in einem der kitschigen Romane die Kakashi immer las. “ Ich liebe dich…und… ich möchte für immer bei dir sein.“ Seine Worte brachten mein herz zum schneller schlagen. Wenn ich daran dachte, das ich ihm gestern noch zugetraut hatte, das er Konoha wieder verlassen würde…ein klein wenig schämte ich mich für diesen Gedanken. Ich hätte ihm mehr vertrauen schenken sollen. Er klammerte sich nun fest an meinen arm, fast so als hätte er Angst herunter zu fallen. “Du hast dein versprechen gehalten, nicht?“ Ich machte ein fragendes Geräusch und wartete auf seine Antwort.“Na, du sagtest doch, du würdest mich besuchen kommen.“ Dieser Idiot, woran er nun wieder dachte. Das war typisch für ihn.
 

Ich empfand den Zeitpunkt passend, um ihn mein Geschenk zu überreichen. Ich griff also in meine Hosentasche und zog seine Hand zu mir. Es war mir ein wenig peinlich, da ich keine passenden Worte zu Recht gelegt hatte. Trotzdem zog ich ihm nun den kleinen Goldenen Ring über den finger. Er passte… Naruto, bewunderte still den funkelnden Gegenstand an seinem Finger. Er brauchte eine weile bis er begriff, was ich ihm damit sagen wollte. Ich wollte es trotzdem noch einmal aussprechen. “Naruto, ich werde für immer, an deiner Seite sein. Ich liebe dich über alles…egal wie viel Kummer und sorgen du hast, ich möchte sie stets mit dir teilen, also lauf bitte nie, nie wieder davon. Hörst du?“ Ein leises wimmern war zu hören, so war das eigentlich nicht geplant. Dachte ich, als Naruto sich über den Rücken zu mir an den hals warf. Einen Moment lang musste ich das Gleichgewicht wiedererlangen, damit wir beide nicht vom Ast vielen, er mochte zwar breit genug sein, trotzdem war es immer noch ein Baum. “Ich liebe dich…also Ja!“ Jauchzte er mir nun ins Ohr was mich leicht verwirrte. Plötzlich umklammerte seine arme meinen Hals und er drückte mir einen unwiderstehlichen Kuss auf. Dann sah er mich an, er lächelte, er strahlte über das ganze Gesicht. Und das was ich zuerst für ein weinerliches wimmern hielt waren Freudentränen. Woher ich das so genau wusste? Vermutlich Intuition, aber man konnte es sich bei einem so glücklichen Gesichtsausdruck denken. Es war mir immer noch ein wenig Peinlich, immerhin hatte ich Naruto soeben einen ring an den finger gesteckt als Zeichen meiner liebe. So etwas machten schließlich nur Menschen die vorhatten zu heiraten… Es dauerte, bis es klick machte. Und ich das JA, in meinem kopf widerhallen hörte… Dachte Naruto gerade etwa? Ich meine, hatte er gerade geglaubt das, das hier ein Antrag war…? Eigentlich hätte ich es klarstellen müssen, aber… wenn er es glaubte, wieso eigentlich nicht. Wenn er wirklich annehmen würde, dass das hier ein Antrag war, dann sollte es so sein. Schließlich hatte ich vor, mein ganzes leben mit ihm zu verbringen…
 

Dann sollte es so sein, dann hatte ich so eben dem Mann den ich über alles liebte einen Antrag gemacht….Irgendwie machte mich das auch glücklich. “Narutoooo!?“ Hörte man nun laut Kushinas Stimme über den Schulhof kreischen. Schade, irgendwie ließ mich das schwermütig werden. Immerhin war nun die traute Zweisamkeit im Eimer. “Wir sind Hier!!!“ Krächzte Naruto nun mit heiserer stimme zurück als ich Kushina und Minato näher kommen sah. “Wie zu Hölle bist du da hoch gekommen!?“Kushina war vollkommen außer sich, oje das würde sicher ärger für mich bedeuten. “Ich habe Sasuke gebeten, mir hier hoch zu helfen. Das geht schon klar.“ Naruto wirkte plötzlich richtig aufgekratzt, er sollte sich wirklich nicht so verausgaben. Schon im selben Moment sackte er ein stück zusammen und beinahe vom Baum. Ich konnte ihn gerade so am kragen festhalten und zurückzerren. “Es wäre besser, wenn wir nun wieder herunterklettern würden.“ Lächelte ich ihm zu, woraufhin er nickte. Ich half ihm, stück für stück, die äste hinunter, bis ich ihn schließlich in Minatos arme übergab. “Mein Sohn, was machst du nur für Sachen, wir waren so in sorge…“ Naruto waren Minatos und Kushinas sorgen egal. Er strahlte immer noch über beide Ohren. “Was gibt’s da zu grinsen… mein lieber freund, wir werden dich jetzt schön zurück ins Krankenhaus bringen hörst du!“ Mahnte Kushina ihn nun, wobei Naruto kurzerhand das lachen verging. “Ach Sasuke… Dein Bruder Wartet auf dich…“ Füge Minato nun an. Itachi? Was der wohl schon wieder wollte… Schweigend stolzierte ich hinter den Dreien her. Tatsächlich, am Haupteingang stand Itachi und wartete mit ernster Miene auf mich, weshalb mir ein kalter schauer über den rücken lief. “Sasuke! Kommst du mich morgen besuchen?“ Rief Naruto noch, als Minato ihn ins Auto packe. Ich lächelte und nickte, dann fuhren sie los.
 

“Was willst du?“ Grummelte ich Itachi nun an, der mich immer noch mit ernster Miene musterte. “Ma hat sich echt sorgen um dich gemacht…“ Ich konnte es überhaupt nicht leiden, wenn er einen auf strengen großen Bruder machen wollte. “Erklär mir zwei dinge Sasuke… erstens, wieso hat Naruto so über beide Ohren gestrahlt und zweitens… Wieso bist du so knallrot im Gesicht?“ Ein leichtes schmunzelt rutschte ihm nun über Gesicht. War ich wirklich so rot im Gesicht? “Was? Wovon redest du? Was geht dich das an?“ Fauchte ich ihn nun an, worauf er nun das ernste Gesicht verlor und lächelte. “Ihr habt euch also entschieden ja?“ Ich starrte ihn nun mit großen Augen fragend an. “Glaubst du, ich habe nicht gesehen, wie Naruto den Ring an seinem finger betrachtet hat? Gold fällt eben auf…“ Das war nun allerdings peinlich, selbst Itachi glaube nun das ich Naruto einen Antrag gemacht hatte, verlegen starrte ich deshalb auf den Boden. “Das ist überhaupt nicht so, wie du denkst….“ Murmelte ich nun vor mich hin. “Es ist doch egal was ich denke….obwohl ich wirklich überrascht bin, du musst ihn sehr lieben, so wie ich Deidara liebe…. Ich bin nur gespannt, wie Ma und Pa das aufnehmen werden, immerhin, keine Enkelkinder, das wird Ma das herz brechen.“ Er grinste nun fies und erst jetzt bemerkte ich, in welcher Zwickmühle ich steckte. Doch irgendwie, ja aus irgendeinem Grund störte mich das nicht einmal… Nein ganz und gar nicht. Ich würde es ganz offiziell machen, gut es würde mir einiges abverlangen, doch wenn er erst einmal raus wäre, dann würde der Rest sicher nur halb so schlimm werden. Schließlich hatte mein Bruder auch keine Probleme mit seiner Liebe zu Deidara... “Du hast doch sicher Hunger oder?“ Seufzte Itachi nun. “Wie wäre es, wenn dein großer Bruder dich mal wieder zum Frühstück einlädt? Dann kannst du mir ja mal erzählen, wie du dir das alles so vorgestellt hast…“ Er lächelte, früher hatte Itachi sich oft zeit genommen um mich zum essen einzuladen. Wir unterhielten und immer darüber wie es um meine Gefühle stand, wie die Schule lief und sonstige Kleinigkeiten. Alleine der guten alten zeit willens, stimmte ich ihm also zu. So kam es, das wir in eine der Bäckereien gingen und ich Itachi dort ausgelassen über meine Gefühle, Pläne und ängste erzählte. Er lauschte und ab und zu, gab er mir hilfreiche Tipps… dieses kurze Gespräch bestärkte meinen Entschluss, ewig an Narutos Seite zu bleiben.
 

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~Owari~
 

Danke fürs lesen



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Kommentare zu dieser Fanfic (42)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Myrial
2011-06-22T08:33:01+00:00 22.06.2011 10:33
tut mir leid es ist keine fortsetzung geplant...sei hmm ich denke der hat sich inzwichen zurück nach suna verzogen, ihn hat ja niemand mehr beachtet ausserdem hat er festgestellt das Sasuke und naruto wirklich für einander bestimmt sind ;)
lg
Myri
Von:  Onlyknow3
2011-06-22T05:03:33+00:00 22.06.2011 07:03
Gibt es eine Fortsetzung?Schliesslich ist ja das mit Sai noch nicht geklärt,oder hat der einfach so aufgegeben,was ich mir nicht vorstellen kann?Habe das letzte Kapitel nur überflogen steht ja das selbe drinn.
Hättest auch andeutungen machen können wie eine mögliche Zukunft der Beiden aussieht,sonst war es gut.


LG
Onlyknow3
Von:  LinUzumaki
2011-06-21T20:10:24+00:00 21.06.2011 22:10
schade das es schon zuende ist aber es war ne richtig hammer story danke dafür <3
Von:  Onlyknow3
2011-06-09T06:18:38+00:00 09.06.2011 08:18
Das ist wieder so Typisch für Naruto,erversetzt ganz Konoha in aufruhr
und das noch nicht mal mit absicht sondern unüberlegt wie immer.
Bin gespannt wie lange es dauert bis ihnn finden.

LG
Onlyknow3
Von:  Onlyknow3
2011-06-08T06:07:45+00:00 08.06.2011 08:07
Schön das Naruto wieder wach ist und das sich die beiden ihrer Gefühle sicher sind.Was Sasuke beim Juwelier will ist doch klar er wird seinem Schatz,einen Ring kaufen.Damit Naruto immer so lächeln kann wie damals mit
dem Margarittenring.

LG
Onlynow3
Von:  LinUzumaki
2011-06-07T20:50:28+00:00 07.06.2011 22:50
*___* auuuu was wird er wohl nmachen <33
Von: abgemeldet
2011-06-07T15:06:37+00:00 07.06.2011 17:06
Oh wie süß sich Sasuke um ihn kümmert ^^
Das ist ehrlich schön ^^
Aber Sakura hättesich den Text kneifen können! -.-
Sehr schön gemacht ^^
Freu mich auf das nächste ^^

Lg Naru-chan
Von:  Onlyknow3
2011-06-07T14:55:54+00:00 07.06.2011 16:55
Schade das alle so tun als wäre Naruto schon tod finde ich fies,
gerade er wo im moment jede hilfe braucht,selbst Kakashi und Iruka halten nicht mehr zu ihm das ist nicht schön.Hoffe das er bald wieder aufwacht
undndann mit Sasuke glücklich wird.

LG
Onlyknow3
Von:  Onlyknow3
2011-06-04T04:28:22+00:00 04.06.2011 06:28
So kann und darf es nicht enden,das hat weder Sasuke noch Naruto nach all dem Theater verdient.Naruto muß gesund werden,er wird noch gebraucht.
Das Naruto bald aufwacht ist allen zu wünschen.Bin auf das nächste Kapite
gespannt wie es weiter geht.

LG
Onlyknow3
Von:  Onlyknow3
2011-06-04T04:19:21+00:00 04.06.2011 06:19
Tja der vergangenheit kann man nicht entfliehen,man kann sie verdrängen
aber abhängen nicht,das sie dich einholt damit mußt du immer rechnen
egal wie egal wo,aber sie kommt unverhofft.Doch denke ich das Naruto auch das in den Griff bekommt mit dem richtigen umgang an Leuten.

LG
Onlyknow3


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