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Hakuouki - Sakurano-ishi

Searching after the Cherryblossom Stone
von

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Lets go to the East

Kapitel 5:
 

»Sie liefen in die Richtung zur Gaststätte und Chizuru lachte wieder. Heisuke war erleichtert. Aber auch Kaoru schien langsam wieder Freude zu empfinden…«
 

Hijikata war nicht gerade begeistert, als er zusah, wie Chizuru und Kaoru sich gegenüber saßen und über verschiedene Dinge redeten, als wären sie nie getrennt worden. Zudem ärgerte es ihn, dass Heisuke wieder einmal als Held dastand und nicht er. Souji war ebenfalls in derselben Stimmung. Warum war Kaoru hier und unterhielt sich mit Chizuru, als ob er nie die Absicht hatte, sie zu töten? Das fand er äußerst merkwürdig.

„Und du bist sicher, Kaoru ist jetzt… lieb?“ wollte er wissen und wandte sich zu Heisuke, der eine Flasche Sake in der Hand hielt.

„Hm? Naja… Sieh dir die beiden doch mal an.“

„Könnte aber auch eine Falle sein… Vielleicht bringt er Chizuru in der Nacht um?“ Der Kleine verstand nicht, warum Souji so dachte. Immerhin hatte Kaoru selbst die ganze Zeit an Chizuru denken müssen und hatte sie eigentlich gar nicht gehasst.

„Wir müssen ein Auge auf ihn werfen… Noch hat er mein Vertrauen nicht.“ sagte Hijikata und trank einen Schluck Tee. Dennoch schmunzelte er leicht, als er sah, dass Chizuru lachte. Er hatte sie lange nicht mehr so lachen sehen… In letzter Zeit hatte sie viel mehr gelitten.

Saitou und Shinpachi betraten den Raum und alle Blicke wanderten zu ihnen.

„Leute! Wir haben eine Nachricht von Kimigiku-san!“ rief Letzterer und gab Hijikata einen Zettel. Chizuru blickte neugierig zu ihm.

„Sie meint, wir sollen jetzt gleich aufbrechen... Aber wozu?“

„Keine Ahnung. Sie hatte es sehr eilig. Vielleicht wegen denen, die ebenfalls auf der Suche nach dem Stein sind?“ murmelte Souji und hob eine Augenbraue.

Kaoru legte leicht den Kopf schief.

„Stein?“ wiederholte er und blickte zu seiner Schwester.

„Was denn für einen Stein?“

„In unserer Familie soll es einen geheimen Stein geben, der eine große Macht beinhaltet. Mithilfe dieser Macht könnte man die ganze Welt zerstören… Deswegen soll ich ihn versiegeln.“ erklärte die Jüngere knapp. Kaoru verengte die Augen.

„Wir besitzen solch einen Stein?“

Nun blickte Souji zu ihm, frech grinsend, wie er es immer tat.

„Wusstest du davon nichts?“

Kaoru schwieg. Woher sollte er es auch wissen. Er stand auf und blickte ihn nur kühl an.

Dann ging er einfach nach draußen. Chizuru war verwirrt. Was war denn jetzt? Der Brünette lachte kurz.

„Naja, woher soll er das auch wissen? Er war ja nicht bei den Yukimuras, seit er entführt wurde!“ sagte er, wobei in Chizuru ein Licht aufging.

Sie folgte ihrem Bruder, während die anderen diskutierten, welchen Weg sie einschlagen sollten, denn immerhin wurde ihnen keine genaue Angabe gegeben, wo der Yukimura-Clan sich aufhielt.

Auf einer kleinen Brücke saß der Brünette auf dem Geländer und starrte in den kleinen Bach unter sich.

Seine Schwester fand ihn recht schnell und gesellte sich zu ihm.

„Tut mir Leid wegen Okita-san.“ sagte sie ruhig und blickte ebenfalls in das klare Wasser.

„Weißt du, Chizuru… Seit ich bei den Nagumos war, habe ich nichts von unserer Familie gehört… Ich hörte nur davon, wo du gesichtet worden bist und dass Chikage Kazama nach dir sucht...“ meinte er leise und schloss die Augen. Chizuru sah ihn besorgt an, dann rückte sie näher zu ihm.

„Uhm… Erzählst du mir, wie es war?“ wollte sie vorsichtig wissen. Jedoch konnte sie den Schmerz in Kaorus Augen erkennen, als er sie leicht schockiert anblickte.

„… Das… ist nichts für dich!“ fauchte er auf einmal und erhob sich. Die Jüngere erschrak.

„T-Tut mir Leid! Ich wollte dich nicht verletzen!“

„Vergiß es einfach… Ich will nicht darüber reden!“ sagte Kaoru und wandte sich ab.

Das Mädchen sah ihm traurig hinterher, als er davonging.

„Was ist da nur passiert…“ fragte sie sich, stand auf und lief ihm hinterher. Sie hoffte, er würde ihr es eines Tages erzählen, wenn er darüber hinweg war.

Doch so schnell würde es wohl nicht gehen.

Auf der Straße wurde geschwiegen. Die beiden Geschwister blickten umher, während sie wieder zum Gasthaus zurückkehren wollten.

Kaum waren sie angekommen, stürmte Sanosuke heraus und grinste, als er Chizuru erblickte.

„Hey, Chizuru-chan! Lass uns auf dieses Fest gehen, das auf dem Marktplatz stattfindet!“ schlug er vor und nahm ihre Hand. Sie war überrascht, aber dann musste sie lachen.

„Aber, Harada-san! Wir müssen doch aufbrechen!“

„Deswegen ja! Bevor die anderen sich die Köpfe einschlagen, können wir unsere Zeit sinnvoll verbringen!“ sagte der Rothaarige und zog sie mit sich. Kaoru verengte die Augen und folgte ihnen. Chizuru kicherte.

„Mach nicht so ein Gesicht, Kaoru! Lass uns wirklich eine schöne Zeit verbringen!“

Der ältere Zwilling zuckte mit den Schultern und schwieg noch immer. Sie hörten schon Musik und sahen viele Menschen, die an den Ständen standen und die Waren betrachteten. Einige Musikanten haben sich in die Mitte des Marktplatzes niedergelassen und spielten etwas. Es gab auch Akteure wie Flammenwerfer und Jongleur.

Chizuru machte große Augen.

„Das ist ja toll!“ rief sie begeistert und eilte zu einem Stand. Kaoru seufzte und blieb neben Sanosuke stehen.

„Ist es nicht schön, wenn sie Spaß hat?“ fragte dieser und schüttelte lächelnd den Kopf.

„Es war Hijikatas Idee, auch wenn er lieber selbst gegangen wäre. Chizuru hatte viel gelitten in letzter Zeit, besonders wegen uns Jungs…“

Kaoru verstand. Sie alle waren gestorben, aber scheinbar wurden sie wie er wiederbelebt.

„Wie kommt es, dass wir eigentlich noch leben?“ wollte er wissen. Sanosuke musterte ihn kurz, dann erklärte er ihm die Situation. Kaoru wusste es noch nicht. Er hatte Theorien aufgestellt, aber jetzt, wo er es genauer wusste, musste er schlucken.

„M-Mutter hat…?“ Er war schockiert. Was geschah nur in ihrer Familie? War seine Mutter tot? Und was war mit seinem Vater?

„Kaoru!“ hörte er Chizuru rufen. Sie winkte ihm zu und kam mit Dangos angelaufen.

„Hier! Die musst du probieren!“ sagte sie und gab ihrem Bruder einige ab. Dieser blickte die Süßigkeiten leicht traurig an.

„Was ist?“

„…Ich…“

Auf einmal wurde er angerempelt, sodass die Dangos zu Boden fielen.

„Sag mal, geht’s noch?“ fauchte er und wandte sich um. Sein Herz blieb stehen. Er hatte gerade weiße Haare gesehen, die jedoch in der Menge verschwanden.

„Oh nein!“ sagte Chizuru und wollte die Dangos wieder aufheben, wobei Sanosuke den Kopf schüttelte.

„Lass, ich kauf einfach neue.“ sagte er und ging. Die Brünette blickte zu Kaoru.

„Tut mir Leid…“

„Du kannst nichts dafür…“ Mit diesen Worten lief er in die Menge. Chizuru erschrak.

„KAORU!“ Doch von ihm war nichts mehr zu sehen.

Als Sanosuke wiederkam, waren beide weg. Verwundert blickte er um sich, doch er sah die zwei nicht.

„Verdammt… Hijikata bringt mich um…“ murmelte er nur und lief in eine Richtung.
 

Die beiden Geschwister rannten aus der Menschenmenge und gerieten in eine Gasse. Diese führte zu einem zerstörten Dojo, der am Rande der Stadt lag. Kaoru blieb stehen und Chizuru rannte in ihn hinein.

„Woah!“ quiekte sie und schluckte.

„Wo… Wo sind wir?“

Kaoru antwortete nicht, er stand nun einem Mann gegenüber, der ein wenig irre dreinschaute.

„Wen haben wir denn da? Kaoru-chan mit einem Mädchen!“ lachte der Fremde und legte seine Hand um den Griff seines Schwertes.

„Dabei bist du doch nur an Männer interessiert gewesen!“

Chizuru wich erschrocken zurück, als Kaoru sein Schwert zog.

„Wenn du hier bist, um mich zurückzuholen… Vergiß es und stirb!“ murrte er genervt und machte sich kampfbereit. Dabei stellte er sich schützen vor seiner Schwester. Dem Mann stockte der Atem.

„Was…? Das Mädchen ist auch eine Oni?“ fragte er und leckte sich über die Lippen.

„Wirklich exzellente Arbeit, Kaoru-chan. Du wurdest misshandelt, weil du keine Frau warst und jetzt schleppst du eine weibliche Oni an. Der Herr wird sich freuen.“

„Der Herr wird sie niemals zu Gesicht bekommen!“ fauchte Kaoru und griff an. Der Mann lachte verrückt. Sein Haar wurde weiß und die Augen golden. Auch er war ein richtiger Oni, weswegen er Kaorus Angriff abfing und ihn mit einer Bewegung von sich warf.

Kaoru glitt über den Boden und hielt genau vor einer zerstörten Mauer an. Chizuru zitterte leicht.

„LOS! VERSCHWINDE!“ brüllte Kaoru und aktivierte ebenfalls seine Oni-Kräfte. Die Brünette zuckte stark zusammen und wich immer mehr zurück. Hörte es denn nie auf, dass man hinter ihr her war? Kaoru griff den Fremden wieder an und konnte nun dessen Schläge leicht abwehren.

„Wenn du ihr auch nur ein Haar krümmst, wirst du dir wünschen, dass du niemals geboren wurdest!“

„Das hättest du dir wünschen sollen, als du in unserer Familie kamst!“ fauchte der Mann zurück.

Das ahnungslose Mädchen weitete die Augen. Wurde Kaoru wirklich dermaßen schlecht behandelt, nur weil er keine Frau war? War es ihre Schuld, dass er so leiden musste und war es auch der Grund, weswegen er sie anfangs so hasste? Oder hatte er sie überhaupt gehasst? Er hätte sie doch aushändigen können… Chizuru schluckte. Kaoru schien sie die ganze Zeit vor den Nagumos beschützt zu haben.

Der Kampf nahm an Härte zu, Kaoru schlug dem Oni den linken Arm ab, der in einem hohen Bogen in den Trümmern des Hauses fiel. Chizuru schrie erschrocken auf, doch der Fremde kämpfte weiter.

„Ist das alles? Damals hättest du glatt den ganzen Clan vernichten können! Was ist los? Bist du schwächer geworden? Haben dich die Menschen so beeinflusst?“ fragte der Gegner und streifte Kaorus Wange. Dieser wich zurück.

„Kz…“ machte er und lief auf die Mauer zu. Der Fremde lief ihm nach. Bei der Mauer sprang Kaoru auf diese, nahm dabei Schwung und machte einen seitlichen Rückwärtssalto, wobei er sein Schwert auf den Fremden niedersausen ließ. Einmal quer durch dessen Körper. Der Feind ließ sein Schwert fallen und brach zusammen.

Kaoru amtete auf und entfernte sich von dem Oni. Sein Haar wurde wieder brünett und er ließ sein Schwert in den Boden rammen, um sich darauf abzustützen. Chizuru näherte sich.

„Alles okay, Kaoru?“

Dieser wandte sich zu ihr um und nickte.

„Ja… Und bei dir?“ fragte er und lächelte leicht.

Er ging gerade auf sie zu, da riss Chizuru die Augen auf.

„KAORU!“ Der Oni hatte sich noch mit letzter Kraft hochraffen können und rannte auf Kaoru zu, welcher ihm den Rücken zugewandt hatte. Er reagierte zu langsam. Dann folgte ein Aufschrei und der Oni fiel erneut zu Boden. Kaoru hatte die Augen aufgerissen und starrte auf die Leiche, die zu Staub zerfiel.

Es ging alles zu schnell. Er wandte den Kopf langsam zu Chizuru, die neben ihm stand und das Schwert vor sich hielt. Daran klebte Blut. Das Mädchen starrte auf die rote Flüssigkeit und zitterte. Das Schwert fiel zu Boden und die Brünette verlor die Kraft in den Beinen. Kaoru hielt sie fest und blickte ihr in die Augen.

„Du… hast mich gerettet…“ stellte er fest und blinzelte.

„Du hast… ihm den Rest gegeben…“

Chizuru nickte nur stumm. Sie war noch immer zu schockiert. Es war eine Art Reflex gewesen. Sie war losgestürmt, als sie es gesehen hatte, hatte ihr Schwert gezogen und es einfach nach vorn geschlagen.

Ihr Herz pochte gegen ihre Brust.

„L… Lass uns… gehen…“ murmelte sie und hob zitternd das Schwert auf.

„CHIZURU-CHAN!“ hörte sie Sanosuke schreien, der auf sie zu lief. Völlig aufgebracht kam er vor den Beiden zum Stehen und musterte die Leiche.

„Was… ist das?“ wollte er wissen. Kaoru hielt noch immer seine Schwester fest.

„Das war ein Angreifer…“ murmelte er und nahm ihr das Schwert ab. Chizuru klammerte sich an ihrem Bruder und schloss die Augen. Aber auch so wurde sie das Bild nicht los. Sie hatte jemanden getötet.

Der Rötliche hob eine Augenbraue.

„He… Was ist los?“ fragte er. Kaoru schob Chizuru zu Sanosuke, welcher sie auf die Arme trug.

„Erzähl ich dir nachher. Lass uns zu den anderen gehen. Wir müssen schnell weg…“ sagte der Brünette und ging vor. Er säuberte Chizurus Schwert und hielt es fest umklammert. Kaoru fuhr sich mit der Hand über die Wange und zuckte zusammen, als er den Schmerz spürte. Es war nur ein leichter Kratzer.

Kaum waren sie wieder im Gasthaus, waren alle schockiert, als Sanosuke mit Chizuru im Arm das Zimmer betrat.

„Was ist passiert?!“ wollte Hijikata wissen. Dabei nahm er Chizuru an sich und strich ihr über die Wange. Sie selbst war bewusstlos. Sanosuke blickte zu Kaoru, welcher an der Tür stand.

„Wir wurden von einem Oni angegriffen…“ murmelte er nur und blickte in die Runde.

„Was? Hier gibt es Oni?“

„Anscheinend war dieser nur ein Vorbote. Wir sollten dringend aufbrechen!“ meinte der Kleinere und wandte sich ab. Er legte Chizurus Schwert neben der Tür und ging raus.

Souji verengte die Augen und folgte ihm.

„Hey!“ rief er, als Kaoru an der Treppe stand.

„Wenn ihr angegriffen worden seid… Warum ist Chizuru bewusstlos?“

Der Brünette sah ihn an.

„Ich habe mit ihm gekämpft, aber als ich unachtsam war und er mich von hinten niederschlagen wollte, hatte Chizuru ihr Schwert gezogen… und ihn getötet.“

Der Größere weitete die Augen. Chizuru hatte also jemanden getötet? Er packte Kaoru am Kragen und funkelte ihn an.

„Auch wenn du ihr Bruder bist! Du hättest es niemals zulassen dürfen! Sie wird davon nie wegkommen, jemanden umgebracht zu haben!“ zischte er und schnaubte. Kaoru war weniger beeindruckt von seiner Aktion. Er starrte ihn nur an.

„Wenn sie jemals jemanden beschützen will, sollte sie sich damit abfinden. Die Oni sollten alle vernichtet werden, sonst werden die Menschen vernichtet!“ Souji blickte ihn abwertend an, ließ ihn los und ging zurück. Kaoru stand auf einer Stufe und seufzte.

Er blickte die Treppen hinunter und beobachtete Heisuke, der gerade hoch gelaufen kam und Kaoru bemerkte.

„Huh? Ah! Kaoru!“ sagte er grinsend und drückte diesem ein Päckchen in die Hand.

„Das haben die Leute hier für uns vorbereitet! Toll, was?“

Der Dunkelhaarige musterte das Päckchen, dann lächelte er leicht.

„Ja… toll…“

„Was ist los?“

„Nichts… Geh zu den anderen und verteil es dort. Ich muss kurz weg!“

Mit diesen Worten verschwand Kaoru aus dem Haus. Heisuke blickte ihm verwirrt nach, ehe er zu den anderen ging.
 

Nach einer halben Stunde waren alle bereit, aufzubrechen. Auch Chizuru wurde wieder wach, schwieg jedoch über den Vorfall vorhin. Kaoru kam rechtzeitig zurück und hielt sich eher im Hintergrund. Souji und Hijikata waren ein wenig angefressen und kümmerten sich umso mehr um Chizuru, die sie auf ein Pferd gesetzt hatten und nun in Richtung Osten zogen.

Die Sonne ging langsam unter und auf einem Gebirge machten sie in einer kleinen Höhle Rast. Ein kleines Feuer brannte und die Jungs teilten die Nachtwache ein. Zuerst war Shinpachi dran, der sich vor die Höhle setzte und den Himmel beobachtete, wie dieser immer dunkler wurde.

Die anderen redeten miteinander. Kaoru saß etwas abseits von allen und betrachtete sein Schwert. Er erinnerte sich an sein erstes Opfer…

Seufzend drehte er es, bis er es einsteckte. Nach und nach gingen die Jungs schlafen.

Chizuru wollte sich gerade hinlegen, als sie mitbekam, wie Shinpachi und Kaoru ihre Posten tauschten.

Der Brünette saß an der Außenwand gelehnt und starrte auf das Land, was sich am Fuße des Berges verbreitete. In Gedanken versunken, bemerkte er nicht, wie Chizuru aufstand und sich zu ihm gesellte.

„Bist du in Gedanken?“ fragte sie und setzte sich neben ihn. Kaoru zuckte kurz zusammen, dann nickte er.

„Du solltest schlafen… Morgen wird es ein langer Weg…“

„Ich… kann nicht schlafen…“ murmelte sie nur und sie schwiegen.

Die Sterne wurden heller und der Mond erhellte die Gegend um sie herum. Der Berg funkelte leicht und es schien beinahe so, als wäre der Mond an der Bergspitze.

Kaoru seufzte.

„Willst du es noch immer hören?“

„Was?“ Chizuru wäre fast eingenickt, dann schreckte sie auf. Kaoru sah sie nicht an.

„Meine Vergangenheit… Mein Leben bei den Nagumos…“

Die Brünette schluckte.

„Nur, wenn es dir nichts ausmacht…“

Ihr Bruder lächelte leicht, schloss die Augen und begann zu erzählen, während die Bilder vor seinem geistigen Auge auftauchten…



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Mismar
2011-02-23T09:43:37+00:00 23.02.2011 10:43
Zudem ärgerte es ihn, dass Heisuke wieder einmal als Held dastand und nicht er. <- XD kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, aber der Gedanke ist lustig.

sagte der Rötliche und zog sie mit sich. <- finde ich ein bisschen ungünstig gewählt, das klingt eher so, als wäre er auf einmal rot geworden, da passt so etwas wie Rotschopf/Rothaariger etwas besser

Awww, ich mochte das Kapitel, sehr schön spannend, und ich freue mich auf die nächsten :D mehr Kaoru, hoffentlich weniger Chizuru XD weil in diesem Kapitel hat sie mal wieder ihre Sue-Qualitäten unter Beweis gestellt~
Tolle Geschichte und wie schnell sie voran geht~


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