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Tanabata

Das Sternenfest
von

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Wo sind wir?!

"Leute?! Ich glaube wir haben uns verfahren!", stöhnte Nami, ihres Zeichens Navigatorin der berühmten Strohhut Piraten als sie mithilfe ihrer Karte versuchte herauszufinden, wo in Teufels Namen sie sich jetzt im Moment befanden! Sie segelten schon seit einer Weile ziellos durch die Gewässer, allerdings wurde es langsam Nötig die Ressourcen aufzufrischen.

"Wie meinst du das Nami? Läuft doch alles wie geschmiert!", antwortete Ruffy, Käpten der Bande, sichtlich verwirrt und legte Stirn runzelnd den Kopf schief. Er machte sich nur all zu selten wirklich Gedanken über auftretende Probleme... "Das bedeutet, dass ich keinen blassen Schimmer habe wo genau wir uns befinden, Matschbirne!", zickte die Navigatorin Ruffy sichtlich angefressen an.

Sie schnaubte wütend über die fehlende Ernsthaftigkeit des Käptens uns raufte sich durch die roten Haare. //Der könnte das ruhig ein bisschen ernster nehmen!//, dachte sie sich die Schliefen reibend.

"Hey, was brüllt ihr denn so hier Rum?", grummelte Zorro träge als er gerade unsanft aus seinem Dornrösschen-schlaf raus gerissen wurde.

Neben ihm stand der kleine Schiffsarzt Chopper. "Nami hat den Riecher verloren!", erläuterte er dem Samurai mit einem schiefen lächeln im Gesicht.

"Dann soll die dumme Gans das gefälligst leiser machen...", maulte Zorro genervt und erhob sich aus dem Schneidersitz. Ein langes Strecken folgte einem zahllosen Knackgeräusch seiner Knochen eher er gen Himmel blickte.
 

Die Gruppe befand sich zur Zeit auf dem Weg ins Unbekannte, auf der Suche nach neuen Abenteuern, weit draußen auf dem Meer. Es schien glücklicher weise die Sonne in gewohnt sommerlichen Temperaturen und zusätzlich wehte eine sanfte Brise über die Thousand Sunny. Das einzige Problem bestand lediglich darin, dass der Log-Port offensichtlich den Geist aufgegeben hatte. (Sehr zum Leidwesen der Crew).

"Und was machen wir jetzt?! Wir können doch schlecht nur von den Orangen leben die wir angepflanzt haben!", fragte die Langnase Lysopp in aufgekratztem Ton über die doch brenzlige Situation. "Wenn ihr Affen mal die Klappe halten würdet, könnte ich in Ruhe darüber nachdenken! Außerdem: Was hast du gegen Bellmere´s Orangen?!", meinte Nami hysterisch, immer mehr zu explodieren drohend.

"Ich will mich nicht ausschließlich von Matsch -obst ernähren müssen!", konterte Lysopp, es in der selben Sekunde bereuend wie er es ausgesprochen hatte, denn das brachte das Fass zum Überlaufen. Lysopp geriet in den Würgegriff Nami´s auf Folgereaktion das er schlecht über ihre heißgeliebten Orangen sprach. Ein Seufzer entrann sich Choppers Lippen, der das ganze Szenario aus seinem sicheren Abstand beobachtete. //Ist doch immer das Gleiche...//, dachte der kleine Elch innerlich schmunzelnd und ließ den Blick über das Deck schweifen.
 

Ruffy, Brook und Franky sahen das Ganze mit Humor. "Wie gut das ich nicht mehr zu befürchten brauche einen Hungertod sterben zu müssen, johoho!", jubelte der skelettierte Musiker amüsiert. Aus der Kombüse trat der Piratenkoch dazu. Ein scharfer Blick und er hatte die Lage erfasst. Nami ließ gerade von Lysopp ab, nachdem dieser sich bestimmt hunderte Male entschuldigt hatte.

//Geschieht der Langnase ganz recht.//, dachte Sanji gehässig als er die Treppenstufen hinab ging und auf Nami zusteuerte.

"Ganz falsch liegt Lysopp allerdings dann doch nicht Namilein. Wir müssen in eine Stadt weil unsere Vorräte sich dem Ende neigen.", erklärte er in merkwürdig sachlichem Tonfall. Wie aus der Pistole geschossen stand Ruffy plötzlich neben Sanji: "Wir haben nichts mehr zu futtern?! Nami du musst etwas unternehmen!", heulte er mit aufgerissenen Augen.

Wir hätten mehr zu essen wenn du nicht soviel verdrücken würdest!", zischte Sanji Ruffy an und verpasste ihm eine Kopfnuss. "Ich kann leider nicht daran ändern. Laut unserer Karte befinden sich hier nur Riffe aber weit und breit keine bewohnte Insel. Solange der Log-Port nicht in eine gezielte Richtung zeigt ist es zu riskant einfach einen Kurs zu bestimmen.", erklärte die rothaarige mit blick auf dem Navigationsgerät und stieß einen Seufzer aus. Sanji legte ihr tröstend einen Arm um die Hüfte. Sie waren seit neustem ein Paar.
 

Zorro, Schwertkämpfer der Strohhut Piraten gesellte sich derweilen zu Nico Robin und setzte sich im gewohnten Schneidersitz neben sie auf den Boden. "Bei diesem Radau hat man echt keine Ruhe...", brummte er genervt und sah Robin dementsprechend an. Diese hingegen hielt nur ihre Tasse Kaffee in der Hand und lächelte belustigt. Sie saß wie die Ruhe selbst in ihrem Sonnenstuhl und hatte das Buch auf dem Schoß ruhen, fernab von Panik das das Essen knapp wird.

Als der Grün haarige ihre sanften Gesichtszüge sah verflog die schlechte Laune wie im Flug. Das schaffte wirklich nur Robin.

"Halb so wild. Ich denke ich kann Licht ins Dunkel bringen. Sobald sich die Anderen etwas beruhigt haben werde ich versuchen Klarheit über die Situation zu schaffen. Ich habe da so eine Vermutung warum der Log-Port nicht so will wie er soll...", meinte die Belesene mit bestimmtem Gesichtsausdruck.

"Wie kommt´s?", fragte Zorro ernsthaft verblüfft und sah Robin dementsprechend an. "Nun ja. Ich könnte mir vorstellen das das Magnetfeld des Log-Port gestört wird. Wahrscheinlich befindet sich hier in unserer Nähe ein anders gepoltes Magnetfeld, dass der Log-Port nicht ignorieren kann und dadurch dreht die Nadel durch.

Genauso wie es ein normaler Kompass hier auf der Grand Line tut. Ich tippe auf etwas ziemlich Großes. Allerdings sind die einzelnen Riffe, die hier raus ragen wohl kaum dazu in der Lage so etwas anzurichten wenn sie diese Eigenschaft hätten. Es muss etwas selbstständig fortbewegendes sein mit einem enormen Eigenmagnetismus... Soweit meine Vermutung.", erklärte Robin ihre Gedankengänge. Im Nachdenken war sie einsame Spitze!
 

Nickend folgte Zorro ihren Worten. Er hingegen konnte sich kaum vorstellen das ihre Theorie stimmen konnte. Dennoch schenkte er ihren Worten glauben, schließlich lag Robin in der Vergangenheit so gut wie nie falsch!

"Klingt einleuchtend...", log Zorro. Robin´s lächeln wurde breiter."Du glaubst mir nicht, oder?", kicherte sie und schlagartig errötete der sonst so taffe Schwertkämpfer über sein Ertappen. Jedoch konnte er den Blick von ihr nicht abwenden. "Du solltest öfter so herzlich lächeln. Das steht dir viel besser als dein strenger Blick.", meinte er und räusperte sich tapfer ihrem Blick standhaltend. //Idiot! Das kannst du ihr doch nicht einfach so ins Gesicht sagen!//, schimpfte er sich innerlich für das ausgesprochene. Robin lächelte peinlich berührt über das Kompliment.

Es war schon länger kein Geheimnis mehr, dass die beiden etwas füreinander übrig hatten. Allerdings fehlte ihnen noch der letzte Schubser zum Mut es zuzugeben...

"Ich verzieh mich mal ins Krähennest.", sagte Zorro ausweichend und verließ Fluchtartig Robins Gegenwart. Diese sah ihm noch leicht verträumt hinterher ehe sie sich entschloss der Crew ihre Erklärung darzubieten.
 

[Ende Prolog]

Die Halbmondinsel

Während Nico Robin der Strohhutbande ihre Theorie über das vermutete Magnetfeld darlegte, verzog sich der Schwertkämpfer Zorro rasch in sein Krähennest. Auch ihn stimmte der spinnende Log-Port nachdenklich. //Etwas verdammt Großes, meint sie...//, dachte er sich und begab sich ans Fernrohr.

"Meinst du wirklich das so etwas möglich sein kann, Robin?", fragte Nami noch mit leichtem Unglauben die Belesene. Es fiel wirklich nicht leicht ihren Worten glauben zu schenken. Robin nickte bestimmt, doch bevor sie den Mund öffnen konnte, um zu antworten, erklang über ihren Köpfen Zorro´s Stimme´. "Heeeeeyyyy!!!", rief er oben auf dem Krähennest um ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen. Als er sich sicher war, dass alle zu ihm aufsahen, fuhr er in diesem Tonfall fort:" Wie wäre es wenn wir dort an Land gehen?!", fragte der Samurai und zeigte in Richtung Nordosten. Die Köpfe der Crew drehten sich synchron in die angegebene Richtung.
 

In einiger Entfernung erkannte man schwach eine Insel, allerdings kaum größer als die kleineren Gegenden, die die Piraten bereits bereist hatten. Beim näheren hinsehen erkannte man den Grund warum Zorro auf sie aufmerksam gemacht hatte. Auf dem silbrig schimmernden Berg gipfelte sich doch tatsächlich eine Wohnsiedlung! Den Hügel hinab schauend sah man viel Grün, wahrscheinlich ein dicht bewachsener Wald. Ringsherum war die Insel in einen Strand gewickelt.

"Gute Idee, Zorro! Dort können wir bestimmt unsere müden Knochen erholen, johoho!", lachte Brook am lautesten über einen seiner Knochenwitze. "Hey Nami, warum sagst du das es hier weder Insel, noch Städte gibt? Das kleine Ding reicht doch völlig aus!", meinte Franky stutzig und kratzte sich am Kopf. Sanji funkelte ihn böse daraufhin an.

"Kritisiere gefälligst nicht meine Namimaus!", verteidigte er seine geliebte Navigatorin. Diese jedoch sah etwas perplex aus. "A-aber...! Wie kann das möglich sein? Diese Insel ist definitiv nicht auf der Karte verzeichnet!", verteidigte sie sich selbst. "Ist doch auch jetzt egal Leute! Bestimmt kann man da etwas zu Futtern her kriegen!", lachte Ruffy optimistisch. "Du denkst auch immer nur an das eine!", schimpfte Sanji zynisch und nahm Nami fest in die Arme. "Und du dafür nur immer an das Andere...", mischte sich Lysopp frech ein. Gleich darauf verpassten ihm der Koch und die Navigatorin eine Ohrfeige, die sich gewaschen hatte. Allgemeines Lachen brach aus, die Langnase nicht mitgezählt.

Zorro kam derweil wieder dazu und gesellte sich neben Nico Robin. "Na dann setzt Kurs auf die Insel!", forderte der Käpten, woraufhin alle wussten, was sie zu tun hatten.
 

Die Sonne stand zur Vormittagszeit über den Köpfen der Crew als sie sich auf dem direkten Weg zur unbekannten Insel begaben. Nicht zu wissen, wo man sich befand konnte schon deprimierend sein, oder aber aufregend, oder wirklich lustig, oder man machte sich viel mehr über ganz andere Sachen viel mehr Gedanken.

Inzwischen erkannte man das die Insel Sichelförmig, fast wie ein Halbmond war. Auf der Thousand Sunny treibend konnten es Monkey D. Ruffy und Co. kaum mehr erwarten ins neue Abenteuer zu stürzen.

Sie legten in der Bucht der Sichel an, dort erkannten sie wie flach das Strand Gebiet war. Allerdings grenzte schon nicht weit vom Puder feinen Sand ein dichter Dschungel an. Gegen Mitte der Insel ragte ein Berg empor auf dessen Spitze sich tatsächlich nun klar ein Dorf erkennen ließ.

"Eine Multi- Kulti Insel!", staunte Franky nicht schlecht über die Vielschichtigkeit des Zielortes. "Ich frage mich eher ob wir hier überhaupt willkommen sind, wenn die Insel wirklich bewohnt wird...", schnaubte der ewige Pessimist Lysopp.

Er war allerdings der Erste, der einen Fuß auf den festen Boden setzte als die Sunny anlegte. "Nicht, dass sie ihre Gäste zum Fressen gern haben!", neckte Zorro düster, woraufhin sich Lysopp und auch Chopper vor Grauen sträubten. "Die würden euch mit Haut und Haaren fressen, wie gut das ich da aus dem Spiel bin, johoho!", lachte Brook gehässig und stolzierte elegant über den Sand.

"Redet doch nicht so´n Unsinn! Das werden wohl kaum Kannibalen sein wenn du dir mal die Architektur der Häuser, die wir gesehen haben, genauer anschauen würdest. Alles deutet auf eine zivilisierte Kultur hin.", erklärte Nami sachlich während sie sich von Sanji tragen ließ. Dieser nickte und meinte zusätzlich:"Das Einzige befürchten zu müssen wird wohl Inzest sein aber ansonsten kommen wir denke ich ganz gut zurecht." Ruffy stockte verwirrt. "Was ist denn Inzest? Kann man das essen?", fragte er neugierig und ließ seine Zähne in einem breiten grinsen aufblitzen. Daraufhin erstarb die Gruppe in Schweigen. Zorro half Robin an Land zu gehen, denn sie war die Letzte, die das Schiff verließ und es quasi 'abschloss'.

"Ein schöner Strand, hätte nicht gedacht das es so einen hier bei den ganzen heraus klüfteten Felsriffen gibt.", staunte die Belesene nicht schlecht als sie sich umsah und schließlich bei Zorro haften blieb. "Trotzdem sollten wir keine Zeit verlieren. Wir wollen schließlich nur unsere Vorräte aufstocken.", erinnerte Lysopp, der sich misstrauisch umsah.

Robin lief neben Zorro und Chopper her. "Ich frage mich was uns diesmal erwartet!", quietschte der blau nasige Elch vergnügt. Der Schwertkämpfer verschränkte die Arme hinter der dem Kopf. "Solange wir nicht in irgendwelche nervigen Fallen laufen oder uns vor irgend etwas retten müssen ist es eine willkommene Abwechslung, ja", meinte er tonlos.

Robin gab ein leises kichern von sich. "Unser ewiger Mr. Cool, nicht?", zog sie ihn etwas auf, so dass auch Zorro zu grinsen anfangen musste. "Können wir uns bitte beeilen Leute? Ich will die Kannibalen sehen und ihr Inzest probieren!", meckerte der Gummimensch aufgeregt als er sich zur restlichen Crew umdrehte und sie zum vorwärts gehen aufforderte. Nur betroffene Stille trat wieder ein aber dennoch folgten sie dem Wort des Käptens und betraten mit ihm vorne weg das dichte Dschungelgebiet der Insel.
 

Der belebte Urwald erklang über den Strohhut Piraten. Kein direkter Lichtstrahl schaffte es auf den Boden zu scheinen, so bewachsen waren die Baumkronen. Man hörte zwitschernde Vögel, quiekendes Getier und in der Nähe sogar rauschendes Wasser plätschern.

"Schaut mal Leute! Die Pflanzen sind ganz selten! Und vor allem wachsen hier so viele verschiedene Kräuter total zusammen gewürfelt auf einem Haufen!", staunte Chopper euphorisch und schwebte schon so gut wie auf Wolke 7 aufgrund dieses Schlaraffenlandes eines jeden Doktors.

"Die Flora und Faune ist hier faszinierend ausgebildet... Es ist erstaunlich das es hier eine derartige Vielfalt an natürlichen Ressourcen gibt.", ergänzte Robin, nicht wissend, wohin sie zuerst schauen sollte. "Findest du.. I-ich mein, Ja! stimmt! Das Grünzeug ist riesig!", versuchte Zorro mitzureden als er von dem Gespräch zwischen dem Schiffsarzt und der Schwarzhaarigen Wind bekam.

"Süß wie du versucht dich zu beteiligen Zorro aber interessiert dich das wirklich oder ist dir einfach nur langweilig?", grinste Robin den Grün haarigen amüsiert an. Irgendwie fand sie es wirklich niedlich das er versuchte Anteilnahme zu zeigen. Zorro senkte beschämt den Kopf und legte ein Zahn in seinem Schritttempo zu. Chopper tat es ihm gleich (auch wenn er weitaus mehr Schwierigkeiten hatte in seiner kleine Form schritt zu halten.)

"Kopf hoch. Das klappt schon noch mit den richtigen Worten!", lächelte er Zorro aufmunternd an. "Ich weiß gar nicht was du willst...", zischte der Schwertkämpfer und nahm sich vor Chopper schlichtweg zu ignorieren. //Ich weiß aber was du willst...//, dachte sich der kleine Elch schelmisch und grinste heimlich in sich hinein. Als er Zorro weiter bequatschen wollte, stockte die gesamte Gruppe auf einmal. Ein rascheln ertönte im Gebüsch, ein aufgeregter Vogel flatterte hastig aus dem Baum und plötzlich rannte Nami auch noch wie von der Tarantel gestochen davon!
 

"Iiiiiihhhh!!! Macht es weg! macht es weg!! Macht es weg!!! Waaaaahhh!", hallte es durch den Wald als die rothaarige Navigatorin lautstark durch diesen durch presschte. Sofort machten sich Ruffy, Franky und Co. auf die Socken ihr nachzukommen. "Halte durch Namilein! Dein strahlender Ritter eilt dir zur Hilfe!", rief Sanji todesmutig und rannte so schnell es ihm seine Beine nur erlaubten, dicht gefolgt von dem Rest der Strohhüte. Nur die Archäologin und der Samurai verharrten noch an Ort und Stelle. Robin musste sich zusammenreißen nicht laut loszulachen.

"Ich bin mal gespannt wann sie merken was Nami so erschreckt hat.", "Selten dämlich... Aber wir sollten dem Kindergarten folgen.", meinte Zorro sichtlich unberührt von Nami´s Anfall. Er blickte in die Richtung, in der die Bande gerannt war. "vielleicht ganz langsam.

Um ehrlich zu sein finde ich es gerade sehr angenehm das es mal ruhig ist.", antwortete Robin zart lächelnd und sah sich wieder die Pflanzen näher an. Zorro stellte sich in ihre Nähe. Ihm fiel eine kleine, zierliche Blume auf die unscheinbar im Schatten eines Gebüsches blühte. Leise bückte er sich zu dieser hinab und stellte fest, dass sie lila war. Er pflückte sie und zeigte sie Robin. "S-schöne Blume, finde i-ich... Genau das Richtige für eine s-schöne Frau... O-oder so ähnlich...", stotterte Zorro verlegen und ließ einfach taten sprechen. Er strich Robin vorsichtig die Haare beiseite und klemmte die Blüte hinter ihr Ohr. //Bei Sanji dem Casanova sah das immer so leicht aus...//, dachte er sich während er versuchte seine Scham zu verbergen. "Vielen dank, Zorro...", lächelte Robin säuselnd als der sonst so rüstige Schwertkämpfer mal eine andere Seite von sich Preis gab.
 

Während dessen war Nami zum stehen gekommen. Die Crew hatte wirklich alle Mühen gehabt ihr zu folgen. Was sie zum Stand brachte? Eine Falle in der sie sich letztlich verhedderte! Wie ein Fisch im Kescher zappelte sie hilflos in einem Netz umher.

Das Schlimmste war allerdings, dass das gefährliche Tier, vor dem sie sich zu erschrocken hatte, mit ihr gefangen war! Sanji stand vor der baumelnden Nami. Jedoch hielt er kurz inne als er nun erkannte, was die Rothaarige so in Aufruhr brachte. "Ähhh... Namischatz. Das ist doch nur eine Raupe vor der du dich fürchtest!", stieß er heiser hervor während er ansetzte sie aus dem Netz zu befreien. "Aber die ist riesig und haarig und eklig und vor allem mir auf den Kopf gefallen!

Sie rutscht noch nicht mal durch die Schlaufen von dem Netz!", heulte die Navigatorin beleidigt. Sanji setzte sie vorsichtig auf dem Boden ab. Diese flüchtete schnell von dem Monsterkäfer gleich in die Arme des Piraenkochs. Die Raupe machte sich wohl nichts weiter daraus und kroch langsam davon. "Da kriegt man ja eine Gänsehaut von dem haarigen Tierchen! Wie angenehm das doch ist wenn man keine Haut mehr hat die sich so unangenehm zusammenziehen kann, johohoho!", lachte Brook locker. "Du hast uns einen ganz schönen schrecken eingejagt, weißt du das?", maulte Lysopp Nami an. Diese wiederum streckte ihm nur frech die Zunge raus. "Das nächste mal kriegst du so einen Wurm auf den Kopf gesetzt, mal sehen wir du darauf reagierst.", drohte Sanji zusätzlich.

"Hey können wir uns jetzt wieder ein kriegen?", fragte Franky genervt von dem Theater und faste sich an den Kopf. "Bin ich auch dafür. Aber sagt mal... Wo sind Zorro und Robin denn plötzlich?", fragte Chopper verwirrt in die Runde als er bemerkte das sie nicht komplett waren. "Ach die kommen schon zurecht. Wir sollten weiter in Richtung Stadt gehen. Das müssten sie auch vor haben.", beruhigte Ruffy lässig und widmete sich wieder den Gedanken zu was genau denn nun Inzest sein sollte.
 

Robin gestand sich ein das sie es recht angenehm in Zorro´s Anwesenheit fand. Schließlich geschah es nicht oft über eine ruhige Zweisamkeit im Klaren sein zu können. Zorro zog ihr gegenüber nie eine Fresse oder maulte sie an. Sie wiederum merkte das sie bei ihm viel öfter lächelte und fröhlicher in seiner Gegenwart war als bei dem Rest der Bande. Woran dies lag wollte sie im Moment allerdings nicht wissen. Viel zu schön fand sie den Augenblick einfach nur neben ihm herzulaufen.

Peinliches schweigen herrschte jedoch zwischen ihnen. Plötzlich wiederholte sich die Situation die Nami zum kreischen gebracht hatte. Im Gebüsch raschelte es, diesmal flohen kleinere Tiere davon und auch die Vögel flogen aus ihren Baumwipfeln. Im nächsten Moment sprang etwas weitaus größeres als eine Raupe aus dem Dickicht.

Lorenor Zorro und Nico Robin gingen in Angriffsstellung!
 

[Ende Kapitel 1]

Begegnung

Robin und Zorro gingen in Kampfstellung aufgrund des großen Geschöpfes, dass es wohl gerade in Betracht gezogen hatte sie anzufallen. Eine wahrhaft schlechte Idee falls es wirklich vorhatte die beiden angreifen zu wollen. Schließlich war seine potenzielle Beute nichts weiter als ein begnadet guter Schwertkämpfer und eine entschlossene Frau mit den Teufelskräften der Flora-Flora ausgestattet.

Das Ungetüm, welches auf allen Vieren mindestens so groß war wie ein ausgewachsener Mensch, stürzte sich auf Robin, noch bevor die Dunkelheit des Dschungels die Gestalt des Tieres völlig preisgab. Todesmutig, wie Zorro war, hechtete er zu ihr um sie vor dem attackierenden Geschöpf zu retten. Allerdings hatte dieses bereits zu gegebener Zeit bereits platz auf ihr genommen.

Nicht das Robin nicht in der Lage wäre sich selbst zu verteidigen. Jedoch erforderte diesen Kampf keine Gewalt und auch kein Blutvergießen. Nur ein bisschen Fingerspitzengefühl.

Zorro stand perplex neben der zu Boden gerissenen Archäologin und starrte sie geschockt an. Lachte sie tatsächlich oder war er nun von allen guten Geistern verlassen?!
 

"Äh... A-alles in Ordnung, Robin?", fragte Zorro unsicher zögernd und erkannte nun auch wobei es sich bei diesem Tier handelte.

"Nein! Nicht das Gesicht ablecken!", quietschte die sonst so stille und selbst beherrschte Robin atemlos als sie mit zugekniffenen Augen und verschränkten Armen vor dem Kopf versuchte der Zunge des Tiers auszuweichen.

Es handelte sich bei dem Übeltäter um einen riesigen Hund! //Auf dem dürfte es echt verdammt lustig sein durch den Dschungel zu reiten!//, dachte sich Zorro als er versuchte das gigantisch große Hündchen von Robin runter zu bekommen. Allerdings dachte es wohl nicht einmal daran im diesen gefallen zu tun und blieb stur an der lachenden Frau kleben.

"Inu aus! Runter von dem Mädchen!", ertönte eine neue Stimme aus dem Dickicht. Kurz darauf gab sich diese auch schon zu erkennen. Der 'Hund', dessen Name also Inu war, hörte schlagartig auf die seltsam friedlich, dennoch rauchige Stimme und krabbelte von Robin hinunter. Der Mann trat ins Licht.

"Verzeiht bitte meinem Inu. Er hat Mädchen sehr gerne, wisst ihr?", lachte der senile Mann und legte ein lächeln in sein faltiges Gesicht. "Das wir uns ausgerechnet an diesem Tag begegnen ist wahrhaft Schicksal, auch wenn ich euch lieber nicht so zwischen Baum und Hund begrüßen wollte. Es kommt ja nicht oft vor das wir hier auf unserer Wanderinsel besuche bekommen!", sagte der alte Herr nachdenklich während er durch seinen vollen Bart strich und sowohl Robin als auch Zorro ausführlich musterte.

Der Grün haarige half während dessen seiner Wildblume zurück auf die Beine. Nach einem kurzen Blick Austausch, in dem sie sich anlächelten, sah Robin den Tattiergreis neugierig an. "Wie meinen Sie das?", fragte Robin nicht ganz verstehend was der ältere Mann damit ausdrücken wollte. Dieser schüttelte jedoch den Kopf.

"Ich glaube das das hier nicht der bequemste Platz zum plaudern ist...", antwortete er lächelnd. "Kommt doch lieber mit ins Dorf. Ich bin mit meinem Spaziergang fertig.", fügte er hinzu und zeigte in die Richtung aus der er gekommen war. Zurecht blickte Zorro ihn misstrauisch an. Er schien nicht sonderlich begeistert über den Vorschlag zu sein.

"So geht das aber nicht. Woher sollen wir wissen ob wir Ihnen vertrauen können? Wie wäre es zum Beispiel wenn Sie uns zuerst Ihren Namen verraten?", schlug der Samurai vor und verschränkte die Arme vor der Brust. Sichtlich überrascht sah der Grauhaarige die beiden an. "Ach stimmt ja... Wo bleiben nur meine Manieren? Ich bin der Bürgermeister des Dorfes Melzuho am Gipfel des Berges und heiße Altessa.", erklärte er. Robin wiederholte ihre Frage.

Sie interessierte sich sichtlich mehr für das Wissenswerte als um das Wohlergehen der restlichen Crew. Wozu auch? Wenn man Inu´s und Altessa´s Wesen nach ging war diese Insel wohl ungefährlich.
 

"Sie sagten eben etwas das dies hier eine 'Wanderinsel' ist. Was genau soll das bedeuten?", jedoch schüttelte Altessa weiterhin beharrlich den Kopf. "Wie ich sagen wollte: es dürfte sich besser in meinem Dorf unterhalten. Eure Freunde sind bestimmt auch schon dort...", sagte er ruhig und stieg auf den großen, pelzigen Hund.

//Der reitet ja tatsächlich auf dem Vieh!//, dachte Zorro erstaunt und da Altessa ohne weitere Worte zu verlieren los ging, blieben der Belesenen und dem Schwertkämpfer nichts anderes übrig als ihm zu folgen, allerdings nicht ohne genügend Abstand zu ihm zu wahren.

Es schlich sich misstrauen unter sie.

Wissend blickten sie sich an. "Woher weiß er das wir nicht alleine unterwegs sind?", fragte Robin leise, denn ihr kam diese Tatsache definitiv verdächtig vor. Schließlich waren beide sich sehr sicher mit keinem Wort erwähnt zu haben nicht nur zu zweit an Land gegangen zu sein.

"Ich frage mich was uns erwartet. der Alte ist ein ziemlicher Geheimnisgräber...", meinte Zorro trocken. Robin nickte.

Noch bevor sie sich weiter unterhalten konnten meldete sich Altessa von vorne. "Meine Lieben, wo bleibt ihr denn? Wir sind da!", verkündete er lachend. Die zwei hatten kaum mitbekommen das sie den Urwald verlassen hatten und stattdessen durch einen Bambus -wald streiften.
 

Diese Insel war wirklich vielschichtig... je weiter sie vorwärts schritten, desto luftiger wurde die Gegend um sie herum bis letztlich nur noch vereinzelte Bambus-äste aus dem Boden ragten.

Vor ihnen erstreckte sich ein felsiger Hügel, der mystisch grau silbern im Sonnenlicht glitzerte. Zusammen mit dem Baumbussträuchern ergab diese Natur der Insel erneut ein krasses Kontrast Bild. Was nur noch übertroffen wurde war, dass sich die alt chinesischen Wohnhäuser auf dem Hügeln scheinbar perfekt harmonierten. Zusätzlich fielen Zorro und Robin auf das das komplette Dorf mitsamt der Straßen und des Eingangstors feierlich geschmückt waren.

Als sie näher hinsahen erkannten sie sogar das die Menschen die dort lebten Stände aufgebaut hatten die Masken, Essen und allen möglichen traditionellen Kram anboten. Über den Köpfen hingen Lampions und Karpfen Drachen wehten im Wind.
 

"Faszinierend...", sprachen Robin und Zorro Gleichzeitig aus, mit der Folge das sie sich Gegenseitig einfach angrinsten mussten. Altessa warf einen flüchtigen Blick nach hinten und begann zu schmunzeln als er erhaschte wie sie sich anlächelten. "Gefällt euch das geschmückte Dorf? Kot doch bitte mit in mein Haus, eure Freunde warten sicherlich schon.", schlug der bärtige Bürgermeister vor während sie die Torschwelle durchschritten. Inu wich gekonnt den wenigen Kindern aus, die lachend durch die Straßen rannten. Inzwischen stand die Sonne schon zur Mittagszeit hoch am Himmel.

Nach wenigen Augenblicken erreichten sie des Bürgermeister´s Haus. Von drinnen ertönten bereits vertraute Stimmen. "Robin! Zorro!", hörte man Ruffy freudig sagen als sie das Haus betraten. "Deshalb wussten Sie das wir nicht alleine unterwegs sind!", leuchtete es Zorro nun ein. Robin kicherte. "Das hätte mir auch einfallen können.", meinte sie schief grinsend und gesellte sich zur Gruppe.

"Da seid ihr ja, wir haben uns schon sorgen gemacht!", rief Chopper freudig als er die beiden sah. Nach kurzem Mustern meinte Franky allerdings meckernd:"Scheint euch aber nicht geschadet zu haben mal unter euch zu sein wenn ich mir so eure rosigen Wangen betrachte...", grinste er und deutete zusätzlich auf die lila Blume die immer noch in Robin´s Haar steckte. Altessa schloss hinter sich die Tür. "Schön das die Wiedersehensfreude so groß ist. Setzt euch doch bitte. Jetzt da alle da sind kann ich eure Fragen beantworten." Er zeigte auf viele Sitzkissen auf dem Tatamiboden.

Wieder vereint setzten sich die Strohhut Piraten um den Bürgermeister herum.
 

[Kapitel 2 Ende]

Das Fest der Sterne

Nachdem Robin und Zorro mit Altessa, Bürgermeister des Dorfes Melzuho, mit dem Rest der Piraten Bande wieder vereint waren,machten sie es sich gemeinsam um den alten Mann herum auf den Sitzkissen bequem. "Was feiert ihr hier?", fragte Lyspp und brach die Stille somit. Chopper, der neben der Langnase saß, zuckten die Ohren. "Wir feiern jährlich das sogenannte Tanabata, das Sternenfest. An diese Tag beziehungsweise in dieser Nacht treffen sich die zwei Sterne Wega und Altair, das Liebespaar der Milchstraße. Laut unserer Legende sollen Füreinander bestimmte ihren innigsten Wunsch erfüllt bekommen um zueinander zu finden.

Wir schreiben unseren Wunsch auf bunte Zettel und hängen diese an die Bambus Äste, die rund um das Dorf wachsen, in der Hoffnung, dass sich diese erfüllen.“, erklärte Altessa in unfassbar weisem Ton.

„Wie romantisch...“, seufzte Robin verträumt woraufhin Zorro sie leicht gerötet ansah. //Romantisch ja?...//, dachte er im geheimen und fing an zu grübeln. „Wie gut das sich mein innigster Wunsch so gesehen schon erfüllt hat!“, protzte Sanji und legte einen Arm um seine geliebte Nami.

Diese verdrehte stumm die Augen und die Gruppe fing zu lachen an. Altessa lächelte zufrieden. „Ihr jungen Leute... Hach! Das ist noch nicht alles. Wir glauben zusätzlich daran das das Paar, dass sich in dieser Nacht findet, die Erfüllung für das Dorf bringt.“, fügte der Bürgermeister hinzu wobei er Robin und Zorro angrinsen musste. Nun war es die Archäologin, die errötete. Um schnell das Thema zu wechseln ergriff sie das Wort. „S-sie haben vorhin davon gesprochen das wir uns hier auf einer 'Wanderinsel' befinden.

Können Sie das nun genauer erklären?“ Sofort fokussierte sie die Crew wieder auf den alten Mann, zum Glück für Zorro und Robin. „Du passt gut auf Mädchen. Ja. Wir befinden uns hier tatsächlich auf einer treibenden Insel. Wegen ihres starken Eigenmagnetismus schwimmen wir viel umher!“, lachte er sichtlich locker.

„Das ist also auch der Grund warum der Log-Port spinnt!“, erkannte Nami geschwind als sie vorhin noch weniger aufpassend sich viel lieber mit dem Schiffskoch beschäftigte. Dieser senkte enttäuscht den Kopf, schließlich entging ihm somit ein Kuss. Brook sah aus dem Fenster. „Schaut mal wie toll das aussieht. Jetzt, wo die Dämmerungs- röte einsetzt, werden die Lampions erleuchtet.“, fiel dem skelettierten Musiker auf und der Grauhaarige ergriff wieder das Wort. „Das Fest fängt bald richtig an. Ich bitte euch. Deckt euch mit allem ein was ihr braucht und nehmt an unserem Tanabata teil. Ihr seid herzlich dazu eingeladen!“, „Yeah! Futter!“, platzte es Ruffy heraus, woraufhin er von Franky eine Kopfnuss bekam. „Benehm' dich gefälligst nicht so daneben Ruffy!“, lachte Lysopp und dem Vorschlag des Bürgermeisters nachkommend standen sie auf. Sie verließen dankend das Haus und versammelten sich gleich darauf wieder auf der Straße um einen Schlachtplan auszuarbeiten.

„Ich würde vorschlagen das wir uns aufteilen, so dass wir zuerst unsere Vorräte aufstocken können. Deshalb sind wir ja ursprünglich hier.“, meinte Sanji und sah sich in der Runde um. Diese nickte einstimmig. Ruffy meldete sich zu Wort: “Okay! Chopper, du gehst mit Brook Medizin holen. Sanji geht mit Nami und mir nach Essen Ausschau halten. Franky und Lysopp besorgen neue Werkzeuge und gegebenenfalls Baumaterialien. Zorro und Robin, ihr zwei erkundet schon mal das Fest, einverstanden?“ Und wieder nickte die Crew stumm. Nur die beiden zuletzt genannten behielten den Kopf gesenkt. Hatte der Käpten absichtlich ausgerechnet sie zusammen gruppiert? Letztlich war klar, dass sie sich an Ruffy's Wort halten mussten.

„Gibt es eigentlich einen bestimmten Grund das du ausgerechnet mit Sanji und mir im Essensteam bist, Ruffy?“, wollte die Navigatorin leicht gereizt wissen. Mit dem lachen des Käptens teilte sich die Gruppe auf.
 

Inzwischen zirpten nur noch vereinzelt ein paar Zikaden am Waldessrand. Die letzten Vögel flogen zwitschernd umher und mit der angefangenen Dämmerung erwachte das Fest erst richtig zum Leben! Man nahm von überall her leckere Gerüche nach deftigem und auch süßem wahr. Man hörte wie sich die Dorfbewohner unterhielten und lachten, wie die Kinder über den Platz sausten. Die traditionell chinesisch gehaltenen Häuser erleuchteten ihre Fenster und hissten Drachen, die im Wind tanzten. Heute zog wohl niemand eine schlechte Fratze.

„Es ist schon etwas länger her so Gastfreundlich behandelt worden zu sein. Alle aus dem Dorf scheinen sich über unsere Anwesenheit zu freuen.“, meinte Robin an Zorro gewandt als diese sich umsah. „Haben ja auch nicht so oft Besuch, denke ich mir mal, da dürfte es nicht verwunderlich sein wenn sie mal Menschen von Außerhalb so herzlich begrüßen.

Wobei es mich doch wundert das sie nichts merkwürdiges über unseren blau nasigen Miniaturelch und unserem Knochenlachsack sagen.“, meinte Zorro daraufhin mit einem schiefen grinsen im Gesicht. Robin fing zu lachen an. „Wo du recht hast. Dann lass uns mal 'das Fest erkunden'.“, schlug sie zwinkernd vor und somit setzten sie sich auch schon in Bewegung.
 

„Guck mal Zorro, was für lustige Sachen!“, meinte Robin freudig als sie an einem kleinen Stand stehen blieben. Er bot in hülle und fülle die verschiedensten Masken an.

Man sah Tiermasken, Menschenmasken und sogar Masken die Essen darstellten! Über die willkommene Abwechslung griff sie sich eine Maske. „Ab heute bin ich eine Füchsin!“, lachte sie als sie sich eine gelbe Kiyubimaske griff.

Das sie bis über beide Ohren grinste musste man nicht direkt sehen. Allein schon der Klang ihrer fröhlichen Stimme reichte Zorro schon völlig aus um mit zu grinsen. Um auf ihr Spiel einzugehen schnappte auch er sich eine Maske. „Und ich werde Sogeking mithilfe dieser Maske vom Thron stoßen!“, daraufhin brachen beide in völligem Gelächter aus. Als sie das Holz von ihren Gesichtern senkten und sich gegenseitig anlächelten, schien man fast zu hören wie das Eis zwischen ihnen zu schmelzen begann.

„Magst du die Maske haben Robin?“ Ich nehme meine auf jeden Fall mit!“, fragte der Samurai neugierig und da Robin keine eindeutige Abneigung erkennen ließ richtete er sich an den Verkäufer des beschaulichen Standes.

„Wie viel kosten die zwei Masken hier?“, wollte Zorro höflich wissen und holte bereits ein paar Berries aus seiner Hosentasche. Der Händler allerdings schüttelte nur den Kopf: „Eure Zuneigung zueinander ist Entlohnung genug. Materielle Güter werden wir nicht mehr brauchen, bedient euch ruhig...“, antwortete er beharrlich und nahm weiterhin das Geld nicht an. //Na gut, wenn du nicht willst...//, dachte sich der Grün haarige verwirrt, steckte die Berries wieder ein und verabschiedete sich mit einer raschen Verbeugung als Dankeschön bevor sie den Stand verließen.

„Das war ja merkwürdig.“, murmelte Robin verwundert über diese Aktion und sah Zorro dementsprechend an. Dieser zuckte mit den Achseln. „Zerbrechen wir uns einfach nicht weiter darüber den Kopf und haben Spaß auf dem Fest.“ Robin nickte lächelnd.

Ab und an sahen sie an sich den Rest der Crew vorbei laufen. Ruffy stopfte sich mit allerlei Essen voll während Sanji mit Nami ziemlich große Tüten rumschleppte. Franky stand mit Brook an einer Art Schießbude. Chopper und Lysopp hingegen waren daneben an einem 'Hau den Lukas' Stand. Allen Anscheins nach waren sie so gut wie fertig mit den Vorbereitungen. Zorro und Robin ließen sich davon nicht weiter beirren.

Dem Schwertkämpfer fiel etwas ins Auge. „Hey cool, da kann man Fische fangen!“, sagte er beinahe quietsch vergnügt über diese Entdeckung als er ein paar lachende Kinder dorthin rennend beobachtete. Ohne großes zögern gingen sie auch dorthin. Die Kinder, die sich versammelt hatten, drängten sich an drei verschieden große Becken, welche randvoll mit Wasser gefüllt waren. Sie versuchten mit einem flachen Papierkescher Goldfische zu erhaschen. „Die großen Koifische dort sind ja schön.. Aber es sieht so schwierig aus...“, seufzte Robin halb abwesend als sie in das größte Becken blickte.

In diesem befanden sich die angesprochenen Koifische, wie sie rot und silbern das Licht reflektierten. Sie schwammen langsam im Wasser umher und aufgrund ihrer Größe konnte man annehmen, dass es sich bei ihnen um den größten Schwierigkeitsgrad handeln musste. Der verträumte Blick Robin's erweckte in Zorro den dringlichen Wunsch ihr unbedingt einen fangen zu wollen. Den allergrößten wollte er, den konnte sie dann auch immer in der Lobby der Thousand Sunny im Aquarium sehen!
 

Wild entschlossen hockte sich der Samurai an den Beckenrand und bekam gleich darauf die dazu passenden Papierkescher von dem grinsenden Verkäufer in die Hand gedrückt. „Versuchen Sie Ihr Glück, junger Herr. Für Sie ist das Fischen kostenlos, machen Sie nur Ihre Freundin heute glücklich.“, schnarrte er leise und bevor Zorro auch nur daran denken konnte zu fragen, warum er wieder kostenlos etwas bekam, widmete sich der Verkäufer auch schon wieder den Kindern zu.

//Wenn er meint...//, seufzte Zorro innerlich, schnappte sich ohne weitere Worte einen Kescher und konzentrierte sich auf das Zielobjekt.

Mit schlagender Bewegung stieß er kraftvoll den Kescher ins Wasser und versuchte somit den Fisch aus diesem hochzuheben, dass er aus dem Wasser kam. Allerdings beim ersten Versuch vergeblich. Das Papier wurde zu schnell nass und riss. „Mist...“, knurrte Zorro verärgert über seine zu langsame Bewegung.

Erneut nahm er sich einen Kescher und wiederholte das Spiel. Wieder und wieder riss das dünne Papier bevor er den Fisch aus dem Wasser heben konnte, so dass der Schwertkämpfer bald die Geduld verlor.

Die restlichen Netze drohten noch vor ihrer Nutzung in der Luft zerrissen zu werden!

„Mach dich nicht verrückt, Zorro. Entspann dich und fokussiere dich auf Wasser und Fisch...“, hauchte Robin leise an Zorros Ohr als sie sich hinter ihm hingekniet hatte, die Hände auf seinen Schultern ruhend. Sie war erstaunt von seinem Eifer und Durchhaltevermögen, aber es schien ihr so als müsse sie ihn daran erinnern die Sache cool anzugehen.

Ihren Rat zu Herzen nehmend versuchte Zorro die Nerven zu behalten. Gar nicht so einfach wenn ihr Atem in regelmäßigem Rhythmus sein Ohr und seine Wange streichelten.
 

Wie ihr Duft nach Wildblumen ihn völlig einhüllte und seine Gedanken aphrodisierte.

Zorro kniff die Augen zusammen. //Dann konzentrier' dich auch gefälligst!//, ermahnte er sich streng und griff nach dem letzten bereit liegenden Kescher. „Das schaffst du schon...“,, hauchte Robin in beruhigendem Ton und stand langsam mit gewissem Widerwillen auf.

Sie erwischte sich bei dem Gedanken lieber noch Zorro's wärme ganz nahe bei sich spüren zu wollen. Seine stacheligen Haare kitzelten ihr Gesicht und verliehen ihm eine Note von Testosteron.
 

Zorro atmete tief ein und aus. Angespornt von Robin's beruhigenden Worten setzte er zum letzten Mal zum keschern an... Es plätscherte laut als der Koi aus dem Wasser geholt wurde und sich nun zappelnd auf dem trockenen Papier wand. „Yeah! Geht doch!“, jubelte der Samurai stolz und ließ sich den Fisch in einen Wasserbeutel geben. Robin applaudierte fröhlich als er ihr die Ausbeute präsentierte. „Das mit dem ruhig werden hat echt geklappt!“, staunte Zorro und rieb sich die Nase. „Auf die Technik kommt es an:“, antwortete Robin frech zwinkernd und fing zu lächeln an.

„Der Fisch ist schön den du da gefangen hast.“, fügte sie hinzu als ihr Blick zu der Tüte glitt die er in der Hand hielt.

Als er den Mund öffnen wollte um etwas zu sagen, streckte sie einen Finger aus und legte ihn auf seine Lippen. „Dieser Moment bedarf es keiner Worte...“, schnurrte sie zart lächelnd und sah Zorro in die Augen. Seine Haut fing zu prickeln an.

Das Schweigeverbot sollte eigentlich nur eine Katastrophe verhindern, ein vergriffenes Wort und die sich anbahnende Romanze hätte sich in Luft aufgelöst. In dem Moment, als sie seine seidenweichen verlockenden Lippen berührte, war jede Ehre vergessen. Genauso wie der Mut vergessen war, den sie sich so fest zugesprochen hatte.

Sie schlug die Augen nieder und kämpfte gegen den lächerlichen Drang an zu erröten. „Komm, lass uns weiter gehen...“

Leicht irritiert und zunehmenst enttäuscht, wie er feststellen musste, gab er einen tiefen Seufzer von sich und nickte zustimmend. Er setzte wieder sein verruchtes grinsen auf. „Na gut. Dann lass uns das Fest unsicher machen.“, lachte er munter und steckte die schwarz haarige damit an. Zusammen setzten sie sich wieder in Bewegung. Die nächsten zwei Stunden verstrichen wie im Flug. Die beiden tauten erst richtig zueinander auf, liefen freudig von einem Stand zum nächsten, wobei sie allen möglichen Kram gewannen: Einen kleinen Plüschtier, Glücksbringer, etc.

Das einzig merkwürdige bei allen bestand allerdings darin, dass wirklich keiner der Händler und Verkäufer ihr Geld haben wollten. Alle sagten nur immer wieder das Gleiche: „Materielle Güter brauchen wir nicht mehr, bedient euch ruhig und habt euren Spaß.“
 

Zorro stand neben Robin. Er schleppte die ganzen Sachen mit sich herum, auch wenn die Belesene des öfteren anbot, ihm etwas von den Sachen abzunehmen. Jedoch verneinte er jedes mal wenn sie das fragte mit der Begründung das eine Dame nichts tragen braucht.

(Auch wenn sie acht oder sogar neun Hände frei gehabt hätte.) Seufzend gab sich die Archäologin geschlagen. Sie ließ die kleinen Sticheleien und schaute gen Himmel. Die ersten Sterne kamen schon zum Vorschein und der Mond lugte über den Horizont.

„Bald dürfte das Ritual beginnen. Wega und Altair müssten bald zu sehen sein...“, meinte sie leise und sah Zorro lächelnd an. „Lass uns am besten schnell zur Thousand Sunny zurück gehen um unsere 'Ausbeute' zu verstauen.“, schlug sie grinsend vor und zupfte an Zorro's Ärmelsaum.

Er errötete zwar leicht bei ihrer spielerischen Aufforderung, nickte aber zustimmend. „Gute Idee, das können wir wirklich machen.“

So verließen die beiden rasch das Dorf, in der Hoffnung, rechtzeitig zum Finale der Feier zurück zu sein.
 

[Kapitel 3 Ende]

Zweisamkeit

Es war Abend auf der Insel. Man hörte nur noch wie vereinzelt Grillen zirpten aber ansonsten herrschte eine herrlich friedliche stille. Robin und Zorro durchstreiften gerade den dichten Wald auf den Weg zu ihrem Schiff, der Thousand Sunny. Ruhig nebeneinander herlaufend sah Zorro seine Mitläuferin an. Sie blickte unbekümmert geradeaus.

Ihm fiel auf das sie immer noch die lila Blume, die er ihr am Mittag ins Haar gesteckt hatte, mit sich trug. Peinlich berührt darüber, verschränkte er die Arme hinter dem Kopf. „Du musst die Blume nicht mit dir herum schleppen wenn sie dir nicht gefällt, mir wäre das egal...“, meinte er vorsichtig. Robin blickte ihn leicht verwirrt an.

„Ist doch Okay. Mir gefällt die Nelke sehr. Ich wusste nicht das du meine Lieblingsblume kennst...“, lächelte sie zart und kratzte sich verlegen am Hals.

Pflichtbewusst versuchte Zorro zu atmen. Leider weigerten sich leider seine Lungen zu kooperieren. //Ins Schwarze getroffen.//, dachte er sich insgeheim freuend darüber Robin wohl wirklich eine Freude gemacht haben zu können. Allerdings blieben sie nicht lange im Gespräch, auch wenn Zorro es nicht unbedingt begrüßte, dass sie wieder ins Schweigen verfielen.

„W-was magst du dir denn von den Sternen wünschen wenn wir an der Stelle sind, an der die Papierstreifen zum Einsatz kommen werden?“, fragte der Schwertkämpfer mit ehrlicher Neugierde, blickte Robin jedoch eher etwas gelangweilt an. Die Archäologin kicherte leise. „Also ich schätze mal, da es sich bei Wega und Altair um Sterne handelt, dass es die gleichen Regeln gibt wie bei Sternschnuppen. Wenn ich dir also verraten würde was ich mir wünsche, würde mein Wunsch ganz sicher nicht in Erfüllung gehen.“, erklärte sie völlig logisch und sah in die Dunkelheit.
 

„Bei Nacht sieht der Urwald hier gar nicht mehr so friedlich und ungefährlich aus...“, meinte Robin und ehe sie sich versah, tappte sie schon über eine heraus ragende Baumwurzel und war im Begriff zu fallen. Zorro erkannte frühzeitig ihren drohenden Sturz, packte die ganzen Mitbringsel der Feier möglichst in eine Hand und fing Robin mit seinem nun freien Ar auf bevor sie Bekanntschaft mit dem harten Boden machen konnte.

Robin hatte im Moment andere Dinge im Kopf gehabt, die sie unachtsam werden ließ. Aus dem Reflex heraus, nach etwas zu greifen, drehte sie sich um gute 180°. Es war selbst ihr so befremdlich, dass sie so schlecht aufgepasst und tatsächlich gestolpert war! Sie kniff die Augen zusammen um sich auf den Sturz und mit ihm de Schmerz vorzubereiten. Nicht einmal mehr genug Zeit, geschweige denn genug Konzentration hatte sie, als das ihre teuflischen Hände sie hätten abfedern können.

Zu ihrem Überraschen blieb der Schmerz aus. Es war sogar das blanke Gegenteil. Schwarze Wimpern flatterten und hoben sich dann, um verwunderte braune Augen zu enthüllen. „Zorro?“, murmelte Robin. Nun erkannte sie den Grund ihres vermiedenen Falls.

Der Arm des Samurai umfasste sie instinktiv fester. Inzwischen kniete er auf dem Boden, jedoch sie im Arm haltend, so dass sie von ihm gehalten und sich auf seinem Schoß liegend wieder fand.

Mit gerötetem Kopf starrten sie sich an.

Nicht das es unangenehm war. Ganz und gar nicht! Aber den Mund zu öffnen um es zuzugeben konnten sie beide noch nicht.
 

Robin's Herz schlug ihr bis zum Hals, so dass sie befürchten musste, das es ihr heraus springen würde wenn sie etwas protestierendes sagen würde.

Aus Zorro's Lungen blieb die Luft weg. Er wollte sie doch nur vor dem Fall retten und nun lag sie (zwar zusammen gekauert und verwirrt) auf seinem Schoß und lehnte an seinem Arm! Ihnen blieb nichts weiter übrig als sich in die Augen zu schauen. „Du musst etwas besser aufpassen...“, stammelte der Samurai verlegen als er seine Stimme wieder gefunden hatte.

Robin schluckte einen dicken Kloß hinunter als sie sich der Gesamtheit der Situation bewusst wurde. Vorsichtig nickte sie. „D-danke dir Zorro...“, sagte sie in versuchsweise ruhigen Ton. Die stumme Einladung seiner Wärme fand die Belesene faszinierend und zugleich mehr als angenehm.

Innerlich durchzuckte sie eine Hitzewelle von enormer Intensität, der ihren ganzen Körper erzittern ließ. Dennoch griff sie vorsichtig an seine haut um sich von ihm wieder auf die Beine helfen zu lassen.

//Seitdem wir in diesen Gewässern sind hat sich etwas verändert...//, fiel Zorro auf als Robin wieder die Beine auf dem Boden hatte. „Danke sehr. Heute komme ich recht oft zum Sturz...“, lachte sie verlegen und räusperte sich. Zorro nickte schief grinsend. „Sieht dir gar nicht ähnlich. Aber lass uns weiter gehen bevor alle ohne uns anfangen.“, schlug er vor, sich am Hinterkopf kratzend. Fast gleichzeitig setzen sie sich darauf hin in Bewegung.

Schon wenige Minuten später passierten sie die Schwelle zwischen Dschungel und Strand. Jedoch verfielen sie in dieser Zeit doch wieder ins Schweigen.
 

Der Mond stand hoch über der Insel und erleuchtete den weißen Strand in helles glitzern. Die Wellen brachen sich an der Küste und hinterließen den Duft des Meeres. Selbst die unzähligen Sterne funkelten heute besonders schön über dem Firmament soweit das Auge sie erblicken konnte.

Eine herrliche ruhe herrschte hier.

Ihm wurde bewusst, dass sie wieder still waren, als er einen Blick in Richtung Robin's feinen Profil warf, das vom Mondlicht in einen Silberton getaucht wurde. Ihr Haar tanzte leicht im Wind.

„Ist das eine atemberaubende Atmosphäre...“, brach diesmal die Belesene das Schweigen als sie verträumt die idyllische Landschaft betrachtete. Als sie seinen Blick bemerkte lächelte sie ihn zart an.

„Lass uns schnell zurück ins Dorf gehen.“, drängelte sie spielerisch und lief schon mal vor. Zorro verharrte noch einen Augenblick an Ort und Stelle. „Der Tag ging verdammt schnell um...“, flüsterte der Schwertkämpfer leicht bedrückt als er ihr nur mit dem Blick folgte. „Eigentlich schade, wo er doch so schön war...“, fügte er leise hinzu und wanderte mit den Augen gen Himmel. Robin bemerkte Zorro's zögern und lief zu ihm zurück.

„Ist irgendwas?“, fragte sie zurück haltend und legte den Kopf schief. Der Samurai schüttelte allerdings den Kopf. „Du hast mir heute einige Gründe zum Nachdenken gegeben...“, meinte er nur. Zurecht irritiert blinzelte Robin mehrfach.

„Ist ja auch nicht so wichtig. Beeilen wir uns, der Abend ist ja noch nicht zu Ende.“, lächelte er ablenkend und ergriff eher unbewusst ihre Hand. Jedoch trat in dem Moment wieder eine Hitzewelle ein, die nicht nur Robin, sondern auch Zorro verspürte. Immer mehr erkannte er den Grund dafür, weshalb er auch rot anlief als er ihrem Blick begegnete.

„Außerdem habe ich Hunger. Auf dem Fest kann man bestimmt etwas ordentliches zwischen die Zähne bekommen.“, meinte Zorro taffer als er es zugeben wollte. Sie antwortete indem sie seinen Händedruck erwiderte.
 

Rasch gingen sie an Bord und verstauten den Koi im Aquarium, während die anderen Gegenstände einfach kurzerhand auf ihren Betten verstaut wurde. Als sie die Thousand Sunny wieder verlassen wollten, sahen sie sich gegenseitig an., allerdings nicht besonders fröhlich.

Robin schien immer unglücklicher zu werden und das wiederum fand Zorro ganz und gar nicht toll. Im Gegenteil. Ihm bereitete es ziemliches Kopfzerbrechen das er es nicht schaffte ihr die grübelnde Miene dauerhaft aus dem Gesicht zu zaubern.

Ihm dämmerte es inzwischen selbst, warum er soviel Wert auf ihre Gegenwart legte. Er stand direkt vor ihr und blickte prüfend in ihre gedankenversunkenes Gesicht. Mit einer Zärtlichkeit, die Robin's Herz zum Hüpfen brachte, strich Zorro ihr die Haare hinter die Ohren. Das brachte sie dazu, aufzusehen und seinem rätselndem Blick zu begegnen. Er rang mit sich, diese kleine Entfernung zu überbrücken, um sie von ihrem Kopfzerbrechen und seinem Leiden zu erlösen.

Nur ein Kuss. Das kribbelnde Verlangen war fast unerträglich.

Aber die Angst eine negative Reaktion ihrerseits zu erhalten, wenn er dies tatsächlich tun würde, war größer als die große Klappe, die er sonst besaß. Allerdings sah Robin immer noch den zögernden Zorro mit großen Augen an. Schnell legte der Schwertkämpfer ein breites grinsen auf.

„Was wünscht du dir denn?“, stellte plötzlich die Belesene die gleiche Frage, wie er es zuvor getan hatte. Dieser gab ein verschlucktes Lachen von sich. „Sag ich dir nicht. Nicht, solange du deinen Wunsch nicht zuerst äußerst.“, konterte Zorro spielerisch und grinste sie frech an. Die allgemeine Laune zwischen ihnen erhellte sich allmählich wieder.

„Na gut. Aber ich verrate dir meinen Wunsch trotzdem nicht.“, antwortete Robin zwinkernd und betrat den Sandboden. Zorro folgte ihr auf dem Fuße.
 

Der Magen des Samurai knurrte plötzlich bedrohlich. Die Archäologin fing zu lachen an. „Dann beeilen wir uns jetzt wohl besser bevor das Ritual beginnt und dein Bauch sich eine andere Mahlzeit suchen muss!“, neckte sie ihn und machte es inzwischen zur Gewohnheit Zorro an der Hand zu nehmen um ihn spielerisch mitzuziehen.

Er schien nichts dagegen zu haben und erwiderte sogar wieder den Händedruck. Die inzwischen vertraute Hitzewelle durchzuckte sie beide. Zusammen liefen sie zurück zum Dorf Melzuho.
 

[Kapitel 4 Ende]

Wega und Altair

Nico Robin und Lorenor Zorro liefen durch den dichten Urwald wieder zurück in Richtung des Dorfes Melzuho.

Sie waren stumm nebeneinander hergelaufen, allerdings hatte die Archäologin Zorro's Hand den ganzen Weg über festgehalten. Zum einen wollte sie nicht wieder stürzen, was heute selten oft passierte. Aber zum zweiten und ihr gleichzeitig auch wichtigerem, war das sie diese unbeschreiblich wohlige Wärme, die Zorro ihr bot und die Hitzewellen, die daraus resultierten, eine willkommene Abwechslung waren, die sie insgeheim nicht missen wollte.

Auch Zorro spürte diese Gegebenheit und dachte genauso wenig daran die Hand dieser exotischen Wildblume loszulassen.
 

Nach einer weiteren Weile stummen Fußmarsches glitten die Gedanken unbeirrt umher. Zorro ertappte sich schließlich bei dem Gänsehaut erregenden Bild im Kopf, wie sich Robin's Lippen wohl anfühlen würden, aber vor allem wie sie schmecken sollten.

Schockiert über diesen ungewollten Phantasie verlauf schüttelte der leicht errötete Schwertkämpfer den Kopf, in der Hoffnung alles dergleichen Abschütteln und aus dem Kopf verbannen zu können.

Robin bemerkte die raschen Bewegungen Zorro's und sah ihn fragend an. Dieser jedoch lächelte nur stumm entschuldigend, während seine Wangen wieder einen blasseren Teint annahmen und richtete den Blick wieder geradeaus.
 

Bald erreichten sie das festliche Dorf. Die Atmosphäre hatte sich seit ihrer Abwesenheit deutlich verändert. Lichter der Lampions, die an den Häusern entlang hingen, waren nun gedämmter als zuvor. Es rannten keine quietschenden Kinder mehr durch die Straßen und die meisten Vergnügungs-, und Souvenir-stände waren geschlossen. Am Himmel erkannte man nun deutlich den Mond in seiner vollen Größe und unzählige Sterne die nun das Firmament mit ihrem Glitzern schmückten.

Auch die Milchstraße gab sich mitsamt der sich liebenden Sterne zu erkennen. Die wenigen Leute, die noch zu sehen waren, machten sich nach und nach auf den Weg nach Hause oder zu den Bambussträuchern, welche ringsherum um das Dorf wuchsen. Besagte Sträucher waren nun auch mit Wunschzetteln und Anderem festlich geschmückt.
 

Zorro's Nase jedoch entging ein für ihn entscheidender Geruch nicht. Sein Blick glitt über den traditionellen Platz umher und entdeckte schließlich die Quelle des köstlichen Geruchs.

„Ein Glück! Es riecht nach Futter, da der Stand hat noch auf!“, sagte der Grünhaarige sichtlich erfreut über diese Entdeckung. Als er sich umdrehte verharrte sein Blick jedoch auf dem Robin's. Sofort war er wieder verunsichert. //Bestimmt denkt sie das ich total unromantisch bin wenn ich bei einer solchen Umgebung nur ans Essen denk...//, dachte er beschämt von sich selbst.

Robin's Mine gab vorerst keine Emotion preis. Erst als Zorro's Magen entschuldigend knurrte erhellte sich ihr Gesicht. „Schauen wir mal was wir hier noch angeboten bekommen.“, grinste sie belustigt und zerrte den verblüfften Zorro zum Essensstand hin.

Als sie an kamen konnten sie den Geruch der Takoyakis deuten. Da bot es sich auch an welche von diesen kleinen Fleischspießen in ihrer süßen Soße zu bestellen!
 

Als Robin dieses mal Geld hervorbringen wollte, schüttelte der Verkäufer abermals den Kopf. „Esst soviel ihr wollt. Eure Zuneigung zueinander ist Entlohnung genug. Materielle Güter werden wir nicht mehr gebrauchen...“, erklärte der Mann mit einem sorgenfreien lächeln im Gesicht und gab den Beiden das Essen in die Hände.

Immer noch verwundert darüber, diese Aussage heute schon des öfteren gehört zu haben, entfernten sie sich etwas vom Stand und blickten auf die kleinen, noch vor Hitze rauchenden Spieße.
 

Robin hatte sich eine normale Portion geholt und so gesehen stand ihr noch die andere Hand, die nicht den Pappteller hielt, noch frei. Zorro hingegen hatte da weniger Glück. Da seine Augen größer waren als seine Hände musste er nun versuchen ohne diese die Spieße in den Mund zu bekommen.

Tische waren weit und breit keine da und das Essen auf dem Boden abstellen kam auch auf keinen Fall in Frage. Er steckte also in einem ziemlichen Dilemma. Wie sollte er sich nur so etwas zu Essen nehmen?

Nach wenigen Sekunden erfasste Robin allerdings den Ernst der Lage und fing leise zu kichern an.

„Brauchst du Hilfe?“, erkundigte sie sich und ehe Zorro mit seinem falschen Männerstolz auch nur daran denken konnte ihre Frage zu verneinen entschloss sie sich ihm eine helfende Hand zu reichen.

Mit ihrer freien Hand, also ohne Gebrauch ihrer Teufelskräfte, nahm sie einen Spieß von seinem Teller, führte ihn geschmeidig an ihre Lippen und pustete an dem immer noch dampfenden Takoyaki. Schließlich führte sie diesen an Zorro's Mund. „Sag schön aaahhh.“, lachte sie vergnügt über den Anblick des verwirrten Schwertkämpfers, wie er Robin mit geweiteten Augen anstarrte.

Nach kurzem zögern, indem Zorro überlegte doch einen der mehr als randvollen Teller auf den Boden zu stellen, entschloss er sich letztlich doch auf Robin's Spielchen einzugehen und biss herzhaft das Fleisch vom Holzspieß.
 

Etwas Soße lief ihm danach allerdings am Mundwinkel hinab. An sich ein niedliches Bild das der Grünhaarige in diesem Moment bot, wie Robin fand. Nun nutzte sie die Kräfte der Flora-Flora Frucht damit Zorro sich nicht einsaute.

Mit Hilfe eines dritten Armes, der ihr aus dem rechten Ellbogen wuchs, nahm sie sich eine der mit gegebenen Servietten und tupfte damit behutsam die Soße ab. „Irgendwie süß...“, nuschelte sie leise und als sie bemerkte das sie das nicht nur gedacht hatte, sondern tatsächlich auch ausgesprochen, liefen ihre Wangen rot an. Schnell entschloss sie sich einen weiteren Arm, dieses Mal am linken Ellbogen, erscheinen zu lassen damit sie sich einen Spieß essen konnte. „Die Soße natürlich...“, murmelte sie ausweichend vor sich her als Zorro sie stumm musterte. Sein Blick war dabei undurchdringlich.

//Ach herrje wie peinlich...//, dachte Robin innerlich seufzend.

Die Minuten vergingen und Robin genoss sie während sie Zorro so lang fütterte, bis er selbstständig essen konnte, da er einen ganzen Teller verputzt hatte.

Vorsichtshalber blieben die zusätzlichen Arme allerdings, nur um auf Nummer sicher zu gehen. Jedoch spielte Robin heimlich mit dem Gedanken falls Zorro sich nochmal den Mund mit Soße verschmierte, diese nicht mit dem Stück Papier zu säubern das sie in der Hand hielt...
 

Nachdem alle Teller geleert waren ging plötzlich ein lautes Zischen empor und explodierte hoch oben über ihren Köpfen. Instinktiv blickten beide zum Himmel hinauf, der sich in den verschiedensten Farben präsentierte.

„Ein Feuerwerk!“, staunte Zorro nicht schlecht als er die Feuerwerkskörper als Solche ausmachte und wieder Robin anschaute. Sie hingegen blickte weiterhin zu dem Sternenreichen Himmel auf und eine weitere Rakete explodierte lautstark. Die Folge dessen war das Robin's Gesicht, vor allem ihre Meerblauen Augen im Schein des Feuerwerks aufleuchteten. Er musste geräuschvoll schlucken...

Aus heiterem Himmel stand plötzlich der kleine Bürgermeister neben den beiden. „Habt ihr euch gut amüsiert meine Lieben?“, fragte Altessa freundlich lächelnd. Erschrocken hechtete Zorro erst mal drei Meter zu Seite. Ohne auf ihn zu achten kramte der Bürgermeister bunte Streifen Papier und Stifte aus seinem Beutel und überreichte diese an die Archäologin. „Begebt euch zu den Sträuchern die hier ringsherum wachsen, schreibt euren innersten Wunsch auf diese Zettel und genießt den Rest des Abends.“, erläuterte er lachend und machte sich weiter seines Weges. Offensichtlich verteilte er an alle solche Papierstreifen, denn als Zorro ihn beobachtete, sah er das Altessa auch Ruffy und Chopper einen solchen Zettel in die Hand drückten.

Lysopp kam um die Ecke gerannt, er hatte schon ein solches Stück Papier und wedelte es mit erhobener Hand herum. Nachdem sie einige Worte gewechselt hatten, man konnte sie dank des immer wieder aufheulenden Feuerwerks nicht verstehen, rannten sie lachend weg. Auch der Bürgermeister oder die anderen Crewmitglieder waren nirgends mehr zu sehen. Das Stichwort sich ein ruhiges Plätzchen zu suchen.
 

Robin wusste inzwischen was sie sich wünschen wollte und auch Zorro war sich seiner Sache zwar nicht sicher, aber entschlossen seinen Gedanken zu Papier zu bringen.

Gemeinsam liefen sie zum Dorfrand und schauten sich um. Vereinzelnd sahen sie die Einheimischen an den Bambussträuchern stehen und auch das eine oder andere bekannte Gesicht blieben ihnen nicht verborgen. Aber ein wirklich für sich abgeschiedener Strauch schien nicht mehr frei zu sein. Also entschlossen sie sich weiter den Berg hinauf zu gehen, denn dort wurden es immer weniger Leute.

„Beeilen wir uns lieber!“, lachte Robin als sie vor rannte. Sie hatte zuerst einen ringsherum einsamen Strauch entdeckt. Dieser war fern ab von allen anderen, sie standen bald auf dem Gipfel des Hügels. Als Zorro sie eingeholt hatte standen sie nun nebeneinander und er gab ihr einen der Papierstreifen mitsamt Stift. Als Robin diese entgegen nahm berührten sich ganz kurz ihre Hände, so dass beide aufschauten und einander anblickten.

Beide teilten noch einen Augenblick diesen verträumten Moment ehe sie sich abwandten um sich ihren innigsten Wunsch aufzuschreiben.
 

//Ich wünsche mir...//
 

Das Feuerwerk erstarb schlagartig als Nico Robin und Lorenor Zorro sich wieder einander zu wandten um die Papierstreifen an dem Bambusstrauch zu befestigen.

Wega, Stern der Weberin und Altair, der des Hirten leuchteten hell am Firmament als sie nach so langer Zeit in der Milchstraße zueinander fanden.

Es wehte eine leichte Brise, die Robin die Haare aus dem Gesicht strich. Sie blickte den Samurai charmant wie eh und je an. Dieser erwiderte ihren Blick standhaft und kam langsam auf sie zu. Die Luft fing an zu pulsieren. Als ob der Moment nicht schon magisch genug wäre fingen die Zettel in all den Farben des Regenbogens zu leuchten an und lösten ihre Kanji-schriftzeichen ab.

Diese stiegen langsam hinauf zu den Sternen. Abgelenkt davon beobachteten beide gespannt das Spektakel. Immer mehr von diesem Zauber flog empor bis bald der ganze Himmel in allen Farben glitzerte, die Papierstreifen in der Umgebung leuchteten und ihre Wünsche den Sternen übersandten.

Nun blickte Zorro wieder Robin an. Sie standen sich so nahe gegenüber, dass sie den süßlichen Atem des jeweils anderen an der eigenen Haut spürten. Ihre Blicken trafen sich. Einen unendlich langen Moment starrten sie sich nur an und ließen den Zauber seine Wirkung tun.

Den Mut gefasst das zu sagen was sie schon seit langem sagen wollten sprachen sie nun aus was sie die ganze Zeit nicht konnten.
 

„Ich liebe dich.“
 

Mit diesem Satz erstrahlten Wega und Altair, die sich Liebenden, denen es nur vergönnt war sich an diesem Tage zu vereinen, in ihrer ganzen Schönheit. Mir ihnen vereinten sich auch die Lippen der Archäologin mit denen des Schwertkämpfers.

Zorro wusste nicht was er tat, er fühlte es. Er umschlang Robin mit seinen Armen und zog sie eng an sich während er sich durch ihre Erwiderung angespornt fühlte nicht aufzuhören. Sie schloss langsam die Augen um den Moment zu verinnerlichen und legte auch ihre Arme um ihn. Explosionsartig entwickelte sich eine angenehm intensive Hitze, die sich in ihnen unaufhörlich aufbaute. Es fühlte sich so richtig an. So einzig und allein Richtig.
 

Nach einer Weile lösten sie langsam den innigen ersten Kuss und sahen sich mit geröteten Wangen an. Sie ergriffen die Hände des jeweils anderen und blickten in den Himmel. Wega und Altair schienen zufrieden zu sein. Ihr sehnlichster Wunsch hatte sich tatsächlich erfüllt.

„Ob ich es dir jemals gestanden hätte wenn wir heute nicht diesen Tag verbracht hätten...“, flüsterte Robin als sie ihre Stimme wiedergefunden hatte.

„Ich weiß nicht ob ich das je hinbekommen hätte...“, antwortete Zorro schelmisch grinsend und beugte sich erneut vor um Robin's Wildblumenduft einzuatmen. Diese nutzte seine Nähe um seine Lippen wieder mit der Ihren zu vereinen. Liebend gern kam er ihr dabei entgegen.
 

Das Ritual hatte seine Legende erfüllt.
 

[Ende Kapitel 5]



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Kommentare zu dieser Fanfic (11)
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Von:  KleinerTeddy
2011-11-05T11:30:34+00:00 05.11.2011 12:30
Ahhh das ist aj mal Geil...*__*
Und auch so Süßß..<3
Ich Liebe Es (McDoof...xDD
Ohh wenn das echt Paaieren würde Traum..:)
Aber Oda wil aj keine Paare haben..:(
Naja, freu mcih auf m,ehr und so..xDD

LG Nico..:)
Von:  Stoechbiene
2011-10-22T11:31:59+00:00 22.10.2011 13:31
Ach ja, wie romantisch... (ich schwelge noch)

Ich könnte mir vorstellen, dass es bei den beiden eines besonderen Ereignisses bedürfte, um zu einander zu stehen. Sie sind halt sehr verschlossen.

LG
Von:  fahnm
2011-10-20T22:16:03+00:00 21.10.2011 00:16
Klasse Kapi^^
Von:  Stoechbiene
2011-10-17T15:29:44+00:00 17.10.2011 17:29
Wenn du mich nicht auf deine ff aufmerksam gemacht hättest, hätte ich sie doch glatt übersehen. Aber das ist wohl das Problem, wenn man nicht mehr ständig online sein kann.

A besten hat mir Ruffy' Suche nach dem Inzest gefallen. So etwas wäre ihm wirklich zuzutrauen, fürchte ich^^'

Robin und Zorro fand ich ein wenig ooc, aber das sind Verbliebte im allgemeinen ja, also hat es wieder gepasst ;)

Du hast etwas von einer Fortsetzung erwähnt, die würde ich gerne lesen, denn noch ist ja nicht klar, was es mit diesem Fest en detail auf sich hat bzw. mit der Rettung der Dorfbewohner.

LG
Von:  F34rN0D4rkn355
2011-03-21T17:09:13+00:00 21.03.2011 18:09
hallo^^
ich bitte dich weiterhin solche gefühlvollen kapitel zu verfassen!!! deine worte, deine schreibweise sind so wunderbar u einzigartig, ich kann mit dem paar richtig mitfühlen u mitfiebern

ich hoffe bis bald
lg
Von:  fahnm
2011-02-26T23:54:51+00:00 27.02.2011 00:54
Super kapi^^
Von:  fahnm
2011-02-26T23:52:25+00:00 27.02.2011 00:52
Super Kapi^^
Von:  fahnm
2011-02-23T00:20:53+00:00 23.02.2011 01:20
Hammer Kapi^^
Von: abgemeldet
2011-02-22T18:12:46+00:00 22.02.2011 19:12
Yaaay *-*
Ich hab endlich mal angefangen xD
Und ich bin begeistert *-* Deine erste FF (oda lieg ich da wieder falsch >.<)
Fängt schon klasse an und ich les weiter xD

Die Rechtschreibfehler...macht jeder und die sind auch nich schlimm xD Haben mich zumindest nich beim Lesen irritiert <3

Mach weiter so *weiterlesen geht*
Von:  PurplePassion
2011-01-26T19:23:26+00:00 26.01.2011 20:23
aha! ja also jetzt sehen wir mal was diese mysteriöse insel auf sich hat.. lysops kommentar war ja wohl das geilste. :P
ich find's süß, dass sich robin und zorro bereits so gern haben und er sich so auffällig verhält. kann ja noch sehr lustig werden mit den zweien.
freu mich schon auf's nächste! ;)

pp


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