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Zwischen Barbiepuppen und Spielzeugautos

Eine Prinzessin auf dem Weg zu ihrem Prinzen~ [Saku x Sasu?] (Hina x Naru){Ino x ?}
von

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Prolog

Zwischen Barbiepuppen und Spielzeugautos
 


 

1999
 

„Sakura! Sakura! Guck‘ mal, was ich hab!", ein blonder, kleiner Junge kam auf mich zu gerannt. Ich drehte mich zu ihm um. Ich fand es toll, wenn seine meeresblauen Augen vor Freude strahlten. Es war, wie wenn man zum Abendessen Schokolade essen durfte, so viel man wollte und sich dann nicht mal die Zähne putzen musste.

"Was denn Naruto?"

"Guck mal, was ich mit Sasuke gefunden habe!“, breit grinsend hielt er mir einen Regenwurm entgegen.

"IIEEHH! Nimm den weg! Geh weg mit dem Vieh!"

"Ino, das ist doch nur ein Wurm", ich sah mir dieses kleine, rosa Ding an. Anfassen würde ich ihn niemals. Er war zu eklig, aber ich wollte nicht so schreien wie Ino. Wusste sie denn nicht, dass das Naruto erst provozieren würde?

"Ino der passt perfekt zu deiner Blume!", sagte er auch schon und versuchte den Wurm auf die Blume in Inos Haar zu legen.

"IIIEEEEHHHHH~!", schrie sie und rannte weinend weg.

Naruto lachte. Ich fand das gar nicht toll. Wer sollte denn jetzt mit mir Barbie spielen?

"Naruto", sagte ich und versuchte den vorwurfsvollen Ton meiner Mutter hinzubekommen, wenn sie manchmal mit Papa sprach: „mit wem soll ich denn jetzt spielen?"

"Wenn du willst kann ich mit dir spielen."

"Na gut, aber ich bin die Frau!"

"Ok. Ich bin das Auto"

"Du kannst nicht das Auto sein! Du musst der Mann sein!"

"Darf ich mit dem Auto fahren?"

"Na gut, aber du kommst jetzt nach Hause." Naruto grinste mich an und setzte Ken in das pinke Auto.

Er stand auf und ließ es durch die Luft fliegen. "Naruto, ein Auto kann nicht fliegen!"

"Woher willst du das wissen?"

"Es hat keine Flügel!" Das wusste ich. Meine Mama hatte nämlich gesagt, dass Autos nicht fliegen können, weil sie keine Flügel haben und Papa meinte dann irgendwas von erodamik oder erodymik oder so was. Ich hatte das Wort nicht verstanden.

"Naruto musst du wieder die Mädchen ärgern?", fragte eine sanfte Stimme hinter uns und ich drehte mich um. Eine schlanke Frau mit scharlachrotem Haar und ein Mann mit derselben Haarfarbe wie Naruto standen da.
 

"Mama! Papa! Sakura hat gesagt, dass Autos nicht fliegen können. Stimmt das?"

"Ja, das stimmt Kleiner, aber du kannst fliegen.", meinte sein Papa.

"Wirklich Papa? Kann Sakura auch fliegen oder bin nur ich ein Superheld?", fragte er mit strahlenden Augen.

"Wirklich. Wirklich. Das musst du sie fragen"

"Sakura kannst du fliegen?"

"Keiner kann fliegen Naruto. Du kannst auch nicht fliegen!", sagte ich und stand nun auch auf.

"Dohoch~ wenn Papa sagt, dass ich fliegen kann, dann kann ich das."

"Nein, kannst du nicht!"

"Kann ich wohl!"

"Kannst du nicht!"

"Dohoch~"

"Nein!"

"Papa zeigst du Sakura, dass ich auch fliegen kann?" Minato lachte und hob den kleinen Blondschopf neben mir hoch, warf ihn immer wieder in die Luft und fing ihn wieder. Naruto lachte laut.

"Minato. Pass bitte auf, sonst wird dem Kleinen noch schlecht", sagte Kushina mit leicht vorwurfsvollem Ton. Anscheinend konnten den alle Mamis.

„Das zählt nicht! Dein Papa hat dich hochgeworfen.“

„Doch das zählt auch.“

„Nein! Wenn mein Papa mich hoch wirft dann kann ich das auch.“

„Sakura du kannst auch fliegen?“ Ich überlegte. Eigentlich ja, schon, wenn Papa mich hochwirft.

„Ja~“, erwiderte ich und lächelte. Minato lachte.

„Papa muss ich jetzt nach Hause?“

„Ja, Naruto. Wir wollten doch heute einen Film gucken. Los geh dich verabschieden“, er ließ Naruto runter. Dieser lief gleich auf mich zu und umarmte mich.

„Tschüss Sakura!“

„Tschüss Naruto!“, dann gingen die drei weg. Ich hörte Naruto noch fragen, was sie für einen Film gucken würden. Kurz blieb ich noch stehen und sah mich um zu wem ich jetzt gehen sollte. Lee und Neji spielten gerade kämpfen. Da wollte ich nicht mitspielen. Chouji aß wieder seine Kartoffelchips, glaubt mir der wird noch irgendwann rumrollen. So dick wie er jetzt schon ist. Shikamaru war nirgends zu sehen. Vielleicht lag er ja wieder auf der Wiese hinten und faulenzt. Noch nie hatte ich jemanden gesehen, der so faul war. Ich sah, dass Ino gerade von ihren Eltern abgeholt wurde.

„Tschüss Ino!“, rief ich und winkte. Sie drehte sich um und winkte mir auch zu. Kiba spielte mit Hinata. Naja, besser gesagt jagte er sie und sie lief immer wieder schreiend weg. Kiba war ja auch immer so, so gemein. Wo war eigentlich Sasuke? Ich lief ein bisschen im Garten rum. Unser Kindergarten war ja auch riesig. Plötzlich lief eine große Mädchenmenge an mir vorbei.

„Heee. Aus dem Weg! Ich will als Erste bei ihm sein.“, rief ein Mädchen mit langen schwarzen Haaren, die leicht an den Spitzen gekräuselt waren. Ich wusste, dass diese Menge mich direkt zu Sasuke führen würde und so war es auch. Sasuke stand am Buddelkasten und versuchte, sich vor den Mädchen zu retten. Wie konnten die das nur wagen?!

„Aus dem Weg! Beste Freundin im Anmarsch. Aus dem Weg!“, mit den Ellenbogen voran ging ich durch die Masse. Öfter wurde ich auch zurück geschubst. Als ich dann endlich durch gekämpft hatte, drehte ich mich um und baute mich auf.

„Ihr nervt tierisch! Also geht!“, meinte ich selbstsicher. Das Mädchen mit den schwarzen langen Haaren von vorhin ging auf mich zu und schubste mich. Ich landete auf meinem Po und hatte Tränen in den Augen, denn das tat ziemlich weh.

„Ah. Sakura ist eine Heulsuse! Sakura ist eine Heulsuse!“, fing sie dann laut an zu rufen. Die anderen Mädchen lachten und riefen mit. Meine Tränen bahnten sich jetzt einen Weg über meine Wangen runter zum Kinn. ‚Bin ich gar nicht.‘ wollte ich sagen doch da stand Sasuke schützend vor mir und schrie das Mädchen an, das mich geschubst hatte. In diesem Moment war Sasuke so etwas wie Supermann. Er hatte sich total mutig vor mich gestellt und mich gerettet. Das Mädchen fing an zu weinen und rannte mit den anderen Mädchen weg.

Sasuke drehte sich zu mir um und grinste mich schief an.

„Alles ok?“, fragte er. Ich wischte mir über die Augen und lächelte ihn an.

„Alles in Ordnung.“

„Ich mag es mehr, wenn du lächelst.“, meinte er und setzte sich neben mich. „Es ist so, als ob hmmm, Weihnachten und Ostern an einem Tag wären!“, er grinste mich an und ich musste gar nicht mehr weinen. Ich lächelte zurück und wir beide strahlten um die Wette.

„Sasuke!“ Sasuke sah jetzt in die Richtung aus der das Rufen kam.

„Sakura! Komm wir wollen Nachhause“, wir standen beide auf und liefen zu unseren Eltern. Wobei wir ein kleines Wettrennen machten, wer als erstes da war.

„Sasuke! Hey du bist zu schnell!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2011-04-28T21:24:18+00:00 28.04.2011 23:24
Schön geschrieben und beschrieben. War sehr angenehm zu lesen.
Ich finde nur, dass Sakura manchmal echt schon ziemlich reif für ihr Alter dachte und die Faszination der Mädchen für Sasuke im Kindergarten eher noch kleiner oder auf einer anderen Basis sein müsste.
Dennoch gab es Situationen, wo du die Verhaltensweisen wunderbar dargestellt hast!

Alles Liebe
GloomyMon
Von:  Achmed
2010-10-04T08:00:28+00:00 04.10.2010 10:00
OMG Q_Q
gib mir mehr D:
ich will weiterlesen q_q

und wieso ist sas so nett ûu
XD
omg MENTI *_*
schreib weiterrr ><
Von:  ashikubi
2010-10-03T19:19:08+00:00 03.10.2010 21:19
Menta !
woow .. schon 4 kommentare >_>
du machst hier doch schleichwerbung xDD
neein .. spaß (:
ich gönns dir echt, und deine ff ist der hammer !
ich liebe sie wirklich total, freu mich schon auf die fortsetzung *-*

Liebe Dich ♥
iseey .
Von:  _Nessie16_
2010-10-03T13:57:30+00:00 03.10.2010 15:57
super prolog
bin schon gespannt wie es weiter geht
bitte schreib schnell weiter

liebe grüße
_Nessie16_ ♥
Von: abgemeldet
2010-10-02T21:52:52+00:00 02.10.2010 23:52
das autoXDDDD

Von:  sama
2010-10-02T21:35:45+00:00 02.10.2010 23:35
aiii.. x3
die vorstellung von lauter mini-naruto-charaktere is einfach zu putzig..

bin ja gespannt, wie das weitergehen wird/soll ^^

x3 sama
Von:  Carameldream
2010-10-02T20:50:12+00:00 02.10.2010 22:50
klingt ziemlich gut :)
Ich finde es richtig süß, wie du alles so dargestellt hast^^


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