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Weil es mein Leben ist

Nach langer Zeit ein Neues ♥
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo auf Nachfrage von der lieben Fliedersommer, habe ich mich heute hingesetzt und ein neues Kapitel geschrieben.
Ih hoffe es besteht noch weiterhin Interesse an dieser FF.
Auf jeden Fall hat es mir sehr viel Spaß gemacht.
Ich wünsche auch euch ebenfalls viel Spaß beim Lesen :) Komplett anzeigen

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Hey da bist du!

Neues :)

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Es klingelte um die hundert Mal beim Uchihaanwesen, bis eine junge Frau schließlich die Tür öffnete.

Lächelnd begrüßte sie einen Jungen mit blonden Haaren und ließ ihn eintreten.

Der Junge grüßte die Mutter seines besten Freundes, machte sich aber dann auch sofort aus dem Staub. Er achtete schon gar nicht mehr auf den langen, dunklen Flur, denn er jedes Mal hinter sich bringen musste, um zum Zimmer seines Freundes zu gelangen.

Das Haus war sehr groß. Um genau zu sein zu groß, für die kleine Familie.

Diese bestand nämlich aus einem Vater, der immer grimmig blickte und das Geld nach Hause brachte, einer Mutter die immer fröhlich schien und sich um den Haushalt kümmerte, einen jungen Mann im Alter von 20, der bereits sein Studium anfing und dem jüngsten Uchiha der gerade mal 16 Jahre jung war und außer skateboarden nichts im Kopf hatte.
 

Und genau zu Diesem wollte der Uzumaki. Ohne zu klopfen betrat Naruto sein zweites Reich, wie er es nannte.

„Hey, Teme alles klar bei dir?“, begrüßte der blonde Chaot seinen Kumpel.

Von ihm kam nur ein „Hn.“ Sehr gesprächig.

„Und gings dir heute Morgen wieder nicht so gut?“, hinterfragte Naruto grinsend.

Der Uchiha wandte sich nun zu seinem Freund und ließ sein Rad vom Skateboard liegen.

„Du weißt doch, dass wir heute Chemie hatten, da gehts mir morgens nie gut!“, grinste nun auch der Schwarzhaarige seinen Freund an.

„Sag mal, aber wenn du immer am Dienstag schwänzt, fällt das langsam auf!“, sorgte sich Naruto und ließ sich auf Sasukes Bett nieder.

„Na und? Was sollen die mir schon machen?“ Schultern zuckend wandte sich der jüngste Uchiha wieder seinem Skateboard zu.
 

Davor saß der Uzumaki auf Sasukes Bett, doch jetzt hat er es sich wirklich bequem gemacht. Er lehnte sich nur mit seinen Ellenbogen an und grinste in die Welt hinein. „Wir haben Hausaufgaben bekommen, interessiert es dich irgendwie?“, suchte der Blonde ein Gespräch mit seinem Freund.

„In welchem Fach?“, hinterfragte Sasuke gelangweilt und schaute nicht einmal hoch zu seinem Freund.

„In Chemie!“, grinste der Uzumaki.

„Dann weißt du doch, dass mich das nicht juckt!“, antwortete der Schwarzhaarige genervt. Er merkt sehr wohl, dass sein Kumpel ihn versuchte zu reizen.

„Gehen wir zur Pipe?“, fragte nun der Uchiha und stand auf. Er schaute zu Naruto, bevor er sich dann sein T-Shirt auszog. „Ich dachte du bist krank?“, provozierte der blonde Chaot bewusst, stand aber selber auf und schaute aus dem Fenster.
 

Die Sonne schien und die Pipe rief geradezu nach ihnen, wie jeden Mittag eigentlich. Man hörte den Uchiha seufzen, bevor er dann antwortete: „Ein Wunder ist geschehen, ich fühle mich hervorragend!“

Dann streifte er sich ein weißes Shirt über, schnappte sich sein Skateboard und verlies mit dem Uzumaki sein Zimmer. Bevor sie aber sein Haus verlassen konnten, kam ihm Mikoto entgegen.

„Sasuke Schatz, wohin wollt ihr denn? Dir geht’s doch nicht so gut“, sorgte sich seine Mutter und fasste ihn sogleich an die Stirn um sein Fieber zu messen. Sasuke schlug seine Mutter ihre Hand leicht ab und erwiderte sogleich: „Mir geht’s gut! Wir kommen spät zurück!“ Dann hob er die Hand und ließ die Tür hinter sich zu fallen.
 

Naruto schnappte sich sogleich sein Skateboard und beide skaten gekonnt die Straße hinunter. Auf dem Weg zur Pipe trafen sie kleine Kinder die sie bewundert ansahen.

„Hallo Sasuke-kun!“, begrüßte ihn, wie jeden Tag, ein kleines Mädchen, das gerade von der Schule kam. Er hob, wie jeden Tag, nur seine Hand und sie lächelte und ging ihren Weg weiter nach Hause.

„Oh Sasuke-kun du Herzensbrecher!“, scherzte der Uzumaki und passte nicht auf die Straße auf. Prompt stürzte er, weil er den Gulli vor ihm nicht gesehen hatte, auf die Fresse. Lachend hielt auch der Uchiha an, machte aber keine Anstalten ihm zu helfen, bis er ein Mädchen entdeckte, die geschockt zu dem Uzumaki rannte und ihm aufhalf.

„Alles okay?“, fragte sie besorgt und hob ihre Tasche auf, die sie fallen gelassen hatte um ihm aufzuhelfen.

Der Blondhaarige hielt sich seinen Kinn und murmelte: „So ein scheiß! Aua. Ja alles klar!“ Um sie zu überzeugen zeigte er ihr noch den Daumen nach oben und versucht zu grinsen.

Sie hob eine Augenbraue und fing sogleich an zu Kichern.

„Okay, pass nächstes Mal auf!“ Dann setzte sie sich in Bewegung, doch der Uzumaki handelt schnell und packte sie am Arm. Fragend schaute sie ihn in seine klaren blauen Augen und verlor sich für paar Sekunden in Diesen.

„Wie heißt du?“, fragte Naruto peinlich berührt und ließ sie los. Sie lächelte leicht, hielt ihm ihre Hand hin und sagt dann: „Ich heiße Sakura. Sakura Haruno.“

Nun schüttelte er ihre Hand und stellte sich selber vor.
 

„Heute noch Naruto?“, erweckte ihn Sasuke aus seiner Starre. „Ähm sofort!“, erwiderte er. „Okay man sieht sich Naruto!“ Damit lächelte sie ihm noch ein letztes Mal zu und verschwand dann um die Ecke. Er schaute ihr noch eine Weile hinterher.

„Hallo Dobe?“ Sasuke war zum Uzumaki getreten und gab ihm einen Hieb auf den Hinterkopf. „Autsch, Teme was soll das?“, fing er sogleich an zu Jammern und hielt sich mit beiden Händen seinen Kopf und zog ein schmollendes Gesicht.

„Ich wollte nur, dass du endlich wieder in unsere Welt kommst. Sag mal was ist denn mit dir los? Bist du zu hart auf die Fresse geflogen, sodass deine letzte Gehirnzelle abgestorben ist?“, redete der Schwarzhaarige zu viel für seinen Geschmack.

„Nein, alles okay, aber dieses Mädchen…“ Er beendete seinen Satz nicht. Hingegen richtete er seinen Blick wieder dorthin wo gerade das Mädchen verschwunden war. Diese grünen Augen, die ihn so besorgt angeschaut hatten. Ihre außergewöhnlichen rosa Haare, die sie zu einem kurzen Zopf gebunden hatte. Sie sah einfach wunderschön aus. „Ja was soll mit ihr sein? Tu nicht so als ob du noch nie ein Mädchen gesehen hättest, okay zwar hatte sie pinke Haare, aber trotzdem!“, sagte Sasuke genervt.

„Ach, halts Maul!“ Der Uzumaki begab sich zu seinem Skateboard, das nach seiner Ladung auf dem harten Asphalt weiter gerollt war. Er stellte sich drauf und wartet nicht auf seinen Freund, der ihm verwirrt nachschaute und fuhr einfach los.
 

*Was ist denn mit dem los?*
 

Schnell holte ihn Sasuke ein und fuhr mit ihm im gleichen Tempo mit.

„Was hast du für ein Problem?“, fragte nun der Uchiha genervt. Er hatte es schon immer gehasst, wenn Naruto plötzlich aus unerfindlichen Gründen sauer auf ihn war.

„Nur weil dir alle Mädels hinterher laufen, heißt das nicht, dass ich jetzt auch so sein muss wie du!“, fuhr in Naruto an.

„Was?“, fragte der Schwarzhaarige entsetzt.

„Du weißt genau was ich meine! Ich muss nicht alle Mädchen ignorieren und so tun als gebe es sie nicht nur weil du keine Interesse an ihnen hast!“, erklärte der blonde Chaot und bog plötzlich in Sasukes Richtung um. Kurz erschrak Sasuke und verlor das Gleichgewicht, bevor er umfallen konnte sprang er vom Board und rannte paar Schritte voraus um sich wieder einzufangen.
 

*Das hat der Mistkerl doch extra gemacht*
 

„Ist doch meine Sache, wenn ich ignoriere und wen nicht! “ Schrie ihm sein Kumpel hinterher.
 

*Dieser Trottel kann mich wirklich zur Weißglut bringen*
 

„Sasuke kommst du?!“, rief der Uzumaki grinsend zurück. Er musste seinem Kumpel nur ein Mal eins auswischen und schon war die Welt für ihn wieder okay. Immerhin hatte er Sasuke so kennen gelernt und er wollte ihn auch nicht ändern. Nur kotzte es ihn an, wenn Sasuke nicht verstand wie man ein Mädchen hinter herschauen konnte oder wenn man in Eins verliebt war.
 

*So ein…*
 

An der Pipe angekommen, begrüßten Beide ihre Freunde, die sich gleich nach der Schule hier hin begeben hatten. Unter ihnen hatten sich auch Mädchen niedergelassen. Verwundert streckte Sasuke seine Hand einem Mädchen mit braunen Haaren hin und diese ergriff sie freundlich und stellte sich dann als Tenten vor. Er murmelte ein „Sasuke“ und machte weiter die Runde.

So eine Blondine mit vier Zöpfen namens Temari. Und schließlich, wie er fand ein Mauerblümchen, mit dem Namen Hinata Hyuuga.

„Bist du Nejis Schwester?“, fragte Sasuke verwundert, als er ihre Hand losließ.

„Nein, ich bin seine Cousine“ Sie lächelte leicht. Sie schien ein ruhiger Mensch zu sein, ganz anders als Neji. Der war zwar ruhig, aber auf eine andere Weise.

„Wie kommt es das wir euch nicht kennen?“, schoss es aus dem Uzumaki, der sich nun auf der Pipe niederließ und erwartend grinste. „Nun ja, wir gehen nicht auf die Konoha High School, wir besuchen eine Mädchenschule hier ganz in der Nähe!“, erklärt Tenten, bevor sie aufstand um zu dem Uchiha rüber zu gehen. Als sie sich vor ihm aufbaute, schaute er von unten hoch und hob dabei eine Augenbraue.

„Kann ich mal dein Skateboard ansehen, das sieht ja wirklich besonders aus!“, fragte die Braunhaarige mit einem zarten Lächeln im Gesicht.
 

Sasuke zuckte nur mit seinen Schultern und kickte sein Board in ihre Richtung. Sie bestaunte es eine Weile bis sie Stimmen von hinten hörten.

„Huhuuu Leute da sind wir!“ Ein winkendes Mädchen mit langen blonden Haaren kam auf die Gruppe zugelaufen, neben ihr lief das Mädchen mit den rosa Haaren.

„Ino, Sakura, na endlich kommt ihr auch einmal!“, rief Temari heraus und stand auf um ihnen entgegen zukommen.

„Wir haben uns nur kurz umgezogen, in der Schuluniform hält man es doch nicht aus!“, jammerte die Yamanaka drauflos. Ino hatte sich einen kurzen Rock angezogen und ein längeres Top dazu. Sie trug Ballerinas und hatte Unmengen an Accessoires. Sakura hingegen hatte sich eine kurze Hotpants angezogen und dazu ein ganz normales T-Shirt, dazu trug sie schon abgenutzte Chucks.

„Aber natürlich Inolein, die Schuluniform ist ja so schrecklich, der Rock ist viel zu lang und der Ausschnitt der ist ja so was von nicht tief, wie können sie nur von uns verlangen so was anzuziehen?“, machte sich die Ama über ihre blonde Freundin lustig.
 

Von der Blondine konnte man ein Seufzten hören, dann richtete sie den Blick zu ihrer rosahaarigen Freundin.

„Sag doch auch mal etwas!“, forderte Ino beleidigt und verschränkte somit ihre Arme vor der Brust.

„Hört auf meine Ino zu mobben! Reicht das?“ Lachend richtete sie ihren Blick zu der Yamanaka, diese schlug die junge Haruno nur auf die Schulter und sagte schmollend: „Was bist du den für eine beste Freundin?“ Sakura hörte auf zu lachen und sprang Ino regelrecht an.

„Ich hab dich lieb mein Schatz!“ Damit gab sie ihr noch einen Kuss auf die Wange.

„Ahh Sakura, verdammt du bist schwer, ich flieg gleich um!“ Und schon wurde Gesagtes umgesetzt. Die beiden fielen auf den Boden. Die Hyuuga, die sich wie die anderen auf die Pipe gesetzt hatte, stand plötzlich auf und fragte besorgt: „Habt ihr euch wehgetan?“ Naruto skatete prompt die Pipe runter. Lachend winkte Sakura ab.

„Keine Sorge Hinata, das passiert uns doch ständig. “ Auf einmal merkte die Rosahaarige, dass ihr eine Hand gereicht wurde. Sie schaute nach oben und wieder einmal in die unendlich blauen Augen des Uzumakis.

Er setzte ein Grinsen auf und sagte: „Revange!“ Lächelnd nahm sie seine Hand an.

„So schnell sieht man sich wieder, Naruto…richtig?“ Wieder grinste der Uzumaki und antwortete dann: „Genau Sakura-chan!“

„Hallo, hier liegt noch jemand am Boden, wenn Sie so nett wären!“, scherzte Ino gespielt zickig.

„Oh tut mir Leid, wie könnte ich Madam nur vergessen?“ Sakura reichte ihre Freundin ihre Hand, aber nicht ohne sie einmal Ladylike zu schwingen. Als sie wieder den Boden unter ihren Füßen spüren konnte, machten sich die drei nun wieder auf den Weg zu ihren Freunden.
 

Kurz reichten sie sich die Hände und stellten sich vor. „Hallo. Sakura!“, beendete sie nun ihre runde. „Sasuke“, kam gelangweilt von ihm.

„Darf ich mich mit auf dein Skateboard setzten? Der Boden ist hier immer so schmutzig und meine Hose ist neu!“, plapperte sie schon wie Ino. Er hob eine Augenbraue und fragte grinsend: „Zickig?“

„Darf ich oder darf ich nicht?“, ignorierte sie ihn. Weiterhin grinsend antwortete er: „Nein!“ Sie seufzte und murmelte: „Sehr nett, dann eben so!“ Schnell packte sie seine Hand schob sie zur Seite, setzte sich auf ihn und legte seinen Arm wieder um sich. Der Uchiha der völlig überfordert mit ihrer Reaktion war, ließ sie einfach machen und wehrte sich nicht weiter.
 

Dann fing auch sofort das Gespräch an.

„Wo warst du denn heute wieder Uchiha, Orochimaru hat dich vermisst!“, lachte Neji. Sasuke stöhnte und darauf drehte sich die Rosahaarige zu ihm.

„Glotzt nicht so!“, fuhr er sie an.

„Herr Mister Obercool, krieg dich wieder ein, okay! Ich darf hinschauen wohin ich will!“ Und somit schaute sie ihn starr in seine schwarzen Augen.

„Du hast komische schwarze Augen!“, sagte sie schmunzelnd nach einer Weile des Schweigens. Er hob eine Augenbraue.

„Sei du lieber still, du hast pinke Haare, dazu grüne Augen und eine breite Stirn!“, konterte er, weil er sich angegriffen fühlte. Sakura schaute ihn wütend an.

„Na und ist doch nicht dein Problem! Und ich habe das nicht böse gemeint! Ich finde das nur komisch, weil ich noch nie jemanden mit so dunklen Augen gesehen habe!“, verteidigte sich das Mädchen.

„Okay Leute, jetzt habt euch wieder lieb!“, lachte die Braunhaarige und stand auf. Sie lief wieder zum Uchiha und deutete auf sein Skateboard, dann lächelte sie und er verstand.
 

„Steh auf Prinzessin!“, forderte der Schwarzhaarige die Haruno auf und drückte sie leicht von ihm. Verwirrt stand sie auf und sogleich kickte er wieder sein Board zu Tenten. Bevor sie es an sich nahm sagte er bestimmend: „Mach es nicht kaputt!“ Die Ama stöhnte und erklärte dann grinsend: „Keine sorge Sasuke, ich werde darauf aufpassen, als wenn es mein eignes Kind wäre!“ Er grinste bevor er meinte: „Gut so!“
 

Das braunhaarige Mädchen fuhr mit Leichtigkeit die Pipe runter und hörte so schnell nicht mehr auf.

„Wow Teme, die ist sogar besser als du!“, lachte der Uzumaki und stand auf um auch runter zu fahren.

„Von was träumst du nachts Dobe?“, erklang eine genervte Stimme. Die Haruno stand nun verplant herum und schaute Tenten bewundert nach.

„Ach bei Tenten ist das nichts Neues! Sie ist eine Sportkanone und unschlagbar!“, winkte die Blondine ab und schaute sich sogleich ihre Fingernägel an.

„Tussi!“, flüstere der Uchiha mit einem grinsen im Gesicht. Shikamaru und Neji stimmten nur mit einen Nicken zu.
 

Auf der anderen Seite stand der Uzumaki und winkte wie verrückt, dann schrie er: „Sakura-chan komm rüber und fahr mit mir!“ Hysterisch schüttelte Sakura denn Kopf und lachte.

„Ich kann nicht mal auf einen Skateboard stehen!“, verriet sie.

„Das lernt man schnell!“, erklärte Shikamaru.

„Sie nicht“, neckte der Uchiha das Mädchen.
 

Beleidigt schaute sie zu ihm rüber.

„Ach ja Mr. Obercool, dann zeig doch mal wie gut du bist!“ Er grinste.

„Mein Skateboard hat gerade Tenten!“, winkt er ab. „Dann hol es dir doch wieder!“, entgegnete die Yamanaka grinsend. Sie stand auf und fragte dann in die Runde.

„Ich wills lernen! Wer will mirs beibringen?“ Sie sagte es so, als wäre es eine Ehre. Sakura schüttelte lächelnd den Kopf. So kannte sie Ino. Sie war selbstüberzeugt und zickig! Als sich niemand meldete hob sie eine Augenbraue und lachte dann: „Nicht so schüchtern Jungs!“ Grinsend schauten sich die Jungs an. So was waren sie wirklich nicht gewöhnt.

„20 Euro die Stunde!“, erklang schließlich die Stimme von Sasuke. Sakuras und Inos Mund klappte auf.

„Spinnst du! Dafür könnte ich mir ein Top kaufen! Zwar nicht so ein Tolles und ohne besondere Marke, aber immerhin!“, laberte die Blondine drauflos.

Sakura ging in die Knie und schaute weiter zu Tenten. Das Lachen von den Jungs erklang, als Naruto hinflog.

Sakura kniff darauf ihre Augen zu und von Ino kam ein “ Autsch!“ 7
 

Die Hyuuga hielt sich ihre Hand an den Mund und bereitete sich Sorgen. Der Chaot erhob sich und rief: „Nichts passiert!“

Die Jungs hörten nicht auf zu lachen und kugelten sich schon. Das Mädchen mit den rosa Haaren packte die Wut und sie schrie: „Das ist nicht lustig!“ Hinata nickte wieder und starrte nun auch böse.

„Doch ist es!“, widersprach Neji weiter lachend. Die Dunkelblauhaarige schlug ihren Cousin auf die Schulter und forderte ihn auf, mit dem Lachen aufzuhören.

Sakura warf ihm einen bösen Blick zu und rannte dann die Pipe runter zu dem Uzumaki, der sich immer noch sein Knie hielt.

„Alles okay?“, fragte sie besorgt und legte ihre Hand auf seine Schulter. Er grinste und nickte.

„Das ist wirklich nicht so schlimm! Passiert mir jeden Tag, aber so ist es nun mal beim Skateboarden! Sogar Teme fliegt hin und wieder hin!“ Er rieb sich den Hinterkopf, stand dann aber auf und rief: „No risk no Fun!“

Kurz darauf hörten sie von dem Uchiha: „Dobe, du bist diese Kinderscheiße runter gefallen! Das war kein Risiko das war einfach Dummheit!“ Er lief gerade auf sie zu und Tenten hielt nun neben den Dreien.

„Hört, hört! Bist du also so gut, dass dir nie ein Fehler widerfährt?“, spottete die Ama grinsend.

„Kann man so sagen!“, gab er an und steckte sich seine Hände in die Hosentasche.

„Dann will ein Duell mit dir!“, schoss es aus der Braunhaarigen.

„Scharf drauf zu verlieren?“, fragte er gleichgültig, warf dann ein Blick auf die Rosahaarige, die Beide verstörend anschaute. Die Braunhaarige lächelte: „Wir werden sehen, wer verliert!“

„Okay! drei Basics, egal ob Ollie, Frontside und Weitres, dann ein Grinds und zum Schluss ein Fakie kick flip“, stellte Sasuke die Regeln auf.
 

Stürmisch schüttelte Tenten den Kopf.

„Ich kann kein Fakie Kick Flip!“, erklärte sie ihm eingeschüchtert.

Er schüttelte grinsend den Kopf.

„Okay, schau das ist ganz leicht“.
 

Er stellte sich auf seinen Skateboard. Ein Fuß setzte er an das Ende des Skateboards, den anderen setzte er weiter nach hinten. Er bückte sich leicht, bevor er dann sprang. Sofort drehte sich sein Board mit ihm in der Luft und schließlich landete er wieder auf Diesem. Begeistert schaute Sakura ihn an. Neben ihr grinst der Uzumaki.

„Ich kann das auch! Na ja… Ich falle zum Schluss immer runter, aber trotzdem kann ichs.“ Sakura kicherte.

„Jetzt seid mal leise ich muss mich konzentrieren!“, keifte die Braunhaarige die Beiden an und stellte sich auf das Brett.

Gerade wollte sie sich runter beugen, da unterbrach Sasuke sie: „Halt!“

Verwirrt schaute sie ihn an.

„Dein Fuß muss weiter vor sonst schaffst du den Sprung nicht.“ Erklärte er ruhig.
 

Sie schob ihren Fuß weiter bis er Stopp sagte. Wackelig stand die Ama nun auf dem Board und traute sich nicht weiter. Das bemerkte der Uchiha und er stellte sich hinter sie. Er erfasste ihre Taille und drehte ihren Körper so, dass sie gerade auf dem Bord stand. Ihren Fuß stieß er leicht nach rechts und sprach dann schließlich: „Probieres jetzt!“ Tenten schluckte einmal, wagte aber dann den Sprung und schaffte es tatsächlich.

Jubelnd fiel sie dem Schwarzhaarigen in die Arme.

„Okay, ist schon gut! Beruhig dich!“ Damit schob er Tenten von sich. Voller Elan versuchte sie den Fakie Kick Flip immer und immer wieder.

„Ich will das auch können!“, schmollte Sakura.

Der Schwarzhaarige schaut zu ihr und sagte dann: „Lern erst mal auf einem Board zu stehen.“

Sakura entwich ein „Oh“
 

„Komm Sakura-chan ich brings dir bei!“, mischte Naruto mit und lächelte sie freundlich an, dann wandte er sich an seinen Kumpel und fragte.

„Hey Teme, auf deinem Board lernt man besser!“ Sasuke schaute den Uzumaki gleichgültig an. „Mein Board war auch teurer. Ich geb keine Amateuren mein Brett!“ Er ging wieder zurück zu den anderen.

„Also Sakura-chan, stell dich einfach mal aufs Brett!“ Die Beiden waren ein Stück weg gegangen, damit sie ihre Ruhe von den anderen haben konnten.

„Okay!“, sagte sie während sie sich mit geschlossenen Beinen aufs Board stellte. „Ähm Sakura-chan… du musst dich Breitbeinig auf das Bord stellen!“, erklärte er und kassierte eine leichten Hieb.

„Rede nicht so Zweideutig! Perversling!“ Nun fing sie aber an zu Lachen und hörte so schnell nicht mehr auf.
 

„Ihr seid gemein! Wieso wollt ihr mir das nicht beibringen?“, schmollte die Yamanaka und schaute die Jungs fragend an.

„Zu anstrengend!“, schoss es aus Shikamaru, der sofort die Augen schloss und döste.

„Ich hab keine Geduld!“, erklärte Neji grinsen

„Aber wenns dir nichts ausmacht!“ Zum Schluss zuckte er mit den Schultern.

Sie wendete ihren Kopf nun zu Sasuke und sah ihn bettelnd an.

„Wie gesagt 20 Euro pro Stunde!“, sagte er nur gleichgültig uns sah zu Sakura und Naruto. Das Mädchen lag auf dem Boden und rieb sich ihren Hinter, Naruto faltete die Hände und verbeugte sich immer wieder. Wahrscheinlich entschuldigte er sich, da er sie fallen gelassen hat.

„Sasuke-kun, komm schon nur Hauptwissen!“, bettelte Ino weiter.

„Warum willst du es auf einmal können?“, fragte er genervt und stand auf.

„Weiß nicht, finde es interessant und das ist ein Vorwand um Jungs anzumachen!“, gestand sie kichernd. Der Schwarzhaarige verdrehte seine Augen.

„Weiber“, murmelte er und skatete runter.

„Heißt das ja?“, nervte sie ihn bewusst.

„Ja, mein Gott was für Probleme!“ Eine fröhliche Blondine sprang geradezu in Richtung Lehrling und Trainer und neben ihr skatete ein genervter schwarzhaariger Junge.
 

Sakura bemerkt die beiden auf sich zukommen und fragt Ino verwirrt: „Du bezahlst ihm das Geld?“ Ino schüttelte hastig den Kopf und wandte sich an Sasuke: „Ich bezahle nichts!“ Von ihm kam nur ein „Ja ja.“

Genervt kickt der Schwarzhaarige sein Board zu der Blondine und setzt sich dann auf den Boden.

„Was wird das?“, fragte sie. Sasuke seufzte und sagte: „Steig auf.“ Die junge Yamanaka machet es wie Sakura davor und wartete ab.

„Wie willst du so fahren? Stell dich richtig hin!“ Die Blondine schaut zu Sakura.

Sakura stand fest auf dem Board und hielt sich mit beiden Händen an Naruto fest, während sie sich mit einem Bein anschob.

„Schau dir nichts ab, so wie dies machen wirds nie was!“, erklärt Sasuke und grinst Naruto fies an.

„Kümmer dich um deinen Kram!“, entgegnet Sakura genervt. Nach einer Weile schaffte es Ino sich richtig hinzustellen und probierte nun ihr Gleichgewicht beim Fahren zu kontrollieren und möglichst geradeaus zu fahren.

„Warte!“, erhob Sasuke nach zehn Minuten sein Stimme.
 

Er stellt sich wie davor bei der Ama hinter Ino und richtet sie mit dem Körper gerade aus.

„Erstens: du musst gerade stehen, sonst verlierst du das Gleichgewicht! Zweitens: deine Füße müssen fest auf einen Platz stehen! Also nicht hin und her wippen, so wie du das gerne machst! Drittens: hör auf so schwul mit deinen Armen hin und her zu fuchteln, das bringt dir dein Gleichgewicht auch nicht zurück. Lass sie einfach still unten!“, zählt der Uchiha auf.

„Wann darf ich endlich eine Piste runterfahren?“, fragte Ino.

„Wenn du auf die Fresse fliegen willst, kannst du ruhig jetzt schon fahren!“ Die Yamanaka stöhnte während Sasuke grinste.

„Das ist aber, viel zu langweilig!“, entgegnet die Blondine.
 

„AAAH Naruto du Arsch!“ Sofort starren alle auf die Rosahaarige, die sich gerade bemüht aus dem Gebüsch zu kriechen. Ino unterdrückt ein Lachen, doch der Uchiha machte sich nicht einmal die Mühe sein Lachen zu unterdrücken.

„Tut mir Leid Sakura-chan, aber ich dachte du schaffst das jetzt alleine!“, erklärte er, während er ihr half und entschuldigend lächelt.

„Da hast du aber falsch gedacht! Aua mein Arm“ Das rosahaarige Mädchen strich sich den Staub aus den Klamotten und flucht leise vor sich hin.

„Ich hab euch doch gesagt so wird das nichts!“, erwidert Sasuke und ging auf die beiden zu.

„Du kannst dich nicht an ihn festhalten, du bist dann gebückt und dein Gleichgewicht ist nicht konstant. Kein Wunder, dass du hinfällst und wie ich gerade Ino sagte musst du gerade stehen!“, erklärte er noch mal und zwar ruhig.

„Schau mal Sasuke ich kanns jetzt! Sasuke schau mal!“, schrie die Blondine wie ein kleines Kind, das gelernt hat Schuhe zu binden.

„Das hat aber lange gedauert!“, erwidert er nur.

„Steh ich jetzt gerade?“, fragt die Rosahaarige verwundert.

„Nein, Beine auseinander und Schultern zurück“ Sie folgte seinen Anweisungen.

„Ja und jetzt fang an!“ Das Mädchen stellte sich noch ungeschickte an als Ino.

„Wie wärs wenn du dich mit dem anderen Bein anschubst?“, hinterfragte er genervt.
 

*Wie kann man nur so blöd sein?*
 

„Oh wow, das geht ja jetzt viel besser!“ Er klatscht sich eine Hand gegen die Stirn. Genervt fuhr sie in seine Richtung.

„Sag mal wie bremst man?“, fragte sie fast schreiend. Zu spät. Bevor sie ihn aber anfahren konnte packte er sie am Arm und zog sie zu sich. Das Skateboard rollte weiter seinen Weg.

„Puh das war knapp!“, seufzt sie erleichtert, da ihr nichts passiert war.

„Das war nicht knapp, knapp wäre es, wenn du gebremst hättest und vor mir gehalten hättest!“, entgegnete er total genervt.

„Dann sag mir doch wie man bremst!“, fuhr sie ihn an.

„Das solltest du fragen, bevor du mit so einer Geschwindigkeit fährst, du steigst doch auch nicht auf ein Fahrrad und weißt nicht wie man bremst!“, neckt er sie mit einen Grinsen im Gesicht.

„Also wie bremst man Mr. Ich-kann-alles-besser?“ Er fing an zu lachen.

„Wir kennen uns nicht mal wirklich und hast schon einen weitere Namen für mich!“, sagt er grinsend.

„Du bekommst noch mehr warte ab!“ Auch sie grinste.
 

Wenn das mal nicht der Beginn einer wahren Freundschaft war.

Jaaaha Dad

_Ich bin so lalalalalangsam xDD sry ._.

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Es wurde spät und Sakura, Sasuke und der Rest, waren immer noch an der Pipe.

Aber nach einer Stunde hatten die Schüler aufgehört zu trainieren. Nun saßen alle versammelt auf der Pipe und sprachen, nur Tenten wurde es nie langweilig, die Pisten hinunterzufahren und immer wieder den neu gelernten Move zu üben.

„Sagt mal wie spät ist es?“, fragt die junge Hyuuga.

„Viertel nach zehn!“, antwortete Naruto durch einen Blick auf die Uhr.

„Oh, ich muss unbedingt anrufen, sonst machen sich meine Eltern sorgen!“ Schon rannte sie die Pipe hinunter und hielt ihr Handy ans Ohr. Sie entfernte sich ein Stück von den anderen, um in Ruhe zu telefonieren.
 

„Sag mal wie lange fahrt ihr schon Skateboard?“, hinterfragte Tenten, die sich mal eine Pause gönnte.

Naruto antwortete sofort: „Vier Jahre!“

Von Neji kam: „Zwei.“

Von dem Uchiha kam ein: „Sechs.“

Und von Shikamaru ein: „Nie richtig!“
 

„Wie nie richtig?“, fragte nun Sakura überrascht. Sie umarmte ihre Knie und schaute ihn mit großen Augen interessiert an.

„Na ja zu faul, richtig zu fahren!“, sprach er in unvollständigen Sätzen.

„Ein Wunder, dass du nicht zu faul bist zu atmen“, sprach Sakura spöttisch.

„Hey unterschätz Shikamaru nicht, er ist wahrscheinlich noch besser als Teme auf dem Board!“, erklärte Naruto.

„Ja klar!“, kam es genervt von Sasuke.

Darauf streichelte Sakura Sasukes Wange: „Naruto meinte es nicht so! Niemand ist besser als du. Das weiß doch jeder!“ Machte sie sich über ihn lustig.

Er schlug nur wütend ihre Hand weg.
 

„Au, das konntest du doch auch zärtlicher machen!“, jammerte die Rosahaarige und schaute auf ihre Hand.

„Du bist wirklich nervig“, sagte Sasuke ihr kalt ins Gesicht. Sie grinste nur über beide Ohren und sagte: „Ja ich weiß!“ Ino seufzte.

„Es wird langsam kalt, will hier denn keiner einen kleinen Striptease machen und mir seinen Pullover geben?“ Sakura fing an zu lachen und Naruto stimmte ein. Der Rest grinste nur.

Nach einer Weile hielt sich Naruto sein Kinn. Es tat weh, wenn er lachte. Der Sturz heute Nachmittag war wohl schlimmer als er dachte. Sakura schlug seine Finger jedoch weg: „Fass da nicht hin! Wenn da Dreck reinkommt, entzündet sich das!“

„Aber es tut nun mal weh!“, heulte Naruto.

„Morgen nehme ich wohl besser ein Erste-Hilfe-Koffer mit!“, lacht die Rosahaarige.

„Oh nein, kommst du morgen etwa auch?“, fragte Sasuke leidend.

„Nein Liebling, wenn du mir sagst ich soll nicht kommen, komme ich natürlich nicht!“ Damit klimpert Sakura gespielt mit ihren Wimpern.

„Komm nicht!“, sagte er nur knapp.

„Ist der immer so unhöflich?“, fragte Ino und deutet auf Sasuke.

„Nee das war noch relativ nett!“, antwortete Neji grinsend.

...
 

„Mir ist kalt!“, murmelte Sakura nach einer Weile.

„Willst du meine Jacke?“, schlug Naruto ihr sofort vor.

„Ja, krieg ich dazu auch noch deine Jeans?“ Darauf musste Naruto nur lachen, schüttelte dabei jedoch seinen Kopf.

„Nein, die brauch ich selber!“

„Schade!“
 

Hinata kam wieder vom Gespräch zurück und schien nicht besonders glücklich.

„Und was sagen sie?“, hinterfragte Tenten sofort. Aus ihrem Blick konnte man Besorgnis raus lesen.

„Das übliche“, seufzte Hinata und gesellte sich dazu. Der Blonde hatte zurzeit seinen Pulli ausgezogen und legt ihn der Rosahaarigen um.

„Sag mal wie schaffst du das immer?“, fragt die Blondine ihre rosahaarige Freundin.

„Das ist einfach Sympathie!“, erklärte Sakura grinsend.

„Stimmt du ziehst Idioten ja magisch an, so wie der eine Junge mit der Brille und den Strubbelhaaren!“, lachte nun die Yamanaka und Tenten stimmte ein.

Sakura hob beide Augenbrauen: „Was? Welcher?“

„Der eine Spargeldünne und mit dem Hemd in der Hose, die zu weit oben saß!“, beschrieb Tenten perfekt.

„Ach so, der war doch total süß!“, sagte Sakura ernst.

Alle Jungs hoben ihre Augenbrauen und schauten sie verwundert an.
 

„Ja der hat mich voll süß gefragt, ob ich mit ihm ein Kaffee trinken gehen will! Hat noch so gestottert und wurde rot!“, erzählte die Rosahaarige.

„Sakura du bist in deinem Leben zu oft auf dem Kopf gefallen!“, bemerkte Ino angewidert. „Immerhin besser als so ein Obercooler der sagt: „Hey Babe heute ist dein Glückstag, ich habe vor mit dir den Tag zu verbringen!“, zitierte sie jemanden.

„Ach ja und wieso hast du ihn dann abserviert?“, wollte die Yamanaka wissen.

„Hallo Ino!“ Weiter sprach sie aber nicht.

„Also Jungs wir können beruhigt sein, Sakura steht auf Versager!“, lachte Neji und Sasuke stimmte ein.

„Und ihr steht auf Schlampen mit so viel Silikon in den Titten!“ Damit breitete sie ihre Finger soweit es eben ging aus.
 

Die Mädels fingen an zu lachen und auch Naruto stimmte ein.

„Hey Sakura, Karin würde ihnen dann bestimmt gefallen!“, schlug Tenten vor. Nun lachten sie noch lauter.

„Welche Karin denn?“, entgegnete Neji.

„Rote Haare, Titten bis zum Himmel und eine Menge Make up auf ihrem hässlichen Gesicht!“, beschreibt nun Ino ihre Feindin.

„Eine Klassenkameradin!“, mischte nun Hinata mit.

„Und wie ist sie so?“, fragte nun Sasuke grinsend.

„Sie ist meine beste Freundin, wenn du willst bringe ich sie gerne morgen mit!“, meinte Sakura plötzlich ernst. Ino unterdrückte es laut loszulachen. Hinata lachte nur leise auf und Tenten kugelte sich lautlos auf dem Boden.

„Ne ernsthaft wie ist die so?“, fragte Neji und wandte sich an Hinata.

„Sie ist total klasse, wunderschön und Ino wieso nennst du sie immer hässlich? Ich finde sie total schön. Du weißt doch, ich bin doch immer so eifersüchtig auf sie.“ Fuhr Sakura gespielt ihre beste Freundin an.

„Du Sakura tut mir leid, aber als ich sie und Kiba nun mal im Bett erwischt habe, konnte ich nicht anders als sie zu hassen!“, spielte Ino nun mit. Hinata lachte nun lauthals und Tenten auch. Die Jungs verstanden nun gar nichts mehr.

„Ja aber Karin ist schon eine geile Sau, also wär ich ein Mann, sie wär die Erste, die ich nehmen würde!“, lachte nun Sakura, denn sie konnte sich vor so viel Ironie einfach nicht mehr halten.

„Pff...“ Auch Ino brach in Gelächter aus. Das war zu viel für sie.
 

„Ich glaube ihr habt noch nie so viel Gutes über dieses Weib gesagt!“, brach Tenten unter lachen heraus.

„Also sie ist nicht so der Hammer!“, schloss Sasuke draus.

Die Mädels beruhigten sich und Sakura fing langsam an: „Also ich denke sie wäre für dich Ideal! Sie ist genauso selbstverliebt wie du und auch immer die beste in alles und natürlich die schönste auf unserer Schule!“

Bevor er aber was entgegnen konnte…

„Nein Sasuke ist ein Tick zu nett für sie!“, widersprach Hinata.

„Wo ist denn dieser Junge nett?“, fragte Sakura verwundert.

„Zu nervigen Menschen, kann man nicht nett sein!“, erklärte Sasuke ein wenig gereizt. „Okay ich nerve dich nicht und du bist nett zu mir!“, schlug Sakura vor. Er grinste nur. „Darf ich mich auf deinen Schoß setzten Sasuke-kun!“, fragte Sakura niedlich.

„Ungern!“, meinte er.

„Das soll nett sein?“, fragte die Yamanaka Stirn runzelnd.

„Was soll ich denn machen, wenn ich nicht will?“, fragte er und zuckte einmal mit den Schultern.

„So Schatz, noch ein Versuch!“, sagte Sakura lächelnd. Er stöhnte genervt und zog sie an der Taille runter zu sich. Er legte beide Arme um sie und sie lehnte sich sofort an ihn. Ino hatte sich ohne Vorwarnung auf Shikamaru niedergelassen und zog ihn sein Pulli aus. Er stöhnte nur immer, ließ es aber über sich ergehen.

Nerviger fand er dann, als sie anfing zu meckern. Also besser das über sich ergehen lassen, als ihr gezicke mit anzuhören.

Tenten saß neben Neji auf seinen Board. Nur Hinata stand am Gitter und verschränkte ihre Arme um die Brust.

„Setzt dich doch zu Naruto!“, erklang die Stimme der Yamanaka. Die Hyuuga schüttelte nur den Kopf.

„Naruto beißt nicht! Ich weiß es!“, grinste nun Sakura. Trotzdessen schüttelte die Blauhaarigen ihren Kopf. Schüchternheit.

„Willst du vielleicht lieber auf Sasuke?“, fragte die Haruno nun grinsend.

„Ich will auf niemanden!“, antwortete die Hyuuga stur und errötete dabei.

„Ich bin beleidigt, wenn du nicht kommst!“, schmollt nun der Uzumaki. Er dachte nämlich es lag an ihm. Ergeben seufzte das Mädchen und schlenderte zu dem Uzumaki, der sie in den Arm nahm.
 

Dann fing wieder das Gespräch, diesmal in Grüppchen an. Das rosahaarige Mädchen versteckte ihre Hände in dem Pulli des Uzumaki und redete gleichzeitig mit dem Uchiha über Belangloses.

„Was machst du da?“, fragte er plötzlich und deutete auf ihre Hände.

„Meine Hände sind furchtbar kalt.“ Damit legte sie eine Hand auf seine Wange. „Warum?“, fragte er verwundert und nahm diese von seiner Wange. Sie zuckte nur mit den Schultern: „Ich weiß nicht, sie sind immer kalt!“, erklärte sie ihm.

„So ein Schwachsinn!“, entgegnete er darauf und verschloss sie mit seinen, um sie zu wärmen.

„Doch! Frauen frieren nun mal leichter!“, sagte sie beleidigt.

„Kein Wunder, wie ihr euch am Anfang des Herbstes anzieht“, kam es von dem Schwarzhaarigen.

„Das hat damit wenig zu tun! Eher dass wir Frauen einen niedrigeren Blutdruck haben“, meinte die Rosahaarige. Darauf sagte er einfach nichts.

„Hast du eine Freundin?“, fragte die Haruno nun aus heiterem Himmel. Er schaut sie erst verwundert an sagt dann: „Nein, will auch keine!“ Sie nickte nur.

„Bist du Schwul?“
 

Bei dieser Frage hob er eine Augenbraue. Was dachte dieses Mädchen eigentlich von ihm? „Nein bin ich nicht! Bist du etwa lesbisch?“, fragte er entnervt.

„Nein, ich steh auf Männer, will aber zurzeit auch kein Freund!“

Nun war alles geklärt.
 

„Wie bist du eigentlich auf Skateboarden gekommen?“, fragte Neji die Ama.

„Ich interessiere mich sehr für Action und vor allem für Sport! Und da Inliner fahren nicht so meins wäre, entschied ich mich für Skateboarden“, erklärte sie ihm.
 

Die Jugendlichen redeten noch länger über ihre Interessen und weiteres bis sie beschlossen zu gehen.

Neji und Hinata gingen zusammen nach Hause. Ino schnappte sich Naruto und den Nara und redete die ganze Strecke über den Winter und über die blöde Kleidung.

Gelangweilt hörten sie sich das an bis sie an ihr Haus kamen.
 

Tenten wollte keinen Aufpasser und ging ihr Stück alleine nach Hause.
 

Die junge Haruno zwang den Uchiha sie zu begleiten. Vor ihrem Haus redeten sie noch über Skateboarden, da es das einzige Thema war, bei dem der Schwarzhaarige einigermaßen viel redete.

„Okay ich geh dann mal!“, verabschiedete sich die Rosahaarige.

„Erwarte jetzt keinen Abschiedskuss!“, scherzte der Uchiha. Prompt schlang das Mädchen die Arme um den Schwarzhaarigen.

„Wieso denn nicht?“, fragte sie beleidigt. Er lachte kurz auf. Dann nahm er ihre Arme von seinem Nacken.

„Bis morgen!“, entgegnete er nur und verschwand.

Also auf Scherze eingehen konnte er wirklich nicht.
 

Müde wachte die Rosahaarige auf. Der Wecker weckte sie mit diesem nervigen Piepen. Sie drückte nur auf die Erinnerungstaste und schlief weiter. Nach zehn Minuten erklang wieder dieser nervige Ton.

„Wieso nervst du mich jeden Morgen?!“, schrie das Mädchen und schlug ihre Decke über den Kopf. Sie krallte sich in die Bettdecke, doch das alles brachte nichts, das nervende Piepen würde nicht aufhören, bis sie es endgültig ausschaltete. Wütend schmiss sie die Decke aus dem Bett und schaltete den Wecker aus. Dann ging sie ins Bad und machte sich zurecht. Duschen wollte sie heute nicht, doch ihre Haare sahen furchtbar aus, also begab sie sich zur Dusche. Sie entledigte ihres Schlafanzugs und stieg in die Duschkabine. Dort schaltete sie sofort warmes Wasser ein. Zu ihrem Bedauern lief ihr nur kaltes Wasser auf ihren Rücken hinab.

„AAAAAH!“, schrie sie. Immerhin war sie jetzt hellwach.

Irgendwann musste sie doch einsehen, dass die Leitung zum heißen Wasser auf der anderen Seite war. Sie duschte sich schnell und sprang dann in ihren Bademantel. Der beschlagene Spiegel machte es ihr nicht leicht, sich zu föhnen und zu schminken. Sogleich klopfte es an der Tür.

„Onee-san, ich muss auch ins Bad!“, schrie ihre jüngere Schwester.

„Pech!“, schrie Sakura zurück. Sie war eindeutig ein Morgenmuffel. Der arme Mann, der mit ihr in einen Haus wohnen würde.
 

Nach einer halben Stunde verließ sie das Bad.

„Na endlich“, kam es von ihrer kleinen Schwester. Ohne Kommentar steuerte sie wieder in ihr Zimmer. Erst jetzt öffnete sie leicht die Rollladen und kippte das Fenster.

Dann begab sie sich zu ihrem Kleiderschrank. Ein Blick nach draußen verriet ihr, dass es ein kühler Morgen war. Also zog sie ihre Schulkleidung an. Drunter zog sie sich einfach eine Leggings an und über den Matrosen T-Shirt eine dünne Strickjacke.

Tsunade hatte sie wohl nicht alle. Sogar im Winter mussten sie einen Rock tragen.

Zu Sakuras Leid hatte sie den knielangen Rock noch gekürzt. Zusammen mit Ino natürlich. Das hatte natürlich Ärger gegeben. Jedoch ließ es sich nicht ändern.
 

„Schatz, es ist schon 7:35 Uhr. Ich will nicht wieder einen Brief von der Schulleitung bekommen, weil du zu spät kommst!“, sagte die Mutter des Mädchens, die das Zimmer betrat. „Ich hab Hunger!“, sagte Sakura nur und lief ins Wohnzimmer. Dort erwartete sie ihr Vater, der in Ruhe die Zeitung las.

„Hallo Prinzesschen!“, begrüßte er seine Tochter.

„Hallo Vater! Sie auch mal zu Hause?“, sagte Sakura nur genervt. Sie hatte ihren Vater schon drei Tage nicht mehr gesehen.

„Ich verbiete mir den Ton Sakura!“, sprach der Vater weiterhin ruhig.

„Hn“, machte das Mädchen nur und griff nach einem Apfel.

„Können Sie mich nicht zur Schule fahren?“, fragte Sakura niedlich.

„Wenn du endlich aufhörst deinen Vater zu siezen!“, entgegnete dieser grinsend.

„Sie lehrten mich doch erwachsene Leute, die ich nicht kenne und selten seh zu siezen!“, erlaubte sich Sakura einen Spaß.

„Das gilt aber nicht für deinen Vater! Und jetzt ab. Die Uhr flüsterte mir, dass Madam mal wieder zu spät kommt!“, lachte ihr Vater. Auch Sakura musste grinsen.
 

Im Auto erwähnte de Rosahaarige mal wieder ein für den Vater unbeliebtes Thema.

„Dad, wenn ich ein Roller hätte, müsstest du mich nicht immer fahren!“ Der Vater seufzte. „Sakura willst du das alles nochmal durchkauen?“

„Dann muss ich mir wohl einen Freund mit Roller zulegen!“, wurde Sakura nun fies.

Denn was ihr Vater noch mehr hasste, als Sakura auf ein Roller zu setzten war ein Freund, der seine kleine Prinzessin anfasste. Nur der Gedanke ließ ihn erschauern.

Er sah in Sakura immer noch sein kleines Mädchen, das mit Barbies spielte. Der Gedanke, dass sie sich mit einem Jungen treffen könnte und es dann zu Sex kam, war wohl seine größte Angst. Wenn es nach ihn ging, würde Sakura nie das Haus verlassen, sodass niemand nur auf den Gedanken kam, seine kleine Sakura anzufassen.

„D-Das kannst du mir nicht antun!“, stotterte der Vater aufgebracht.

„Ich weiß noch, Taro. Dieser Kerl hätte dich beinahe geschwängert!“, übertrieb ihr Dad. Sakura fasste sich an die Stirn.

„Das war ein Kuss Dad, ein ganz normaler Kuss!“, erklärte Sakura genervt.

„Auf deinem Bett und er lag auf dir und er hatte Obenrum nichts an!“ entwich es Koji. „Schon mal was von Kuscheln gehört oder Petting?“, klärte Sakura ihn auf.

„Nein das will ich nicht hören! Lalala..!“, wurde ihr Dad kindisch.
 

„Mein Gott Dad, reg dich ab. Ich bin sechzehn und nicht sechs!“ Das rosahaarige Mädchen liebte es zum Teil ihren Vater zu ärgern, jedoch nervte es nach einer Weile, weil ihr Vater sich mit dem Gedanken nicht abfinden konnte, dass Sakura erwachsen wurde. Bei Hime, Sakuras jüngeren Schwester, die gerade mal fünf Jahre alt war, konnte er das ruhig noch machen, jedoch bei Sakura war dieser Zug schon abgefahren.

Das war auch ein Grund, warum Sakura auf eine Mädchenschule ging.

„So Prinzesschen wir sind da!“ Ohne ein Wort stieg Sakura aus. Sie wollte gerade zu ihren Freunden gehen, da kurbelte Koji sein Fenster runter und sagte: „Gibst du deinen Vater keinen Abschiedskuss?“ Damit formte er seine Lippen zu einem Kussmund. Sakura lief leicht rot an. „Nicht hier Dad!“ Jedoch beugte sie sich runter und gab ihren Vater ein Küsschen auf die Wange bevor sie verschwand.
 

„Da wird mein kleines Mädchen erwachsen. Hime, bitte werde nie so wie Sakura, dass hält mein schwaches Herz nicht aus!“, heulte ihr Vater im Auto und fuhr nach Hause.

Angekommen schloss er die Haustür auf. „Koji!?“, rief ihm seine Frau entgegen.

„Ja Liebling?“, rief er und lief in die Küche, wo sich seine Frau aufhielt und die Bentos zubereitete.

„Sakura hat ihr Bento vergessen!“, seufzte die Mutter. Der Vater schmollte nur.
 

„Papa, Mama ich will in den Kindergarten!“. sagte das kleine Mädchen. Ihr Vater hob sie auf seine Schoß und flüsterte ihr lieblich zu: „Wie findest du Jungs, Hime?“

Seine Ehefrau hob eine Augenbraue, als sie dies hörte.

„Ich find sie doof! Die haben nur Blödsinn im Kopf!“, regte sich das kleine Mädchen auf. „So ist gut meine Kleine, nehm dir kein Beispiel an Sakura!“

„Liebling was hast du wieder zu Sakura gesagt?“, hinterfragte seine Frau seufzend.

„Stell dir vor, sie will ein Freund mit einem Motorrad“, schmollte ihr Mann. Kurz kichert die Mutter auf.

„Sie will dich nur ärgern! Ich bin schon gespannt wie ihr nächster Freund aussieht! Sie findet immer so hübsche Kerle. Und das muss gesagt werden! Meine Tochter ist eine Schönheit und schlägt ganz nach mir!“ Stolz hielt sich Frau Haruno an dir Brust. Ein komischer Laut verließ Kojis Kehle.

„Willst du das Sakura genauso wie du mit 20 Jahren schwanger wird?“, fragte ihr Mann entsetzt.

„Was soll das denn heißen? Und WER ist denn daran schuld das ich so früh schwanger geworden bin? Immerhin bin ich jetzt eine junge, schöne Mutter!“, regt sich Sachiko auf. Darauf sagt der Vater nichts mehr.

*Merke: Mach deine Frau nie wütend!*
 

„Haruno, Aufgabe Nummer 2!“, rief der neue Referendar das rosahaarige Mädchen auf.

Sie saßen in der letzten Stunde in Mathe.

Sakuras Lieblingsfach.

„Ähm…“ überlegte sie.

*Ich hasse Mathe! Welcher Idiot hat dieses Fach erfunden? Wenn er nicht schon tot ist, würde ich ihn umbringen*

„Na?“ hinterfragt der Lehrer.

„Ich weiß es nicht!“, ergab sie sich.

„Dann sag mir doch einfach mal die Formel der Parabel“, forderte er sie auf. „y=a⋅(x+d)2+e“, sagte sie seufzend.

„Und jetzt setzt doch alles einfach ein!“

*Ja ganz einfach, mach´s doch selber*
 

Dann erklang auch schon der Gong. „Nur noch diese Aufgabe!“, erklang die Stimme, als alle anfingen ihre Sachen zu packen. Ein seufzten und stöhnen erklang in der Klasse.

„Haruno mach schon ich will nach Hause!“, stöhnte Karin genervt.

„Karin wollen Sie Sakura helfen?“ Sofort fing Karin an rum zu drucksen.

Hinata rettete die Situation indem sie einfach die Lösung raus schrie.

„Gut Hyuuga, aber das nächste Mal melden sie sich bitte.“

Schüchtern nickte Hinata nur.

„Ihr dürft gehen!“, beendet er den Unterricht.

Gerade wollte Sakura das Klassenzimmer verlassen als sie die Stimme des Lehrers wahrnimmt.

„Sakura kann ich eine Minute mit dir sprechen?“ Verwundert nickt sie nur und ging zu ihm. „Wir warten draußen auf dich!“, versprach Tenten gut gelaunt.

„Okay.“ „Also Haruno es geht darum, dass Sie in Mathe einfach eine Katastrophe sind!“, sagt er ihr direkt.

*Na der hat ja wirklich keine Hemmungen*

„Entschuldigen Sie meine Wortwahl, aber wenn ich mir ihre Noten in den anderen Fächern anschaue, ist das ein riesen Unterschied. Sie sind in den meisten Fächern auf einem sehr gut Beziehungsweise auf einem gut. Nur das Fach Mathematik zieht sie runter und sie schaffen es gerade so auf eine schlechte vier!“

Sakura nickt nur verständnislos.

Okay, dass sie in Mathe nicht gerade Spitze war, wusste sie.

„Ich lege ihnen eine Mathenachhilfe ans Herz!“ Abermals nickt die Rosahaarige.

„War´s das dann?“, hinterfragt sie schüchtern.

„Ja Sie dürfen gehen!“ Sofort war die junge Haruno weg.
 

„Hey wo sind die anderen den?“, fragte die Rosahaarige verwundert ihre blonde Freundin. „Die sind sich umziehen. Wir treffen uns an der Pipe, du weißt doch… Hinata und Naruto!“ Sie machten sich auf den Weg zu der Haruno und unterhielten sich weiter. „Wie?“

„Sag mal du Evolutionsbremse, merkst du denn nicht wie sie ihn angafft? Sie will hundertprozentig etwas von dem Uzumaki!“, erklärte die Yamanaka, die schon ein Kuppelplan plante.

„So schnell verliebt man sich nicht!“, entgegnete Sakura verärgert. „Und Hinata erst recht nicht!“, ergänzt sie noch.

„Na es war Liebe auf dem ersten Blick!“, schwärmte die Blondine und quietschte freudig auf... „Ich weiß schon wie wir sie verkuppeln!“ Die Haruno war gerade dabei ihre Haustür zu öffnen.

„Ach ja und wie?“

„Sakura bist du´s?“, rief ihre Mutter wieder von der Küche aus.

„Jaahaa!“, rief sie zurück.

„Na Naruto bringt ihr das Skateboarden bei! Viel Körperkontakt…!“ Weiter konnte sie nicht sprechen.

„Und wer bringt mir das dann bei?“

„Oh hallo Ino meine Kleine, wie geht’s dir?“ Sachiko war zu den beiden getreten und nahm Ino in den Arm. Ino war für Sakuras Mutter wie eine dritte Tochter.

„Hallo Sachiko, mir geht’s gut und dir?“

„Ja mir geht’s auch gut. Habt ihr hunger? Sakura du hast wieder dein Bento vergessen!“, ärgerte sie sich und schob die beiden geradezu ins Esszimmer. Sofort servierte Frau Haruno ihnen ihr Mittagessen und gesellte sich zu den Mädels.

„Also, und wer soll´s mir beibringen Ino?“, erfasste die Rosahaarige wieder das Gespräch. „Hm“, überlegte die Blondine scharf.

„Ach Saku, ist dir das nicht Wert, dass Hinata mit Naruto zusammen kommt?“, wollte die Yamanaka ihre Freundin überreden und klang dabei gespielt verärgert.

„Na gut, dann lern ich mit Sasuke Skateboard fahren!“, widersetzte sich Sakura beleidigt. „Nein das ist mein Trainer!“, fuhr Ino sie an. Und haute dementsprechend auf den Tisch „Moment Mädels, wer ist denn dieser Sasuke und dieser Naruto?“, mischt sich Sakuras Mutter grinsend in ihre Angelegenheiten ein.

„Die haben wir gestern an der Pipe kennen gelernt!“, winkt die Blondine schnell ab, aber so leicht ließ sich Sachiko nicht abwimmeln.

„Na Sakura welcher ist deiner?“, hinterfragt nun ihre Mutter weiterhin grinsend.

„Mum, es sind nur Freunde, wenn überhaupt.“

„Na wie sehen sie den aus?“, fragte ihre Mutter neugierig weiter.
 

„Also…“, legte Ino los.

„Einer hat schwarze Haare und auch schwarze Auge, er scheint immer so cool zu sein und…“ Sie wurde von Sakura unterbrochen „Ist ein totaler Angeber!“

Ohne zu zögern fuhr Ino weiter fort: „Der Andere hat blonde Haare und blaue Augen er ist ein kleiner Tollpatsch und…“ Wieder wurde sie unterbrochen „Ist Sasukes bester Freund!“, beendete Sakura den Satz.

Sonst würde die Yamanaka noch Stunden von ihnen erzählen.

„Sag mal Ino hast du einen Freund?“, wollte Sachiko wissen.

„Zur Zeit nicht. Nein“, antwortete die Blondine verzweifelt.

„Der Richtige kommt noch!“, tröstete Sakuras Mutter ihren Gast.

„Meiner ist ja auch gekommen!“, ergänzte sie noch lächelnd.

„Meiner liegt im Koma!“, seufzte Ino und stützte mit ihren Händen den Kopf.

„Na Ino wie wär´s mit Sasuke?“, lachte Sakura, während sie sich ihre Portion in den Mund schob. „Nein Sasuke ist mir zu kalt!“ Damit schüttelte sie heftig den Kopf.

„Na dann eben Shikamaru!“, schlug sie weiter vor.

„Viel zu faul!“, entgegnete sie und nahm ein Schluck von ihrer Cola.

„Der letzte ist dann Neji!“ „Nein der ist nicht geduldig und vor allem Hinatas Cousin!“ „Na dann kann ich dir auch nicht helfen! Wo willst du denn auf einer Mädchenschule Jungs kennen lernen?“, seufzte Sakura und aß weiter.
 

„Echt blöd. Mum denkt ja immer noch, dass eine gemischte Schule mir nicht gut täte. So ein Schwachsinn!“, regte sich die Yamanaka auf und aß ebenfalls weiter.

„Aber deinem Dad ist das egal. Meiner köpft mich, wenn ich einen Jungen jemals wieder mit nach Hause nehme!“, rutschte es der Rosahaarigen raus.

Von ihrer Mutter kam nur ein räuspern.

„Dein Dad ist in solchen Sachen nun mal sehr sensibel, immerhin bist du seine erstgeborene Tochter, ich denke bei Hime wird es um einiges leichter!“, erklärte Sachiko, während sie nur leicht lächelt und den Mädels zuschaute.

„Dein Dad ist ja nicht immer zu Hause, meine Mum arbeitet ja von Daheim. Und deine Mum, Sachiko dein Einsatz! Ist wirklich cool wenn es um sowas geht!“

„Na mein Schatz. Nun erklär mir doch bitte, warum du zurzeit keinen Freund willst? Es ist so langweilig in letzter Zeit!“, seufzt ihre Mutter gespielt, lächelt aber anschließend. „Mum, du bist einfach so neugierig und lauscht immer an der Tür, wenn ich einen Jungen mitbringe, auch wenn es ein ganz normaler Freund ist!“, seufzte Sakura abermals.

„Wo bleibt deine Besorgnis Sachiko?“, lachte die Blondine nun laut auf.

„Die überlass ich meinen Mann, der sorgt sich für uns beide. Ich bin die coole Mutter, die aber natürlich nur das Beste für ihren Sonnenschein will! Und Apropos Freunde! Ein Junge und ein Mädchen, können nicht ganz normale Freunde sein! Da ist immer mehr!“, erklärte ihr Mutter ernst.
 

„So ein Schwachsinn, natürlich geht das!“, widersprach die junge Haruno Kopf schüttelnd. „Nein, in eurem Alter definitiv nicht!“, stritten die beiden nun miteinander. Bei den Beiden Sturköpfen half einfach nichts mehr.

„Okay, ich denke wir müssen auch langsam los, die anderen warten sicher schon auf uns!“, unterbrach Ino die beiden Streithähne und machte Sakura aufmerksam auf ihre Freunde.
 

Diese chillten derweil schon an der Pipe. „Wann kommen die beiden denn endlich?

Soviel kann unser Lehrer, doch Sakura nichts zu sagen haben!“, meckerte Tenten vor sich hin, während sie gelangweilt mit einer Haarsträhne spielte.

„Ich denke sie sind noch zu Sakura gegangen und essen in Ruhe!“, antwortete die Hyuuga lächelnd und ließ sich nun auch auf der Pipe nieder. Von den Jungs fehlt jede Spur. „Natürlich müssen unsere Prinzessinnen sich noch Mega aufstylen!“, stöhnt Temari.

„Jetzt mal was anderes. Und zwar Hinata! Mir hat ein Vögelchen gezwitschert, du würdest einen blondhaarigen Chaoten den Hof machen?“, grinst Temari vor sich hin und erwartet von ihrer dunkelblauhaarigen Freundin eine Antwort, die sich gewaschen hat. Jedoch kommt nur ein: „Ich weiß genau welches Vögelchen es war! Ein komischer blonder Vogel, der sie nicht alle mehr hat!“, regt sich Hinata leicht auf. Wieso musste sie denn so durchschaubar sein? Und vor allem wieso konnte Ino nicht einmal ihre Klappe halten? Das änderte aber jedoch wirklich nichts an der Tatsache, dass sie sich in ihn verliebt hatte. Ja sie hatte sich zum ersten Mal verliebt und zwar genau in Uzumaki Naruto. Den Chaot schlecht hin.

Sakura vs Karin

Endlich ein neues Kapitel <3

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„Glaubst Sakura bringt heute wirklich ein Erste-Hilfe-Koffer mit?“ grinste Naruto. Die beiden skateten gerade den Berg hinunter, die zu der Pipe führte. „Keine Ahnung ich kann sie gar nicht einschätzen!“ gab der Uchiha nur von sich. „Denkt ihr die Mädels sind schon da?“ fragte nun Neji gespannt.

„Keine Ahnung werden wir ja sehen!“ Sie fuhren weiter und Neji versuchte den Uchiha die ganze Zeit über auszutricksen. Doch es gelang ihm nicht richtig.
 

Als sie schließlich ankamen, sahen sie die Mädels schon an der Pipe sitzen und Musik hören. Die drei skateten hoch und begrüßten die drei Mädels jeweils mit einem Küsschen links und rechts.

„Wo sind den Sakura und Ino?“ fragte Naruto sogleich ein wenig enttäuscht. Sasuke setzte sich derweil neben Tenten und Neji übten neue Stunts.

„Sakura hat ein Gespräch mit unserem Mathelehrer und Ino wartet auf sie, aber wie ich die Beiden kennen, machen sie sich bei Sakura noch gemütlich“ antwortete die Blonde unter ihnen.

„Ich hab auch Hunger!“ damit hielt sich Naruto seinen Bauch.
 

„Ich hab leider nur fünf Brote von meiner Mum bekommen“ erklang eine Stimme hinter ihnen. „Zwei reichen mir vollkommen!“ antwortet der Uzumaki grinsend. Schnell lief die Rosahaarige die Pipe hoch und ergriff Sasukes Hand, die er ihr anbot. Naruto half der Yamanka hoch.

„Schau mal Sasuke ich hab extra ne Hose mitgenommen, die ich schmutzig machen kann!“ präsentierte sich Ino stolz. Sie hatte eine enganliegende schwarze Hose an. „Die ist natürlich perfekt zum skaten geeignet!“machte er sich über sie lustig.

„Hmpf“ gab die Blondine nur von sich und tat beleidigt.

„Ein Salamibrot für Tenten, Schinken für Temari und Hinata du hast die Wahl der Qual Salami, Käse oder ein normales Butterbrot?“ schlug die junge Haruno vor. „Ich hab kein Hunger aber trotzdem danke!“ schlug die Hyuuga aus. Dann wandte Sakura sich an Naruto.

„Hmm welcher Käse ist da drauf?“ fragte er kritisch.

„Tilsiter!“ antwortete sie und hob eine Augenbraue.

„Dann nehm ich das!“ Sofort biss er hinein als er es in den Fingern hatte. „Sasuke?“ wandte sich die Rosahaarige nun an den Uchiha. „Geb mal das Salamibrötchen!“

„Echt cool Sakura-chan, bringst du jetzt immer was zu Mampfen mit?“ fragte der blonde Chaot begeistert. Sie lachte nur.

„Was frisst ihr da?“ kam auch schon die Frage vom Hyuuga, der nun aufgehört hatte herumzufahren. „Es gibt nur noch ein Butterbrot“ lächelt Sakura.

„Ist egal, ich esse alles!“ kam von ihm.

„Was wollte der Referendar nun von dir?“ hinterfragte Hinata.
 

Sakura ging zu ihr rüber und setzte sich zu ihr.

„Ach du weißt doch wie schlecht ich in Mathe bin, übrigens danke für deine Hilfe, irgendwie glaub ich der hat mich voll auf dem Kicker“ seufzte die Rosahaarige und lehnte ihren Kopf an Hinatas Schulter an. Nachdem alle zu Ende gegessen hatten rief Ino: „Auf Sasuke jetzt bist du Satt und kannst mir das Fahren weiter beibringen“

„Ich hab heute überhaupt kein Bock auf euch!“ sagte er direkt.

„Maan du hast es mir aber versprochen und übrigens Hinata will es auch lernen, traut sich aber nicht euch zu fragen, also Naruto wie schaut´s aus? Kannst du Hinata das beibringen?“ redete Ino drauf los. Hinata weitete geschockt ihre Augen und schaute danach die Yamanka böse an.
 

Wer zum Teufel war nur so fies zu ihrer eigenen Freundin?

„Hey beruhig dich Hinata, sie will nur das Beste für dich. Mal im Ernst, so kannst du ihn viel näher kennenlernen!“ flüsterte Sakura ihrer Freundin ins Ohr.

Diese wollte es aber einfach nicht einsehen.

„Ich bring es doch schon Sakura bei? Neji kann das ja machen!“ schlägt er vor. „Nein, das ich schon okay Naruto. Hinata mag es lieber mit dir zu lernen, weil ähm…“ Hilfesuchend schaute die Rosahaarige zur Blondine. Diese verstand sofort: „weil…naja es ist ihr Cousin und sie findet es unangenehm und äh...“

Nun wusste auch sie nicht weiter.

„Ich denke die Beiden wollen euch verklickern, dass Hinata ihren Cousin schon zu gut kennt und weiß, dass er keine Geduld hat und so und deshalb es lieber von jemanden anderen lernen will!“ rettete Tenten die Situation. Sie verstand nicht was daran so schwer war und sagte somit alles eher gelangweilt.

„Du kannst es ihr doch auch beibringen!“ mischte sich der schwarzhaarige Junge nun ein. Sofort tötete Sakura ihn mit ihren Blicken.
 

Da hatten sie tatsächlich eine plausible Erklärung gefunden und er zerstörte sie. „Nein, wir haben das schon einmal versucht, außer

„Das ist doch ganz einfach“ kam nichts Vernünftiges dabei raus“ erzählte die Rosahaarige.

„Äh wenn es für dich kein Problem ist, dann hab ich damit auch keins“ sagte Naruto etwas enttäuscht.

„Nope kein Problem. Neji kann es mir bestimmt auch beibringen nicht?“ Bittend wandte sie sich nun zum Hyuuga der grinsend zustimmte.

„Okay dann Hinata, wollen wir mal anfangen?“ rief Naruto aus.

„Ähm ja!“ hauchte Hinata und stand auf. Naruto schnappte sich sein Skateboard und skatete gekonnt die Pipe hinunter. Hinata lief ihm mit geröteten Wangen hinterher.
 

„Man, hat das lange gedauert!“ entwich es der Rosahaarigen, darauf schauten sie die beiden Jungs verwundert an.

„Hehe, ich hab nichts gesagt“ winkte sie ab und lief auch die Pipe runter.

„Komm schon Neji, immerhin will ich heute noch die da runterfahren!“ damit zeigte sie auf die Größte Pipe in diesem Park. Sofort lachte er auf. „Ihr habt doch echt kein Plan wie schwer es eigentlich ist“ lachte er immer noch.

„Ich bin ein Naturtalent, ich schaff das locker!“ scherzte sie und band ihre Haare zusammen.
 

Na dann komm, versuch doch gleich diese herunter zufahren!“ damit zeigte er auf den Boden, auf welchem er stand. Da sie sich ja auf einer Pipe niedergelassen hatten. Sofort rannte sie die Pipe wieder hoch. „Lass den scheiß Hyuuga, sie wird sich nur alles brechen!“ mischte sich nun der Uchiha ein.

„Machst du dir sorgen um mich?“ sagte sie gespielt gerührt.

„So kann man das nicht nennen, aber wenn du da runterfliegst und dir was brichst, bekommen wir stress mit deinen Eltern!“ erklärte er monoton.

„Ja aber damit hast du ja nichts zu tun!“ verwirrt sah sie zu ihm rüber. „Unterlassene Hilfeleistung.“ Sagte er nur knapp und grinste.

„Ach manno“ Die Blondine, die auf dem Uchiha saß grinste nur.

„Kann man zu zweit auf einem Skateboard fahren?“ fragte die Blondine.

„Ja, ist aber schwierig“ Sofort fingen Inos Augen an zu glänzen.

„Fährst du mal mit mir die Pipe runter?“ Genervt stöhnte der Uchiha nur. „Wenn du dich verletzt bist du selber schuld!“ sagte er nur und stand mit ihr auf.
 

Er stellte sein Skateboard bis über den Rand der Pipe und stiegt auf sein Skateboard.

„Wie rum muss ich jetzt auf steigen?“ fragte Ino jetzt ein wenig beängstigend. „Ist egal wir rum“ antwortete er Schulterzuckend.

„Wie kann ich mich besser an dir festhalten?“ nervte die Blondine ihn weiter. „Mit dem Gesicht zu mir“ Ängstlich setzte sie einen Fuß auf das Board. Interessiert schauten Neji und Sakura ihnen zu.

„Können wir das auch machen?“ „Naja ich fahr erst zwei Jahre, ich bin noch nicht so sicher auf dem Board. Sasuke fährt ja schon sechs Jahre!“ erklärte der Hyuuga und das passte ihm gar nicht.

„Ähm ich hab doch zu viel Angst! Sakura probier du als erstes!“ sagte die Blondine und stieg wieder vom Board. Genervt stöhnt der Schwarzhaarige.

Sie sollten sich endlich entscheiden. Sakura trat zum Uchiha und stellte, sich mit dem Gesicht zu ihm. Sie umarmte ihn mit beiden Armen und lächelte.

„Stell dich weiter vor!“ kommandierte er. Sie tat wie ihr befohlen. Mit einem Arm umfasste er ihre Taille und schubste sich ab.
 

Während sie die Piste runter fuhren presste Sakura ihr Gesicht an Sasukes Halsbeuge. Sie verkrampfte sich richtig in seinem Pullover. Als sie mit vollem Schwung wieder auf dem Asphalt ankamen, lockert sich ihr Griff und sie schaut nach vorne.

„Oh Gott hatte ich Angst!“ murmelte sie vor sich hin.

Ihre Geschwindigkeit ließ langsam nach.

„Du musst mir schon vertrauen“ sagte er nach einer Zeit.

„Hab ich doch, sonst wäre ich wohl nicht mit dir runtergefahren!“ entgegnete sie abermals beleidigt. Nun schwieg der Uchiha lieber. Er fuhr in Richtung Hinata und Naruto. Die Dunkelblauhaarige war gerade dabei eigenständig zu fahren. Naruto rannte neben ihr hinterher, sodass er sie auffangen konnte wenn was wäre.
 

Ohne große Mühe überholten Sasuke und Sakura die Hyuuga. Darauf stieg Hinata ungeschickt vom Board.

„Und wie klappt‘s so?“ fragte die Rosahaarige als sie vom Board stieg und auf die Dunkelblauhaarige zuging. Prompt errötete Hinata und stammelte: „Naruto musste mich am Anfang die ganze Zeit festhalten, weil ich mich so ungeschickt angestellt hatte, aber jetzt ist es in Ordnung o-oder Naruto-kun?“ damit drehte sich das schüchterne Mädchen zu dem Uzumaki und schaute ihn mit geröteten Wangen an.

„Hinata ist besser als du Sakura-chan!“ lachte der blonde Chaot drauf los. Empört zog sie die Luft ein.

„Du bist nur ein schlechter Lehrer!“ lachte sie auf und richtete ihren Pullover. Sasuke stand direkt hinter ihr. Er schaute über sie hinweg zu der Hyuuga.

Sie verhielt sich komisch. Sie war in Naruto verknallt. Soviel konnte er sagen. „Teme was den los? Wieso schaust du Hinata denn so an?“ Sofort waren die schwarzen Augen auf ihn gerichtet. Auch Sakura drehte ihren Kopf zu ihm. Sie musste aufschauen, er war ein halben Kopf größer als sie. Total komisch, dass er keine Freundin hatte, so gut wie er aussah.

„Warum starrst du mich so an?“ richtete Sasuke nun denselben Satz zu Sakura.
 

„Warum nicht? Darf ich etwa nicht?“ Sie strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und schaute ihn weiterhin nun etwas böser an.

„Du nervst!“ entgegnete er nur darauf, stieg auf sein Board und fuhr wieder zu den anderen.

„Hallo nimm mich mit du Angeber!“ schrie sie ihm noch hinterher, jedoch ignorierte er sie.

„Was denkt er wer er ist?“ sprach die Rosahaarige ihre Gedanken laut aus.

„Er denkt er ist King!“ lachte Naruto, meinte es aber genauso. Auch Sakura lachte mit ihm mit. Hinata stand nun Abseits von den Beiden und wurde von Naruto nicht mehr beachtet.

„Können wir weiter machen?“ Das blauhaarige Mädchen nahm ihren ganz Mut zusammen um dies zu fragen.

„Oh entschuldige. Ich wollte euch gar nicht stören!“ Sakura wollte gerade gehen da hielt Naruto sie grinsend fest. „Schau uns doch zu!“ Sie lächelte und kniete sich auf den Asphalt hin ohne jedoch den Boden zu berühren. Hinata stellte sich wieder auf Narutos Board und fing jetzt geschickter an sich zu bewegen. Irgendwie war Hinata ein Talent. Ihr würde man sowas gar nicht zutrauen.
 


 

„Sasuke jetzt fahr mit mir die Pipe runter!“ nörgelte die Blondine mit den blauen Augen.

„Jetzt warte mal ich will auch ein bisschen fun haben und nicht euch herumfahren damit ihr euch tussig in die Hände klatschen könnt.“ Der Schwarzhaarige fuhr die Pipe hoch und machte Stunts. Perfekt landete er wieder auf sein Skateboard. Er beherrschte so gut wie alle Tricks. Er war schon Dutzend Mal hingeflogen. Jetzt konnte er angeben. Was er auch machte, nur unbewusst. Hin und wieder natürlich auch bewusst.
 

„Sasuuuke!!! Ich will das auch mal können!“ jammerte Ino ihm die Ohren voll. Sasuke verdrehte seine Augen. Warum? Wieso musste er solche Mädels treffen? Eine nervige als die andere. „Was soll ich denn machen?“ fragt er die Schultern zuckend. „Es mir beibringen vielleicht?“ lacht die Yamanka.

„Bin ich dein Nachhilfelehrer oder was?“ Er fuhr die Pipe auf der die Blondine stand hoch und hielt genau vor ihr.

„Kein Nachhilfelehrer. Ich kann es ja nicht, du bist allgemein mein Lehrer!“ grinste die Yamanka.

„Stell dich aufs Brett!“ Er ignorierte ihr Gerede einfach. Dem Mädchen konnte man einfach nicht widersprechen. Freudig stellte sie sich genau wie die Rosahaarige davor auf das Brett und sie fuhren die Pipe runter.

Als sie unten ankamen schrie die Yamanka“ Wuhuuuu“ Nur zu gerne hätte der Schwarzhaarige sie vom Bord geworfen und seine Ohren zugehalten. Stattdessen fuhr er weiter und sagte nichts.
 

Ino fing an leicht zu grinsen und schuckte den Uchiha leicht vom Board. Dieser hatte damit nicht gerechnet. Er verlor das Gleichgewicht und stürzte zu Boden. Schnell fuhr die Blondine lautlachend zu der Rosahaarigen, die gelangweilt auf dem Boden kniete. Inzwischen stand der Schwarzhaarige genervt auf und rannte ihr hinterher.

„Huhu Süße steh auf, ich verführe dich in die Versuchung!“ lachte die Yamanaka während sie Blödsinn redete und vor Sakura hielt. Grinsend stand die Rosahaarige auf und stellte sich vor die Blondine. Ino hielt Sakura an der Taille fest und schob sich mit einem Bein an.
 

Auf dem Skateboard wackelten sie hin und her, als sie an Geschwindigkeit gelangen setzte Ino auch ihren zweiten Fuß auf das Skateboard und sie ließen sich treiben. Sasuke inzwischen hatet aufgehört ihnen hinterherzurennen und bleibt grinsend stehen. Auch die Hyuuga und der Uzumaki schauten die Beiden Mädels an. Sasuke zählte von drei bis ein runter und in diesem Moment schrieen die beiden Mädels auf seinem Board auf. Sie waren in einem Busch gelandet, da sie nicht rechtzeitig bremsen konnten. Eine Zeitlang bewegte sich niemand und man konnte nur Gestöhne und Seufzer hören.
 

Naruto, Hinata und auch Sasuke sind zu ihnen gekommen und helfen ihnen hoch. „A-Alles in Ordnung? Mensch, was macht ihr immer für Sachen?“ Hinata schimpfte mit ihren beiden Freundinnen. Immer mussten sie unüberlegt handeln und immer brachten sie sich in Schwierigkeiten.

„AAAAAAAAAAAH! Meine Hose ist kaputt!“ schrie die Blondine sogleich und der Rest hielt sich die Ohren zu.

„Das ist dein kleinstes Problem, dein Knie blutet!“ erklärt Naruto ihr und zeigt auf ihre Verletzung. Sakura schaut auf ihren Ellenbogen, der auch von Schürfwunden gezeichnet war.

„Ich hoffe für euch mein Skateboard ist heil geblieben?“ war das einzige was der Uchiha sagte. Der Blondine reichte es nun.

„Ich bringe mich hier fast um und du hast nichts Besseres zu tun, als dir sorgen um ein bescheuertes Skateboard zu machen?“ schrie sie ihn an. Sasuke sagte nichts und reichte der Rosahaarige seine Hand. Überrascht nahm sie seine Hand an und ließ sich hochziehen.

„Hallo ich rede mit dir!!!“ schrie die Blondine ihn wieder an.

„Nerv nicht!“ Bevor die Yamanka nun ganz ausrasten konnte ergriff Naruto ihr Handgelenk. Verwundert drehte sie sich zu ihm, darauf sagte er: „Lass Teme in Ruhe, er ist halt so! Komm ich verarzte dich!“

Er grinste sie kurz an bevor er mit ihr in Richtung der anderen ging.
 

„Puh. Ich dachte schon sie erschlägt dich.“ Seufzte die Rosahaarige aus und richtete sich an Sasuke. Dieser zog von seiner Hosentasche einen Pflaster heraus und ignorierte sie gekonnt. Hinata sah den beiden Blonden hinterher. Unsanft hob der Uchiha ihren Arm am Handgelenk hoch und klebte den Pflaster an die blutende Stelle.

„Ähm danke.“ hauchte die Rosahaarige.

„Kein Ding“ antwortete der Schwarzhaarige monoton und suchte nun sein Skateboard in den Gebüschen.

„Sakura d-d-…“ wollte die Hyuuga anfangen und zeigte dabei auf ihre andere Hand. Verwirrt schaute die junge Haruno auf ihre Hand und schrie laut auf.

„Mein Nagel, au, au, au! Mein Nagel!“ Sie schüttelte ihre Hand hin und her und schrie es immer wieder.
 

Sakuras Nagel war zu tief abgebrochen und blutete nun auch. Der Schwarzhaarige drehte sich zu ihr und schaute sie verwirrt an.

„Sasuke hast du noch ein Pflaster? Mein Finger, auaaaa!“ heulte sie plötzlich. „Gerade eben war noch alles ok, als du es noch nicht gemerkt hast!“ sagte er immer noch verwundert.

„Schau doch mein Nagel!“ sie zeigte ihren mit Blut überströmten Finger und Tränen sammelten sich in ihren Augen.

„Jetzt fang nicht an zu heulen!“ seine Stimme klang verzweifelt.

Als sie es noch nicht gesehen hatte tat ihr gar nichts weh.
 

Er nahm ihre Hand in seine, griff nach einem weiteren Pflaster. Kurz schob er den abstehenden Nagel zurück, dabei schrie sie auf und entzog ihm ihre Hand. „Stell dich nicht so an!“

„Sasuke das tut sau weh! Lass es Hinata machen, du hast kein Taktgefühl!“ schrie sie ihn an. Er überreichte der Hyuuga das Pflaster und sorgsam verarztete die Hyuuga ihre Freundin.

Der Uchiha schaute auf die Nägel der Haruno. Sie waren lang und mit grünem Nagellack lackiert. Das tat bestimmt weh.
 

„Ist dein Skateboard kaputt?“ fragte die Rosahaarige nun mit schlechtem Gewissen.

„Nein nichts Schlimmes passiert nur ein paar Kratzer. Und dir geht’s wieder blendend?“ er grinste sie an. Sie war doch wirklich kindisch. Kaum sah sie Blut hyperventillierte sie.

„Nein es tut immer noch weh, kennst du das, wenn es so sticht?“ sie tippte mit einem Finger immer in die Luft um es ihm zu verdeutlichen.

„Ja, es geht vorbei!“ wollte er sie beruhigen. Ach was das wusste sie auch. Ohne ein weiteres Wort fuhr er an den Beiden vorbei. Kaum war er weit entfernt fing Hinata an: „Mensch Sakura wollt ihr euch unbedingt umbringen?“ Die junge Haruno entschuldigte sich bei ihrer Freundin und auch sie gingen schließlich zu den anderen.
 

Inzwischen war auch Shikamaru gekommen er ruhte auf seinem Skatboard und schien zu schlafen. Temari unterhielt sich mit Sakura und Sasuke. Tenten skatete mit Neji und Hinata und Naruto trösteten Ino über den Verlust ihrer schwarzen Hose. „Was wollte unser Lehrer eigentlich von dir?“ fragte die Sabakuno ihre rosahaarige Freundin. Diese seufzte bedrückt.

„Mathe. Er will das ich Nachhilfe nehme.“ Verstehend nickte die Blondine. Sie hatte Sakura mal ihre Hilfe angeboten doch danach hatte Sakura das Mathebuch einfach aus dem Fenster geworfen und voller Aggressionen Temari mit lauter Kissen beworfen.

„Hast du das Mathebuch eigentlich damals wieder aufgehoben?“ Bei diesem Satz wurde Sasuke hellhörig.

„Nein ich musste es ersetzen.“ Lachte die Haruno. Im nächsten Moment schaute sie Temari wieder böse an.

„Weißt du wie teuer so ein verflixtes Buch ist? Warum hast du mich nicht aufgehalten, als ich das Buch rauswerfen wollte?“ Verteidigend hob die Blondine ihre Hände hoch.

„Ich wollte alle meine Zähne behalten!“ lachte Temari.

„Bin ich wirklich so schlimm?“ Mit Knopfaugen schaute sie zu ihrer Freundin und wollte die Wahrheit wissen.

„Sakura ich hatte wirklich Angst vor dir! Und du weißt, Temari Sabakuno hat vor gar nichts Angst!“ Sakura legte ihre Hände auf ihr Gesicht und ließ sich nach hinten auf Sasukes Schoß fallen.
 

„Ich brauche mindestens eine vier in Mathe! Ich brauch ein Wunder. Hilft mirrrr!“ rief die junge Haruno aus. Alle schauten zu der Haruno die halber auf dem Uchiha lag.

„Hey Teme du könntest ihr doch helfen!“ grinsend schaute der Uzumaki zu seinem besten Freund. Sakura nahm ihre Hände von ihrem Gesicht und schaute von unten auf ihn.

„Wirklich?“ Sasuke schüttelte den Kopf.

„Teme kann klasse erklären, auch wenn ihr´s nicht glaubt! Statt einer fünf habe ich jetzt eine glatte drei in Mathe. Dieser Baka hat eine eins in Mathe!“ plapperte der blonde Chaot drauflos.

Sakura setzte sich nun auf seine Schoß und fragte ihn lieblich.

„Sasuke-kun kannst du mir Mathe beibringen?“ Wie von ihr erwartet verneinte er. In seiner Freizeit wollte er keinem Hoffnungslosen Fall mit Mathe helfen.

„Warum bist du immer so gemein zu mir? Wir sind doch Freunde!“ jammerte sie.

Hä? Wann hatte sie den das wieder ausgemacht?

„Seit wann?“ wollte er nun wissen und hob eine Augenbraue.

„Du siehst mich nicht als Freundin als was den dann Sasuke?“ Sakura legte ihren Kopf schief und schaute ihn fragend an.

„Als ein nervendes, tollpatschiges, rosahaariges Mädchen!“ sagte er gelangweilt. Er meinte es genauso wie er es sagte.

„Und du bist ein hässlicher, fetter, arroganter Mistkerl!“ damit stand sie von ihm auf und rannte die Pipe hinunter.
 


 

„Mendokuse“ Shikamaru war der erste der die Stille durchbrach.

„Teme, das war wirklich mies von dir!“ Naruto rannte der Rosahaarigen nach, die auf den Weg nach Hause war. Als die Beiden weg waren, gingen auch die anderen so langsam. Sie verabschiedeten sich voneinander und gingen Heim.

„Sasuke, du solltest wirklich mal lernen, wie man mit jungen Frauen umgeht!“ lachte der Hyuuga neben ihm. „Hmpf“ machte der Uchiha nur. „Vor allem soll er mal anfangen, an wen anderes als nur an sich zu denken!“ schlug Shikamaru vor. „Interessiert mich nicht!“ damit betrat er sein Anwesen. „Oh heute bist du ja schon recht früh da Sasuke!“ bemerkte seine Mutter. Ohne eine Antwort ging Sasuke den langen dunklen Flur entlang, um in sein Zimmer zu verschwinden. Was bildete sich Sakura ein? Er war weder hässlich noch Fett und vor allem war er nicht arrogant. Oder? Sie sollte sich einfach nicht so anstellen. Es kann nun mal nicht alles so laufen, wie sie es gerne hätte.
 


 

Am nächsten Tag wachte dir junge Haruno schon fünf Minuten früher als ihr Wecker auf. Sie schaltete ihn aus und stand auf. Wie jeden Morgen begab sie sich ins Badezimmer und machte ich dort fertig. Heute sah sie eigentlich- wie sie einmal im Jahr fand- schön aus. Als sie den Kajalstrich durchgezogen hatte verließ sie das Badezimmer. Ihre kleine Schwester wollte gerade wie jeden Morgen an der Tür klopfen und rummecker, da öffnete Sakura schon die Tür und nahm ihre Schwester hoch.

„Hallo Hime!“ Sie gab ihr einen Kuss auf die Wange und Hime schaute ihre Schwester verwundert an. Als Hime immer mit Sakura kuscheln wollte wurde sie meistens mit den Worten: „Ich hab keine Zeit jetzt“ abgewiesen.

Die kleine Umarmte Sakura und wünschte ihr einen guten Morgen.

In letzter Zeit sahen sie sich nur noch selten, da Sakura fast nie zu Hause war. „Onee-chan, frühstücken wir zusammen?“ fragte sie niedlich ihre groß Schwester, „Klar, mach dich schnell fertig!“ Die kleine verschwand ins Bad und duschte und machte sich fertig so schnell wie ein Weltmeister. Inzwischen ist Sakura in die Küche gegangen wo ihre Mutter das Frühstück und die Obentos für ihre Kinder vorbereitete!

„Guten Morgen!“ begrüßte sie wie immer fröhlich ihre Tochter.

Die Rosahaarige erwidert es heute ausnahmsweise genauso fröhlich. Keine Minute später war auch ihre kleine Schwester gut gelaunt in der Küche und zusammen aßen sie zu frühstück. Die junge Haruno begleitete ihre kleine Schwester in den Kindergarten, das sie ausnahmsweise nicht hetzten musste.
 

An ihrer Schule begrüßte sie angekommen ihre Freunde. Die Stunden verliefen recht mühelos, bloß die letzten Stunden Mathe machten die Rosahaarige mal wieder fertig. Nach dem Unterricht erkundigte ihr Lehrer sich wieder darüber, ob Sakura nun eine passende Nachhilfe gefunden hatten. Seufzend musste die junge Haruno verneinen, als ihr Lehrer ihr Karin als Nachhilfelehrerin vorschlug, da sie die beste aus der Klasse war verlor Sakura jegliche Farbe aus ihrem Gesicht.
 

Mit düsterer Miene verließ sie das Schulgebäude und erzählte ihren Freundinnen, wer ihre neue Nachhilfe sein sollte. Als Aufmunterung schlug Tenten vor an die Pipe zu gehen. Als sie ankamen waren die Jungs schon dort und skateten geschickt. Sie begrüßten alle und Sakura umarmte Naruto sehr lange. Alle schauten zu den Beiden. Total verwirrt erwiderte Naruto nur ihre Umarmung.

„Was ist denn mit denen los?“ wollte Neji nach einer Zeit des Schweigens wissen. „Weil Sakura keine Nachhilfe gefunden hat, muss Karin jetzt Lehrerin spielen.“ Erklärte Ino bemitleidend. „Lieber erschieß ich mich!“ kam wie aus der Pistole geschossen von der Rosahaarigen.

„Ist es die eine über die ihr so hergezogen seid?“ hinterfragte der Nara und schien mal im Gespräch beteiligt zu sein.

„Ja und zum Überfluss kommt sie gerade.“ Alle drehten sich um und erblickten die Rothaarige.

„Wow die sieht doch heiß aus!“ grinste der Hyuuga und alle Mädchen verdrehten die Augen.
 

„Hey Breitstirn von Pinky!“ rief Karin. Nun schauten alle zu der jungen Haruno. „Was hab ich dir getan lieber Gott?“ stöhnte sie und wandte sich an die Rothaarige.

„Ich habe gehört du seist zu dumm für Mathe und deshalb müsste ich meine wertvolle Zeit mit dir verschwenden!“ Sakura packte die Wut.

„Denk ja nicht ich will nur eine Minute mit deiner hässlichen Visage verbringen!“ Empört holte das rothaarige Mädchen Luft.

„Mir gefällt das ganze kein bisschen! Lass es schnell hinter uns bringen!“ Naruto hielt das Schweigen seiner Freunde die nur stumm da standen und nichts taten nicht aus.

„Hey wie redest du mit Sakura-chan? Sie hat jetzt keine Zeit für dummes Gelaber!“ Karin richtete ihren Blick der davor nur Sakura im Visier hatte dem blonden Chaoten.

„Was will diese Witzfigur den jetzt?“

„Könnt ihr das denn nicht unter euch klären?“ sagte der Uchiha nun genervt. Karin schaute zu dem Schwarzhaarigen und sofort veränderte sich ihr Blick.

„Oh wen haben wir denn da? Uchiha Sasuke, der heißeste Junge, den die Frauen jeh gesehen haben!“ Sie lächelte ihn verführerisch an und der Rest dachte sie müssten sich gleich übergeben.
 

„Also ich finde sie sympathisch!“ grinste der Uchiha nun.

„Ich sagte doch, dass ihr Beide ein Traumpaar abgeben würdet!“ antwortete Sakura schnippisch und schlecht gelaunt. Der Uchiha wandte sich zu Sakura und starrte sie böse an. „Kommst du jetzt? Ich hab nicht ewig Zeit!“ stöhnte sie genervt. „Können wir dies hier erledigen?“ fragte Sakura verschüchtert. Der Gedanke mit Karin allein in einem Zimmer zu sein, brachte ihr Gänsehaut.

„Von mir aus!“ Karin warf einen letzten Schmachtenden Blick zu Sasuke bevor sie sich zur Pipe begaben und ihre Sachen dort ausbreiteten.
 

Eine Minute später nahm Sakura das Buch und schmiss es die Pipe runter.

„Ich hasse Mathe! Du kannst nicht erklären!“ maulte Sakura von Karin kam nur: „Bist du so blöd oder tust du nur so Pinky?“

„Ach halt‘s Maul du Schminktussi!“

„Ich geb dir gleich Halts Maul!“ Karin sprang Sakura an die Gurgel und Sakura zog Karin an den Haaren.

„HÖRT AUF!“ Naruto schrie die Beiden an und skatete zu ihnen um die Beiden voneinander zu lösen.
 

„Es sind nicht mal fünf Minuten vergangen!“ bemerkte der Uchiha stirnrunzelnd. „Sie bringen sich um, ich weiß es!“ flüsterte Hinata in die Runde.
 

„Naruto lass mich los! Ich bring sie um!“ Sakura wehrte sich gegen Naruto, der sie festhielt.

„Ich glaube es ist Zeit für eine Pause!“ Sasuke war zu ihnen gefahren und stand nun neben der Rothaarigen.

„Wir haben noch nicht mal richtig angefangen! Sie weiß ja noch nicht mal wie eine Parabel aussieht!“ Sasuke musste grinsen und Naruto strafte ihn mit einem finsternen Blick.

„Dafür bist du in Chemie eine Null!“ entgegnete die Rosahaarige genervt. „Chemie braucht auch kein Schwein!“

„Wie recht du doch hast!“ stimmte Sasuke Karin zu.
 

Die Haruno packte ihre Sachen, die überall herumlagen zusammen und sagte: „Ich bleib lieber 100 Mal sitzen, als mir dein Gesicht noch eine Minute anzutun!“ Sie Schultete ihre Tasche auf und ging mit Naruto zu den andren.

„Was hast du eigentlich für Probleme mit Sakura?“ hinterfragte Sasuke interessiert.

„Hast du heute noch was vor?“ lachte Karin.

Sasuke musste unweigerlich grinsen.
 

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Das Kapitel hat wirklich spaß gemacht zu schreiben und ich habe eine Menge an Idee, die in den weiteren Kapiteln vorkommen :)

Das erste Mal verliebt

„Beruhig dich Sakura. Es ist nicht Wert, sich über die aufzuregen!“ wollte der Uzumaki seine rosahaarige Freundin beruhigen. „Wenn ich sie schon sehe, kriege ich einen Anfall!“ regte sich die Haruno weiter auf. Der Chaot und die Rosahaarige standen bei ihren Freunden, die sich entweder unterhielten oder versuchten Sasuke und Karin zu beobachten.
 

Benannten unterhielten sich prächtig. Wenn man Karin nämlich über Sakura ansprach, war sie einfach Feuer und Flamme und legte ihre tussige Art für einen Moment ab. „Von wo kennst du eigentlich Pinky?“ fragte die Rothaarige interessiert und rückte ihre Brille zurecht. „Boah keine Ahnung, die sind eines Tages alle hier aufgekreuzt und verschwinden nicht mehr!“ erklärte der junge Uchiha genervt. Sein erster Gedanke ging an Ino Yamanaka. Wie sie ihn nerven konnte. Immer mit ihren Sasssuuuuke bring mir des bei und wann kann ich den des machen und bla bla bla. Nummer zwei war dann Sakura, die ihm Kopfschmerzen bereitete. Sie war so dickköpfig und direkt. Er blickte zu ihr und sie zeigte ihm nur ihren Finger und wandte ihm den Rücken zu. Sie war auch schwierig. Was hatte er den nun wieder gemacht? Es konnte ihm eigentlich egal sein.

„ Oh wie ich sehe kann dich Pinky auch nicht wirklich leiden?“ Sie formulierte diesen Satz als eine Frage und blinzelte ihn mit schönen Augen an. Das fand Sasuke irgendwie unheimlich. Warum mussten Frauen nur so… ihm fehlten die Wörter. „Naja ich wollte eigentlich nur zu Pinky und ihr Mathe beibringen. Ihre Mutter hatte mir gesagt, dass sie hier sei. Ich muss dann auch wieder los. Man sieht sich!“ Sie zwinkerte ihm zu und verschwand. Sasuke grinste und schüttelte leicht den Kopf, dann fuhr er zu den anderen.
 

„Naja aber rein theoretisch würde das schon Sinn machen, die Frage ist nur, willst du dich von ihm begrabschen lassen?“ fragte Ino und hob dementsprechend eine Augenbraue. „Nein, dann wähle ich b)“ antwortete die Rosahaarige. Naruto zierte ein Fragezeichen. „Wie kannst du b) wählen wenn kein anderer Ausweg vorhanden ist?“ Sasuke verstand nur Bahnhof. Um was ging‘s den gerade? „Ich brauche keine Nachhilfe, ich werde das Kind schon so schaukeln, ist ja nicht so, als würde ich Mathe kein bisschen verstehen!“ versuchte Sakura sich selber Mut zuzureden. „Liebste es tut mir Leid, dir das sagen zu müssen, aber bei dir sind Hopfen und Malz verloren.“ Sakura starrte die Sabakuno böse an. Wie konnte sie ihr nur eiskalt die Wahrheit ins Gesicht knallen? Hatte sie den nicht gemerkt, dass sie verzweifelnd versuchte sich einzureden, dass alles gut ging?
 

Im nächsten Moment klingelte Sakuras Handy. Genervt nahm sie an. Mit lauter „Hm`s“ und „okay`s“ legte sie schließlich wieder auf. „Also Leute, ich würde ja liebend gerne bleiben und mir mit euch die Laune verderben lassen, aber ich muss meine kleine Schwester vom Kindergarten abholen, also man sieht sich!“ Mit einem Küsschen an Ino und Hinata und einer Umarmung an Naruto verabschiedete sie sich. „Hey sind wir etwa Freunde zweiten Grades oder wieso bekommen wir nur ein Winken?“ schrie Tenten eingeschnappt jedoch mit einem Lächeln im Gesicht. Sakura warf ihr darauf einen Luftkuss zu und schrie: „Ich liebe dich Tenten Ama!“ Es folgte ein „Lesben“ von Naruto, worauf alle anfingen zu lachen.

Nach einer Weile fiel Ino auf, dass Sakura ihr Mathebuch da gelassen hatte. Sofort hatte sich der blonde Chaot dazu bekehrt es ihr zu bringen. Der Uchiha folgte dem Uzumaki. Mit einer Erklärung von der Yamanka wo sich den genau der Kindergarten befindet fuhren sie los.
 

„Das ist mal wieder typisch Sakura!“ lächelte Hinata. „Das Mädchen ist wirklich ein bisschen verpeilt!“ stimmte Neji seiner Cousine zu. „Könnt ihr mal leiser sein, ich versuche zu schlafen!“ meldete sich Shikamaru plötzlich. „Du schläft schon die ganze Zeit!“ meckerte Temari. Und so ging es eine ganze Weile weiter.

„Saaaaakuraaa!“ Die Rosahaarige schreckte hoch, als sie Naruto hinter sich schreien hörte. Sie fasste sich ans Herz und schimpfte: „Oh mein Gott Naruto. Musst du mich so erschrecken? Ich hab beinahe ein Herzinfarkt bekommen!“ „Entschuldigung“ murmelte er darauf. „Was sucht ihr den hier?“ fragte sie nun verwundert und schaute zum Uchiha. „Dein Mathebuch!“ damit überreichte er ihr das Buch. „Oh Dankeschön. Haha hatte ich wohl liegen lassen!“ sie strich sich verlegen eine Strähne hinters Ohr. „Kann ich dir nicht verübeln Sakura. Wer denkt schon daran ein Buch aufzuheben, dass er nicht leiden kann!“ Wieder lacht die junge Haruno. „Kommt ihr noch ein Stück mit?“ Ein nicken von Sasuke und sie gingen weiter.
 

Am Kindergarten angekommen warteten Sasuke und Naruto draußen während, Sakura ihre Schwester holte. „Bestimmt sieht die Kleine genauso aus wie Sakura!“ grinste der Uzumaki. „Hm“ „Nur in kleiner halt!“ ergänzte er weiterhin grinsend. „Hn“ „Glaubst du sie hat auch pinke Haare?“ Warum nervte Naruto ihn denn so? Würde er doch gleich sehen. Er zuckte nur mit den Schultern. „Und dann hat er mich geschubst und ich bin voll in den Sand gefallen!“ Hime erzählte ihrer großen Schwester gerade wie ihr Tag war, da Sakura sie gefragt hatte. „Ja Hime, Jungs sind schon von klein auf Mistkerle!“ Somit hatte Sakura nun die Aufmerksamkeit beider Jungs. „Hey Sakura chan, wie kannst du nur sowas sagen?“ schrie der Blonde sofort. Sowas ließ er sich nicht gefallen. Sakura streckte ihm nur leicht die Zunge heraus und lachte. Hime ließ Sakuras Hand los, die sie hielt und ging zum Uchiha. Sie reichte ihm die Hand und sagte mit geröteten Wangen: „Hallo ich bin Hime Haruno“ Ein wenig verwirrt nahm er die kleine Hand in seine und schüttelte sie ein wenig und stellte sich selber auch vor. Verwundert schaute Sakura zu ihrer Schwester was hatte die den? „Hallo Kleine ich bin der Naruto Uzumaki und der Freund von Sakura!“ Er bot ihr seine Hand an, doch sie hielt weiterhin nur Sasukes Hand fest. Mit der anderen Hand schüttelte sie ihm die Hand, ließ sie jedoch gleich wieder los und sagte: „Papa hat gesagt, der nächste Freund von Sakura wird es nicht überleben, wenn sie ihn einladet! Also komm lieber nicht zu uns!“ Sakura errötete und die Beiden anderen Jungs verloren jegliche Farbe aus ihren Gesichtern. „Hime das waren zu viele Informationen für die Beiden und eigentlich sind das nur Freunde, nicht so wie Taro!“ versuchte Sakura die Situation zu retten. „Zum Glück, ich mochte Taro nicht!“ kurze Stille bevor Sakura murmelte: „Naja ihn mochte so gut wie niemand außer Mom!“
 

„Hast du eine Freundin?“ Hime schaute zum Uchiha hoch. Ihre Augen verrieten Neugier und Hoffnung. „Ähm nein wieso?“ Nun strahlte die Kleine. „Magst du Sakura?“ Total unsicher schaute der Schwarzhaarige zu der jungen Haruno, die nur mit dem Schultern zuckte und ihn genauso unsicher anschaute. „Äh…“ Bevor Sasuke jedoch irgendetwas Sinnvolles antworten konnte, sprach Naruto grinsend: „Also ich mag Sakura!“
 

Hime seufzte. „So arg wie Taro Sakura mochte?“ irgendwie war das ganze jetzt ein bisschen peinlich für die Haruno. „Hime!“ warnte Sakura ihre Schwester. „Was denn? Der da…“ damit zeigte sie auf den blonden Chaoten „scheint dich ganz arg zu mögen. Ich will aber nicht, dass du wieder einen Freund bekommst! Jungs sind alle doof!“ Oh nein, das war jetzt aber süß. „Alle? Also Sasuke auch?“ Irgendwie ahnte Sakura, dass Hime sich in den Schönling von Uchiha verknallt hatte. „Nein alle außer Sasuke-kun!“ Sie umarmte Sasukes Bein und lächelte ihn liebevoll an. Irgendwie fand auch er das total süß.
 

„Hach wie genial, sogar die Kleine hat sich in dich verknallt! Teme ich sagte, doch alle kleinen Gören stehen auf dich!“ Sakura musste lachen und Naruto stimmte einfach ein. „Wow Sasuke also wirklich, wenn meine Schwester das sagt, dann heißt das was. Sie mag gar keine Jungs. Findet alle hässlich und blöd und würde eher sterben als einen freiwillig anzufassen!“ Sasuke zuckte nur mit den Schultern. Er fand die kleine niedlich.
 

Die vier waren nun auf den Weg zu Sakura nach Hause. Naruto unterhielt sich mit Sakura und Hime hielt mit Sasuke Händchen und schien das glücklichste Mädchen auf der Welt zu sein. „Magst du Sakura?“ fragte sie ihn wieder. „Hm… Sie ist ganz okay!“ „Aber du darfst sie nicht küssen!“ sagte sie darauf beleidigt. „Hatte ich nicht vor“ Sie nickte nur. „Und auch nicht anfassen!“ sagte sie kommandierend. „Kein Problem“ „Weil wenn du Sakura anfasst, bekommst du ärger mit Papa, der mag das gar nicht!“ erzählt sie lächelnd. „Ich darf das, aber Sakura darf das nicht! „Hime erzähl Sasuke doch gleich meine Lebensgeschichte!“ rief Sakura peinlich berührt. „Also ich find die Kleine klasse, da erfährt man total viel!“ sagte Naruto und grinste die kleine Haruno freundlich an. „Ich mag dich nicht, du grinst die ganze Zeit so doof und siehst blöd aus!“ Sakura klappte die Kinnlade runter. Der Uchiha musste lachen und Naruto verzog sein Gesicht zu einer beleidigten Schnute. „Hime sowas sagt man nicht, entschuldige dich und Sasuke das ist nicht witzig!“ schimpfte die Rosahaarige, während Naruto nur weiterhin beleidigt war.
 

„Sakura, ich hätte Hime schon drei Mal abgeholt, was dauert das den so lange?“ Sakuras Mutter kam gerade aus dem Haus und erblickte die zwei jungen Männer. „Oh hallo, Ich bin Sakuras Mutter, wollt ihr nicht reinkommen?“ „Ähm nein, wir….“ Doch bevor Naruto abschlagen konnte hatte Sakuras Mutter seine Hand ergriffen und zog ihn fast schon in das Haus hinein. Genauso machte es Hime mit Sasuke. Sakura konnte das alles einfach nicht glauben. Warum hatte sie so eine kranke Familie?

„Setzt euch, Setzt euch! Zum Glück koche ich immer so viel!“ Und schon verschwand sie in der Küche. Sakura klatschte sich die Hand gegen die Stirn. „Tut mir leid, aber die Frau ist verrückt!“ „Kein Problem, ich hatte eh voll Kohldampf“ sagte der Uzumaki und setzte sich. Sakura setzte sich gegenüber von Sasuke hin und neben Sasuke saß ihre Schwester. Zum Glück von Sakura begab sich auch ihre Mutter an den Tisch und strahlte die Jungs an. „Also ihr seid also Naruto und Sasuke oder?“ Verwundert darüber nickten die Beiden nur. „Sakura hat mir so viel über euch erzählt!“ Die Benannte hob eine Augenbraue.

„Eigentlich war das Ino Mum!“ Warum musste ihre Mutter sie nur so blamieren?

„Ach ja, egal! Es freut mich wirklich, dass Sakura euch mal zu uns eingeladen hat. Ich lerne so selten ihre männlichen Freunde kennen. Ihr seid doch nur Freunde oder? Oder ist einer von euch ihr fester Freund?“ Oh ja genau auf das hatte die Rosahaarige die ganze Zeit gewartet. Beide schüttelten ihren Kopf. Ein wenig enttäuscht nickte ihre Mutter. Eine Zeit lang war es still bis ein „Hallo Familie“ ertönte. Sasuke und Naruto zuckten zusammen. Das war dann wohl ihr Vater. „Oh, Oh“ machte Sakuras Mutter zum Überfluss. Dann stand sie auf und begrüßte ihren Mann mit einem Kuss. Sakura versteckte ihr Gesicht in ihren Händen, jetzt ging die Show erst richtig los. „Also Naruto, Sasuke, sagt einfach zu allem Nein und aber sicher doch!“ warnte Sakura die Beiden.
 

„Hime süße schau mal was ich für dich hab!“ damit betrat Herr Haruno das Wohnzimmer und erstarrte als er den Schwarzhaarigen und den Uzumaki sah. „Hi Dad, darf ich vorstellen: Naruto Uzumaki und Sasuke Uchiha. Zwei Freunde von mir!“ „Oh ich wusste ja gar nicht, dass wir besuch haben. Zwei Kerle. Wie nett, haben wir ja zu meinem Glück nicht so oft.“ Sakuras Mutter tauchte hinter ihm auf und erwähnte zur Sicherheit. „Ja Schatz, sie sind auch spontane Gäste gewesen. Ist doch schön, dass wir Sakuras FREUNDE kennenlernen oder?“ Herr Haruno nickte nur. Hime verdrehte die Augen und fragte: „Was hast du nun für mich, Papa?“ Doch ihr Vater winkte nur ab. „Nicht jetzt mein Spatz“ Dann setzte er sich zu Tisch und grinste komisch. „Na Jungs alles klar?“ Sakura öffnete ihren Mund um eine peinliche Situation zu verhindern doch wusste sie selber nicht was sie sagen sollte. „Ja alles fresh und bei ihnen?“ antwortete der blonde Chaot. Sakuras Vater nickte nur. „Ja bei mir ist auch alles frescht. Und ihr? Seid ihr schon lange mit Sakura befreundet? Sie hat mir noch nie was von euch erzählt!“ Die junge Haruno räusperte sich. „Dad du hast auch Ino erst ein halbes Jahr später kennengelernt, weil du ja nie da bist. Du brauchst auch gar nicht mehr über die Beiden zu wissen als das sie Naruto und Sasuke heißen und beide 16 sind!“ Die Rosahaarige schaute zum Uzumaki und fragte dann leise: „Ihr seid doch 16 oder?“ Ein nicken seitens Uzumaki war ihre Antwort. Sie aßen zu Ende und Naruto bestand darauf Sakuras Zimmer zu sehen, da er ja schon dort war. „Okay Naruto das ist mein Zimmer, es ist nichts Besonderes! Hast du irgendwie ein Zimmer komplex? Der Uzumaki lachte auf und schmiss sich sogleich auf Sakuras Bett. Sasuke sah sich um. „Du bist ein Fan von Bruno Mars?“ fragte der Uzumaki verwundert. „Wie kommst du darauf?“ „Sie hat sein Album hier!“ Sasuke musste grinsen. Typisch. „Ich bin kein Fan von ihm, ich höre nur gerne seine Musik!“ verteidigte sich die junge Haruno und wusste nicht mal wofür. „Ja, just the way you are, stimmt’s!“
 

Irgendwie fühlte sie sich von dem Schwarzhaarigen gemobbt. „Ja genau dieses Lied gefällt mir!“ Sie ließ sich aber nicht mobben. „Ich persönlich finde ja er singt scheiße!“ Naruto lachte. „Ihr passt in keinster Weise zusammen! Also ähm ich meine natürlich… Ihr habt gar keine Gemeinsamkeiten!“ Sakura setzte sich neben den Uzumaki hin. „Doch bestimmt. Also ich meine nicht das wir zusammen passen sondern, das wir eine Gemeinsamkeit haben. Setzt dich doch Sasuke. Ich mag‘s nicht wenn einer steht!“ Sie bot ihm den Stuhl am Schreibtisch mit einer Handbewegung an. Er setzte sich auf diesen und schaute sie verwundert an. „ Dann findet mal eine!“ lachte der Uzumaki.
 

„Kein Problem. Hmm… Was ist dein Lieblingsfach?“ fragte die Rosahaarige setzte sich im Schneidersitz hin und wartete gespannt. „Mathe“ „Okay wir haben keine Gemeinsamkeiten!“ schloss die Rosahaarige ab. Wieder lachte der blonde Chaot. „Also wir Beide haben eine. Ich mag dich und du magst mich!“ sagte der Uzumaki und fuhr sich übers Haar. „Wow tolle Gemeinsamkeit!“ lachte nun die junge Haruno. „Meine Lieblingszahl ist 27 und deine?“ fragte nun die Rosahaarige und wandte sich an Naruto. „Nee oder? Meine auch!“ Sasuke verdrehte die Augen. Da gab es unendlich viele Zahlen und sie hatten die gleiche Lieblingszahl. „Und deine?“ Sakura schaute zum Schwarzhaarigen und er sagte grinsend. „27“ Skeptisch hob sie eine Augenbraue. „Hab keine“ sagte er die Wahrheit. „Und deine Lieblingsfarbe?“ Er überlegte nicht mal und sagte: „Hab keine“ das machte Sakura ein wenig sauer. Jeder normale Mensch hatte eine Lieblingszahl und eine Lieblingsfarbe. „Meine ist orange!“ grinste der Uzumaki. „Das merkt man, du hast jeden Tag etwas Orangenes an! Meine ist grau, obwohl ich auch hellblau mag“ Wieder verdrehte Sasuke die Augen. Ohne zu klopfen öffnete sich die Tür und Herr Haruno blickte mit Gläsern und einer Flasche Cola herein. Sakura schrie los: „Dad komm nicht rein wir sind nackt!“ Geschockt riss er nun die Tür ganz auf. Er schaute böse zu Sakura als er merkte, dass sie sich einen Scherz mit ihm erlaubt hatte. „Haha sehr witzig Sakura!“ „Ja ich finde es auch außerordentlich komisch, dass du uns Getränke bringst“ Sie stand auf und nahm ihm die Getränke ab. „Vielen Dank“ sagte sie mit einem Lächeln jedoch sehr ironisch. Bevor sie die Gläser hinstellen konnte stolperte sie und flog hin. „So ein Tollpatsch“ grinste der Uchiha.
 

„Alles okay Sakura?“ sorgte sich der Uzumaki und richtete sich auf und schaute die Rosahaarige mitleidend an. „Das passiert mir ständig. Aua“ Sie schaute auf sich runter. Der Pflaster an ihrem Finger ist abgegangen und der Nagel hat sich weiter abgebrochen. Erschrocken schrie sie vom ganzem Halse: AAAAAAAAAAAAH“ Sasuke stürzte sich zu ihr und hielt ihr den Mund zu. „Psscht Sakura, beruhig dich!“ Sofort rannten ihre Eltern und ihre kleine Schwester in ihr Zimmer. Was sich ihnen da bot ließ Sakuras Vater vor Wut rot werden, die Mutter strahlte und Hime sah böse zu Sasuke. Die junge Haruno lag auf ihrem Rücken auf ihr der Uchiha, der ihr den Mund zuhielt. „Sasuke nicht so stürmisch“ „Was treibt ihr da?“ „Sasuke du hast gesagt du fasst sie nicht an!“ sagten alle drei gleichzeitig.
 

Sakura hörte auf zu schreien und schob erst die Hand von ihrem Mund weg und schob ihn dann ein wenig von ihr weg. Sasuke schaute nur schnell in eine andere Richtung. Naruto fing an zu lachen. „Ähm wir…“ versuchte der Uchiha zu erklären. „Es ist nicht so wie es aussieht“ Ihr Vater schaute trotzdem wütend zum Uchiha. Sakuras Mutter war ein wenig enttäuscht und Hime plusterte ihre Backen auf. „ Ich bin gestolpert und bin gefallen, mein Pflaster ist abgegangen und mein schon vorher abgebrochener Nagel ist weiter abgebrochen. Ich habe mich erschrocken, aber es schmerzt wirklich. Sasuke wollte mich nur zum Schweigen bringen“ erklärte die junge Haruno und stand wie auch der Uchiha auf. „Ach so na dann, das sah nur gerade so aus, als wollte Sasuke dich vergewaltigen. Kommt wir gehen runter!“ Die Mutter schob ihren Mann geradezu raus und Hime betrat einfach das Zimmer.
 

„Jetzt hast du es bei Sakuras Vater verkackt Teme!“ lachte Naruto nun wieder. „Hn“ „Ach halb so schlimm, du darfst nur nie mehr zu mir!“ erklärte Sakura und strich sich eine Strähne hinters Ohr. „Will jemand was trinken?“ lenkte sie mit einem Lächeln ab. Sasuke griff sich ihre Hand. Verwirrt schaute sie zu ihm, bevor sie ihm ihre Hand einfach entzog. „Willst du kein Pflaster?“ Sie legte nun von ihr aus eine Hand auf seine. „Wollen Sie, Sasuke Uchiha die hier anwesende Sakura Haruno zu ihrer rechtmäßigen Frau nehmen?“ sprach der Uzumaki total ernst und räusperte sich zum Schluss, bevor er anfing zu grinsen. „Lass den scheiß!“ sagte der Schwarzhaarige genervt. Er nahm sich ein Pflaster und wollte ihn gerade der Rosahaarigen umlegen als sie sagte: „Aber vorsichtig!“ Er nickte. „Nicht so wie letztes Mal!“ Er stöhnte genervt. „Mit mehr Mitgefühl!“ Nun reichte es ihm.
 

„Mach es selber!“ „Nein mach du lieber“ Als sie verarztet war unterhielten sich die drei noch und Hime die bisher nur zugeschaut hatte, setzte sich auf die Schoß des Uchihas. Plötzlich klingelte ihr Handy. „Ja Hallo? Omg von wo hast du meine Nummer? Nein. Von mir aus. Nein doch nicht. Okay. Morgen? Nein lieber nicht. Okay, okay. Ach halt`s Maul! Selber hässliche Tussi. Ich hab keine breite Stirn! Nenn mich nicht Pinky! Nach der Schule. Ich weiß jetzt wie eine Parabel aussieht ja. Ja, du mich auch!“ damit legte die Haruno wütend auf.

„Ich hasse das Mädchen!“ seufzte Sakura total fertig. „Karin?“ fragte Hime. Sakura nickte nur.
 

Nach einer weiteren halben Stunde machten sich Naruto und Sasuke auf, nach Hause zu gehen. „Wann kommst du wieder Sasuke-kun?“ fragte die kleine Schwester von Sakura mit großen Kulleraugen. „Keine Ahnung, sobald nicht mehr!“ Sieh sah ihn ganz traurig an. Hilfesuchend schaute er zu der Rosahaarigen. „Hey Hime Sasuke hat auch ein Privatleben, er kann nicht die ganze Zeit hier sein.“ Versuchte Sakura es ihrer kleinen Schwester verständlich zu machen. „Okay, aber Übermorgen kommst du, okay?“ Mit bettelnden Augen sah sie zu ihm rauf. „Nächsten Mittwoch okay?“ machte er mit ihr einen Deal. „Montag!“ verlangte sie und schaute lächelnd. „Dienstag!“ war sein letzter Vorschlag. „Überhaupt nie mehr?“ mischte sich Sakura ein. Ein böser Blick von Hime und ein gleichgültiger von Sasuke lagen nun auf ihr. „War nur ein Scherz. Ich will doch nur, dass du weiterlebst!“ „Wir müssen jetzt wirklich los“ Naruto nahm die Haruno in den Arm und drückte sie fest an sich. „Bis Morgen“ „Ja“ Dann ging sie zu Sasuke, der vor ihrer Schwester in die Hocke gegangen ist, richtete sich auf und umarmte sie auch kurz. „Bis Morgen“ sagte sie nun zu ihm. „Hn“ Hime zog an seiner Hose und er bückte sich zu ihr runter. Sie umarmte ihn und küsste ihn auf die Wange bis sie sagte: „Bis Montag!“ Er musste unweigerlich grinsen. „Bis Dienstag!“ Dann verschwanden sie.
 

Am nächsten Morgen wollte Sakura überhaupt nicht aufstehen. Für heute hatte sie mit Karin ein Date zum Mathe lernen. Sie stand auf und richtete sich. Beim Frühstücken grinste ihre Mutter sie die ganze Zeit an. Genervt fragte Sakura ihre Mutter: „Was gibt es die ganze Zeit zu Grinsen?“ „Ach ich erinnere mich nur gerade daran, wie Sasuke gestern auf dir lag. Bist du dir sicher, dass er dich nur zum Schweigen bringen wollte?“ Sakura hob eine Augenbraue und antwortete: „Ähm ja?“ Sakuras Mutter lächelte bevor sie sagte: „Vielleicht wollte er einfach nur mit dir Körperkontakt?“ Die junge Haruno stöhnte genervt. „Nein das wollte er sicher nicht! Mum, kapiert es endlich, wir sind nur Freunde! Nicht mal das. Er sieht mich als nervendes, tollpatschiges Mädchen oder wie er mich auch immer genannt hat!“ Nun grinste ihre Mutter noch mehr. „Was sich liebt, das neckt sich!“ Sakura verdrehte nur die Augen. „Ich geh, nach der Schule kommt Karin zu mir!“ „Was für eine Karin? Die hast du uns, noch nie vorgestellt…“ Die Tür knallte zu und Sakura war verschwunden.
 

Das würde ein langer, schmerzhafter Tag werden. Nach der Schule, verabschiedete sich Sakura von Ino und ihren anderen Freunden, die ihr mitleidig nach sahen, als sie mit Karin verschwand.

So geht das nicht weiter!

Nach einemJahr mal wieder ein Kpitel von mir xD

Ich hoffe es gefällt :3

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Die Rosahaarige schloss ihre Haustüre gerade auf, als sie schon ein Geschrei vernahm.

„Nein ich mag nicht!“ schrie die kleine Hime mit kreischender Stimme.

„Oh doch du kommst mit!“ entgegnete ihre Mutter streng.

„Hallo wir sind zu Hause!“ rief die junge Haruno dazu und winkte Karin mit rein. Sofort erschien Frau Haruno bei ihnen.

„Oh du musst Karin sein. Hallo.“ Karin nickte nur und lächelte. Na immerhin hatte sie Manieren gegenüber Älteren.

„Wollt ihr etwas essen?“ Sakura schüttelte den Kopf und verschwand nach oben in ihr Zimmer.
 

„Also fangen wir gleich an!“ kommandierte die Rothaarige als die Tür sich schloss. Sie ließ sich einfach auf den Stuhl fallen und packte ihr Zeugs aus. „Ich erkläre dir zuerst grob den Stoff und anschließend rechnest du selbstständig!“

Sakura seufzte nur gequält was sollte sie den sagen? Sie brauchte ihre Hilfe.
 

Währenddessen war der Uchiha bei seinem besten Freund.

„Auf, mach dich endlich fertig! Verdammt warum bist du eigentlich nackt?“ Naruto kratzte sich am Kopf und fing an zu erklären: „Naja ich dachte ich schaff es in fünf Minuten zu duschen, bevor du kommst“ Sasuke musste es sich verkneifen sich den Kopf an die Wand zu hauen. Wo versteckt so ein kleiner Mensch wie er so viel Dummheit?
 

Ohne Hemmungen ließ er sein Badetuch fallen und schlüpfte in seine Boxershorts. „Na toll Dobe, DAS wollte ich jetzt sehen!“ Genervt stand er auf und packte schon mal die Sachen für den blonden Chaoten, sodass sie schneller los konnten.

„Sakura kommt heute nicht oder?“ fragte der Uzumaki während er sich anzog. Sasuke zuckte nur mit den Schultern, war ihm doch egal. Als der Blonde fertig angezogen war, konnten sie nun wirklich los. Angekommen war die Pipe so gut wie leer. Nur ein paar Leute saßen auf ihrem Stammplatz. Sofort fuhren sie diese rauf.

„Abzug Leute, das ist unser Platz!“ sagte Sasuke noch monoton. Noch hatten sie eine Chance, sich ohne Stress zu verziehe.

„Wo steht den euer Name? Das hier ist eine öffentliche Pipe.“ Konterte ein Braunhaariger mit einem Mädchen auf seinen Schoß.

„Ich wiederhole mich nur ungern!“ knurrte nun der Uchiha. Die Mädels standen langsam auf und wollten ihre Jungs mitziehen doch diese ließen sich nicht so einfach abwimmeln.
 

„Was ist euer Problem? Die Pipe ist groß genug!“ maulte nun ein glatzköpfiger Junge.

„Dann sucht euch doch einen anderen Platz, echt jetzt! Jeder hier weiß, dass wir hier unseren Platz haben!“ mischte sich der Uzumaki nun ein.

„Dann wird es wohl Zeit dies zu ändern.“ Der Braunhaarige baute sich vor dem blonden Chaoten auf und sah auf ihn hinab. In diesem Moment kamen Tenten und Ino und auch der Rest zu ihnen.

„Was suchen die den hier?“ fragte Ino direkt.

„Ich glaube die wollen unbedingt Stress!“ meinte Sasuke gleichgültig.

„Und ich glaube du brauchst eine auf die Fresse!“ entgegnete der Glatzköpfige. Sasuke fing an zu grinsen.

„Dann versuch es doch, Glatzkopf!“ Provozierend und mit einem sadistischen Grinsen schaute der Schwarzhaarige zum Glatzkopf.

„Sasuke reg‘ dich ab, das kann man doch bestimmt auch anders klären!“ Tenten zog ihn an der Schulter zurück, da die Beiden immer einen Schritt aufeinander zugingen. „Also packt ihr jetzt eure Tussen zusammen und verschwindet oder was?“ fragte der Uchiha immer noch angriffslustig. Empört hörte er die Mädels Luft schnappen.
 

„Wiederhol das nochmal!“ kam es vom hinterstem Eck.

„Habt ihr eigentlich alle was an den Ohren?“ Nun packte der Glatzköpfige Sasuke am Shirt und knirschte mit den Zähnen. Das Grinsen verschwand aus Sasukes Gesicht und er schaute nun wütend zurück. Niemand packte ihn an.

Bevor er ihm eine reinhauen konnte ging Ino dazwischen.

„So ihr Beiden!“ begann sie ruhig, räusperte sich und fing an zu schreien.

„Hört auf mit der Kindergartenscheiße. Und du Pickelgesicht mit der Glatze, verschwinde doch einfach mit deiner billigen Freundin!“ Das ließ er sich natürlich nicht gefallen und entgegnete: „Was hast du hier zusagen Barbie?“ Nun wurde die Yamanaka alles andere als fröhlich.
 

„Barbie? BARBIE? Hast du Mamasöhnchen mich gerade Barbie genannt?“ Mit jedem Wort kam sie ihm näher und er machte doch tatsächlich einen Schritt zurück.

„Ich rate dir nimm deine Beine in die Hand und renn so weit weg wie du nur kannst, sonst vergesse ich mich! Komm mir nie wieder so blöd und besonders nicht, wenn mein Tag schon scheiße anfängt!“ Verteidigend hob er seine Hände hoch und piepste vor sich her.

„T-Tut mir Leid, bin schon weg!“ Bevor sie sich auf den Weg auf die andere Seite machten murmelte der Braunhaarige eingeschüchtert: „Das Mädchen ist echt angsteinflößend!“ Um sich zu beruhigen atmete die Blondine tief ein und wieder aus. Ihre Freunde sahen sie eingeschüchtert an und wagten es nicht etwas zu sagen. Sasuke war der erste der das Wort ergriff.
 

„Ich hätte es auch allein geschafft!“ Sofort wurde er böse von der Yamanaka angeblitzt. Er flüsterte leise zu der Braunhaarige, die neben ihm stand: „Was hat die denn?“ Tenten flüsterte so leise wie möglich zurück: „Sie konnte heute nicht mit Sakura sprechen, da diese total deprimiert war und Ino braucht Sakura wie ein Junkie seine Drogen, dann konnte sie noch nicht mal zu Sakura und was essen, was dazu führt das sie jetzt hungrig und genervt ist!“ Er nickte nur als Antwort. Ino blickte streng zur Ama.
 

„Ich kann sehr wohl ohne Sakura!“ Temari die mit dem Rest kam legte der Yamanka eine Hand auf die Schulter und sagte grinsend: „Wem willst du was vormachen Ino? Du hast letztes Jahr in der Schule angefangen zu weinen, als Sakura drei Tage krank war und keiner sie besuchen durfte.“

„Hmpf“ Sie überkreuzte ihre Arme an ihrer Brust und schaute in die andere Richtung.

„Und als du mal Streit mit Sakura hattest, hast du dich wie ein Kaugummi an mich geklebt, aber ich war wahrscheinlich nicht Sakuramäßig genug. Und so hast du nur den ganzen Tag über sie gemeckert und gejammert!“ ergänzte die junge Hyuuga.

„Das schlimmste war aber, als Sakura für eine Woche bei Verwandten war und sie per Handy auch nicht erreichbar war. Du hast uns alle terrorisiert und nach drei Tagen warst du wie eine Mumie!“ erzählte nun auch Tenten.

„Okay, okay. Ich geb es zu. Ich brauch Sakura wie du Luft zu atmen! Aber habt ihr es heute nicht auch gemerkt? Sakuras Körper war zwar da aber sie war ganz wo anders. Sie hat mir nicht mal geantwortet, als ich sie gefragt habe, welchen Nagellack ich zu unserem Konzert nächste Wochen tragen soll!“ rief die Yamanka panisch.

„Oh die Arme!“ flüsterte Neji zum Uchiha. Beide grinsten.

„Du aber wegem Konzert…“ hinterfragte die Ama und so fingen Gespräche an, die den Jungs auf die Nerven gingen.
 

Bei Sakura ging jemand anders ihr auf die Nerven.

„Bist du blöd? Das ist doch nicht die Hypotenuse!“ Sakura schnappte sich ihren Kugelschreiber und strich alles wie die letzten fünf Mal durch. Karin war ihr keine Hilfe. Sie beleidigte sie nur und erklärte nichts.

„Okay, also die beiden sind Katheten und die da ist dann die Hypotenuse“ erklärte Sakura stolz, da sie dachte sie hätte es endlich begriffen.

„NEIN. Bist du nur so dumm oder machst du nur so? Die da, Die da ist die Hypotenuse!“ Damit zeigte Karin auf eine Seite des rechtwinkligen Dreiecks. „Warum ist es den die hässliche?“ Sie verstand gar nichts. Außer, dass sie jetzt die Formel des Satz des Pythagoras wusste, hatte sich bei ihr nichts verändert. „Weil sie es nun mal ist! Ich muss jetzt gehen mach die Aufgabe fertig und zeig sie mir morgen in der Schule! Möge dein dummes Gehirn es schaffen nur eine verdammte Aufgabe richtig zu machen. Ich wundere mich das du es schaffst eine schlechte vier zu schreiben!“ Darüber wunderte sich auch das rosahaarige Mädchen. Irgendwie fand ihr Lehrer immer irgendwelche Punkte.

„Aye, Aye Sir.“ Machte sich die Rosahaarige über sie lustig. Sie durfte sie nicht beleidigen, immerhin brauchte Sakura Karin. Ohne Karin machte ihr Leben keinen Sinn mehr. Naja zumindest ihr Matheleben.

„Tz“ machte Karin noch bevor sie ihr Zimmer verließ. Sakura fluchte leise: „Du verdammte Schnepfe schieb dir den Pythagoras des Satzes oder so in deinen fetten Arsch. Ich bin nicht dumm und meine breite Stirn hat nichts damit zu tun. AHHH ICH BRING DICH IRGENDWANN UM!“
 

Irgendwie musste die junge Haruno ja ihre unterdrückten Gefühle loswerden.

Karin zuckte zusammen als sie das Geschrei hörte. Sogleich kam die Haruno runter und lächelte gespielt. Sie begleitete sie zur Tür und jagte sie raus. Als sie die Tür zugeknallt hatte, stieß sie ihren Kopf gegen die Tür, dabei murmelte sie: „Warum, warum, WARUM????? Warum Karin? Warum nicht Hinata oder von mir aus Sayuri, bloß nicht Karin.
 

Lieber Gott ich werde nie mehr über rot gehen oder Müll auf den Boden schmeißen, aber bitte gib mir eine andere Nachhilfe!“

„Oh, oh Nervenzusammenbruch!“ murmelte Sakuras Mutter mit Hime auf dem Arm.

„Mum, was gibt’s zum essen?“ Das junge Mädchen ignorierte ihre Mutter einfach, sie hatte Hunger und einen Plan.

„Ich wollte Ramen kaufen gehen, irgendwie habe ich heute keine Lust zu kochen“ Ihr schöner Traum platze. Sie wollte sich mit dem Essen ihrer Mutter vollfressen und dann ein Bad nehmen und dort ertrinken. Nun musste sie sich mit Ramen vollstopfe, erbrechen und dann erst im Bad ertrinken.

„Sakura, sollen wir zusammen in den Laden gehen?“ schlug Hime ihrer Schwester vor. „Hmm, nein geh allein. Ich muss mich erst mal wieder erholen!“ Sie hockte sich hin und seufzte.
 

„Also Sakura hol dann zu den Ramen auch Origami.“ Verwundert schaute die Haruno hoch. Hörte ihre Mutter ihr den nie zu?

„Kann Hime denn nicht alleine gehen?“ Sakuras Mutter gab ihr ein paar Scheine und verschwand, dann rief sie kurz: „Zieht euch warm an, draußen ist es kalt.“

„Ja ich hol meine Winterjacke, Handschuhe und Schal vom Keller!“ machte Sakura sich lustig. Hime zog sich derweil schon die Schuhe an.

„Sakura binden!“

Das kleine Mädchen zeigte auf ihre Schuhe.

„Du bist schon groß, mach‘s selber!“ Sie verschwand und zog sich ein Pullover und eine Jeans an. Dann holte sie auch Hime einen Pullover. Zusammen machten sie sich auf den Weg zum Ramenstand. Während sie gingen, rief Sakura ihre beste Freundin an. „Hey Ino, neuer Plan für morgen!“
 

Die junge Yamanka war gerade dabei mit Sasuke das Skateboarden weiter zu erlernen. Ihr Handy klingelte und die Blondine schrie auf: „SAKURA!!!!!!“

Schnell stieg sie vom Board und rannte zu den anderen Mädels. Währenddessen fragte sie: „Was den für ein Plan? Hatten wir Pläne für morgen?“ Sasuke schaute ihr genervt hinterher. Sie war einfach vom Board gestiegen und lief nun zu den anderen. Er schnappte sich sein Skateboard und ging ihr hinterher. Konnten die alle den nicht einfach verschwinden?
 

Ino schaltete auf Lautsprecher und ließ ihre Freundinnen mithören. Naruto, Shikamaru und der Rest hörten nun auch gespannt zu. „Morgen bevor wir in die Klasse gehen, lauern wir Karin auf, erschlagen sie mit einem Baseballschläger und Tenten und Temari tragen sie zu den Mülltonnen und lagern sie dort bis nach der Schule!“ Naruto lachte auf und der Rest grinste vom genialen Plan der Rosahaarigen.

„Hey warum müssen Tenten und ich, diese Tussi dorthin tragen?“

„Ich brauche ein Alibi, sonst fällt der Verdacht doch sofort auf mich!“ kam vom Handy und wieder lachten alle. Sasuke schüttelte nur den Kopf.

„Du Saku, aber von wo sollen wir einen Baseballschläger bekommen?“ fragte nun Hinata kichernd.

„Ahhh, mein Mathebuch wird’s auch tun“ „Also bisher finde ich den Plan großartig! Wie geht’s weiter?“ hinterfragte die Blondine und schaute zum Uzumaki der sich kugelte.

„Hmm. Ich lass mir noch was einfallen. Nein, vier Mal Ramen!“

„RAMEN?“ Der blonde Chaot beruhigte sich sofort und war nun aufgedreht.

„Menno, ich will auch Ramen essen! Ino sag ihr sie soll mir auch eine Schüssel holen!“ Naruto sabberte schon, an dem Gedanken Ramen zu essen.

„Ähm noch eine!“ kam es von Sakura.

„Ich liebe das Mädchen!“ entfuhr es ihm.

„Lass meine Sakura in Ruhe!“ fuhr Ino ihn an. Sie war nun Mal auf entzug.
 

Nach zehn Minuten kam die Rosahaarige an der Pipe an. Naruto rannte sofort zu der jungen Haruno und Hime rannte mit lautem Geschrei zum Uchiha.

„Hier 2.50€“ Naruto überreichte ihr das nötige Geld und schnappte sich eine Schüssel. Er beäugte sie kritisch.

„Warum ist die denn so klein?“

„Weil sie nur 1.25€ gekostet hat!“ Sie gab ihm das Restgeld und lachte.

„Was ist das für eine Portion eine Mini für Kleinkinder?“ enttäuscht öffnete er sie, als der Geruch ihm in die Nase stieg glänzten seine Augen wieder.

„Nee, eine ganz normale kleine Portion. Hier Stäbchen oder willst du mit den Fingern essen?“

„Hehe, du bist die Größte Sakura-chan!“
 

„Pinkie!“ Genervt schaute sie zum Uchiha, der auf ihre kleine Schwester zeigte. Sie ließ ihn gar nicht mehr los. Sie war so froh ihn gleich am nächsten Tag wieder zusehen.

Zusammen mit Naruto begab sich die Rosahaarige zum Uchiha. „Hey Hime, wir müssen wieder los, das Essen wird sonst kalt!“

„Jap, kalt schmecken Ramen nicht so gut!“ stimmte der Uzumaki ihr zu.

„Wir können sie doch auch hier essen!“ jammerte die kleine Rosahaarige. Sasuke nahm sie hoch und sie umschloss seinen Hals mit ihren Kleinen Armen.

„Ja sicher und was essen unsere Eltern?“

„Hmpf“
 

„Hey ich komm doch extra am Dienstag zu dir!“ versuchte der Uchiha sie mit einem Lächeln zu überreden. Sie freute sich zwar riesig auf Dienstag, doch bis Dienstag musste sie noch oft schlafen.

„Bis Dienstag muss ich noch fünf Mal schlafen!“ meckerte die Kleine. Sakura stöhnte genervt. Sasuke seufzte erschöpft. Naruto schlang seine Ramen runter. „Schau mal Hime, du hast Heute Sasuke gesehen und kannst ihn dann bis Dienstag loslassen und am Dienstag ist Sasuke dann den ganzen Tag bei dir!“ versuchte die Rosahaarige ihr bestes. Sasuke schaute entsetzt zu ihr.

„Den ganzen Tag?“

Mit einem bösen Blick strafte Sakura den Schwarzhaarigen.

„Ja den ganzen Tag!“ wiederholte die Rosahaarige. Als hätte er nichts zu tun. „Okay“ ergab sich ihre kleine Schwester traurig.
 

Ino kam zu Sakura gerannt und umarmte sie stürmisch.

„Sakura, du bist wieder die alte!“ Das Mädchen mit den rosa Haaren erwiderte ihre Umarmung und grinste.

„Ja ich war heute Morgen, schlecht drauf. Bin ich eigentlich immer noch, aber gut“ Ino war das egal sie freute sich nur ihre alte Sakura wiederzuhaben.

Doch Sakura musste leider auch schon wieder gehen. Es war einfach nicht ihr Tag. Karin nervte sie und sie sah keine Chance sie loszuwerden. Würde Sasuke sich doch nur herablassen ihr Mathe beizubringen. Morgen würde sie ihn nochmal fragen und zu not auch die Füße küssen, alles wäre besser als Karin ertragen zu müssen.
 

Zu Hause angekommen erwartete sie eine wütende Mutter. „Wo wart ihr so lange? In der Zeit könnte ich uns ein zweites Haus bauen!“ meckerte ihre Mutter und Hime musste über diese übertreibung lachen. „Mom übertreib es nicht. Ein Haus zu bauen dauert länger!“ Heute war die Rosahaarige zu nichts zu gebrauchen und sie entschloss ihren Plan auf irgendwann später zu verschieben. Selbstmord war immer noch an einem anderen Tag möglich!
 

Am nächsten Morgen klingelte der Wecker um 5:30Uhr. Aber nur bei einer gewissen Rosahaarige. Wie ein Zombie kroch sie aus dem Bett und fiel erst einmal hin. Dan schmiss sie ihren Wecker gegen die Wand. Hallejula er hörte auf zu nerven. Sie würde einfach den Wecker ihrer Schwestern nehmen und den kaputten ihrer Schwester geben. Immerhin hatten sie den gleichen, das würde nicht auffallen.

Kurz überlegte sie warum sie eigentlich so früh aufstehen sollte doch dann fiel es ihr wieder ein und sie krabbelte ins Bad. Gehen war morgens nun mal Luxus, den sie sich nicht leisten konnte und wollte. Sie entledigte sich ihres Pyjamas und stieg in die Dusche.
 

„AAAH“ Schrie sie als sie wie jedes Mal das kalte Wasser über ihren Rücken laufen spürte. Sie war einfach zu stur um einzusehen das, dass heiße Wasser auf der anderen Seite war. Als sie fertig war, schminkte sie sich unordentlich, zog sich ihre Schuluniform an und wollte sich ein Sandwich machen. Zu ihrem erstaunen saß ihre Mutter am Küchentisch und las die Zeitung.

„Sakura, es zieht nicht mehr früher aufzustehen, damit ich glaube du hast wirklich Bauchschmerzen!“ begrüßte sie ihre Mutter, die ihre schweren Schritte gehört hatte.

„Frau Haruno das ist nicht lustig!“ entgegnete sie müde.

„Du siehst aus wie eine Mumie! Dein Make up sieht aus als hättest du dich gestern nicht abgeschminkt und du hast nur die Hälfte deiner Haare hochgebunden!“ amüsierte sich die Mutter über das Aussehen ihrer Tochter.

Sakura fuhr sich übers Haar und stellte fest, dass ihre Mutter recht hatte. Dann band sie sich ihren Zopf von neuem und machte sich an ihr Sandwich.
 

„Okay. Warum bist du schon so früh auf?“

„Um die Weltherrschaft zu erlangen muss man früher als ihre Gegner aufstehen!“ scherzte die Rosahaarige und schmierte Butter auf ihr Brötchen.

„Und was willst du mit der Weltherrschaft? Schaff doch erst mal dein Abschluss!“ Sakura seufzte, packte ihr Brötchen in eine Tüte, gab ihrer Mutter ein Kuss auf die Wange und verabschiedete sich mit folgenden Worten: „Erst kommt das Wichtigere dann das Nötige.“ Dann fiel die Tür ins Schloss und Sakuras Mutter schüttelte grinsend den Kopf.
 

Nach einer viertel Stunde war Sakura an einem riesigen, weißen Haus, dass nicht mal ein Haus sondern eher einer Villa war angekommen. Selbstsicher ging sie an die Tür und klingelte einmal. Dass Leute um 6:00Uhr noch schliefen war ihr ziemlich egal. Ein genervter Mann öffnete ihr die Tür und fragte unhöflich.

„Wer bist du und was willst du?“ Sakura hob ihre Augenbraue, erwiderte jedoch eingeschüchtert.

„Ich heiße Sakura Haruno und möchte zu Sasuke Uchiha.“

Er ging nicht weiter auf sie ein, öffnete nur die Tür und murmelte: „Na toll, jetzt bekommt Sasuke auch noch Frauenbesuch.“ Er verschwand sofort und lies die Rosahaarige allein in dem großem Anwesen stehen.
 

„Ähm ja. Kein Problem ich war hier schon 100x, ich find den Weg in sein Zimmer allein!“ murmelte sie sarkastisch. In diesem Moment stürmte eine Frau mit schwarzen Haaren zum Eingang. Sie war sehr hübsch wie Sakura fand und lächelte sie freundlich an. „Entschuldige Sie meinen Mann, er ist ein Morgenmuffe. Sie wollen zu Sasuke?“ Sie nickte nur. Seine Familie war um einiges komischer als ihre eigene naja, nicht wirklich.

„Immer gerade aus den langen, furchtbardunklen Flur entlang. Sasuke ist schon wach!“ Sakura lächelte und bedankte sich kurz. Sie fand die Frau nett.
 

Sie raffte ihren Mut zusammen und ging mit schnellen Schritten den Flur entlang. An den Wänden hingen Fotos, die sie aber bei dieser Beleuchtung nicht erkennen konnte. Plötzlich ging eine Tür auf und Sakura erschrak und zuckte zusammen.

„Was machst du denn hier?“ fragte eine genervte Stimme. Eindeutig er war der leibliche Sohn dieses Mannes.

Mathenachhilfe

„Sasuke du musst mir mein Leben retten!“ bittet die Rosahaarige auch sofort. „Schon wieder?“ entgegnet er gereizt und schob sie in sein Zimmer.

„Was heißt hier schon wieder?“ Empörte sich die junge Haruno.

„Ich muss doch ständig deinen Arsch retten. Dabei kennen wir uns noch nicht so lange!“ Böse schaute sie zu ihm.

„Das stimmt doch gar nicht!“
 

Er setzte sich auf sein Bett und schaute sie von unten genervt an. Na es war kein Wunder wenn er jeden Tag um viertel nach sechs aufstand, dass er so schlechte Laune hatte.

„Um was geht es?“ So war es richtig! Immer erst hören was verlangt wird bevor man entscheidet.

„Hilf mir bei Mathe!“ flehte sie. Genervt seufzte er.

„20€ die Stunde!“ Ihr fiel die Kinnlade herunter.

„Denkst du ich bin ein Geldscheißer? Mach einen vernünftigen Preis oder gib mindestens Freundschaftsrabatt!“ Er überlegte kurz.

„Du weißt nicht mal, wie eine Parabel aussieht. Ich finde der Preis ist total berechtigt, für das, dass ich dir bestimmt noch das ein mal eins beibringen muss!“ Stur schaute er sie an. Sie blickte genauso stur zu ihm.
 

„Ich kann das ein mal eins!“ Er klatsche zwei Mal in die Hände und fragte anschließend. „Ein mal Eins ist?“

„Zwei! Neiiin, nein, nein, das war nur... ich dachte eins plus eins. Ich meinte eins!“ Er fing an zu grinsen.

„Man es ist sechs Uhr morgens. Ich muss erst richtig aufwachen!“ versuchte sie zu erklären.

„Glaub mir mittags wird’s auch nicht besser!“ Wieder schaute sie ihn böse an. „Jetzt Sasuke hilf mir doch!“ Er schnappte sich sein Skateboard und wollte los. In diesem Moment klingelte sein Handy, das auf dem Tisch lag. Sofort schnappte sich Sakura sein Handy.

„Hilf mir!“ forderte sie.
 

Irgendwie fühlte sie sich nun mächtig, mit seinem Handy in der Hand. Er hob nur seine Augenbraue. Was war das denn für eine Drohung?

„Sag mir wenigstens wer da anruft!“ Sie schaute auf sein Display.

„Unbekannt!“ Nun verdrehte der Uchiha seine Augen.

„Geh ran!“kommandierte er. Irgendwie gehorchte sie ihm die ganze Zeit.

„Hallo“

„SASUKE-KUN BIST DU DAS? AAH HALLO.IRGENDSO EIN TYP HAT MIR DEINE NUMMER GEGEBEN.ICH BIN JA SO AUFGEREGT!!!“
 

Sogar Sasuke konnte mithören und war froh, nicht an sein Handy gegangen zu sein. Sakura hielt sofort das Handy von ihrem Ohr weg. Als das Mädchen zu Ende geschrien hatte, reichte sie Sasuke sein Handy. Sie wollte nicht unbedingt einen Hörschaden. Der Uchiha schüttelte nur seinen Kopf und deutete ihr an etwas zu sagen. „Ähm Hi“ entgegnete Sakura nur verwirrt.

„Huch eine Mädchenstimme? Ist das nicht die Nummer von Sasuke?“ fragte die Stimme am anderen Hörer.

„Ähm eigentlich…“ Sie konnte nicht weitersprechen, da Sasuke ihr hastig eine Hand auf den Mund gelegt hatte und aufgelegt hat.

„Hmpfhmm“ versuchte sie zu meckern.
 

„Zehn Mädchen weniger die mich anrufen werden! Ich bring denjenigen um, der ihnen meine Handynummer gegeben hat!“ sprach der Uchiha nur zu sich.

„Hmmpghn!“ versuchte die junge Haruno auf sich aufmerksam zu machen.

Als er bemerkte, dass er ihr den Mund immer noch zu hielt, lies er sie los.

„Na endlich, ich dachte schon du willst mich ersticken!“ empörte sich die junge Haruno.

„Wie kommst du eigentlich auf die Zahl 10?“ Er verdreht seine Augen. „

Du bist doch selbst ein Weib, die tratschen doch die ganze Zeit!“ Sie hob nur ihre Augenbrauen und schaute ihn weiterhin nicht verstehend an.

„Sie erzählen es weiter!“ stöhnt er genervt.

„Ach so. Ja du hast recht!“ grinste sie nun.

„Hn“ machte er nur und ging nochmal zu seinem Tisch.
 

„Was machst du?“ hinterfragt das rosahaarige Mädchen erstaunt.

„Ich suche mein Chemiebuch. Jetzt wo ich dich gesehen habe, ist mir das frühstücken vergangen und da ich Zeit habe mach ich das mal.“

Empört starrte sie ihn mit offenem Mund an.

„Willst du mir damit sagen ich sehe zum kotzen aus?“ Er schaute noch einmal zu ihr entschied sich jedoch nur zu sagen: „Dort ist ein Spiegel!“

Wütend drehte sie sich um und schaute sich an. Sofort fing sie an ihre Haare zu richten. Sie entfernte das Haargummi und schaute wieder zum Uchiha.

„Hast du einen Kajal, eine Mascara und einen Kamm?“ Kajal, Mascara? Was sollte das sein?

„Was?“ fragte er entsetzt.

„Du weißt schon Kajal, Eyeliner, das was Mädchen uns immer hier unten auftragen“ erklärte sie ihm.

„Du fragst mich echt ob ich Schminke hab?“ Ja wenn sie jetzt mal drüber nachdachte, warum sollte er denn Make up besitzen? Sie verzog ihren Mund zu einer Schnute.
 

„Ach bitte Sasuke, ich brauch das. Schau doch mal wie ich Aussehe. Alle werden mich auslachen! Schminkt sich deine Mutter etwa nicht, oder deine Schwester oder was weiß ich wer!“ Sie sah echt scheiße aus.

„Ich hab keine Schwester. Lenk mich nicht ab, ich muss jetzt das scheiß Buch suchen.“ In diesem Moment klopfte es an der Tür.

„ja?“

„Hallo Sasuke, hat das Mädchen den Weg gefunden und wollt ihr nicht frühstücken kommen?“ fragte sie während sie die Tür öffnete. Sakura sah Sasukes Mutter wie einen Engel. Sie war leicht geschminkt und lächelte.

„Darf ich Sie etwas fragen?“ platze es sofort aus ihr.

Verwundert jedoch weiterhin lächelnd antwortete die Uchiha.

„Aber natürlich!“

Das war ihr jetzt unangenehm aber lieber als, wenn sie die restlichen Jahre verspottet wurde.

„Darf ich ihre Schminke benutzen? Ich weiß das klingt jetzt seltsam aber sehen sie mich mal an. Ich bin heute um fünf Uhr aufgestanden und ich bin ein totaler Morgenmuffel, das mir das in dem Moment total egal war, aber jetzt hab ich mich wach im Spiegel gesehen und ich kann so nicht noch einmal auf die Straße!“ beendet sie ihre aufgebrachte Rede.
 

Die Uchiha fing an zu kichern und Sasuke schaute sie verstörend an. Hatte sie gerade wirklich seine Mutter angebettelt ihr die Schminke zu leihen? Als sich Mikoto beruhigt schaut sie zu der jungen Haruno.

„Entschuldige, natürlich darfst du!“ Sie öffnete die Tür um Sakura ins Badezimmer zu führen. Bevor das Mädchen Sasukes Zimmer verlies sagte sie noch drohend: „Warte auf mich, wir haben das noch nicht geklärt!“

Er antwortete nicht, da sie schon verschwunden war.

„Also hier ist alles an Make up was ich habe, bedien dich nur. Und hier kannst dich auch ordentlich abschminken“ erklärte die schwarzhaarige Frau.

„Vielen Dank“ Sie lächelte, doch eins lag der jungen Frau trotzdem noch auf der Zunge. Warum kommt so ein Mädchen ihren Sohn, so früh morgens besuchen.
 

„Darf ich dich auch etwas fragen“ Sakura die sich mit einem Abschminktuch ihre Augen abschminkte drehte sich um und antwortete leicht lächelnd: „Na klar, ich meine sie leihen mir ihre Schminke.“ Mikoto nickte leicht bevor sie anfing. „Versteh das nicht falsch, nur wundert es mich das Sasuke schon so früh Besuch hat von einem Mädchen. Ist etwas passiert? Oder hat er irgendetwas gemacht?“ Irgendwie lenkte Mikoto alles in eine ganz komische Richtung.

„Was denken sie denn?“ fragte die junge Haruno geschockt.

„Das ist es ja. Ich weiß es nicht!“ Sakura errötete leicht bevor sie ein

„Oh man“ raus stoß.

„Also eigentlich bin ich nur zu ihm gekommen, weil ich seine Hilfe brauche. Er hat mir schon einmal gesagt, dass er mir nicht hilft, aber ich brauche seine Hilfe wirklich dringend. Und naja ich muss es unbedingt schon vor dem Unterricht wissen, ob ich mich auf ihn verlassen kann, sonst werde ich nämlich in meinem Leben nicht mehr glücklich! Also er hat mir nichts getan oder auch mit mir nichts getan, also seien Sie da vollkommen unbesorgt!“ Seine Mutter nickte erleichtert. „Okay, dann lass ich dich mal in Ruhe zu Ende schminken. Kommst du dann runter und frühstückst mit uns?“ Bevor Sakura realisierte was das hieß, nickte sie einfach.
 

Als sie nach einer Weile dann endlich fertig war, ging sie ins Wohnzimmer, wo seine ganze Familie schon am Tisch saß und frühstückte.

„Setz dich doch neben Sasuke, Sakura“ bot Mikoto lächelnd an. Sakura nickte nur wieder. Während dem Frühstücken fühlte sie sich beobachtet. Der unfreundliche Mann starrte sie die ganze Zeit an, sagte oder fragte sie jedoch nichts.

Ein älterer Junge grinste Sasuke die ganze Zeit an und schielte immer wieder zu ihr. „Sie sehen irgendwie anders als heute Morgen aus!“ entschloss der Uchiha sich nun doch zu fragen. Wieder errötete die junge Haruno und schaute zum Uchiha der nur mit seinen Schultern zuckte.

„Ja ich hab mich bei ihnen noch ein bisschen geschminkt. Und die Haare gerichtet“ Oh man war das peinlich. Die dachten doch wirklich, dass sie keine Familie, geschweige ein Haus besaß.

„Ich…ähm also…“ Irgendwie wollte sie erklären, was sie hier suchte.

Itachi fing nun an zu lachen.
 

„Sasuke wo hast du den die gefunden?“ Das fragte er sich gerade selbst.

„Ich weiß, dass das eine ganz komische Situation ist. Aber ähm also… Ach man!“ Sie wusste einfach nicht wie sie erklären sollte, dass ihr Leben von Sasukes Hilfe abhing.

„Was war denn so wichtig, dass es nicht bis Nachmittag warten konnte?“ fragte der ältere Sohn amüsiert. Sie mochte ihn nicht.

„Ich brauch Sasukes Hilfe mit Mathe. Er weigert sich aber mir zu helfen. Und jetzt gibt mir eine Klassenkameradin Nachhilfe, die hat es aber voll nicht drauf zu erklären und wir streiten nur die ganze Zeit. Und wenn ich in Mathe keine gute Note bekomme bleibe ich sitzen weil ich in Physik schon eine fünf sicher habe! Und ich muss Sasuke heute überreden mir doch Nachhilfe zu geben, da ich nur noch bis heute Zeit habe mir eine neue Nachhilfe zu suchen“ Zum Schluss seufzte sie und schaute den Uchiha sauer an.
 

„Warum hilfst du dem Mädchen nicht Sasuke?“ fragte nun sein Vater interessiert. Na toll. Jetzt durfte er ihre Blödheit ausbaden. Sie machte ihm schon vom ersten Tag an nur Stress. „Weil ich keinen Bock habe in meiner Freizeit einem hoffnungslosen Fall Mathe beizubringen?“ fragte er eher genervt. Bevor das ganze jedoch eskalieren konnte stand die Haruno auf, bedankte sich für alles und verschwand. Mit einem ernsten Blick starrte Mikoto den jungen Uchiha an, der den Blick begriff und der Rosahaarigen folgte. Diese war gerade dabei ihre Schuhe anzuziehen. „Tut mir Leid, wenn ich geahnt hätte, dass alles so verläuft wäre ich nicht zu dir gekommen. Ich wollte nur das du mir hilfst!“ erklärte sie ihm und starrte weiterhin auf den Boden.

„Mach dir nichts draus. Warte, ich hole nur kurz meine Tasche dann können wir los!“ Verwundert schaute sie nun zu ihm hinauf. War er nicht sauer auf sie? Es schien so. Er verschwand kurz, kam jedoch nach wenigen Minuten wieder.

„Auf geht’s“ meinte er und schloss die Tür hinter sich.
 

Schweigend ging sie hinter ihm her. Irgendwie hielt sie die Stille nicht mehr aus. „Sasuke?“ Er drehte sich nur zu ihr um und schaute sie erwartend an. „Hilfst du mir jetzt mit Mathe?” fragte sie vorsichtshalber.Er seufzte nur genervt. „Wenn du dann aufhörst zu nerven und nicht mehr morgens zu mir kommst“ Sie nickte. Er konnte drauf wetten, dass sie nie wieder zu ihm ging. Sie hatte sich ja so blamiert. „Danke“ Er machte nur „Hn“ und sie liefen weiter.
 

Als die Rosahaarige auf die Uhr schaute, erstarrte sie.

„Oh mein Gott. Es ist ja schon zehn vor acht! In fünf Minuten fängt meine Schule an. Oh man das schaff ich doch nie“ sagte sie panisch. Sasuke lief weiterhin ruhig. Seine erste Stunde fing erst um acht Uhr an.

„Ich muss mich beeilen. Bis später!“ damit rannte sie die lange Straße hinunter. Er grinste. Komisches Mädchen.
 

Genau um acht Uhr kam die Rosahaarige im Klassenzimmer an. Sie öffnete hastig die Tür und starrte ins Klassenzimmer.

„Guten Morgen, Haruno“ begrüßte sie ihr Lehrer mit strengem Blick. „Entschuldigung, ich habe verschlafen“ sagte sie aus Reflex.

„Setz dich.“ Entgegnete er streng und zeigte auf ihren Platz. Sie nickte nur und beeilte sich zu ihrem Platz. Neben Ino ließ sie sich fallen. Sofort flüsterte die Blondine ihr zu. „Hat dich dein Wecker wieder nicht geklingelt?“ fragte sie ironisch. Sie wusste, das Sakura ihren Wecker immer gegen die Wand schleuderte und weiter schlief. Die junge Haruno schüttelte nur den Kopf.

„Ich bin heute um halb sechs aufgestanden. Hab Sasuke noch einen Besuch abgestattet und…“ sie wollte weitersprechen doch da unterbrach der Lehrer sie. „Haruno, erst kommen sie zu spät und dann schwätzen sie noch in meinem Unterricht, dabei sind die in Mathe so schlecht, dass sie Nachhilfe nehmen müssen!“ Ach war ihr Lehrer wiedermal nett zu ihr.

„Ich hab…“ wollte sie sich gerade herausreden doch er unterbrach sie aufs neues. „Wir schreiben Nächste Woche eine Arbeit, also kommen sie doch an die Tafel und zeigen uns, ihre Verbesserungen!“ Sakura seufzte verzweifelt. Sie hatte sich noch kein bisschen verbessert. Wie denn auch? Karin konnte nicht erklären und Sasuke war erst ab heute bereit ihr bei Mathe zu helfen.
 

Trotzdessen stand sie auf und versuchte die an der Tafel bereits aufgeschriebene Rechnung zu lösen. Sie schaffte es jedoch nicht mal mit der Hilfe vom Lehrer. „Sakura ich sehe bei ihnen Schwarz. Sie sollten sich öfters mit Karin treffen!“ Hastig fing Sakura an mit dem Kopf zu schütteln. „Ich hab jemand anderen gefunden, der mir hilft!“ Er nickte nur. Erleichtert seufzte sie und setzte sich auf ihren Platz. Die restliche Stunde verging ruhig. Als der Lehrer verschwunden war stand die Yamanka sogleich auf und regte sich erst über ihren Lehrer auf dann fragte sie jedoch: „Wer hilft dir bei Mathe?“

„Sasuke“ grinste die Haruno und vergrub ihre Hände im Gesicht.

„Was ist denn los?“ fragte nun die Braunhaarige, die dazu gekommen ist.

Sakura erzählte ihnen alles und musste auf einmal grinsen. Sie konnte ja doch Probleme lösen.
 

Auch die nächsten Stunden vergingen. Sakura packte ihre Sachen zusammen und verließ zusammen mit ihren Freunden die Schule.

„Zur Pipe?“ fragte Tenten.

„Jaaaaa!“ schrie die Rosahaarige auf einmal.

Darauf kassierte sie komische Blicke.

„Ich muss an meine Zukunft denken und meine Zukunft chillt bestimmt bereits auf der Pipe!“

„Du redest von Sasuke?“ hinterfragte die Yamanka lachend.

„Genau!“
 

Als sie dort ankamen, rannte die junge Haruno sofort zum Uchiha. Sie setze sich sogleich neben ihn hin und packte ihre Mathesachen aus.

„Und bist du zu spät gekommen?“ fragte er interessiert nach, was eigentlich nur verzögern sollte mit ihr Mathe zu machen.

„Ja leider, und heute hat mein Mathelehrer mich auch wieder gedemütigt. Pass auf das war so…“ Er wusste nicht was besser war. Ihr zuzuhören oder ihr Mathe bei zu bringen.

„Okay, jetzt lernen wir aber!“ Das Mädchen atmete laut ein und wieder aus.

„Hn“

„Wir haben gerade Parabeln“ Ja das hatte er schon mitbekommen.

„Okay was verstehst du nicht“ Sie schweigt.

„Ääääh….alles?“ fragt sie vorsichtig. Er seufzte genervt. „

Wie eine Parabel aussieht weißt du jetzt aber oder?“ Das macht er doch extra. Beleidigt schaute sie ihn an.

„Ja die ist so gebogen entweder nach unten oder nach oben geöffnet!“ Er nickte „Und?“ Wollte er noch mehr hören?“

„Ja sie ist breit oder schmal“ Wieder nickte er.

„Und weißt du von was das abhängig ist?“

„Ähh von minus?“

„Also pass auf du hast zwei Scheitel und zwar Scheitel x und y…“
 

„Bäh wie kann man in seiner Freizeit Mathe machen?“ fragte die Blondine.

Alle Anwesenden zuckten mit den Schultern. Im nächsten Moment traf ein Stift die Yamanaka. „Hey“ „Hörst du mir überhaupt zu?“ sagten die Beiden gleichzeitig.

„Ja a ist in den meisten Fällen total egal“ antwortete sie dem Uchiha.

„Wiederhol alles was ich gesagt habe“ Die Rosahaarige schaute ihn unglaubwürdig an. Er schaute sie jedoch ernst an.

„Okay ähm es gibt zwei Scheitel a, nein x und y. Wenn a>0 ist sie nach oben geöffnet wenn nicht dann nach unten aber a ist in den meisten Fällen egal, nur wenn man die Parabel zeichnen muss, stimmts?“ Er nickte.

„Die lernen jetzt nicht wirklich die ganze Zeit oder?“ fragte der Hyuuga gelangweilt.

„Lass sie doch!“ meckerte die Ama.

„Mir ist langweilig“ jammerte der Uzumaki.

„Dann bring doch Hinata weiter das skateboarden bei“ schlug die Blondine vor „Magst du?“ wandte sich der blonde Chaot an das Mädchen mit den dunkelblauen Haaren. Diese nickte schüchtern.

„Dann auf geht’s!“ Er schnappte sich sein Skateboard und skatete hinunter. Hinata lief ihm nach.

„Okay was sollen wir heute machen?“ Sie stieg auf das Brett und antwortete leise: „Ich möchte erst sicherer auf dem Skateboard sein und dann können wir uns ja voran arbeiten“ Also fuhr sie langsam los gefolgt von dem Uzumaki der sie auffangen würde, wenn sie ihr Gleichgewicht verlieren würde.
 

„Sasuke?“ sprach ihn die Braunhaarige an. Er wandte sich an sie und schaute sie fragend an.

„Kann ich wieder dein Skateboard haben?“ Er kickte es wieder zu ihr.

„Wehe du….“

Weiter konnte er nicht sprechen, denn sie entgegnete schon: „Jaja, ich mach es nicht kaputt!“ Schon skatete sie hinunter. Neji und Shikamaru folgten ihr sogleich.

„Hey lass mich halt allein mit den zwei Strebern!“ schrie die Blondine ihnen hinterher.
 

„Ruhe, ich rechne!“

„Oh tut mir leid Gottheit, hab ich jetzt nicht gemerkt“

Die junge Haruno haute ihren Stift gegen den Block und schaute hoch zu der Blondine.

„Ino ich finde das gerade nicht lustig“

Ow, bannt sich da ein Zickenkrieg auf?

„Ja sorry, aber mir ist langweilig, wenn du mit meinem Trainer lernst!“

Sakura seufzte genervt.

„Tja, kann man wohl nichts machen. Ich brauch ihn mehr als du!“ Böse schaute die Blondine zu ihrer besten Freundin.

„Dann lern ich mit euch. Vielleicht schaff ich dann in der nächsten Arbeit eine drei“ träumte die junge Yamanka mit einem grinsen.
 

Sofort protestierte die Haruno. Sie umarmte den Uchiha und meinte empört: „Nein Sasuke muss sich total auf mich konzentrieren und eigentlich ist das total unfair. Ich hab mir voll die Mühe gegeben, damit er mir die Nachhilfe gibt!“ Der Uchiha schob sie ein wenig von sich. Sie war viel zu anhänglich.

„Oh, Sakura du bist immer so egoistisch. Es stört dich doch nicht, wenn ich mitlerne!“

„Hmpf“ ergab sie sich. Somit packte Ino ihr kram aus und lernte mit.
 

„Sakura was ist 23-9?“ fragte er sie, als er ihre Aufgabe überprüfte.

„ähm 14?“ Er nickte wieder.

„Warum schreibst du dann 16? Sonst ist alles richtig.“ Sie musste lächeln. Sie verstand MATHE!!!

„Ich liebe dich Sasuke“ und wieder umarmte sie ihn.

„Schön für dich“ und wieder schob er sie von sich.

„Eiskalt. Sie gesteht hier ihre Liebe und du sagst eiskalt nur schön für dich“ grinste Neji, der eben die Pipe hochgeskatet ist. „Das war nicht ernst gemeint“ antwortete die Rosahaarige umarmte den Uchiha jedoch weiter. „Nicht?“ fragte er nun scherzhaft. Sie zwinkerte ihm einmal zu und meinte: „Psscht, ich will das nur nicht vor allen zugeben“

Alle Anwesenden mussten lachen.

Exfreundin

Nach einer Ewigkeit lies das Mädchen Sasuke los, wie es ihm schien. Sakura grinste Sasuke glücklich an. Sie war sich sicher, er würde es schaffen ihr Mathe verständlich zu machen.

„Sasuke glaubst du ich schaff eine eins in der Arbeit?“ fragte das Mädchen mit den Rosahaarigen spöttisch. Er schaute sie ungläubig an.

„Spinnst du? Das war gerade mal erst Grundwissen und das musste ich dir jetzt schon drei Mal erklären“

„Feeeeeertig“ Sasukelein ich bin auch fertig korrigier mal!“ schrie die Yamanka auf einmal und reichte ihm ihr Blatt. Warum musste er so zwei anstrengende Mädels kennenlernen? Warum er? Er entriss dem blonden Mädchen ihr Blatt und schaute ihre Rechnungen an. „Heeey Moment mal. Okay vielleicht war eine eins zu übertrieben aber eine zwei ist doch drinnen oder?“ fragte Sakura jetzt voller Ernst. Sie brauchte verdammt noch mal eine zwei oder besser um von ihrer fünf wegzukommen. Und dann bekommt sie auch nur eine schlechte drei. „Sakura Klappe. Ich kann nicht fünf Sachen gleichzeitig machen!“ Worauf hatte er sich nur eingelassen? Beleidigt schaut die junge Haruno zu dem Jungen, der sie gekonnt ignoriert und Ino ihre Aufgaben schnell verbesserte.
 

Nach einer Weile kam Naruto und Hinata wieder. Das Mädchen strahlte, wie schon langen nicht mehr. „Na wie war euer Training?“ fragte Sakura nun grinsend und rannte die Pipe runter.

„Hinata ist ein Talent“ antwortete der blonde Chaot lachend. Daraufhin errötete die junge Hyuuga. Heute hatte ihr Naruto schon so viele Komplimente zugesprochen. „Ich bin auch ein Talent oder?“ fragte Sakura und fängt an zu lachen. „Du hast bestimmt auch ein Talent“ lenkt Naruto geschickt ab. „Mathe gehört nicht dazu“ entgegnet der Uchiha. Dieser hatte der Yamanka ihr Blatt zurückgegeben. „Hey! Ich hab auch ein Talent!“

„Ach ja und welches?“ provoziert sie der Uchiha.

„Weiß ich noch nicht, aber jeder hat ein Talent und warum sollte ich eine Ausnahme sein?“ fragte Sakura und verschränkte ihre Arme vor ihrer Brust und starrte den Schwarzhaarigen sauer an. „Okay, ihr Beiden, hört auf euch zu streiten. Sakura skateboarden kann man lernen, Hinata ist meine Cousine klar fährt sie besser als du. Sie ist eine Hyuuga“ Neji zuckt zum Schluss die Schultern. Das war für ihn total logisch.
 

„Aha. Shikamaru jetzt musst nur noch du zu mir sagen, dass ich nicht Skateboard fahren kann!“ Sie wandte sich an Shikamaru der neben Sasuke lag und wie immer döste.

„Muss ich dir das noch sagen? Ich dachte das wüsstest du selbst“ Er sagte es ernst, drehte sich dann auf die andere Seite und schloss seine Augen. Nun war er nicht mehr Ansprechbar.
 

„Na danke auch“ murmelt das rosahaarige Mädchen vor sich hin.

„Natürlich hast du ein Talent du kannst stundenlang mit mir shoppen gehen ohne das wir müde werden“ lächelt die Yamanka von der Pipe. „Oh wie süß. Jetzt weiß ich wieder wieso du meine beste Freundin bist.“ Sakura rannte wieder hoch auf die Pipe und umarmte ihre beste Freundin. „Das ist doch kein Talent“ entfuhr es Neji. Sasuke grinste nur zu Neji, der hatte nämlich genau das ausgesprochen was der Uchiha gedacht hatte. „Oh doch mein Freund, geh du mal mit den Beiden shoppen! Du hältst es nicht mal eine Stunde mit den Beiden aus!“ Sakura und Ino waren stolz auf ihre Shoppingkünste. „Bist du immer noch sauer, weil wir mal eine Typveränderung mit dir machen wollten und das nicht so ganz geklappt hat?“ fragt die Blondine unsicher. „Fünf verdammte Stunden war ich mit euch shoppen und die 100 Teile die in meinem Schrank hängen werde ich niemals anziehen!“ schnaubte die junge Ama ihre Beiden Freundinnen an.
 

„Dann gib sie mir!“ meint die junge Haruno grinsend.

„Das kannst du glatt vergessen! Ich hab so viel Geld dafür verschwendet! Nie wieder gehe ich mit euch shoppen!“ beleidigt drehte sich die Ama zum Hyuuga der sie die ganze Zeit grinsend anschaute. „Grins nicht so. Würdest du die Teile sehen, würdest du mich verstehen!“ Sein Grinsen wurde nur noch breiter. Er konnte sich TenTen nicht in pinken Kleider vorstellen. Nee, sie war nicht der Typ für pink. Sie war eher der Mannsweibtyp, der aber auch irgendwie total weiblich aussah. Die dunkelbraunen Dreiviertelhosen und das rote Tank Top passten perfekt zu ihr dazu noch stinknormale mittlerweile schon abgenutzte Sneakers, das war nun mal Tenten. „Was glotzt du mich so an?“ ein wenig eingeschüchtert jedoch auch genervt schaut die junge Ama den Braunhaarigen an. Dieser hatte sie sozusagen gerade abgecheckt.
 

„Ich hab mich dich grad in einem rosa Kleid vorgestellt, aber bitte tu uns sowas nicht an“ Aber mal entweicht ihm ein grinsen. Auf ihren Gesichtszug, denn sie machte verlor er ganz die Beherrschung und lachte laut los.

„Ich zieh dir gleich ein rosa Kleid an du Penner!“ Sie ging wütend mit dem Skateboard von Sasuke in dem Arm auf Neji zu und brüllte weitere Beleidigungen. Er lachte immer noch zog aber sein eigenes Skateboard mit dem Bein zu sich und fuhr so schnell er konnte weg während er irgendetwas Unverständliches schrie.

Sofort sprang auch die Braunhaarige auf das Board und fuhr ihm schreiend hinterher.

„Tenten hat skateboarden einfach absolut drauf!“ erklang irgendwann Sakuras neidische Stimme.
 

Sie war die erste die sich von dieser Unterhaltung und Action ihrer beiden Freunden gelöst hatte. „Sie ist nicht schlecht!“ grinste Naruto wieder ergänzte jedoch: „Doch Hinata kann, wenn sie weiter so übt sie bald einholen“ Unbekümmert legte er einen Arm um das schüchterne Mauerblümchen und zog sie zu seiner Brust. Hinata errötete schlagartig. Sowas war sie nicht gewöhnt und vor allem von Naruto nicht.

„Ich will jetzt auch endlich mal wieder skateboard fahren lernen!“ murmelte Sakura etwas beleidigt und band sich ihre Schuhe ein wenig fester.

„Au jaaa, auf geht’s genug Mathe gelernt! Jetzt muss ein bisschen Spaß sein, stimmt´s Sasuke?“ Ino war aufgesprungen und ist die Pipe sofort runter gelaufen. Monoton schaut der Uchiha zu der Blondine und sagt etwas genervt: „Mit euch macht gar nichts Spaß“ „Ach komm gib´s doch zu, du bist froh, dass du uns kennengelernt hast!“ lachte Ino auf einmal laut los. Ungläubig schaute der Uchiha zu der Blondine. Dachte sie das wirklich?
 

„Jetzt auf geht’s lieber Sasuke, wo waren wir stehen geblieben?“ Er stand auf und rannte die Pipe runter. „Wir hatten noch nicht mal richtig angefangen, aber erst müssen wir Tenten und Neji einholen“ Sakura schaute darauf zu ihrer braunhaarigen Freundin, die Neji hinterher skatete und immer noch etwas für sie unverständliches schrie. „Dann müssen wir wohl hinterher“ antwortete die Rosahaarige, die nun auch mit Neji üben wollte. Zu dritt gingen sie mit langsamen Schritten nach hinten, wo die Beiden tobten.
 

„Wir machen eine Pause oder?“ fragte der Uzumaki das schüchterne Mädchen, dass nur nickte. „E-Eine kleine“ Naruto nickte weit grinsend und lief die Pipe hinauf.

Als er oben war reichte er der Hyuuga seine Hand. Sie nahm Anlauf und ergriff seine Hand und lies sich hochziehen. Dann setzten sie sich hin. Naruto ergriff seine Umhängetasche und packte seine Wasserflasche heraus und trank einen Schluck dann bot er auch Hinata einen Schluck an die nur errötete.
 

„Magst du etwa nichts trinken?“ Mit leicht zitternder Hand nahm sie die Flasche an sich und trank einen kleinen Schluck. Naruto war heute aber wirklich nett zu ihr. Er beachtete sie immer mehr. Zum einem wusste sie nicht wie sie auf seine Aufmerksamkeit reagieren sollte und zum anderen freute sie sich einfach so arg, dass sie auch gar keine Chance hatte sich möglichst ruhig und normal zu verhalten. Ihre verdammte Schüchternheit stand ihr wie so oft im Weg. „Sag mal Hinata, wohnst du auch in der riesen Villa von Neji, ich hab dich da noch nie gesehen?“ „Ähm…naja…Ja“ Reiß dich mal zusammen Hinata Hyuuga, machte sich die Hyuuga selber Mut.

„I-Ich wohne nur im anderen Flügel, sie sind zwar verbunden, aber irgendwie auch nicht“ Sofort fing Naruto an zu lachen. „Verstehe. Ist cool“ er grinste mal wieder.

„Wir haben uns aber schon ein paar Mal dort gesehen“ gestand sie und schaute mit rotem Kopf auf den Boden.

„Echt?“

„J-Ja, ich hab euch immer Snacks gebracht o-oder was zu trinken“
 

Bei dem Chaoten machte es klick und er schaute Hinata mit offenem Mund an. „Jetzt erinnere ich mich wieder. Ich dachte immer, du wärst irgendwie eine Angestellte, weil du auch immer gekocht oder geputzt hast“ Nun wurde die Hyuuga um noch eine Spur roter. „Nein ich und meine Schwestern übernehmen nur immer die Aufgaben, da wir ja die einzigen Frauen im Haus sind“ Naruto kratze sich am Kopf und ihm entfloh ein genervtes stöhnen. „Das ist doch voll öde anderen ihre Sachen hinterher zu räumen“ Hinata zuckte nur mit den Schultern. Was sollte sie denn machen? Ihr machte sowas nichts aus.
 

„Ich geb dir gleich rosa Minirock, wenn ich dich zwischen die Finger bekomme kannst du was erleben!“ schrie Tenten außer sich vor Wut. Neji hatte Spaß daran gefunden die Ama zu reizen. Plötzlich wurde Neji grob vom Skateboard gerissen. „Hast du etwa etwas gegen rosa Miniröcke du Honck??“ Ino hatten Neji an seinem Pulli gepackt und runter gezerrt. „Nö sieht ziemlich heiß an Mädels aus, jedoch leider nicht an der da!“ damit zeigte er auf Tenten. „Was sagst du?“ Tenten die neben Sasuke stand wollte auf Neji losgehen, doch dieser hatte schon eine Kopfnuss von Sakura bekommen. „Sowas sagt man zu keinem Mädchen, du Arsch!“ „Aua ist ja schon gut“ Neji rieb sich seinen Kopf und grinste wieder hinterhältig zur Ama.
 

„So ist der Kindergarten dann endlich vorbei?“ fragte nun die Yamanaka in die Runde.

„Ja“ antworten alle im Chor.

„Dann ist ja gut. Sakura was ziehst du für das Konzert übermorgen an?“ fragte die Blondine anschließend ihre beste Freundin. „Vielleicht Klamotten?“ mischte sich Neji grinsend ein. „Witzbold“ antwortete Sakura und versuchte Ihn ein wenig wegzuschubsen in dem Sie Ihn an seiner Schulter leicht schubste. Die Freunde begaben sich wieder auf die Pipe. Sasuke und Naruto lieferten sich grad ein Kampf der Rivalen auf der Pipe. Tenten schaute Sasuke fasziniert zu, Temari unterhielt sich mit Shikamaru und Neji bastelte an seinem Skateboard herum.
 

„Sollen wir ein Kleid anziehen?“ schlug Ino ihrer rosahaarigen Freundin vor. „Hab kein hübsches Kleid“ „Stimmt, das gelbe mit den Blümchen ist furchtbar“ „Hey“ machte die Haruno. „Ich find‘s schön“ entgegnet die Hyuuga lächelnd „Danke. Ziehen wir doch eine Hose und ein hübsches Oberteil an. Es ist eh kalt draußen. Dann frieren wir mindestens nicht.“ Schlägt Sakura vor und zieht an ihrem Pullover. In diesem Moment skatet Sasuke die Pipe hoch. Um ein Haar wär er auf Sakura drauf gefahren. Diese erschrak und schrie auf. „Man Sasuke spinnst du?“ schrie sie wütend und schlug auf seine Beine, da sie nicht aufstehen wollte.

„Sorry hab nicht bedacht, dass du so fett bist!“ Empört steht sie nun doch auf und richtet sich auf. Macht sich ganz groß. So groß es eben ging. 1,70m halt.

„Ich bin nicht fett. Ich hab eine tolle Figur“
 

Sasuke der nun Sakura einmal von oben bis unten abgecheckt hatte hob anschließend eine Augenbraue. „Bisschen Hüftspeck hast du schon“ „Ich sag doch, friss nicht immer nach zehn, das sammelt sich alles!“ unterstützt Ino ihn noch dabei. „Inoooo. Wem seine beste Freundin bist du eigentlich?“ „Deine. Aber Schatzi so ist das nun mal Jungs stehen nicht auf Hüftspeck“ Beleidigt zieht Sakura eine Schnute. „Ist mir doch egal. Ich muss Uchiha nicht gefallen. Ist mir doch egal. Dann bin ich halt fett. Wenn interessiert‘s?“ plapperte Sakura beleidigt drauf los und verschränkte ihre Arme und streckte Sasuke die Zunge raus. „Du gefällst mir auch nicht. Du hast pinke Haare alter“ „Kannst du mal endlich drauf klar kommen? Ja ich hab rosa Haare.“
 

„Wie sah den deine Ex aus Sasuke?“ fragt nun Temari interessiert und alle Mädels sahen zu ihm. Just in Time skatete Naruto an. „Temes Ex war echt der Knaller“ „Dope klappe“ „Hahaha Ich weiß noch wie ihr Beide um sie gestritten habt“ lacht Neji auf einmal los. Auch Shikamaru fängt an zu grinsen. „Und es war klar, dass Naruto gar keine Chance hatte. Nanami war schon von Anfang an unsterblich in Sasuke verliebt. „Hey das ist gemein. Sie mochte mich auch“ schmollte Naruto. „Oh Ja Erinnerungsgeschichten, erzählt“ Sakura klatschte wie ein Kind in die Hände und schaute die Jungs mit glänzend, interessierenden Augen an. Nun saßen sie im Kreis und die Mädels schauten die Jungs an.

„Nanami war echt hübsch“ schwärmte nun auch Shikamaru leicht. „Ja dann sagt doch wie sah sie aus!“ „Sie hatte braune lange Haare, so braun wie Tenten nur halt offen und länger so bis zum Ellenbogen lang.“ Beschrieb der Hyuuga nun grinsend und haute dem Uchiha auf die Schultern.

„Welche Augenfarbe hatte sie nochmal? Blau?“ „grün. Dunkelgrün“ antwortete der Uchiha leicht gereizt.

„Tja und auf jedenfall die perfekte Figur 90-60-90 stimmt‘s“ wieder wandte sich Neji an den Schwarzhaarigen. „Keine Ahnung, hab nie nachgemessen“

„Auf jedenfall war das Mädchen top“ grinste Shikamaru nun.
 

„Warum verwundert mich das nicht“ Ino rollte mit den Augen und Sakura fing an zu kichern.

„Sasuke du schaust ja nur aufs aussehen“ Tenten bewarf ihn mit einem Stock, mit dem sie schon die ganze Zeit herumgespielt hatte. „Stimmt doch gar nicht, sie hatte auch einen guten Charakter… am Anfang“ „Ach ja und wie war der den so, dass du so fasziniert von ihr warst?“ hinterfragte nun Temari grinsend. Erst zuckte er mit den Schultern. „Sie war halt eher ruhig. Sie hat nie genervt. Sie war halt irgendwie so ein kleiner Engel“ „Oooooh“ machten nun alle Mädels zusammen und Sasuke verdrehte die Augen. „Warum nur am Anfang?“ fragte dann Sakura nach.
 

„Sie war immer toll. Sasuke hatte nur nach einer Zeit, die Schnauze voll gehabt, dass er sich um jemanden anderen als um sich selbst noch kümmern musste“ erklärte Naruto und boxte seinen Freund in die Schulter. „So ein Geschwätz. Sie war in einer Beziehung ganz anders. Sie nervte wegen jeder Kleinigkeit. Voll der Kontrollfreak und ständig Eifersüchtig.

„Naja du warst auch ein Arschloch-Freund“ Entsetzt schaute Sasuke zu Shikamaru.

„Hä?“ „Gib‘s doch zu. Du hast dich nie dafür interessiert was sie so macht“ Sasuke fuhr sich gestresst durchs Haar und schaute kurz zu Sakura, die ihn böse anschaute. „
 

Ja aber das war nur zum Schluss so. Sie ist jeden Tag mit etwas neuem gekommen. An einem Tag sollte ich sie mit ihrer besten Freundin betrogen haben am anderen Tag hätt ich sie angelogen wegen irgendeiner Kleinigkeit“ „Boah sowas kenn ich, Taro hat auch jeden Tag gedacht ich betrüge ihn mit irgendwelchen Typen“ stöhnte Sakura genervt in die Runde und konnte Sasuke in diesem Punkt wirklich verstehen. „Dein Taro war auch ein Fall für sich, aber jetzt unterbrich ihn nicht, deine Geschichte kenn ich schon“

„Ich hab voll nichts dagegen wenn Sakura weiter erzählt“

„Ich auch nicht“

„Ich auch“ stimmten Neji und Naruto dem Uchiha zu.
 

„Nein Sasuke soll erst zu Ende erzählen“ widersprach nun die Rosahaarige abwinkend.

„Naja dann haben wir uns getrennt, weil es war halt scheiße und fertig“ Er zuckte mit den Schultern.

„Teme, da fällt mir ein, als sie dir unterstellt hat das du sie betrügst mit ihrer besten Freundin, hat sie mir vorgeschlagen ob wir nicht auch naja du weißt schon.“ Sasuke zog erst eine Augenbraue hoch dann jedoch schien er sich zu erinnern.

„Ja ich weiß, das war auch so einer der ausschlaggebenden Punkte, dass wir uns getrennt haben. Sie hat es mir erzählt und sich entschuldigt, aber was sollte der scheiß?“ Naruto zuckte nur mit den Schultern.

„Seht ihr sie eigentlich noch?“ fragte Hinata die, die ganze Zeit stumm zugehört hatte.

„Nö“ –Sasuke

„Ich hab sie letztens im Supermarkt gesehen, hab ihr gewunken, aber sie hat mich ignoriert“ Naruto zuckte abermals mit den Schultern.
 

„Wie lange wart ihr zusammen?“ Sakura schaute den Uchiha interessiert an.

„Stop. Ratet mal!“ Shikamaru freute sich jetzt schon.

„1Monat“- Ino

„Nee ach was ich geb ihm nur 2 Wochen“- Temari. Sasuke schaute blöd zu der Blondine mit den vier Zöpfen.

„Hm Vielleicht ein halbes Jahr?“ schlug Sakura vor.

„3 Monate“ riet Hinata.

„1 Jahr?“- Tenten.
 

Gespannt schauten nun die Mädels zum Schwarzhaarigen und erwarteten eine Antwort. Er musste kurz überlegen und zeigte dann auf Sakura.

„Du bist am nächsten dran.4 Monate und 3 Wochen“ Sakura stand auf und strich Sasuke den Rücken auf und ab. „Armer Sasu. Aber mach dir nichts draus du hast jetzt meine Schwester. Die will dich nämlich heiraten wenn sie groß ist, hat sie gestern meinem Dad erzählt.“ Sasuke schaut die junge Haruno die ganze Zeit blöd an, dann muss er aber unweigerlich den Kopf leicht schütteln und lächeln. Mit dem nächsten hatte er aber nicht gerechnet. Sakura umarmte ihn auf einmal. „Saaaaasuuukeeee“ fängt sie dann ganz lieb an.

„Oh nein was willst du?“

„Kommst du morgen zu mir und wir lernen Mathe?“

„Schon wieder?“

„Wir schrieben nächste Woche eine Arbeit und ich brauche eine gute Note“

„Ok“

„Ahh du bist der Beste“

Sie gab ihm ein Kuss auf die Wange umarmte ihn stärker. „Ist doch okay, du musst mich nicht immer küssen“

„Tschuldigung“ Sie wischte mit ihrer Hand ihren Kuss aus seiner Wange weg.

Er ist nur ein Kumpel

Genervt kam Sasuke von der Schule. Er schloss die Haustür auf und schleuderte sein Ranzen in die nächst beste Ecke. Wie er Chemie doch hasste. Er hatte den Kurztest ja so was von verkackt. Scheiße. Und gleich musste er auch noch zu der Haruno gehen um ihr den Rotz von Mathe zu erklären. Warum musste er dem hoffnungslosesten Fall der Welt Nachhilfe in Mathe geben? Seine Laune war auf dem Tiefpunkt. Er zog sich seine Schuhe aus und ging in die Küche. Dort stand seine Mutter und kochte gerade. „Wie war die Schule?“ fragte sie ihn sogleich. „Beschissen“ und schon war er mit einem Glas Cola unterwegs in sein Zimmer. Dort ließ er sich erst mal auf sein Bett fallen und machte den Fernseh- an. Sakura konnte auch ein bisschen auf ihn warten. Immerhin wollte sie was von ihm und nicht umgekehrt.
 

Sakura ging wie immer mit Ino nach Hause. Ino tratschte mal wieder über alles mögliche und Sakura hörte sich alles gelangweilt an. Heute in der Schule wurde sie mal wieder von Karin fertig gemacht. Sie fragte sich ob wohl ein einziger Tag vergehen konnte ohne das Karin irgendwie Sakura auf die nerven ging. Gott sei Dank hatte sie Karin jetzt los. Immerhin gab ihr jetzt der Uchiha Nachhilfe. Bei ihr zu Hause angekommen schrie sie gut gelaunt: „Hallo wir sind da“ Ihre Mutter erwiderte ihre Begrüßung und gab bekannt, das es gleich Essen gab. „Wann kommt Sasuke zu dir?“ fragte die Yamanaka als sie sich an den Gedeckten Tisch setzte und hungrig auf das Essen wartete. Sakuras Mutter erwartete Ino jeden Nachmittag deshalb war für die Blondine auch immer eingedeckt. „Er hat gesagt er kommt dann gleich nach der Schule zu mir, aber ich denk, dass er auch erst mal nach Hause geht und etwas isst“ Ino nickte nur. Dann fing die Familie an zu essen. „Wo ist Dad eigentlich?“ fragte die Haruno, da ihr Dad und ihre kleine Schwester nicht da waren. „Dein Vater holt Hime vom Kindergarten ab und kommt dann gleich, warum fragst du?“ antwortete ihre Mutter ihr lächelnd. „Mom heute kommt Sasuke zu mir. Er bringt mir Mathe bei“ „Sasuke? War das der Blonde oder der Schwarzhaarige?“ hinterfragte ihre Mutter grinsend. „Der Schwarzhaarige“ antwortete Ino grinsend und schob sich noch eine Gabel voll Gemüse in den Mund.
 

„Ach ja, und ihr wollt Mathe lernen?“ hinterfragt sie wiedermal nur grinste sie diesmal wissend. „Ja“ erklärte Sakura nun leicht genervt. „Wirklich nur Mathe?“ „Jaaaa Mom wir lernen nur. Er bringt mir den Satz des Pythagoras und Parabeln weiter bei!“ „Ist doch schon gut. Als ich in deinem Alter war und mich mit einem Freund zum lernen getroffen habe, haben wir auch immer behauptet zu lernen, was wir natürlich nicht taten“ lachte ihre Mutter und stieß Sakura leicht gegen den Oberarm. „Ja aber ich bin nicht du“ „Weiß den Sasuke auch, dass du nur vorhast mit ihm zu lernen?“ grinste ihre Mutter weiter. Böse schaute Sakura ihre Mutter an. „Natürlich weiß er das und eigentlich hatte er auch gar kein Bock mir zu helfen!“ Sakuras Mutters seufzte enttäuscht. „Schade, Sasuke ist doch so ein attraktiver junger Mann.“ Dann schwiegen die drei und aßen einfach weiter. „Dein Vater wird durchdrehen, wenn er ihn hier sieht“ Sakura nickte verzweifelt. Genau deshalb hatte sie gefragt wo er war. Konnte ja sein, er war wieder auf Geschäftsreise. „Vor allem weiß er auch was Mathe lernen in Jugendsprache bedeutet“ Sakura verdrehte nur ihre Augen. Ino musste nur loslachen. Wenn sie wüsste wie Sasuke drauf war, würde das ganze Gespräch nicht stattfinden. Weil Sasuke und Sakura würde nie auf den Gedanken kommen auf einmal in ihrem Zimmer rumzumachen. Gerade Sakura nicht. Immerhin brauchte sie doch wirklich eine gute Note in der Arbeit.
 

Nach dem Essen verabschiedete sich Ino von ihrer besten Freundin und wünschte ihr viel Spaß mit Sasuke beim lernen. Das sie dabei zwinkerte nervte Sakura gewaltig.

Dock kaum war Ino gegangen öffnete sich wieder die Tür und ihr Vater kam rein inklusive Hime auf dem Arm. „Hallo mein Spatz“ begrüßte er Sakura lächelnd. „Hi“ entgegnete sie nur. Sollte sie ihn schon mal einweihen???? Irgendwie hatte sie gestern nicht nachgedacht, als sie Sasuke zu sich eingeladen hatte. Na ja eigentlich hatte sie aber auch keine andere Möglichkeit. Immerhin hatte sie sich geschworen nie wieder nur Ansatzweise in die Nähe von Sasukes Haus zu kommen. Und draußen war es immer so laut, dass sie sich nie richtig konzentrieren konnte. Seufzend entschloss sie sich in ihr Zimmer zu gehen und schon einmal alles vorzubereiten. Sie legte ihr Mathebuch wie auch Stifte und Zettel bereit, dann holte sie Getränke mit Gläsern rauf, damit ihr Vater gar keinen Grund hatte in ihr Zimmer zu kommen. Kurz sah sie auf die Uhr. Er ließ sich richtig Zeit. Genervt lies sie sich auf ihr Sofa fallen und wartete auf den Uchiha.
 

Genannter schaute immer noch Fern. Er hatte überhaupt kein Bock, heute irgendetwas zu machen. Trotzdem rappelte er sich auf und richtete sich noch kurz bevor er noch einmal zu seiner Mutter ging und ihr Bescheid gab wohin er ging. Dann verließ er die Wohnung. Auf seinem Skateboard skatete er zu Sakura. Unterwegs stellte er fest, dass sie ziemlich weit von ihm wohnte.

Nichtsdestotrotz kam er zwar viel zu spät bei ihr an. Er klingelte und wartete bis die Rosahaarige ihm endlich öffnete.
 

Als Sakura das klingeln hörte, sprang sie sofort vom Sofa auf und rannte zur Tür, jedoch hatte diese schon ihre kleine Schwester geöffnet und hing dem Uchiha schon an seinen Beine. „Hime überrumple Sasuke doch nicht immer so!“ sagte sie streng. Sasuke nahm die kleine Haruno nur hoch und begrüßte sie.“Komm doch rein“ bot ihm Sakura an den er hatte es noch nicht geschafft hereinzutreten. Kaum hatte er das Haus betreten fing das Drama an. Sakuras Vater kam um die Ecke. „Wer ist den gekommen? Erwarten wir etwa jemanden? Sakura schluckte laut. Dann murmelte er nur noch: „Schon wieder Männerbesuch. Hab ich sie den umsonst auf eine Mädchenschule geschickt?“ „Hallo Mr. Haruno“ begrüßte Sasuke ihn höflich. „Dad du kannst dich doch bestimmt noch an Sasuke erinnern oder?“ Sie lachte kurz gespielt. „Er hilft mir heute bei Mathe. Du weißt doch wie schlecht ich darin bin“ wieder lachte sie diesmal jedoch ein wenig nervös. „Ja natürlich erinnere ich mich an ihn. Hallo Sasuke. Ihr lernt Mathe? Zu zweit? Oben in deinem Zimmer? Super!“ Alle wussten wie super Herr Haruno das fand. Nämlich gar nicht. Sakura hielt sich peinlich berührt die Hand vors Gesicht. „Sollen wir dann mal anfangen?“ fragte Sasuke unsicher.Irgendwie wollte er so schnell wie möglich weg von ihrem Vater, der so aussah, als wenn er ihm gleich den Kopf abhackte. „Bist du nicht gekommen um mit mir zu spielen?“ fragte nun Hime, die wieder auf den Boden stand und Sasukes Hand hielt. „Äh nein Hime, ich soll Sakura Mathe beibringen. „Wollt ihr vielleicht nicht doch unten lernen? Da ist mehr Platz und die Küche ist nicht so weit und...“ Sakura hatte Sasuke an die Hand genommen und zog ihn schnell in ihr Zimmer während sie antwortete: „Nein alles in bester Ordnung Dad, wir sind oben versorgt, aber Danke!!“
 

Total fertig schloss sie die Tür. „Immer das gleiche“ Dann schaute sie zum Uchiha der sie blöd ansah. „Sorry, mein Vater hat aber vom letzten mal nicht den besten Eindruck von dir bekommen, deshalb wird er wahrscheinlich des öfteren mal hier rein kommen.“ erklärte sie ihm beschämt.

Er zuckt nur seine Schultern sollte er doch. „Das macht mir nichts aus.“ „Ich wollt nur, das du das weißt.“ „Ist okay. Fangen wir an?“ Sie nickte und setzte sich vor ihre Materialien. „Natürlich, okay auf geht’s.“ Sasuke setzte sich neben sie und sie fingen gemeinsam an zu lernen.Nach einer Viertel Stunde war Sakura gerade dabei eine Rechnung verzweifelt zu lösen, als sie den Stift einfach genervt wegschmiss und ihr Kopf auf den Tisch knallte. „Ich kann das nicht. Ich hasse Mathe!“ Sasuke der damit gar nicht gerechnet hatte zuckte zusammen. Er seufzte. „Was ist denn jetzt?“ „Wie soll ich diese scheiß Rechnung den lösen? Mir fehlen doch alle Angaben!Das kann doch niemand. Scheißdreck Mathe!“ ärgerte sich das Mädchen. Wie gesagt, ihre Freundinnen wollten nie mit ihr lernen, da sie bei Mathe immer zu aggressiv wurde. „Du musst...“ Doch Sakura ließ ihn nicht aussprechen. „Warum muss ich so ein scheiß machen? Können das nicht normale Aufgaben sein? Ich hab kein Bock mehr!“ Sasuke seufzte nun genervt. „Wir lernen gerade mal 15 Minuten Sakura. Ist das dein ernst?“ Sie blickte zu ihm auf. „Ja“ machte sie wie ein kleines Kind. Daraufhin musste er grinsen. „Soll ich dir jetzt erklären wie man so was löst oder nicht?“ Sie seufzte, wollte nein sagen, konnte das wiederum Sasuke nicht antun, immerhin war er jetzt extra hergekommen. Sie richtete sich wieder auf und nickt nur leicht. „Also pass auf...“ und somit erklärte er ihr wie sie die Rechnung zu lösen hatte. „Hast du jetzt verstanden?“ „Nein, warum muss ich das so machen?“ fragte sie und stöhnte genervt. Er hob nur eine Augenbraue. „Ja weil...“ Er überlegte kurz, was war das denn für eine Frage? „... das ist halt so. Anders kommst du ja nicht auf das Ergebnis.“
 

Wieder stöhnte sie genervt. „Ja super ich wär nie auf die Idee gekommen das überhaupt so zu lösen!“ Er zuckte mit den Schultern. Für ihn war das alles total logisch.

Verzweifelt sah sie ihn an. Er schaute unwissend zurück.

„Warum haben wir das so rechnen müssen?“ Er seufzte.

„Sakura das ist Mathe, in Mathe muss man nicht fragen warum, wieso, schau dir einfach die Aufgabe an und mach ein Ausschlussverfahren, wie du es rechnen kannst und wie eben nicht!“ Sie seufzte unzufrieden. „Ja okay, nächste Aufgabe!“
 

Sasuke nahm sich ihr Buch und blätterte weiter. Dann zeigte er auf eine Aufgabe. Sakura sah ihn bettelnd an. „Kann ich nicht die Aufgabe machen?“ damit zeigte sie auf die einfachste Aufgabe im Buch. Er zog seine Augenbrauen zusammen.

„Nein, die ist zu einfach, die kannst sogar du, wir müssen die schweren lernen!“ Ergebens schrieb Sakura die Nummer auf ihr Blatt. Sie las sich die Aufgabe durch und schaute dann zum Uchiha. Er schaute fragend zurück. „Du darfst anfangen zu rechnen!“ erklärte er ihr.

„Ich hab nicht verstanden was die von mir wollen“ Sasuke fuhr sich übers Haar.

„Dann lies nochmal“ Sie las sich die Aufgabe nochmal durch. Wie vor einer Minute schaute sie mit dem gleichen Blick zu Sasuke.

„Lies nochmal!“ Genervt fing Sakura an es ihm laut vorzulesen dann schaute sie ihn böse an und sagte. „Und jetzt? Soll ich einfach raus finden wie lang die Hypotenuse ist oder was?“ fragte sie genervt. „Ja klar, wie willst du sonst weiterarbeiten?“ Wieder fuhr er sich gestresst durchs Haar.
 

„Ach so ja stimmt!“ Gedankenblitz à la Sakura. Fleißig rechnete sie die Aufgabe ohne Fehler. „Und jetzt?“ „Sakura das ist nicht dein ernst oder?“ War sie so schlimm? Eindeutig ja!

„Man Sasuke, du sollst mir doch helfen!“ meckerte sie ihn an. So konnte sie auch alleine lernen. Brachte dann genauso viel. „Es bringt doch nichts, wenn ich dir alles vorsage, du musst doch selber drauf kommen!“ Sie grummelte. Sie hasste es wenn er recht hatte. Wieder las sie sich die Aufgabe durch. Dann sah sie zu ihm. Er sah zurück. Sie weiter ihn an. Er sie. Dann stöhnte sie genervt. „Ich weiß es nicht!“ Nun verzweifelte der Uchiha. Er massierte seine Schläfe.

„Warum nicht?“

„Weil da doch gar nicht steht was ich machen muss!“

„Der nächste Schritt ist aber nur logisch!“

„In Mathe ist nichts logisch!“

„Nur weil du nichts kannst!“

„Deswegen bist du ja auch hier!“

„Ich muss dir aber nicht Sachen erklären die ein Affe sogar weiß!“

„Als ob ein Affe so was weiß!“

„Sakura denk nach!“
 

Sie gab nur ein „Hmpf“ von sich. „Muss ich jetzt die andere ausrechnen?“ Er klatschte in die Hände. „Du bist so gut!“ „Warum fühl ich mich leicht verarscht, wenn du das so sagst? Er zuckte mal wieder mit den Schultern und sagte: „Rechne jetzt. Du sitzt schon eine halbe Stunde an der Aufgabe und wie haben erst den ersten Teil davon gerechnet“ Unzufrieden seufzte das Mädchen, lehnte ihren Kopf gegen die Hand und fing an zu rechnen.
 

Unten im Wohnzimmer ging Herr Haruno nervös umher. „Schatz beruhige dich, sie lernen schließlich nur für die Schule!“ versuchte Frau Haruno ihren Mann zu beruhigen. Entsetzt starrte er zu seiner Frau. „Für die Schule lernen pah. Als wir uns früher getroffen haben um zu lernen, weißt du ja was wir gemacht haben! Und dieser Sasuke ist ja nicht einmal auf Sakuras Schule wie will er ihr da beim lernen helfen? Ich meine als ob er ihr nur beim lernen helfen will! Die gehen da oben gerade bestimmt das Kamasutra durch, während wir hier stehen und nichts tun!“ Sachiko verdrehte die Augen. „Ja sie fallen schon übereinander her. Psscht hörst du das? Stöhnt da nicht jemand?“ verarschte seine Ehefrau ihren Mann, der wirklich auf ein mal mucksmäuschenstill war und lauschte. Dann hörten sie kurz ein krachen. Panisch schaute er zu seiner Frau. „Hast du das gehört? Beim lernen entsteht so ein Krach nicht! Die treiben da was unartiges für das Sakura noch viel zu jung ist, ich werde da jetzt mal hoch gehen und...“ Sachiko packte ihren Mann beim Arm und zog ihn aufs Sofa. „Du bleibst schön hier und störst die Beiden nicht!“ „A-aber...“ „Nichts aber.! Ich mach uns einen Tee und du kannst in der Zwischenzeit Fern sehen!“ Somit ging seine Frau in die Küche und stellte den Wasserkocher an, jedoch schlich sie sich unauffällig aus der Küche und ging leise die Treppen hoch. An Sakuras Tür blieb sie stehen um zu lauschen.
 

„Was muss ich jetzt noch machen?“ hörte sie Sakuras Stimme. Dann war es länger ruhig. Bis Sakura dann genervt stöhnte. „Sasuke lass uns eine Pause machen, das macht mich hier voll fertig!“ „jetzt wird´s interessant“ flüsterte ihre Mutter hinter der Tür. „Was machst du da?“ Erschrocken fuhr sie herum. Da stand doch tatsächlich ihr Mann und hatte sie beim lauschen erwischt. „Psscht. Es wird gleich interessant!“ Ihr Mann kam zu ihr und legte nun auch ein Ohr an die Tür. Sie hörten nur Blätter rascheln und eine Flasche die geöffnet wurde. Dann stieß Herr Haruno aus versehen kurz, jedoch zu seinem Glück leise gegen die Tür. Sachiko erdolchte ihn mit ihrem Blick. Immerhin wollte sie nicht von ihrer Tochter erwischt werden.
 

Sakura nahm gerade ein Schluck aus ihrem Glas, als sie ein Geräusch an der Tür hörte. Genervt verdrehte sie die Augen. Dann deutete sie Sasuke zu leise zu sein. „Sasuke weißt du was? Eigentlich könnten wir doch noch was viel schöneres machen.“ fing sie grinsend an zu sprechen. Und zwar etwas lauter als normal. Sasuke schaute irritiert zu ihr. Was? Dann stand sie leise auf während sie sagte. „Weißt du bei dir zu Hause werden wir ja immer gestört, aber ich denke nicht das meine Eltern hier jetzt rein platzen werden, also...“ Sie ging ganz leise und etwas langsam an ihre Tür. Herr Haruno ballte schon die Faust während Sachiko ihre Hand vor dem Mund hielt. Beide total überrascht und geschockt. „...können wir doch hier weiter machen wo wir bei dir aufhören mussten oder?“ Immer noch verwirrt schaute der Uchiha zu der Rosahaarigen. Spackte sie jetzt herum oder was sollte das Theater? „Wir müssen halt leise sein, damit meine Eltern uns nicht hören!“ An der Tür angekommen wartete sie einen Moment. Dann griff sie die Klinke und öffnete heftig die Tür.
 

„Hab ich es doch gewusst!“ Erwischt zuckten die Eltern zusammen. „Und habt ihr auf so was gewartet?“fragte die Haruno sauer. „Ich, wir also dein Vater wollte euch gerade stören und ich bin ihm dann gefolgt um ihn abzuhalten und ach das glaubst du mir doch sowieso nicht!“ wank ihre Mutter ab. „Sasuke hast du hunger? Ich hab unten noch wirklich tolle Kekse!“ „Mom, Dad. Mein Gott seid ihr peinlich! Ist das euer ernst? Darf ich bitte nur ein kleines bisschen Privatsphäre haben?“ „Sakura ich will das du weißt, das deine Mutter nur gelauscht hat! Ich bin grad eben erst gekommen!“ versuchte sich ihr Vater herauszureden der mehr als nur peinlich berührt war. „GEHT JETZT EINFACH!!!!“ Mit eingezogenem Kopf verließen die Eltern Sakuras Reich.
 

Sauer fasste sich Sakura ins Haar. „Kann man so was glauben? Echt ey. Immer müssen die mich blamieren!“ Sasuke der jetzt ein wenig amüsiert und ein wenig schockiert war fragte sie besorgt: „Alles okay bei dir?“ Wütend seufzend setzte sie sich wieder neben ihn. „Glaubst du das? Echt jetzt. Das ist doch nicht normal. Lauschen deine Eltern an deiner Tür wenn du ein Mädchen zu dir mit bringst?“ fragend schaute sie ihn an auch wenn sie die Antwort schon wusste. „Nein, normal nicht. Ich mein ich hab sie bis jetzt noch nie erwischt.“ Das war dann wohl die Blamage ihres Lebens. Beschämt versteckte sie ihr Gesicht in ihren Händen. Sie konnte es immer noch nicht fassen. Zwar hatte sie schon immer vermutet das ihre Mutter hier und da mal lauschte aber so auffällig? „Sorry“ entschloss sich Sakura einfach zu sagen. Zwar wusste der Uchiha nicht wofür sie sich entschuldigte nahm es jedoch an. Kurz sahen sie sich nur stumm an. Dann lachte Sakura auf einmal los. „Tja siehst du, so was kannst du auch nur bei mir erleben!“ „Jetzt weiß ich mindestens von wem du deine komische Art hast“ grinste er. „Hey!“ machte sie nur weiterhin lachend. „Von irgendwem muss ich es ja haben. Mein Vater ist sehr streng was Freund und so was betrifft, hast du ja sicher schon gemerkt und meine Mutter ist genau das Gegenteil, als sie gehört hat das du heute zu mir kommst hat sie schon fast Zukunftspläne für uns geschmiedet. Einfach verrückt die Beiden“ „Hast dich aber gut gerächt bei ihnen“ grinste er. „Irgendwie muss ich denen doch kontra geben oder? Trotzdem ich überleg mir nochmal was“ Sie lachte kurz auf was den Uchiha wieder zum grinsen brachte. Dann schubste sie ihn kurz an. „Noch besser wäre mein Stück gewesen wenn du ein bisschen mitgespielt hättest!“ Der Uchiha hob zur Verteidigung nur seine Hände. „Ich hab gar nicht gerafft was du da für ein Film geschoben hast. Ich dachte schon ich hab dich überfordert mit dem Mathestoff“ Sakura lachte nur auf. Er grinste nur wieder.
 

„Das war jetzt mehr als peinlich!“ sagte Sachiko peinlich berührt. „Vor allem hat Sasuke jetzt ein schlechtes Bild von uns!“ Ihr Mann spielte nur den beleidigten. „Das ist typisch deine Tochter. Weißt du wie mir das Herz in die Hose gerutscht ist als ich gehört habe was sie da sagt?“ Bemitleidend streicht ihm seine Frau den Rücken auf und ab. „Schatz, Sakura ist doch schon 16 Jahre alt, ein Beziehung, Küssen und Sex gehört nun mal schon ein bisschen dazu!“ Er seufzte nur und schüttelte den Kopf. „Und Sasuke ist doch wirklich reizend!“ Jetzt schaute ihr Mann böse zu ihr. „Er überfällt sie einfach so am helllichten Tage, hat nur Sex im Kopf und ist unerzogen!“ Sachiko verdrehte mal wieder die Augen. „Ach ja und von wo weißt du das alles? Nur weil du aus Prinzip keine Jungs magst die in Sakuras Alter oder älter sind?“ „Ich seh das denen an!“ „Natürlich“ antwortete seine Frau nur ironisch.
 

„Ich denk, wir haben heute schon genug gelernt“ erklärt Sasuke nach einer Zeit in der er mit der Haruno über jegliches gesprochen hatte. „Ja find ich auch“ Er erhob sich und wollte gerade gehen als Sakura ihn nochmal an der Hand zurückhielt. „Sasuke würdest du mir noch einen gefallen tun?“ „Noch einen?“ Sie lächelte ihn lieblich an und bettelte fast. „Nur ein ganz, ganz kleinen!“ „Was?“ „Spielst du einfach mit?“ Er hob eine Augenbraue, schien zu überlegen. Dann sagte er zu . Freudig sprang sie auf ihn zu. Dann verwuschelte sie seine Haare. „Was machst du, hey!“ Gleich danach verwuschelte sie auch ihre Haare nahm in an die Hand und ging runter in den Flur.
 

„Sakura seid ihr etwa schon fertig, Sasuke willst du-,...“ abrupt brach sie im Satz ab als sie ihre Tochter mit Sasuke sah. Provokant strich sich Sakura noch durchs Haar um sie ordentlich zu machen. „Ja wir haben fertig gelernt!“ das gelernt sprach sie sehr provokant aus. Sie grinste, umarmte Sasukes Arm und gab ihn ein Kuss auf die Wange. „Sasuke muss jetzt Heim.“ Sasuke konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. Zu gut konnte die Haruno schauspielern. Sakuras Mutter konnte das ganze nicht richtig fassen. Beiden sahen verwuschelt aus. Sakura war etwas gerötet und sie verhielten sich viel inniger als davor. Hatten die Beiden letztendlich doch miteinander... Sasuke zog sich gerade die Schuhe an als der Vater von Sakura dazustieß. „Ach Sasuke gehst du schon?“ „Ja wird auch Zeit, ich finde wir haben heute genug gelernt“ nun grinste auch er etwas provozierend und zog Sakura in seine Arme. Sie legte ihre Arme um seinen Hals und murmelte. „Sehen wir uns dann morgen wieder?“ Er nickte nur. Und wie als hätten sie sich abgesprochen passierte das nächste. Sasuke beugte sich zu ihr runter und im gleichen Moment zog sich Sakura zu ihm hoch und sie verschlossen ihre Lippen miteinander. Der Kuss dauerte nicht sehr lange, als sie sich lösten tauschten sie einen komischen Blick miteinander aus. Irgendwie spielten sie gerade zu gut. „Bis morgen“ nuschelte Sakura nur noch und beide zogen ihre Arme nun zu sich. Sasuke verabschiedete sich noch von Sakuras Eltern, die nur blöd reinschauten. Als die Tür ins Schloss fiel, biss sich Sakura schon mal auf die Lippen.
 

„Was war das denn jetzt?“ Ihr Vater hatte sich zuerst gefasst. Sakura drehte sich um und grinste zufrieden. „Ich muss euch danken! Wenn ihr nicht an meiner Tür gelauscht hättet wär ich Sasuke nie so nah gekommen“ Skeptisch schaute ihre Mutter zu ihrer Tochter. „Wie nah?“ wollte ihr Vater nur wissen. Sakura lächelte gespielt so als wär sie auf Wolke sieben. „Ich würde schon sagen sehr nah!“ Ihr Dad verlor jegliche Farbe im Gesicht! „Mom du hast recht, was so eine Mathenachhilfe alles bringen kann, wow!“ dann wollte sie wieder schnell in ihr Zimmer verschwinden. „Stehen geblieben!“ Ihre Mutter sah streng zu ihr. „Was denn?“ fragte sie unschuldig. „Du erklärst uns jetzt wie nah ihr euch gekommen seid!“ „Mom das ist doch meine Privatsache und eigentlich sollten glaub die Kinder ihren Eltern so was nicht erzählen, ich sag nur eins! Dad das was du mit mir und Taro gesehen hast, das war nichts im Vergleich hier zu!“
 

Dann lachte Sakura. Ihre Eltern ihre schockierten Gesichter waren einfach zu göttlich. „Und um ehrlich zu sein. Wir haben nichts gemacht! Wir haben nur Mathe gelernt und geredet! So wie ich es auch euch gesagt hatte! Also ich hoffe ihr habt verstanden was ich euch damit sagen wollte!“ Sakura verschränkt ihre Arme an der Brust und schaut bestimmend. „Und was war dann dieser Kuss vorhin?“ Nun errötete die Haruno wirklich. Sie zuckte mit den Schultern und fuhr sich ein wenig verträumt über die Lippen. „Irgendwie haben wir ziemlich gut gespielt“ Herrn Haruno fiel ein Stein vom Herzen. „Sakura bitte tu mir einen gefallen und triff dich nicht mehr mit ihm!“ „Schatz was redest du denn da? Sakura du musst ihn dir angeln anscheinend mag er dich sehr, wenn er dich sogar vor deinen Eltern küsst!“ Perplex stand die Rosahaarige da und wusste nicht wie sich das alles wieder so entwickeln konnte. Nun stritten ihre Eltern um Sasuke. Bei ihrem Vater hatte der Uchiha den Schwiegersohntest gründlich verkackt. Bei ihrer Mutter war er fast erwünschter als sie selbst. „Ähm Mom, Dad. Halllooooo? ER IST NUR EIN KUMPEL!“

„Nein Sakura, du musst ihn dir schnappen, ihr passt so gut zueinander!“

„Hör nicht auf deine Mutter, triff dich lieber weiter mit Ino und deinen anderen Freundinnen, weil weißt du die bleiben dir ewig und die Jungs pah die kommen und gehen doch!“

Irgendwie verging der Tag ohne irgendeine Erkenntnis für ihre Eltern.

Mindestens hatte Sakura etwas erfahren.

Sasuke konnte verdammt gut küssen!

Schwiegersohn

Sie ließ sich total fertig mit der Welt in ihr Bett fallen. Warum mussten ihre Eltern nur so anstrengend sein? Warum interessierte sie das gerade ziemlich wenig? Warum interessierte die Tatsache, dass Sasuke unglaublich gut küssen konnte sie auf einmal mehr? „Ahrg, Sakura spinn nicht rum“ redete sie mit sich selber. Sie wollte doch grad keinen Freund. Das mit Taro war noch nicht einmal so lange her. Sie hielt ihre Gedanken an. Freund? Wer hatte jemals behauptet, dass Sasuke auch nur im geringsten ihr Freund hätte sein sollen? Dann klopfte es jedoch bereits an ihrer Türe. Ihre Mutter hatte schon immer das Talent gehabt, zwar zu klopfen jedoch sogleich ohne Erlaubnis ihr Zimmer zu betreten.

„Na mein Schatz“ fing sie lächelnd an und sie wusste sogleich, dass ihre Mutter das Thema wieder auskramen wollte. „Mama, fang nicht wieder davon an“ wehrte sie sogleich ab. Doch das hielt Frau Haruno von nichts ab. „Wann kommt er morgen wieder?“ überging sie wie erwartet die Aussage ihrer Tochter. Sakura seufzte nur angestrengt. Scheiße. Er würde ja morgen wieder kommen…
 

„Ich habe dir gesagt, du sollst Sakura endlich in Ruhe lassen“ Und es wurde noch besser. Ihr Vater betrat nun auch ihr Zimmer. „Niemals. Ich spüre einfach, dass dieser Junge eins zu unserer Familie gehören wird“ widersetzte sich ihre Mutter sofort. Musste das denn jetzt wirklich sein? Nicht nur Sakura verlor jegliche Farbe aus ihrem Gesicht. Ihrem Vater ging es ähnlich. „Das lasse ich auf keinen Fall zu. Nicht dieser Lausebengel. Auf keinen Fall!“ Wie gut, dass ihre Eltern ihre Zukunft so sicher in der Hand hielten. Das konnte jetzt noch Stunden so weitergehen, deshalb verließ die Rosahaarige einfach unbemerkt ihr Zimmer. Sie musste sich nicht groß dafür anstrengen, denn ihre Eltern nahmen sie sowieso nicht mehr wahr.

„Was haben den Papa und Mama?“ fragte sie ihre kleine Schwester, als sie die Küche betrat. Sie saß am Tisch und trank heiter ihren Kaba. Sakura machte sich ebenfalls einen Kaba und setzte sich dazu. „Die spinnen Beide“ antwortete die ältere Haruno kopfschüttelnd. Was hatte sie Gott den getan? „Wann kommt Sasuke wieder? Er hat heute mit mir gar nicht gespielt“ Musste ihre kleine Schwester denn nun auch von Sasuke anfangen? „Morgen“ antwortete sie ihr trotzdem. „Yaaay“ hörte sie ihre Schwester schließlich jubeln. Ihr entwich ein Lächeln. Dann standen die Quote ob Sasuke hier erwünscht war also bei zwei gegen einen.
 

Am nächsten Tag war sie einfach nur müde. Sie hatte furchtbar angst auf Sasuke zu treffen. Ino redete mal wieder ohne Punkt und Komme, aber Sakura hörte ihr dieses Mal nicht zu. Sie wollte der Yamanaka auch nichts von diesem blöden Kuss erzählen. Sie sollte es einfach locker nehmen. Das tat Sasuke wahrscheinlich auch. Er war ihr Mathelehrer und vielleicht bald auch ihr Skateboardlehrer, aber mehr nicht. Sie waren Freunde. „Hallo Erde an Sakura. Hör mir gefälligst zu!“ Mit großen Augen sah die Rosahaarige zu ihrer Freundin. Ino schmollte. „Wo bist du denn wieder in Gedanken?“ Sakura seufzte. „Bei Mathe. Nur bei Mathe“ entschloss sie sich zu sagen. Das war zwar kein besserer Gedanke. Eigentlich war dieser Gedanke noch schlimmer. „Ino, ich werde niemals bestehen“ fing sie schließlich an zu heulen. Die Blondine nahm sie sogleich in den Arm und meinte tröstend. „Sasuke hilft dir und wenn du immer noch nichts checkst, dann darfst du von mir abschreiben“ Ungläubis sah sie ihre beste Freundin aus ihren grünen Augen an. „Du bist fast genauso beschissen in Mathe wie ich. Was soll das bringen?“ Ino lachte und zuckte nur die Schultern. „Dann hoffe eben nur auf Sasuke. Du hast ja noch eine Woche Zeit“ Sakura ließ den Kopf hängen. Eine verdammte Woche bis diese blöde letzte Arbeit anstand, die entscheiden würde, ob Sakura die Klasse wiederholen musste oder nicht.
 

Karin konnte es in Mathe nicht lassen sich über die Haruno lustig zu machen. Deshalb hatte sie wie schon den ganzen Tag schlechte Laune. Trotzdem ging sie nach der Schule zusammen mit der Hyuuga und der Yamanaka zur Pipe. Sie hoffte, dass Sasuke da war. Irgendwie aber auch nicht. Egal Mathe war jetzt viel wichtiger. „Wie läuft das Training mit Naruto?“ hörte sie gerade Ino fragen. Hinata errötete. „Du hast doch gestern gesehen was passiert ist“ murmelte sie zurück. Damit bekam sie die Aufmerksamkeit der Haruno. Ach meno jetzt hatte sie alles verpasst. „Was ist denn passiert?“ fragte sie sogleich. „Hinata hat mit dem blonden Chaoten geknutscht“ lachte Ino fröhlich. „N-Nein, d-das stimmt so nicht“ widersprach Hinata und senkte beschämt ihren Kopf. Sakura blieb abrupt stehen. „Ernsthaft?“ fragte sie begeistert und überhörte Hinatas Widerspruch. Hinata schüttelte wild den Kopf. Ino nickte nur und machte Knutschgeräusche. „Hinata hat so getan, als ob sie hinfällt und da war Naruto natürlich sofort zur Stelle und fing sie auf, aber dieser Idiot konnte sie nicht halten und fiel hin. Und von meiner Perspektive sah es so aus, als wenn sie sich wirklich knutschten. Sie standen auch lange nicht auf“ kicherte Ino zum Schluss los und legte einen Arm um die Hyuuga. „Ich bin nicht extra hingefallen. Und geküsst haben wir uns auch nicht“ stellte sie leise klar. Dann kamen sie schon an.
 

„Hey Leute!“ schrie Tenten. Wie schaffte das Weib es so schnell hier zu sein? Sie hatten doch immer zur selben Zeit aus? Sakuras Augen suchten eine bestimmte Person und fand sie auch sogleich. Er skatete zusammen mit Neji gerade eine Pipe rauf und runter. Shikamaru schlief wie immer Sie hatte ihn auch noch nie skaten sehen. Naruto hatte eben noch mit der Ama gesprochen und nach den anderen gefragt. Als sich Hinata und Naruto begrüßten schlich sich bei Beiden eine Rotspur auf die Wangen. „Nicht so schüchtern“ kommentierte Ino wieder und schubste die Hyuuga in die Arme vom Uzumaki. Es war immerhin nicht mehr ungewöhnlich, dass sie sich zur Begrüßung umarmten. „H-Hallo Hinata“ stotterte der blonde Chaot beschämt. Sie konnte vor Sham noch nicht einmal etwas erwiedern.
 

Das war ja Oberpeinlich. So würde sich Sakura niemals verhalten. Dann sah sie auch schon den Uchiha auf sich zu skaten. Sie atmete tief ein und wieder aus. Ino schaute sie blöd an. Das war ihr jedoch egal. Dann skatete er auch schon hoch. Neji folgte ihm. „Sasuke, trainieren wir weiter?“ schon hatte der Uchiha die Blondine im Arm. „Muss das sein?“ sagte er genervt. Sakura schob Ino einfach von ihm weg. „Wir hatten denn erst heute morgen das Gespräch darüber, dass mein Leben ruiniert ist, wenn Sasuke mir nicht bei Mathe helfen kann“ ärgerte sich die Haruno über Inos verhalten. Diese verdrehte nur die Augen. „Aber das nervt so“ meckerte sie. Sie gab aber gleich auf und ging zu Neji und sagte wie immer in keiner normalen Tonlage: „Neji-Schatzi, lass uns skaten“ Dann lachten alle los. Sakuras Blick glitt zu der Hyuuga. Wann hatten den sie angefangen zu trainieren? Naruto lief Hinata die ganze Zeit hinterher. Hinata schien schon viel sicherer auf dem Board zu sein. Sie lächelte leicht. Sasuke folgte ihrem Blick und sah schließlich den Beiden eine Weile zu. Dann hatte sie ihn einfach mit ihrem Mathebuch gehauen. „Wir dürfen keine Zeit verlieren!“ Sie brauchte nichts erklären. Er wusste mittlerweile wie sie tickte. Sie würde niemals nach Hause gehen. Ihre Mutter hatte sich bestimmt etwas Krankes überlegt. Ihr Vater würde Sasuke zerfleischen und Sayuki würde nur heulen, wenn er wieder nicht mit ihr spielten. Das war keine Familie. Das war der Horror.
 

„Ich warte nur auf dich“ hörte sie ihn schließlich sagen. Sie setzten sich in die Ecke, weil Sakura meinte dort wäre es leiser. Er schüttelte nur den Kopf. Natürlich war es dort nicht ruhiger. Sie waren gerade mal 5 Meter von ihren Freunden entfernt, die überhaupt keine Rücksicht auf sie nahmen. „Leute, haltet doch mal die Schnauze“ jammerte die Haruno nach nicht einmal fünf Minuten, da es ihr sowieso schon schwerfiel, dieses Zeug zu kapieren. „Lernt woanders“ kam nur als Antwort. „Konzentrier dich einfach“ hörte sie gelangweilt vom Uchiha. Sie schenkte ihm nur einen bösen Blick. „Hey Mr. Ich-kann-alles-besser. Ich kann mich bei so einem Lärm nicht konzentrieren“ erklärte sie ihm und verzweifelte sogleich. Er fing nur an weiter zu erklären. Sie sollte sich nicht so anstellen.
 

„Warum verstehst du es denn nicht?“ fragte er genervt. Sie zuckte mit den Schultern. „Weil das kein Sinn macht“ Er seufzte. Wenn sie nur so viel Energie reinstecken würde um das zu verstehen, wie sie das tat um mit ihm zu diskutieren, was Sinn machte und was nicht. „Sakura, wir haben das gestern gelernt. Erinnere dich einfach“ forderte er mehr als genervt. Sie schien wirklich, ernsthaft nachzudenken. Er schwieg. „Man Sasuke hilf mir doch ein kleines bisschen. Nur so wenig“ mit ihren Fingern zeigte sie ihm das bisschen. Er schüttelte nur wieder den Kopf. Er hatte noch nie so einen hoffnungslosen Fall wie sie gesehen. Sie hörte ihn wieder genervt seufzten. Sie nervte ihn. So unglaublich. „Die Hypotenuse ist immer die längste gell?“ erinnerte sie sich dann doch. Er sah etwas besser gelaunt aus, als er nickte. „Und warum?“ fragte sie nun blöd. „Das ist halt so. Merk dir das einfach“ Böse sah sie zu ihm. „Siehst du, deshalb kann man Mathe nicht verstehen. Das ist halt so“ äffte sie ihn zum Schluss nach. „Sakura ich bin wirklich kurz davor mein Wort zurückzunehmen und dich hängen zu lassen“ schockiert sah sie ihn an. Dann schmiss sie sich an seinen Arm. „Neiiiiiin, Sasuke ich brauche dich“ Er wollte sich von ihr losreißen, aber das klappte nicht so ganz. „Sakura“ erklang seine Stimme schließlich ganz nah neben ihr. Sie bemerkte erst jetzt wie nah sie ihm war. Sie schob ihre Unterlippe vor und sah ihn bettelnd an. „Ich strenge mich mehr an. Bittteeeee“ machte sie auf Welpen. Das überzeugte ihn nicht wirklich, aber sein Wort hielt er immer. Also lernten sie weiter.
 

„Sie ist ruhig bei ihm“ meinte Ino irgendwann, als sie Sakura beobachtete. Tenten nickte und auch Shikamaru sah zu den Beiden. „Ist sie sonst wirklich so schlimm?“ Ino nickte eifrig. „Ich habe angst vor ihr, wenn es nur um das Thema Mathe geht“ verriet sie. Tenten nickte nur zustimmend. „Ich auch“ Neji grinste nur. „Dann sollte sie froh sein, dass Sasuke eine so eiserne Geduld hat“ lachte er. Ino nickte. „Sasuke ist perfekt für sie“ lachte Ino wieder. Dabei dachte sie nicht nur an Mathe. Sie sah, dass die Beiden Spaß miteinander hatten. Mehr oder weniger. Dann stand der Uchiha auf. Sie waren wohl fertig oder legten eine Pause ein. „Du bist ein scheiß Arschloch-Buch. Ich hasse dich“ damit landete ihr Mathebuch auch schon unten auf dem Asphalt. Sie hatte sich die ganze Zeit über zusammengerissen, aber das musste jetzt einfach sein. Sasuke drehte sich sofort zu ihr um und sah sie grinsend an. „Wir machen nur eine Pause, heb dein Buch wieder auf“ befahl er ihr, jedoch nicht so kalt, wie er wollte. Er fand sie einfach zu komisch. Sie salutierte nur vor ihm. Das brachte ihn wieder zum Grinsen. Kaum war er sie los, hing schon die andere nervige Person an ihm. „Sasuke, skaten wir jetzt?“ Ino war aufgesprungen und klebte sofort an seinem Arm. Warum musste er diese nervigen Mädchen kennenlernen? „Jetzt nicht“ Ino fing sofort an zu schmollen. „Du bist so gemein. Zu Sakura bist du nie so gemein“ Sakura hatte eben mal wieder ihr Mathebuch auf die Pipe geschmissen als sie das hörte. „Das stimmt überhaupt nicht. Er ist auch gemein zu mir“ widersprach sie ihr sofort. Sasuke schnappte sich nur sein Skateboard und war im nächsten Moment schon weg.
 

„Auch seine Geduld hält nicht ewig“ lachte Tenten und sah dem Schwarzhaarigen hinterher. „Hey, warum denn Geduld?“ motzte Sakura sogleich, da sie ihren Wink verstanden hatte. Tenten grinste nur. Sie brauchte nicht zu antworten. „Wo sind eigentlich Hinata und Naruto hin?“ fragte Neji etwas gereizt, als er sich umsah. Der Rest hielt nun auch Ausschau nach ihnen. Sie konnte die Beiden jedoch nicht finden. Ino hob und senkte nur noch ihre Augenbrauen. „An einem ruhigen Örtchen, wo sie keiner stört“ kicherte sie schließlich. Dem Hyuuga gefiel das ganze ganz und gar nicht. „Barbie, für diese Aussage, suchst du sie jetzt“ Ino verschränkte nur ihre Arme vor der Brust. „Das sehe ich überhaupt nicht ein. Lass ihnen doch ihre Zweisamkeit“ provozierte sie ihn weiter. Er schnappte sich nur ihren Arm und zog sie runter. Man hörte nur noch ein „Lass mich los, Neji man, loslassen!“ doch er ignorierte sie. Sakura und Tenten lachten nur. „Sakuraa hiiilf mir. Ich werde entführt“ hörte die Rosahaarige nur noch von ihrer besten Freundin. „Ich komme und rette dich!“ schrie sie ihr entgegen und lief sogleich zu ihnen. „Die haben doch alle einen Knall“ kam es amüsiert vom Nara, der die ganze Zeit schon dran lag und das Geschehen beobachtete. Die Ama nickte nur. Es wäre ziemlich langweilig, ohne diese Chaoten.
 

Auf dem Weg zu Ino klingelte der Haruno ihr Handy. Hastig kramte sie es auch ihrer Hosentasche. Ein Blick auf ihren Display verriet ihr den Anrufer. Mama. Sollte sie da wirklich rangehen? „Mama?“ sprach sie schließlich, als sie den Anruf angenommen hatte. „Sakura wo bist du denn? Wir warten seit einer Stunde auf dich. Ich habe essen für uns gemacht und Sasuke extra miteinberechnet“ Sakura verdrehte die Augen. „Mama er kommt nie wieder zu uns“ entschloss sie zu sagen. „Sakura, Sakura ich habe alle meine Spielsachen rausgeholt, wann kommt Sasuke endlich?“ hörte sie ihre Schwestern. Sakura seufzte. Sie sah sich um und suchte den Uchiha. Nur er konnte jetzt ihre Schwester abwimmeln. Sie fand ihn und fing an mit einem Arm umherzuwinken. Er bemerkte sie und skatete sofort zu ihr. „Sayuki, ich gebe dir gleich Sasuke“ „Jaaaaaaaa“ freute sie sich sogleich und konnte es kaum erwarten. „Was ist?“ fragte Sasuke sie, als er vor ihr zum Stehen kam. Sie reichte ihm nur ihr Handy und er sah sie fragend an. „Meine Schwester möchte mit dir sprechen“ erklärte sie knapp. Er nahm sich nur ihr Handy. „Hallo“ grüßte er. „Sasuke, hallo!! Wann kommst du? Mama und ich warten auf dich. Ich habe meine Spielsachen schon rausgeholt und Mama hat für dich gekocht, also komm ganz schnell zu uns“ Überfordert sah er zur Haruno. Sie schüttelte nur den Kopf und flüsterte ihm immer wieder ein „Nein, sag du kannst nicht, sag nein“ zu. Irgendwie konnte er nicht. „Sayuki, ich weiß nicht…“ Sie hatte ihn schon unterbrochen. „Du hast es mir versprochen. Ich habe schon drei Mal geschlafen und Mama hat doch schon gekocht“ Er sah nur zu der Haruno. Warum sollte er sie überhaupt abwimmeln? „Sag einfach du hast zu tun“ wiederholte die Rosahaarige wieder. „Sayuki, deine Schwester will nicht das ich komme“ sagte er dann ehrlich. Entsetzt sah sie ihn an. „Sasuke“ flüsterte Sakura empört. Er hob nur unschuldig seine Schultern. Was sollte er denn machen? „Warte, ich gebe sie dir wieder“ Und dann fing es an. Ihre Schwester hatte angefangen zu weinen und rauskamen nur noch Beleidigungen: „Du bist eine blöde Kuh, Sakura. Ich habe mich so gefreut. Ich spiele nie wieder mit dir, wenn Sasuke heute nicht kommt. Ich mag dich dann nicht mehr. Ich spreche nie wieder mit dir du dumme Gans“ Böse sah sie zum Uchiha. Er erwiderte immer noch überfordert. Er hatte keine kleine Schwester, er wusste nicht wie man kleine Mädchen abwimmelte. Das war schließlich ihre Schwester. Ihre Sache. „Okay, schon gut. Wir kommen“ hörte er sie sagen. Entsetzt sah er zu ihr. Nun zuckte sie unschuldig mit den Schultern. Was sollte sie denn machen? „Beeilt euch“ hörte sie nur von ihrer Mutter. Dann hatte Frau Haruno schon aufgelegt. Böse starrte die Haruno ihr Handy an. Sie würde ihren Arsch darauf verwetten, dass das Ganze der Plan ihrer Mutter war. „Ich muss also wieder zu dir“ sprach er sie wieder an. Böse sah sie nun nicht mehr ihr Handy, sondern ihn an. „Ja, du konntest meine Schwester ja nicht abwimmeln“ Er seufzte. Es machte ihm nichts aus, dass er zu ihr musst. Auch dass er mit Sayuki spielen musste war okay für ihn. Er hatte etwas Schiss vor ihrem Vater. „Überlebe ich das?“ fragte er nicht so gelassen, wie er wollte. Sakura seufzte. „Hoffen wir doch mal“ Das war nicht die Antwort, die er hören wollte.

Sie verabschiedeten sich von dem Rest. Naruto und Hinata waren immer noch verschwunden und auch Neji und Ino waren noch nicht zurückgekommen. Also verabschiedeten sie sich nur von Tenten und Shikamaru. „Sag Ino, aber wirklich, dass es ein Notfall ist“ mahnte Sakura ihre Freundin. Sie wusste, dass Ino ihr übelnehmen würde, dass sie einfach ging. Sie würde sie später einfach anrufen.
 

„Also, was ist noch passiert, als ich gestern gegangen bin?“ fragte er sie, als sie auf dem Weg zu ihr waren. Sie errötet. Stimmt. Er wusste ja noch überhaupt nicht, dass sie gestern noch alles aufgeklärt hatte. Da sie nicht sofort antwortete, sah er sie an. „Ähm, meine Mutter akzeptiert es nicht, dass wir nur Freunde sind und mein Vater möchte dich nicht mehr in der Wohnung sehen“ entschloss sie ihm die Wahrheit zu sagen. „Soll ich dann wirklich mitkommen?“ fragte er ehrlich. Sakura lächelte ihm aufmunternd zu. „Hey, es wird peinlich für mich, nicht für dich“ versuchte sie seine Lage zu bessern. „Versprochen?“ grinste er ihr zu. Sie nickte. „Du kennst mittlerweile meine Familie. Wenn das alleine schon nicht peinlich ist, dann weiß ich auch nicht“ Er nickte. Ihre Familie war genauso komisch wie sie selbst auch. „Deine Familie ist das komplette Gegenteil von meiner“ sprach sie, als sie zurückdachte. Mikoto war erwachsen, nicht so wie ihre Mutter. Sie war nett und nicht aufdringlich. Sein Vater war etwas kalt und grob vielleicht auch. Ihr Vater schob, alleine wenn er Sasuke sah schon Panikattacken. Von seinem Bruder hatte sie nicht viel mitbekommen, aber Sayuki würde auch ihn überbieten. „Hast wohl recht“ entschloss er sich zu sagen. Dann standen sie schon vor der Türe. Sie schloss jedoch nicht auf. Er hörte wie sie tief ein und ausatmete. Er gab ihr die Zeit. War auch immer.
 

Dann drehte sie sich wieder zu ihm. „Es tut mir leid“ sagte sie zusammenhanglos. Fragend erwiderte er ihren Blick. „Im Voraus. Egal, was da drin passiert, denk daran du magst mich. Und Mathe ist unser Feind, der uns Beide aneinanderbindet! Egal was da drin passiert“ sprach sie ernst. Was quatschte sie da wieder? Er grinste. „Mach schon auf“ Sie reagierte jedoch nicht. „Komm wir gehen einfach wieder“ schlug sie vor. Er nahm ihr den Schlüssel ab. Sie stellte sich mehr an als er.

Kaum hatte er die Türe geöffnet, rannten sowohl Mutter wie auch Tochter zum Flur. „Sasuuuke“ schrie die kleine Haruno sofort und umarmte seine Beine. Er hatte keine Chance sie zu begrüßen, da hatte Frau Haruno ihn auch schon im Arm. „Hallo mein Schwiegersohn, schön dich zu sehen“ Sakura wimmerte nur noch vor sich her. Mussten sie denn sofort damit anfangen sie zu blamieren? „Hallo“ hörte sie ihn antworten. Er widersprach nicht einmal. Sayuki zog an seine Hose und forderte immer lauter „Komm, Sasuke komm“ Sakura entledigte sich ihre Schuhe. „Könnt ihr ihn loslassen?“ fragte Sakura unsicher. Sie bereute es sofort. „Ach Schatz, ich bin deine Mutter, du brauchst doch nicht eifersüchtig zu sein“ Natürlich. Nie konnten sie normal sein. „Aber kommt doch rein. Ich habe gekocht.“ Dann ließen Beide von Sasuke ab und gingen ins Wohnzimmer. Sasuke sah wie so oft überfordert zur Haruno. „Es tut mir leid“ wiederholte sie nur noch. Er wank nur ab. Damit konnte er leben.

Dann saßen sie schon am Tisch. Ihr Vater war zum Glück nicht da. Sasuke hatte die Hoffnung, dass sie still aßen, aber da kannte er die Harunos schlecht. „Und wie läuft es mit dem lernen?“ Frau Haruno hatte sich gegenüber vom Uchiha niedergelassen und sah ihn lächelnd an. Er sah kurz zu Sakura. „Sie strengt sich an“ antwortete er ehrlich. Er konnte schlecht sagen, dass ihre Tochter unfähig war. Die Mutter nickte nur. „Weißt du ich habe meinen Mann auch bei der Nachhilfe kennengelernt und deshalb muss ich jetzt leider die Mutter rauslassen“ Sie schwieg kurz und Sakura stöhnte genervt. Was auch immer jetzt kommen sollte, sie würde sich in Grund und Boden schämen. „Wenn du meinem Baby weh tust bringe ich dich um.“ Okay, das war akzeptabel. Damit konnte Sakura noch leben. Ihre Mutter setzte jedoch wieder an: „Aber schwängere sie nicht bevor sie wenigstens Volljährig ist. Macht nicht den gleichen Fehler wie wir.“ Sakura vergrub ihr Gesicht in den Händen. „Oh bitte erschießt mich“ Sasuke war es jedoch nicht weniger peinlich. Er nickte nur. Dann hielt es Sakura nicht mehr aus. „Mama, er ist immer noch nicht mein Freund. Bitte versteh das endlich. Er wird mich nicht schwängern. Wir lernen wirklich nur Mathe“ Ihre Mutter nickte nur. „Ist dir das peinlich mein Schatz? Ist eure Beziehung noch zu frisch um über so en Thema zu sprechen?“ Sasuke stopfte sich nur voll. Wenn er aß, war das alles nicht so unangenehm. Warum hatte er nur mitgespielt? Sakura hätte das doch wissen müssen. „Bitte hör auf zu reden“ jammerte Sakura und aß nun auch. „Mein Gott seid ihr verklemmt“ lachte die Frau und sah zum Uchiha. Sie hatte ihn vielleicht etwas überfordert. Aber sie fand ihn einfach so süß. Er passte perfekt zu ihrer Tochter. „Sasuke?“ hörte er schließlich von Sakuras kleinen Schwester er sah zu ihr. „Iss schneller, dann können wir spielen“ Wieder nickte er. Das war eine gute Idee.
 

So landete er im Wohnzimmer. Sayuki hatte ihm eine Puppe in die Hand gedrückt. „Du bist Elisa und ich bin Nana“ hatte sie ihm erklärte. Sie sagte ihm immer was er machen sollte und so spielte er mit ihr. Sakura half ihrer Mutter beim Abräumen. Sie schwieg. Sie wollte mit ihrer Mutter im Moment nicht sprechen. Doch ihre Mutter umso mehr mit ihr. „Bist du sauer auf mich?“ fragte sie verwundert. Wie kam sie denn darauf? „Nein, warum denn auch? Ist ja nicht so, dass du meinem Kumpel zu meinem festen Freund machst und mich und ihn in peinliche Situationen führst“ wurde sie ironisch. Die Frau lächelte nur. „Du weißt nur noch nicht, dass er dein Freund ist“ „Natürlich, du weißt es besser, weil du eine Hellseherin bist“ Dann liefen sie wieder an den Tisch. „Er ist doch hier“ sagte ihre Mutter für sie zusammenhanglos. „Ja, weil ihr ihn gezwungen habt“ Die Frau zuckte nur mit den Schultern. „Sakura, er ist hergekommen. Er müsste hier nicht sein. Er möchte mit dir sein“ Sakura stöhnte genervt. Ihre Mutter verdrehte alles. Hatte sie überhaupt eine normale Wahrnehmung? „Er ist nur höflich. Was bleibt ihm denn auch anderes übrig?“ Frau Haruno nickte zustimmend. „Einen anständigen Jungen hast du dir ausgesucht. Seine Mutter hat ihn gut erzogen“ Dann sahen die Frauen zu ihm. Er spielte immer noch mit der Kleinen. „Seine Mutter ist auch normal. Sie ist eine nette Frau, nicht so wie du“ Empört sah ihre Mutter zu ihr. „Du hast also freiwillig seine Mutter kennengelernt und ich muss hier Pläne schmieden um deinen Freund besser kennenzulernen“ Was war nur falsch mit dieser Frau? „Mama, hör endlich auf“ Doch es wurde immer besser.
 

„Guten Abend Familie“ dann fiel die Türe ins Schloss. Sakura sah sofort zum Uchiha. Sasuke sah ebenfalls zu ihr. Na toll. „Oh nein, dein Vater wird uns jetzt den schönen Abend verderben“ kam es traurig von ihrer Mutter. „Schönen Abend? Schön?“ fragte Sakura nur ironisch und ging zum Uchiha. Frau Haruno begrüßte ihren Mann mit einem Kuss, der schon im Wohnzimmer stand und lächelte. Sein Lächeln starb, als er Sasuke sah. Er seufzte. „Wieder Männerbesuch“ Sakura sah zu ihrer Mutter und schenkte ihr diesen -Rette diese Situation, du bist schuld daran- Blick. „Schatz, unser Schwiegersohn ist da, bitte benimm dich“ Das war alles andere als retten. Sakura ließ ihren Kopf sinken. „Er ist nicht unser Schwiegersohn“ wiedersetzte sich ihr Vater sofort. Sie tätschelte ihm an die Brust und meinte lachend: „Natürlich nicht, sie sind schließlich noch nicht verheiratet, aber du weißt doch wie ich das meine“ Böse sah er zu ihrer Frau. Sie sah nur böse zurück. Der Abend war ang viel zu lang. Ihr Vater hatte sich zusammengerissen und auch ihre Mutter hatte aufgehört peinliche Sachen zu erzählen.

Sakura begleitete Sasuke gerade zur Türe. Ihr Vater hatte mit den Andeutungen angefangen, dass es schon spät war. Nachdem Sasuke Sayuki mal wieder versprochen hatte wiederzukommen und Frau Haruno ihn mal wieder mütterlich gedrückt hatte, waren sie alleine. Ihr Vater hatte nur ein „Tschüss Sasuke“ herausgebracht und war nicht einmal vom Sofa aufgestanden.
 

„Willst du nicht wirklich mein Freund werden? Noch einmal überlebe ich so eine peinliche Veranstaltung nicht“ scherzte sie um die peinliche Stille zu durchbrechen. Er entgegnete nichts darauf. Er wusste, dass sie das nicht ernst gemeint hatte. „Immerhin weiß ich jetzt, von wem du dein Charakter hast“ wechselte er das Thema. Empört sah sie zu ihm. „Also bitte, so verrückt bin nicht einmal ich“ Er nickte. So schlimm war sie nicht. Im Nachhinein hatte er sich nach dem peinlichen Essen amüsiert. Es war lustig zu sehen, wie sie sich zankten. „Hör auf zu grinsen“ sagte sie beleidigt. Er konnte jedoch nicht aufhören. Er wusste nicht warum, aber er fand sie gerade süß. Sie schämte sich extrem. „Hast du eigentlich dein Mathebuch mitgenommen?“ wechselte er mal wieder das Thema. Sie sah ihn schockiert an. Er wusste die Antwort. „Oh nein“ entfloh es ihr. Er grinste wieder. Ja sie war süß. „Wie willst du denn ohne dein Buch lernen?“ zog er sie auf. „Denkst du Jemand ist es aufgefallen, dass es noch da liegt?“ Er nickte. Shikamaru war aufmerksam und auch Neji traute er es zu. Sie seufzte. „Bis morgen?“ fragte sie schließlich unsicher. „Bis morgen“ Dann schloss sie die Türe hinter ihm. Sie seufzte erleichtert.

„Wo war der Abschiedskuss?“ erklang wieder die Stimme der Mutter. „MAMA!!!!!!“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe ihr hattet spaß beim Lesen.
Ich hoffe ihr konntet ein wenig lachen.
Natürlich war es etwas extrem, aber gibt es nicht wirklich diese Menschen die keine Peinlichkeit auslassen?
Seid gespannt auf das nächste Kapitel :P Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (70)
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Von:  Sasukes
2018-10-15T21:50:59+00:00 15.10.2018 23:50
Hi
Ich liebe es und hoffe es geht schnell weiter
Von:  Haruno
2018-09-19T20:30:07+00:00 19.09.2018 22:30
Hey :)
ICH KANN NICHT MEHR HAHAHHAAHHA XD
Zwischenzeitlich habe ich so einen lachanfall bekommen, weil du die Szenen so gut detailliert beschrieben hast xD
Es wäre so toll wenn du die ff noch zu ende bringen würdest :*
Auf das dicke Ende bin ich wirklich gespannt xD

MFG Cherry
Antwort von:  NiDrOp
20.09.2018 22:11
Also erst mal vielen Dank. Die ff wird langsam vorangehen aber ivh kann nicht versprechen wann das sein wird. Hab noch so viel offene Sachen die erstmal kommen werden. Aber es motivierte ungemein wenn man Kommentare zu älteren ff bekommt. Werde mich bemühen. Vielen Dank:)
Von:  Narudia
2018-08-01T04:17:10+00:00 01.08.2018 06:17
Hallo,
ich bin neu auf deine FanFic gestoßen, sie ist wirklich verdammt gut. Arme Sakura und armer Sasuke, ganz schön peinlich. aber irgendwie scheint es ihnen ja doch zu gefallen wenn sie sich doch jedesmal wieder drauf einlassen. mal sehen wie gut Sasuke ihr mathe wirklich beibringen kann und ob es reicht eine gute note zu schreiben. und ob Sakura unser Tollpatsch irgendwann noch skateboard fahren lernt. Hoffe du hast noch vor weiter zu schreiben. kann kaum das nächste kapitel erwarten.
lg Narudia
Von:  MissBlackBloodSakura
2018-05-24T03:21:22+00:00 24.05.2018 05:21
Hey ^^
Nach langer Zeit endlich ein neues Kapitel^^
Die Geschichte finde ich echt sehr gut ;)
Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel;)

Antwort von:  NiDrOp
24.05.2018 07:26
Vielen Dank für dein liebes kommi. Ja ich hatte Zweifel, ob überhaupt noch interesse besteht. Desto mehr freue ich mich wenn es doch noch Leser gibt. Vielen dank :)
Von:  Tattles
2014-01-13T20:55:10+00:00 13.01.2014 21:55
Schönes Kapitel. (:
Ich hoffe du schreibst bald weiter. Dein Schreibstil ist echt schön zu lesen und ich musste mich so kaputt lachen in diesen Kapitel. Obwohl ich gehofft habe die beiden Schauspielern noch ein bisschen weiter~
Aber wenigstens hat Sakra gemerkt das er gut küssen kann, dass ist doch schon mal was. :D
Von: abgemeldet
2013-09-29T19:03:28+00:00 29.09.2013 21:03
Sakuras eltern sin einfach zu geil!
Die fanfic is bis hier echt klasse!!!!
Von: abgemeldet
2013-09-02T05:48:02+00:00 02.09.2013 07:48
Tolles Kapitel + Story! Das mit dem Kuss fand ich überraschend, aber auch total süß. Man konnte es sich gut vorstellen. :)
Ich hoffe, du schreibst schnell weiter. [:

Mit freundlichen Grüßen,
angelsilver-
Von:  Girly
2013-09-01T21:49:42+00:00 01.09.2013 23:49
Endlich das neue Kapitel^^
Sie haben sich geküsst...
Hoffe, dass das nächste Kapi bald kommt
Von:  _annuschka_
2013-09-01T20:49:51+00:00 01.09.2013 22:49
Wow Hammer Story... :)
Schreib echt schnell das nächste kapi:)

LG
Von:  DarkBloodyKiss
2013-09-01T19:57:23+00:00 01.09.2013 21:57
Super tolles Kappi ^^
freue mich sehr aufs nächste Kappi ^^

glg & einen schönen Sonntag Abend DarkBloodyKiss ^^


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