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Weil es mein Leben ist

Nach langer Zeit ein Neues ♥
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo auf Nachfrage von der lieben Fliedersommer, habe ich mich heute hingesetzt und ein neues Kapitel geschrieben.
Ih hoffe es besteht noch weiterhin Interesse an dieser FF.
Auf jeden Fall hat es mir sehr viel Spaß gemacht.
Ich wünsche auch euch ebenfalls viel Spaß beim Lesen :) Komplett anzeigen

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Schwiegersohn

Sie ließ sich total fertig mit der Welt in ihr Bett fallen. Warum mussten ihre Eltern nur so anstrengend sein? Warum interessierte sie das gerade ziemlich wenig? Warum interessierte die Tatsache, dass Sasuke unglaublich gut küssen konnte sie auf einmal mehr? „Ahrg, Sakura spinn nicht rum“ redete sie mit sich selber. Sie wollte doch grad keinen Freund. Das mit Taro war noch nicht einmal so lange her. Sie hielt ihre Gedanken an. Freund? Wer hatte jemals behauptet, dass Sasuke auch nur im geringsten ihr Freund hätte sein sollen? Dann klopfte es jedoch bereits an ihrer Türe. Ihre Mutter hatte schon immer das Talent gehabt, zwar zu klopfen jedoch sogleich ohne Erlaubnis ihr Zimmer zu betreten.

„Na mein Schatz“ fing sie lächelnd an und sie wusste sogleich, dass ihre Mutter das Thema wieder auskramen wollte. „Mama, fang nicht wieder davon an“ wehrte sie sogleich ab. Doch das hielt Frau Haruno von nichts ab. „Wann kommt er morgen wieder?“ überging sie wie erwartet die Aussage ihrer Tochter. Sakura seufzte nur angestrengt. Scheiße. Er würde ja morgen wieder kommen…
 

„Ich habe dir gesagt, du sollst Sakura endlich in Ruhe lassen“ Und es wurde noch besser. Ihr Vater betrat nun auch ihr Zimmer. „Niemals. Ich spüre einfach, dass dieser Junge eins zu unserer Familie gehören wird“ widersetzte sich ihre Mutter sofort. Musste das denn jetzt wirklich sein? Nicht nur Sakura verlor jegliche Farbe aus ihrem Gesicht. Ihrem Vater ging es ähnlich. „Das lasse ich auf keinen Fall zu. Nicht dieser Lausebengel. Auf keinen Fall!“ Wie gut, dass ihre Eltern ihre Zukunft so sicher in der Hand hielten. Das konnte jetzt noch Stunden so weitergehen, deshalb verließ die Rosahaarige einfach unbemerkt ihr Zimmer. Sie musste sich nicht groß dafür anstrengen, denn ihre Eltern nahmen sie sowieso nicht mehr wahr.

„Was haben den Papa und Mama?“ fragte sie ihre kleine Schwester, als sie die Küche betrat. Sie saß am Tisch und trank heiter ihren Kaba. Sakura machte sich ebenfalls einen Kaba und setzte sich dazu. „Die spinnen Beide“ antwortete die ältere Haruno kopfschüttelnd. Was hatte sie Gott den getan? „Wann kommt Sasuke wieder? Er hat heute mit mir gar nicht gespielt“ Musste ihre kleine Schwester denn nun auch von Sasuke anfangen? „Morgen“ antwortete sie ihr trotzdem. „Yaaay“ hörte sie ihre Schwester schließlich jubeln. Ihr entwich ein Lächeln. Dann standen die Quote ob Sasuke hier erwünscht war also bei zwei gegen einen.
 

Am nächsten Tag war sie einfach nur müde. Sie hatte furchtbar angst auf Sasuke zu treffen. Ino redete mal wieder ohne Punkt und Komme, aber Sakura hörte ihr dieses Mal nicht zu. Sie wollte der Yamanaka auch nichts von diesem blöden Kuss erzählen. Sie sollte es einfach locker nehmen. Das tat Sasuke wahrscheinlich auch. Er war ihr Mathelehrer und vielleicht bald auch ihr Skateboardlehrer, aber mehr nicht. Sie waren Freunde. „Hallo Erde an Sakura. Hör mir gefälligst zu!“ Mit großen Augen sah die Rosahaarige zu ihrer Freundin. Ino schmollte. „Wo bist du denn wieder in Gedanken?“ Sakura seufzte. „Bei Mathe. Nur bei Mathe“ entschloss sie sich zu sagen. Das war zwar kein besserer Gedanke. Eigentlich war dieser Gedanke noch schlimmer. „Ino, ich werde niemals bestehen“ fing sie schließlich an zu heulen. Die Blondine nahm sie sogleich in den Arm und meinte tröstend. „Sasuke hilft dir und wenn du immer noch nichts checkst, dann darfst du von mir abschreiben“ Ungläubis sah sie ihre beste Freundin aus ihren grünen Augen an. „Du bist fast genauso beschissen in Mathe wie ich. Was soll das bringen?“ Ino lachte und zuckte nur die Schultern. „Dann hoffe eben nur auf Sasuke. Du hast ja noch eine Woche Zeit“ Sakura ließ den Kopf hängen. Eine verdammte Woche bis diese blöde letzte Arbeit anstand, die entscheiden würde, ob Sakura die Klasse wiederholen musste oder nicht.
 

Karin konnte es in Mathe nicht lassen sich über die Haruno lustig zu machen. Deshalb hatte sie wie schon den ganzen Tag schlechte Laune. Trotzdem ging sie nach der Schule zusammen mit der Hyuuga und der Yamanaka zur Pipe. Sie hoffte, dass Sasuke da war. Irgendwie aber auch nicht. Egal Mathe war jetzt viel wichtiger. „Wie läuft das Training mit Naruto?“ hörte sie gerade Ino fragen. Hinata errötete. „Du hast doch gestern gesehen was passiert ist“ murmelte sie zurück. Damit bekam sie die Aufmerksamkeit der Haruno. Ach meno jetzt hatte sie alles verpasst. „Was ist denn passiert?“ fragte sie sogleich. „Hinata hat mit dem blonden Chaoten geknutscht“ lachte Ino fröhlich. „N-Nein, d-das stimmt so nicht“ widersprach Hinata und senkte beschämt ihren Kopf. Sakura blieb abrupt stehen. „Ernsthaft?“ fragte sie begeistert und überhörte Hinatas Widerspruch. Hinata schüttelte wild den Kopf. Ino nickte nur und machte Knutschgeräusche. „Hinata hat so getan, als ob sie hinfällt und da war Naruto natürlich sofort zur Stelle und fing sie auf, aber dieser Idiot konnte sie nicht halten und fiel hin. Und von meiner Perspektive sah es so aus, als wenn sie sich wirklich knutschten. Sie standen auch lange nicht auf“ kicherte Ino zum Schluss los und legte einen Arm um die Hyuuga. „Ich bin nicht extra hingefallen. Und geküsst haben wir uns auch nicht“ stellte sie leise klar. Dann kamen sie schon an.
 

„Hey Leute!“ schrie Tenten. Wie schaffte das Weib es so schnell hier zu sein? Sie hatten doch immer zur selben Zeit aus? Sakuras Augen suchten eine bestimmte Person und fand sie auch sogleich. Er skatete zusammen mit Neji gerade eine Pipe rauf und runter. Shikamaru schlief wie immer Sie hatte ihn auch noch nie skaten sehen. Naruto hatte eben noch mit der Ama gesprochen und nach den anderen gefragt. Als sich Hinata und Naruto begrüßten schlich sich bei Beiden eine Rotspur auf die Wangen. „Nicht so schüchtern“ kommentierte Ino wieder und schubste die Hyuuga in die Arme vom Uzumaki. Es war immerhin nicht mehr ungewöhnlich, dass sie sich zur Begrüßung umarmten. „H-Hallo Hinata“ stotterte der blonde Chaot beschämt. Sie konnte vor Sham noch nicht einmal etwas erwiedern.
 

Das war ja Oberpeinlich. So würde sich Sakura niemals verhalten. Dann sah sie auch schon den Uchiha auf sich zu skaten. Sie atmete tief ein und wieder aus. Ino schaute sie blöd an. Das war ihr jedoch egal. Dann skatete er auch schon hoch. Neji folgte ihm. „Sasuke, trainieren wir weiter?“ schon hatte der Uchiha die Blondine im Arm. „Muss das sein?“ sagte er genervt. Sakura schob Ino einfach von ihm weg. „Wir hatten denn erst heute morgen das Gespräch darüber, dass mein Leben ruiniert ist, wenn Sasuke mir nicht bei Mathe helfen kann“ ärgerte sich die Haruno über Inos verhalten. Diese verdrehte nur die Augen. „Aber das nervt so“ meckerte sie. Sie gab aber gleich auf und ging zu Neji und sagte wie immer in keiner normalen Tonlage: „Neji-Schatzi, lass uns skaten“ Dann lachten alle los. Sakuras Blick glitt zu der Hyuuga. Wann hatten den sie angefangen zu trainieren? Naruto lief Hinata die ganze Zeit hinterher. Hinata schien schon viel sicherer auf dem Board zu sein. Sie lächelte leicht. Sasuke folgte ihrem Blick und sah schließlich den Beiden eine Weile zu. Dann hatte sie ihn einfach mit ihrem Mathebuch gehauen. „Wir dürfen keine Zeit verlieren!“ Sie brauchte nichts erklären. Er wusste mittlerweile wie sie tickte. Sie würde niemals nach Hause gehen. Ihre Mutter hatte sich bestimmt etwas Krankes überlegt. Ihr Vater würde Sasuke zerfleischen und Sayuki würde nur heulen, wenn er wieder nicht mit ihr spielten. Das war keine Familie. Das war der Horror.
 

„Ich warte nur auf dich“ hörte sie ihn schließlich sagen. Sie setzten sich in die Ecke, weil Sakura meinte dort wäre es leiser. Er schüttelte nur den Kopf. Natürlich war es dort nicht ruhiger. Sie waren gerade mal 5 Meter von ihren Freunden entfernt, die überhaupt keine Rücksicht auf sie nahmen. „Leute, haltet doch mal die Schnauze“ jammerte die Haruno nach nicht einmal fünf Minuten, da es ihr sowieso schon schwerfiel, dieses Zeug zu kapieren. „Lernt woanders“ kam nur als Antwort. „Konzentrier dich einfach“ hörte sie gelangweilt vom Uchiha. Sie schenkte ihm nur einen bösen Blick. „Hey Mr. Ich-kann-alles-besser. Ich kann mich bei so einem Lärm nicht konzentrieren“ erklärte sie ihm und verzweifelte sogleich. Er fing nur an weiter zu erklären. Sie sollte sich nicht so anstellen.
 

„Warum verstehst du es denn nicht?“ fragte er genervt. Sie zuckte mit den Schultern. „Weil das kein Sinn macht“ Er seufzte. Wenn sie nur so viel Energie reinstecken würde um das zu verstehen, wie sie das tat um mit ihm zu diskutieren, was Sinn machte und was nicht. „Sakura, wir haben das gestern gelernt. Erinnere dich einfach“ forderte er mehr als genervt. Sie schien wirklich, ernsthaft nachzudenken. Er schwieg. „Man Sasuke hilf mir doch ein kleines bisschen. Nur so wenig“ mit ihren Fingern zeigte sie ihm das bisschen. Er schüttelte nur wieder den Kopf. Er hatte noch nie so einen hoffnungslosen Fall wie sie gesehen. Sie hörte ihn wieder genervt seufzten. Sie nervte ihn. So unglaublich. „Die Hypotenuse ist immer die längste gell?“ erinnerte sie sich dann doch. Er sah etwas besser gelaunt aus, als er nickte. „Und warum?“ fragte sie nun blöd. „Das ist halt so. Merk dir das einfach“ Böse sah sie zu ihm. „Siehst du, deshalb kann man Mathe nicht verstehen. Das ist halt so“ äffte sie ihn zum Schluss nach. „Sakura ich bin wirklich kurz davor mein Wort zurückzunehmen und dich hängen zu lassen“ schockiert sah sie ihn an. Dann schmiss sie sich an seinen Arm. „Neiiiiiin, Sasuke ich brauche dich“ Er wollte sich von ihr losreißen, aber das klappte nicht so ganz. „Sakura“ erklang seine Stimme schließlich ganz nah neben ihr. Sie bemerkte erst jetzt wie nah sie ihm war. Sie schob ihre Unterlippe vor und sah ihn bettelnd an. „Ich strenge mich mehr an. Bittteeeee“ machte sie auf Welpen. Das überzeugte ihn nicht wirklich, aber sein Wort hielt er immer. Also lernten sie weiter.
 

„Sie ist ruhig bei ihm“ meinte Ino irgendwann, als sie Sakura beobachtete. Tenten nickte und auch Shikamaru sah zu den Beiden. „Ist sie sonst wirklich so schlimm?“ Ino nickte eifrig. „Ich habe angst vor ihr, wenn es nur um das Thema Mathe geht“ verriet sie. Tenten nickte nur zustimmend. „Ich auch“ Neji grinste nur. „Dann sollte sie froh sein, dass Sasuke eine so eiserne Geduld hat“ lachte er. Ino nickte. „Sasuke ist perfekt für sie“ lachte Ino wieder. Dabei dachte sie nicht nur an Mathe. Sie sah, dass die Beiden Spaß miteinander hatten. Mehr oder weniger. Dann stand der Uchiha auf. Sie waren wohl fertig oder legten eine Pause ein. „Du bist ein scheiß Arschloch-Buch. Ich hasse dich“ damit landete ihr Mathebuch auch schon unten auf dem Asphalt. Sie hatte sich die ganze Zeit über zusammengerissen, aber das musste jetzt einfach sein. Sasuke drehte sich sofort zu ihr um und sah sie grinsend an. „Wir machen nur eine Pause, heb dein Buch wieder auf“ befahl er ihr, jedoch nicht so kalt, wie er wollte. Er fand sie einfach zu komisch. Sie salutierte nur vor ihm. Das brachte ihn wieder zum Grinsen. Kaum war er sie los, hing schon die andere nervige Person an ihm. „Sasuke, skaten wir jetzt?“ Ino war aufgesprungen und klebte sofort an seinem Arm. Warum musste er diese nervigen Mädchen kennenlernen? „Jetzt nicht“ Ino fing sofort an zu schmollen. „Du bist so gemein. Zu Sakura bist du nie so gemein“ Sakura hatte eben mal wieder ihr Mathebuch auf die Pipe geschmissen als sie das hörte. „Das stimmt überhaupt nicht. Er ist auch gemein zu mir“ widersprach sie ihr sofort. Sasuke schnappte sich nur sein Skateboard und war im nächsten Moment schon weg.
 

„Auch seine Geduld hält nicht ewig“ lachte Tenten und sah dem Schwarzhaarigen hinterher. „Hey, warum denn Geduld?“ motzte Sakura sogleich, da sie ihren Wink verstanden hatte. Tenten grinste nur. Sie brauchte nicht zu antworten. „Wo sind eigentlich Hinata und Naruto hin?“ fragte Neji etwas gereizt, als er sich umsah. Der Rest hielt nun auch Ausschau nach ihnen. Sie konnte die Beiden jedoch nicht finden. Ino hob und senkte nur noch ihre Augenbrauen. „An einem ruhigen Örtchen, wo sie keiner stört“ kicherte sie schließlich. Dem Hyuuga gefiel das ganze ganz und gar nicht. „Barbie, für diese Aussage, suchst du sie jetzt“ Ino verschränkte nur ihre Arme vor der Brust. „Das sehe ich überhaupt nicht ein. Lass ihnen doch ihre Zweisamkeit“ provozierte sie ihn weiter. Er schnappte sich nur ihren Arm und zog sie runter. Man hörte nur noch ein „Lass mich los, Neji man, loslassen!“ doch er ignorierte sie. Sakura und Tenten lachten nur. „Sakuraa hiiilf mir. Ich werde entführt“ hörte die Rosahaarige nur noch von ihrer besten Freundin. „Ich komme und rette dich!“ schrie sie ihr entgegen und lief sogleich zu ihnen. „Die haben doch alle einen Knall“ kam es amüsiert vom Nara, der die ganze Zeit schon dran lag und das Geschehen beobachtete. Die Ama nickte nur. Es wäre ziemlich langweilig, ohne diese Chaoten.
 

Auf dem Weg zu Ino klingelte der Haruno ihr Handy. Hastig kramte sie es auch ihrer Hosentasche. Ein Blick auf ihren Display verriet ihr den Anrufer. Mama. Sollte sie da wirklich rangehen? „Mama?“ sprach sie schließlich, als sie den Anruf angenommen hatte. „Sakura wo bist du denn? Wir warten seit einer Stunde auf dich. Ich habe essen für uns gemacht und Sasuke extra miteinberechnet“ Sakura verdrehte die Augen. „Mama er kommt nie wieder zu uns“ entschloss sie zu sagen. „Sakura, Sakura ich habe alle meine Spielsachen rausgeholt, wann kommt Sasuke endlich?“ hörte sie ihre Schwestern. Sakura seufzte. Sie sah sich um und suchte den Uchiha. Nur er konnte jetzt ihre Schwester abwimmeln. Sie fand ihn und fing an mit einem Arm umherzuwinken. Er bemerkte sie und skatete sofort zu ihr. „Sayuki, ich gebe dir gleich Sasuke“ „Jaaaaaaaa“ freute sie sich sogleich und konnte es kaum erwarten. „Was ist?“ fragte Sasuke sie, als er vor ihr zum Stehen kam. Sie reichte ihm nur ihr Handy und er sah sie fragend an. „Meine Schwester möchte mit dir sprechen“ erklärte sie knapp. Er nahm sich nur ihr Handy. „Hallo“ grüßte er. „Sasuke, hallo!! Wann kommst du? Mama und ich warten auf dich. Ich habe meine Spielsachen schon rausgeholt und Mama hat für dich gekocht, also komm ganz schnell zu uns“ Überfordert sah er zur Haruno. Sie schüttelte nur den Kopf und flüsterte ihm immer wieder ein „Nein, sag du kannst nicht, sag nein“ zu. Irgendwie konnte er nicht. „Sayuki, ich weiß nicht…“ Sie hatte ihn schon unterbrochen. „Du hast es mir versprochen. Ich habe schon drei Mal geschlafen und Mama hat doch schon gekocht“ Er sah nur zu der Haruno. Warum sollte er sie überhaupt abwimmeln? „Sag einfach du hast zu tun“ wiederholte die Rosahaarige wieder. „Sayuki, deine Schwester will nicht das ich komme“ sagte er dann ehrlich. Entsetzt sah sie ihn an. „Sasuke“ flüsterte Sakura empört. Er hob nur unschuldig seine Schultern. Was sollte er denn machen? „Warte, ich gebe sie dir wieder“ Und dann fing es an. Ihre Schwester hatte angefangen zu weinen und rauskamen nur noch Beleidigungen: „Du bist eine blöde Kuh, Sakura. Ich habe mich so gefreut. Ich spiele nie wieder mit dir, wenn Sasuke heute nicht kommt. Ich mag dich dann nicht mehr. Ich spreche nie wieder mit dir du dumme Gans“ Böse sah sie zum Uchiha. Er erwiderte immer noch überfordert. Er hatte keine kleine Schwester, er wusste nicht wie man kleine Mädchen abwimmelte. Das war schließlich ihre Schwester. Ihre Sache. „Okay, schon gut. Wir kommen“ hörte er sie sagen. Entsetzt sah er zu ihr. Nun zuckte sie unschuldig mit den Schultern. Was sollte sie denn machen? „Beeilt euch“ hörte sie nur von ihrer Mutter. Dann hatte Frau Haruno schon aufgelegt. Böse starrte die Haruno ihr Handy an. Sie würde ihren Arsch darauf verwetten, dass das Ganze der Plan ihrer Mutter war. „Ich muss also wieder zu dir“ sprach er sie wieder an. Böse sah sie nun nicht mehr ihr Handy, sondern ihn an. „Ja, du konntest meine Schwester ja nicht abwimmeln“ Er seufzte. Es machte ihm nichts aus, dass er zu ihr musst. Auch dass er mit Sayuki spielen musste war okay für ihn. Er hatte etwas Schiss vor ihrem Vater. „Überlebe ich das?“ fragte er nicht so gelassen, wie er wollte. Sakura seufzte. „Hoffen wir doch mal“ Das war nicht die Antwort, die er hören wollte.

Sie verabschiedeten sich von dem Rest. Naruto und Hinata waren immer noch verschwunden und auch Neji und Ino waren noch nicht zurückgekommen. Also verabschiedeten sie sich nur von Tenten und Shikamaru. „Sag Ino, aber wirklich, dass es ein Notfall ist“ mahnte Sakura ihre Freundin. Sie wusste, dass Ino ihr übelnehmen würde, dass sie einfach ging. Sie würde sie später einfach anrufen.
 

„Also, was ist noch passiert, als ich gestern gegangen bin?“ fragte er sie, als sie auf dem Weg zu ihr waren. Sie errötet. Stimmt. Er wusste ja noch überhaupt nicht, dass sie gestern noch alles aufgeklärt hatte. Da sie nicht sofort antwortete, sah er sie an. „Ähm, meine Mutter akzeptiert es nicht, dass wir nur Freunde sind und mein Vater möchte dich nicht mehr in der Wohnung sehen“ entschloss sie ihm die Wahrheit zu sagen. „Soll ich dann wirklich mitkommen?“ fragte er ehrlich. Sakura lächelte ihm aufmunternd zu. „Hey, es wird peinlich für mich, nicht für dich“ versuchte sie seine Lage zu bessern. „Versprochen?“ grinste er ihr zu. Sie nickte. „Du kennst mittlerweile meine Familie. Wenn das alleine schon nicht peinlich ist, dann weiß ich auch nicht“ Er nickte. Ihre Familie war genauso komisch wie sie selbst auch. „Deine Familie ist das komplette Gegenteil von meiner“ sprach sie, als sie zurückdachte. Mikoto war erwachsen, nicht so wie ihre Mutter. Sie war nett und nicht aufdringlich. Sein Vater war etwas kalt und grob vielleicht auch. Ihr Vater schob, alleine wenn er Sasuke sah schon Panikattacken. Von seinem Bruder hatte sie nicht viel mitbekommen, aber Sayuki würde auch ihn überbieten. „Hast wohl recht“ entschloss er sich zu sagen. Dann standen sie schon vor der Türe. Sie schloss jedoch nicht auf. Er hörte wie sie tief ein und ausatmete. Er gab ihr die Zeit. War auch immer.
 

Dann drehte sie sich wieder zu ihm. „Es tut mir leid“ sagte sie zusammenhanglos. Fragend erwiderte er ihren Blick. „Im Voraus. Egal, was da drin passiert, denk daran du magst mich. Und Mathe ist unser Feind, der uns Beide aneinanderbindet! Egal was da drin passiert“ sprach sie ernst. Was quatschte sie da wieder? Er grinste. „Mach schon auf“ Sie reagierte jedoch nicht. „Komm wir gehen einfach wieder“ schlug sie vor. Er nahm ihr den Schlüssel ab. Sie stellte sich mehr an als er.

Kaum hatte er die Türe geöffnet, rannten sowohl Mutter wie auch Tochter zum Flur. „Sasuuuke“ schrie die kleine Haruno sofort und umarmte seine Beine. Er hatte keine Chance sie zu begrüßen, da hatte Frau Haruno ihn auch schon im Arm. „Hallo mein Schwiegersohn, schön dich zu sehen“ Sakura wimmerte nur noch vor sich her. Mussten sie denn sofort damit anfangen sie zu blamieren? „Hallo“ hörte sie ihn antworten. Er widersprach nicht einmal. Sayuki zog an seine Hose und forderte immer lauter „Komm, Sasuke komm“ Sakura entledigte sich ihre Schuhe. „Könnt ihr ihn loslassen?“ fragte Sakura unsicher. Sie bereute es sofort. „Ach Schatz, ich bin deine Mutter, du brauchst doch nicht eifersüchtig zu sein“ Natürlich. Nie konnten sie normal sein. „Aber kommt doch rein. Ich habe gekocht.“ Dann ließen Beide von Sasuke ab und gingen ins Wohnzimmer. Sasuke sah wie so oft überfordert zur Haruno. „Es tut mir leid“ wiederholte sie nur noch. Er wank nur ab. Damit konnte er leben.

Dann saßen sie schon am Tisch. Ihr Vater war zum Glück nicht da. Sasuke hatte die Hoffnung, dass sie still aßen, aber da kannte er die Harunos schlecht. „Und wie läuft es mit dem lernen?“ Frau Haruno hatte sich gegenüber vom Uchiha niedergelassen und sah ihn lächelnd an. Er sah kurz zu Sakura. „Sie strengt sich an“ antwortete er ehrlich. Er konnte schlecht sagen, dass ihre Tochter unfähig war. Die Mutter nickte nur. „Weißt du ich habe meinen Mann auch bei der Nachhilfe kennengelernt und deshalb muss ich jetzt leider die Mutter rauslassen“ Sie schwieg kurz und Sakura stöhnte genervt. Was auch immer jetzt kommen sollte, sie würde sich in Grund und Boden schämen. „Wenn du meinem Baby weh tust bringe ich dich um.“ Okay, das war akzeptabel. Damit konnte Sakura noch leben. Ihre Mutter setzte jedoch wieder an: „Aber schwängere sie nicht bevor sie wenigstens Volljährig ist. Macht nicht den gleichen Fehler wie wir.“ Sakura vergrub ihr Gesicht in den Händen. „Oh bitte erschießt mich“ Sasuke war es jedoch nicht weniger peinlich. Er nickte nur. Dann hielt es Sakura nicht mehr aus. „Mama, er ist immer noch nicht mein Freund. Bitte versteh das endlich. Er wird mich nicht schwängern. Wir lernen wirklich nur Mathe“ Ihre Mutter nickte nur. „Ist dir das peinlich mein Schatz? Ist eure Beziehung noch zu frisch um über so en Thema zu sprechen?“ Sasuke stopfte sich nur voll. Wenn er aß, war das alles nicht so unangenehm. Warum hatte er nur mitgespielt? Sakura hätte das doch wissen müssen. „Bitte hör auf zu reden“ jammerte Sakura und aß nun auch. „Mein Gott seid ihr verklemmt“ lachte die Frau und sah zum Uchiha. Sie hatte ihn vielleicht etwas überfordert. Aber sie fand ihn einfach so süß. Er passte perfekt zu ihrer Tochter. „Sasuke?“ hörte er schließlich von Sakuras kleinen Schwester er sah zu ihr. „Iss schneller, dann können wir spielen“ Wieder nickte er. Das war eine gute Idee.
 

So landete er im Wohnzimmer. Sayuki hatte ihm eine Puppe in die Hand gedrückt. „Du bist Elisa und ich bin Nana“ hatte sie ihm erklärte. Sie sagte ihm immer was er machen sollte und so spielte er mit ihr. Sakura half ihrer Mutter beim Abräumen. Sie schwieg. Sie wollte mit ihrer Mutter im Moment nicht sprechen. Doch ihre Mutter umso mehr mit ihr. „Bist du sauer auf mich?“ fragte sie verwundert. Wie kam sie denn darauf? „Nein, warum denn auch? Ist ja nicht so, dass du meinem Kumpel zu meinem festen Freund machst und mich und ihn in peinliche Situationen führst“ wurde sie ironisch. Die Frau lächelte nur. „Du weißt nur noch nicht, dass er dein Freund ist“ „Natürlich, du weißt es besser, weil du eine Hellseherin bist“ Dann liefen sie wieder an den Tisch. „Er ist doch hier“ sagte ihre Mutter für sie zusammenhanglos. „Ja, weil ihr ihn gezwungen habt“ Die Frau zuckte nur mit den Schultern. „Sakura, er ist hergekommen. Er müsste hier nicht sein. Er möchte mit dir sein“ Sakura stöhnte genervt. Ihre Mutter verdrehte alles. Hatte sie überhaupt eine normale Wahrnehmung? „Er ist nur höflich. Was bleibt ihm denn auch anderes übrig?“ Frau Haruno nickte zustimmend. „Einen anständigen Jungen hast du dir ausgesucht. Seine Mutter hat ihn gut erzogen“ Dann sahen die Frauen zu ihm. Er spielte immer noch mit der Kleinen. „Seine Mutter ist auch normal. Sie ist eine nette Frau, nicht so wie du“ Empört sah ihre Mutter zu ihr. „Du hast also freiwillig seine Mutter kennengelernt und ich muss hier Pläne schmieden um deinen Freund besser kennenzulernen“ Was war nur falsch mit dieser Frau? „Mama, hör endlich auf“ Doch es wurde immer besser.
 

„Guten Abend Familie“ dann fiel die Türe ins Schloss. Sakura sah sofort zum Uchiha. Sasuke sah ebenfalls zu ihr. Na toll. „Oh nein, dein Vater wird uns jetzt den schönen Abend verderben“ kam es traurig von ihrer Mutter. „Schönen Abend? Schön?“ fragte Sakura nur ironisch und ging zum Uchiha. Frau Haruno begrüßte ihren Mann mit einem Kuss, der schon im Wohnzimmer stand und lächelte. Sein Lächeln starb, als er Sasuke sah. Er seufzte. „Wieder Männerbesuch“ Sakura sah zu ihrer Mutter und schenkte ihr diesen -Rette diese Situation, du bist schuld daran- Blick. „Schatz, unser Schwiegersohn ist da, bitte benimm dich“ Das war alles andere als retten. Sakura ließ ihren Kopf sinken. „Er ist nicht unser Schwiegersohn“ wiedersetzte sich ihr Vater sofort. Sie tätschelte ihm an die Brust und meinte lachend: „Natürlich nicht, sie sind schließlich noch nicht verheiratet, aber du weißt doch wie ich das meine“ Böse sah er zu ihrer Frau. Sie sah nur böse zurück. Der Abend war ang viel zu lang. Ihr Vater hatte sich zusammengerissen und auch ihre Mutter hatte aufgehört peinliche Sachen zu erzählen.

Sakura begleitete Sasuke gerade zur Türe. Ihr Vater hatte mit den Andeutungen angefangen, dass es schon spät war. Nachdem Sasuke Sayuki mal wieder versprochen hatte wiederzukommen und Frau Haruno ihn mal wieder mütterlich gedrückt hatte, waren sie alleine. Ihr Vater hatte nur ein „Tschüss Sasuke“ herausgebracht und war nicht einmal vom Sofa aufgestanden.
 

„Willst du nicht wirklich mein Freund werden? Noch einmal überlebe ich so eine peinliche Veranstaltung nicht“ scherzte sie um die peinliche Stille zu durchbrechen. Er entgegnete nichts darauf. Er wusste, dass sie das nicht ernst gemeint hatte. „Immerhin weiß ich jetzt, von wem du dein Charakter hast“ wechselte er das Thema. Empört sah sie zu ihm. „Also bitte, so verrückt bin nicht einmal ich“ Er nickte. So schlimm war sie nicht. Im Nachhinein hatte er sich nach dem peinlichen Essen amüsiert. Es war lustig zu sehen, wie sie sich zankten. „Hör auf zu grinsen“ sagte sie beleidigt. Er konnte jedoch nicht aufhören. Er wusste nicht warum, aber er fand sie gerade süß. Sie schämte sich extrem. „Hast du eigentlich dein Mathebuch mitgenommen?“ wechselte er mal wieder das Thema. Sie sah ihn schockiert an. Er wusste die Antwort. „Oh nein“ entfloh es ihr. Er grinste wieder. Ja sie war süß. „Wie willst du denn ohne dein Buch lernen?“ zog er sie auf. „Denkst du Jemand ist es aufgefallen, dass es noch da liegt?“ Er nickte. Shikamaru war aufmerksam und auch Neji traute er es zu. Sie seufzte. „Bis morgen?“ fragte sie schließlich unsicher. „Bis morgen“ Dann schloss sie die Türe hinter ihm. Sie seufzte erleichtert.

„Wo war der Abschiedskuss?“ erklang wieder die Stimme der Mutter. „MAMA!!!!!!“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe ihr hattet spaß beim Lesen.
Ich hoffe ihr konntet ein wenig lachen.
Natürlich war es etwas extrem, aber gibt es nicht wirklich diese Menschen die keine Peinlichkeit auslassen?
Seid gespannt auf das nächste Kapitel :P Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sasukes
2018-10-15T21:50:59+00:00 15.10.2018 23:50
Hi
Ich liebe es und hoffe es geht schnell weiter
Von:  Haruno
2018-09-19T20:30:07+00:00 19.09.2018 22:30
Hey :)
ICH KANN NICHT MEHR HAHAHHAAHHA XD
Zwischenzeitlich habe ich so einen lachanfall bekommen, weil du die Szenen so gut detailliert beschrieben hast xD
Es wäre so toll wenn du die ff noch zu ende bringen würdest :*
Auf das dicke Ende bin ich wirklich gespannt xD

MFG Cherry
Antwort von:  NiDrOp
20.09.2018 22:11
Also erst mal vielen Dank. Die ff wird langsam vorangehen aber ivh kann nicht versprechen wann das sein wird. Hab noch so viel offene Sachen die erstmal kommen werden. Aber es motivierte ungemein wenn man Kommentare zu älteren ff bekommt. Werde mich bemühen. Vielen Dank:)
Von:  Narudia
2018-08-01T04:17:10+00:00 01.08.2018 06:17
Hallo,
ich bin neu auf deine FanFic gestoßen, sie ist wirklich verdammt gut. Arme Sakura und armer Sasuke, ganz schön peinlich. aber irgendwie scheint es ihnen ja doch zu gefallen wenn sie sich doch jedesmal wieder drauf einlassen. mal sehen wie gut Sasuke ihr mathe wirklich beibringen kann und ob es reicht eine gute note zu schreiben. und ob Sakura unser Tollpatsch irgendwann noch skateboard fahren lernt. Hoffe du hast noch vor weiter zu schreiben. kann kaum das nächste kapitel erwarten.
lg Narudia
Von:  MissBlackBloodSakura
2018-05-24T03:21:22+00:00 24.05.2018 05:21
Hey ^^
Nach langer Zeit endlich ein neues Kapitel^^
Die Geschichte finde ich echt sehr gut ;)
Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel;)

Antwort von:  NiDrOp
24.05.2018 07:26
Vielen Dank für dein liebes kommi. Ja ich hatte Zweifel, ob überhaupt noch interesse besteht. Desto mehr freue ich mich wenn es doch noch Leser gibt. Vielen dank :)


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