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39 One- Shot

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Meine Seele

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Tiltel: Meine Seele

Gerne:Drama

Hauptpersonen: Shiho

Pairing: keines
 

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Hier bin ich nun. Sie haben mich gefunden und es ist das Ende meiner langen Flucht. Jetzt muss ich nur noch auf sie warten. Wieder bin ich eingesperrt und sitze mitten im dunkelsten Nirgendwo. Aussichtslos... Hoffnungslos. Ermüdet lasse ich meinen Kopf auf meine Knie fallen. Mein Leben wir hier ein Ende finden. Mein Herz schmerzt. Ich kann mich kaum bewegen. Das sind wohl die folgen meiner Strapazen. Wie immer zum richtigem Zeitpunkt, muss man sagen. In den wenigen Minuten, die ich noch habe, bleibt mir wohl nur das Nachdenken, was mich beruhigen kann. Ich habe es nicht anders verdient. Ich habe alles Recht auf Leben verloren. Schon seit diesem einen Tag. Der Tag an dem ich meine Seele an den Teufel gab. Freiwillig und ohne jeden Preis. Ein hilfloses Lächeln umspielt meine Lippen. Wie dumm ich doch war! Ich hätte mich nie, nie auf meine Gefühle einlassen sollen. Hätte meinen Kopf nicht verdrängen dürfen. Hätte schon damals um mein Leben laufen sollen. Mir fällt es in diesem Moment nicht schwer mich über meinen Fehler bewusst zu werden. Wie ich damals meinen Verstand verdrängt hatte, so hatte ich in der Zeit meiner sinnlosen Flucht auch meine Fehler verdrängt. Ich hatte mich auf ihn eingelassen und mit dieser Entscheidung mein Schicksal besiegelt. Für immer und alle Zeit. Ich bin ja wirklich so dumm! Ich konnte mir noch nichteinmal das eigene Leben nehmen! Mein Gift hatte an seiner Schöpferin versagt. An mir...
 

Dummheit tut eben weh. Wie recht dieses Sprichwort doch hat. Plötzlich kullern mir warme Tränen über die Wangen. Ich mache mir doch das alles nur vor. Ich würde nie etwas an meiner Vergangenheit ändern, selbst wenn ich es könnte... Alles im Leben ist so. Die Einsicht folgt nach dem Erlebten. Auch wenn es dann zu spät ist. Ich wünsche mir nie geboren zu sein. Wie vielen Menschen wär damit geholfen worden? Meinen Eltern, die nicht mit der Gewissheit sterben hätten müssen, zwei Kinder allein auf der Welt zu lassen. Meiner Schwester, die ohne mich so viel weniger Kummer gehabt hätte. Sie war sogar meinetwegen gestorben. Und auch Gin hätte ohne mich weniger Ärger gehabt. Hätte er sich nicht in mich verliebt, wär für ihn noch heute alles so, als wäre ich auch nie in sein Leben getreten. Shinichi wäre auch ohne mich besser dran, ohne mich wäre er nie zu Conan geworden. Und natürlich alle die zum Opfer meines APTX geworden waren. Wäre ich nie gewesen, wären sie noch heute am leben...
 

"Wenn ich jetzt sterbe, ist eigentlich alles gut.", stelle ich zu meiner großen Freude fest. Die schwarze Organisation weiß noch nicht von Conan und ich werde dieses Geheimnis auch mit ins Grab nehmen. Plötzlich muss ich intensiv an Gin denken. Ich schätze er wird nicht sonderlich zimperlich mit mir sein. Er hat schon meine Seele, doch er ist nun einmal Gin. Er wird meinen Körper auch noch besitzen wollen. Und zwar tot und kalt. Er will alles. Dem bin ich mir sicher. Ein Klos steckt in meinem Hals und ich schluchze. Das ist so unfair! "Aber es ist das Beste.", rede ich mir zu. Conan wird es schaffen...
 

Mit einem Mal fällt ein greller Lichtschein ins Dunkel. Ich schließe meine Augen automatisch. Dieses Licht blendet mich so sehr. Die Tür meines Verließs wurde gerade geöffnet. Ich springe auf meine Beine. Ich will sehen ob es wirklich Er ist. Sacht öffne ich meine Augen und blinzel in zur Tür. Tatsächlich. Dort steht Gin. Doch anstatt seines blöden Grinsend, das ich früher so sehr geliebt hatte, ist sein Gesicht vollkommen ernst. Er starrt mich nur an. "Na komm... Bringen wir es hinter uns.", sagt er nach einigen Sekunden. Ich nicke und gehe auf ihn zu. Wir treten auf einen düsteren Flur, der von flackernden Lampen erhellt werden. Ich weiß noch immer nicht wo ich bin. "Kein Angst, Shiho. Der Tod den du so lange begerst, wird gleich kommen. Conan ist in Sicherheit und du bist bald bei Akemi.", rede ich mir leicht lächelnd zu. Plötzlich kommt uns ein Mann entgegen. Ich sehe ihn im Vorbeigehen an und erschrecke zu tiefst. Er trägt einen kleinen Körper mit sich. Eine Kinderleiche! Und ich erkenne sie sofort. Meine Knie genen nach und ich lasse mich auf den Boden fallen. Nein! Das ist unmöglich. Nicht Conan! Wie konnte das sein? Das dufte nicht sein! Wie hatten sie ihn gefunden? Und waren alle anderen auch tot? Ich beginne zu weinen. Nun reißt auch mein Herz. "Na Sherry, hast du es doch nicht eilig zu sterben?", höre ich Gin kalt sagen. Ich sehe auf. Da ist es...

Das so heiß geliebte Grinsen...



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