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Dogged By Bad Luck

Vom Pech verfolgt - RuffyxNami
von

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Kapitel Fünf

Erst eine Stunde später kehrte Zorro in die Küche zurück. Es waren nur noch Robin und Sanji anwesend. Die anderen waren schon verschwunden. Sie wussten, dass sie es so und so, falls es der Käpt’n tatsächlich wusste, erfahren würden.

„Wieso hast du so lange gebraucht? Nami-Maus liegt vielleicht im Sterben!!“

„Jetzt übertreib mal nicht. Ruffy weiß auch nicht, was mit ihr los ist.“

Er wusste, dass das nicht mal annähernd der Wahrheit entsprach, aber er hatte Ruffy versprochen nichts zu sagen.

„Armes Nami-Mäuschen.“

„Das wird schon wieder. Entweder erzählt sie es uns oder es ist einfach unbedeutend. Auf jeden Fall sollten wir uns nicht zu viele Sorgen machen“, meinte Robin und wollte damit auch Sanji beruhigen, der die letzte Stunde nur gejammert hatte.

„Na, dann wäre die Sache mit Nami abgeschlossen.“ Wieder eine Lüge von Zorro, aber er überspielte es geschickt. Der Schwertkämpfer verließ die Küche Richtung Deck und setzte sich zwischen die Orangenbäume.
 

Am nächsten Morgen kam Nami nur zum Frühstück aus ihrem Zimmer. Jedoch sprach sie kein Wort und ignorierte Ruffy gekonnt.

Niemand sprach die Navigatorin auf die Geschehnisse des Vortages an und das war ihr auch recht so.
 

Nach dem Essen verschwand Nami wieder und arbeitete an ihren Karten weiter, obwohl sie sich nicht richtig konzentrieren konnte.

Immer wieder dachte sie über sich und Ruffy nach. Jedes Mal kam sie zum selben Schluss: Sie liebte den Käpt’n, aber dieser war ein Idiot.

Und wenn sie jemals mit ihm zusammen sein wollte, mussten sich die beiden wieder vertragen, aber auf Versöhnung hatte Nami überhaupt keine Lust.

Sie war noch immer sauer, aber auch enttäuscht.
 

Am Nachmittag war es sehr ruhig auf der Flying Lamb, da jeder etwas zu tun hatte.

Sanji machte den Abwasch und Robin bestand darauf ihm zu helfen. Chopper und Lysop arbeiteten beide unter Deck; der kleine Elch an neuer Medizin und der Kanonier verbesserte seine Waffen und Geschosse.
 

Nami, Ruffy und Zorro waren nach dem Mittagessen raus aufs Deck gegangen.

Der Käpt’n saß auf der Galionsfigur und starrte ausnahmsweise nicht aufs Meer hinaus, sondern Richtung Orangenbäume, wo sich Nami im Schatten der Pflanzen aufhielt.

Er hoffte, sie würde ihm verzeihen.

Zorro lehnte am Mast und wusste nicht, ob er unerwünscht war oder gar etwas sagen solle. Eigentlich hatte er vorgehabt, sich Schlafen zu legen, aber bei der Spannung, die in der Luft lag, war das unmöglich.
 

Plötzlich meldete sich Ruffy zu Wort. „Nami, es tut mir Leid.“

Die Navigatorin schaute kurz zu dem Schwarzhaarigen auf, senkte dann aber wieder ihren Blick.

„Komm schon, Nami. Du weißt doch, dass es Ruffy ehrlich meint, es tut ihm wirklich Leid“, versuchte Zorro seinen Freund zu unterstützen.

„LASST MICH GEFÄLLIGST IN RUHE!!!!“

Die Orangehaarige war aufgesprungen und rannte unter Deck. Ruffy stürmte ihr hinterher.

„Nami, warte! Das ist ein Befehl des Käpt’ns!!“

„ICH SCHEIß AUF DEN KÄPT’N!!!!“, zornig drehte sie sich um.

Jetzt war es an Ruffy auszurasten.

„WEIßT DU WAS!? SCHEIß DOCH AUF DEN KÄPT’N!!!

ABER ICH WOLLTE MICH ENTSCHULDIGEN, WEIL ICH WEIß, DASS DAS, WAS ICH GETAN HABE, FALSCH WAR!!!

UND ES TUT MIR WIRKLICH LEID!“

Inzwischen war die restliche Crew unter Deck versammelt, angelockt von dem Geschrei, das überall zu hören war.

Ruffy schrie unbeirrt weiter. „ABER WENN DU NICHT AKZEPTIERST, DASS SICH EINER DEINER FREUNDE BEI DIR ENTSCHULDIGEN WILL, DANN MUSST DU DIE CREW VERLASSEN!!!“

„WAS!?!“, Zorro und die anderen konnten es nicht fassen. Ruffy wollte Nami wirklich aus der Crew werfen?

„Das kannst du nicht machen!“, regte sich Sanji auf.
 

Der Schwarzhaarige drehte sich wütend zu ihm um. „Und ob. Ich bin hier immer noch der Käpt’n und ich kann jeden von euch jederzeit aus der Mannschaft werfen.“

„Gut“, meldete sich Nami zu Wort, „Ich bin nur gespannt, wie du es ohne Navigator schaffen willst.“

„Das schaffen wir schon. Du bist nicht unersetzlich!“

Es war wie ein Schlag ins Gesicht für Nami. ~Du bist nicht unersetzlich~
 

Einige Augenblicke lang war es ganz still.

Zorro und die anderen wusste nicht, wie sie reagieren sollten. Ruffy und Nami schauten sich einfach nur still an.
 

„Ich packe meine Sachen und dann verschwinde ich“, überraschend wurde die Stille von der Navigatorin gebrochen.

„Solange ich dich nicht zu Gesicht bekomme“, Ruffy ging sein Zimmer und warf die Tür hinter sich geräuschvoll ins Schloss.

Nami ging in das Zimmer, das sie sich mit Robin teilte und packte die wichtigsten Sachen wie Karten und ein paar Klamotten in ihre Tasche.
 

Als sie nach zehn Minuten fertig war, standen die anderen immer noch im Gang. Die Navigatorin achtete nicht auf sie, da sie den Abschiedsschmerz gering halten wollte. Sie drängte sich zwischen ihnen hindurch und ging Richtung Deck.

Robin, Zorro, Sanji, Chopper und Lysop folgten ihr.

„Nami-Mäuschen, er hat es nicht so gemeint. Bleib bei uns.“

„Sanji, ich kann mich dem Willen des Käpt’ns nicht widersetzen. Das weißt du.“

„Aber…“

„Nichts aber. Danke für alles“, sie küsste Sanji freundschaftlich auf die Wange. Dann umarmte sie Lysop und Chopper. Als sie zu Robin kam, begann sie mit den Tränen zu kämpfen. Die Archäologin war ihr, wie die anderen auch, wirklich ans Herz gewachsen.

„Pass auf dich auf, Navigatorin.“

„Mach ich“, sie umarmten sich.

Zum Schluss ließ sie sich noch von Zorro in die Arme nehmen und verließ dann schlussendlich die Flying Lamb.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  maniiii
2009-11-29T19:15:52+00:00 29.11.2009 20:15
heii

bin wieder da!

ich schwörs dir, das kappi hat mich zum heulen gebracht!
und der streit von nami und ruffy, schemrzhaft

du, ich bin wirklich ein fan von dir geworden!

ich hoffe du machst schnell weiter!
wirklich klasses kappi!

lg

maniiii





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