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Der Augenblick

Tora x Saga
von

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Der Tanz beginnt

Kapitel 1 : Der Tanz beginnt
 


 

Langsam färbte sich der Himmel aus einen Meer von vielen unterschiedlichen Farben. Gelb, Rot und Orange. Ein Meer aus so warmen Farben die jeden Tag die Welt begrüßten und sofortige Freundlichkeit, Liebe und Hoffnung auf etwas Neues ausstrahlten.
 

Langsam wurde mir bewusst, als die ersten kleinen Sonnenstrahlen in die Küche meiner Wohnung strahlten, dass ich wohl schon wieder nicht die Ruhe zum schlafen fand. Wie so oft in letzter Zeit. Ich schaute auf als ich langsam realisierte das der Raum, der noch vor wenigen Minuten total dunkel war, sich nun immer heller in sanften Farben färbte. Ich seufzte und strich mir durch die Haare. „Schon wieder....“ flüsterte ich leise vor mich hin und mein Blick gleitet erneut zu der Tischplatte wo ich meine Arme drauf gestützt habe. Auf dem Tisch vor mir waren wichtige Unterlagen, ungeöffnete Briefe und dann noch die Bilder die verstreut auf den Tisch lagen. Verzweifelt nahm ich eins der vielen Bilder in meine Hände und lächelte bitter. Jedes Bild das ich ansah und das schon fast täglich, riss noch mehr ein Loch in mein Herz und ich war mir sicher, dass dieses sich schon längst nicht mehr erholen konnte. Jedes einzelne war ein Teil meiner Erinnerung doch auf den meisten war diese nur allzu schmerzlich gewesen. Ich strich über das besagte Bild in meiner Hand und sofort merkte ich wie schwer mir ums Herz wurde und wie ich sofort das Bild umgedreht auf den Tisch wieder niederlegte.
 

„Ich kann das nicht...“, sprach ich zu mir und bewegte langsam wieder meine Glieder, die schon seit Stunden an einen Platz unbeweglich blieben. Ich spürte jeden meiner Knochen und zu gleich auch noch jeden einzelnen Muskel die sich wohl durch die leichte kühle im Raum verengt hatten. Seufzend stand ich nun auf und sah mich um. Es sah schrecklich hier aus und das war noch wirklich milde ausgedrückt gewesen. In der Küche stand Geschirr rum das schon an die 3 Tage alt war, der Müll stapelte sich auch schon langsam und zu allen Überfluss sah es in der ganzen Wohnung nicht besser aus.
 

Mein Weg führte langsam zum Bad das noch einigermaßen ordentlich erschien. Ich schloss die Tür hinter mir und blickte in Gedanken in den Spiegel. Ich erschrak nicht bei meinen Anblick, denn ich war ihn langsam gewohnt. Seit Tagen sehe ich nichts anderes im Spiegel als dieses Gesicht. Dieses hoffnungslose Gesicht das immer wieder die gleichen Gesichtszüge zeigte. Ich drehte mein Gesicht etwas und bemerkte, dass die Augenringe die ich hatte, nur noch deutlicher wurden. Genau so wie die Narben in meinen Herzen und doch wollte ich es nicht wahr haben das ich so ein Idiot war und bin. Langsam wendete ich den Blick ab, denn ich wusste was ich in den Spiegel sah und wollte den Kummer nicht noch tiefere Wunden verpassen. Ich zog meine Shorts aus, stieg langsam in die Dusche und drehte das Wasser auf. Mich durchzuckte die Kälte die durch das kalte Wasser der Dusche kam und in diesen Augenblick wusste ich, dass ich noch lebte.
 

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Ich hoffe euch hat der Teil gefallen :33

Ich werde versuchen den Rest schnell hoch zu laden :3
 

Würde mich auf Kommis, Verbesserungsvorschläge und Kritik sehr freuen :3
 

Eure
 

Aishiteru_Tenshi
 

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Kommende Erinnerungen

Kapitel 2 :
 

Es war kurz nach Mittag, als ich mich endlich auf den Weg in die Außenwelt machte. Viel zu oft verkroch ich mich zur Zeit und ich merkte das ich immer mehr in ein Loch voller Gefühle fiel, die ich langsam nicht mehr zuordnen konnte. Ein sanfter Wind ging an diesen Sommertag, als ich die langen Treppen zur U-Bahnstation hinunter stieg. Wie ich diese U-Bahnen doch hasste. Sie waren viel zu eng, es waren viel zu viele Leute dort und am Abend sollte man diese sowieso am besten meiden. Als ich endlich die letzte Stufe hinter mir lies rückte ich die Basstasche auf meinen Rücken zurecht und hielt sie zusätzlich fest. Hier unten könnte alles passieren und mein Bass war mir doch ziemlich heilig gewesen, besonderes, weil er mich so oft in schweren Zeiten begleitet hat.
 

Endlich kam ich an dem Gleis an zu dem ich wollte. Ich schaute mich um und wunderte mich, wie jedes mal wieder, wie viele Menschen doch zu einen bestimmten Ziel gelangten und das immer gleichzeitig. Wobei es in Tokio schon ziemlich normal ist das 1.000 von Menschen jeden Tag zusammen ein Ziel ansteuern. Seufzend und auf die U-Bahn wartend fischte ich aus meiner Hosentasche meinen Mp3-Player heraus. Nach wenigen Handgriffen lief dieser in einer lauten Lautstärke vor sich hin. Es war eher ein ruhiges Lied was ich im Moment hörte. Es beruhigte mich und unterstrich meine momentane Gefühlslage. Zu gut das Musik alles unterstreichen konnte. Ob du sauer bist, traurig, fröhlich, es gab eben immer einen Song der dazu passt. Gerade wenn man selbst dabei ist wenn ein Song entsteht merkt man wie tiefgründig so ein Lied eigentlich sein kann. Nicht nur Texte und Melodien, sondern es steckt etwas dahinter und das ist nicht nur harte Arbeit sondern er entsteht aus vollen Herzen.
 

Wenige Minuten später kam meine U-Bahn an und als die Türen sich öffneten strömten die Leute hinaus und auch wieder hinein, als die Bahn halb geleert wahr. Ich setzte mich an ein Fenster und blickte hinaus, meine Basstasche stellte ich zwischen meine Füße und hielt diese gut fest. Unsinnig etwas zu erkennen als sich selbst, wenn man hinaus blickte. Ich blickte in mein Spiegelbild, das sich seit heute morgen kaum verändert hatte. Ich sah nicht gerade gesund aus, mit dieser Blässe in meinen Gesicht und diesen übermüdeten Augen. //Später kommt die Sonnenbrille auf...//, dachte ich mir und strich mir ein paar Haarsträhnen zurück, die mir in mein Gesicht gefallen waren. Meinen Kopf lehnte ich an die Kopflehne des Sitzes und ich sah immer noch gedanken verloren aus dem Fenster.
 

Ob sich das bald ändern wird? Wie lange wird dieses Schauspiel noch gehen? Werde ich diese Gedanken bald los wenn ich endlich eine Entscheidung gefällt habe? Werde ich das jemals tun? Für mich? Mein Herz oder doch nur für den Kopf alleine?!
 

Meine Gedanken drehten sich nur um dich. Alle diese Gedanken brachten mich zu so vielen Gefühlen die ich in meinen Leben kaum zuordnen konnte und doch kam der ganze Schwall zusammen auf mich zu. Alleine diese Gedanken um dich, deine Person, deinen Charakter und die Erinnerungen machten mich langsam zu einen anderen Menschen. Ich merkte wie mich die Müdigkeit langsam einholte und wie ich versuchte stark zu sein und nicht einzuschlafen. Dennoch war dies nicht gerade einfach.
 

Nach dem Duschen heute Morgen schaffte ich es gerade noch so ins Bett, wenige Stunden später war ich dann schon wieder auf den Beinen. Und das eigentlich nur wegen Nao. Aber dem Drummer konnte man keine Schuld geben, leider. Allerdings wer war so normal an einen Samstag Vormittag eine Sitzung einzuberufen? Leider war das Nao und mein Mangel an Schlaf machte mir zusätzlich einen Strich durch die Rechnung. Wieso musste ich nur so viel an dich denken? Wieso quälst du mich nur so? Was habe ich dir nur getan das du so oft in meinen Gedanken hängst und mir meinen Schlaf raubst?
 

Erneut versuchte ich meine Augen krampfhaft offen zu halten, aber ich merkte wie ich verlor und meine Augen fielen immer mehr und länger zu. Ich seufzte leise und gab mich dann doch meiner Müdigkeit hin, auch wenn dies nun hieß ich habe meinen Kampf verloren. Doch der eigentliche Kampf stand mir eigentlich noch bevor. Meine Gedanken verschwanden und die Dunkelheit kam. Ich merkte wie ich langsam entspannte.
 

„Tora...“, flüsterte ich und mein letzter Gedanke, bis ich ganz im Land der Träume war, warst einzig und alleine du, Amano Shinji. Der Mann der mich nicht los lassen wollte.
 


 

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Ich hoffe euch hat der Teil gefallen :33

Das nächste Kapitel wird um einiges länger und es kommt auch 'endlich' mehr Handlung ins Spiel, also lasst euch überraschen :33

Und vielleicht kommt ihr ja dahinter was wirklich mit Tora und Saga passiert <3

*zwinker*
 

Würde mich auf Kommis, Verbesserungsvorschläge und Kritik sehr freuen :3
 

Eure
 

Aishiteru_Tenshi



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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  MikaChan88
2009-10-24T22:31:13+00:00 25.10.2009 00:31
lest sich gut
bin schon gespannt wie es weiter geht ^-^

cu,
MikaChan
Von:  Sero-Iori
2009-10-10T20:47:24+00:00 10.10.2009 22:47
heey
also ich finds interessant ^^
die geschichte ist schön geschrieben
doch würde mich ein wenig mehr handlung freuen, sind mir irgenwie zuviele gedanken @_@
oke, vielleicht ändert sich das ja noch wen mehrere charakter da sind ^^
nur weiter so
Chi
Von:  AmanoShinji
2009-10-01T09:49:09+00:00 01.10.2009 11:49
coolo!!
bin gespannt wie es weitergeht *O*
Von:  Sero-Iori
2009-09-18T21:23:18+00:00 18.09.2009 23:23
sehr interessant
hoffentlich kommt bald was neues ^o^
Von:  Kanoe
2009-09-16T05:28:23+00:00 16.09.2009 07:28
interessanter anfang
ich bin sehr gespannt wie es weiter geht
Von:  xXSakiChan
2009-09-15T19:39:37+00:00 15.09.2009 21:39
Gelesen <3
Und ich find es toll geschrieben^^
Du magst es wohl so depri zeug zu schreiben oder?^^
*plüsch*
werde auf jeden fall weiter lesen ^_____^
also schreib schnell weiter <3


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