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Die ersten DigiRitter

Reise ins Jahr 1995
von

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Epilog

Epilog
 

Ich wachte erst im Krankenhaus wieder auf. Meine Familie stand um mein Bett herum und Kari fiel mir sofort schluchzend in die Arme. „Tai!“ Ich sah sie an und lächelte schwach. Dass ich dies noch konnte nach den Ereignissen in der DigiWelt, war ein Wunder. Der Arzt kam herein und bat meine Familie, hinauszugehen. Nachdem diese das Zimmer verlassen hatten, setzte er sich zu mir und sagte mir die bittere Wahrheit: Mein Fuß würde für den Rest meines Leben so gut wie steif sein, und auch das Bein wurde arg in Mitleidenschaft gezogen. In den Rollstuhl musste ich zwar nicht, doch Krücken brauchte ich wohl. Mit den Rippen sah es besser aus: Sie konnten sie wieder flicken, doch ich würde noch lange Zeit Schmerzen haben. Mit diesen Worten ging er wieder und ich sah meine schlimmsten Befürchtungen bestätigt: Ich würde nie mehr Fußball spielen oder Joggen können, keine langen Spaziergänge mehr machen und die DigiWelt war sicher auch erstmal erledigt für mich, wobei ich es mir wahrscheinlich zweimal überlegen müsste, ob ich dort nochmal hin ging. Und wenn dies geschehen sollte, dann nur wegen Agumon. Agumon. Wie es ihm wohl ging und ob die anderen mein DigiVice wieder gefunden hatten? All dies ging mir durch den Kopf, bis ich einschlief.
 

Dies alles war nun fast sechs Monate her. Inzwischen konnte ich wieder einigermaßen laufen – wobei ich natürlich Krücken benutzen musste – und meine Rippen taten auch nicht mehr so weh wie zu Anfang. Seit einer Woche ging ich wieder zur Schule und schaute mit wehmütigem Herzen meinen Freunden zu, wie sie Fußball spielten. Mein DigiVice hatten die anderen in Milleniumons Thronsaal gefunden und mitgenommen, ich besaß es nun wieder. Agumon hatte ich seit damals nicht mehr gesehen, jedoch wusste ich von Izzy, dass es ihm und den anderen Digimon gut ging, was mich sehr beruhigte. Der Grund, weshalb wir acht Milleniumon nicht besiegen konnten, erfuhr ich ebenfalls von Izzy. Es war wohl durch die Reise in unsere Zeit irgendwie auf das Megalevel digitiert, wie, das konnte er sich selbst nicht vorstellen. Milleniumon sah so aus wie immer, als wäre es auf dem Ultralevel gewesen. Die Erinnerungen an diese schlimme Zeit kamen mir wieder hoch. Ich sah die Bilder wieder vor mir und musste des Öfteren bei unseren Treffen eher fort, weil ich die Geschichten nicht ertragen konnte. Kari kam dann meistens mit. „Was hast Du, Tai?“ Ich sah sie an. „Nichts, kleine Schwester, nichts.“ Ich legte ihr einen Arm um die Schulter und lächelte. Wie froh ich war, dass ich sie wieder hatte! Wäre sie gestorben, hätte ich nicht gewusst, was ich tun würde. Ohne sie konnte ich einfach nicht leben. Arm in Arm schlenderten wir zu uns nach Hause.
 

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So, das wars von 'Die ersten DigiRitter - Reise ins Jahr 1995' Ich hoffe, Euch hats gefallen und ich bedanke mich recht herzlich bei den Kommi-Schreibern und den Leuten, die diese Fanfiktion auf ihrer Favouritenliste haben.
 

LG, DigiDestined



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Taroru
2009-10-05T20:22:06+00:00 05.10.2009 22:22
^^
so dann werde ich mir auch mal die andere teile zugemüte führen XD
bin gespannt was da noch so kommt ^^


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