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Ich möchte sie kennen lernen...

... meine wahre Familie
von

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Letzte Chance Umzukehren

Harry sah Tom ernst an: „Wer ist Voldemort wirklich?“

Erstaunt über die direkte Frage sah der schwarzhaarige Mann seinen Sohn überrascht an. Dann jedoch legte er den Kopf schief und runzelte die Stirn: „Was genau meinst du damit?“

„Wer hat ihn erfunden, wer verbirgt sich hinter diesem Namen, welche Taten hat er wirklich begangen und warum taucht anscheinend plötzlich ein weiterer Voldemort auf, welcher aber nicht… du bist!“ Harry rutschte auf dem Sofa herum, als er versuchte die richtige Formulierung für seine Fragen zu finden.

„Nun ja“, fing Tom an und verschränkte die Arme vor der Brust und starrte an die Decke. „Ich habe den Namen erfunden, ich habe ihn damals aus den Buchstaben meines Namens gebastelt, aber ich denke das weißt du.“

Harry nickte und Tom fuhr fort: „Nun es gibt viele Geschichten über mich die nicht wahr sind, es gibt viele Geschichten die wahr sind und es gibt einen Haufen von Geschichten die zumindest zur Hälfte war sind.

Zum einen wäre da der Grund warum ich Voldemort wurde, die meisten glauben ja, ich wolle die Weltmacht oder so was in der Art. Also, dass kann ich auf jeden Fall schon mal als absoluten Schwachsinn abtun, denn so verrückt bin ich dann doch wieder nicht.“

Harry lachte leise als er sah, wie der Mann vor ihm die Augen verdrehte: „Ich gebe aber zu, dass ich großer Macht durchaus nicht abgeneigt war. Allerdings würde ich deshalb nicht gleich einen alles vernichtenden Krieg anfangen, da kenne ich noch genug andere Mittel.

Aber zum Wesentlichen. Ich habe Voldemort erschaffen, damit ich ein paar Dinge tun konnte, die nicht so ganz Legal waren und es sollte ja niemand erfahren wer ich bin. Danke Dumbeldore weiß es ja heute jeder und ich kann nirgends meinen Namen sagen ohne das nicht gleich alles verschwunden ist. Zum Glück weiß niemand wie ich heutzutage aussehe. Na ja zumindest niemand der mir gleich an die Gurgel würde wollen.

Weißt du Harry, ich will jetzt nicht behaupten dass ich nicht auch bereits gefoltert und getötet habe. Dass habe ich und das nicht nur weil es keinen anderen Weg gab. Es gab eine Zeit, da sah ich es als selbstverständlich an, hin und wieder jemanden zu töten um meine Macht zu demonstrieren und meinen Anhängern zu zeigen, dass mit mir nicht zu spaßen ist und das sie mich lieber nicht enttäuschen sollten.“

Tom seufzte und rieb sich die Stirn, während Harry gefasst darauf wartete was als nächstes kommen würde.

„Ich muss gestehen, dass ich erst wieder damit aufgehört habe, als ich James kennen gelernt habe. Ich wollte nicht, dass er Angst oder Furcht vor mir hat und mir nur noch, genau wie die meisten anderen, mit gezücktem Zauberstab gegenüber trat. Natürlich konnte und kann ich nicht rückgängig machen, was ich damals getan habe, bevor ich James kennen lernte.

Aber ich fing an mich im Zaum zu halten und es hat sich ausgezahlt, James ist bei mir geblieben auch nach dem er wusste was ich in meiner Vergangenheit getan hatte.

Was die Geschichten angeht, welche man nun über mich erzählt, nun ich töte nicht mehr wenn es nicht sein muss und ich habe auch niemanden so sehr gefoltert, dass er dabei den Verstand verloren hätte und ich habe auch nie den Auftrag dazu gegeben.“

Harry wusste sofort auf was Tom anspielte.

„Harry ich bin nicht abergläubisch und irgendeine dämliche Prophezeiung von einer solch Zwillichen Person wie Trelawney schenke ich schon mal gar keinen Glauben. Allerdings waren Bellatrix und dieser Crouch Junior etwas übereifrig und glaubten mir einen Gefallen zu tun, wenn sie nach Neville suchen würden und ihn umbringen würden. Als ich davon erfahren habe, war ich drauf und dran sie ins nächste Jahrhundert zu fluchen. Sagen wir, sie verdankten es Severus, Salazar und James das ich es nicht getan habe!“

Er knurrte bedrohlich und Harry blinzelte erstaunt. So war das also…

„Sie hätten wohl auch dich, James und Lily angegriffen, wenn ich vorher nicht so ausgeflippt wäre.“
 

Ein Lächeln schlich sich auf Harrys Gesicht und er sah den Mann vor sich interessiert an. Dieser brummte gerade etwas vor sich hin, anscheinend erinnerte er sich nur zu gut an das was damals passiert war.

Dann jedoch wurde Harry wieder ernst: „Wer ist Voldemort dann heute? Wer hat all die Dinge getan und wen habe ich damals auf dem Friedhof gesehen?“

Tom Riddel sah Harry an, sein Blick war blank, Harry konnte keine Gefühlsregung heraus lesen und obwohl Tom die nächste Aussage vollkommen gleichgültig sagte, lief Harry ein Schauer über den Rücken: „Ich weiß es nicht Harry. Niemand weiß es.“
 

~*~
 

Dumbeldore stand mit einem ersten Gesichtsausdruck vor seinen treuen Anhängern und sah sie einen nach dem anderen an.

In zwei Tagen würde die Schule wieder losgehen, genug Zeit also, um nach Remus zu suchen und ihn wieder zurück zu holen. Sie brauchten Remus, er war der einzige der noch an Harry heran kam. Hermine schien sich ja nicht mehr für den Orden zu interessieren.

Sie schien mit all dem nichts mehr zu tun haben.

„Heute werden wir aufbrechen!“, meinte er fest und Moody nickte bestätigend.

„Der Zauber den ich auf den Geier gelegt habe, bringt und direkt dahin, wo wir hin wollen.“

„Ist das auch sicher, Albus?“, fragte Molly, sie schien etwas nervös. Was Dumbeldore ihr nicht verdenken konnte, schließlich mussten sie bis nach Deutschland wenn sie Remus finden wollten.

„Natürlich Molly. Keine Sorge wir werden sicher in Deutschland ankommen und auch wieder zurück kommen. Wir wollen ja nur mit ihm reden, nichts weiter.“

Molly nickte, wenn auch immer noch besorgt.

McGonagall dagegen wusste immer noch nicht ob dieser ganze Aufwand überhaupt von Nöten war. Wenn es wirklich so war wie Albus es gesagt hatte und ein Werwolf eines Tages zurück in seine Heimat wollte, warum machte er dann einen solchen Aufstand?

Nun gut, vielleicht hätte Remus ihnen seine wahren Gründe sagen sollen und nicht einfach so sang und klang los verschwinden sollen und vielleicht hätte er auch nicht einfach seinen Austritt aus dem Orden per Brief mit einem solchen seltsamen Zusteller bescheinigen sollen. Aber ansonsten sah Minerva einfach keinen Grund Remus bis nach Deutschland zu folgen. Das alles schien ihr ein viel zu großer Aufwand um einfach nur mit Remus zu reden.

Allerdings sagte sie nichts sondern sah nur skeptisch auf Dumbeldore, dem dies überhaupt nicht aufzufallen schien, da er in eine Diskussion mit Moody und Arthur verstrickt war.

McGonagall wusste nicht worum es geht, aber das war ihr jetzt auch egal. Sie machte sich mehr Gedanken darum was Dumbeldore wirklich von Remus wollte.

Währenddessen sah Severus McGonagall aufmerksam an. Sie schien sich wirklich Gedanken darum zu machen warum Dumbeldore so viel Wirbel um die ganze Sache machte. Sie schien irgendwie zu bemerken dass an der ganzen Sache was faul war.

Ob er es wagen konnte Minerva dem echten Godric Gryffindor vor zustellen?

Snape wusste das die grauhaarige Frau eigentlich nur wollte dass die Kinder in Frieden ihren Schulabschluss machen konnten und nicht Angst haben mussten, zum Schluss in irgendeinen Krieg gezogen zu werden.

Snapes Blick viel auf die Fünfer Gruppe die die Köpfe zusammen steckten und über irgendwas tuschelten.

Severus wusste das Molly Weasly und Tonks vollkommen auf der Seite Dumbeldores standen und ihr Mann irgendwie nicht wusste ob er einige von Dumbeldores Entscheidungen gutheißen sollte.

Bei Moody sah die ganze Sache wieder vollkommen anders aus. Snape hatte absolut keine Ahnung was der ehemalige Auror eigentlich dachte und was er von allem hielt.

Alles was Recht war, aber Godric war schon immer derjenige von ihnen allen gewesen, der am besten die Gefühle und Gedanken eines Menschen ergründen konnte… ob es an dem Fluch lag?
 

Als Dumbeldore sich räusperte, erhielt er die volle Aufmerksamkeit aller anderen Anwesenden im Raum: „Nun, da wir jetzt hoffentlich alles geklärt haben. Können wir dann aufbrechen? Schließlich haben wir auch nicht ewig Zeit und wir sollten vor Beginn des Unterrichtes wieder zurück sein.“

Molly nickte bestätigend, ihr Mann zögerte etwas. Tonks konnte es gar nicht mehr abwarten und Moody nickte nur einmal kurz, während Minerva und Severus sich nicht rührten.

Dennoch hob Dumbeldore den Arm und machte eine komplizierte Bewegung mit dem Zauberstab. Dabei murmelte er seltsame Worte und auf einmal fingen die Farben im Raum an zu verschwimmen.

Es war wie bei einer Reise mit einem Portschlüssel nur das man nicht durch die Gegend geschleudert wurde und man den Boden unter den Füßen behielt.

Severus blinzelte als sich die Farben auflösten und um sie herum nur noch ein wildes Geschmier von Schwarz, Weiß und Grau zu sehen war, in welchem langsam gelbe, blaue und rote Punkte auftauchten.

Sie vermischten sich mit den Kontrastfarben und dann explodierten die Farben und Formen schier und schwappten wie eine Flutwelle über sie alle hinweg und… sie standen mitten in einem riesigen Kreisrunden Raum, dessen Wände aus Bernstein waren und dessen Boden mit Stroh bedeckt war.

An den Wänden hingen Stangen und Vögel aller Art saßen darauf.

Das bis vor wenige Sekunden noch andauernde Gekreische der Vögel hatte mit ihrer Ankunft ein abruptes Ende gefunden. Von allen Seiten wurden sie Angestarrte und je nach dem was es für ein Vogel war, war einem mehr oder weniger unwohl.

„Wo zum Teufel sind wir?“, fragte Molly und packte ihren Mann am Arm.

„Es scheint mir ein Vogelturm zu sein“, meinte Dumbeldore lächelnd und machte einen Schritt vorwärts. Die Vögel betrachteten ihn aufmerksam.

„Es sind sehr viele Vögel. Der Mensch der hier lebt, muss Unmengen an Geld und Gold haben“, erkannte Tonks und Severus verdrehte die Augen.

„Oh ja, dass hat er“, meinte Dumbeldore mit funkelnden Augen. Er war an eine Wand getreten und berührte sie mit seiner Hand. „Wir haben es gefunden“, flüsterte er.

„Was?“, fragte Minerva und starrte Albus fragend an.

„Was haben wir gefunden, Albus?“, wollte auch Arthur Weasly wissen.

Mit funkelnden Augen drehte sich Dumbeldore um: „Wir haben das Bernsteinschloss gefunden. Remus dieser Narr hat uns direkt zur Lösung all unserer Probleme geführt!“

Mollys Augen wurden groß als sie sich umsah und erst jetzt die Wände aus Bernstein wirklich registrierte. Moody und Minerva waren da vorsichtiger. Denn sie hatte bemerkt dass hier etwas nicht stimmte.

In Deutschland lebten keine Elfen! Die einzigen Europäischen Elfen lebten in Russland, tief in den sibirischen Wäldern! Es war unmöglich dass das Schloss eines Elfen in Deutschland stand!

Doch sie behielten ihre Erkenntnis für sich und sahen sich Aufmerksam um.

Da entdeckte Minerva etwas was ihr große Augen bescherte: „Ist das nicht Jaspers Krähe Gin?“

Sofort wirbelten alle herum, auch Severus.

Sie entdeckten die Krähe die sie mit großen Augen vom Fensterbrett her anstarrte.

Snape biss sich auf die Lippen, jetzt war guter Rat teuer.

„Dieser verrückte Kerl hat eine Krähe als Haustier?“, fragte Molly und zog eine Augenbraue hoch. Als Minerva nickte schnaubte sie abfällig: „Passt zu ihm.“

Dumbeldore hob beruhigend die Hände und trat auf die Krähe zu: „Sie sieht wirklich aus wie Gin.“

Nun schaltete sich Severus ein: „Ich bitte euch! Wie soll seine Krähe hier her kommen? Dafür hat sie keinen Grund und Krähen sehen doch sowieso fast alle gleich aus.“

Dumbeldore sah ihn an, dann nickte er langsam: „Ja, ich denke du hast Recht. Es ist vollkommen unmöglich dass Jaspers Krähe hier auftaucht!“

Damit wandte er sich komplett vom Fenster ab und schritt auf die Tür zu. McGonagall warf Snape einen irritierten Blick zu. Warum war er so erpicht darauf, dass die anderen glaubten dass dies nicht Gin war? Minerva war sich hundertprozentig sicher. Das war Gin.
 

Die Tür knarrte laut als sie geöffnet wurden. Sofort gefroren alle in ihren Bewegungen und starrten die Tür an, durch welche nun ein rothaariger Junge kam und sie überrascht ansah.

„Nanu?“, machte er und stellte den Eimer mit dem Vogelfutter ab.

„Wer sind denn Sie und wie kommen Sie hier hoch?“

„Entschuldig unser Eindringen. Aber wir sind auf der Suche nach jemanden und haben einen Zauber benutzt, der uns genau hierher gebracht hat.“

Der Junge machte große Augen und starrte Dumbeldore an: „Sie sind Zauberer?“

„Ja, mein Junge. Warum überrascht dich das so?“

„Na ja“, meinte der Junge, kratzte sich am Kopf und stemmte einen Arm in die Hüfte: „Außer dem Herren hab ich noch nie einen Zauberer gesehen. Hier tauchen nicht besonders viele auf.“

Dumbeldore blinzelte, während Severus innerlich eine Augenbraue über Ikarus unerwartete Schauspielerische Leistung hob.

„Du bist kein Zauberer?“

„Nein! Ich bin ein erbärmlicher Muggel, der sich seid Jahrtausenden um die Tiere des Bernsteinschlosses kümmert.“

„Aber wenn du ein Muggel bist, wie kannst du dann solange Leben?“, fragte Moody argwöhnisch und beäugte den Jungen skeptisch.

„Deswegen!“, grinste er und deutete auf das goldene Halsband welches er trug. „Es versorgt mich mit Lebensenergie und stoppt den Alterungsprozess. Aus diesem Grund lebe ich so lange, wie dieses Schloss existiert. Ich bin sozusagen mit ihm verbunden, genau wie der Rest meiner Familie, die seid Jahrtausenden den Gryffindors dient.“

Dumbeldores Augen fingen bei der Nennung des Namens an zu leuchten, anscheinend hatte er trotz allem immer noch Zweifel gehabt, dass das hier das richtige Schloss ist. Doch nun war er sich sicher.

„Sag Junge… kannst du uns das Schloss etwas näher zeigen?“

Der rothaarige sah Dumbeldore skeptisch an: „Tut mir Leid, aber dass muss der Herr entscheiden.“

„Der Herr?“

„Godric Gryffindor, Sir.“

„Gryffindor ist tot!“, meinte Moody und stieß mit seinem Stock auf den mit Stroh überdeckten Boden.

Der Junge lächelte: „Nein, dass ist nur ein Gerücht das er in die Welt gesetzt hat um in Ruhe leben zu können. Aber ich kann Sie zu ihm bringen. Dann können Sie ihm Eure Bitte selbst vortragen.“

Dumbeldore nickte dankbar und der Junge hob den Eimer hoch: „Lasst mich nur noch schnell die Vögel füttern. Es ist nervig täglich mehrere hundert Stufen hoch zu laufen.“

Die sieben Zauberer machten dem Jungen Platz und warteten bis dieser die Körner in die Futterschalen gegeben hatte.

Währenddessen hatte Minerva noch etwas entdeckt.

Sie bemerkte gar nicht, wie der Junge sich ihnen als Ikarus vorstellte, dass er hinaus ging und die anderen ihm folgten. Irgendjemand der anderen packte sie am Arm und zerrte sie ebenfalls hinaus.

Die grauhaarige Frau hatte jedoch nur Augen für eine etwas ältere Eule die auf einer der Standen saß und sie mit wachen Augen ansah.

Sie kannte sie. Minerva kannte diese Eule! Es war Hermes, James geliebte Eule. Sie war ich ganz sicher, Irrtum ausgeschlossen!

Nur… was machte Hermes hier?
 

~*~
 

„Und du glaubst wirklich dass das eine gute Idee ist?“, fragte Sirius skeptisch und sah den schwarzhaarigen Werwolf Fürsten nachdenklich an.

„Warum sollte es nicht funktionieren?“

„Du willst Dumbeldore Godric Gryffindor präsentieren… wird er dich dann nicht hochkant aus Hogwarts wieder raus werfen, wenn er dich erst einmal gesehen hat?“

Godric hob eine Augenbraue hoch und sah von einem Blatt Papier, welches er in der Hand hielt auf: „Wie kommst du darauf dass er ihm gegenüber treten werde?“

„Na ja… wenn er Gryffindor begegnen soll?“

Godric rümpfte die Nase: „Wer wird Godric Gryffindor sehen, allerdings nicht mich.“

„Nicht?“, Sirius blinzelte überrascht, als er das hörte.

„Nein, du wirst schon erfahren was ich für ihn vorbereitet habe!“

Sirius öffnet seinen Mund, schloss ihn wieder und öffnete ihn ein weiteres Mal um ein besonders intelligentes: „Hä?“, von sich zu geben.

In diesem Moment kam Dimitri (Sirius glaubte das es Dimitri war, da er dieselben Sache die sein Bruder normalerweise trug anhatte und nicht seine Latzhose und Gummistiefel) herein geschneit und grinste breit: „Sehe ich meinen Bruder ähnlich?“

„Du siehst ihm immer ähnlich“, murrte Godric und stand von seinem Schreibtisch auf und stapfte über auf dem Boden liegenden Bücher und Schriftrollen hinweg zur Tür.

„Wer ist alles hier?“

„Dumbeldore, Mr. und Mrs. Weasly, Tonks, Moody, McGonagall und Severus.“

Godric nickte: „Die letzen beiden holst du mir her… nein bring sie in die Bibliothek.“

Dimitri nickte und verschwand auch gleich wieder.

Sirius legte den Kopf schief: „McGonagall auch?“

Der schwarzhaarige Mann warf dem Hundeanimagus einen vielsagenden Blick zu: „Salazar sagte mir, das er es geschafft hat, beim Minister durchzusetzen, dass Dumbeldore als Rektor abgesetzt wird. McGonagall scheint mir an Dumbeldore zu zweifeln. Außerdem ist sie eine sehr zuverlässige Frau. Es wäre eine Schande wenn Hogwarts sie als verlieren würde. Dafür müssen wir sie aber in gewisse Dinge einweihen. Ich denke dass sie verstehen wird.“

Sirius nickte vorsichtig. Er wusste nicht ob Godric recht hatte, aber er wusste dass man dessen Menschenkenntnisse nicht unterschätzen sollte.
 

~*~
 

Severus bemühte sich hinter den anderen zu bleiben und langsam zu sein, damit die anderen sich immer weiter entfernen konnten und er irgendwann einen anderen Weg einschlagen konnte.

Zum Glück schien Minerva wegen irgendwann furchtbar in Gedanken und bemerkte nicht, dass er sie unauffällig ebenfalls aufhielt weiter schneller zu gehen und zu den anderen auf zu schließen.

„Psst!“, zischte da eine Stimme und Severus sah in einen spärlich beleuchteten Korridor, der zu einem der unzähligen bestgewachten Schatzkammern führte, in denen die Schätze aus allen Epochen lagerten.

Dimitri trat etwas aus dem Gang, er trug dieselben Sachen wie sein Bruder und nur seine blauen Augen verrieten dass er nicht Ikarus war. Aber dass viel einem erst beim näheren hinsehen auf und natürlich unter der Voraussetzung dass man sich Ikarus genauer angesehen hatte.

„Was?“, zischte Severus zurück und hielt Minerva am Ärmel fest damit sie nicht weglief.

„Ich soll ich in die Bibliothek bringen.“

Severus runzelte die Stirn und wandte seinen Blick zu der grauhaarigen Frau, welche die Stirn gerunzelt hatte und angestrengt über etwas nachdachte.

„Wer sagt das?“

„Der Fürst“, brummte Dimitri und schielte zu seinem Bruder, der Dumbeldore und seine vier Begleiter gerade feierlich um eine Ecke manövrierte und sie in Richtung Salon führte.

Severus nickte und Dimitri kam aus dem Gang heraus und lief los in Richtung Bibliothek, Severus folgte dem Jungen, McGonagall hinter sich her zerrend, da die Frau immer noch in Gedanken war und überhaupt nichts mehr mit bekam.

Was Severus etwas gruselig fand…
 

~*~
 

Ikarus führte die Prozession stolz durch das riesige Schloss in Richtung Salon.

Die fünf Zauberer sahen sich ehrfürchtig um, auch wenn sie nicht die geringste Ahnung hatten, dass Ikarus sie hier gerade nur die unzähligen Nebengänge führte und die prachtvollen Hauptpassagen bewusst vermied.

Im Gegensatz zu diesen waren die Nebengänge nämlich nicht einmal halb so spektakulär. Sie wurden mit an den Wänden hängenden Fackeln erhellt und außer dem roten Teppich auf dem Boden, befand sich nichts in den Gängen.

Was die vier dann so interessant fanden?

Nun entweder die Tatsache, dass die Wände nicht aus Stein waren und sie immer noch erstaunt über den Aufbau des Schlosses waren, oder aber sie täuschten dass alles nur vor oder noch etwas ganz anders.
 

Ikarus bog in einen Hauptgang ab, was sich dummerweise nicht vermieden ließ, da sie ja zum Salon mussten. Glücklicherweise, war es nicht mehr weit.

„Unglaublich!“, flüsterte Tonks, als sie den hellerleuchteten Gang betraten, von dessen Decke Kronleuchter aus Diamant herunter hingen. Wenige Gemälde schmückten die Wände und der dunkelrote Teppich auf dem sie liefen, war aus Samt und ein Zauber verhinderte seine Abnutzung.

„Wir sind da“, meinte Ikarus und deutete auf eine große Tür zu ihrer rechten.

Dumbeldore nickte und der rothaarige Junge stieß die Tür auf und betrat den Salon.

Ehrfürchtig folgten die fünf Zauberer ihm, während er auf einen Sessel zu trat und leise flüsterte: „Sie sind hier, es ist so weit. Ich wünsche Ihnen viel Glück.“

Dann wandte er sich ab und verbeugte sich in Richtung des Sessels einmal, ehe er machte dass er davon kam.

Dumbeldore trat vor und beäugte den Sessel abwartend.

„So, so. Sie wollen sich also dass Schloss ansehen und Sie suchen nach jemanden?“, fragte eine sanfte Stimme und etwas erhob sich aus dem Sessel und drehte sich den fünf Zauberern zu.

Dumbeldore lächelte als er dem rothaarigen Elf in die ebenso roten Augen sah.

„Ja, wenn es gestattet ist.“

Der Elf hob eine Augenbraue: „Wenn genau suchen Sie?“

„Remus Lupin!“, mischte sich Tonks etwas zu vorlaut ein, was sie auch bemerkte und erschrocken die Hand hob.

Der Elf lächelte: „Remus also ja? Nun ich weiß nicht ob Fenrir es so einfach zu lassen wird, dass Sie Remus sehen. Soweit ich weiß, kann er Sie nicht sonderlich leiden.“

„Fenrir?“, fragte Moody und trat nun ebenfalls vor, auch vor Dumbeldore. Es gefiel ihm nicht einen Elf in Deutschland zu sehen, der hier auch noch lebte. Zum Teufel das widersprach der natürlichen Ordnung.

„Ja, ich denke Sie kennen ihn.“

„Greyback…“, knurrte Moody und stieß den Stock auf den Boden. Der Elf hob eine Augenbraue, sagte aber nichts.

Molly verschränkte die Arme vor der Brust: „Können Sie da nicht etwas machen?“

„Nein, ich bin nur ein Elf, was die Dinge der Werwölfe angeht, da müssen Sie sie selber drum kümmern. Ich kann Ihr Gesuch Fenrir allerhöchstens vortragen, doch mehr kann auch ich nicht tun, dann muss er entscheiden. Als Rudelführer.“

Dumbeldore schob Moody beiseite und trat nun wieder vor: „Aber wie kann es sein, dass Fenrir Remus gefunden hat?“

Der Elf lächelte: „Sie haben keine Ahnung von der Art und Weise wie es in einem Werwölfischen Rudel abgeht, nicht wahr? Natürlich nicht.“

Der Elf setze sich wieder und machte eine Handbewegung auf die anderen Sessel im Salon, lud die fünf Zauberer ein sich zu setzen.

Diese folgten der Einladung und setzen sich.

„Was Remus angeht, kann ich ihnen nicht helfen und sie sollten es vergessen. Ihr Freund gehört nun nach Deutschland und ist Teil eines Rudels. Sie werden dass gesamte Rudel verärgern wenn sie Remus aus ihrer Mitte reißen. In diesem Zusammenhang muss ich Ihnen außerdem sagen, dass Fenrir Interesse an Remus zeigt.“

Während alle Anwesenden etwas fragend über die letze Aussage drein sahen, verstand Tonks sofort und fuhr aus ihrem Sessel hoch: „Was? Dieser verlauste Werwolf soll die Finger von Remus lassen!“

„Tonks!“, rief Molly aus und starrte die Frau entsetzt an. „Was redest du denn da?“

Der Elf lachte laut auf: „Nein, Mrs. Weasly, Ihre Freundin hat recht. Fenrir zeigt nicht irgendein Interesse an Remus, er zeigt das typische Interesse eines Gefährten losen Leitwerwolfes.“

Nun schnappte Molly nach Luft, als sie es nun verstanden hatte. Dumbeldore kniff die Augen zu schlitzen zusammen: „Und Sie sind sich ganz sicher?“

Der Elf nickte.

„Und was wird Remus tun? Er wird sich doch sicherlich nicht von Greyback einschüchtern lassen, oder?“, fragte Tonks und trat nun auf den Elfen zu, bis sie direkt vor ihm stand.

Der Elf verzog die Mundwinkel zu einem Lächeln, was Tonks dazu brachte wieder einen Schritt zurück zu weichen: „Nein, ich denke nicht. Für einen Werwolf ist es eine Ehre von seinem Leitwolf begehrt zu werden. Uns sind die Gepflogenheiten der Werwölfe nicht ganz klar. Aber wir müssen uns damit abfinden, dass Remus sich Fenrir in so einem Fall nicht verweigern würde.“

Mit großen Augen stolperte Tonks zurück und ließ sich wieder in ihren Sessel fallen.

„Das kann nicht Euer Ernst sein“, knurrt Moody, doch der Elf schüttelte den Kopf: „Es tut mir sehr Leid für Euch, aber es ist nun einmal so wie es ist.“

„Und was ist mit Hermine?“, fragte Molly, als ihr einfiel dass das braunhaarige Mädchen ja angeblich Remus Tochter war.

Doch der Elf lächelte nur weiterhin und überschlug die Beine: „Nun Mrs. Weasly, ich kann Ihnen da nur sagen. Ein Werwolfrudel hält zusammen. Möglicherweise denken die Menschen anders darüber, aber kein Werwolf verbannt einen anderen nur auf Grund seiner Herkunft, da müssen schon andere Dinge passieren. Außerdem denke ich nicht, das Fenrir Hermine abweisen wird, nicht unter diesen Umständen.“

„Welchen Umständen?“, fragte Dumbeldore neugierig und sah den Elfen forschend an. Dieser lächelte auch weiterhin, auch wenn es diese Mal ein kaltes Lächeln war: „Es tut mir Leid, Professor Dumbeldore, aber dass kann ich Ihnen nicht sagen, da müssen sie Remus, Hermine oder Fenrir fragen.“

Dumbeldore knirscht mit den Zähnen und lehnte sich wieder zurück: „Nun gut, dann verschieben wir die Sache mit Remus noch etwas. Wenden wir uns erst einmal dem Schloss zu, dürfen wir uns hier umsehen?“

Der Elf beugte sich vor uns grinste als er ihnen die Antwort entgegen hauchte: „Nein.“
 

~*~
 

„Severus? Wohin bringst du mich? Und so sind die anderen?“, fragte Minerva McGonagall, als sie bemerkte, dass sie von ihrem ehemaligen Schüler und jetzigen Kollegen durch die Gänge des goldenen Schlosses geschleift wurde.

Severus Snape sah nach hinten und erkannte dass die Frau anscheinend endlich begriffen hatte, dass die anderen nicht mehr da waren.

Dimitri wurde langsamer, als er bemerkte, dass sich hier eine Ausgewachsene Keiferei anbahnte, wenn sie nicht vorsichtig waren.

„Wir sind auf dem Weg zu Gryffindor, dem echten Gryffindor nicht dieser Fake im Salon, wo Dumbeldore und die anderen gerade sind.“

„Ein FAKE?!“, rief McGonagall empört aus und blieb abrupt stehen.

Severus seufzte und drehte sich zu der entsetzt aussehenden Frau um: „Minerva bitte, Dumbeldore und die anderen werden vor einen Godric Gryffindor gestellt, der ihren Vorstellungen entspricht. Glaub mir, würden sie den echten sehen, würden sie es erstens nicht glauben, zweitens würde ihr gesamtes Weltbild ins Wanken geraten und noch ist es dafür zu früh und drittens würde das einen riesigen Aufstand geben, würden sie hier und jetzt den echten Gryffindor sehen.“

Minerva hob eine Augenbraue: „Aus welchem Grund sollte all dass so sein, wie du es sagtest?“

„Dazu musst du schon den echten Gryffindor sehen und nur zu deiner Information, es ist KEINE Elfe.“

Severus drehte sich um nickte Dimitri zu, welcher verwirrt ebenfalls nickte und sich schon wieder umdrehen wollte, als McGonagall fragte: „Du bist doch nicht der von vorhin oder? Der hatte doch grüne Augen.“

Dimitri machte große Augen, während Severus das alles langsam mehr als gruselig wurde. Woher wusste diese Frau dass schon wieder? Sie hatte gar nicht genug Zeit gehabt sich Ikarus genauer anzusehen.

„Nein, ehrlich gesagt, dass war mein Bruder. Wir haben nicht unbedingt damit gerechnet dass Sie bemerken würden dass ich nicht Ikarus bin.“

„Dann bist du wer?“

„Dimitri, Ikarus jüngerer Zwillingsbruder.“

„Aha, noch ein Zwillingspaar, ebenso schlimm wie die Weaslys?“, fragte McGonagall sachlich und sah Severus feste an, welcher erst zu Dimitri schielte, welcher drein blickte als könne er kein Wässerchen trüben, dann nickte er: „Oh ja, ich denke die vier würden sich wunderbar verstehen.“

McGonagall nickte und rückte ihren Hut zurecht: „Nun denn, bring mich zu diesem Gryffindor, nun bin ich wirklich neugierig, was denn an ihm so grausam sein soll, dass Dumbeldore und die anderen ihn nicht sehen dürfen. Außerdem, wann hat man schon mal die Chance einem echten Hogwartsgründer gegenüber zu stehen?“

Severus musste ein Lächeln unterdrücken, als er darüber nachdachte, dass McGonagall dem Hogwartsgründer schon mehr als einmal über den Weg gelaufen war und sogar mit ihm geredet hatte.
 

~*~
 

„Was? Wieso nicht?“, fragte Dumbeldore verwirrt und starrte den rothaarigen Elfen verdattert an.

„Weil ich es nicht riskieren kann, dass sie sich hier verlaufen, außerdem gibt es hier Dinge, die nicht für die Augen unbefugter gedacht sind. Das schließt die Bibliothek ein.“

Dumbeldore ließ sich nichts anmerken, aber innerlich kochte er vor Wut.

„Aus welchem Grund? Was ist in der Bibliothek, das wir sie nicht sehen dürfen?“, fragte Arthur und legte seiner Frau eine Hand auf den Arm, da sie schon wieder drauf und dran war, auf zuspringen.

„Dunkle Magie, Wissen dass einem das Leben schwer machen kann, manchmal Mr. Weasly, ist es besser bestimmte Dinge nicht zu wissen. Außerdem… selbst wenn ich diese Befürchtungen nicht hätte, es würde sieben Menschenleben brauchen die ganze Bibliothek nach dem zu durchsuchen, was sie zu finden Gedanken.“

Tonks riss die Augen auf: „Sieben Menschenleben?“

Der Elf nickte und sah die fünf Zauberer durchdringend an: „Sie wissen nichts, rein gar nichts. Glauben Sie nicht, dass Sie in der Lage sind, all jene Dinge zu verstehen, die in den Büchern der Bibliothek geschrieben stehen. Es gibt einen Grund dafür, dass die Gryffindors die Bibliothek geheim hielten, dass sie verhinderten, dass sie gefunden werden konnte.“

Dumbeldore sah den Elfen genau an: „Ach? Und welchen?“

„Früher, zu einer Zeit die wir nicht benennen können, zu einer Zeit, als die Bücher in den Tiefen der Bibliothek geschrieben wurden, da gehörte sie noch nicht den Gryffindors und war von all jenen einsehbar, die des Lesens Mächtig waren. Doch mit jedem Buch das hinzukam und mit welchem sie wuchs, wurde sie gefährlicher. Schatten fingen an um die Regale zu wabern. Dunkle Wolken des Wissens und der Gier. Sie fingen an, die Bücher durchdringen und niemand der sich erst einmal in den Tiefen der Regalreihen verloren hatte, kam wieder heraus. Hunderte von Menschen verschwanden in den Gängen zwischen den Regalen und man hat sie niemals wieder gefunden, auch nicht, als die Gryffindors die Regale nach und nach abbauen ließen und sie in den endlosen Raum, im zweiten Stock dieses Schlosses brachten.

Ich kann nicht sagen, wie viele Bücher die Bibliothek inzwischen zählt. Seid über einhundert Generationen im Besitz der Gryffindors wächst die Bibliothek auch heute noch und sie wird auch niemals aufhören zu wachsen. Selbst wenn die Menschen, die Zauberer und Magischen Wesen ihrem Ende entgegen sehen, wird diese Bibliothek weiter wachsen. Sie wird das Jüngste Gericht überstehen, denn sie verbirgt alle Geheimnisse des Planeten. Nicht nur unsere, auch die der Muggel und all jener Wesen, die jemals hier lebten.

Wir können die Größe dieser Bibliothek nicht erfassen, kein Wesen das jemals existierte, wäre in der Lage, alles Wissen zu erfassen, was in den Büchern geschrieben steht. Sie ist ein Werk des Teufels und die Gryffindors zahlten einen hohen Preis für ihre Unverfrorenheit die Bücher besitzen zu wollen.“

Er sah die Zauberer vor sich Ernst an und diese starrten teils entsetzt, teils skeptisch zurück.

„Sie sagten etwas, von Dunklen Wolken des Wissens und der Gier, von Schatten die anfingen um die Regale zu wabern, was soll das bedeuten? Woher kommen diese Schatten bitte schön?“

Moody schien überhaupt nicht angetan davon, dass der Elf sie von ihrem Vorhaben abhalten wollte. Dennoch musste er zugeben, dass ihm etwas mulmig wurde.

„Es sind die verlorenen Seelen, all jener die ihr ganzes Leben damit verbrachten, sich dass Wissen der Bücher anzueignen und an der immensen Größe scheiterten. Ihre Seelen können keine Ruhr finden und noch immer geistern sie durch die Untiefen der Regale und versuchen alles zu erfassen was in den Büchern geschrieben steht, doch ihre Versuche sind zum Scheitern verurteilt, denn sie sind nur noch körperlose Gestallten, sie können kein Buch mehr anfassen und ihre Verzweiflung und Trauer, verschließt ihnen den Weg ins Reich des Todes.“

Tonks schluckte und kauerte sich tiefer in ihren Sessel.

„Albus? Ich denke, wir sollten die Sache mit der Bibliothek wirklich vergessen“, meinte Molly und klammerte sich an ihren Mann, dessen Augen große wie Suppenteller geworden waren und ungläubig auf den Elfen starrten.

„NEIN! Ich werde es nicht vergessen! Niemals! Ich muss wissen was sich in den Tiefen der Bibliothek verbirgt!“, brauste der alte Mann auf und der Elf konnte nur seufzen, ehe er die Hand hob und die fünf Magier ein letzes Mal ansah: „Ich bitte Sie, Sie alle. Vergessen Sie die Bibliothek und zügeln Sie ihre Gier nach Wissen. Noch haben die Schatten Sie noch nicht in ihrem Griff, doch Sie werden sich in ihnen verlieren, wenn Sie meiner Warnung kein Gehör schenken. Verlassen sie dieses Schloss, dieses Land und kommen Sie niemals wieder her, noch können Sie umkehren und ein erfülltes Leben führen. Bedenken sie gut, nicht immer ist Wissen alles was dieser Planet zu bieten hat!“

Damit kam ein seltsamer Nebel aus der Hand des Elfen, er umfasste die fünf schockierten Magier und zerrte an ihnen.

„Kommen Sie niemals wieder, wenn Ihnen ihre Seele lieb ist!“, rief der Elf noch.

Dann wurde alles schwarz…
 

TBC…
 

So das war es erst mal wieder

Ich hoffe es hat euch gefallen ^____^
 

Bis zum nächsten Kapitel

Das Engelchen



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Mikan000
2010-02-19T18:31:17+00:00 19.02.2010 19:31
Hi,
wann kann der arme James endlich nach Hause? Die gesamte Familie leidet darunter, also was zum Geier dauert das so lange????????
Super Kapitel, Handlung etc....
Ich freue mich auf weitere Kappis.
lg mikan ^^
Von: abgemeldet
2010-02-16T18:21:42+00:00 16.02.2010 19:21
huhu ^.^
in zufällig über deine Story gestolpert und bin beeindruckt ^________^
die is echt super gut..... ^.~ und dann is Dumbles auch noch so böse.... naja er hätte es verdient wenn er endlich sterben würde.....
ich bin ja schon mal gespannt wie Hagrid James von seinem Fluch befreien tut und ob der dann endlich wieder zu seiner Familie zurück kann ^^ verdient hätte er es ja....
freu mich schon aufs nächste Pitel
lg jacky
Von:  strega79
2010-02-15T07:07:20+00:00 15.02.2010 08:07
Hy,
klasse capi, ich find die fic generell einfach nur supi ;-))
Dumbles dieser alte narr!!! *grrrr*

LG stregaq79

Von:  saspi
2010-02-14T21:02:46+00:00 14.02.2010 22:02
Hey!!!
Klasse kappi!!!
Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon gespannt wie 's weiter gehen soll!!!
dumbi ist ja so ein grrrr.
bin mal gespannt wie meg reagiert wenn sie rick kennenlernt. *lol*
hoffe wir erfahren nächstes mal was nun mit James weiter ist.
Freu mich aufs nächste kappi.
Bye

Von:  teufelchen_netty
2010-02-14T19:58:35+00:00 14.02.2010 20:58
dumbledore ist einfach einer sturer, altet kauz den man nur schlagen möchte. der is so gierig und machthungrig und schiebt andre dinge vor.
ich bin neugierig, wie es bei severus und mcg weitergeht


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