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Alte Gefühle

und eine neue Chance?!
von

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Ein Traum

„Sakura hast du alles? Wir müssen jetzt wirklich los! Du kannst dich später noch fertig machen“, ertönte die gestresste Stimme von Ino durch die Wohnung der jungen Ärztin. Flatterhaft wuselte Sakura von A nach B und schmiss vereinzelt noch ein Kleidungsstück in einen Koffer, ehe sie ihn verschloss und sich die Kleiderhülle vom Garderobenhaken über die Schulter schmiss und in der Umhängetasche ihre Papiere, den Wohnungsschlüssel und die Geldbörse verstaute. Abgehetzt sah sie ihre Freundin an und nickte. „Ich glaube jetzt bin ich soweit… hast du meine Schuhe?“ Das leichte Seufzen und das Nicken der Blonden beruhigten Sakura und als Dank schenkte sie ihr ein aufrichtiges Lächeln. „Dann los!“ Mit diesen Worten blickte Sakura in ihre alte Wohnung lächelte kurz wehmütig, ehe sie die Haustür hinter sich schloss und für längere Zeit nicht mehr öffnen würde.
 

„Hey Uchiha, sicher dass du das wirklich machen willst? Noch kannst du die Beine in die Hand nehmen“, der junge Naara blickte ihn mit hochgezogener Augenbraue an und schien am Verstand des Clanerben zu zweifeln. Mit einem letzten prüfenden Blick in den Spiegel, blickte Sasuke ihn an und lächelte gelassen. „Ich bin mir mehr als sicher“, mit diesen Worten nahm er ein kleines schwarzen Kästchen vom Tisch und ging am Naara vorbei in den Flur. „Was von Ino gehört?“ „Sie ist mit Sakura auf dem Weg hier her und die Gäste treffen auch so langsam ein“, informierte Shikamaru ihn und schüttelte lächelnd den Kopf. „Dass du einmal heiratest, man Uchiha ich hätte es von jedem erwartet, aber du standst nie auf dem Zettel der Kandidaten“ Kurz lachte der Clanerbe leise und zuckte leicht mit der Schulter. „Irgendwann wirst du auch noch heiraten Naara und mach die Zigarette erst gar nicht an, wir befinden uns in einer Kirche“ Fragend hob der Angesprochene eine Augenbraue, er hatte nur an eine Zigarette gedacht und noch nicht einmal in seiner Hosentasche nach einer gesucht. Scheinbar wurde Sasuke immer besser, wenn es darum ging seine Mitmenschen zu analysieren.
 

Mit einer Gelassenheit die nur eine Ehefrau und Mutter haben konnte, bereitete Hinata Sakura für ihren großen Tag vor und frisierte die langen Haare. „Du wirst wirklich die schönste Frau heute sein“, seufzte Ino mit einem neidischen Blick auf Sakura, die nervös in Jeans und Top auf einem Stuhl saß und immer wieder an ihrem Sekt nippte. „Glaubt ihr Sasuke wird da sein? Wenn er kneift, werde ich ihn umbringen“, versprach die Haruno und leerte ihr Glas mit einem letzten Schluck. „Shikamaru wird es schon zu verhindern wissen und ich glaube Sasuke ist sich im klaren, dass er, sollte er kneifen, sich nie wieder in Konoha blicken lassen kann“, erklärte Temari und lächelte sie aufmunternd an. „Es wird alles gut“, murmelte Hinata konzentriert. Mit einer letzten großzügigen Portion Haarspray beendete Hinata ihre Arbeit an Sakura und lächelte sie zufrieden an. „Ich denke damit wirst du sogar die Blicke von glücklich verheiraten Männern auf dich lenken“, erklärte Hinata mit einem Lächeln und umarmte Sakura kurz. „Ich denke ich werde mich jetzt zu meinem Mann gesellen, nicht dass er sich nachher noch einmal in dich verliebt“, erklärte sie lächelnd ehe sie durch die Tür verschwand. „Nur noch das Kleid und dann kann es ja auch schon los gehen“, stellte Ino erfreut fest und reichte Sakura ihr Hochzeitskleid, welches cremeweiß und schulterfrei darauf wartete von Sakura zur Schau getragen zu werden.
 

„Hört, hört die weibliche Trauzeugin hat gesprochen“, lächelte Temari und half Sakura aus dem Top, damit es nicht die Frisur zerstörte. Unachtsam warf es die Blonde zur Seite und half Sakura in das Kleid zu steigen, was sich fast wie von selbst an die schlanke Figur der Braut anschmiegte. Sie würde keinen Schleier tragen und auch sonst nichts aufwendiges in den Haaren. Sie wollte auch keine Brautjungfern. Auch wenn ganz Konoha auf diese Hochzeit blickte, wollte Sakura es so klein wie möglich halten. Aus diesem Grund gab es nur zwei Trauzeugen, Sasuke hatte sich für Naruto entschieden, was nicht verwunderlich war, da sie sich seit der Kindheit kannten und Sakura sich für Ino aus denselben Gründen. Auch wenn es nicht immer leicht zwischen den Beiden gewesen war, Ino kannte sie nun einmal am längsten und auch wenn die Blondine sie einige Nerven gekostet hatte, würde Sakura für Ino alles tun und umgekehrt war dies auch der Fall. „Der Brautstrauß?“, erkundigte Ino sich fragend und blickte sich suchend im Raum um. „Steht im Bad im Waschbecken“, erklärte die Haruno plötzlich tiefenentspannt. Ino verschwand ins Bad um den Blumenstrauß zu holen, während Temari Sakura fragend ansah. „Alles in Ordnung? Nicht mehr aufgeregt?“ Leicht schüttelte Sakura den Kopf und vereinzelte rosa gelockte Haarsträhnen wippten sanft hin und her. „Sasuke liebt mich und noch mal lässt er mich nicht alleine. Ich sollte den Tag einfach genießen… in weniger als einer Stunde bin ich eine Uchiha“

„Worauf alle weiblichen Einwohner Konohas eifersüchtig sind“, erklärte Ino mit dem Strauß aus Wildblumen, welchen sie selber gepflückt und im Blumenladen ihre Eltern gebunden hatte und lächelte Sakura an. „Gott du bist wirklich wunderschön“, flüsterte sie lächelnd als sie Sakura den Strauß gegeben und die Harno ausgiebig gemustert hatte. „Der Spaß kann beginnen, ich werde den anderen Bescheid geben und am Altar bei Naruto warten“, erklärte Ino und verschwand ebenfalls zu den Gästen.
 

Lächelnd ging Temari zur Sektflasche und goss Sakura und sich noch einen letzten Schluck ein und hob feierlich das Glas. „Auf dich, hoffentlich wirst du immer glücklich mit Sasuke sein und so strahlen wie in diesem Moment“, wünschte Temari und stieß kurz mit Sakura an, ehe man von unten leise Orgelmusik hörte. „Ich denke es geht los… die Braut braucht ihren Soloauftritt“, keine Sekunde später war Temari mit einem Lachen verschwunden und Sakura stand alleine mit dem Sektglas in der Hand da, trank den letzten Schluck und schlüpfte schnell in ihre Schuhe, ehe sie die Treppe runterging. Unten an der letzten Stufe stand Kakashi und nahm die Braut lächelnd in Empfang. „Du siehst atemberaubend aus“, stellte er anerkennend fest, ehe er Sakura seinen Arm anbot, in den sie sich lächelnd einharkte. „Danke Sensei, die Mädchen haben sich die größte Mühe gegeben“ Als sie vor der Saaltür standen, atmete Sakura tief ein und nickte auf die Frage ob sie bereit sei kurz.

Wie von Zauberhand, wobei sich Sakura sicher war das Kakashi heimlich ein Fingerzeichen ausgeführt hatte, öffnete sich die Tür und Sakura stand vor einem Saal voller Menschen die sie liebte und kannte, welche sie alle anblickten, doch in diesem Moment interessierte Sakura nur ein einziges Augenpaar. Die dunklen Augen weiteten sich für den Bruchteil einer Sekunde als sie die junge Frau erblickten und von da an lag ein seliges Lächeln auf seinen Lippen und wie selbstverständlich erwiderte sie sein Lächeln und näherte sich ihm, seiner Meinung nach, viel zu langsam. ..
 

„Sakura!“, die überforderte Stimme ihres Mannes, drang in die Ohren der jungen Frau, welche sich gerade einen Schluck Tee genehmigte und sanft lächelte. „Es ist auch dein Sohn Schatz, verarzte ihn und dann lass Narutos Sohn und ihn weiterspielen“, riet sie ihm und schlenderte mit der Teetasse in den Garten, wo Sasuke sich gerade die Schürfwunde betrachtete, die sich ihr Sohn zugezogen hatte. Tapfer blickte dieser seinen Vater an, welcher misstrauisch die minimalblutende Wunde beäugte. Schulterzuckend blickte Sasuke zu seinem Sohn. „Was meinst du, wirst du es überleben?“, fragte er dann schmunzelnd und erntete ein entschlossenes Nicken. „Natürlich, einen echten Shinobi hält so schnell nichts auf!“, erklärte der Junge, der Sasuke wie aus dem Gesicht geschnitten war und drehte sich Augenblicklich später um, um weiter mit seinem besten Freund zu toben. Zufrieden mit seinem Einsatz als Vater, erblickte Sasuke seine Frau und ging lächelnd auf diese zu. „Wie habe ich mich geschlagen?“, befragte er Sakura, ehe er sie an sich zog und sie liebevoll küsste. Als er ihren runden Bauch streichelte, lächelte Sakura ihn glücklich an und küsste ihn. „Bald wirst du wieder Windeln wechseln dürfen und irgendwann kommt die Pubertät“, hauchte sie, als er ihr erneut einen Kuss stahl. Sein freches Lächeln erhöhte kurz Sakuras Herzschlag „Mit dir an meiner Seite, freue ich mich fast schon drauf“, antwortete er und Sakura glaubte ihm jedes Wort.
 


 

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So Feierabend, Schluss, Aus und Ende! Das war das letzte Kapitel und ich hoffe das Ende hat euch gefallen^^ Ich danke allen die meiner Geschichte bis zum Ende gefolgt sind. Einen Lieben Dank an alle Kommi schreiber und die 109 Verrückten, die diese FF, tatsächlich in ihre Favoliste eingetragen haben. Ich hoffe das Ende war akzeptabel, einen Schluss zu finden, ist gerade für mich immer der nervigste Part.
 

Tha Sakuras und Hinatas Söhne haben keine Namen, schlichtweg aus dem Grund, dass ich mich a: nicht entscheiden konnte und b: vermutlich vollkommen überfordert mit der Suche gewesen war. So sind es halt die beiden Namenlosen Racker, die Beste Freunde werden würden, hätte ich eine Fortsetztung im Sinn ( habe ich nicht, keine Panik ;) )
 

So, bis zur nächsten Story, ansonsten könnt ihr auch mal bei einem anderen Fanfic von mir vorbeischauen ;) Freue mich uf euch, machts gut udn Tschüss



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  Cosplay-Girl91
2014-11-06T17:48:02+00:00 06.11.2014 18:48
Wunderschönes Ende :)
Mach weiter so.
LG
Von:  Saya-Phantom
2014-08-13T01:47:09+00:00 13.08.2014 03:47
Ekelhaft OOC und viiiiel zu kitschig. Und genau deswegen mag ich diese FF ♡
...also ja, das soll ein Kompliment für deine kleine Geschichte sein :-D
Ich könnte jetzt kleinlich sein und mich über fehlende Absätze oder Kleinigkeiten aufregen, die ich anders oder kürzer oder eben ausführlicher geschrieben hätte, aber es ist deine Story, dein Schreibstil und nichts davon hat den Lesefluss gestört, von daher... alles gut!
Gerne mehr von diesem Kitsch :-)

LG
Misa
Von:  Inori-Yuzuriha25
2013-07-21T04:55:02+00:00 21.07.2013 06:55
Das war ein schönes Ende für diese Ff xDD
Und ich hoffe du machst weiter so, dann wird es bestimmt noch mehr solcher tollen Ff ;))

Lg Inori-Yuzuriha25
Von:  Quiana
2012-08-31T13:20:14+00:00 31.08.2012 15:20
Hallo :)

Also ich muss sagen, dass mir das erste Kapitel eigentlich recht gut gefallen hat, auch wenn mir der Charakterwechseln von Sasuke etwas zu schnell zum Ende hin ging. Grade noch war er dann der unnahrbare, dann schläft er einmal af Sakuras Couch, sieht sie halb nackt und ist wie ausgewechselt... naja. Sakuras veränderungen hast du ja aber beschrieben (ebenso die Gründe dafür).

Wie gesagt, das erste Kapitel hat mir sonst eigentlich (bis eben auf den Schluss) sehr gefallen, doch die anderen beiden Kapitel habe ich nicht geleen, da haben mir einfach die Absätze/Zeielnumbrüche gefehlt, vielleicht nicht unbedingt ganze Blockabsätze, die hast du ja, aber zum Beispiel nach der wörtlichen Rede hättets du einfach eine neue Zeile anfangen können. Das ist sehr viel angenehmer zu lesen.
Vielleicht überarbeitest du das noch einmal.

Liebe Grüße
Quiana
Von:  Kleines-Engelschen
2012-08-24T22:26:14+00:00 25.08.2012 00:26
ein echt schönes ende. echt toll!
hat auch alles super gepasst!
mach weiter so

greetz
Von:  Pretty_Crazy
2012-08-24T18:43:45+00:00 24.08.2012 20:43
Schönes Endes. Hier fehlen aber auch wieder die Absätze.
Ich finde Sasuke Umgang mit seinem Sprössling echt süß. Es kleine Schwürfwunde und er fragt ob er überleben wird :)
Echt putzig.
Ist auf jeden Fall sehr schön geworden.

LG
Rosetta
Von:  DarkBloodyKiss
2012-08-24T06:34:39+00:00 24.08.2012 08:34
Wow ^^
Super schönes Ende ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  Milena
2012-08-23T23:51:26+00:00 24.08.2012 01:51
Er hat es wirklich getan......und ne tolle Familie haben sie auch schon....

Schönes Ende hast du toll gemacht.

LG, Milena
Von:  fahnm
2012-08-23T21:20:42+00:00 23.08.2012 23:20
Super Abschluss.^^


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