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Harry Potter und Hexenmeister Erogil

Harry x Hermine
von

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Vorbereitungen

Hey,

ich weiß es ist wirklich spät, aber nun ist es da. Auch wenn ihr nicht solange waren musstet, wie die Leser auf anderen Homepages. Ich weiß auch, dass dieses Kapitel nicht all zu lang ist. Aber dafür werden die nächsten beiden auf alle Fälle etwas länger. Auch wenn ich nicht sagen kann, wenn die nächsten Kapitel kommen. Also viel Spaß beim lesen

FireRabbit
 

Kapitel VI – Vorbereitungen
 

„Albus ist das Wahr?“, stürmte Minerva McGonnegal in Albus Dumbledore’s Büro und belagerte ihn gleich mit einer Frage.

„Minerva, wenn du mir sagen würdest, worum es geht, könnte ich dir auch antworten.“, meinte dieser nur, während er einen Brief beiseite legte, den er gerade gelesen hatte.

„Ist es Wahr, dass Severus gekündigt hat und zu ,Zu-wissen-schon-wem’ gegangen ist?“

„Ja, das entspricht der Wahrheit. Severus wurde von Lord Voldemort beauftragt sich zu ihm zu gesellen. Aber sei unbesorgt Minerva er wird weiter für uns spionieren.“

„Aber Albus, findest du das nicht mehr als besorgniserregend? Wir reden hier immerhin von einem der besten Zaubertrankmeister dieser Zeit. Mein Gott Albus! Severus wird mit Slytherin und ,Sie-wissen-schon-wem’ in einem Atemzug genannt. Wir alle wissen wie gut ,Sie-wissen-schon-wer’ ist.“, tat Minerva ihre Besorgnis kund.

„Ich weiß Minerva. Doch das OK dafür wurde von höherer Stelle gegeben. Einer Stelle der noch nicht einmal ich entgegen wirken kann.“

„Wie meinst du das? Das Ministerium, viel mehr die Schulräte, haben doch beschlossen, dass das Ministerium keine Gewalt mehr auf die Schule auswirken darf?“, fragte Minerva, welches mehr eine Feststellung als eine Frage war.

„Das ist richtig. Doch bin ich immer noch den Schulräten unterstellt und diese haben beschlossen, dass die Kündigung von Severus legitim ist.“, seufzte Albus, der selbst nicht mit der Entwicklung zufrieden ist. Denn dadurch das Severus zu Lord Voldemort berufen wurde und kündigte, kann er ihn nicht mehr vor diesem schützen. Noch viel schlimmer ist, dass der Schulrat beschlossen hatte ihm zwei Lehrer für die zwei freien Stellen zur Verfügung zu stellen. Dies teilte er auch Minerva mit.

„Und wann kommen diese zwei Lehrer?“

„Laut dem Schreiben des Schulrates sollen sie heute Nachmittag ankommen. Ich weiß selbst nicht wer es ist. Man hat mir die Namen auch nicht gesagt. Generell hat sich der Schulrat gegenüber den neuen Lehrern mehr als ausgeschwiegen. Das Einzige was ich sagen kann, ist die Sache, dass der Rat selbst nichts Genaueres weiß. So hat es mir zu mindestens Augusta Longbottom gesagt.“

„Albus, soll das heißen, dass der Rat selbst keine Ahnung hat, wer hier unterrichten soll?“

„Genau das. Wir können nur hoffen, dass die Lehrer keine Todesser sind.“, seufzte Albus. „Ach Minerva eine Sache noch. Teile bitte den Lehrern die im Orden sind mit, dass wir heute Abend eine Sitzung haben. Wie immer im Hauptquartier. Es wird im übrigen eine volle Sitzung.“

„Werde ich machen. Ach Albus, mir ist noch etwas Beunruhigendes aufgefallen. Und zwar habe ich heute Morgen die Briefe für die Schüler abgeschickt. Alle Eulen sind abgeflogen, bis auf drei.“

„Du willst also wissen wieso die Eulen für Hermine Granger, Harry Potter und Ronald Weasley nicht abgeflogen sind?“, stellte er Minerva die Frage.

„Ja, aber woher weißt du, dass es sich um diese drei Schüler handelt?“, wollte eine verblüffte Minerva McGonnegal wissen.

„Woher ich das weiß, tut nichts zur Sache. Was die Drei angeht, sie werden von den Eulen nicht gefunden, weil sie nicht mehr nach Hogwarts beziehungsweise auf eine andere magische Schule gehen. Wo sie sind kann ich dir selber nicht sagen. Nur so viel, sie sind in guten und sicheren Händen und wenn sie wiederkommen, werden sie wahrscheinlich mächtiger als alle Lehrer in Hogwarts sein, mich eingeschlossen.“, sagte Albus mit einem trügerischen Funkeln in den Augen.

„Soll das heißen sie werden außerhalb von den Schulen ausgebildet?“

„So etwas in der Art. Doch kann ich dir darüber nicht mehr sagen, denn ich bin mit einem magischen Schwur dazu verpflichtet die Sache geheim zu halten. Selbst wenn ich es dir sagen könnte, du würdest sie dennoch nicht finden, genau wie ich sie nicht finden kann. Aber nun geh und kümmere dich bitte um alles. Die neuen Lehrer werden so gegen Drei kommen. Sei vorbereitet und bring sie dann zu mir.“, sagte Albus abschließend und wandte sich seinen Unterlagen wieder zu. Dies merkte auch Minerva und zog sich zurück, mit noch mehr Fragen im Kopf als vorher.
 

Albus wandte sich nach dem Minerva das Büro verlassen hatte wieder dem Brief zu, den er wegen der Unterredung mit ihr beiseite gelegt hatte und las ihn noch einmal durch.
 

„Sehr geehrter Professor Dumbledore,

auf Grund der derzeitigen Situation hier in England und in anderen Gegenden der uns bekannten Welt, sehen wir uns gezwungen wieder einmal in die Geschehnisse der Zeit einzugreifen.

Wir der Rat der Druiden setzen wieder einmal das uns geltende Recht in Kraft. Dieses Recht wie sie sicherlich noch wissen ,ermöglicht es uns die Geschehnisse der Welt zum Guten zuführen. Deshalb geben wir ihnen mit diesem Brief bekannt das alle Gesetzesentwürfe der Ministerien für Zauberei, weltweit, als nicht mehr existent angesehen werden.

Hier mit wird das Sonderrecht des Rates der Druiden bestätigt.
 

Ihre erste Handlung im Namen des Rates wird sein: Unverzüglich eine volle Sitzung des Ordens des Phönixes ein zu berufen. Des Weiteren wird ihnen hiermit mitgeteilt, dass alle potenziellen Todesser, die noch unter die Schulpflicht fallen in den unteren Stockwerken von Hogwarts unter Arrest gestellt werden. Diese Schüler werden heute um Mitternacht nach Hogwarts gebracht. Bitte sorgen sie dafür, dass diese Schüler sich nur im Keller aufhalten können.
 

Hochachtungsvoll

Magdragil

Großmeister der Druiden und Großmeister des Rates der Druiden.“
 

„So wie es aussieht wird Hogwarts zu einem Gefängnis.“, seufzte Albus, machte sich aber auf den Weg die Kellerräume zu sichern. Mit der Hilfe von Fillius Flittwick und Pomona Sprout ging dies recht schnell von Statten. Dennoch hatte die gesamte Aktion mehrere Stunden gedauert. Es mussten ja neben den Hauptwegen auch alle Geheimgänge versiegelt, die Zaubertranklabore ausgeräumt und zu guter Letzt noch einige neue Wachzauber auf den gesamten Keller gelegt werden.
 

Gegen drei Uhr Nachmittags tauchten am Ortsrand von Hogsmead zwei in schwarze Mäntel gehüllte Gestalten auf und schritten der Straße gen Hogwarts entlang.

„Ich muss sagen es ist doch immer wieder ein atemberaubender Anblick dieses Schloss in Augenschein zu nehmen. Ich bedauere es immer noch nie in diesem Schloss unterrichtet worden zu sein.“, sagte eine weibliche Stimme.

„Ich weiß was du meinst meine Liebe, selbst ich habe die Schlossgründe nie als Schüler betreten, mein Meister war der Meinung, dass ich mich in Durmstrang besser auf meine Prüfung vorbereiten könnte.“, sagte die andere Person, die nicht nur deutlich größer war, sondern auch definitiv eine männliche Stimme besaß.

„Wer hat eigentlich Hogwarts von uns betreten?“, wollte nun die weibliche Stimme wissen.

„Soweit ich weiß gab es nur einen von uns, und der hat, wie du ja weißt, gerade alle Hände voll zu tun. Er muss heute Morgen mit seinem Auftrag begonnen haben, wenn ich die Magiespitze von heute Morgen richtig deute.“

„Der Meister meinte dies auch. Ich verstehe aber immer noch nicht, weshalb er zehn Jahre gewartet hat.“

„Das weiß ich auch nicht, doch er wird wissen was er tut. Außerdem ist er der Mächtigste von uns und kann ihnen am Meisten beibringen.“, entgegnete der Mann. Danach hüllten sich beide wieder in Schweigen.

Nach fünf Minuten kamen sie dann zum Schlossportal, welches immer noch von den Ebern bewacht wurde. Die männliche Person klopfte an das große Eichenportal. Nach einigen Augenblicken wurde es von einer älteren Frau geöffnet.

„Was kann ich für sie tun?“, fragte sie auch gleich und betrachtete die beiden Personen mit den schwarzen Kapuzenmänteln misstrauisch.

„Guten Tag, sie müssen Professor Minerva McGonnegal sein. Wir sind die zwei neuen Lehrer. Ich soll Zaubertränke und mein Partner hier neben mir soll Verteidigung gegen die dunklen Künste unterrichten. Mein Name ist im übrigen Jibril und der Name meines Begleiters ist Jadrogil. Aber uns wäre es lieber das in einer angenehmeren Atmosphäre zu erläutern.“ meinte Jibril mit einem Lächeln, was Minerva sehen konnte, da nur die obere Gesichtshälfte von der Kapuze verdeckt wurde. Minerva schaute die beiden verhüllten Personen an, seufzte unhörbar und bat sie mit einer einladenden Geste ihr zu folgen. Während sie durch das Schloss in Richtung des Büros des Schulleiters gingen, wollte Minerva die Nachnamen der beiden wissen. Es erstaunte sie aber doch, was Jadrogil auf diese Frage hin antwortete.

„Wir haben keine Nachnamen mehr. Die Namen Jibril und Jadrogil sind auch nicht unsere wirklichen Namen. Mit dem Abschluss unserer Ausbildung wurde uns gesagt, dass wir unsere Namen mit der bestandenen Prüfung ablegen und uns einen neuen Namen geben dürfen.“

„Wie meinen sie das?“, wollte Minerva wissen. Sie hatte in ihrem ganzen Leben noch nie von diesem Brauch gehört.

„Ganz einfach.“, mischte sich jetzt Jibril ein, „mit dem Abschluss unserer Prüfung haben wir uns auf eine Sache eingelassen, bei der unsere bürgerlichen Namen nicht mehr wichtig sind. Viele von uns behalten sie allerdings.“

Sie standen nun vor dem Wasserspeier der zum Büro führte und mit einem „Schokotörtchen“ setzte sich der Wasserspeier in Bewegung und schraubte sich nach oben. Die Drei stiegen auf die Treppe und fuhren mit hinauf.

Jadrogil fragte etwas skeptisch. „Schokotörtchen?“

„Nun ja Albus Dumbledore der Schulleiter von Hogwarts ist ein begeisterter Liebhaber jeder Süßigkeit. Dem entsprechend sind auch seine Passwörter, sagen wir mal etwas sonderlich.“, entgegnete Minerva und klopfte an die Bürotür.
 

Albus saß gerade an seinen Unterlagen und überschaute den Bericht, der ihm von Kingsley Shacklebolt übermittelt wurde. In diesem Bericht ging es darum, dass er und die Auroren einige Todesser fassen konnten, die genauso wie das Ministerium und auch er selbst die Magiespitze am frühen Morgen gespürt hatten. Als die Auroren an dem Ort auftauchten, fanden sie nur noch die Todesser vor. Diese, wie es aussah, waren selbst nur dort erschienen um zu sehen was passiert war. Die Auroren prüften die magische Signatur, welche signifikant bei jeder Person ist. Sie stimmte mit keinem der Todesser überein.

Bevor Albus weiter überlegen konnte, klopfte es an der Tür. Mit einem „Herein“ seinerseits öffnete sich die Tür und Minerva McGonnegal und zwei ihm völlig unbekannte Personen, welche ihr Gesicht verbargen, traten in das Büro.

„Albus, diese zwei Personen hier sind die neuen Lehrer für Verteidigung und Zaubertränke.“, sagte Minerva und schloss die Tür, nachdem Jibril und Jadrogil sie durchquert hatten.

„Ah, es freut mich sie kennen zu lernen. Allerdings würde ich es begrüßen, wenn sie sich bitte vorstellen und ihre Kapuzen dabei abnehmen würden.“, sagte Albus nur.

Jibril stellte sich mal wieder als erstes vor.. „Es tut mir leid Professor, wenn wir so unhöflich waren und unser Gesicht verbargen. Für uns ist dies mittlerweile normal, sodass wir das gar nicht mehr bemerken. Mein Name ist Jibril, Hexenmeisterin Jibril und ich wurde von Meister Magdragil beauftragt hier Zaubertränke zu unterrichten. Mein Nachbar hier neben mir ist Jadrogil, ebenfalls ein Hexenmeister und soll den Unterricht für Verteidigung gegen die dunklen Künste übernehmen.“, sagte sie und schlug ihre Kapuze dabei zurück. Zum Vorschein kam ein relativ junges Gesicht. Von diesem ausgehend würde man sie auf Mitte bis Ende Zwanzig schätzen, doch in Wirklichkeit war sie genau so alt wie Minerva. Auch Jadrogil hatte bereits seine Kapuze zurück geschlagen. Als Albus ihn sich ansah bemerkte er, dass eines von Jadrogil’s Augen eine schwarz-rote Augenfarbe zu haben schien. „Hm, es sieht nicht so aus, als ob dieses Auge künstlich sei. Es scheint viel mehr vollkommen natürlich zu sein. Ich frage mich nur was es mit diesem Auge auf sich hat.“, sprach Albus zu sich selbst in Gedanken.

„Sie scheinen meinen Tarnzauber, den ich um mein Auge gelegt habe umgangen zu haben.“, stellte der Mann kühl fest. „Man hat mir zwar schon gesagt, dass sie ein ungewöhnlich mächtiger Mann und Zauberer seien, aber dass sie wirklich dazu in der Lage sind den Tarnzauber zu umgehen, hätte ich nicht gedacht.“

„Sie haben einen Tarnzauber um ihr Auge gelegt?“, fragte jetzt Albus voller Interesse.

„Ja natürlich, wie sieht es denn für sie aus, wenn sie durch die nichtmagische Welt laufen und eine vollkommen untypische Augenfarbe haben? Und das nur auf einem Auge. Selbst in der magischen Welt ist so etwas untypisch.“, meinte Jadrogil recht distanziert. Albus hingegen lächelte nur wissend.

„Ja, da haben sie Recht. Nun wieder zurück zum eigentlichen Thema. Sie wurden also von Meister Magdragil beauftragt hier zu unterrichten? Haben sie denn sonst noch irgendwelche Aufträge von ihrem Meister bekommen?“, wechselte Albus elegant das Thema, während Minerva immer weniger verstand. Allein schon die Tatsache, dass vor ihr gerade zwei Hexenmeister stehen, überforderte sie ungemein. Sie war bis jetzt immer der Meinung, dass die Hexenmeister mit der Gründung von Hogwarts untergingen. Hinzu kam das sie hier von einem Meister Magdragil sprachen, wer auch immer das sei?

„Nun Profess…“, begann Jibril.

„Nicht doch, nicht doch meine Liebe. Nennen sie mich doch Albus, wir sind doch jetzt erst einmal Kollegen und diese sprechen sich hier immer mit dem Vornamen an.“, unterbrach sie Albus.

„Nun, wie sie meinen Albus.“, fing sie ein weiteres Mal an. „Unser Auftrag lautet im Groben wie folgt. Wir sollen in erster Linie die Schüler der lichten und neutralen Seite unterrichten. Des Weiteren sollen wir die Schule mit höheren Schutzzaubern belegen, die Tom wahrscheinlich nicht lange aufhalten, ihn aber in seinem Streben bremsen werden. Zu dem wurde uns befohlen, die unter Arrest stehenden Schüler im Keller von Hogwarts, zu behindern und ihnen gegebenenfalls die Magie zu entziehen. Ansonsten hat der Meister nur gesagt, dass wir ihnen Folge leisten sollen, es sei denn es beeinträchtigt unsere sonstigen Aufträge.“

„Haben sie gerade gesagt, dass Schüler unter Arrest gestellt werden?“, fragte jetzt Minerva plötzlich, die durch das absolut gefühllose herunter rattern der Aufgaben der zwei, wieder aus ihrer Lethargie erwacht war.

„Ja, Minerva das habe ich gesagt.“

„Aber das sind doch nur Schüler, wieso wollen sie welche unter Arrest stellen?“

„Falls sie es nicht bemerkt haben, wir sind im Krieg. Er hat zwar noch nicht begonnen, doch er wird es. Und nicht nur das. Er wird einer der schlimmsten Kriege der letzten zweitausend Jahre werden. Dieser Krieg wird nicht nur die britische Gesellschaft treffen. Nein! Dieser Krieg weitet sich auf die gesamte Menschheit aus. Die bisherigen Schätzungen unseres Meisters gehen davon aus, dass in diesem Krieg mehr als die Hälfte der Gesamtbevölkerung der Welt sterben wird. Die einzige Hoffnung ist der wahrscheinlich mächtigste Hexenmeister seit Merlin und den Gründern. Er hat gerade drei Schüler bei sich, die die magische Skala gesprengt haben. Auf diesen drei Adepten ruht die gesamte Hoffnung der Menschheit. Das Problem ist nur, dass die Vier erst in einem Jahr wieder auftauchen werden. Verstehen sie jetzt wieso wir die potenziellen Todesser nicht ausbilden, geschweige denn frei herumlaufen lassen können? Denn würden wir das tun, haben wir das Messer schneller im Rücken, als wir auch nur ,a’ sagen können. Deshalb sind bereits einige Magier unterwegs um diese Schüler aufzuspüren, zu entführen und hier her zu bringen.“, erklärte Jibril einer zweifelnden McGonnegal. „Ach Albus haben sie schon die Vollversammlung des Ordens veranlasst?“, wollte die Hexenmeisterin noch wissen.

Albus nickte und sagte. „Ja, ich habe Minerva damit beauftragt die Lehrer zu kontaktieren und die Leute außerhalb von Hogwarts haben von Fawkes Bescheid bekommen.“

„Gut. Da wir das geklärt haben, möchte ich mich noch etwas frisch machen. Dann müssen wir uns noch vor der Ankunft der arretierten Schüler und dem Ordenstreffen um die Schutzzauber kümmern. Könnten sie uns bitte einen Hauselfen zur Verfügung stellen, denn nach meiner Meinung will Minerva garantiert mit ihnen Reden Albus.“, gluckste Jibril.

„Natürlich. Dinky!“, sagte Albus.

„Der große Dumbledore hat gerufen Sir? Was kann Dinky für großen Dumbledore tun, Sir?“

„Hallo Dinky, würdest du bitte den beiden neuen Lehrern die Räume der Lehrkräfte zeigen und sie dann durch und um das Schloss führen?“, fragte Albus die kleine Elfe die erschienen war.

„Dinky macht das gerne, Sir. Dinky bringt sie gerne überall hin, Sir und Miss.“, erwiderte die kleine Elfe. Die zwei neuen Lehrer und eine kleine Elfe machten sich auf den Weg durch das Schloss zuerst zu den Lehrerquartieren und dann noch nach draußen.
 

„Albus! Was zum Teufel geht hier vor?“, platzte es dann auch schon aus der Gryffindor Gouvernante heraus, nachdem die Tür geschlossen war. Albus Gesicht wurde ernst, was der Verwandlungslehrerin nicht entging. „Albus, ich mag es nicht, wenn du mich so anschaust. So hast du mich immer angesehen wenn ich in meiner Schulzeit Mist gebaut habe. Wenn du dieses Gesicht ziehst, bereitet es mir mehr als nur Sorgen. Sind es diese beiden neuen Lehrer die vorgeben Hexenmeister zu sein, oder ist es Tom?“, wollte eine sichtlich frustrierte Minerva wissen. Albus lächelte wieder etwas, als er an die Vergangenheit dachte.

„Nun zu erst einmal zu den neuen Lehrern. Sie sind wirklich Hexenmeister. Es gibt sie immer noch. Sie arbeiten aber meistens nur im Hintergrund, doch das ist eine andere Sache. Was mir Sorgen bereitet, ist tatsächlich Tom. Wenn stimmt, was Jibril gesagt hat und sie die Schutzzauber nur so verstärken können, dass sie Tom nur zeitweise stoppen, dann ist Tom bereits zu mächtig um ihn einfach so zu besiegen zu können. Doch noch etwas bereitet mir Sorgen, Minerva. Erinnerst du dich daran was sie gesagt hat. Nach den Schätzungen ihres Meisters werden in dem jetzt kommenden Krieg mehr als drei Milliarden Menschen sterben.“

„Aber Albus, dass ist doch vollkommen abwegig. Hier in Großbritannien leben noch nicht einmal annähernd so viele Menschen. Wie bitte soll Tom so viele Menschen töten können?“, fragte Minerva.

„Nun ja, zum einen hast du Recht. Doch in letzter Zeit hat die IVZ mehr als besorgniserregende Mitteilungen aus der ganzen Welt bekommen. Einige der IVZ -Mitglieder waren der Ansicht, dass die Zellen der Dunklen Magie sich zusammen geschlossen haben und sie einen Präventivschlag gegen uns ausführen wollen. Etliche der Alteingesessenen haben das nur lachend ab gewunken. Ich selbst war zwiegespalten. ich meine, ich kannte zwar die Berichte und ich selbst hatte sie zur Sprache gebracht, doch habe ich sie nicht als Gefahr angesehen. Diese Angriffe der Dunklen Zellen waren schwach und an keinem strategisch wichtigen Punkt. Anders hingegen ist die Sache hier in Großbritannien, was auch der Grund ist, dass die IVZ uns ihre Unterstützung zugesichert hat. Doch heute Morgen hat mich dieser Brief erreicht. Er kam kurz bevor du in mein Büro gestürmt bist.“, sagte Albus und reichte Minerva den Brief.

Sie schaute darauf und fragte bestürzt:„Rat der Druiden? Sag bloß den gibt es auch noch?“

„Ja, den gibt es auch noch. Doch das werde ich alles heute Abend beim Ordenstreffen erzählen und Minerva kein Wort über das, was du heute in diesem Büro erfahren hast.“

„Verstehe, Albus.“
 

In der Zwischenzeit einige hundert Kilometer weiter südlich von Hogwarts, in einem Uralten Herrenhaus.

Ein großer schwarzhaariger Mann mittleren Alters schritt in diesem Haus einen langen Gang entlang. Dieser Gang führte zu einer großen Tür mit zwei großen schwarzen Flügeln, die mit allerhand Abbildungen von Schlangen und blutigen Schlachten verziert waren. Der Mann schritt furchtlos und mit wehendem Umhang auf diese Tür zu und öffnete sie geräuschlos. Als er den dahinterliegenden Raum betrat, schlossen sich die beiden Flügel der Tür wieder geräuschlos.

„Ah, Severus. Wie schön dich wieder zu sehen.“, sagte eine tief, grollende, leise Stimme, die einem das Blut in den Adern gefrieren lies. Diese Stimme gehörte niemand anderem als Tom Vorlost Riddle, anders bekannt als Lord Voldemort, oder ,Er-dessen-Namen-nicht-genannt-werden-darf’ oder ,Sie-wissen-schon-wer’. Dieser saß gemütlich auf einem Thron aus Gebeinen im Halbschatten. Seine roten Augen leuchteten gefährlich aus dem Halbschatten heraus. Severus Snape, welcher erst gerade den Thronsaal betreten hatte, lief noch nicht einmal eine Gänsehaut über den Rücken. Dieser Zauberer und Trankmeister war wahrscheinlich einer der wenigen Menschen, der die absolute Wahrheit über den Dunklen Lord kannte. Allerdings wusste der Lord nicht das Snap ihn durchschauen könnte. „My Lord? Ihr habt mich rufen lassen?“, wollte Snape unterwürfig wissen.

„Jahhh, Severus. Ich habe eine Aufgabe für dich. Du sollst für mich einen Trank brauen. Ich habe in nächster Zeit nicht die Möglichkeit. Hier ist die Liste der Zutaten und die Anleitung.“, grollte die Stimme des selbsternannten Lords und reichte das Trankrezept an Snape weiter. Dieser schaute sich das Rezept an und runzelte die Stirn.

„Mein Lord, dieses Rezept habe ich noch nie gesehen. Würdet ihr mir sagen, was dieser Trank bewirken soll?“, fragte der Trankmeister.

„Das geht dich nichts an, Severus. Ich brauche diesen Trank. Mehr brauchst du nicht zu wissen. Du darfst jetzt gehen und halte dich ran mit diesen Trank.“, erwiderte Voldemort. Severus nickte nur und machte sich auf den Weg zu seinem Labor. Als er jedoch an der Tür ankam, hielt ihn der Schwarzmagier noch einmal auf. „Ach und Severus du weißt nicht rein zufällig was der alte Narr mit Potter angestellt hat?“

„Nein, my Lord. Als ihr mich zu euch befohlen habt, war Dumbledore nur sehr besorgt um dieses Balg.“, gab Snape Konter.

„Nun entferne dich. Sag dem anderen Gesindel, dass ich nicht gestört werden will.“, sagte der Lord noch einmal gebieterisch und Snap verschwand. Voldemort hingegen saß nachdenklich auf seinen Thron und ging den heutigen Tag noch einmal durch. Er hatte die gesamte Nacht an dem babylonischen Text, den er in seinem Exil in den Jahren vor seiner Auferstehung gefunden hatte, gesessen und es endlich geschafft, ihn zu übersetzen. Jetzt musste er nur noch das Ritual und den Trank vorbereiten. Sein Plan, Hogwarts, die uneinnehmbare Festung der Zaubererwelt würde bald in seine Hände fallen. Doch ihm bereitete auch einiges Sorgen. Am meisten der Umstand, dass seit der magischen Spitze heute Morgen Potter nicht mehr zu finden war, selbst nicht mit seinem Kontakt über die Fluchnarbe. Doch auch die politischen Entwicklungen des britischen Zaubereiministeriums bereiteten ihm einiges an Kopfzerbrechen. Laut den im Ministerium arbeitenden Spionen wurden alle Gesetzesentwürfe, die durch seine Todesser eingereicht wurden, gekippt und abgelehnt. Er sah auf und schob seine Sorgen zur Seite und in den Hintergrund, denn wenn sein Plan aufging, kann ihn Niemand mehr aufhalten.
 

Es war bereits früher Abend und nach und nach fanden sich alle Mitglieder des Ordens des Phönix‘ im Grimmauldplatz Nummer zwölf ein.. Seit der Wiederauferstehung des Dunklen Lords war es wieder das erste Treffen des Ordens. Alle waren da, alle bis auf einen, Albus Dumbledore. die Lehrer von Hogwarts und zwei Hexenmeister, waren anwesend. Niemand wusste warum Severus Snape fehlte. Dieser wurde ja zum Dunklen Lord befohlen und hatte vom Rat der Druiden den Befehl der absoluten Infiltrierung und Spionage erhalten. Doch auch davon wusste niemand, noch nicht einmal der Schulleiter. Er würde es jedoch bald erfahren. Als dann endlich der letzte, in der durch Zauberei erweiterten Küche, seinen Platz gefunden hatte, stand Albus der derzeitige Leiter des Ordens auf.

„Herzlich Willkommen meine Freunde. Wie ihr bereits wisst ist Lord Voldemort…“, ein einheitliches Zusammenzucken von so gut wie jedem Mitglied erfolgte, doch Albus ignorierte es und sprach einfach weiter. „… vor ziemlich genau einem Jahr wieder zurückgekehrt. Wir, das heißt der Kern des Ordens haben versucht den Dunkeln Lord zu manipulieren, doch wir scheiterten zum Teil kläglich. Einer unserer besten Zauberer Sirius Black ist vor kurzem von uns gegangen, welches gerade wegen seiner herausragenden Fähigkeiten ein herber Verlust ist. Sein Patenkind und Erbe des Black‘ schen Vermögens hat uns weiterhin gestattet hier unsere Zelte auf zuschlagen, doch wurde mir ausdrücklich befohlen die Schutzzauber zu verändern. Mit dem Abschluss des heutigen Treffens werden nur noch der innere Kern des Ordens Kenntnisse vom Aufenthaltsort des Hauptquartiers haben. Alle anderen werden vom Kern zu den jeweiligen Treffen hergeholt. Es dient der Sicherheit aller und verhindert die Infiltrierung durch den Feind.“, schloss Albus seine Begrüßungsrede ab. Er ließ erst einmal die Informationen sacken. alle wieder aufnahmebereit waren, begann er mit dem eigentlichen Thema des Treffens.

„Kommen wir nun zum eigentlichen Grund des Treffens. Durch die Bekanntgabe des Tagespropheten, dass Voldemort wieder zurückgekehrt ist, ist es nun zum unvermeidlichen gekommen. Es wird ein Krieg ausbrechen. Dies ist auch der Grund, weshalb im Ministerium die Direktive D. in Kraft getreten ist.“

„Direktive D.? Albus ich arbeite seit meinem Abschluss von Hogwarts im Ministerium, aber ich habe noch nie von solch einer Direktive gehört. Was ist also diese Direktive?“, wollte Amos Diggory wissen. Alle anderen schauten Albus neugierig an. In ihren Augen stand Neugierde, denn auch sie haben noch nie etwas von der Direktive D. gehört.

„Nun Amos, es ist kein Wunder, dass du noch nie etwas von dieser Direktive gehört hast. Das letzte Mal als diese Direktive in Kraft trat waren die meisten hier Anwesenden noch nicht einmal geboren beziehungsweise sie waren noch Säuglinge.

Die Direktive D. geht auf die Gründungszeiten der Ministerien zurück. Wie ihr sicherlich wisst, ist das System der Ministerien in unserer Welt erheblich älter als das in der Muggelwelt. Davor jedoch hatte ein siebenköpfiger Rat aus dem mächtigsten, was unsere Welt zu bieten hatte, die Führung über die gesamte Zaubererwelt übernommen. Der sogenannte Rat der Druiden. Dieser Rat ist nach der Entstehung der Ministerien angeblich verschwunden. Doch dies war nur offiziell so, denn in Wirklichkeit hatte es sich der Rat zur Aufgabe gemacht die Zauberer und Muggel zu beobachten und nur dann einzugreifen, wenn es unbedingt notwendig ist. Und genau dies beschreibt die Direktive D. Etliche Minister hatten sogar schon versucht diese Direktive zu kippen und abzuschaffen. Doch es klappte nie, denn sobald ein Minister oder sonst ein Beamter im Ministerium anfängt, muss er genau auf diese Direktive schwören. Somit gehen alle Ministeriumsangestellten einen bindenden magischen Vertrag ein, was zur Folge hat, dass niemand diese Direktive abschaffen kann.“, hielt Albus seinen Vortrag. Jetzt meldete sich Kingsley Shacklebolt.

„Albus, du sprichst so, als ob du schon einmal erlebt hast wie diese Direktive ein gesetzt wurde. Liege ich richtig, dass du die Direktive D. während des Krieges gegen Grindelwald erlebt hast?“

„Kingsley du bist wahrhaft ein Ravenclaw. Ja es ist richtig. Die Direktive D. wurde während des zweiten Weltkrieges der Muggel das letzte Mal eingesetzt. Und ich muss ehrlich zugeben, ohne die Unterstützung des Rates der Druiden hätte der Orden verloren.“

„Der Orden? Albus ich dachte, der Orden wurde erst zu Voldemorts erster Herrschaft ins Leben gerufen.“, mischte sich jetzt Molly Weasley ein.

„Molly, Molly, Molly.“, sagte Albus kopfschüttelnd. „der Orden ist weit aus älter als du denkst. Der Orden des Phönix‘ wurde von keinem geringeren als Merlin selbst gegründet. Immerhin war der Phönix auch sein Wappentier. Nein Molly. Der Orden war einst der ausführende Arm des Rates und ist es immer noch. Ich denke ich erzähle euch ein wenig mehr über die Geschichte des Ordens.

Also der Orden wurde kurz vor dem Untergang Camelots gegründet. Merlin hatte den Auftrag Camelot mit dem Orden zu verteidigen, aber auch zu gegebener Zeit das Feld zu räumen und Camelot zu verstecken. Denn der Fall Arturs war unumgänglich in der Zeit verflochten. Doch bitte fragt mich nicht. Es fällt schwer euch das zu erklären, denn das Thema Zeit ist etwas, was ich selbst noch nicht richtig verstanden habe. Kommen wir nun zurück zur Geschichte des Ordens. Nach der Verteidigung Camelots verlieren sich die Spuren des Ordens in den Analen der Zeit. Erst in der Renaissance wurde er, während einer der großen Koboldaufstände, wieder erwähnt. Von da an trat er öfters in Erscheinung., aber nur dann, wenn entweder die Gefahr bestand, dass unsere Welt den Muggeln offenbart wurde, oder wenn eine akute Gefahr bestand, dass die Menschheit dem Untergang geweiht ist. Das letzte Mal, als die Direktive D. ausgeführt wurde, wurde auch der Orden wieder erweckt. Der Orden stand damals unter der Führung eines alten Freundes und seines Schülers Erogil.“

„Seines Schülers Erogil? Albus wie alt war er damals?“

„Nun Molly deine Frage ist durchaus berechtigt. Erogil war wenn ich mich richtig entsinne vierzehn oder fünfzehn Jahre alt. Also genauso alt wie die neugierigen Ohren die vor der Tür stehen.“, beantwortete Albus die Frage von Molly. Molly durch die Antwort ihres ehemaligen Schulleiters noch geschockt, fand erst wieder zurück in die Realität als Albus seine Stimme erhob. „Kommt herein, ich weiß, dass ihr an der Tür lauscht.“

Die Tür ging auf und Ginny, Fred, George, Luna und Neville kamen herein. Molly hatte ich wieder erholt und wollte gerade die Fünf anfahren und wieder hinaus schicken, als auf einmal eine Stimme freundlich sagte.

„Setzt euch.“, Molly, wollte wissen wer gesprochen hatte, drehte sich auf dem Absatz um und sah in das Gesicht einer fremden Frau.

„Wie können sie es wagen! Diese Kinder sind noch nicht bereit sich dem Kampf anzuschließen. Wer sind sie überhaupt, dass sie sich erdreisten einfach den Anführer des Ordens zu übergehen?“, fing Molly ihre Tirade an. Als sich Albus einmischte, standen die fünf Jugendlichen immer noch starr vor Schreck in der Tür.

„Molly es ist gut. Ich hätte den Kindern sowieso erlaubt hier zu bleiben. Und zu deiner Frage diese liebreizende Dame heißt Jibril und ist mit ihrem Kollegen Jadrogil an Hogwarts eingestellt. Im Übrigen, sie sind beide Hexenmeister. Ich denke, ich werde nun weiter erzählen. Wie schon erwähnt, haben ein alter Freund von mir und sein Schüler, der den Namen Erogil trägt, den Orden geleitet. Nebenbei erwähnt tragen diese beiden ebenfalls den Status eines Magiers. Heute ist Erogil ein Hexenmeister und bildet gerade unsere letzte Hoffnung aus. Laut den Informationen von Jibril und Jadrogil werden sie in einem Jahr wieder auf tauchen. Das heißt für uns, dass wir bis dahin so viel Schaden wie möglich beim Feind anrichten sollten. Dazu werden die beiden Hexenmeister etwas erzählen. Nun zu euch Fünfen. Ihr seid nur deshalb hier, weil ihr Erstens Harrys, Rons und Hermines Freunde seid. Zweitens, weil ich auch Harrys Ansicht bin, dass ihr mittlerweile zu tief in diesem Krieg steckt und Drittens, weil ich eine kleine Vorahnung habe, dass ihr uns sehr helfen könnt.“, erklärte Albus zu Ende und funkelte die Jugendlichen mit seinen blitzenden blauen Augen an. Doch Ginny und ihre Freunde waren der Meinung, dass es noch nicht soweit war, ihre Trumpfkarte aus dem Ärmel zuziehen.

Ihr Glück war es, dass sie heute Morgen in den Grimmauldplatz gegangen waren, denn hier konnten sie zaubern ohne vom Ministerium erwischt zu werden. Sie hatten versucht eine magische Karte zu entwerfen

Ginny wandte sich zu Professor Dumbledore und sagte:„Professor Dumbledore ich kann ihnen nur soviel sagen, sie haben Harry ins falsche Haus eingeteilt. Denn mit dem was er uns gegeben hat, hat er sie und vor allem dich Mum ausmanövriert. Was wir meinen werdet ihr erst später erfahren. Was ich jetzt gerne wissen würde, was wird jetzt passieren?“

„Nun Miss Weasley, dass würde ich auch gerne erfahren Ich denke da fragen wir Jibril. Sie wird uns erzählen, was nun passieren wird.“, sagte Albus und übergab an Jibril.

„Also meine Damen und Herren zu erst möchte ich mich noch einmal vorstellen, nur der Form halber.“, fing Jibril schmunzelnd an, wurde aber gleich wieder ernst. „Mein Name ist Hexenmeisterin Jibril und neben mir steht mein Partner und guter Freund Hexenmeister Jadrogil. Wir haben den Auftrag, zum einen die zwei freien Stellen in Hogwarts zu füllen und auch zum Schutz der Schule bei zu tragen. Des Weiteren wurden wir angehalten die Freunde von Harry Potter, Ronald Weasley und Hermine Granger ein wenig zu schulen. Hier bei müsst ihr allerdings wissen, dass ihr keine volle Ausbildung eines Hexenmeisters bekommt. Aber ihr werdet genug lernen, dass ihr euch später sogar mit dem Direktor messen könnt.“, erklärte sie weiter. Alle starrten sie an, insbesondere die drei Hogwartsschüler. Ginny und Neville schauen immer noch betreten auf Jibril, während Luna so wie immer desinteressiert dasitzt und in ihrem Klitterer liest.

„Professor Jibril haben sie gerade gesagt, dass zwei Stellen in Hogwarts frei sind?“, fragte Luna einfach nur geistesabwesend. Doch es holte alle im Raum wieder zurück.

„Ja, das habe ich Ms. Lovegood. Jadrogil wird den Posten des Verteidigungslehrers übernehmen, während ich den Posten des Zaubertranklehrers übernehme.“, beantwortete die jungaussehende Hexenmeisterin die Frage.

„Moment Mal haben sie gerade gesagt, dass sie Zaubertränke unterrichten?“, wollte eine nun völlig überraschte Ginny wissen.

„Ja das habe ich und damit kommen wir auch zu der eigentlichen Sitzung des Ordens. Der Zaubertrankmeister und Spion des Ordens des Phönix, Professor Severus Snape, war neben Albus Dumbledore die einzige Person die vom Rat wusste und auch mit ihm agierte. Severus wurde, nachdem Meister Erogil dem Rat Bescheid gegeben hat, dass er seine drei Schüler abholt, kontaktiert und ihm wurde der Befehl der totalen Spionage erteilt. Mit diesem Befehl ist es Severus Snape gestattet nach freiem Ermessen zu handeln um den Auftrag der Missionsbeschaffung zu erfüllen. Doch durch die Aktivität des Zaubertrankmeisters hinter den feindlichen Linien, schlimmer noch beim Übel selbst, kann er bei einer Aufdeckung seiner Identität nicht mehr gerettet werden. Ab dem heutigen Tag ist der Zaubertrankmeister Severus Snape ein Verräter an der Zauberergemeinschaft und muss auch so behandelt werden. Dennoch sind für das Kriegsende, falls er zu diesem Zeitpunkt noch am Leben sein sollte, alle nötigen Schritte eingeleitet, die einen Freispruch garantieren.

Ferner wird durch die Direktive D. Hogwarts mit Beginn des Schuljahres zur Festung umfunktioniert. Die Schüler der Schule dürfen das Schulgelände mit Beginn des Schuljahres nicht mehr verlassen. Ausnahmen bilden die Schüler die aktiv zum Geschehen des Krieges beitragen können. Aber selbst diese können nur durch den Phönix des Direktors und durch ein speziell erstelltes Portal in der sogenannten Kammer des Schreckens das Schloss verlassen. Des Weiteren wird mit dem heutigen Tag jeder Schüler mit Veritaserum nach seiner Gesinnung befragt. All diejenigen die sich als Todessergetreue herausstellen, werden im Kellergeschoss der Schule unter Arrest gestellt.“, schloss Jibril ab. Alle im Raum waren mehr als geschockt, als sie erfuhren, was diese Direktive D. alles anrichten soll.

„Albus, das kannst und darfst du nicht zulassen.“, erhob Minerva McGonnegal ihre Stimme.

„Minerva ich kann nichts machen. Denn jeder Schulleiter ist verpflichtet die Schüler von Hogwarts zu schützen. Sei es vor sich selbst oder vor anderen. Und du weißt genauso gut wie ich, dass es sehr viele Schüler gibt, die sich dem Dunklen Lord anschließen würden, wenn sie die Chance dazu bekämen.“, verteidigte sich Albus. Minerva hingegen machte ein mehr als unzufriedenes Gesicht, denn ihr gefiel die Entwicklung der Geschehnisse ganz und gar nicht. Und dennoch musste sie Albus Recht geben, denn durch die Getreuen des Dunklen Lords unter der Schülerschaft waren alle Schüler und Lehrer in großer Gefahr.

„Du hast ja Recht Albus. Doch gefällt mir die Sache ganz und gar nicht. Für mich hört sich das alles so an, als dass wir vor einem unausweichlichen Krieg stehen.“

„Professor sie scheinen immer noch nicht ganz den Ernst der Lage verstanden zu haben. Wenn die Direktive D. vom Rat ausgerufen wird, heißt das, dass ein Krieg der Magie ausbricht, der alles vernichten kann. Großmeister Magdragil sowie Meister Erogil sind sogar der Ansicht, dass dieser Krieg alle bisher bekannten magischen Kriege in den Schatten stellen wird. Sie glauben, dass dieser Krieg sogar mehr Grauen hervorrufen wird, als welches seit dem letzten großen Krieg zwischen den magischen Geschöpfen und den Menschen nicht mehr existiert. Wir sind in großer Gefahr. Und das grauenhafteste an dieser Gefahr ist, das sie das magische Gleichgewicht zerstören wird.“, mischte sich diesmal Jadrogil, dem diese Diskussion zu öde war, ein. Alle im Raum erstarrten erneut, doch diesmal nicht nur vor Schreck, nein, sondern, weil alle im Raum wussten was der letzte große Krieg zwischen den Menschen und den magischen Geschöpfen hervor gebracht hatte. Albus fasste sich am schnellsten wieder.

„Nun gut ich denke, dass reicht für heute. Molly sagst du bitte Augusta und Xenophilius Bescheid, das ihre Sprösslinge mich und die Lehrer nach Hogwarts begleiten. Ihre Sachen werden die Hauselfen abholen.“, sagte Albus und Fawkes schwebte bereits über ihm. Er bot ihnen eine seiner Schwanzfedern an. Als der alte Schulleiter den drei Schülern in die Augen sah, erwachten sie aus ihrer Starre und liefen zu dem Phönix. Sie griffen je nach einer Schwanzfeder und verschwanden in einer Stichflamme.
 

Während sich der Orden des Phönixes noch weiter beriet, gab es in ganz Großbritannien Razzien von Magiern, die im Schutze der Dunkelheit in die Gebäude der Todesser eindrangen und deren Kinder entführten. Sie wurden alle nach Hogwarts und dort in die Kellergewölbe gebracht.
 

Wenige Stunden später berieten sich die Todesser wegen der Entführung der Kinder. Der Dunkle Lord war fuchsteufelswild. Somit plant er eine Racheaktion. Mit diesem Schachzug begannen die Vorbereitungen auf ein offenes Gefecht. Der Krieg hatte begonnen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Rukia-sama
2009-07-21T19:03:03+00:00 21.07.2009 21:03
LoL, Fuchsteufelswild^^
Ist bei dem doch standart xD
Naja, das Kapitel war mehr so "schwere Lektüre"
Meine Augen tun weh XD
Nene spaß^^
Aber so viele Informationen...das muss ich ersma verdauen^^
*seufz*
Mir persönlich gefallen so action-kapitel besser, die andren sind so trocken :P
Gutes Kapitel, weiter so~!
Von: abgemeldet
2009-06-22T16:06:26+00:00 22.06.2009 18:06
hi
klasse chap
hoffe du schreibst bald weiter
freu mich schon aufs nächste kapi
lg mouse94
Von:  Haine7
2009-06-08T14:43:38+00:00 08.06.2009 16:43
hat mich riesig gefreut das das neue kapitel endlcih da war ich finde die idee hinter deiner Geschichte einfah nur genial muss ich sagen also schreib bitte sehr schnell weiter
Von: abgemeldet
2009-05-25T17:57:03+00:00 25.05.2009 19:57
Ich hab mich sehr gefreut endlich das neue Kapitel lesen zu können, besten Dank :) gefällt mir sehr, nimmt mich wunder wie es weiter geht und freu mich auf ein baldiges neues Kapitel.
Von:  Kyuuo
2009-05-25T15:54:40+00:00 25.05.2009 17:54
tolles kapi
der rat ergreift ja ganz schön radikale maßnahmen
ich finds gut dass harrys freunde auch ausgebildet werden
was is jetzt mit den 3
freu mich aufs nächste
lg kyuuo
Von: abgemeldet
2009-05-25T07:49:31+00:00 25.05.2009 09:49
Hi,

dieses Kapitel war schön. Schade das von den Dreien nichts zu hören war... aber das wird dann sicherlich im nächsten Kap. sein. :-) freu mich schon auf das nächste Kap.

FF-Sephirot

ps. hoffe das das nächste Kap. nicht so lange auf sich warten läst...



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