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Zu Nah für die Liebe

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Ankunft

Zu nah für die Liebe
 

Ankunft
 

Es war in einer stürmigen Nacht, in welcher der Junge geboren wurde und seine Eltern ihn überglücklich im Arm hielten und dem jungen den Namen Harry gaben.

Die Paten wurden ernannt, welche keine geringeren, als Tom Marvolo Riddle, auch Lord Voldemord genannt und Sirius Black waren.

Auch diese beiden waren überglücklich und erfreuten sich an ihrem Patenkind, welches friedlich schlummernd in den Armen der Mutter lag.

Es vergingen die ersten Tage und der kleine Junge öffnete erst mal´s seine Augen und erblickte die für ihn noch verschwommene, schwarz- weiße Welt.

Als dies geschah, erkannte man sofort, dass der Junge etwas von allen Anwesenden hatte. Ja, die Paten waren im gleichen Haus ansässig und überwachten jeden Atemzug, jede Bewegung ihres Patensohnes. Als dieser nun seine Augen aufschlug, waren beide Sprachlos. Harry hatte smaragdgrüne Augen, die einen Tatsch blau, braun und auch rot zeigten, wenn das Licht in einem bestimmten Winkel auf die Iris traf.

Alle waren entzückt und schon in den ersten 11 Monaten zeigte sich, dass der Junge eine Menge magisches Potential mit sich brachte.

Wenn Harry etwas nicht bekam, oder sich seine Eltern stritten, begann er zu weinen und ließ das Haus erbeben, was dann wieder für einen Moment ruhe brachte und sich die Eltern wieder um ihren Sohn kümmerten.

Doch, hielt dies nicht lange.
 

Kurz nach Harrys erstem Geburtstag artete der Streit zwischen James und Lilly, Harrys Eltern aus, wodurch sich Tom und Sirius gezwungen sahen, den kleinen an zu ziehen und mit ihm vor die Tür zu gehen.

Als sie zurückkamen, fanden sie das Haus leer vor, das heißt, fast leer.

Lilly lag auf dem Boden im Wohnzimmer und rührte sich nicht mehr, von James fehlte jede Spur.

Kaum, dass sie das Haus wieder betreten hatten, stand ein Untersuchungskomitee vor der Haustür und trat ohne zu fragen ein, da die Tür ja sowie so schon offen war.

Was sie zu sehen bekamen, gefiel ihnen überhaupt nicht.

Schnell handelten sie und schickten Tom und Sirius mit dem Kleinen nach draußen und kümmerten sich um die Spurensuche im Haus. Es kam Tom und Sirius wie Stunden vor als jemand aus dem Komitee heraus kam und einen Zauberstab in den Händen hielt.

“Wem ist der, meine Herren?”, fragte der Herr und Sirius starrte ungläubig auf den Stab.

“Das ist meiner.”, antwortete er mit kratziger Stimme und sah den Herren in Schwarz fragend an. “Was ist mit ihm?”

“Nun, mit ihm wurde die Junge Frau dort im haus ermordet… und wenn das ihrer ist, muss ich ihnen nun die Frage stellen, wo sie in der Zeit zwischen zwei Uhr Mittags und dem Zeitpunkt des Auffindens waren.”, sprach der Herr.

“Ich war mit Mr.Zabaret und dem kleinen Spazieren.”, antwortete Sirius.

Der Herr nickte und ging ins Haus zurück, als Tom, alias Mr.Zabaret, die Aussage bestätigt hatte.

Nach einer weiteren Unterredung wurde Sirius erst mal mit auf das Ministerium genommen, während Tom mit dem Kleinen in Malfoys -Manor apparierte.

Dort angekommen, erklärte er den, durch diesen Auftritt aufgewühlten Malfoys die Lage.

Diese keuchten entsetzt auf und boten Tom gleich ein Zimmer an, welches er so lange haben konnte, bis er ein eigenes Haus errichtet hatte.

Während der Zeit bei den Malfoys wartete Tom auf Sirius, welcher jedoch in Askaban, dem Zauberergefängnis, saß und dort fest gehalten wurde, da es keinen Beweis für seine Unschuld gab.
 

Es dauerte fast ein ganzes Jahr, bis Tom ein Haus hatte und noch immer auf die Rückkehr von Sirius wartete, welcher aber nicht auftauchte.

Tom seufzte und zog den Jungen alleine groß.

Als Harry dann elf Jahre alt wurde, bekam er einen Brief aus Hogwarts, der Schule für Hexerei und Zauberei.

Tom war stolz auf seinen Patensohn und ging mit ihm direkt die nötigen Schulsachen kaufen.

Schon zwei Wochen später war dieser auf dem Weg nach Hogwarts.
 

Harry saß alleine in dem Abteil und sah nach draußen, als sich einfach eine kleinere Gruppe von anderen Kindern in das Abteil setzte.

Unter diesen Kindern, war ein Junge mit hellblonden Haaren, welche fast silbern waren, wenn die Sonne darauf fiel.

Er war schlank und trug sein Haupt hoch erhoben.

Seine Begleiter waren ein etwas korpulenterer Junge, ein schlaksiger, Hochgewachsener, einer mit derselben Statur wieder Blonde, jedoch mit blauschwarzen Haaren und ein Mädchen, welches ein nicht gerade leises Mundwerk hatte und aufgetakelt war, als gäbe es sonst nichts.

Harry seufzte leise und rückte weiter zur Abteilwand und sah aus dem Fenster, während sich die anderen nicht im Geringsten an ihm störten.

Als der Zug endlich hielt, zogen sich die sechs Schüler ihre Schuluniformen über und traten aus dem dampfenden Blechross auf den Bahnsteig.

Nach wenigen Metern brandete die Schülerschar der ersten Jahrgangs auf einen über großen, etwas rundlicheren Mann, welcher sich als Hüter der Schlüssel und Ländereien von Hogwarts vorstellte und sie zu einem See führten, auf welchem jede Menge kleiner Bote lagen.

Sie stiegen ein und wurden über den See gefahren.

Nach wenigen Minuten schon, wurde ein großes Schloss sichtbar, welches vom Mond und den Sternen in einen mystischen Glanzgetaucht war und dessen Fenster eine Willkommenheißende Wärme ausstrahlten

Hoch ragten die Türme des Schlosses in den Himmel und viele der Schüler ließen erstaunte Laute von sich hören, tuschelten miteinander oder genossen einfach nur diesen wunderbaren Anblick.
 

Es dauerte noch ein paar Minuten, bis sie an einem Steg ankamen, an welchem die Boote hielten und die Schüler ausstiegen und sich dann auf den Weg nach oben zum Schloss machten.

In der Eingangshalle angekommen, wurden sie schon erwartet und sie stellten sich vor der Lehrerin auf.

“Guten Abend. Ich bin Professor McGonagell und wir erwarten sie schon, doch bevor es so weit ist, werden sie in ihre Häuser eingeteilt. Es gibt Gryffindore, Hufflepuff, Ravenclaw und Slytherin. Solange sie hier sind, ist das Haus gleichsam ihrer Familie. Bei guter Leistung erhalten sie Punkte für ihr Haus, bei schlechtem Benehmen werden ihnen welche abgezogen. Am Ende des Jahres, erhält das Haus mit den Meisten Punkten, den Hauspokal. Also strengen sie sich an.”, sagte die Hochgewachsene Frau, mit den hochgesteckten, ergrauten haaren, der Brille auf der Nase und den strengen Augen. Sie war mit einem smaragdgrünen Kleid gekleidet und kombinierte dazu einen Hut mit hochragender Spitze in derselben Farbe.

Sie wand sich ab und verschwand in einem kleinen Nebenraum.

Es dauerte einige Minuten, bis sie wieder kam und meinte: “Wir sind nun für sie bereit.”

Somit schwangen die großen, hölzernen Flügeltüren auf und gaben den ersten Blick in die Große Halle frei.

Mit rasendem herzen und neugierigen Augen folgten die Neuankömmlinge der Professorin und stellten sich an einer Art Podeon angekommen, wie ihnen geheißen auf und warteten auf weitere Anweisungen.

“Ich werde sie nun der Reihe nach aufrufen und ihnen den ‘Sprechenden Hut’ aufsetzte… der verteilt sie auf ihre Häuser... Susan Bones.”, sprach die Lehrerin und rief auch schon die erste auf, die nach Hufflepuff geschickt wurde.

Die Schüler, welche schon am Tisch saßen, klatschten und begrüßten ihr neues Mitglied freundlich.

So ging es weiter und Harry verfolgte die Reaktionen der Schüler, als sein Namen erklang.
 

Mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend, trat er zu der Professorin und setzte sich auf einen kleinen Hocker. Er sah in die Menge und sah sich um, wobei er merkte, wie ihm der Hut aufgesetzt wurde und dieser zum “Leben” erwachte, so wie es bei allen anderen Schülern vor her auch war.

“Hmm…. Schwierig, schwierig…”, hörte er die Stimme des Hutes in seinen Gedanken und Harry fragte sich, was denn so schwierig sei.

Prompt wurde ihm die Frage beantwortet: “Du hast Talent, bist Mutig und im Köpfchen hast du auch was… und den Drang dich zu Beweisen… Aber wo stecke ich dich hin?”

Harry zuckte kurz die Schultern, während der Hut noch ein Weilchen überlegte, was Harry wie eine Ewigkeit vorkam.

“SLYTHERIN”, sprach der Hut plötzlich laut, was Harry aufschrecken lies.

Er lächelte leicht und ging zu dem Tisch, an dem die Schüler klatschten.

Auch er wurde freundlich von diesen in empfang genommen, während er platz nahm und sich kurz vorstellte. Dann lauschte er weiter dem Hut, welcher nun auch die Restlichen Schüler aufteilte.

Nach dem dies geschehen war, erhob sich der Schulleiter, ein älterer Herr, mit Bart, welcher ihm bestimmt bis zum bauch ging und einer Halbmondförmigen Brille auf der Nase, welche recht knochig war und gebogen war, wie der Schnabel eines Adlers.

“Willkommen in Hogwarts.”, begann der Schulleiter, mit seiner harmonischen Stimme.

“Ich möchte euch allen noch einmal ans Herz legen, dass unser Wald verboten ist und das betreten mit Strafarbeit belegt wird. Des Weiteren hat mich unser Hausmeister, Mr. Filsch darauf hingewiesen, dass das Zaubern auf den Gängen verboten ist.”, sprach der Schulleiter und machte eine pause, in welche er den Blick durch die Halle schweifen ließ.

Dann richtete er sich ganz auf und sagte: “Genug der Regeln… Lasst das Fest beginnen.”

Kaum hatte er das Gesagt, erschienen die Speisen auf dem Tisch und die Schüler bedienten sich mit glänzenden Augen an den verschiedenen Gerichten.

Kaum hatten sie angefangen zu essen, ertönte ein leises Heulen und einige Geister tauchten über den Tischen, dazwischen und daneben auf.

Alle hatten so ihren Spaß, aßen und unterhielten sich.

Erst jetzt viel Harry auf, dass er dem Blonden Jungen aus dem Zug gegenübersaß.

Er sah ihn an, dieser sah Harry an und beide schenkten sich einen recht feindseligen Blick.

Das war es dann aber auch schon.

Sie aßen fertig und wurden dann von den Vertrauensschülern in die jeweiligen Gemeinschaftsräume geführt, nachdem der Schulleiter einen Allgemeinen Gute-Nacht-Gruß hatte verlauten lassen.

Im Gemeinschaftsraum angekommen, wurden sie ihren Zimmern zugewiesen, welche sich immer zwei Schüler Teilten.
 

Blaise, der Junge, mit den schwarzblauen Haaren, den Harry auch schon im Zug gesehen hatte, belegte ein Zimmer mit Nott, Grabbe und Goyle, ebenfalls zwei Jungs aus dem Zug teilten ein Zimmer und zu Harrys Glück, musste er mit Draco, dem blondhaarigen Jungen ein Zimmer teilen.

Beide stöhnten empört auf, gingen nach einem äußerst scharfen Blick ihres Vertrauensschülers auf das Zimmer.

“Damit das klar ist, Potter, der größere Schreibtisch ist mein und die erste Dusche am Morgen auch!”, schnarrte der Malfoy und ließ sich auf dem rechten Bett nieder.

“Ist ok…”, sagte Harry nur, da er nicht auf Streit aus war.

Er sah sie lieber ein wenig um.

Das Zimmer war recht groß. Es beinhaltete einen Kamin mit zwei Sesseln davor und einem kleinen Tisch.

Rechts und links der Eingangstür standen zwei Schreibtische in edlem Kirschholz, von welchen der eine ein gutes Stück größer war, als der andere.

Die Betten standen an der Wand gegenüber der Tür und somit neben dem Kamin.

Ein gutes Stück neben Dracos Bett, waren zwei Türen zu sehen. Die eine führte mittels einer Kleinen Treppe dahinter, in ein Geräumiges Bad, mit einer schönen Toilette, einer übergroßen Dusche, einer Badewanne und einem Waschbecken. Die Zweite Tür verbarg einen begehbaren Kleiderschrank, in welchem Draco bereits einiges an Platz beansprucht hatte. Des Weiteren war alles in Grün und Silbertönen gehalten und alles war mit Schlangen, dem Symbol Slytherins versehen.

Harry seufzte und machte sich auch ans Auspacken, wobei er darauf Achtete Draco nicht im Weg zu stehen, da dieser eine recht Herrische Art an sich hatte und anscheinend leicht genervt war.

Harry hingegen wollte keinen Streit und ging ihm aus dem Weg, verhielt sich ruhig und versuchte keinen Mucks zu machen. Nach dem er dann alles ausgepackt hatte, zog er sich um und machte sich Bettfertig.

Als er sich unter die Decke kuschelte, wünschte er seinem Zimmergenossen noch eine gute Nacht bevor er die Vorhänge zuzog und schon kurze Zeit später ins Land der Träume schlidderte.

Draco hingegen war bei dem ‘Gute Nacht’ von Harry herumgewirbelt und hatte diesen perplex angesehen, was der Schwarzhaarige jedoch nicht mehr mitbekommen hatte. Der Blonde schüttelte ungläubig den Kopf, machte sich ebenfalls Bettfertig und legte sich schlafen.

So kehrte langsam Ruhe in das Schloss ein, welches seinen Schatten auf den ruhig daliegenden See warf.

Der erste Tag und ein Test

Der erste Tag und ein Test
 

Der nächste Morgen kam viel zu schnell, so erschien es auf jeden Fall einmal dem Schwarzhaarigen, welcher sich grummelnd im Bett herumdrehte.

Nach weiteren fünf Minuten, in welchen er versucht hatte, das Zwitschern der Vögel zu ignorieren, stand er auf, schnappte sich frische Sachen und machte sich auf den Weg ins Bad.

Kur bevor er in dieses eintrat, kamen ihm Draco´s Worte in den Sinn und weckten ein gewisses Unbehagen in Harrys Bauchgegend. Er seufzte und drehte wieder um.

Nicht wissend, ob das gut war, was er hier tat, rüttelte er sanft an Dracos Schulter, was den Besitzer der Schulter dazu brachte sich um zudrehen und dem Störenfried seinen Rücken zu zeigen.

Der Grünäugige seufzte und versuchte es erneut. “Draco, wach auf. Es ist Zeit.”, sagte Harry und stupste den Blonden sanft an, welcher sich grummelnd und knurrend wieder herum drehte. “Was?”, fauchte er.

“Deine Dusche wartet.”, antwortete der Grünäugige, wonach der Blonde nur brummend aufstand sich Sachen schnappte und im Bad verschwand.

Erneut ließ der Grünäugige einen Seufzer hören, er setzte sich auf sein Bett, schnappte sich sein Zaubertrankbuch und las darin.

Als Draco dann gebügelt und gestriegelt aus den Dampfschwaden entstieg, musste Harry sich ganz schön beeilen. In weniger als zehn Minuten hatte er sich geduscht sich angezogen, seine Zähne geputzt und mit wenig erfolg versucht seine schwarzen Haare, welche in alle Himmelsrichtungen abstanden, zu bändigen. Als Harry dann fertig war und seine Tasche schnappte, war der Blonde schon weg. Der Grünäugige lief in den Gemeinschaftsraum und dann mit allen anderen Slytherins in die Große Halle.
 

Harry saß abseits, da er sich nicht traute irgendjemanden an zu sprechen. In dieser Hinsicht war er sehr schüchtern und unsicher, weswegen er sich bis jetzt alleine durchgeschlagen hatte. Doch nun war er gezwungen auf jemanden zu zugehen, auch, wenn es ihm schwer fiel.

Nach einem “einsamen” und “stillen” Frühstück, bekamen die Schüler ihre Stundenpläne und ein Raunen ging durch die oberen Teile der Tische, an welchen die älteren Schüler saßen.

Harry sah sich seinen genau an und gemeinsam mit seiner Klasse machte er sich auf den Weg zum Zauberkunstraum. Dieser war ausgestattet mit vielen Zweierbänken, welche in drei Reihen hinter einander standen.

Die erste Reihe wurde direkt von Draco und Blaise, dem Jungen mit den schwarzblauen Haaren belegt, die Reihe dahinter ging an Grabe, dem etwas rundlicheren Jungen und Goyle, dem großen, Schlaksigen Jungen, welche Harry noch aus dem Zug kannte.

Harry setzte sich in die dritte Reihe und bekam beinahe einen Herzinfarkt, als er eine Mädchenstimme neben sich hörte.

“Darf ich mich neben dich setzen?”, fragte das Mädchen welches lange, braune Haare, eisblaue Augen und einen schlanken Körperbau hatte. “J… Ja, klar…”, antwortete der Grünäugige und sah verlegen auf den Tisch. Das Mädchen störte sich nicht daran und stellte sich als Pansy vor und entpuppte sich, als die nicht aufgetakelte Version des Mädchens aus dem Zug.

Kaum saßen alle, betrat Professor McGonagell den Raum, stellte sich noch mal´s vor und begann mit dem Unterricht.

Dieser lief schon fünf oder zehn Minuten, als die Tür erneut auf ging und zwei recht zerstreut aussehende Gryffindore´s den Raum betraten. Die Schüler des Gleichnamigen Hauses, schüttelten den Kopf über die Beiden, während die Slytherin´s über die Erklärungsversuche der Beiden, hämisch grinsten. Nach einer “kleinen” Standpauke, konnten sich die Beiden setzten und der Unterricht konnte weiter gehen.
 

Die nächsten beiden Stunden an diesem tag waren mit Zaubertränke betitelt und fanden in den Kerkern statt.

In dem Raum standen mehrere lange Tische, auf welchen auch mehrere Kessel standen.

Vorsichtig und auch leicht eingeschüchtert, traten die Schüler in den Raum und suchten sich ihre Plätze. Wieder saß Draco mit Blaise zusammen in der ersten Reihe, wobei Grabe und Goyle diesmal am selben Tisch saßen.

Harry setzte sich mit Pansy, Not und dem kleinen Flint, an den Tisch dahinter und sah sich erst mal richtig um.

Es dauerte noch eine kleine Weile, in welcher die Schüler über McGonagell´s Unterricht unterhielten, als plötzlich die Tür auf schlug und ein…. Ja, was war denn das, was da hereingestürmt kam? Es sau aus, wie eine zu groß geratenen Fledermaus, welche den Kopf eines Menschen hatte.

Diese übergroße Fledermaus, stellte sich als Professor Snape, Hauslehrer von Slytherin und Tränkemeister on hogwarts heraus. Besagte Person baute sich nun vor der Klasse auf und musterte seine Schüler, wobei sein Blick auf Harry liegen blieb und sich seine Augen zu Schlitzen verengten. Dem Grünäugigen entging die natürlich nicht und er schrumpfte unwillkürlich zusammen und schluckte hart.

Er glaubte, dass jeden Moment etwas explodieren würde, wenn sie sich weiter so ansahen, doch geschah nichts der Gleichen.

Snape wand den Blick wieder ab und wand sich den Gryffindore´s zu, von welchen er sich einen rauspickte und diesen gnadenlos über die verschiedensten Kräuter ausquetschte, als sei er eine Zitrone.

Nach dem Snape den Jungen seiner Meinung nach genug gequält hatte, wand er sich der gesamten Klasse zu und erklärte das Thema, welches sie in der ersten zeit behandeln würden. Kaum hatte er damit geendet, erklärte er den Schülern den ersten Trank, den diese brauen würden und gab als Hausaufgabe 2 Rollen Pergament über die Wirkungsweisen und Risiken des Trankes auf.
 

Nach 120 mörderischen Minuten, hallte ein Gong durch das Schloss, welcher die Mittagspause verkündete.

Die Schüler strömten in die Große Halle und futterten schwatzend und plaudernd das leckre Essen unter welchem die Tische leicht ächzten und sich leicht bogen.

Harry, welcher am Morgen noch alleine am Tisch gesessen hatte, saß nun Pansy gegenüber, welche ihm ein wenig von sich erzählte. Der Grünäugige hörte aufmerksam zu und wunderte sich, wie viel ei Mensch eigentlich in so kurzer Zeit reden konnte. Pansy babbelte wie ein Wasserfall, was aber auch in gewisser Weise recht angenehm war, da er so selber nicht so viel zu reden brauchte. Ab und an schob er eine Frage dazwischen, oder nickte verstehend, während er aß und neben her noch seine Zauberkunstaufgaben machte, wofür er am Tisch heimlich bewundert wurde, da es erstens keiner so lange bei Pansy´s Gelaber aushielt und zweitens, dass er während dessen noch aß, Pansy zu hörte und dabei auch noch seine Aufgaben machte.

Das konnte keiner am Tisch verstehen, während Blaise etwas weiter hinten die Vermutung laut werden ließ, das Harry kein Junge sondern ein Mädchen sei, worauf sich einige Köpfe sofort zusammen taten.

Davon bekam Harry jedoch nichts mit, da nun die Speisen verschwanden und er mehr platz für seine Aufgaben hatte.

Andere Schüler begaben sich nach draußen oder in ihre Gemeinschaftssäle.

Nach dem Harry dann seine Zauberkunstaufgaben fertig hatte, wetzte er in die Bibliothek und lieh sich ein paar Bücher aus, welche er für den Trank brauchen würde, wobei eine Gryffindore, welche dank ihren Haaren an einen Wischmopp erinnerte, die Bücher vor der Nase weggeschnappt hatte.

Harry schmunzelte nur leicht, als sich das Mädchen über diese Unverschämtheit ereiferte und nach anderen Büchern fragte.

Der Weil brachte Harry die Bücher in Draco´s und sein Zimmer, legte sie auf seinen Schreibtisch und lief dann weiter zum nächsten Unterricht.

Nach dem auch die letzten Stunden dieses Tages überstanden waren, verzogen sich die Schüler in ihre Gemeinschaftsräume, ihre Zimmer, nach draußen oder in die Bibliothek.

Harry gehörte zu denjenigen, welche sich in ihre Zimmer zurückzogen und dort ihre Hausaufgaben machten.

Er war mit der ersten Rolle Pergament für Zaubertränke fertig, als er schon auf dem Flur schnelle und wütende Schritte hörte, was ihn jedoch wenig kümmerte und er einfach weiter schrieb.

Dann sprang die Tür auf und knallte gegen die Mauer, was Harry erst mal kurz zusammen zucken ließ, er sich jedoch nicht weiter um den Tobenden Racheengel namens Draco Malfoy und dessen Besänftigen Blaise kümmerte.

“DAS DARF DOCH NICH WAHR SEIN!! DA HAT ES DOCH TATSÄCHLICH JEMAND GEWAGT SICH VOR MIT DIESE SCHEI? BÜCHER AUS ZU LEIHEN!!”, wetterte er, wobei es mehr ein Schreien war. Blaise versuchte Draco zu beruhigen, was ihm jedoch nicht gelang. Dass da noch jemand im Raum war, bemerkten die beiden nicht.

Als Harry dann fertig war, legte er die Bücher auf Draco´s Schreibtisch, denn im Laufe dieses Gezeters war klar geworden, um welche Bücher es ging. Harry schnappte sich sein Zaubertränkebuch und verließ das Zimmer, bevor die Beiden überhaupt merken konnten, dass noch jemand außer ihnen im Zimmer gewesen war. Er setzte sich im Gemeinschaftsraum in einen Sessel, welcher dem Kamin am nächsten war und begann zu lesen.
 

In dem Zimmer hingegen verstummte Draco abrupt, als sein Blick auf die auf seinem Schreibtisch liegenden Bücher fiel.

“Das gibt es ja nicht…”, keuchte er atemlos und ging ungläubig zu dem Tisch. Er starrte auf die Bücher und überhörte den Kommentar von Blaise gekonnt.

//Das kann doch nur dieser Potter gewesen sein… aber… der war doch nicht hier drin… oder… n… nein… der hätte ja meinen Ausbruch mitbekommen… das darf nicht sein!!!//, dachte der Blonde und redete sich ein, dass die Bücher schon bei seinem Eintreten da gelegen haben. Er scheuchte Blaise aus dem Zimmer und setzte sich an die Aufgaben.
 

Harry saß im Gemeinschaftsraum und las, wobei er nicht merkte, wie sich einige Jungs um ihn versammelten und ihn begutachteten.

Erst, als ihm das Buch entrissen wurde und er sich an der nächsten Wand wieder fand, nahm er die anderen wahr.

“W… was ist los…”, fragte er, da er den Blick der anderen Schüler, unter welchen auch Blaise und ein paar Ältere waren, nicht deuten konnte.

“Ach weißt du, Kleiner… wir wollten nur bei etwas sicher gehen.”, sprach einer der Älteren und ging auf ihn zu.

Die anderen Jungs standen so, dass Außenstehende nicht mit bekamen, was los war.

Harry hingegen starrte die Jungs an. “W… was habt ihr vor?”, fragte er ängstlich.

“Etwas nach schauen!”, gab ein anderer zur Antwort und ehe sich Harry versah, stand er mit offenem Hemd da. Seine Augen weideten sich vor entsetzten und er wollte sich aus dem Griff des Älteren befreien, doch ließ dieser ihn nicht entkommen.

Kurze Zeit später spürte Harry eine Hand in seinem Schritt und zuckte zusammen.

Er nahm all seine Kraft zusammen und stieß den Älteren bei Seite, flüchtete vor den anderen und rettete sich in Draco´s und sein Zimmer.

Er hielt nicht an, sondern verbarrikadierte sich gleich im bad, was den Blonden verwirrt aufsehen sah.

Als Blaise herein kam und nach Harry suchte, fragte Draco nach und quetschte Blaise aus.

Nach dem dieser geendet hatte, schüttelte Draco grinsend den Kopf.

“So was kann ja nur von dir kommen.”, sagte er und grinste leicht, bevor er Blaise erneut aus dem Zimmer scheuchte.

“Sie sind weg.”, rief Draco und hörte wenige Minuten Später die Duschenbrause.

Er grinste in sich hinein, doch verlor er kein Wort über die Sache, auch nicht, als Harry aus dem Bad kam und sich sofort in sein Bett verkroch, aus welchem er den ganzen restlichen Tag nicht mehr heraus kam.

Draco ging das natürlich auf die Nerven und stauchte die anderen im Gemeinschaftsraum noch mal richtig zusammen, bevor sie zum Essen gingen.

Harry schlich sich unterdessen in den Gemeinschaftsraum und klaubte sein Buch unter dem Sofa hervor, um dann schnell wieder in dem Zimmer zu verschwinden und sich unter der Decke zu vergraben.

Beschnupperung und schlimme Erfahrungen

Beschnupperung und schlimme Erfahrungen
 

So brachen fast alle Morgen des ersten Halbjahres an und Draco wurde immer verschlossner, was Harry richtige Probleme bereitete, da er dem Blonden nichts recht machen konnte.

Zu Anfang der Ferien, hatten die beiden sich dann richtig in die Haare bekommen, da es Harry einfach nicht mehr aushielt, von Draco als Blitzableiter gebraucht zu werden.

Mitten in diesem Streit, war Harry dann so wütend geworden, dass er seine Magie nicht mehr unter Kontrolle halten konnte.

Im Zimmer begannen die Möbel zu schweben, das Licht flackerte und Draco wurde an die Wand geschleudert, verletzte sich jedoch nicht.

Mit dieser riesen Wut im Bauch, rauschte Harry aus dem Zimmer und ließ den völlig geschockten Draco Malfoy alleine mit der Erkenntnis.

//W… was war das?? P… Potter ist doch nicht wirklich stärker, als ich??!! Oder etwa doch??//, schoss es ihm durch den Kopf, welchen er energisch schüttelte, um diesen Gedanken los zu werden.
 

Harry irrte indes im Schloss hin und her, um seiner Wut ein wenig Luft zu machen.

Er wusste, was gerade geschehen war und es tat ihm auf der einen Seite Leid und auf der anderen auch wieder nicht.

Er seufzte und machte sich, als seine Wut am Abend wieder verraucht war auf den Weg zur Halle.

Davor passte er Draco ab und zog ihn zur Seite.

“Hey… wegen eben… das tut mir leid…”, sagte er leise und sah verlegen zu Boden.

“Was war das?”, fragte Draco darauf hin nur und sah Harry neugierig aber auch herablassend an. “Wenn ich wütend bin und sich das immer weiter aufstaut, kann ich es irgendwann nicht mehr unterdrücken. Bei der nächst besten Gelegenheit, bricht dieses Gefühl aus und äußert sich ungefähr so, wie heute Mittag… es kann jedoch auch Schlimmer werden.”, antwortete der Grünäugige.

“Aha… “, meinte der Blonde dazu nur und nickte. “Warn mich nächstes mal vor.”, schnarrte der Malfoy und trabte in die Halle ab.

Harry seufzte und folgte ihm.

Der Abend verlief ruhig und auch die Zugfahrt am nächsten Morgen verlief ohne Zwischenfälle.

Am Bahnhof angekommen, staunte der Blonde nicht schlecht, als der Grünäugige urplötzlich verschwunden war, kümmerte sich aber auch nicht weiter darum.
 

Als Harry aus dem Zug stieg und all seine Sachen hatte, wurde er gleich von seinem Begleiter geschnappt und apparierte mit diesem direkt zum Haus seines Paten.

Von diesem wurde Harry schon freudig erwartet und auch gleichen seine Arme geschlossen.

“Sag, wie ist es dir ergangen?”, fragte er mit seiner zischenden Stimme und führte Harry zu seinem Büro, während die anderen die Sachen von Harry auf dessen Zimmer bringen sollten.

“Ganz gut. Ich bin in Slytherin und teile mir das Zimmer mit Draco Malfoy.”, erzählte der Grünäugige und sah zu seinem Paten auf. “Das ist aber eine freudige Nachricht… aber… wie verstehst du dich denn mit dem jungen Malfoy?”, fragte Tom und musterte seinen Patensohn, mit welchem er gerade das Büro betrat.

“Na ja… Draco ist… schwierig… Er ist sehr… ich weiß nicht, wie ich das sagen soll. Er ist sehr von sich überzeugt und denkt, er wäre der beste in allem…”, versuchte Harry sein Empfinden in Worte zu fassen.

Tom zog die Augenbrauen hoch und sah seinen Patensohn neugierig an. “Aha…”, machte er nur, wobei sein Blick Harry genau beobachtete.

“Er ist stur, arrogant, hochnäsig, behandelt mich herablassend, ist einfach nur unausstehlich!!”, brach es plötzlich aus dem Schwarzhaarigen aus. Tom begann zu schmunzeln und lachte dann leicht, was Harry einen verdutzen Blick kostete.

“Also genau der Vater.”, gab Tom von sich und sah wieder zu den Grünäugigen. “Lucius, Draco´s Vater, ist genau so und anscheinend hat er Draco dazu erzogen in der Schule genau so zu sein. Als Kind zu Hause ist Draco anders, glaub mir.”, erklärte der Lord.

“Du kennst die Malfoys?”, fragte Harry fast schon ungläubig. “Ja, ich kenne sie. Draco´s Vater ist einer meiner Gefolgsleute.”, erwiderte Tom.

Ja, Harry wusste um die Machenschaften seines Paten, doch störte es ihn nicht, da sein Pate immer, wenn er ihn brauchte, zur Stelle war und ihn tröstete, ihm half oder ihm einfach nur beistand. “Aha…”, war Harrys Antwort daraufhin nur. “Deswegen ist es auch so wichtig, dass du keinem erzählst, wo du wohnst.”, antwortete Tom, woraufhin Harry nickte.

“Ich werde mich noch ein wenig hinlegen Ich bin müde.”, sagte Harry, verneigte sich kurz und verschwand dann aus dem Büro und lief zu seinem Zimmer, wobei er nicht bemerkte, dass ihn ein blaugrünes Augenpaar genau beobachtete.

Dieses Augenpaar gehörte zu einem äußerst gefährlichen Gefolgsmann von Harrys Paten, doch mit den Leuten kam er eigentlich ganz gut aus, sodass sich Harry auch nichts dabei dachte, als dieser jemand zu ihm ins Zimmer kam und etwas mit ihm unternehmen wollte.

Die ganzen Ferien über beschäftigte der Mann sich mit ihm, erklärte ihm verschiedene Tränke, zeigte ihm verschiedene Zauber und lehrte ihn diese dann auch.
 

Am ersten Schultag nach den Ferien, konnte Harry dieses Wissen auch gleich anwenden, was ihm einen anerkennenden und doch verwirrten Blick von Seiten Snape einbrachte.

Obwohl Snape wusste, wer Harry war und wo er lebte, behandelte Snape ihn so, doch Harry machte sich nichts daraus, da Snape eigentlich auch anders war und sich nett mit ihm unterhalten konnte, wenn sie alleine waren.

In dem folgenden Halbjahr, lernte Harry Draco immer besser zu verstehen. Er konnte langsam die Stimmung des Blonden einschätzen, verstand es, wenn sich der Blonde aufregte und er lernte den Malfoyerben vor allem, ein zu schätzen. Draco war nämlich wirklich nicht so hart, wie er vorgab. Eigentlich hatte Draco ein recht sonniges und zärtliches Gemüt. Man konnte ihn sehr leicht verletzen, wenn man nicht aufpasste und man konnte ihn auch recht leicht zum Lachen bringen. Dies alles erfuhr Harry durch seine kleinen Beobachtungen, die er tätigte, wenn er sicher war, dass ein kurzer Blick nicht schaden konnte.

Doch, mit diesen Beobachtungen war er nicht alleine. Auch Draco versuchte Harrys Person zu ergründen und beobachtete den Schwarzhaarigen, wenn es keinem Auffiel und er seinen Blick auch mal kurz entbehren konnte.

Auch Draco viel auf, dass Harry eigentlich nicht so hart war, wie er immer gab. Harry war ein lebensfroher Mensch, er war schüchtern, wissbegierig und was Draco am Meisten auffiel, war die Tatsache, dass Harry nicht lügen konnte. Harrys Augen verrieten es, wenn er nicht die Wahrheit sagte. Doch nicht nur das konnte man in Harrys Augen lesen, viel Draco auf, als sie sich eines Abends, beim Abendessen, etwas länger in die Augen sahen, da Dumbledore mal wieder irgendwelchen Unsinn faselte. Draco bemerkte, dass Harrys Augen wie ein offenes Buch waren, in dem man lesen konnte. Jede Gefühlsregung zeichnete sich darin ab und auch einzelne Gedanken, was Draco natürlich höchst interessant fand und diesen Mensch vor ihm weiter ergründen wollte.

Dies führte er natürlich weiter, als die Schule nach den Sommerferien wieder begann und Harry sich erneut ihm gegenüber setzte.

Der Grünäugige war mittlerweile vollständig Integriert und verstand sich gut mit allen Schülern aus dem Haus.

Auch mit Draco verstand er sich besser, als im ersten Jahr. Sie kamen besser mit einander aus und standen sich auch nicht mehr so oft im Weg. Sie konnten miteinander diskutieren, lachen, ganz normal reden oder sich auch mal gegenseitig necken.

Doch sollte das nicht so bleiben.
 

Am Anfang des dritten Jahres schon, viel Draco auf, dass Harry sich veränderte. Er wurde leiser, schreckhafter und zog sich immer mehr zurück.

“Harry…”, sprach der Blonde den Grünäugigen an einem Abend mitten im Halbjahr der dritten Klasse an und war sich nicht sicher, ob er wirklich fragen sollte.

“Ja?”, fragte Harry und drehte sich halb zu ihm, da sie an ihren Schreibtischen saßen und ihre Hausaufgaben für Snape am machen waren.

“Was ist los mit dir? Du bist so… so… still…”, sagte Draco leise und sah Harry in die Augen, welcher den Blick abwandt und sich wieder den Aufgaben widmete.

“Ich… ich möchte nicht darüber reden…”, gab er zu verstehen, ohne unhöflich wirken zu wollen. Der Blonde verstand. “Wenn was ist und du reden möchtest, kannst du immer zu mir kommen.”, bot ihm Draco noch an und ließ ihm dann seine Ruhe, doch wusste Draco auch, dass er gerade einen riesigen Schritt getan hatte.

Auch Harry war in diesem Moment klar, dass Draco diese Äußerung gerade ziemlich viel Überwindung gekostet haben musste, doch konnte Harry einfach nicht darüber reden. Er hatte Angst, verstoßen, abgelehnt zu werden.
 

Diese Entwicklung von Harry fiel mehren Schülern auf und diesen gefiel das gar nicht und sie machten sich alle samt Sorgen um den Grünäugigen und als dieser dann an Weihnachten nur mit größtem Widerwillen nach Hause fuhr, wuchs die Sorge der anderen Schüler noch mehr.

Doch nicht nur den Mitschülern von Harry fiel diese Veränderung auf, auch Tom machte sich Sorgen um seinen Patensohn. ”Harry… komm doch mal bitte runter in mein Büro.”, sagte Tom, als Harry eines Nachmittags in den Ferien in sein Zimmer verschwinden wollte. Der Schwarzhaarige nickte und drehte wieder um. Als er jedoch bei seinem Paten im Büro saß , wurde ihm mulmig und er wollte im Erdboden versinken.

“Harry… was ist los mit dir? Du ziehst dich immer mehr zurück, schließt sich in deinem Zimmer ein und weichst meinen Blicken aus.”, sagte Tom ruhig und sachlich.

“Ich… ich…”, begann Harry, doch schaffte er es einfach nicht, weiter zu reden.

“Ja, du?”, hackte Voldemord nach.

“Mir geht es im Moment einfach nicht so gut.”, hauchte der Schwarzhaarige und stellte sich nun quer. Keine einzige Frage beantwortete mehr, blieb still und sah auf seine Knie.

Als er sich nach diesem Gespräch auf sein Zimmer zurück zog, fühlte er sich mies und wollte schlafen, vergessen, doch wusste er auch, dass ihm keine Ruhe gelassen werden würde.

Und so war es auch.
 

Als er nach dieser Nacht in den Zug nach Hogwarts stieg, tat ihm alles weh, seine Augen waren rot und geschwollen, von den Tränen, die ihm einfach immer wieder über die Wangen liefen, was er einfach nicht verhindern konnte.

Um keine unnötigen Fragen über sich ergehen zu lassen, zog er sich den Umhang über den Kopf, als Draco, Blaise, Pansy, Grabe und Goyle das Abteil betraten.

Die anderen dachten, dass er müde sei und ließen ihn in Ruhe, wo für er ihnen unendlich dankbar war.
 

“… rry…”, hörte er eine sanfte Mädchenstimme.

“Harry…”, wurde er erneut gerufen.

“Harry, komm wach auf, wir sind gleich da.”, sprach pansy und zog Harry den Umhang sanft von Kopf, wobei Harry von Glück sagen konnte, dass seine Augen abgeschwollen waren.

“Hm…”, grummelte er und gähnte einmal. Langsam setzte er sich auf, was die anderen auf Müdigkeit zurück führten, doch einem entging nicht, dass Harry kurz zusammenzuckte, als er richtig saß.

Unmerklich wanderte eine blonde Augenbraue langsam und nun wenige Millimeter in die Höhe, während die sturmgrauen Augen den Grünäugigen nicht einen Moment unbeobachtet ließen. Trotz dem, fiel Draco nichts anderes, als ein Zucken ab und an auf, was ihm jedoch auch schon zu denken gab.

//Ist unser kleiner Potter etwa schwul??//, dachte er und grinste leicht. //…hmm… nen süßen Arsch hat er ja…//, dachte Draco und grinste noch ein Stück breiter.

Harry bekam das jedoch nicht mit. Er war viel zu sehr damit beschäftigt seinen Körper nicht zu sehr zu belasten, denn er tat immer noch an allen Ecken und kannten weh.

Langsam stand er auf und streckt sich noch einmal, sehr darauf bedacht, nichts von seiner Haut zu zeigen.

“Danke, fürs Wecken.”, nuschelte er und lächelte leicht, welches, was Draco auffiel jedoch sehr gezwungen war. Der Blonde nahm sich vor, Harry im Zimmer darauf an zu sprechen.

Doch dazu kam der Blonde gar nicht, denn sobald die Beiden, nach dem Essen in ihrem Zimmer angekommen, verbarrikadierte sich Harry im Bad und ließ die Badewanne vollaufen.

Vorsichtig und darauf bedacht, sich nicht falsch zu bewegen, zog er sich aus und stieg in die Fluten.

Leise seufzte er.

Die Wärme des Wassers tat so unendlich gut, dass er gar nicht merkte, wie die Zeit verging.

“Harry! Ist alles ok? Du bist schon seit über einer Stunde da drin!”, drang die besorgt klingende Stimme des Jungen Draco Malfoy.

“Keine Sorge, mit geht’s gut… ich habe nur die zeit vergessen.”, antwortete Harry und stieg langsam aus der Wanne. Er trocknete sich langsam ab und besah sich seinen Körper.

// Nur blaue Flecke an den Schenkelinnenseiten und ein paar Kratzer auf der Brust…”, dachte Harry und band sich ein großes Handtuch um die Hüften und schnappte sich ein Zweites, womit der sich so geschickt die Haare trocknete, dass es seine Brust verdeckte.

So ging er aus dem Bad und verschwand sofort im Begehbaren Kleiderschrank, entnahm diesem einen Schlafanzug und bekleidete sich sogleich mit diesem.

Dann brachte er die Handtücher zurück, putzte sich die Zähne und legte sich dann vorsichtig ns Bett, was der Blonde nicht mit bekam, da dieser, sofort ins Bad gestürmt war, als Harry es endgültig frei gegeben hatte.

Nachdem Draco sich seine Zähne geputzt hatte, wollte er eigentlich mit Harry reden, doch schlief dieser schon.

Der Blonde seufzte, legte sich in sein Bett und machte sich noch einige Gedanken über das Geschehene. //Normal ist das ja nicht, dass man, nach einer Nacht mit dem Liebsten ins nächste Bad verschwindet und sich über ne Stunde in der Badewanne aufhält!!//, dachte er. //Oder war es keine Nacht mit den Liebsten???… War das ganze vielleicht gegen Harrys Willen???… das würde auf jedenfalls erklären, warum er sich gleich ins nächste Bad flüchtet und sich so komisch verhält… ob das vielleicht schon länger so geht???… Was, wenn es noch schlimmer wird??//, grübelte er.
 

Die nächsten Tage beobachtete der Blonde seinen Zimmernachbar genau.

Jedes mal, wenn dieser sich setzte, zuckte er zusammen, oder hielt kurz die Luft an, aber alles so, damit es niemand bemerkte, doch Draco´s Augen entging das nicht.

“So geht das nicht weiter!”, donnerte der Blonde eines Abends, als sie in ihrem Zimmer waren und Harry gerade wieder gezuckt hatte, wegen einer falschen Bewegung.

Erneut zuckte Harry zusammen, doch diesmal war es, weil Draco plötzlich so laut geworden war.

Fest sahen sturmgraue Augen in de Seinen.

“Was ist los mit dir? Du isst nicht richtig, du lachst kaum noch, du bist schreckhaft und benimmst dich im ganzen recht merkwürdig.”, sagte Draco ernst, jedoch ruhig.

Harry hingegen blinzelte verwirrt.

“B.. bitte?”, fragte er, da er dachte, sich verhört zu haben. “Du hast mich schon richtig verstanden. Ich hab gefragt, was mit dir los ist!”, wiederholte der Blonde ruhig.

Harry über legte einen Moment, ob er es Draco sagen konnte, oder nicht, entschied sich jedoch für das ‘Nein‘. “Es ist nichts. Es geht mir gut.”, log er.

“Das stimmt nicht und das weißt du selbst!”, gab Draco zurück. “Es ist nichts! Mir geht es gut!”, antwortete Harry erneut. “Ok, dir geht es gut. Und warum zuckst du zusammen, wenn man dich angreift? Warm reagierst du schreckhaft, wenn man in einem Belebten Raum deinen Namen ruft? Warum zuckst du jedes mal zusammen, oder ziehst scharf die Luft ein, wenn du dich setzt oder falsch bewegst?”, draco seufzte. “Harry, ich sehe dir an, dass es dir nicht gut geht und mache mir sorgen, womit ich auch nicht alleine bin. Blaise und Pansy machen sich genau solche Sorgen. Bitte Harry, rede mit uns.”

Der Angesprochene war über diese Rede reichlich überrascht und sah den Blonden verwirrt an. //Draco macht sich Sorgen um mich??? UM MICH?? Das ist doch jetzt nur ein schlechter Scherz.//, dachte Harry sich und wand den Blick ab.

“Mir geht es gut.”, wiederholte er, doch war dies nur halb so überzeugend, wie am Anfang. Erneut drang Dracos seufzen an sein Ohr und er sah durch den Augenwinkel, dass Draco den Kopf schüttelte.

”Wenn du es mir nicht sagen willst ok, aber so kann ich dir auch nicht helfen.”, sagte er leise und wand sich wieder seinen Aufgaben zu.
 

Harry hingegen saß noch einige Minuten so verwirrt und perplex da, bevor er sich kopfschüttelnd wieder an seine Aufgaben setzte.

//Ich darf mir nicht so viel anmerken lassen//, dachte er und schalt sich in Gedanken selbst, so nachlässig gewesen zu sein.

Die nächsten Wochen stellte Harry seine Sinne auf Alarm Stellung.

Er beherrschte sich und zuckte auch nicht mehr zusammen, wenn er angefasst wurde, wobei es ihm unangenehm war und er jedes Mal am liebsten weggelaufen wäre.

Er zwang sich wieder öfter zu lachen, wobei ihm das nicht wirklich gelang und er es beim Lächeln beließ.

Das schien Blaise und Pansy zu beruhigen, Draco hingegen merkte, dass Harry das alles nur tat, damit sie sich keine Sorgen mehr machen mussten. Immer öfter seufzte er deswegen oder schüttelte unmerklich den Kopf über das Verhalten seines Zimmermitbewohners, denn Draco wusste ganz genau, dass Harry es sich dadurch nicht gerade leichter machte.

Und so, wie er es befürchtet hatte, brach Harry eines Mittags mitten auf dem Gang zusammen.

Draco konnte ihn gerade noch so auffangen. “Pansy, sag der McGonagell bitte, dass Harry vor Erschöpfung zusammengebrochen ist und ich ihn ins Bett bringe.”, herrschte er das Mädchen an, welches hektisch nickte und zum Raum ging.

Draco hingegen, hob Harry auf den Arm und trug ihn zum Zimmer, in welchem er Harry sachte aufs Bett legte.

“Ach Harry… ich hab´s dir ja gesagt.”, seufzte der Blonde und strich Harry sanft eine Strähne aus dem Gesicht.

Schmerz

Schmerz
 

Harry schlief lange.

So einen tiefen Schlaf hatte er seit einer Ewigkeit nicht mehr gehab, so kam es ihm vor, als er mit schweren Gliedmaßen wieder aufwachte. Er sah sich um und erschrak etwas, als er Draco neben seinem Bett sitzen sah.

Dieser schien zu merken, dass Harry wieder wach war und setzte sich auf.

“Na, wieder unter den lebenden?”, fragte der Blonde ebenfalls verschlafen.

“…ja… aber, was ist passiert?”, fragte Harry und fasste sich an die Stirn. Er konnte sich beim besten Willen nicht daran erinnern, was geschehen war.

“Du bist umgekippt, du Genie.”, gab Draco zurück und gähnte. “Schlaf noch. Es ist mitten in der Nacht.”, nuschelte der Blonde, stand auf und verschwand ins Bad, was Harry nutze und sich umzog. Die Kratzer und die Flecke waren zwar geheilt, doch wollte er nicht, dass ihn jemand nackt sah, nach der Geschichte…

Kaum lag er wieder unter der Decke, kam der Blonde aus dem Bad geschlurft und ließ sich müde ins Bett fallen. Kaum lag er, war er eingeschlafen.
 

Auch Harry schlief wieder ein und dann bis zum Morgen durch.

Als er mit Draco an diesem Morgen in den Gemeinschaftsraum kam, lagen sorgeerfüllte Blicke auf ihm. “Mir geht es gut, Leute.”, sagte er lieb, ohne, dass jemand eine Frage gestellt hatte.

In der Halle angekommen, gab Pansy ihnen ihre Mitschriften und gleich noch die Hausaufgaben mit, für welche sie wohl am Nachmittag in die Bibliothek gehen mussten.

“ER HAT SCHON WIEDER ZU GESCHLAGEN!”, hörte man einen aufgewühlten Gryffindore rufen und sofort versammelte sich der Ganze Tisch dieser Roten Horde um den Jungen

.

Laut wurde vor gelesen: “Erneut schlagen die Anhänger von dem, dessen Name nicht genannt werden darf zu. Diesmal war es ein Angriff auf die Zaubererbank, wobei sich keiner so recht erklären kann, warum, denn die Kobolde bestätigten, dass weder versucht worden wäre, etwas zu stehlen, noch, dass etwas fehlt. Es ist und bleibt also ein Rätsel, warum Gringots angegriffen wurde. Das Ministerium und die Autoren sind an dem Fall dran. Ihr Tagesprophet wird sie über diese Sache weiterhin auf dem Laufenden halten. Ihre Rita Kimmkorn.
 

Ein raunen ging durch die Halle und die meisten Schüler begannen zu tuscheln.

Auch am Slytherintisch wurde diskutiert, warm der Lord, welcher 11 Jahrelang verschollen gewesen war, wobei nur Harry wusste, warum, ausgerechnet die Zaubererbank überfiel und noch nicht mal´s etwas mitgehen ließ.

Die wildesten Spekulationen entstanden, während Harry nur da saß und in sich hinein grinste.

//Was hast du dir da nur wieder ausgedacht??//, fragte er ihn in Gedanken, doch wusste er, dass er keine Antwort erhalten würde, weswegen er den Gedanken auch nicht locker machen würde.

Harry aß auf und wartete dann auf die anderen, um dann zum Unterricht zu gehen.
 

Als dieser Beendet waren, machten sich Harry und Draco seufzend auf in die Bibliothek und setzten sich an die Aufgaben.

“Alles nur wegen dir! Hättest lieber mit mir reden sollen, als alles in dich rein zu fressen!”, zischte der Blonde, als er die Menge realisierte.

“Tut mir leid.”, hauchte der Grünäugige und machte sich an die Arbeit, während er dem Blonden beim Meckern zu hörte.

Harry war bereits bei Zaubertränke angekommen, während Draco noch immer an Alte Runen hing.

Harry seufzte, nahm sich unauffällig eine Pergamentrolle von Draco und schrieb seinen eigenen Aufsatz, gut abgewandelt erneut.

Die Pergamentrolle legte er dann bei Draco auf den Platz und machte mit Zauberkunst weiter.

Als er fertig war, las er noch einwenig in seinem Zaubertrank buch, während Draco weiterhin schrieb.

“Nanu… Zaubertränke habe ich doch noch gar nicht gemacht gehabt….”, nuschelte der Blonde und las sich den Aufsatz durch. “Was soll das? Glaubst du etwa, dass ich nicht in der Lag…”, begann der Blonde, wurde jedoch von Harry unterbrochen. “Eine kleine Wieder gut Machung dafür, dass du wegen mir so ein Stress hast.”, warf der Schwarzhaarige ein, was Draco wieder friedlich stimmte. “Lass uns was essen gehen. Ich hab nen morst Hunger.”, murrte er und stand auf. Harry nickte und folgte ihm, während er sanft lächelte.
 

Die letzten Wochen dieses Schuljahres wurden mit Hausaufgaben, Zwischenprüfungen und Prüfungen gefüllt, wodurch Harry abgelenkt wurde und nicht mehr an die schrecklichen Erlebnisse dachte.

Als er jedoch nichts mehr zu tun hatte, kamen die Erinnerungen zurück und er fuhr nur ungern nach Hause.

Dort angekommen, verkroch er sich gleich in sein Zimmer, mit der Ausrede, lernen zu müssen. Nur zum Essen kam er aus dem Zimmer heraus, um sich nach dem Mahl direkt wieder dort einzuschließen und sich n Sicherheit zu wiegen.

In den Ersten Woche der Ferien ging das ganz gut, doch dann musste sein Pate für einige Tage weg, was Harry nervös schlucken ließ.

Sofort rannt er in sein Zimmer und verbarrikadierte sich darin, doch half dies nicht viel.

In der Nacht lag er wach im Bett, als er hörte, wie ein Zauber gemurmelt wurde und die Tür aufging. Harry schluckte und stellte sich schlafend, doch verschnellerte sich sein Herzschlag zusehends.

“Na, na… wer wird sich denn hier einsperren.”, raunte ihm eine dunkle Männerstimme ins Ohr, was ihn zusammen zucken ließ.

“Silencio!”, sprach die Stimme und schon verstummte Harry, welcher aufgewimmert hatte. Ja, dank diesem Zauber konnte er so viel Schreien, wie er wollte, doch drang kein Laut aus seinem Mund.

Als dann auch noch die Tür wieder ins Schloss viel, ergab sich Harry seinem Schicksal und ließ alles über sich ergehen, nur um am nächsten Morgen, mehr als eine Stunde lang unter der Dusche zu stehen und in der nächsten Nacht das selbe zu erleiden.
 

Immer weiter und weiter ging das, bis der Tag der Abreise kam und Harry fas gar nicht mehr still sitzen konnte. Langsam ließ er sich auf den Sitz im Hogwartsexpress sinken, wobei er Schmerzenstränen unterdrücken musste und sich zusammenreißen musste, nicht laut auf zu schreien. //Wie wird denn das erst in Hogwarts werden??? Auf den harten Bänken..://, dachte er sich und heulte innerlich laut auf. Als dann Draco und die anderen in das Abteil kam, lächelte er etwas und unterhielt sich mit ihnen.

Wenn er ruhig saß und sich nicht zu arg gestikulierte, war alles im grünen bereich, doch sobald er sich wieder bewegte, kam der Schmerz zurück.

Harry beherrschte sich, zeigte keine Gefühlsregung, doch spürten seine Freunde, dass etwas nicht stimmte.

Spätestens, als Harry nicht zum Essen erschien, war klar, dass definitiv etwas nicht stimmte.

“Er ist seit letztem Jahr schon so komisch…”, sagte Blaise. “Ja… und heute im Zug… er konnte fast nicht sitzen, als hätte er Hummeln im Hintern. Er musste sich richtig beherrschen.”, pflichtete Pansy bei. “Nicht nur das… der Glanz in seinen Augen hat abgenommen.”, meinte Draco, was ihm doch einige verwirrte Blicke ein brachte. “Was denn?”, fragte er perplex. “Du beobachtest seine Augen?!”, meinte Blaise nur grinsend. “Und seinen Arsch.”, gab Draco sarkastisch zurück, doch erntete er damit genau das Gegenteil.

Blaise pfiff leise durch seine Zähne, während Pansy leicht rot um die Nase wurde und kicherte. Grabe und Goyle sahen sich nur an und blieben still.

“Draco sah von Pansy zu Blaise und zurück, bevor er sich die hand auf die Stirn klatschte und den Kopf schüttelte. “Mensch, Leute. Noch nie was von Sarkasmus gehört??”, fragte er entgeistert, doch Blaise grinste nur. “Versuch es gar nicht erst ab zu streiten. Du stehst auf ihn.”, wisperte Blaise ihm zu, sodass es nur Pansy und der Blonde hören konnten. Der Blonde wurde leicht rot auf den Wangen, während seine Freunde nur wissend lächelten. “Schluss jetzt damit.”, mahnte Pansy. “Wir müssen herausfinden, was er hat, damit wir ihn helfen können. Und das schnell!”, gab das Mädchen Instruktion.
 

Draco und Blaise nickten Zustimmen, sodass die drei sich am selben Abend noch zusammen setzten und einen Plan austüftelten.

Dass dieser Plan allerdings noch nicht so schnell zum tragen kommen konnte, wusste keiner von den Dreien, da sie dieses Jahr die Gastgeber des Trimagischen-Turnieres waren. Somit wurde ihnen die Möglichkeit, Harry zu beobachten, ihn aus zu quetschen und ihm zu helfen stark eingeschränkt. Immer wieder versuchten es die Drei, doch kamen sie nicht dazu, da sich immer wieder etwas dazwischen schob.

Und wieder standen die Prüfungen bevor, ohne, dass die Drei für Harry etwas hätten tun können.

Selbst, im Zug, welcher sie nach Hause bringen sollte, hatten sie keine Gelegenheit, mit dem Grünäugigen zu reden, da dieser mal wieder die ganze Fahrt verschlief und am Bahnhof direkt wieder verschwand.

“Es ist ein Mysterium. Kaum kommen wir hier an und steigen aus, ist er verschwunden.”, maulte Blaise und die anderen pflichteten ihm bei.

Was keiner der Drei wusste, war dass Harry auch in diese Ferien über keine Ruhe bekommen würde.

Langsam, aber sicher nahm sein Körper die Zeichen der Schmerzen an, wodurch es für ihn immer schwerer wurde, es zu verheimlichen.

Immer wieder bekam er nachts Besuch und immer wieder stand er morgens stunden lang unter der Dusche.

Tom machte sich größte Sorgen um seinen Patensohn. Er kam noch nicht einmal mehr essen, ließ es sich aufs Zimmer bringen und, wenn er seinen Patensohn denn mal erwischte, blockte dieser total ab.

Tom wusste weder ein noch aus, rief sogar Snape hinzu und bat diesen um Hilfe. Doch auch der Tränkemeister konnte nichts tu, da Harry nur noch mehr blockte.

So musste Tom ihn ins nächste Schuljahr ziehen lassen.

“Bitte hab ein Auge auf ihn. Ich habe letzten James wieder gesehen.

Der Wahnsinn steht ihm in die Augen geschrieben… ich weiß nicht, was er tun wird, wenn er herausfindet, dass Harry in Hogwarts ist…”, hauchte Tom.

“Wird ich tun, so oft ich sie entbehren kann.”, versprach der Slytherinhauslehrer und disapparierte direkt nach Hogwarts, um die Schüler dort in Empfang zu nehmen.
 

Die Zugfahrt verlief ruhig und ohne Zwischenfälle, was Harry sehr entgegen kam.

Blaise, Draco und Pansy kümmerten sich nicht um ihn, sprachen ihn kein einziges mal an, was ihn schon ein wenig traurig stimmte und das letzte Bisschen Glanz aus seine Augen verschwinden ließ, was nur einem Auffiel un diesen beunruhigte.

Kaum hatte der Zug gabelten, nachten sich Draco, Blaise, Pansy, Grabe und Goyle auf den Weg nach draußen und ließen Harry alleine zurück, welcher sich nur mit mühe hoch raffte und den Zug als letzter verließ.
 

“Meint ihr, das war richtig?”, fragte das Mädchen besorgt, als ihre Kutsche los fuhr. “Ich weiß nicht… er sah irgendwie so aus, als wolle er reden, kann es aber nicht..:”, meinte der Blauschwarzhaarige. “ich hab nur gemerkt, wie das letzte bisschen Glanz aus seinen Augen verschwunden ist…”, sagte der Blonde niedergeschlagen. Blaise und Pansy warfen sich viel sagende Blicke zu.

Das mit Harry war nicht mehr normal und das würde bestimmt auch noch ausarten, wenn sie nichts unter nahmen.

So wandten sich die Drei am selben Abend noch an ihren Hauslehrer, welcher die drei völlig perplex ansah. Vier unterschiedliche Leute und die selbe Sorge, dachte er sich und schüttelte leicht den Kopf.

Der Unterricht begann wieder und die Schüler wurden traktiert, wegen ihren UTZ, ihren Zauberergraden, was die Sache, auf Harry ein Augen zu haben, nicht gerade vereinfachte.

Erst, als dieser am Mittwoch in der ersten Schulwoche in seinem Unterricht fast umkippte, reagierte Snape.

Er schnappte sich Harry und zog ihn mit zu sich ins Büro und von dort aus, in seine Schlafgemächer.

Der Grünäugige, nahm das alles gar nicht so wirklich wahr, erst, als er von Snape auf das bett gedrückt wurde, wachte er aus der Trance auf.

“NEIN!!”, schrie er und schlug um sich, versuchte sich panisch zu befreien.

Sein Professor hatte alle Mühe ihn fest zu halten, doch half alles nichts.

Harry war so ängstlich, so voller Panik, dass Snape nichts machen konnte, außer ihn los zu lassen und ihn ziehen zu lassen.
 

So schnell es sein Körper zu ließ, rannte er in Draco´s und sein Zimmer und dort is Bad. Achtlos schmiss er seine Kleidung zu Boden und stellte sich unter die Dusche, in welcher er dann in sich zusammen sackte.
 

Snape rauschte in des Wieder in den Kerker und befahl Draco schon fast, nach Harry zu sehen.

Der Blondschopf nickte und hastete sofort los. In dem Zimmer angekommen, brauchte er nicht lange zu suchen, da er das Wasser der Dusche rauschen hörte. Stirn runzelnd, ging er langsam zum Bad und drückte vorsichtig die Türklinke hinunter.

Als er eintrat und einen Blick zur Dusche sah, traf ihn der Schlag. Über all an Harrys Körper waren blaue Flecke, Knutschlecke waren auch einige zu sehen, doch erkannte man auch, dass diese ‘Liebesspiele’ keines Falls im Beidseitigen Einverständnis gewesen waren, denn die grün-blau-lilanen Oberschenkelinnenseiten Harrys sprachen für sich.

Draco brach es fast das Herz den Schwarzhaarigen so da sitzen zu sehen.

Langsam schritt er zu ihm, ungeachtet dessen, dass er noch in voller Montur war, kniete er sich zu Harry und zog ihn sanft an sich, wogegen dieser jedoch protestierte.

Dracos stellte das Wasser aus und hauchte: “Harry… ich tu dir nichts.”

Und, als hätte dieser Satz alle Blockaden gelöst, ließ Harry sich in die Umarmung ziehen und schluchzte leise auf.

Draco wog Harry sanft hin und her, immer darauf bedacht ihm keine all zu großen Schmerzen zu zufügen.

Seine Finger glitten dabei sanft über den geschundenen Rücken und fühlten jeden Zahnabdruck, jeden Fingernagelabdruck, jeden Kratzer.

Draco konnte nicht anders. Er stimmte in die Tränen mit ein, ohne, dass er es wollte.

Als Harry dann zu zittern begann, zog Draco seinen noch halbwegs trockenen Umhang aus und legte ihn Harry um die Schultern.

“Ich bin gleich wieder da.”, hauchte er und wollte aufstehen, woran ihn Harry, welcher sich an ihm festgeklammert hatte, jedoch hinderte.

“Harry, lass mich los, ich hole Hilfe.”, sagte Draco leise und löste Harrys Hände sanft von seiner Kleidung. “Ich komme wieder. Keine Sorge.”, sagte er noch, ehe er das Bad verließ und wieder zum Kerker sprintete.

Dort erzählte er Snape alles, wobei die Augen des Tränkemeisters immer größer wurden.

“Ihr arbeitet hier weiter! Wenn ich zurück bin, möchte ich von jedem die Ergebnisse seiner Arbeit, sauber beschriftet auf meinem Schreibtisch liegen haben!”, schnarrte der Tränkemeister zur Klasse und verschwand mit Draco wieder aus dem Raum.

Blaise und Pansy warfen sich besorgte Blicke zu, während Draco von Snape zu seinem Büro geschleift wurde.

Dort angekommen, entfachte er sofort ein Feuer in dem Kamin und wartete, bis es richtig brannte.

“Was hast du Vor?”, fragte der Blonde seinen Onkel. “Ich werde Harrys Vormund alarmieren. Bitte sorge du dafür, dass der Gemeinschaftsraum leer ist. Ich werde mit ihm direkt dort hin kommen-”, antwortete Snape und war im Nächsten Moment mittels Floh-Pulver auch schon verschwunden.

Draco keuchte und wetzte in den Gemeinschaftsraum zurück, wo er Schüler, welche im Moment eine Freistunde hatten aus dem Raum warf.

Keine zwei Minuten Später tauchte Snape mit… - Draco konnte seinen Augen kaum trauen- Lord Voldemord wieder auf.

“Wo ist er?”, fragte dieser und Draco zögerte keinen Moment und führte die Beiden in das Zimmer und dort in das Bad. Als Tom seinen Patensohn sah, ließ er ein wütendes Zischen hören, nahm Harry jedoch behutsam in seine Arme. Sanft streichelte er ihm über die Haare, während er mit der anderen Hand leicht den Umhang anhob und somit freien Blick auf die Oberschenkel hatte. Er unterdrückte einen Kommentar und besah sich seinen Patensohn genauer. Als er auch den Rest von Harrys Körper begutachtet hatte, hob er ihn hoch und trug ihn zum nächsten Bett. Dass Draco im ersten Moment protestieren wollte, ignorierte er.

“Warum hast du mir nie etwas gesagt?”, fragte der Lord und zu Dracos erstaunen, unglaublich sanft. Die schlanken und hellen Finger des Lordes glitten immer wieder durch die nassen, schwarzen Haare des Grünäugigen, welchem eine Träne nach der anderen über die Wangen lief. Endlich war es enthüllt, endlich konnte er reden… es war, als hätte er einen Anstoß gebraucht, welchen er jetzt bekommen hatte.

“Ich hatte Angst.”, war seine Antwort.

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hi ^^

Hoffe, es hat euch gefallen und ich entschuldige mich iermit für diese völlig Konfusen zeitsprünge ^^°Aber, ich wollte es nicht zu sehr in die Länge ziehen ^^

ich hoffe, es gefällt euch trotzdem ^^
 

Liebe Grüße

eure Blackdragonstar ^^

Die Wahrheit

Die Wahrheit
 

“Warum hast du mir nie etwas gesagt?”, fragte der Lord und zu Dracos erstaunen, unglaublich sanft. Die schlanken und hellen Finger des Lordes glitten immer wieder durch die nassen, schwarzen Haare des Grünäugigen, welchem eine Träne nach der anderen über die Wangen lief. Endlich war es enthüllt, endlich konnte er reden… es war, als hätte er einen Anstoß gebraucht, welchen er jetzt bekommen hatte.

“Ich hatte Angst.”, war seine Antwort.
 

Harrys Worte hatten so zart, zerbrechlich und verletzt geklungen, dass es Draco fast nicht aushielt.

Was war das? Warum setzte er sich so für den Schwarzhaarigen ein und vor allem, warum machte er sich solche Sorgen um ihn??? Die Natwort war einfach, dachte er sich. //Er ist mein Freund…. Aber… um einen Freund macht man sich doch nicht so große Sorgen… und man spürt doch nicht einen solchen Stich in der Brust, wenn ein Freund so verletzt wirkt… oder etwa doch???//, grübelte Draco, während er die Finger des Lordes, welche immer wieder über Harrys Kopf fuhren, beobachtete.

“Harry, was hat man dir angetan?”, fragte der Lord leise und einfühlsam, doch konnte man sehen, dass ein eiskalter Schauer durch Harry´s Körper ging.
 

Es dauerte einige Momente, bis Harry fähig war zu erzählen.

Er sammelte sich , nahm noch einmal tief Luft und erhob seine Zitternde Stimme.

“Es hat in den Ferien vom zweiten auf das Dritte Jahr angefangen.”, begann er und schmiegte sich enger an seinen Paten.

“Der, den du beauftragt hattest, mir zur Seite zu stehen und mir bei dem Schulaufgaben zu Helfen, hat das auch Anfangs getan, doch irgend wann hat er angefangen mich an~ zu fassen…..”, berichtete der Grünäugige.

“Warum hast du nicht gerufen?”, fragte Tom leise.

“Er hat mir einen Silencio aufgelegt…. Ich konnte machen, was ich wollte… er war zu stark…”, hauchte Harry und schluckte. “Irgendwann hat ihm dann das Anfassen nicht mehr gereicht…. Er.. Er zwang mich ihn an zufassen… wenn ich es nicht tun wollte, zwang er mich mit dem Imperius-Fluch….”, erzählte der Schwarzhaarige weiter und wurde dabei immer leiser. Es tat weh und es war ihm unglaublich peinlich.

Tom hingegen unterdrückte ein wütendes Zischen und wiegte seinen Patensohn leicht hin und her. “Erzähl weiter.”, hauchte er, was den Slytherin zum erneuten tiefen Luftholen bewegte.

“Dabei blieb es jedoch auch nicht…. es war ihm einfach nicht mehr genug… Er… er.. Schob sich n mich… immer und immer wieder… Als es zu Ende war… ließ er mich einfach liegen und verschwand… aber nur… um in der nächsten Nacht wieder zu kommen..:”, schniefte der Geschundene.
 

Draco stand da und wurde immer bleicher.

//D… das darf doch nicht wahr sein… so ein Widerling!! Wie konnte er Harry das nur antun??//, fragte sich der Blonde, doch wurde ihm dann bei den nächsten Worten von Seiten Harry schlecht.

“Das ging auch noch Weihnachten so… dann in den Ferien vom dritten ins vierte Schuljahr, begann er… immer zwei oder drei Leute mit zu nehmen, die dann das selbe taten, wie er auch… Zum ende der Ferien hin, wurden es immer mehr. Abwechselnd und mehrere male in einer Nacht waren sie an mir…”, flüsterte der Schwarzhaarige, doch hatte es jeder der in dem Raum Anwesenden gehört.

Snape lehnte sich an die Mauer und hielt sich die Hand vor den Mund, während Draco in das nächste Zimmer wetzte und sich übergab und Tom einfach nur fassungslos da saß und versuchte Harry Kraft zu geben, um weiter zu erzählen.

Dieser brauchte jedoch noch einen Moment, bevor er seine Stimmer wieder erheben konnte. In dieser Zeit war auch Draco wieder zu ihnen gestoßen und hörte wieder mit.

“Und wieder ging es in den Weihnachtsferien weiter… doch war diesmal auch jemand dabei, den ich nicht kannte… es war keiner von deinen Leuten… Auch der machte mit.”, wisperte der Pottererbe.

“Deswegen hast du immer so lange unter der Dusche gestanden…”, hauchte Tom und man konnte ihm das Entsetzen, welches in seinen Augen lag, förmlich ablesen.

Harry entgegnete darauf hin nur ein schwaches Nicken.
 

Nach dem dann einige Minuten vergangen waren und Harry nicht weiter erzählte, nahm Severus sich ein Herz.

“Harry… das mit meinem Büro vorhin, tut mir Leid… ich konnte es nicht wissen, dass du so etwas erlitten hast.. Ich wollte nur, dass du dich ausruhst, nach dem du fast umgekippt wärst.”, der Grünäugige nahm dies zu Kenntnis und nickte schwach.

“Doch, du musst uns sagen, was noch geschehen ist, damit wir die, die dir das angetan haben, zur Rechenschaft ziehen können.”, sagte Snape und Draco wunderte es, wie einfühlsam sein Onkel doch sein konnte.

“Ich schaff es nicht…”, wisperte der Kleinste m Raum. “Harry, du musst.”, entgegnete Snape, woraufhin Harry nur den Kopf schüttelte.

“Harry, sag es uns.”, sprach Tom, wofür er ein erneutes Kopfschütteln bekam.

“Du musste s uns sagen.”, wurde Snape Intensiver. “ich kann nicht…”, nuschelte Harry. “Doch, du kannst.”, meinte Tom. “Nein… nein, ich kann nicht..”, die Stimme des Grünäugige nahm wieder an Kraft so.

“Harry, sag es uns!”, kam es von Snape.

Draco hingegen stand abseits und konnte es fast nicht mehr mit ansehen. er wollte schon dazwischen gehen, Harry daraus holen, aus der ganzen Fragerei und Gut zu Rederei, als Harry in tränen ausbrach und einfach nur schrie.

“IN DEN SOMMERFERIEN GING ES WEITER. ER KAM WIEDER, ZU ERST ALLEINE, DOCH DANN IN IMMER GRÖßEREN GRUPPEN! ALLE NACH EINANDER RUTSCHTEN SIE ÜBER MICH DRÜBER. MIT PEITSCHEN, HANDSCHUHEN, KETTEN UND ANDEREM ZEUGS HABEN SIE VERSUCHT MICH AN ZU STACHELN. SIE SIND IMMER BRUTALER GEWORDEN. MAL HING ICH AN DER DECKE UND mal war ich ans Bett gefesselt, immer mit einem Silencio auf mir und dem Zimmer, damit mich keiner hören konnte und damit ihr stöhnen nicht auffiel…”, brach es aus Harry heraus, wobei er gegen Ende seiner Ausführungen schluchzte, weinte und in sich zusammensackte.
 

Tom war geschockt.

Das alles geschah in seinem haus, ohne, dass er etwas bemerkte…. Was für ein schlechter Vormund war er denn eigentlich???

“Draco… nimm Harry und bring ihn ins Bett. Ich Stell dich für heute frei. Bitte bleib bei ihm.”, sagte Snape, welcher sich als erster wieder gefasst hatte.

So etwas war ihm noch nie untergekommen und zu solch niederträchtigen Leuten gehörte er… er konnte es einfach nicht fassen.

Draco löste sich langsam aus seiner Starre und ging langsam auf den Schwarzhaarigen zu. Vorsichtig zog er ihn aus des Lords Armen, verneigte sich kurz vor diesem und trug Harry zu dessen Bett.

//Deshalb hast du dich so zurück gezogen. Deshalb bist du immer wieder zusammengezuckt, wenn man dich angefasst hat… und deswegen warst du auch so schreckhaft… immer auf der Hut und immer breit, weg zu laufen…//, dachte der Blonde und strich dem Schwarzhaarigen ganz sanft und vorsichtig eine Schort über die Beine, was den Schwarzhaarigen zusammenzucken ließ.

“Ganz ruhig Harr, ich bin es, Draco. Ich ziehe dir nur etwas an, damit du dich nicht erkältest.”, sagte er leise und entfernte für einen Moment seine Hände vom Körper des Schwarzhaarigen.

Nur langsam drang der Satz in sein Bewusstsein, doch als die Bedeutung gesickert war, entspannte er sich, was Draco gleich nutze und ihm die Schort gänzlich anzog.

Dann zog er vorsichtig die Decke unter Harry erkor und deckte ihn zu.

“Schlaf. Das hast du nötig.”, sagte Draco leise, ließ einen Sessel zu sich schweben und stellte diesen neben Harrys Bett ab. Er setzte sich hinein und hielt Bettwache.
 

“Tom… komm mit in mein Büro. Harry braucht ruhe… bitte.”, flehte der Tränkemeister. Nur schwerfällig erhob sich der dunkle Lord und folgte seinem Freund, wobei r es sich nicht nehmen ließ Harry noch einmal sanft über die Haare zu streicheln.

“Onkel Sev…”, begann der Blonde, bevor sein Onkel das Zimmer verlassen konnte.

“Ja, Draco.”, fragte er und sah seinen Neffen mit hochgezogenen Augenbrauen an.

“Hast du vielleicht noch einen Traumlosschlaf- Trank? Ich denke nicht, dass er das ganze ohne Albträume übersteht, die ihn vom Schlafen abhalten.”, erklärte Draco. “Ich wird nach sehen und noch einen brauen, falls ich keinen mehr habe.”, sagte der Tränkemeister. “Danke.”, hauchte der Blonde und sah den Beiden nach..
 

Am Mittag, in der Mittagspause, bekam Draco Besuch von Blaise und Pansy.

“Hey…”, sagte Pansy leise und setzte sich auf die Sessellehne. “Hey…”, grüßte Draco nachdenklich zurück. “Was ist passiert?”, fragte Blaise leise und setzte sich auf Draco´s Bett.

Draco schwieg erst mal, da er nicht wusste, ob er das seinen Freunden einfach so sagen durfte, andererseits … sie hatten sich alle sorgen um den Schwarzhaarigen gemacht.

“Nach dem er in Snape´s Unterricht fast zusammengeklappt ist, hat Sev ihn auf dein Büro mit genommen, damit er sich ausruhen kann, doch aufgrund den Geschehnissen, brach Harry anscheinend in eine Panikattacke aus und flüchtete. Sev kam zurück und sagte zu mir, dass ich nach ihm sehen soll, das habt ihr ja auch mitbekommen.”, begann Draco und machte an dieser Stelle eine kurze Pause. “Nun, als ich Harry hier im Bad fand, da…”, erneut stoppte er und sah zu dem Schwarzhaarigen, welcher friedlich schlief. “Was, da?”, hackte Pansy nach. “…”, Draco sagte nichts und zog ganz vorsichtig die Decke von Harrys Körper.

Blaise erstarrte, während seine Augen immer größer wurden und er nicht glauben konnte, was er da sah. Pansy schlug sich die Hand vor den Mund und hatte Mühe einen entsetzten Aufschrei zu unterdrücken. Sie besah sich den Körper ihres Schulfreundes und leichte Tränen stiegen ihr in die Augen.

Blaise hingegen stand von Draco´s bett auf und trat zu Harry rüber.

Ganz vorsichtig und zaghaft hob er eines der Shortbeine hoch und wurde kreidebleich.^

“W… was ist Blaise…”, fragte Pansy leise und tat es Blaise gleich, doch anders, als er, wurde sie grün um die Nase, verschwand ins Bad und übergab sich haltlos.

Ade du leckres Mittagessen.

“Er… er wurde…”, begann Blaise, doch konnte er es nicht aussprechen, doch der Blondschopf nahm ihm das Beendigen des Satzes ab, in dem er nickte.

Als dann Pansy wieder da war, und die Decke wieder über dem Schlafenden lag, erzählte Draco, was er wenige Stunden zuvor von Harry erfahren hatte und die Drei machten sich immer größere Vorwürfe.
 

“Wir hätten ihn einfach nicht dort hin zurück fahren lassen dürfen.”, sagte Pansy leise.

“Das hätten wir nicht geschafft… sein Vormund ist, wie soll ich sagen…. Sehr herrisch und dominant….”, sagte Draco, dann er hatte bewusst nicht erwähnt, bei wem Harry lebte. “Aber vielleicht können wir es so machen, dann wir ihn dieses Jahr nicht dort hin lassen, wenn du sagst, du hast Harrys Vormund kennen gelernt, kannst du doch auch bestimmt mit ihm reden.

Draco nickte. “Ich werde ihn mal darauf ansprechen.”, sagte er und sah den Beiden nach, als diese wieder zum Unterricht gingen.
 

Als Snape mit Tom in seinem Büro angekommen und das besagte Zimmer auch mit verschiedenen Zaubern versehen war, platzte es aus Tom heraus.

“ICH FASSE S NIHT!!! ICH FASSE ES NICHT!!! IN MEINEM HAUS, HINTER MEINEM RÜCKEN UND ICH MERKE ES NOCH NOCHT MALS…. ich habe es nicht bemerkt….. Ich merkte nur, dass es Harry schlecht geht… aber ich habe nicht bemerkt, warum.”, peitschte seine Stimme durch en Raum, wurde jedoch immer leiser und verzweifelter. Er ließ sich auf einen Stuhl plumpsen und legte das Gesicht in die Hände.

“Sag mir Severus, warum habe ich es nicht bemerkt?”

“Ich kann es dir nicht sagen, Tom. Seine Freunde und ich haben auch nur gemerkt, dass es ihm schlechter ging, doch, das Warum konnten wir nicht heraus finden.”, sagte der Tränkemeister niedergeschlagen. Das war ein wenig zu viel auf einmal gewesen.

Auch er setzte sich. Er lehnte sich zurück und sah zur Decke.

Tom jedoch hielt das stille Sitzen nicht aus. Er sprang auf und tigerte im Raum hin und her.

“Das kann nicht sein!”, murmelte der Lord immer wieder und auch Snape grübelte vor sich hin. “Wir müssen ihn zur Rede stellen und bestrafen!”, sagte der Schwarzhaarige.

“Dass ich den Kerl bestrafen werde, steht fest. Der wird alles zurückbekommen!! Und darauf kannst du Gift nehmen!!”, zischte der Lord. “Und wie willst du das machen?? Du weißt ja, wie es endet, wenn du sauer bist.”, sprach Severus und zog neugierig die Augenbrauen in die Höhe. Doch eine richtige Antwort erhielt er nicht. Tom grübelte noch, da er wusste, dass Severus Recht hatte. “Ich weiß es noch nicht.”, gab der Lord zu und seufzte leise. “Es ist ein schreckliches Gefühl… Ich habe immer sofort bemerkt, wenn etwas nicht stimmte, wenn er Probleme hatte, oder, wenn er Schmerzen hatte… doch diesmal… ich habe nur gesehen, dass er sich zurückzog, aber, das Warum und Wieso, habe ich nicht bemerkt…”, seufzte Voldemord und ließ sich auf einen Stuhl sinken. “Ich fühle mich schuldig … als hätte ich ihn im Stich gelassen… alleine, mit dieser Bürde…”
 

“Tom. Das hast du nicht. Du hast dir Sorgen um ihn gemacht, mehr, wie jeder andere. Du behandelst ihn, als sei er dein eigener Sohn, dein eigen Fleisch und Blut, obwohl du das nicht tun müsstest und das weiß auch Harry. Er macht dir bestimmt keine Vorwürfe. Du kannst nichts dafür, wenn er Angst hat… wer weiß, vielleicht hat der Kerl ihm auch bedroht…”, redete die anerkannte Fledermaus auf den Rotäugigen ein. “Das kann alles sehr gut sein, Severus. Aber, Harry ist wie mein Sohn. Ich würde ihn nicht mehr zu James lassen, auch, wenn dieser Lilly damals nicht umgebracht hätte.”, seufzte der Lord und klang erschöpft. “Ich weiß Tom. Ich weiß.”, hauchte Snape. “ich hoffe nur, dass dieser Werwolf ihn nicht angerührt hat…”, äußerte Tom, worauf hin die Beiden sich ansahen und gleichzeitig wieder aufsprangen.

Sie wetzten zu dem Slytheringemeinschaftsraum , flitzten dort hindurch und stürmten in das Zimmer.
 

Draco, welcher davon fast einen Herzinfarkt bekommen hatte, sprang auf und sah die Beiden Atemlosen erschrocken an. “was ist los?”, fragte er, wobei seine Stimme von dem Plötzlichen Adrenalinstoß noch zitterte.

“Wir müssen nur etwas nach sehen.”, keuchte Severus und ging au Harry zu, doch stellte sich ihm Draco in den Weg. “Was müsst ihr nachsehen?”, fragte Draco, der nicht wollte, dass Harry noch mal so etwas zu stieß.

“Mr. Malfoy junior, es besteht die Gefahr, dass Harry von einem Werwolf gebissen wurde. Wir wollen sicher Gehen, dass dies nicht der Fall ist.”, sprach Tom ruhig und schritt nun auch auf das Bett zu.

Draco nickte. “Ok…”, sagte er leise und trat zur Seite, während sein Geschockter Blick auf Harry lag.
 

Sanft zog Snape die Decke von harre und untersuchte dessen Körper akribisch nach Bissspuren ab. Er fand einige, doch keine stammte von einem Werwolf.

Erleichtert atmeten sie aus. “glück gehabt”, hauchte Tom und ließ sich in den Sessel sinken. “Draco… frag deinen Vater bitte von mir, ob Harry Weihnachten zu euch kommen kann…”, bat der Lord. “Vater weiß, dass Harry bei euch wohnt, my Lord?”, fragte der Blonde ungläubig und leicht enttäuscht, dass sein Vater nie etwas verraten hatte. “Ja, dein Vater weiß davon… Schließlich ist er mit deinem Onkel einer meiner Treuesten Untergebenen.”, antwortete Tom.

Draco grummelte. “Er hätte ruhig mal was sagen können.”, schmollte der Blonde, was die Erwachsenen schmunzeln ließ.

“Du kannst ja richtig putzig schmollen…”, kam es leise und schwach vom Bett her.

“Bitte was?”, fragte Draco halb entrüstet und halb froh, dass Harry wieder wach war.

“Du siehst putzig aus, wenn du schmollst… irgendwie friedlich.”, hauchte der Grünäugige. Draco blinzelte, wurde leicht rot und sah dann verlegen zur Seite.

Severus und Tom warfen sich einen viel sagenden Blick zu und grinsten.

“Wir lassen euch dann mal alleine.”, sagten Beide gleichzeitig und verließen das Zimmer.

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Herzklopfen und Angst

Herzklopfen und Angst:
 

Draco stand wie gelähmt da. Hatte ihn Harry gerade putzig genannt?? Der Blonde konnte es nicht glauben. //Das kann nicht sein…//, dachte er und schüttelte ungläubig den Kopf. ”Hör doch auf, mich zu verarschen.”, schnarrte er, doch hörte man deutlich, dass er das Gefühl, verarscht zu werden nicht wirklich rüber bringen konnte.

Der Schwarzhaarige lächelte leicht. “Wenn du meinst, dass ich dich verarsche, dann bitte.”, hauchte er und kuschelte sich unter die Decke. Sein Körper tat weh, doch seinem Herz und seinem Gemüt war leichter zu Mute. Ja, es hatte ihm richtig gut getan, sich das alles von der Seele zu reden und zu schreien. Er seufzte leise und schloss noch mal die Augen, was dazu führte, dass er wenig später wieder im Land der Träume war.

Der Blondschopf, welcher noch immer so da stand, konnte nicht fassen, was Harry da von sich gelassen hatte.

Seufzend setzte er sich auf den Sessel und legte die Hand vor die Augen.

//Wenn das so weiter geht, dann ist es mit meiner Selbstbeherrschung am Ende. Blaise hatte definitiv Recht, ich steh auf ihn… sonst würde mir das kaum so viel ausmachen… aber, wie ist das bei ihm? Nach dieser Geschichte, werde ich ihn wohl kaum bekommen… er wird die Liebe zwischen Männern mit Sicherheit meiden…//, dachte sich der Eisprinz von Slytherin und seufzte sehnsüchtig auf.

Er betrachtete den Schlafenden und strich ihm sanft die Haare aus dem Gesicht, wobei Harry sich leicht gegen seine Hand drückte. Ein sanftes Lächeln schlich sich auf des Blonden Lippen, während er vorsichtig durch Harrys Haare kraulte. Zu seinem Erstaunen, fing der Schwarzhaarige an genüsslich zu grummeln. Eine geschlagene Stunde saß der Blonde so dar, bis er sich nicht mehr beherrschen konnte. Langsam beugte er sich vor, kam dem Gesicht Harry´s immer näher und sein Herz schlug bis zum Anschlag, als er den Atem des anderen auf seiner Wange spürte. Er atmete zitternd ein und senkte seine Lippen ganz sacht auf die des anderen, als der Gong, welcher das Ende der letzten Stunden ankündigte, durch das Schloss hallte. Draco, erschrocken davon und von sich selbst, zuckte zurück. //Was habe ich getan???//, fragte er sich selbst und wurde Tomaten rot. Mit zitterndem Atem saß er nun da, hatten die Hauchzarte Berührung der Lippen noch immer im Gespür und wurde von kleinen Blitzen durchzuckt, welche sein Herz nicht aufhören ließen, so schnell zu schlagen.
 

Nur ganz langsam konnte er sich wieder beruhigen, wobei er tiefer in den Sessel sank und beobachtete, wie Harry sich auf die andere Seite drehte.

//Was machst du nur mit mir??//, fragte Draco ihn leise in Gedanken, während Blaise vorsichtig das Zimmer betrat.

“Hey.”, sagte der Blauschwarzhaarige leise. “Hey…”, antwortete Draco geknetscht.

“Ist was passiert?”, fragte Pansy die gerade das Zimmer betrat und die Stimmung sofort erkannte. “Er hat mich putzig genannt…”, nuschelte Draco.

“WAS?”, fragten Blaise und Pansy, wie aus einem Mund. “Es sagte, ich sei putzig, wenn ich schmolle.”, wiederholte Draco.

“Ja, aber, das ist doch gut…”, begann Pansy freudig. “Ja, vielleicht wird das noch was, Draco.”, grinste Blaise und klopfte dem Blonden leicht auf die Schulter. Draco hingegen schnaubte nur und verschränkte die Arme vor der Brust. “Ach, Draco… das wird schon.”, meinte Pansy, mit einem Optimismus, der verboten gehörte. “Wenn du meinst.”, knurrte Draco. “Mensch Draco! Jetzt seh es doch mal Positiv. Er findet dich süß.”, meinte der Blauschwarzhaarige. “trotzdem, ihr wisst, was ihm passiert ist… ich glaube nicht, dass er jemals wieder einem Mann vertrauen kann…”, hauchte Draco und sah betrübt auf den Schwarzhaarigen. “Zeig ihm doch, wie es ist, wenn es beide wollen.”, meinte Pansy. Kaum war dies ausgesprochen, schoss Dracos Kopf in die Höhe. “und wie bitte, soll ich das deiner Meinung nach anstellen?”, fragte Draco und hatte in diesem Moment ein 10 cm dickes Brett vorm Kopf, doch seine Augen leuchteten hoffnungsvoll. “Na, überleg doch mal, er hat schlimmes durchlebt, weil alles mit Gewalt geschehen ist und nichts mit Zärtlichkeit oder Gefühl war. Führ ihn doch langsam an diese Liebe heran.”, sagte Pansy leise. “Hm…”, machte Draco und setzte sich in den Sessel. Blaise grinste, legte die Aufgaben für die Beiden auf Draco´s Schreibtisch und zog Pansy geschickt aus dem Raum.
 

//Vielleicht hat sie recht… vielleicht sollte ich das wirklich tun… aber langsam, damit er sich nicht überrumpelt fühlt…//, dachte sich der Blonde, als die Tür erneut aufging und sein Onkel ins Zimmer trat. “Hier, das ist eine Heilpaste für Harry´s Rücken.”, meinte der Tränkemeister, stellte Besagtes auf den Schreibtisch und verließ das Zimmer wieder.

Der Blonde saß noch lange, einfach nur auf dem Sessel und grübelte über diesen Versuch nach, erst, als am Abend, der Schwarzhaarige leise und schmerzhaft Stöhnend, aufwachte, erwachte Draco aus seiner Starre.

“Verdammt..:”, murmelte Harry und versuchte sich aufzusetzen, doch gelang ihm das nicht.

“Kann ich dir helfen?”, fraget Draco vorsichtig. “Nein… ich schaff das schon…”, murmelte der Grünäugige. Der Blonde nickte, stand auf und nahm die Heilpaste vom Schreibtisch, mit welcher er zu Harry zurück kehrte. “Das hier ist eine Heilpaste, die mein Onkel gebracht hat. Sie ist für deinen Rücken…”, begann Draco. Harry blickte auf. “Und weiter?”, murrte er. “Ich soll deinen Rücken damit einreiben.”, antwortete Draco unsicher. Harry sagte daraufhin nichts, er kämpfte in dem Moment mit sich selbst. Ja, eine Heilsalbe würde gut tun, doch würde er von Männerhänden berührt werden. “Darf ich?”, riss ihn Draco aus seinen Gedankengängen heraus. Draco wurde immer nervöser , da er nicht wusste, wie Harry das auffassen würde. “Wenn es sein muss…”, meinte dieser darauf hin nur.

Draco nickte und setzte sich zu Harry aufs bett, griff dann sanft an des Schwarzhaarigen Schultern und drückte ihn nach oben, wobei Draco nicht entging, dass Harry etwas zusammen zuckte.

“Ich reib dich dann mal ein.”, sagte der Blonde sanft, schöpfte ein wenig von der Paste aus der kleinen Schüssel und verteilte diese Kühle Masse dann ganz vorsichtig auf dem geschundenen Rücken Harry´s.
 

“Warum hast du nie etwas gesagt?”, fragte Draco leise, während er die Paste sanft einmassierte, was Harry auch Ansatzweise genoss, wenn Draco nicht gerade eine in Mitleidenschaft gezogene Stelle traf.

“Ich hatte Angst… Angst, von euch verstoßen zu werde. Angst, dass ihr mir nicht glaubt.”, sagte Harry leise. Der Blonde hörte bei diesen Worten auf zu massieren und zog den Dunkelhaarigen in eine sanfte Umarmung.

“Wir hätten dir geholfen, Harry. Wir hätten dir geglaubt, genau so, wie wir dir jetzt glauben und wir hätten dich auch nicht verstoßen, genau so wenig, wie jetzt.”, hauchte der Eisprinz und kraulte Harry sanft durchs dunkle Haar.

Harry hingegen war im ersten Moment viel zu perplex, um etwas gegen die Umarmung zu tun, doch merkte er auch, dass diese Berührungen anders waren, als die von den Kerlen, die sich nachts zu ihm ins Zimmer geschlichen hatten. Als er dann auch noch die sanften Worte des Blonden hörte, kamen ihm die Tränen. Tränen der Trauer, Wut und Verzweiflung.

Dass Harry ihn nicht weg gedrückt hatte, freute Draco, doch, als ein leises Schluchzen an sein Ohr drang, war er sich nicht mehr sicher, ob er so sitzen bleiben sollte. Langsam löste er seine Arme von Harry und gab ihm somit zu verstehen, dass er sich lösen konnte, wenn er wollte. Doch ganz entgegen gesetzt, seiner Erwartung, blieb Harry so, wie er war sitzen und vergrub sein Gesicht an der Brust des Blonden. Diesem schlich sich ein leichtes Lächeln auf die Lippen, während er Harry erneut sanft in seine Arme schloss.
 

Slytherins Eisprinz blieb so lange so sitzen, bis seine Heimliche Liebe…

Moment… konnte er das wirklich als Liebe bezeichnen?? Er überlegte einen Moment und musste es sich eingestehen.

//Ja, ich liebe ihn… da gibt es keinen Zweifel. Mein herz klopft aufgeregt, wenn ich in seiner Nähe bin. Ich werde Nervös und muss mich richtig konzentrieren, um normale Sätze zu formen und würde ihm am Liebsten über all und auf der Stelle küssen… Außerdem möchte ich, dass er wieder so unbeschwert lachen kann, wie vorher.//, dachte der Blonde und bettete seine heimliche Liebe, welche unter Tränen und in seinen Armen eingeschlafen war, sanft in die Kissen.

“Gute Nacht, mein kleiner schwarzer Teufel:”, hauchte er und machte sich auch gleich daran, seinem Vater zu schreiben und ihm alles zu schildern.

Kaum hatte er die Feder abgesetzt, wetzte er zum Eulenturm und schickte den Brief zu seinem Vater.

Noch, während er zum schloss zurück lief, hoffte er, dass sein Vater schnell antworten würde. Als er dann endlich wieder im Schloss war, hetzte er zum Abendessen und schlang das Essen nur so in sich hinein, was ihm von seinen Freunden nur hochgezogenen Augenbrauen einbrachte.

Diese ignorierte er jedoch gekonnt und spachtelte weiter, denn schließlich wollte er schnell wieder zu seinem Schwarzhaarigen, welcher unten im Bett lag und schlief.

Kaum war sein Teller geleert, sprang er auf und hastete nach unten. Wieder im Zimmer angekommen, wurde er ruhiger, da er sah, dass Harry friedlich schlief.

Er seufzte leise und setzte sich an die Aufgaben, die Blaise ihm freundlicher Weise da gelassen hatte.

Es dauerte und dauerte. Er kam einfach nicht voran, hatte er das Gefühl und seufzte leise, als er es dann gegen halb 12 doch noch geschafft hatte und sich müde in sein bett fallen ließ.

Oh ja… es war ein anstrengender Tag gewesen, doch wenn er an die Kurze Berührung ihrer Lippen dachte, wurde der Stress gleich wieder ausgemerzt.

Mit einem Glücklichen Lächeln und noch genau so, wie er war, schlief er ein.

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Und wieder ein Kapitel fertig ^^

Ich hoffe, dass es euch gefallen hat und ihr spaß beim lesen hattet.

Eure Blackdragonstar.

Bei den Malfoys:

Bei den Malfoys:
 

Schon am nächsten Morgen kam die Antwort von Draco´s Vater.
 

‘Hallo, mein Sohn

Deine Mutter und ich waren gestern Abend sehr erstaun über deine Bitte, doch auch entsetzt, über die Umstände. Wie werden ihm ein Zimmer herrichten und auch dafür sorgen, dass er es gemütlich hat und vergessen kann.

Dein dich Liebender Vater.’
 

Als Draco diese Nachricht erhielt, atmete er erleichtert auf.

“Was ist?”, fragte Harry leise, welchem die Erleichterung Draco´s nicht entgangen war.

“Nun, dein Pate hat mich gebeten, meinen Vater zu fragen, ob du Weihnachten zu uns kommen kannst. Er möchte dich aus dem Schussfeld haben und dich vor denen Schützen… Ich habe meinem Vater gestern Abend noch geschrieben und gefragt.”, begann Draco zu erklären und stoppte bei dem fragenden Gesichtsausdruck Harry´s. “Und, was hat er gesagt?”, fragte der Schwarzhaarige, welcher seit dem Abend davor viel umgänglicher war. “Zugestimmt, hat er.”, antwortete Draco leicht lächelnd und konnte im nächsten Moment beobachten, wie eine riesige Last von Harry fiel. “Ich muss nicht in das Haus meines Paten?”, fragte der Grünäugige leicht ungläubig.

“Nein, musst du nicht.”, antwortete der Blonde sanft.
 

Die nächsten Wochen und Monate, versuchten Pansy, Blaise und Draco dem Grünäugigen so angenehm, wie möglich zu machen, was ihnen auch Ansatzweise gelang. Harry lächelte wieder ab und zu und war auch nicht mehr so Schreckhaft, wie vorher.

Doch fiel pansy und Blaise auf, dass sich Draco und Harry immer besser verstanden und sich auch ein wenig näher kamen.

Am Anfang der Ferien wünschten Blaise und Pansy, Draco viel Glück, verabschiedeten Harry und blieben stehen, bis der Zug nicht mehr zu sehen war. Ja, die beiden blieben in Hogwarts, um Harry und Draco Zeit für sich zu geben.

Der Weil schlug das Herz des Blonden immer schneller. Er saß zusammen mit Harry alleine im Abteil und versuchte die Vorfreude, auf die kommenden Ferien im Zaum zu halten.

“Ach ja… Vater meinte, dass wir im Zug sitzen bleiben sollen. Er befürchtet, dass sonst einer der Anhänger dich entführen könnte.”, sprach Draco mitten in der fahrt, worauf hin Harry nur abwesend nickte.

Dies ließ den Blonden stutzen. “Harry… ist alles ok?”, fragte er vorsichtig. “Ich habe Angst…”, hauchte der Angesprochene. Draco seufzte leise und setzte sich neben seinen Zimmergenossen. “Weswegen hast du Angst und vor was?”, fragte er mit leiser Stimme. “Davor, dass irgendetwas schief läuft und dass sie mich doch finden.”, beantwortete der Grünäugige mit ängstlich zitternder Stimme. “Es wird nichts passieren. Und wenn doch, kommst du zu mir. Ich habe mein Zimmer direkt neben dem, das für dich hergerichtet ist. Falls etwas nicht stimmen sollte, werde ich es merken und sofort nach dir sehen.”, versuchte er Harry zu beruhigen.

Dieser nickte und lehnte sich Halt suchend an den Blonden, welcher schützend einen Arm um ihn legte.
 

So saßen sie, bis der Zug hielt.

Sie nahmen ihre Sachen und warteten im Abteil, bis Draco´s Vater das Selbige betrat.

“Alles ok, ihr beiden?”, fragte er und sah seinen Sohn un Harry abwechselnd an. Diese nickten, hielten sich an dem ausgestreckten Arm von Lucius fest und apparierten direkt nach Malfoy´s-Manor.

Neugierig sah sich Harry in der riesigen Einganshalle, in welcher sie sich befanden um und staunte nicht schlecht, als er den großen Kronleuchter an der Decke erspähte.

Ins gesamt war die halle recht dunkel, wurde von dem Leuchter und den magischen Fackeln an den Wänden in ein gemütliches, warmes Licht gehüllt. Viele Bilder hingen in der Halle und zeigten die Ahnen der Malfoy-Familie.

Während Harry sich so umsah, erwuchs in ihm das Gefühl schon mal in diesem Haus gewesen zu sein.

“Gefällt es dir?”, holte ihn Lucius aus seiner Begutachtung heraus. “Ja, sehr.”, antwortete der Grünäugige höflich und trat zu Draco an die Treppe, welcher dort auf ihn wartete und ihn zu sich gewunken hatte.

“Ich zeig dir mal dein Zimmer.”, sagte Draco lieb und führte Harry nach oben.

Die Beiden liefen einen langen Flur entlang und traten, fast am Ende des Flures, in eine Tür. Diese führte zu einem geräumigen Zimmer, welches mit einem großen Himmelbett, einem großen Schrank und einem supergroßen Schreibtisch ausgestattet war. Des weiteren befand sich auf der Rechten Seite, neben dem bett eine weitere Tür.

“Die Tür dahinten führt zu deinem Bad.”, meinte Draco lieb. “Danke dir…”, hauchte der Grünäugige und stellte seine Sachen neben dem Bett ab. Draco schluckte hart und trat einen unsicheren Schritt nach vorne. “Ich… bringe mal meine Sachen rüber und komme dich dann gleich zum Abendessen holen.”, sagte der Blonde und verschwand schon fast Fluchtartig und mit rasendem Herzen aus dem Zimmer.

//Ooooh man, oh man… lange halte ich das so nicht mehr aus…//, dachte sich der Blonde und stürmte in sein Zimmer. Er stellte seine Sachen ab, trat in sein angrenzendes Bad und klatschte sich erst ein Mal eiskaltes Wasser in sein Gesicht. Nach dem er sich dann beruhig hatte, ging er zu Harry´s Zimmer und klopfte an.
 

Es dauerte eine Zeit lang, bis der Schwarzhaarige die Tür öffnete und zu ihm hinaus trat. Zusammen gingen sie nach unten in den Geräumigen Speisesaal.

“Wow…”, entwich es Harry leise, was Draco grinsen lies. “Der ist ja riesig…”, hauchte er, als hätte er Angst, es würde zu laut sein, wenn er normal sprach.

Draco kicherte leise und führte Harry dann zu seinem Platz. “Setz dich.”, sagte er lieb und nahm dann gegen über von ihm platz.

“Hallo, Harry.”, ertönte eine zarte Frauenstimme aus einer anderen Ecke und Harry drehte sich leicht erschrocken um. “Ich bin Nacissa, Draco´s Mutter. Ich hoffe, dir gefällt es hier.”, begrüßte sie ihn. “Hallo… freut mich, sie kennen zu lernen. Ja, es gefällt mir.”, antwortete er lieb und reichte ihr höflich die Hand. “Dann ist ja gut. Setz dich, Lucius kommt gleich, dann können wir essen.”, sagte sie lieb und setzte sich neben ihren Sohn. Auch Harry setzte sich und zusammen warteten sie auf den Herren des Hauses,, welcher wenige Minuten später eintrat.

Kaum saß er, erschien das essen auf dem Tisch und Harrys Teller wurde voll geladen.

“Iss, du siehst abgemagert aus.”, sagte Nacissa und stellte Harry den überladenen Teller vor die Nase. “Mum… er ist 15 Jahre alt.”, sagte Draco mahnend, aber lächeln. “Ja, ja… lass mich doch.”, kicherte die hübsche Frau. Der Schwarzhaarige lächelte leicht und aß, während Draco erzählen musste, wie denn das Schuljahr bis her verlaufen war. Der Blonde erzählte und aß auch zwischendrin, wobei seine Blicke immer mal wieder zu Harry huschten, was Lucius und seiner Frau natürlich nicht entging. Sie lächelten sich wissend zu, sagten aber nichts.

Nach dem dann das Abendessen beendet war, brachte Draco Harry noch in sein Zimmer und wünschte ihm eine Gute Nacht, wobei er ihm einen leichten Kuss auf die Stirn gab. Dann ging er in sein Zimmer und versuchte erst mal wieder seinen Herzschlag zu beruhigen.
 

Harry hingegen stand da und hatte die Hand an der Stirn liegen. Es war ein leichter Kuss gewesen, doch spürte er die Lippen des Blonden deutlich auf seiner Haut.

Er seufzte und verfrachtete seinen Körper in seinen Schlafanzug, putzte sich die Zähne und legte sich in das große Bett.

Er versuchte zu schlafen, doch schreckte er immer wieder hoch. Es dauerte Stunden, bis er sich aufrappelte und langsam zu Draco´s Zimmer tapste. Zaghaft klopfte er an.

Der Blonde hatte sich unterdessen auch ausgezogen, sich die Zähne geputzt und sich ins Bett gelegt. Er war gerade am einschlafen gewesen, als es klopfte.

Er stand auf und öffnete, nur in Boxershort bekleidet die Tür und stockte.

“Harry… was ist?”, fragte er sanft und spähte auf den Flur hinaus, da er dachte, es wäre jemand da. “Ich… ich kann in meinem Zimmer nicht schlafen… es ist so groß… und erinnert mich auch an mein Zimmer…”, antwortete der Schwarzhaarige verlegen und mit abgewandtem Blick. Draco verstand und trat zur Seite. “Komm rein.”, sagte er leise. Zögerlich trat Harry an dem blonden vorbei und ließ seinen Blick auch mal über dessen Körper schweifen, schluckte und blieb dann vor dem Bett stehen. Draco schloss die Tür und legte sich ins Bett. “Na, komm schon her.”, sagte er sanft und hielt die Decke hoch, sodass Harry sich gleich darunter legen konnte. Unschlüssig und zaghaft, legte er sich in das Bett und kuschelte sich im nächsten Moment richtig hinein, als er von der Wärme empfangen wurde. Draco lächelte, drahte sich Harry zu und kraulte ihn leicht im Nacken, was den Grünäugigen zum schnurren brachte.

Unter diesen sanften Berührungen, schlief er dann auch endlich ein und schmiegte sich im Schlaf ein wenig mehr an den anderen Körper, was Draco glücklich lächeln ließ.

Vorsichtig legte er einen Arm um Harry und kuschelte sich selber näher an diesen heran. Seine Nase vergrub er ihn den schwarzen Haaren und zog genüsslich deren Duft ein. Sein Herz schlug schneller, doch war es ihm keines Wegs unangenehm. Es war ein schönes Gefühl, welches er in vollen Zügen genoss.
 

So brach der nächste Morgen an.

Harry hatte sich in der Nacht gedreht und lag nun Draco gegenüber. Die Nase des Blonden berührte die seine, doch wurde Harry davon nicht wach. Im Gegenteil. Er schlief weiter und kuschelte sich noch näher an den Blonden heran.

Davon jedoch wurde Draco wach.

Er blinzelte leicht und stutzte über den wenigen Platz, den er hatte. Langsam fiel es ihm wieder ein und er lächelte, als er seinen Kopf drehte und Harry so nah bei sich erblickte. Als er die Nähe dann richtig realisiert hatte, fing sein Herz an zu rasen und der Drang Harry einfach zu küssen, wurde immer größer. Hart und trocken schluckte der Blonde und beugte sich langsam noch ein wenig näher zu ihm.

//Ich habe ihn schon einmal berührt…//, dachte er sich und senkte seine Lippen sanft auf die des Schwarzhaarigen. Nur kurz und flüchtig war die Berührung, doch das reichte schon aus, um seinen Körper reagieren zu lassen.

Draco keuchte leise auf und stand vorsichtig auf. Die Hand vor seiner Südlichen Region, tappte er ins bad und stellte sich unter die Dusche, unter welcher er sich erst ein mal Linderung verschaffte.

Als er dann aus der Dusche trat, war er etwas geschafft, doch auch erleichtert, da er es geschafft hatte den Schwarzhaarigen zu küssen…

/Zwar nur kurz, aber immer hin…//, dachte er sich und fuhr sich träumerisch über die Lippen.

“Ich hab ihn geküsst…”, sagte er leise und strahlte, wie ein verliebter Hammel.

Er machte sich fertig, zog sich an und trat wieder in sein Zimmer.

Dort lag Harry noch immer auf dem Bett und schlief, was Draco ein sanftes Lächeln auf die Lippen zauberte.
 

Vorsichtig setzte er sich auf die Kannte und strich Harry sanft einige Haare aus der Stirn.

“Hey, mein süßer, schwarzer Teufel. Wach werden.”, hauchte er ihm ins Ohr und wenig später saß Harry aufrecht im Bett mit der Hand auf dem Herzen und mit hastigem Atem. Seine Augen huschten umher und suchten nach dem Feind.

“Harry… Harry, ganz ruhig… ich bin es, Draco.”, sagte er sanft und fing somit den Blick des Grünäugigen ein, der sich schwer wieder nach hinten fallen ließ und sich die Hand auf die Stirn legte.

“Ganz ruhig.”, sagte er Blonde leise und bewegte sich nicht.

“Was… ist passiert?”, fragte der Schwarzhaarige verschlafen. “Du bist gestern Nacht zu mir gekommen, weil du nicht schlafen konntest. Ich hab dich rein gelassen und auch noch ein wenig länger schlafen lassen… eben wollte ich dich wecken…”, erklärte er und wartete auf die Reaktion des Schwarzhaarigen.

“Mh…. Kam ein wenig plötzlich.”, antwortete dieser. “Sorry…” nuschelte Draco. “Na ja… Es gibt gleich Frühstück.”, sagte er dann lieb.

Harry nickte. “Ok… ich werde mich fertig machen gehen…”, sagte er, stand auf und schlurfte aus dem Zimmer.

In seinem Zimmer angekommen, lehnte er sich an die zäune Tür und legte die Hand auf seine Brust, unter welcher sein Herz einen Marathon zu laufen schien.

//Was ist das??//, fragte er sich selbst.
 

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Hallo ^^

und wieder ein kapitel zu ende und ich hoffe, dass es euch gefallen hat.^^

Ich bedanke mich herzlich für die 12 tollen Kommis und hoffe, ihr werdet auch weiterhin meine FF verfolgen.

Vielen, vielen Dank ^^

Eure Blackdragonstar

Schmetterlinge

Schmetterlinge:
 

Er stand noch eine Weile so da, bevor er sich schnell duschte, sich anzog und dann auf Draco wartete, welcher ihn dann wenig später holen kam und mit ihm zum Frühstück ging.

Sie wurden schon von Lucius und Nacissa erwartet.

“Guten Morgen ihr beiden.”, begrüßte Lucius die Beiden.

“Na, habt ihr gut geschlafen?”, fragte seine Frau, woraufhin die Beiden zurück grüßten und nickten.

Dass Harry die Nacht bei Draco geschlafen hatte, erwähnten sie nicht und auch sonst verloren sie kein Wort über die Nacht.

Nach einem ausgewogenen Frühstück, zeigte Draco dem Schwarzhaarigen das Grundstück und den Rest vom Haus.

Bei dem Rundgang hatte Harry die ganze Zeit das Gefühl, sein Herz würde ihm den Dienst versagen, so schnell schlug es.

//Was ist das??? Warum schlägt mein Herz so schnell in seiner Gegenwart??? Ist das vielleicht eine Warnung??? Oder ist es Freude?//, fragte sich der Grünäugige.

“Hast du Lust auf eine Runde Quidditsch?”, fragte ihn der Blonde, was Harry ein wenig aus den Gedanken aufschrecken ließ. “Ehm… also… Lust hätte ich schon… aber, ich weiß nicht… wie… wie mein Körper darauf reagiert…”, sagte er und wurde immer leider.

“Oh.. Entschuldige bitte… ich hätte daran denken müssen. Wir finden was anderes.”, hauchte er und gab dem Grünäugigen einen sanften Kuss auf die Stirn.

Dessen Herz machte hierbei einen Sprung und es fühlte sch an, als wolle es direkt in Draco´s Hände springen. Harry wurde leicht rot, was Draco ein Lächeln auf die Lippen zauberte.

“Komm... Wir gehen wieder rein… dein Pate wird sicher auch bald hier sein… es ist schließlich heilig Abend.”, sagte er lieb und führte Harry wieder nach drinnen.
 

Drinnen angekommen hockten sich die Beiden in der Bibliothek an einen Tisch und spielten ein wenig Zauberschach, wobei Draco haushoch gewann, weil Harry nicht ganz bei der Sache war.

Draco seufzte Liese und beobachtete den Schwarzhaarigen eine Weile.

“Was ist los?”, fragte er schließlich leise, nach einer Zeit, in welcher sich Harry noch nicht einmal gerührt hatte. Der Angesprochene Schrak auf und sah sich verwirrt um.

“W …was”, fragte er zerstreut und sah dann zu Draco. “Ich habe dich gefragt, ob etwas nicht in Ordnung ist.”, sagte dieser lieb und lächelte leicht, was Harrys Herz erneut zum Marathon brachte.

“N… nein, es ist alles ok…”, antwortete er und sah auf das Brett. //Schon wieder…. Aber… eine Warnung kann das nicht sein…//, dachte er sich und fragte dann schnell: “Noch eine Partie?” “Nein, es gibt gleich essen. Das Lohnt sich nicht mehr.”, sagte der Blonde lieb und grinste leicht. “Lass uns nach unten gehen und schauen, ob dein Pate schon da ist.” Harry nickte daraufhin nur und folgte dem Blonden.

Schon an der Treppe hörten sie Bekannte Stimmen und Harry lief Los, um am Treppenabsatz seinem Onkel um den Hals zu fallen.

Dieser lächelte und schlang seine Arme um seinen Neffen.

“Na du, wie gefällt es dir hier?”, fragte er lieb und strich seinem Patensohn durch die Haare. “Gut. Alle sind hier sehr nett und ich fühle mich wohl.”, antwortete er gegen die Schulter von Tom. “Na dann ist ja gut.”, hauchte er und drückte seinen Neffen noch ein wenig. Nach dem er ihn dann los gelassen hatte, gingen sie in den Speisesaal und aßen erst einmal zu Abend, bevor sie in den Salon gingen und sich vor dem großen Tannenbaum, unter welchem schon die Geschenke lagen, auf das gemütliche Sofa und die Sessel verteilten.
 

Es wurden Geschichten erzählt, es wurde gelacht, gewitzelt und die Geschenke wurden verteilt, wobei sich Draco fest vornahm, Harry an diesem Abend noch seine Gefühle zu gestehen.

Genau deswegen wurde er auch immer nervöser, was keinem entging… keine, außer Harry, denn dieser war nicht minder nervös, denn er wollte diese Nacht wieder bei dem Blonden schlafen. Das Zimmer bereitete ihm viel zu viel Angst, als dass er ruhig darin hätte schlafen können.

Und als sie die Treppen zu den Zimmern wieder empor stiegen, fragte er ihn leise und schüchtern: “Draco… da… darf ich heute Nacht wieder bei dir schlafen?”

Der Blonde fühlte sich gerade wie im siebten Himmel. “Natürlich, darfst du.”, sagte er lieb und gratulierte sich in Gedanken selbst.

Er brachte den Dunkelhaarige noch zu dessen Zimmer, damit er sich umziehen konnte und verzog sich in sein eigene, um dass selbige zu tun und um sich Mut zu zusprechen.
 

Dann endlich betrat Harry das Zimmer und wunderte sich schon warum Draco so nervös hin und her lief. Dieser sah auf und schluckte.

“Harry…”, begann er leise und lächelte. Er nahm noch mal tief Luft und legte sich hin, was den Grünäugigen dazu brachte, es ihm gleich zu tun.

Kaum lagen beide im Bett, drehte sich Draco so, dass er ihm direkt ins Gesicht blicken konnte. “Harry… wir kennen uns jetzt schon vier einhalf Jahre, in denen es Höhen und Tiefen gab…. Es fällt mir nicht leicht, dir das zu sagen, was ich dir gleich sagen will, aus dem Einfachen Grund, dass ich dich nicht bedrängen möchte und dir auch nicht wehtun möchte.”, begann er und schluckte hart. “Seit dem dritten Schuljahr, weiß ich, dass ich dich sehr mag… noch mehr, als sehr…”, sagte er leise und sah ihm nun direkt in die Augen.

“Harry… ich… ich liebe dich…”, hauchte er.
 

Der Schwarzhaarige hörte ihm aufmerksam zu, wobei r auch mal die Stirn runzelte.

//Was will er mir damit sagen…//, dachte er sich, als Draco ihm so tief in die Augen sah. “Harry… ich.. Ich liebe dich…”, bei diesen Worten, weideten sich Harrys Augen und er setzte sich ruckartig auf.

Das war jetzt… ja, was war es denn jetzt?? Sein Herz schlug aus Freude die fünfte Symphonie von Mozart, während sein Verstand geschockt war.

“D… das ist nicht dein Ernst… “, stotterte er. “ Doch, Harry…. Ich liebe dich von ganzem Herzen.”, sprach der Blonde ruhig und auch er setzte sich auf.

“A… aber…”, begann der Schwarzhaarige, wurde aber von Draco unterbrochen. “Da gibt es kein ‘Aber‘.”, sagte er lieb und zog Harry sacht in seine Arme. “Ich liebe dich und daran lässt sich nichts ändern.”, wisperte der Blonde und fühlte sich befreit.

Harry hingegen versuchte sich weg zudrücken, begriff nicht, warum sein herz so schnell schlug und konnte das alles nicht verstehen.

“Lass mich los!”, sagte er und wand sich. “Harry.. Ich tue dir doch nichts.”, sagte Draco lieb, ließ ihn aber los. “Ich könnte dir nicht wehtun.”

“Warum, Draco?”, fragte der Grünäugige leise. “Warum? Harry, ich weiß es nicht… ich weiß nur, dass irgendwann mein Herz angefangen hat wild zu schlagen, wenn ich dich gesehen habe, dein Lächeln und deine Stimme jagten mir kleine Schauer über den Rücken und in mir wuchs das Gefühl dich beschützen zu wollen.”, erklärte er, doch Harry blieb still.

Draco kratzte nun all seinen Mut zusammen, rückte zu Harry und nahm ihn erneut in den Arm.

Er drehte Harrys Kopf und sah ihm tief in die Augen. “Ich liebe dich.”, wisperte er erneut und senkte dann seine Lippen auf die von Harry. Sanft und sachte ging er dabei vor, er wollte ihn ja nicht verschrecken.
 

Im ersten Moment erschrak er über die Arme, die sich erneut um seinen Körper legten.

Die gewisperten Worte Dracos jagten ihm mehrere wohlige Schauer über den Rücken und die Lippen, die er dann auf den Seinen fühlte, verstärkten das Gefühl noch. Sein Herz bekam sich nun gar nicht mehr ein und sein Körper hatte jegliche Kraft, um sich zu wehren verloren. Es war ein schönes Gefühl und er hatte nicht die Angst, dass irgendetwas Schlimmes passieren konnte, weswegen sich Harry nun einfach fallen ließ.
 

Der Blonde merkte, dass Harrys Widerstand brach und freute sich darüber, doch ging er nicht weiter, als seine Lippen leicht zu bewegen. Erst, als Harry ganz leicht seine Lippen öffnete, ließ Draco seine Zunge über das weiche Gewebe wandern. Es war ihm, als wäre die Zeit stehen geblieben, als er sanft in Harrys Mund eindrang und mit seiner Zunge die des Schwarzhaarigen streifte.

Dieser erschauderte und seufzte leise, aber wohlig auf.

Auch durch den Körper des Blonden schlich sich ein wohliger Schauer, welchen er sichtlich genoss.

Er um streifte ein par mal Harrys Zunge und zog sich dann zurück.

Sanft und langsam löste er den Kuss und ließ sich mit Harry im Arm nach hinten fallen.

“Ich liebe dich…”, wisperte er immer wieder, bevor er einschlief.
 

Harry hingegen lag noch lange wach, in den Armen von Draco.

Er konnte es nicht glaube, was gerade geschehen war. Der Blonde hatte ihn doch tatsächlich geküsst und ihm gesagt, dass er ihn liebte.

Sogar bei dem Gedanken daran, überlief Harry ein wohliger Schauer und er lächelte leicht. Bei Draco hatte er nicht die Befürchtung, dass er jeden Moment über ihn herfallen würde, oder dass er etwas gegen seinen Willen tun würde. Sein herz pochte wild gegen seine Brust und er war sich sicher, dass er dieses Gefühl nicht mehr verlieren wollte.

Er kuschelte sich tiefer in Draco´s Arm und schlief mit dem Gefühl von 100.000 Schmetterlingen im bauch ein.

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Kurz, aber mit Inhalt XD

Ich bedanke mich für 15 Kpmmis und 37 Favoriten ^^

Ich freue mich sehr, dass ihr meine FF lest und hoffe, dass ihr auch bei diesem Kapitel wieder spaß am Lesen hattet XD

Liebe Grüße

Eure

Blackdragonstar

An einem anderen Ort

An einem anderen Ort:
 

Zur gleichen Zeit, bereitete sich ein gewisser Lord auf eine nette Bestrafungsrunde vor.

Er tigerte in einem Raum hin und her, wobei er auf Harrys Peiniger wartete.

Nur wenige Minuten, nach dem er jemanden geschickt hatte, traf der Missetäter ein und kniete vor seinem Lord nieder.

“Ihr habt gerufen, my Lord.”, sagte der Diener. “Ja, ich habe dich rufen lassen, um dir zu sagen, dass du Harry nicht mehr zu betreuen brauchst.”, meinte der Lord noch ziemlich ruhig. “Aber, warum denn, my Lord… ich habe das doch gerne getan.”, sprach Harrys ehemaliger Betreuer.

“Nun ja… mir sind da gewisse Dinge zu Ohren gekommen.”, knurrte der Lord nun. “Welche denn, my Lord?”, fragte Wizardry unwissend tuend.
 

“Mein Patensohn hat mir erzählt, dass einige aus meiner Gefolgschaft, ihn unsittlich angefasst haben.”, raunte Voldemord und wartete auf die Reaktion des Anderen.

“Was?! Die müssen bestraft werden, my Lord, das…”, brach der Kniende aus, wurde jedoch von einem stechenden Blick von Seiten Voldemords unterbrochen. “gut, dass du der selben Meinung bist wie ich.”, knurrte Tom und sprach einen Fesselfluch auf Wizardry, damit dieser nicht fliehen konnte.

“M… my Lord…?”, stammelte der Gefesselte und versuchte sich zu befreien, während der Rotäugige in aller Gemütsruhe den Stammelnden entwaffnete und entkleidete. “Harry hat nicht nur erzählt, DASS er unsittlich berührt wurde, nein. Er hat auch gesagt, von WEM!!!”, knurrte Tom.
 

Nun war der Kniende ganz ruhig und sah seinem Lord entgegen. “Ich sollte ihm helfen und ihn aufs Leben vorbereiten, auf euren Befehl hin, my Lord… Und das habe ich getan!”, knurrte der Unterworfene. “Ja, du solltest ihm Helfen und ihn vorbereiten… ABER AUF DAS BERUFSLEBEN UND NICHT AUF DEN SEX MIT EINEM MANN, WOBEI DAS DANN AUCH NOCH UNGEWOLLT VON HARRY WAR!!!!!”, schrie der Lord. “Nicht gewollt?!”, fragte der Angeschriene. “Er hat gestöhnt und nach mehr gebettelt!! Er konnte gar nicht genug bekommen!!”, spie er aus.

“Aha… und warum hat er dann jeden Morgen mehr, als eine Stunde unter der Dusche gestanden?! Warum hat er nicht mehr ordentlich gegessen??! Warum hat er sich Tag für Tag in seinem Zimmer verschanzt? Warum hat er nicht mehr gelacht? Und warum zum Henker, hatte er am ganzen Körper Verletzungen, Hämatome und Fesselabdrücke?”, fragte Tom ruhig, doch in seinen Augen funkelte die blanke Wut.

“Er wollte es nun härter, als normal… da hat man nun mal am Ende ein paar blaue Flecke!!”, verteidigte sich der Gefragte, wobei er einen Erregung, die bei den aufkeimenden Erinnerungen aufgetaucht war, nicht verstecken konnte.
 

“Aha… er wollte es also härter?!”, wiederholte der Lord bissig.

“Ja, wollte er.” “Nun, da gibt es nur ein Problem… Harry hat gesagt, dass es nicht unter beidseitigem Einverständnis war.”, knurrte der Rotäugige.

“Er hat gelogen!!”, kam die Antwort prompt.

Kaum war das ausgesprochen, folgte der erste Cruciatus von Voldemord. Der Gefesselte schrie auf und beobachtet nur so neben bei, wie sich Lederriemen um sein bestes Stück schlangen und immer enger zu zogen. Wieder schrie er auf und krümmte sich, wobei sein Körper zitterte.

“Harry lügt nicht!! Und für jedes Mal, wo du ihm Schmerzen zugefügt hast, oder ihn nur falsch angefasst hast, wirst du nun bestraft.”, sagte Tom, wobei seine Stimme von Abscheu und Freude gedrängt war. “Ich war aber…”, begann der Gefolterte.

“Oh ja… das hätte ich ja fast vergessen!”, sprach der Lord und beobachtete den gequälten Gesichtsausdruck des Knienden. “Danke, dass du mich daran erinnerst. Die anderen werden natürlich auch bestraft, aber du wirst am meisten leiden, da du der jenige warst, der die anderen angestachelt hat.”, meinte der Blasshäutige ruhig und drang mit äußerster Gewalt in des Gefesselten Geist und sah sich die unverfälschte Wahrheit in den Erinnerungen von Wizardry an.

Die Schmerzenschreie des anderen waren ein Hochgenuss, während Tom sah, was seinem Patensohn alles angetan worden war. Es trieb ihm die Galle hoch, so widerlich fand er das, weswegen auch seine Wut weiter anschwoll. Und was ihn daran natürlich am Meisten Ärgerte, war die Tatsache, dass er von alle dem nichts mitbekommen hatte, dass er seinem Patensohn nicht hatte helfen können.

Genug von den Taten des anderen habend, zog sich der Lord zurück und folterte den anderen, mit allen Flüchen, die er kannte.

Für jedes Wort, für jeden einzelnen Fingerabdruck auf Harrys Körper, der dort nicht hingehörte, gab es einen Fluch, der dem Lord einfiel.
 

Als sein Folterspielzeug dann keuchend und halb Bewusstlos am Boden lag, sprach der Lord ein paar kleine Heilzauber, um den anderen ins Hier und Jetzt zurück zu holen. Kaum war dies der fall, tat der Lord dasselbe, was der am Boden Liegende bei seinem Patensohn getan hatte. Er verging sich so lange und hart an ihm, bis er vollkommen das Bewusstsein verloren hatte.

Erst da ließ der Rotäugige von dem Stück Fleisch vor ihm ab, spuckte darauf und verfrachtete diesen Haufen Elend in die hauseigenen Kerker, bevor er sich den nächsten rufen ließ.
 

Alle nach einander ließ er denselben Schmerz spüren, wie Harry und dann kam der letzte, sein Persönlicher Dorn im rechten Auge: Fenrir Greyback

Noch kein bisschen erschöpft, saß der Lord auf einem Stuhl in der Mitte eines leeren Raumes. Der Werwolf trat ein und sah sich leicht… ja schon fast eingeschüchtert um.

Tom stand auf und ging auf den untersetzten Mann zu.

“Fenrir.. Setz dich doch… ich habe etwas mit dir zu besprechen.”, sagte der Lord ruhig und führte den etwas größeren zu dem Stuhl, wobei er ihn so ganz neben bei von seinem Zauberstab befreite. Dies bemerkte der Wolf, doch fragte er nicht nach, sondern setzte sich einfach und wartete ab, während er es sich so bequem, wie möglich machte.

“Ja, ja… mach es dir nur bequem.”, meinte der Lord ruhig, wobei man hätte meinen können, dass all seine Wut verraucht war, doch weit gefehlt. Sie war noch genau so groß, wie am Anfang dieser Nacht. Wobei die Sorge, dass Harry von diesem Individuum gebissen wurde, über alle Maßen groß war. Severus und er selber hatten zwar keine Bissspuren eines Werwolfes gefunden, doch konnte man nie wissen, wo diese Viecher anbissen.
 

Langsam ging der Dunkle Lord um den Stuhl herum und betrachtete den darauf Sitzenden eingehend.

“Ich werde dir nun einige Fragen stellen und ich möchte, dass du sie Wahrheitsgemäß beantwortest, sonst kann ich für nichts garantieren.”, knurrte er, was Greyback erst einmal skeptisch aufsehen ließ.

//Der Lord knurrt mich, einen Werwolf an?? Was is dem denn über die Leber gelaufen??//, fragte sich der sitzenden und fand sich im nächsten Moment schon gefesselt an dem Stuhl, aufrecht sitzend wieder.

“My Lord… was ist geschehen, dass ihr mich fesselt?”, fragte er in ruhigem Tonfall, der jedoch auch ein wenig lauernd klang.
 

“Nun Fenrir, das wirst du gleich erfahren.”, meinte der Lord. “Aber, zu erst möchte ich von dir wissen… Hast du meinen Patensohn auch nur einmal angefasst?”, fragte der Lord und war nun auf eine Antwort gespannt.

Fenrir hingegen schwieg. Er schluckte hart und senkte dann den Blick.

“Ja, my Lord… ich habe ihn angefasst…”, antwortete er leise.

Toms Augenbrauen wanderten immer höher. Der erste, der gestand??!!

“Und warum?”, zischte er.

“N… nun ja, my Lord, Wizardry hat mich und einige andere Nachts mal mit genommen. Er sagte, dass er eine Überraschung für uns hätte und dass es uns gefallen würde. Er führte uns in ein Zimmer… in Harrys Zimmer, wie sich herausstellte. Ich wollte wieder umdrehen, da ich schon…. Ich fand Harry schon immer sehr süß und anziehend… ich wollte wieder gehen, doch Wizardry hat mich zurück gehalten und gesagt, dass ich mir doch erst einmal alles ansehen sollte…”, begann Fenrir und stockte, da er schlucken musste.

Tom stand mittlerweile Stocksteif da und hörte einfach nur zu.

//Er steht auf meinen Patensohn????!!! Und das sagt der mir auch noch so unverfroren????!!!!!!!!!!//, dachte der Lord und musste sich beherrschen seinen Unterkiefer beim Oberkiefer zu behalten.

“Ich wurde in den Raum gezogen und habe gesehen, wie sich einige schon daran machten Harry aus zu ziehen… er schrie nicht, doch versuchte er sich zu wehren… ich habe zwar bemerkt, dass er es nicht wollte und dass etwas nicht stimmte… doch bei dem Anblick seiner Haut war es, als hätte sich mein Gehirn ausgeschaltet. Ich sah… einfach nur zu… und dann… dann war ich plötzlich selber bei ihm…”, wieder stockte der Werwolf.
 

Tom hingegen las in den Gedanken des Mannes mit, diesmal war er jedoch unbemerkt eingedrungen, er wollte nur sicher gehen, dass der Kerl auch wirklich alles so sagte, wie es war und ihn nicht doch noch übers Ohr schlug.

“Erzähl weiter.”, befahl er.

“Ich… ich habe ihm über die Brust gefahren und mich auch ein wenig mit dem Lippen an seiner Haut vergangen, aber… als mich das Verlangen packte, ihn zu beißen, habe ich sofort von ihm abgelassen, my Lord… ich bin sofort aus dem Zimmer und nach draußen… erst, nach einigen Stunden, wurde mir richtig bewusst, was ich da fast getan hatte… und es schmerzte mich, zu wissen, ihm weh getan zu haben…”, sprach der Wolf weiter und der Lord spürte auch, dass es ihm ernst war, doch strafe musste sein.

“Warum bist du nicht gleich zu mir?”, fragte Tom knurrend.

“Ich hatte Angst My Lord…. Angst und mir wurde gedroht… von allen anderen, die mit gemacht haben…..”, sagte er und kaum hatte er das ausgesprochen, begann er zu schreien und überall auf seinem Körper bildeten sich kleine Striche, aus denen sein Blut floss.

Der Lord hingegen sah dem ganzen nur verwirrt zu, da er noch gar nichts getan hatte.

“Sie haben mich mit einem Fluch belegt…. Wenn ich rede, bringe ich mich selbst um… doch das ist jetzt ja wohl egal…. Hauptsache, Harry geht es wieder gut….”, röchelte Fenrir.

Tom Knurrte und sprach den Gegenzauber zu diesem Fluch.

Klar, Strafe musste sein, doch war dieser Gott verdammte Werwolf ein guter Gefolgsmann, den Voldemord nicht verlieren wollte.

Als die Schnitte aufhörten zu bluten, brachte er auch den Wolf in den Kerker, folterte ihn aber nicht weiter, sondern Kettete ihn an. Er würde eine Woche einfach nur trocknes Brot und Wasser bekommen, was Tom als genug Strafe für einen Fleischfresser hielt.

Auch, wenn er gesagt hatte, dass er alle kräftig bestrafen würde, konnte er das bei diesem Kerl nicht, denn er hatte freiwillig, ohne Folter die Wahrheit gesagt, zwar ein wenig zu spät, doch hatte er nicht geleugnet und es war dann auch noch durch seine Erinnerungen bestätigt.

Für die anderen würde er sich jedoch noch etwas einfallen lassen…. So viel stand fest.
 

In dem Speisesaal von Riddles-Manor saß er nun und grübelte, während seine Finger nervös auf der Tischplatte hin und her tänzelten.

Plötzlich hielten sie inne und ein böses grinsen legte sich auf die Lippen des Lord Voldemord.

Er stand auf, lief nach unten in die Kerker und bereitete einen Raum vor.

Dann ließ er alle bestraften, außer Fenrir in diesen Raum bringen, welchen r auch mit speziellen Zaubern ausgestattet hatte.

Als das alles getan war, setzte er sich in die Bibliothek und besah sich durch die Kristallkugel, welche dort auf einem Tisch stand, das Spektakel, welches sich in den unteren Gefilden der Villa nun abspielen würde.

Die Bestraften kamen langsam wieder zu sich und kaum, dass sie bei vollem Bewusstsein waren, vielen sie übereinander her, wie die Fliegen. Oh ja…

Der Lord hatte sich einen ganz besonders fiesen Lustzauber ausgedacht, welcher nun seine Wirkung entfaltete.

Die Bestraften würden nicht aufhören Lust zu empfinden, solange dieser Zauber wirkte.

Allerdings hatte Tom nicht vor den Zauber so schnell zu lösen.

Er bestrafte sie nun mit dem, was sie Harry angetan hatten und er war sich sicher, dass jeder einzelne, mehr, als nur zweimal etwas im Hintern haben würde.

Er grinste bösartig und ließ das Treiben dort unten geschehen, während er selber sich ein Buch schnappte und zu lesen begann.
 

Immer mal wieder lugte er zu der Kristallkugel und stellte mit einem grinsen fest, dass an einigen Hintern schon blut zu sehen war.

Allerdings passte er auch auf, dass es nicht zu viel werden würde, denn er wollte ja nicht, dass jemand durch einen zu guten Fick starb.

Das konnte er nicht zu lassen.

Nein.

Diese Leute sollten weiter mit der Schmach leben, die sie erlitten hatten.
 

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Hier ist es endlich, das Folterkappi ^^

Das widme ich mit einem Besonderen Dank an 693207.

Danke noch mal für die Hilfe ^^

Und vielen lieben dank für 20 Kommis ^^

Eure Blackdragonstar.

Versuch Nr.1:

Liebe Leser.

ICH HABE E ENDLICH GESCHAFFT!!!

+befreit ruft*

Es tut mir wirklich leid, dass ich euch hab solange warten lassen.

Aber, ich steckte wie gesagt, mitten im Abi-Stress und dann kam auch noch ein Krea-Tief hinzu.

+seufzt*

Nun hoffe ich, dass euch das Kappi gefällt.

eure Blackdragonstar
 

~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~..~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~

Versuch Nr.1:
 

Harry und Draco hatten sich in der Zwischenzeit mit Quidditsch und Zauberschach beschäftigt.

Auch hatte der Schwarzhaarige den Blonden gefragt, wann dieser denn gemerkt hatte, dass er solche Gefühle für ihn hatte.

Draco hatte es ihm genau erklärt und war dabei sehr ehrlich…. So, dass er einer Tomate hatte Konkurrenz machen können.

Harry hingegen hatte Draco noch nichts über seine Gefühle gesagt. Er wollte sich Zeit lassen und sich wirklich sicher sein, dass sein Herz nicht nur wegen Draco´s gutem Aussehen und der Nettigkeit so hoch schlug.
 

Nachts schlief er noch immer bei Draco, wobei er sich nun sehr viel geborgener und geschützter fühlte.

Draco hingegen beobachtete ihn des nachts immer und ließ ihm ein paar Zärtlichkeiten zukommen. Mal strich er ihm einfach durch die Haare, kraulte ihm im Nacken, oder strich ihm einfach nur über den Rücken.

Es war schwer für ihn sich zurück zu halten, denn mehr, als ein paar Küsse waren nicht drin. Er wollte mehr, doch hielt er sich zurück, da er Harry nicht verletzten wollte und ihn schon gar nicht überfallen wollte. Der Schwarzhaarige sollte alle Zeit haben, die er brauchen würde, um sich zu entscheiden.

Draco hatte Angst vor Harrys Antwort, denn wenn sich Harry gegen ihn entscheiden würde, würde sein Herz daran zu Grunde gehen.

Denn noch wartete er.
 

Für Harry sah dieses Warten jedoch anders aus.

Es sah für ihn beinahe so aus, als würde Draco ihn verarschen, da er nicht wirklich etwas tat.

“Draco…”, begann er am Vorletzten Abend der Ferien leise, als sie zusammen Zauberschach spielten “Ja, was ist denn?”, fragte der Angesprochene lieb.

“N… nun ja… also… warum… tust du nichts?”, fragte er ganz leise, nachdem er sich kurz umgesehen hatte, um sicher zu gehen, dass sie alleine waren.

“Wie meinst du…. Ach so… ehm… ich möchte dir nicht weh tun und nichts überstürzen… des weiteren warte ich auf deine Antwort und falls sie negativ für mich ausfallen sollte, möchte ich nicht der jenige sein, der dich zu etwas gezwungen hat.”, sagte er leise und wurde rot.

Harry lächelte sanft.

“Du bist so lieb….”, hauchte er und umrundete schnell den kleinen Tisch, um den Blonden zu umarmen.

Das ließ Dracos Herz tausendmal schneller schlagen, denn das war das erste mal, dass der Schwarzhaarige das von sich aus tat, ohne, dass Draco den ersten Schritt getan hatte. Es stimmte ihn unglaublich glücklich, sodass er seine Arme auch sacht um den anderen Körper legte.

“Draco…”, begann der Schwarzhaarige leise und drückte sich näher an ihn.

“Ja, was ist Harry..:”, fragte der Blonde ganz leise.

“N… nun ja…. Ich.. Ich würde gerne wissen, wie es ist.. .we… wenn das ganze ungezwungen passiert…”, hauchte er und wurde rot, wie eine Paprika.

“Ok…”, hauchte Draco und lächelte leicht, während er ihm leicht durch die Haare strich.
 

Als dann endlich der Abend angebrochen war, trat Harry überaus nervös und mit schnell schlagendem Herzen zu Draco ins Zimmer.

Dieser war genau so aufgeregt, doch lag er ruhig auf seinem Bett und las ein Buch, auch wenn er schon alles vorbereitet hatte.

“Hey.”, sagte er leise, als er aufgesehen hatte und legte das Buch weg.

“Hey…”, antwortete Harry sehr leise und krabbelte zu ihm, wobei sein Herz fast schon zu rasen begann. Draco hingegen zog ihn nur sanft zu sich und umarmte ihn. “Bist du sicher, dass du das möchtest?”, fragte er den Schwarzhaarigen mit sanfter Stimme.

Der Gefragte nickte nur.

Ja, er wollte es. Er wollte endlich wissen, wie es ist, das mit jemandem zu tun, den man mochte. Liebe wollte er noch nicht sagen, da er sich seiner Gefühle noch nicht 100% sicher war, doch hatte er Draco gerne.

Dieser hingegen zog Harry nun ganz nah an sich und begann in sanft zu küssen.
 

Seine Lippen schmiegten sich auf die von Harry, liebkosten und umschmeichelten sie, während sie sich an das andere Lippenpaar schmusten.

Nach ewig langer Zeit, so schien es ihm, schlich sich dann seine Zunge aus ihrem Versteck und strich ganz sanft vom einen Mundwinkel Harrys, zum anderen, fuhr die Rille zwischen den Lippen ab und bettelte lieb um Einlass, während sie immer wieder die Spalte entlang fuhr.

Harry gewehrte ihm den Einlass gerne und kam der fremden und doch vertrauten Zunge entgegen.

Sie umschmeichelten sich, stießen sich an, fuhren über einander und drückten sich gegeneinander. Sie tanzten regelrecht mit einander, einmal in Harrys Mund, dann in Dracos oder dazwischen.

Es war ein unglaublich Lustvoller und doch sinnlicher Tanz, welchen die Zungen ausführten, während sich eine Hand Dracos ganz langsam unter Harrys Oberteil schob.

Dieser erschauderte, als er die sanften Finger auf seiner Haut spürte, welcher sich ganz langsam und sanft einen Weg über seinen Rücken suchten.

Dracos Fingerspitzen kribbelten leicht, als sie die sanfte Haut berührten und die leichten Muskeln abtasteten.

Aufgrund der tastenden Finger, schmiegte sich der Schwarzhaarige enger an den Blonden und neigte sich mehr in den Kuss, was Draco nur begrüßte. Sanft schob er seine Hüfte ein wenig nach vorne und drückte diese somit an die von Harry.

Dieser hatte seine Hände an sich gezogen und wusste nicht so recht was er tun sollte, was seinem Bettgefährten natürlich nicht entging.

Langsam löste dieser den Kuss und lächelte, er nahm die leicht zitternden Hände Harrys in seine und küsste jeden einzelnen Finger auf die Kuppe, bevor er den Blick in Harrys Augen richtete.
 

Smaragdgrün traf nun auf Sturmgrau und verlor sich fast darin.

Auf den Wangen des Pottererben flammte ein gesunder Rot- Ton, während er Draco beobachtete. Dieser lächelte ihn an und küsste ihn leicht auf die Stirn.

“Du brauchst deine Hände nicht still zu halten…”, hauchte er. “Fass mich ruhig an, wenn du willst.”

Bei diesen Worten, wurde das Rot noch einen Nuance tiefer, doch nickte er leicht, bevor er seine Hände zögerlich auf die Seiten Dracos legte.

Dies veranlasste den Blonden dazu, den zuvor unterbrochenen Kuss wieder auf zu nehmen und seine eigenen Hände wieder unter das Oberteil Harrys zu schieben.

Die Finger des Schwarzhaarigen zuckten leicht und klammerten sich in das Shirt des Blonden, welches dadurch etwas nach oben gezogen wurde und ein kleiner Spalt der hellen Haut zum Vorschein kam.

Als seine haut dann auf die Des Blonden traf, wurden seine Fingerkuppen von hunderten, kleinen Blitze getroffen, sodass seine ganzen Finger kribbelten.

Diese Tat ließ den Malfoyerben wohlig aufseufzen, was Harry den Anreiz gab, das Oberteil seines Eisprinzen ein wenig höher zu schieben und den Körper darunter etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.

Sanft strichen seine Finger über die straffen Bauchmuskeln des Blonden, erkundeten dessen Bauchnabel und die Brust. Die Brustwarzen wurden sanft berührt und das Schlüsselbein wurde nachgefahren.
 

Draco hingegen löste sich langsam von Harry und sah ihm tief in die Augen.

„Darf ich dir dein Shirt aus ziehen?“, fragte er leise und lieb.

Der Angesprochene erwiderte den Blick, nickte dann langsam und merkte im nächsten Augenblick schon, wie Dracos Hände mit dem Shirt langsam höher wanderten. Wenig später fand er sich, mit nacktem Oberkörper, Draco gegenüber.

Dies veranlasste ihn dazu, seine Arme an den Körper zu ziehen und rot zu werden.

„Du brauchst dich nicht verstecken und Angst zu haben brauchst du auch nicht.“, sagte der Blonde lieb und zog sachte Harrys Arme von dessen Körper.

Harry ließ es zu, denn noch war es ihm peinlich so vor dem Blonden zu liegen. Dieser ließ sich jedoch nicht beirren und beugte sich langsam nach vorne und küsste harry am Hals.

„Entspann dich.“, hauchte er und küsste sich ganz langsam zum Schlüsselbein, sodass Harry auch genug Zeit hatte, sich zu entspannen.

Der Verwöhnte hingegen erschauderte angenehm unter den Berührungen des Blondschopfes und entspannte sich auch ein wenig mehr.

Er hatte nicht das Gefühl, dass Draco über ihn herfiel, nein, das hier war zärtlicher, liebevoller und sinnlicher. Es war einfach nur unbeschreiblich schön.

Auch Draco empfand es sehr schön und als er merkte, dass Harry sich entspannte, wurde dieses Gefühl noch schöner.

Er freute sich, dass es dem Schwarzhaarigen anscheinend gefiel und wagte den nächsten Schritt.

Sachte schlich sich seine Zunge aus ihrem Versteck und schlängelte sich über Harrys Brust zu den Brustwarzen hin.
 

Dort angekommen, leckte sie erst außen herum und dann darüber. Ganz sanft und herantastend, bewegte sich das weiche Organ über die Haut des Liegenden.

Dieser erschauderte, als er die warme Zunge an seiner Haut spürte und unterdrückte ein kleines keuchen.

Der Blonde bemerkte dies und grinste leicht. Er wanderte mit seiner Zunge zur anderen Brustwarze und wiederholte dort das Spielchen mit dem drüber lecken.

Harry hingegen konnte nun ein kleines Keuchen nicht mehr unterdrücken und lief deswegen auch noch ein wenig röter an, als er es eh schon war. Die Berührungen des Blonden warn schön und prickelten auf seiner haut, was ihn dazu brachte, sich Draco ein wenig entgegen zu recken, was diesen unglaublich freute.
 

Langsam, aber sicher wanderte Draco mit der Zunge tiefer und erkundete nun auch Harrys Bauchnabel und die Region dort drum herum und da Harry dort sehr empfindlich war, zog er unwillkürlich den bauch ein wenig ein und keuchte einmal abgehackt aus.

Sturmgraue Augen erfassten dies und nahmen es zur Kenntnis, nur, um es einige Minuten später zu wiederholen. Der Grünäugige erschauderte und wandt sich leicht.

Allerdings störte ihn an der ganzen Sache noch etwas.

Er richtete sich plötzlich auf, was Draco inne halten ließ und zog dem Blonden das Shirt aus… erst mal gleiche Verhältnisse schaffen. Der Blonde hingegen blinzelte erst einmal verwirrt, lächelte dann aber.

“Sag doch was.“, hauchte er und gab dem Schwarzhaarigen einen sanften Kuss, welcher nach kurzem Blinzeln von Seiten des Geküssten, erwidert wurde.
 

Sanft sanken sie ins Kissen zurück, wobei Draco mehr auf Harry lag, als auf dem Laken. Er erschauderte leicht, als sein schon erregtes Glied an Harrys Bein stieß und keuchte auch etwas in den Kuss hinein.

Seine hand hingegen machte sich nun ganz langsam auf den Weg zu Harrys Schritt.

//Langsam… und sachte…//, dachte sich der Blonde, als sich seine Hand auf die leichte Beule in Harrys Schritt legte. Dies jedoch ließ den Grünäugigen erst einmal zucken, was Draco dazu veranlasste, seine hand erst einmal ruhig liegen zu lassen und Harry Gewöhnzeit zu geben.

Nur langsam konnte sich der Schwarzhaarige an die Hand in seinem Schritt gewöhnen.

Zu viele Schlechte Erinnerungen kamen bei der Berührung wieder herauf, flachten aber langsam wieder ab, da Draco sich nicht bewegte und ihn so zärtlich, wie es nur ging, küsste.
 

Als Harry dann wieder entspannt hatte und locker da lag, begann Draco sanfte Massagebewegungen aus zu führen und den noch nicht vollständig erhärteten Muskel zu Stimulieren.

Dies brachte den Schwarzhaarigen zu einem verhaltenen, kleinen Stöhnen, während er merkte, dass die Hose, welche er trug, immer enger wurde. Er schluckte leicht, denn er wollte nicht, dass nur er dieses Gefühl hatte, weswegen er seine linke Hand langsam, zögerlich und zitternd zu Dracos Schritt hin bewegte. Als er dann des Blonden Erregung spürte, flammten seine Wangen noch mal so rot auf uns ein Gefühl von mehreren kleinen Stromstößen durch fuhr ihn, während auch er sanft zu massieren begann und Draco damit ein dunkles Stöhnen abrang.

Allerdings nach dies Draco auch ein wenig die Ruhe, welche er die ganze Zeit Inne gehabt hatte. Seine Hand rutschte ein wenig ungeduldiger zu Harrys Hosensaum und dort hinein, was den Besitzer der Hose aufschrecken ließ. Hierbei schrak auch Draco auf und zog seine hand ein wenig zurück.

„Tut mir leid.“, hauchte er. „Es ist gerade ein wenig mit mir durch gegangen…. Soll ich aufhören?“ Seine Stimme war ruhig und leise, denn noch hörte man ein Lustvolle Zittern deutlich heraus.

Harry lauschte Dracos Worten und beruhigte sich wieder. Er überlegte einen Moment und schüttelte dann den Kopf.

„Nein, mach bitte weiter.“, hauchte er und ließ wieder lockerer.
 

Der Blonde nickte und machte weiter, allerdings fing er wieder bei Harrys Brustwarzen an und arbeitete sich dann langsam tiefer, wobei er ganz langsam und sanft, den Stoff von Harrys Hüften zog und dann aus dem bett beförderte.

Nun ganz nackt vor Draco zu liegen, war ihm wieder überaus peinlich, weswegen er die Augen schloss und sich einfach nur aufs fühlen konzentrierte.

Der Blonde leckte sich der weil tiefer und küsste sich an den Oberschenkeln Harrys entlang. Dabei lagen seine Augen auf Harrys Unterleib und der Wunsch, ihn zu verschlingen und ihn zu schmecken nahm überhand.

Er versuchte sich zurück zu halten und seine Gelüste unter Kontrolle zu halten, doch funktionierte das nicht lange und er landete wenig später mit seiner Zunge an dem nun harten Muskel von Harry.

Er leckte diesen vom Schaft an hinauf und leckte dann sanft über die Spitze, was dem Schwarzhaarigen ein tiefes Stöhnen entlockte.

Erleichtert atmete Draco auf, da er schon befürchtet hatte, dass dies zu schnell sei, aber anscheinend war es das nicht. Also machte er weiter.

Sachte nahm er die Spitze zwischen seine Lippen, saugte leicht daran und stippte mit der Zunge in das kleine Loch. Er umrundete die Eichel und brachte den Grünäugigen somit zum keuchen und stöhnen.

Dracos Hand hingegen machte sich leicht selbstständig und umfasste Harrys Hoden, knetete diese leicht und rutschte dann noch ein Stückchen tiefer.
 

Harry genoss Dracos Berührungen.

Die weichen Lippen auf seiner Haut, ließen ihn erschaudern.

Als diese weichen Lippen dann sein Glied umschlangen und dieses Liebkosten, konnte er sich ein tiefes Stöhnen nicht mehr verkneifen. Die Liebkosungen und das necken brachte ihn fast um den Verstand…. Aber nur fast.

Als dracos Hand dann auch noch seine Hoden massierte und tiefer glitt, kamen die Erinnerungen zurück und er verspannte, was Draco aber nicht wirklich bemerkte.

„Draco…“, sagte Harry leise, was Draco aber für eine Bestätigung hielt und weiter machte.

Der Schwarzhaarige begann zu zittern, zog seine Arme an den Körper und zog auch die Beine ein wenig an, um sich so klein, wie möglich zu machen.

Der Blonde hingegen erheilt dadurch mehr Platz und fühlte sich in seinem Tun noch immer bestätigt.

Mit einem seiner Finger fuhr er Harrys Spalte entlang und dang dann bis zum Muskelring vor, welchen er massierte.

„NEIN!“, rief Harry plötzlich und entzog sich dem Blonden gänzlich und auch einen Schlag.

Er vergrub sich unter der Decke, wickelte sich darin ein und zitterte, mit vor entsetzen geweiteten Augen.
 

Als sich Harry ihm so plötzlich entzog, wusste er im ersten Moment nicht, was los war, bis er Harrys Augen sah.

Er schluckte hart und richtete sich langsam auf. Er zog sich sein Shirt wieder an und krabbelte dann ganz langsam auf das bett zurück.

„Harry…“, sagte er leise, doch dieser reagierte nicht.

„Harry… ich bin es.. Draco..:“, sagte der Blonde leise, doch noch immer kam keine Reaktion von dem Grünäugigen.

Langsam krabbelte er näher an den Schwarzhaarigen und legte ihm eine hand auf die Schulter, was Harry dazu brachte, sich zu winden und immer wieder ein ‚nein’ aus zu stoßen.

Nun reagierte draco instinktiv. Er schnappt Harrys Arme und zog den Grünäugigen in eine sanfte Umarmung.

“Harry…“, rief er.

“Harry, ich bin es Draco..:“, sagte er.

“Es tut mir leid.. hörst du, es tut mir leid.“, flehte er und drückte den Schwarzhaarigen an sich.

Dieser hingegen verstand nur langsam die Worte, welche zu ihm gesagt wurden und wurde auch nur langsam ruhiger.

„Es tut mir leid…“, nuschelte Draco wie ein Gebet vor sich hin und wiegte sich und den sich Windenden sanft hin und her.

„Draco….“, hauchte der Schwarzhaarige, was den Grauäugigen aufsehen ließ.
 

„Harry…“, hauchte er dieser.

„Es tut mir leid… ich habe es nicht gemerkt… ich war zu schnell… sorry.“, hauchte er.

Endlich!!

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Aller guten Dinge sind drei

Hallo liebe Leser.

ich hatte euch zwar versprochen, dass ihr dieses mal nicht so lange aufs nächste kappitel warten müsst, aber duch unvorhergesehene Ereignisse ist es dann doch wieder so lange geworden.

Noch dazu kommt, dass ich hier nun ein Kapittel onstelle, welches nur halb fertig ist: Der rest kommt noch, keine Sorge, hier ist erst mal ein kleiner Vorgeschmackt XD

Ich hoffe euch gefällt es bissher.

Eure Blackdragonstar
 

Und nun viel spaß beim Lesen ^^
 


 


 

Aller guten Dinge, sind drei!!
 

Am morgen danach brauchten beide ewig um richtig wach zu werden und um sich aus den federn zu schälen.

Zusammen stellten sie sich unter die Dusche, seiften sich gegenseitig ein und tauschten immer wieder sanfte Küsse, während das Wasser auf sie niederprasselte.

„Sag mal, was hällst du davon, wenn wir die Ferien zusammen weg fahren… irgendwo hin, wo wir alleine und ungestört sind?“, fragte Harry dann irgendwann grinsend, was Draco an diesem morgen leicht aus der bahn warf. Perplex und vor allem überrascht sah er seinen schwarzen Teufel an, welcher schon gespannt auf eine Antwort wartete.

„Ja… Ja, aber natürlich! Super gerne!“, stieß Draco dann aus und klammerte sich an Harry fest.

„Ach, ich freu mich jetzt schon!“, sagte er grinsend und gab dem Schwarzhaarigen einen kleinen Kuss auf die Lippen.
 

So war das also beschlossene Sache.

Nach der Dusche setzten sich beide an ihre Schreibtische und schrieben Briefe, in welchen sie um die Erlaubnis für eine kleine Reise zu zweit baten.

Voldemord und auch Dracos Eltern stimmten zu, beide aber mit dem Wunsch, zwei Wochen dazwischen zu haben, in welchen sie ihre Kinder sehen konnten.

Hier stimmten Harry und Draco zu, wonach sie die restliche Zeit auf Hogwarts, vor den Ferien unzertrennlich waren.

Dann ging es wieder zurück nach Hause und die rote Lock des Hogwartsexpresses dampfte los. Im Abteil war es ungewöhnlich still. Pansy sah aus dem Fenster, Harry und Draco kuschelten, während Blaise den Beiden verträumt zusah. Grabbe und Goyle hingegen stopften sich die Wampe voll, nach dem die Frau mit dem Süßigkeitenwagen vorbeigefahren war und sie diesen fast leer gekauft hatten.

Am Bahnhof in London dann angekommen, verabschiedeten sich alle von einander und wünschten sich gegenseitig schöne Ferien. Harry und Draco jedoch verschwanden erst mal noch um die Ecke und tauschten den letzten, innigen Kuss für die zwei Wochen, welche sie sich nicht sahen.

„Pass auf dich auf.“, hauchte der Blonde gegen des Grünäugigen Lippen und hoffte, dass nicht noch mal so etwas geschah, was Harry schon einmal hatte durchstehen müssen.

„Mache ich… du aber auch auf dich, ja?“, meinte der Schwarzhaarige leise und hauchte Draco noch einen Kuss auf die Lippen, bevor er sich endgültig trennen musste, da sein Pate schon leicht ungeduldig nach ihm rief.
 

„da bist du ja.“, sagte der Rotäugige grinsend und nahm seinen Patensohn in Empfang.

„Ja.. ich wollte mich nur ordentlich verabschieden.“, meinte er leise und auch leicht rot auf den Wangen, während er Draco dann noch einmal zuwunk, bevor er mit seinem Paten apparierte.

Im Garten des großen Hauses angekommen, strauchelte Harry kurz, bevor er sich fing und hinein ging… mit einem äußerst schlechten Gefühl in der Magengegend.

„es ist so still hier.“, stellte er als erstes fest und sah zu seinem Paten, welcher nur lächelte.

„Das liegt daran, dass ich alle, die von mir bestraft wurden, noch weggesperrt halte…a alle, bis auf einen.“, meinte der dunkle Lord, als auch schon Fenrir auf sie zu geschlichen kam. Zu nächst wich Harry zurück, blieb jedoch stehen, als der Werwolf sich vor ihm auf die Knie niederließ und sich verneigte.

„Harry… das was ich damals getan habe, war falsch…. Und es tut mir unheimlich Leid… ich weiß, dass ich es nicht rückgängig machen kann, auch wenn ich es gerne wollte… aber bitte glaube mir, es tut mir Leid.“, erklärte sich der Kniehende und hoffte nun, dass der Schwarzhaarige ihm noch mal verzeihen konnte.

Dieser jedoch stand erst einmal Stock und steif da, rührte sich keinen Zentimeter und machte auch keine Anstalten, sich irgendwie zu äußern.

Für Fenrir war das die größte Folter, auf das zu warten, was Harry ihm nun sagen würde. Klar, er konnte es verstehen, wenn Harry ihn nicht verzeihen konnte, denn noch hätte er gerne, dass seine Entschuldigung anerkannt wurde. Dieser jedoch blieb noch immer still, nahm nur mehrere male tief Luft, bevor er die Augen schloss und den Kopf leicht ab wand, sodass er von Tom leicht weiter gezogen wurde.

„Steh auf, das steht dir nicht.“, meinte Harry dann jedoch noch leise zu dem Werwolf, bevor er von seinem Paten nach oben geführt wurde.

Fenrir hingegen sah verblüfft auf und erhob sich dann langsam. R hatte zwar kein ‚Entschuldigung angenommen’ erhalten, das würde wahrscheinlich noch Zeit brauchen, aber wenigstens hatte der Grünäugige etwas gesagt…
 

„Ich bin stolz auf dich.“, hauchte der Lord Harry zu, als sie oben angekommen waren. Harry jedoch sah seinen Paten leicht verständnislos an.

„Nun, du hast ihn sprechen lassen, ohne ihn zu unterbrechen und du hast es sehr gefasst aufgenommen und ihn nicht ignoriert, sondern geantwortet, was dir mit Sicherheit nicht leicht gefallen ist.“, meinte der Lord und lächelte sanft.

„Nein, es ist mir ganz und gar nicht leicht gefallen.“, hauchte er und seufzte, als er vor seinem Zimmer angekommen war und hinein wollte, doch wurde er aufgehalten und sah verwirrt auf.

„Ich hab mir gedacht, dass du bestimmt nicht mehr in dieses Zimmer zurück willst und habe mir die Freiheit genommen dir ein neues Zimmer her zu richten.“, meinte der Lord erklärend und führte den Pottererben, welcher sichtlich erleichtert war zu seinen neuen Gemächern, welche, Oh wunder, direkt neben denen von seinem Paten lagen.

Dies jedoch fiel dem Grünäugigen gar nicht auf, da er viel zu neugierig war und direkt eintrat, um sich eine einem recht großen und schönen Zimmer wieder zu finden. Ausgestattet mit einem großen Himmelbett, einem Schreibtisch, einem Schrank und mehreren Regalen, bot das Zimmer alles, was er brauchte und auch im anliegenden Badezimmer, war alles, was er sich nur wünschen konnte, von Waschbecken über Dusche und Wc zu einer großen, geräumigen Eckwanne, welche hinter einer Kleinen Mauer schön versteckt war, sodass man nicht gleich sah, wenn jemand badete.
 

Überglücklich drehte sich Harry zu seinem Paten um und nahm diesen in den Arm.

„Danke… vielen Dank“, hauchte er und lächelte glücklich zu dem Rotäugigen auf.

„Bitte, bitte…. Ich hab mir außerdem erlaubt das Zimmer so zu verzaubern, dass der jenige, der dir etwas tut, dass du aus tiefstem Herzen nicht willst, automatisch hinausgeworfen wird und auch nicht mehr hinein kommt.“, sagte Riddle lächelnd, was Harry nicken ließ.

„Ist vielleicht auch besser so.“, sagte er lieb und legte erst einmal seine Sachen ab. „Aber, was ist, wenn ich das, was mit mir gemacht wird, nur einen Moment lang nicht will, denjenigen dann später wieder mit in mein Zimmer nehmen möchte… geht das dann auch nicht?“, fragte er und sah Voldemord fragend an. Dieser jedoch zog die Augenbrauen hoch und meinte dann zu verstehen.

„Willst du mir vielleicht etwas sagen?“, fragte er nach und setzte sich auf das Bett.

„nun ja…“, begann Harry und setzte sich ebenfalls. „Ich… hab mich verliebt…“

„Oh, das ist doch schön!“, sagte der Lord sofort und grinste.

„…in Draco…“, sprach Harry zu ende.

Stille.
 

Das musste der Lord nun erst einmal sacken lassen, doch lächelte er dann.

„Und du bist dir ganz sicher?“, fragte er leise nach, woraufhin Harry nur nickte und verlegen lächelte.

„Was sagt Draco dazu? Ich meine, hast du es ihm schon gesagt?“

„Was meinst du, von wem ich mich hinter der Ecke verabschiedet habe?“, fragte der Schwarzhaarige dann grinsend zurück, was seinem Paten dann doch den Unterkiefer herunter klappen ließ.

“Du meinst… ihr…“, begann der Lord, wurde dann aber von Harry unterbrochen.

„Ja, wir sind zusammen… deshalb haben wir ja auch gefragt, ob wir zusammen wegfahren dürfen.“, erklärte Harry lächelnd, doch sein Pate, war da mehr ernst bei der Sache.

„Und was ist, wenn er mehr will, als nur küssen und Händchen halten?“, fragte er vorsichtig.

„Das hatten wir schon…“, begann der Gefragte und wurde Feuer rot. „ Ich meine, wir haben es versucht… und uns darauf geeinigt, es langsam angehen zu lassen… mach dir keine Sorgen, Draco ist wirklich sehr einfühlsam.“, erklärte er.

Der Lord hingegen zog nur die Augenbrauen in Richtung Haaransatz.

„Wenn er dir weh tut, kann er was erleben!“, knurrte er zuerst, lächelte dann aber. „ich freu mich für dich und wünsche dir viel Glück mit ihm.“

„Danke.“, hauchte Harry noch immer rot im Gesicht und verlegen dreinblickend.
 

Der Lord lächelte nur und ließ seinen Patensohn dann erst einmal alleine, was Harry nutzte und Draco gleich mal einen Brief schrieb, in welchem er beteuerte, ihn jetzt schon zu vermissen und ihn am liebsten zu sich zu holen.

Doch abschicken tat er ihn noch nicht, da er es etwas übertrieben fand. Doch nach dem Essen, konnte er sich nicht mehr halten. Er nahm seine Eule, gab dieser den Brief und schickte sie los, um Draco den Brief zu bringen.

Erst, als das getan war, machte er sich daran, aus zupacken und sich Bettfertig zu machen. Als das alles geschafft war, legte er sich unter die Decke und sah wartend aus dem Fenster und hoffte, dass Draco ihm schnell zurück schreiben würde. Doch die Antwort des Blonden kam erst am nächsten Tag, was Harry doch leicht stutzen ließ. Als er jedoch den Brief öffnete, musste er lächeln.
 

’Liebster Harry,

Ich vermisse dich auch sehr und hätte dich gerne hier bei mir.

Meine Eltern haben mich gestern Abend noch ausgequetscht, wie einen Furunkel, warum ich denn so lange gebraucht habe, um nach hause zu kommen… sie sind es je gewohnt, dass ich sofort, wenn der Zug gehalten hat und ich draußen bin, mit Flohpulver zu uns nach Hause flohe.

Nun ja.. ich kam nicht umhin, ihnen zu erzählen, dass wir zusammen sind… ich hoffe, dass das kein Problem für dich darstellt, denn verletzen möchte ich dich damit nicht.’
 

An dieser Stelle musste Harry wirklich lachen. Dracos Eltern waren also genau so, wie sein Pate… wer konnte es ihnen verübeln, Lucius war ja einer der treuesten Gefolgsleute von Tom.
 

‚Nun ja, sie freuen sich auf jeden Fall für uns und wünschen uns viel Glück…

Aber.. so, wie ich deinen Paten kenne hat er dich doch auch ausgefragt… oder?? Wenn ja… wie hat er es aufgefasst? Ist er wütend oder so?

tut mir leid, wenn ich ihm damit etwas unterstelle, aber ich muss es einfach wissen.

Nun aber genug davon.

Ich will dich so schnell wie möglich wieder sehen und dann so viel Zeit wie möglich mit dir verbringen.

Ich liebe dich.

dein Draco.’
 

Kaum hatte der Schwarzhaarige den Brief fertig gelesen, schrieb er Draco zurück und schilderte ihm im detail, was nach seiner Ankunft geschehen war, woraufhin ein besorgter Brief von Draco zurückkam. Denn dieser sah es überhaupt nicht gern, dass dieser Fenrir noch frei herum lief und jederzeit wieder die Möglichkeit hätte, sich an Harry heran zu machen.

Und das war auch der Fall.

Eines Abends, nach dem Abendessen, machte sich Harry auf den Weg in sein Zimmer, wurde aber vom Besagten Werwolf aufgehalten.

„Kann ich kurz mit dir reden?“, fragte er leise, was Harry leicht unsicher werden ließ.

„Nur reden.“, versicherte Fenrir und hob seine Hände, sodass der Schwarzhaarige sie gut sehen konnte.

„N… na gut… aber, wehe du fasst mich auch nur einmal an!“, meinte er und ging in die Bibliothek des Hauses, in welcher er sich in einen weichen Sessel am Kamin sinken ließ.

Fenrir ließ sich in den Sessel ihm gegenüber gleiten und sah erst einmal in die Flammen, bevor er seine Stimme erhob.

„Harry… ich weiß, dass du mir noch nicht und vielleicht auch nie verzeihen kannst… aber, ich möchte dir sagen, dass ich dir nie hab weh tun wollen. Ich wollte dich immer nur Glücklich sehen und dafür sorgen, dass du ein gutes Leben führen kannst…“, begann er.

“Aber warum bist du in der einen Nacht dann zu mir gekommen?? Warum hast du dich hinreißen lassen? Wenn du, wie du sagst mir nicht wehtun wolltest und mich nur glücklich sehen wolltest!“, fuhr Harry auf, was den blick des Werwolfes wieder in die Flammen gehen ließ.

„Ich weiß es nicht, Harry… ich kann dir nicht sagen, was in mich gefahren war. Als ich mit den anderen ging, wusste ich noch nicht, was mich erwarten würde… und als ich dich dann gesehen habe… ich weiß nicht… es war, wie ein… ein Zwang, dem ich hab nachgeben müssen…“

„Ein Zwang?!“, fragte Harry kühl nach und schnaubte dann.

„Ja, ein Zwang… mehr ein Drang, einen Wunsch, der tief in mir war, zu befriedigen…“, nun nahm Fenrir tief Luft. „Ich habe schon vor langer Zeit mein Herz an dich verloren. Ich liebe dich… auch, wenn du mir das nicht glauben kannst, aber so ist es.“

Nun war es raus und Fenrir erleichtert, während Harry Stock und steif da saß.

„Das ist jetzt nicht dein Ernst, Fenrir… du könntest mein Vater sein!“, empörte sich der Schwarzhaarige, auch wenn er sich in Gewisser Art und Weise geehrt fühlte.

„Ich weiß… aber an meinen Gefühlen kann ich nichts ändern, ich kann sie nicht abstellen… und ich wollte, dass du es weißt.“

Tief Luft nehmend, seufzte Harry auf.

“Dir ist klar, dass ich diese Gefühle niemals erwidern kann?!“, sagte er dann hart und sah dem andern in die Augen, welche sehr traurig wurden.

“Warum nicht? Nur wegen dem Altersunterschied?“, fragte er leise.

„Erstens das. Zweitens, weil du mich ebenfalls unsittlich angefasst hast, obwohl ich das nicht wollte und drittens: Mein Herz ist bereits vergeben. Das ist der wichtigste Punkt von allen.“, meinte er, was Fenrir ein wenig die Gesichtszüge entgleisen ließ und Harry dachte, dass er gleich in einen Tobsuchtsanfall verfallen würde. Doch blieb das aus.

Fenrir begann zu lächeln, wenn auch etwas traurig.

„Dann bleibt mir nichts anderes Übrig, als von weitem zu genießen und dir für deine Beziehung viel Glück zu wünschen.“, sagte er lächelnd, was Harry verwirrt aufblinzeln ließ.

„Danke.“, hauchte er und lächelte verlegen. „Und du wirst bestimmt noch jemanden finden, welcher dir die Gefühle, die du ihm entgegenbringst, auch zurückgibt.“, sagte er dann lächelnd, bevor er sich erhob.

„Und nun… gute Nacht.“, sagte er lieb und verschwand in sein Zimmer.
 

Die restlichen Tage der zwei Wochen, die Draco und Harry ihren Eltern zu gesagt hatten, vergingen wie im Flug.



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Kommentare zu dieser Fanfic (37)
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Von:  seiyerbunny20
2013-11-28T20:00:01+00:00 28.11.2013 21:00
Oh Mann wie das alles passiert iT und dann das mit Harry Eltern und dann das Sirius und Tom sein Paten sind und dann das mit Draco und seine Frunde und dann was Harry alles angetan worden ist und wie Draco und Harry zusammen gekommen sind und bin auch gespannt wo Harry und Draco Urlaub machen und wann Sirius wieder raus kommt und was noch alles passiert mach schnell wieder
Antwort von:  Blackdragonstar
28.11.2013 21:02
Danke für dein komi ^^
freut mich sehr, dass es dir gefällt und an der Weiterführung bin ich am überlegen ^^
Von:  Kyokoleinchen
2010-02-16T20:38:33+00:00 16.02.2010 21:38
Hey !
Bin grad über deine Story gestolpert und muss sageb sie ist KLASSE
^____________________________________________^ EINFACHHAMMERGEILOMATIKO
sieht man ja an dem Grinsen oder ?
Freu mich schon wenn es weiter geht !
Bis dahin
GVLG Kyokoleinchen
Von:  Hina-chan17
2010-01-29T19:17:45+00:00 29.01.2010 20:17
hi na
das war mal wieder ein tolles kappi von dir
harry und draco sind so sweet^^
nja bin schon total neigierig auf die nächten kapitel
hoffe es kommt bald
*liebe grüße da lass*
hina-chan

Von: abgemeldet
2010-01-29T19:02:31+00:00 29.01.2010 20:02
Hey
ich wünsch mir UNBEDINGT ne ens wenns weitergeht!
dein meisterwerk muss man einfach verfolgen!!!!!!
lg
すけおん
Von: abgemeldet
2010-01-29T18:30:02+00:00 29.01.2010 19:30
UUUUUUr süß
please write! Go on!
ich bin sowas von Süüüüüüüüüüüchtig!!!!!!!
Draco und Harry. Mann, So süß!
lg
すけおん
Von: abgemeldet
2010-01-29T18:16:22+00:00 29.01.2010 19:16
Du schribst echt genial!
ich verfaolge di Geschite jetzt schon recht lange, hab mich aber noch nie dazu überwunden, einen kommi zu schreiben
du machst das echt toll und harry und drace sind echt süß.
schade das das letzte kapitel adult ist......
j.k. rowling kann sichvor dir in acht nehmen
lg
すけん

Von:  saspi
2010-01-29T14:39:46+00:00 29.01.2010 15:39
Hey!!!
Super kappi!!! Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon neugierig wie 's weitergeht!!!
Freu mich aufs nächste kappi.
Bye

Von:  miaga
2009-05-21T13:00:00+00:00 21.05.2009 15:00
klasse kapi.
Von:  toya-chan
2009-05-19T21:13:00+00:00 19.05.2009 23:13
ohman,
der arme draco.
ich hoffe harry beruhigt sich wieder und das draco noch mal ne chance bekommt.
aba so gefällt mir das kapitel seeeeeehr gut =)
freu mich auf die fortsetzung
lg
toja-chan
Von:  jean1384
2009-05-19T18:11:50+00:00 19.05.2009 20:11
klasse kap schreib schnell weiter


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