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Dangerous Life

is ne gemeinschafs FF mit Blanche7
von

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...und richtige Probleme

Na ja das ist also das nexte Kapi!!

Bitte nicht über fehler meckern habe es gerade erst geschafft das Kapi fertigzuschreiben.

Wenn ich fehler finde werde ich sie korrigiren.

MFG Flyingwonder.
 


 

...und richtige Probleme
 

Bakura öffnete stöhnend seine Augen. Als erstes bemerkte er, dass er mit den Händen an eine Kette gefesselt war, er konnte mit seinen Füßen den Boden nicht berühren. Also musste er irgendwo hängen.
 

Vorsichtig drehte er seinen Kopf und erblickte Yami, der genauso gefesselt wie er, neben ihm hing. Der Weißhaarige hörte ein leises tropfen, es schien von seinen Leidensgenossen zu kommen, allerdings war es zu dunkel um näheres zu erkennen.

»Meine Güte, was haben die bloß mit ihm angestellt?«

Um zu kontrollieren, ob der andere noch lebte, stupste Bakura Yami mit dem Fuß an. Als keine Reaktion kam, stupste er härter. Da Yami sich immer noch nicht rührte trat Bakura ihm heftigst gegen das Bein.

„Verdammt, was soll das“

„Wollte nur schauen, ob du noch lebst.“ »Gott sei dank, er rührt sich und redet wie immer, kann dann ja nicht so schlimm sein.«
 

Quietschen öffnete sich eine Tür und grelles Licht entflammte. Es blendet in die, an Dunkelheit gewöhnte Augen der Killer und so drehten sie ihre Köpfe zu Boden.

„Na gebt ihr schon auf?“ ein weißhaariger junger Mann betrat den Raum, hinter ihm standen noch drei Männer und eine Frau.
 

Bakura sah, nachdem sich seine Augen an das Licht gewöhnt hatten, nun auch, was das Tropfen verursacht hatte. Yami blutete stark aus einigen Wunden an seinem Bein, unter ihm hatte sich schon eine kleine Lache gebildet.

» Scheiße, warum sagt der Kerl den nichts. Ich hab den auch noch dagegen getreten.«

Die Fünf kamen nun näher. Der eine mit einem Totschläger in der Hand, ein Braunhaariger schwang einen Baseballschläger, der Dicke hatte eine alte Fahrradkette und der weißhaarige Anführer spielte mit einem Butterflymesser.
 

Nun erkannte Bakura auch, von wem sie geschnappt wurden, das Putzer-Team. Er hatte schon bei den einen oder anderen Auftrag mit ihnen zusammengearbeitet, um eine größere Gruppe entweder zu töten oder anderweitig zu bestrafen. Bakura wusste, die waren ziemlich brutal und hatten Spaß an roher Gewalt.
 

„Hey, ihr wisst doch, dass ihr Ärger bekommt, wenn ihr euch ohne Befehl an Mitgliedern vergreift.“ Bakura sah den Anführer herausfordernd an.

„Wir sind nicht diejenigen, die hier Mist gebaut haben.“

»So, dann wäre das geklärt. Diese Scheißkerle von Chefs, sich so etwas mit mir zu erlauben«
 

Grinsend kam Jirobo auf ihm zu, die Kette rasselte in seiner Hand, als er anfing sie zu schwingen. Schmerzhaft traf sie den weißhaarigen Killer in die Seite, noch versuchter er ihnen den Triumph eines Schreis nicht zu gönnen. Als die Kette ihn ein zweites und ein drittes mal traf zuckte er stärker zusammen.

„Hey, lass ihn mir auch mal.“ Tayuya schob ihren Kollegen zur Seite und trat nun auf Bakura ein, als währe der ein Sandsack.
 

Währenddessen ging Sakon auf Yami zu und packte ihm am Schopf.

„Na, bist du schon KO bevor wir uns näher mit dir beschäftigen können?“

„Von wegen, so ein Weichei wie du kriegt mich nicht klein.“ Yamis Worte waren herausfordert, doch Bakura erkannte, wie schwach und brüchig die Stimme schon klang.

„Hey, habt ihr nicht mehr drauf? Vielleicht kann ja Sakon besser zuschlagen, die Tritte einer Frau tuhen nun wirklich nicht weh.“

Tayuyas Augen funkelten wütend, sie sprang zu Sakon und riss ihm den Schläger aus der Hand und schlug Bakura mit voller Kraft in den Magen. Dieser würgte und spuckte Tayuya verachtend ins Gesicht.

„Mehr kannst du nicht, solltet es mal zusammen versuchen.“

Sakon entriss seiner Kollegin, die sich angewidert durchs Gesicht wischte wieder seinen Schläger und schlug damit auf Bakura ein. Statt einer Reaktion lächelte dieser nur und murmelte etwas wie

„Weicheier, Warmduscher“ und „Tussen“ vor sich her.
 

Bakura hatte die nun die Aufmerksamkeit von dreien, er konnte nicht vermeiden, dass Kidomaru auf Yami zuging und ihn mit den Totschläger auf die Brust schlug. Der kleinere Killer keuchte schmerzverzerrt auf und schloss stöhnend die Augen, in tiefe Bewusstlosigkeit fallend.

„So ein Schlappschwanz, nach einen Schlag schon außergefecht. Naja, haben ja noch einem zum spielen.“

»Von wegen!« Dachte sich Bakura »Jetzt brauch ich Yami nicht mehr zu schützen.«

So schloss er leise keuchend seine Augen und spielte den Bewusstlosen.
 

„Jirobo, hol den Wagen.“ nun meldete sich auch Kimimaro wieder zu Wort. „Kimimaro, mach den los.“

Bakura hörte, wie jemand auf ihm zu kam und an seinen Fesseln fummelte, einen Moment lang überlegte er, ob er sich nicht jetzt schon befreien sollte. Dachte dann aber an Yami, der bestimmt nicht in der Lage war sich selbst zu währen, so ließ er es doch bleiben.
 

„Sei bitte nicht sauer. Wir haben unsere Befehle und müssen sie Ausführen, sonst sind wir die nächsten, die hier hängen.“ Kimimaro flüsterte es leise in Bakuras Ohr, anscheinend hatte er mitbekommen, dass dieser nicht wirklich Bewusstlos war.

Er nahm Bakura auf die Schulter und trug ihn zu dem gerade ankommenden Wagen. Fast schon vorsichtig legte der Anführer den Killer in den Kofferraum. Yami hatte da weniger Glück, Sakon schmiss den leblosen Körper unsanft hinterher.

Der Deckel schloss sich, die Autotüren wurden geöffnet und kurz danach wieder geschlossen. Sie fuhren einige Zeit und Bakura versuchte sich den Weg zu merken, um nachher besser zurück zu finden. Schnell merkte er allerdings, dass der Fahrer anscheint, wohl aus Vorsicht häufiger im Kreis fuhr.

So entspannte sich der weißhaarige Killer, soweit es in der Situation möglich war und sammelte seine Kräfte, die er bestimmt noch brauchen würde.

Nach einer schier endlosen Zeit im unbequemen Kofferraum hielt der Wagen und der Motor wurde ausgestellt. Wieder öffneten sich die Türen und wenige Sekunden später auch der Kofferraumdeckel.

Jirobo packte Yami und hob ihn heraus, Kimimaro schnappte sich Bakura. Da dieser die Augen wieder geschlossen hatte, konnte er es nicht sehen, aber er spürte, wie ihm etwas in die Tasche gesteckt wurde.

Bakura wurde geschmissen und landete in etwas ziemlich stinkendem, wenigstens landete er weich.

„Müssen wir nicht noch den Tatsu-Yakuzas Bescheid sagen, dass sich hier welche ihrer Feine in ihren Gebiet aufhalten?“

Tayuya sagte das und jagte Bakura nun doch einen Schrecken ein, er würde sich nicht gegen eine Übermacht, die Tatsu würden bestimmt einige Leute hierher schicken, wehren können.

„Lass das mal meine Sorge sein.“ Kimimaro fuhr sie an.

Der weißhaarige Killer wusste nicht ob er erleichtert sein sollte oder eben nicht.

Der Wagen fuhr wieder an. Bakura erhob sich sofort, er hatte auf Mülltüten gelegen.

»Igitt, das Stinkt« suchend blickte er sich um und entdeckte auch bald seinen immer noch bewusstlosen Partner. Schnell trat er auf ihn zu und kniete sich neben ihm nieder.

Seine Hand tastete nach dem Gegenstand in seiner Tasche und wie er vermutet hatte zog er Kimimaros Butterflymesser hervor. Er öffnete es und schnitt Yamis Jens damit auf. Das Bein sah schlimm aus, es blutete noch immer stark. Bakura wusste, wenn er nicht bald die Blutung stoppen würde, würde der Kleine hier sterben.

Ohne groß zu überlegen zog er Jacke und T-shirt aus und riss letzteres in Streifen, mit diesen verband er das Bein notbedürftig. Die Behandlung weckte Yami wieder auf.

„Weißt du wo wir sind?“ er flüsterte leise.

„Bei den Tatsu-Yakuzas haben einiges an Strecke zu laufen, also los.“

„Hast du viel abbekommen?“

„Mir geht es soweit gut. Kannst du laufen?“

Yami antwortete nicht, sondern versuchte sich zu erheben. Mit mühe stand er, aber als er einen Schritt machen wollte gab sein verletztes Bein zitternd nach. Yami währe voller Wucht auf den Boden gefallen, wenn ihn nicht Bakura abgefangen hätte.

„Nah stehen kannst du ja schon mal. Muss ich dich wohl mitschlören wie lästig.“ Er packte Yamis Arm und zog ihn über die Schulter.

„Du stinkst!“

„Ich kann dich ja auch hier sitzen lassen!“

Zum ersten mal hatte Yami Bakura nichts mehr entgegenzusetzen, da ihm klar war, dass er es alleine nicht schaffen würde.

Bakura grinste über das Schweigen und ging in nicht zu schnellen Tempo los, damit Yami mitkam.

„Weist du wer die Typen waren?“

„Das war das Putzer-Team. Sie sind zuständig für Bestrafungen aller Art, vor allem, wenn es Intern ist. Einige male habe ich mit ihnen zusammen gearbeitet.“

„Toll, so danken sie es also einen, Verräter.“

„Die haben auch nur ihre Befehle, Kimimaro hat uns, soweit es ihm möglich war geholfen, denn sonst stünden einige der Tatsus hier auf der matte und wir währen Tod.“

Schweigend setzten sie ihren Weg fort. Lange hielt ihr Glück unentdeckt zu bleiben nicht an. Vor einem Bordell stand ein schwarzer Wagen und einige der Yakuzas stiegen aus. Schnell riss Bakura Yami in einer Seitenstraße. Er hoffte noch ,nicht erkannt worden zu sein.

Einer der Yakuzas erkannte den weißhaarigen Killer der Yudoku no hebi und machte auch die anderen auf ihn aufmerksam.

Bakura hörte Schritte, die auf ihn zu kamen und das metallische Klicken, wenn Waffen entsichert wurden. Unter normalen Umständen würde er es niemals tun, aber jetzt blieb nur die Fluch nach hinten. Bakura packte Yami stärker und zog ihn mehr, als dass Yami selber gehen konnte, mit ihm mit.

Als der erste Schuss ertönte fing Bakura an zu rennen, Yami hinterher schleifend. Wenigstens kannte er sich in dieser Gegend einigermaßen gut aus und kannte somit gute Fluchtwege. Dadurch gelang es ihnen den Tatsu-Yakuzas zu entkommen.

„Wir müssen jetzt noch vorsichtiger sein, die haben bestimmt Bescheid gegeben und wir haben nun die gesamte Yakuza am Hals.“

Bakura sah zu Yami, der Kleinere was blass geworden und atmete schwerer. Der Blick des Weißhaarigen wanderte nun zu Yamis Bein und er stellte sofort fest, dass der Notverband durchgeblutet war, Sorgenvoll blickte er sich um, suchte ein einigermaßen gutes Versteck für Yami. In einem Hinterhof setzte Bakura den Bunthaarigen hinter einigen Kisten ab.

„Warte hier, ich komme gleich wieder.“

Der Killer drehte sich um und eilte zu einem Supermarkt in der Nähe. Dort kaufte er Verbandszeug und rannte eiligst zurück.
 

Yami lehnte wartend an der Mauer hinter sich und schloss für einen Moment die Augen. Seine anderen Sinne waren weiterhin angespannt. Als schritte auf ihm zu kamen öffnete er seine Augen wieder.

„Guck mal, der ist ja schon so gut wie tot, geben wir ihm den Rest.“ Mit einem fiesen grinsen trat einer der drei näher zu Yami.

„Komm doch her wenn du sterben willst.“ Yamis Hände tasteten nach einer geeigneten Waffe und er bekam einen Stiel zu fassen. Als der Yakuza nahe genug war rammte Yami ihm den Stiel zwischen die Beine, der Getroffene krümmte sich vor Schmerz und so konnte Yami ihm einen über den Schädel ziehen.

Die anderen Yakuzas waren nun vorsichtiger geworden und zogen ihre Waffen. Doch bevor sie schießen konnten wurde einer von dem dazugekommenen Bakura von hinten erstochen. Schnell wendete der letzte Stehende der Gefahr zu.

Bakura hatte nun doch Glück, sein Gegner kämpfte wie er normalerweise auch mit dem Schwert. Der Tatsu schlug zu und Bakura rollte sich geschickt zur Seite sprang auf und stieß mit dem Messer zu. Der Andere werte mit dem Schwert ab und ging etwas auf Distanz.

Yamis Schlag war nicht stark genug gewesen und so richtet sich der erste Yakuza wieder auf. Er zog einen Revolver und zielte damit auf Bakura. Yami bekam dieses mit und schmiss den Stiel, der zu einem Wischmob gehörte auf diesen. Gerade rechtzeitig, denn die abgeschossene Kugel verfehlte Bakura so um wenige Millimeter, traf allerdings den Kumpel. Seine Aufmerksamkeit ließ für Sekunden nach, dieses reichte den Killer um ihm seine Klinge ins Herz zu jagen. Ohne zu zögern riss er sie wieder heraus und warf das blutende Messer auf den letzten Lebenden.Es traf die rechte Brust und bohrte sich tief in die Lunge. Cool trat Bakura auf ihm zu , zog das Messer heraus und schnitt seinem Opfer die Kehle durch.

„Der Mob hat mich gerettet!“

„Wie bitte?“ fuhr Bakura Yami grimmig an.

„Fühlst du dich immer angesprochen? Ich meine den da.“

„Warum beschütze ich dich eigentlich noch? Ich reiß mir den Arsch auf, kill die drei für dich auf und du bedankst dich bei einem flädrigen Mob.“ Grummelig schmiss der Größere den Kleineren den Verband vor die Füße und drehte sich weg.

„Sieh doch zu wie du klarkommst.“

„Danke.“ murmelte Yami einsichtig.

Besänftigt kniete sich Bakura vor Yami hin und schnitt vorsichtig den provisorischen Verband auf, legte dann ebenso vorsichtig den neuen an.

Bakura zog Yami wieder auf die Füße und merkte, dass sich dieser schwerer auf ihn stützte als vorher.

Möglichst alle bekannten Yakuzatreffpunkte vermeidend gingen sie in die Richtung ihres Stadtgebietes. Besorgt merkte Bakura, dass Yami immer schwächer wurde.

„Wehe du klappst mir hier weg. Reiß dich mal zusammen.“

Yami nickte kraftlos und richtete sich etwas auf, lange hielt der Bunthaarige es nicht aus und sackte wieder müde zusammen. Bakura betrachtete den zierlichen, geschwächten Körper des Anderen und bemerkte den Schweiß, der sich allmählich auf Yamis Stirn bildete. Als er ihn mit der freien Hand wegwischte, spürte er, dass der Kleinere glühte.

»Man, lange hält er das nicht mehr aus! Wir brauchen ein Auto, er muss ins Krankenhaus.«

Bakura zog Yami auf eine etwas belebtere Straße, suchte sich einen passenden Wagen aus.

„Bleib hier stehen ich knacke den schnell!“

Er lehnte Yami an das Heck, dieser hatte aber nicht mehr die Kraft alleine zu stehen und sackte zu Boden.

Mit geschickten Handgriffen knackte Bakura das Schloss, hab Yami hoch und verfrachtete den mittlerweile Zitternden auf den Beifahrersitz, startete dann das Auto. Auf schnellsten Weg fuhr Bakura Yami zum Krankenhaus.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  mor
2009-09-01T18:08:10+00:00 01.09.2009 20:08
^^ Da haben Bakura und Yami aber echt Schwein gehabt ^^


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